Navara
die eiserne Faust der Republik
[Calamari-System || Orbit von Dac || LTK „Massive“ || Hangar || Captain Navara Ven]
Klackend setzte das Rampenende des RM-Null-Neun Shuttles auf dem Hangarboden auf. Während Navara gemächlich über die Rampe schritt, sah er sich routiniert um. Gleich nachdem sich die Luke zischend geöffnet hatte, waren sofort all die vertrauten Geräusche, die anscheinend in jedem Hangar zu hören waren, an seine Gehörgänge gedrungen: Mechaniker schraubten äußerst betriebsam an den Maschinen, die man ihnen anvertraut hatte, manche Werkzeuge kreischten schrill auf und vereinzelt rief man im rauen Basic einen Kameraden zu sich. Durchaus beruhigend wirkte diese wohlbekannte Atmosphäre auf sein missgelauntes Gemüt. Er schöpfte neue Kraft daraus und ging selbstsicher auf das Empfangskomitee der „Massive“, Commander Agoch und zwei weitere Offiziere, zu.
Selbstverständlich übernahm der Kommandant des Liberator Transportkreuzers das Reden. Formell und entsprechend dem Protokoll begrüßte er Navara in einem kurzen Satz und stellte anschließend seine anwesende Begleitung vor. Zur Linken flankierte der Erste Offizier der „Massive“, Lieutenant Commander Saris, den dunkelblonden Corellianer – eine Frau. Rechts hatte sich hingegen ein Dug, Major Sebolto, Kommandeur des Trägergeschwaders, positioniert. Während Agochs Stellvertreterin ihm bloß knapp zunickte, machte der nichtmenschliche Offizier des Sternjägerkorps, dessen Spezies auf manchen Welten des Outer Rim als talentierte Podracer-Piloten gefeiert wurde, einen Schritt auf den Twi'lek zu und sprach in kurzen Worten seine Bewunderung für den Captain aus.
„Man dient der Neuen Republik, nicht?“, erwiderte Navara trocken. Dennoch konnte man aus seiner Stimme heraushören, dass er etwas geschmeichelt war. Er bedachte den Dug mit einem Lächeln als er danach sagte: „Ich denke, die 'Massive' wird nach ihrer tragischen Feuertaufe bei Denon insoweit gestärkt sein, dass sie solche Schlachten ebenfalls meistert.“
Der Twi'lek mochte den Corellianer zwar nicht leiden können. Dennoch konnte er diesen vor dessen Mannschaft nicht kritisieren. Solch eine Handlung glich Meuterei und widersprach dementsprechend schlicht der Offiziersehre – und für den neurepublikanischen Captain war diese heilig. Mit ernster Miene blickte er Bru-Th Agoch ins Gesicht als dieser plötzlich eine Frage an ihn richtete. Rundgang oder Quartier? – Eigentlich die Standardfrage für einen Militär. Kurz dachte der grünhäutige Kommandant der „Prometheus“ über beide Möglichkeiten nach. Bei einem Rundgang konnte er sich natürlich einen ersten Eindruck über die gebräuchliche Vorgehensweise an Bord verschaffen und so schon einmal erste Details über den Führungsstil des uniformierten Jedi erfahren. Sollte er sich hingegen für sein Quartier entscheiden, konnte er noch einmal seine Gedanken zusammennehmen, Schwerpunkte setzen und sich ein letztes Mal auf diesen (ungewöhnlichen) Auftrag vorberieten.
„Bringen Sie mich auf die Brücke, Commander“, entschied Navara am Ende. Sein Blick ruhte dabei stets auf dem Jedi-Meister. „Ich möchte mir selbst einen Überblick verschaffen.“ Gemeinsam mit dem Empfangskomitee ging er in Richtung der Turbolifts. „Lassen Sie mein Gepäck trotzdem schon einmal in mein Quartier bringen … und bringen Sir mir bitte eine Kopie Ihres Dienstplanes. Da der Großteil der Reparaturmaßnahmen offenbar erledigt ist, gehe ich doch recht in der Annahme, dass an Bord inzwischen wieder regulärer Dienst geschoben wird, oder?“
Klackend setzte das Rampenende des RM-Null-Neun Shuttles auf dem Hangarboden auf. Während Navara gemächlich über die Rampe schritt, sah er sich routiniert um. Gleich nachdem sich die Luke zischend geöffnet hatte, waren sofort all die vertrauten Geräusche, die anscheinend in jedem Hangar zu hören waren, an seine Gehörgänge gedrungen: Mechaniker schraubten äußerst betriebsam an den Maschinen, die man ihnen anvertraut hatte, manche Werkzeuge kreischten schrill auf und vereinzelt rief man im rauen Basic einen Kameraden zu sich. Durchaus beruhigend wirkte diese wohlbekannte Atmosphäre auf sein missgelauntes Gemüt. Er schöpfte neue Kraft daraus und ging selbstsicher auf das Empfangskomitee der „Massive“, Commander Agoch und zwei weitere Offiziere, zu.
Selbstverständlich übernahm der Kommandant des Liberator Transportkreuzers das Reden. Formell und entsprechend dem Protokoll begrüßte er Navara in einem kurzen Satz und stellte anschließend seine anwesende Begleitung vor. Zur Linken flankierte der Erste Offizier der „Massive“, Lieutenant Commander Saris, den dunkelblonden Corellianer – eine Frau. Rechts hatte sich hingegen ein Dug, Major Sebolto, Kommandeur des Trägergeschwaders, positioniert. Während Agochs Stellvertreterin ihm bloß knapp zunickte, machte der nichtmenschliche Offizier des Sternjägerkorps, dessen Spezies auf manchen Welten des Outer Rim als talentierte Podracer-Piloten gefeiert wurde, einen Schritt auf den Twi'lek zu und sprach in kurzen Worten seine Bewunderung für den Captain aus.
„Man dient der Neuen Republik, nicht?“, erwiderte Navara trocken. Dennoch konnte man aus seiner Stimme heraushören, dass er etwas geschmeichelt war. Er bedachte den Dug mit einem Lächeln als er danach sagte: „Ich denke, die 'Massive' wird nach ihrer tragischen Feuertaufe bei Denon insoweit gestärkt sein, dass sie solche Schlachten ebenfalls meistert.“
Der Twi'lek mochte den Corellianer zwar nicht leiden können. Dennoch konnte er diesen vor dessen Mannschaft nicht kritisieren. Solch eine Handlung glich Meuterei und widersprach dementsprechend schlicht der Offiziersehre – und für den neurepublikanischen Captain war diese heilig. Mit ernster Miene blickte er Bru-Th Agoch ins Gesicht als dieser plötzlich eine Frage an ihn richtete. Rundgang oder Quartier? – Eigentlich die Standardfrage für einen Militär. Kurz dachte der grünhäutige Kommandant der „Prometheus“ über beide Möglichkeiten nach. Bei einem Rundgang konnte er sich natürlich einen ersten Eindruck über die gebräuchliche Vorgehensweise an Bord verschaffen und so schon einmal erste Details über den Führungsstil des uniformierten Jedi erfahren. Sollte er sich hingegen für sein Quartier entscheiden, konnte er noch einmal seine Gedanken zusammennehmen, Schwerpunkte setzen und sich ein letztes Mal auf diesen (ungewöhnlichen) Auftrag vorberieten.
„Bringen Sie mich auf die Brücke, Commander“, entschied Navara am Ende. Sein Blick ruhte dabei stets auf dem Jedi-Meister. „Ich möchte mir selbst einen Überblick verschaffen.“ Gemeinsam mit dem Empfangskomitee ging er in Richtung der Turbolifts. „Lassen Sie mein Gepäck trotzdem schon einmal in mein Quartier bringen … und bringen Sir mir bitte eine Kopie Ihres Dienstplanes. Da der Großteil der Reparaturmaßnahmen offenbar erledigt ist, gehe ich doch recht in der Annahme, dass an Bord inzwischen wieder regulärer Dienst geschoben wird, oder?“
[Calamari-System || Orbit von Dac || LTK „Massive“ || bei den Turbolifts || Captain Navara Ven, Commander Bru-Th Agoch, Lieutenant Commander Saris und Major Sebolto]