|| Mon Calamari ▫ Coral City ▫ Jedi - Hotel ▫ Zimmer von Mara || ▫ Vorin & Mara
Es hätte wohl nichts in diesen Sekunden gegeben, was ihr mehr gefehlt hätte als diese Zweisamkeit, die so selten bei ihnen vorkam. Jedenfalls war es in letzter Zeit so gewesen. Nichts hatte sie sich mehr gewünscht als ihm wieder so nahe zu sein und kein anderes Geschenk der Welt hätte ihr so viel Freude bereitet. Wie wohl auch er hatte sie dies unendlich vermisst. Jede Faser ihres Körpers sehnte sich nach ihm. Mara musste leise kichern als ihr Freund halb protestierte und der Meinung war, dass seinen Ohrläppchen noch gebraucht wurden. Als ob sie ihm diese Abbeißen würde! Auch wenn sein Protest natürlich scherzhaft gemeint war, so war sie versucht diesem nachzukommen. Fast schon hingebungsvoll machte sie weiter.
Ein kurzer Kommentar folgte von ihm, nachdem ihr Korsett auf dem Stuhl gelandet war und er ihren BH zu Gesicht bekam, welcher ihren vollen Busen einhüllte. Selbstverständlich kannte er ihren Körper genau und sie den seinen und dennoch war es fast so als ob man ein riesiges Geschenk auspackte, dessen Inhalt eine Überraschung war. Mara jedenfalls gefiel es unheimlich gut ihren Freund Stück für Stück auszuziehen und dabei immer wieder kleine „Wunder“ zu entdecken die man vielleicht übersehen hatte. Mara genoss seine Finger auf ihrer Haut und wie jene auf die Suche gingen. Jede Berührung hinterließ ein prickeln bei ihr und erinnerte sie daran wie sehr sie ihn liebte. Sie konnte sich nicht vorstellen wie es sein könnte diese Art von Zärtlichkeiten mit einem anderen auszutauschen. Wahrscheinlich wäre sie dazu nicht einmal fähig. Vorin verstand sie auf eine Art und Weiße die fast schon übernormal erschien. Die Verbundenheit der beiden ging tiefer, weit aus tiefer als man denken würden und nichts und niemand würde daran etwas ändern können. Während sich das Paar ihren Liebkosungen hingab, ihre Körper erkundeten suchten und fanden sie ihre Lippen immer wieder zu innigen Küssen. Seine Lippen schmeckten wie keine anderen. Zwar hatte sie außer ihm noch niemanden geküsst und dies hatte sie auch nicht vor, dennoch war sie sich sicher, dass jeder Mund anders schmeckte, so wie es auch jede Haut tat. Vorin erreichte ihren BH, ein störendes Textil, welches ihren Busen noch bedeckte und welches natürlich nicht bleiben durfte. Geschickte öffnete er die Ösen, etwas was ihm sehr viel leichter viel und so landetet der Spitzenstoff auf dem Stuhl, welcher schon einige weitere Kleidungsstücke beherbergte.
Sie fühlte die Aufregung in der Luft, welche von Vorin ausging und war ein wenig überrascht darüber, gleichzeitig jedoch mehr als erfreut. Vielleicht ging es ihr selbst nicht wirklich anders, wenn auch ihre Hände nicht zitterten, so fühlte sie es doch in ihrem inneren. Wie ein kleines unschuldiges Mädchen freute sie sich auf das, was kommen würde und dabei waren sie schon eine halbe Ewigkeit zusammen. Wenn man einmal von ihrer kurzen Trennung absah. Dennoch war es etwas besonderes, etwas Einzigartiges für sie beide. Seine Aufregung färbte langsam auf sie ab. Wieder legten sich seine Lippen auf die ihren, suchten hungrig und gleichzeitig feurig ihren Mund. Ließen sie die Aufregung für die nächsten Sekunden und Minuten vergessen, als aus dem Kuss ein Zungenkuss wurde. Es war die seine die drängend voranging, verlangend nach der ihren forderte und sie konnte sich dieser nicht erwähren. Ihre eigene Zunge suchte die seine und die Leidenschaft der beiden floss in diesen Kuss hinein. Vorin drückte seine Liebste leicht zurück, seine Hände wanderten ihre Beine hinauf, erreichten ihre Hüfte und spielten dann mit dem Saum ihres langen Rockes.
Ihre eigenen Finger strichen über seinen nackte Haut am Rücken. Wo zuvor noch der Stoff diesen bedeckt hatte waren es nun ihre Finger die sachte darüber hinweg strichen. Ein starker trainierte Rücken, welcher sie unter ihren Fingern anfühle wie gut geformter und wohl durchtrainierte Stein, dies hieß wenn ein Stein hätte trainieren können. Der Unterschied zwischen seinem Rücken und einem Stein war natürlich die Wärme, die Weichheit der Haut und dennoch passte dieser Vergleich irgendwie. Sie beide genossen das langsame Entkleiden des anderen, dessen Erotik weit aus höher war als das schnelle auskleiden. Somit wurde die Spannung noch mehr aufgebaut und natürlich auch die eigene Lust gesteigert. Mara hatte es nicht eilig, nein, nein sie wollte dies genießen. In langen Zügen und mit dem Wissen, dass er es ebenso tat.
Von ihnen beiden war er derjenige, der zuerst ungeduldig wurde, der mehr wollte und so war es Vorin, der nach ein paar Handgriffen seinen blonden Engel nach oben zog und sich dicht an sie drängte. Mara tat es ihm nach, seine Haut an der ihren spüren wollend tauschte das Paar einen weiteren sinnlichen Kuss aus. Ihr Freund schien seinem eigenen Drängen zu folgen und so rutschte er nach unten in die Knie, wo seine Hände wiederum auf ihrer Hüfte zum liegen kann. Mara sah ihn an, leicht lächelnd und mit leicht geröteten Wangen. Ihn schien der Stoff zu stören der ihre Beine verhüllte und so landete der schwere Stoff ebenfalls nur wenige Sekunden später über dem Stuhl. Fast nackte war sie nun und war mehr als erpicht darauf ihn aus seiner Kleidung zu schälen. Er lächelte und sie lächelte zurück, als er sie sanft zu sich zog.
Ob es überhaupt eine Minute dauerte oder ob es kürzer war vermochte sie nicht zu sagen. Sie wusste nur, dass sämtliche Textilien ihren ursprünglichen Sitz verlassen hatten. Wichtig war dies nicht, was zählte war das was kommen würde und darauf freute sich die junge Ritterin ungemein. Vorin zog seine liebste mit sich, manövrierte sie zum Bett, zog sie zu sich herab und legte sich dann an ihre Seite. Eine Hand wanderte ziellos über ihren Körper, auf der Suche nach etwas, womöglich einem Ort der ihren Körper zum beben bringen würde. Seine andere Hand legte sich auf ihren Rücken, berührte die weiche Haut und Mara genoss es. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust und ihre Lippen suchten und fanden einzelne Stellen, die sie benetzen konnte. Seine Haut schmeckte leicht salzig, gab unter ihren Küssen nach und hinterließ leichte rote Stellen überall dort, wo sie seine Haut verließen. Lang verhaarte sie in dieser Stellung nicht, dann in einem Impuls kam sie auf ihm zum sitzen. Ihr Haar fiel ihr zum Teil ins Gesicht, jedenfalls die Strähnen, die nicht durch Nadeln nach oben gesteckt worden waren. Sie nahm sein forderndes Lächeln wahr und erwiderte dieses ebenfalls. Es schien als ob er sie erneut küssen wollte, da er leicht den Kopf hob, doch ehe ihre Lippen sich wirklich berühren konnten hielt er inne. Wenige Zentimeter trennten sie noch voneinander. Mara grinste leicht, dann senkte sie den Kopf und ließ ihre Lippen über seinen Mund wandern. Sachte und zaghaft, spielerisch und dann leidenschaftlich. Ihr Kuss wurde inniger, fordernder. Diesmal war sie es die ihn drängte. Seine Hände legten sich an ihre Hüften, wanderten nach oben und streichelten ihren Busen.
Von jetzt an begann für sie beide die Erkundung ihrer Körper. Streicheleinheiten die ausgetauschte wurden, Finger die den jeweils anderen erregten. Sie suchten und fanden ihren Weg, gingen auf Wanderschaft um neues zu erkunden. Die intimsten Stellen blieben kein Geheimnis mehr, weder bei ihr noch bei ihm. Ihre Haut glühte wie es die seine tat. Sie beide fühlten die Hitze in ihren Körpern und wie sich noch zunahm. Sie waren sich es jeweils anderen bewusst und schoben alles was nicht hier her gehörte zur Seite. Die Luft begann zu surren, zu klingen. Wo es zuvor noch die Hände waren die auf Wanderschaft gingen waren es nun die Lippen, die ein Spiel spielten und einzelne stellen zum brennen brachten. Nichts spielte eine Rolle mehr. Weder das sie Jedi waren noch das sie dadurch Verantwortung besaßen. Sie waren frei, frei um sich dem hinzugeben wonach sie verlangten, frei dem zu folgen was ihr Körper sich wünschte.
Die Haut prickelte, das Herz schlug schneller und der Puls begann zu rasen. Ihre Augen wurden dunkler, dass Begehren stieg an und ebenso der Wunsch sich endlich zu vereinigen. Sowohl Vorin als auch Mara brachten den jeweiligen Partner zum aufstöhnen. Sie beide kannten sich gut, kannten die Wünsche und Bedürfnisse des anderen und gingen darauf ein. Zwei junge verliebte Menschen die in diesem Augenblick nichts anderes im Kopf hatten als den Partner. Die Melodie in ihren Köpfen besaß ihren eigenen klang, das Rauschen ihres Bluts in den Ohren vermischte sich damit. Ihre Körper sangen, fanden ihre eigene Melodie und als sie sich endlich vereinigten war es als ob es nichts Schöneres gab.
Um sie herum wurde alles still, die Geräusche, welche zum Hotel zählten verklangen. All ihre Sinne, all ihre Gedanken waren zentral auf das gerichtet, was sie taten. Sie verschmolzen miteinander ohne dass jemand hätte sagen können, welches Körperteil dem jeweils anderen gehörte. Woge um Woge fanden sie zueinander. Berauschend folgten sie im Einklang der Liebe. Das Summen des Liedes wurde lauter und lauter. Der Rhythmus ihrer Körper gab den Takt an und sobald der eine den Rhythmus veränderte, folgte der andere. Sie waren eins und würden eins bleiben.
Mara hatte das Gefühl von Wellen davon getragen zu werden, den Boden unter den Füßen zu verlieren und sich gänzlich dem hinzugeben was man im Folksmund Sex nannte. Es gab nichts was hiermit vergleichbar gewesen wäre, nichts was es absolut perfekt umschrieben noch beschrieben hätte. Sie folgen dahin wie die Wellen des Meeres, die mit voller Gewalt gegen die felsige Brandung schlug. Aufgefühltes Meer mit all seiner Macht. Tosend, schäumend verloren sie alles, ließen alles hinter sich und fanden ihren eigenen Weg. Ihre Vereinigung erreichte den Höhepunkt in einer gigantischen Explosion.
Dann kamen sie beide zu Atem, küssten sich und ließen sich erneut treiben. Zwei mal noch fanden sie sich, vereinigten sich und schwammen davon, ehe Mara an seine Seite rutschte, den Kopf an seine Brust bettete und liebevoll über seine Wange strich. Wenige Augenblicke danach schliefen sie beide ein. Rundum zufrieden, gelöst und vor allem völlig befriedigt. Mit sich im Einklang und dem Rest.
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