Talery It'Kles
innen genauso flauschig wie außen
Mon Calamari - Coral City - Whaladon-Allee - Tako und Talery
Es war immerhin tröstlich für die Caamasi, dass Salzlachs ihr versichern konnte, dass der Test auf Machtempfänglichkeit nicht mit Schmerzen oder Zeitverzögerungen verbunden war. Während der Mon Calamari seine großen Glubschaugen schloss richtete Talery ihren Blick gen Himmel. Es konnte doch unmöglich sein, dass sie eine Jedi werden sollte, redete sie sich ein. Sie war Händlerin, noch dazu eine Caamasi. Deshalb fühlte sie sich in ihrer Naivität allen Kriegstreibern, egal ob Jedi, Sith, sonstigen Soldaten oder Kopfgeldjägern moralisch himmelweit überlegen. Ihre Eltern hatten ihr auch immer wieder den Sinn und Zweck des Pazifismus erklärt und dem oberflächlichen Vogelwesen hatte das stets gereicht sich als etwas Besseres zu fühlen. Schließlich machten ihre Eltern mit dem mitgebrachten Waren anderen Wesen das Leben leichter und halfen ihnen damit bildete sie sich ein. Dass sie dabei auch ganz passabel verdienten klammerte die Caamasi dabei gedanklich immer irgendwo aus.
Als Salzlachs dann verkündete, dass Talery doch zu jener für sie unglücklichen Gruppe von Wesen zählte, die die Macht spüren konnte, hohlte er sie damit wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Entsprechend war der Schock für sie auch enorm. Mit weit aufgerissenen Augen und offenem Schnabel starrte sie Salzlachs an, halb hoffend, dass sich der Mon Calamari doch noch mit Hinweis auf einen kleinen Scherz korrigierte. Aber das tat er nicht. Vergessen war der ganze Plunder, den sie hatte kaufen wollen, genauso wie die vielen verschiedenen Düfte, die sie sonst immer so gern erschnupperte. Dass Salzlachs dann gefühlt noch mehr Salz in die Wunde streute, registrierte sie gar nicht mehr richtig. Ihr Blick wurde glasig und reflexartig richteten sich ihre Federn auf, was man bei Menschen als Gänsehaut bezeichnete und sie fröstete plötzlich.
Sind Sie sicher?
Brachte Talery schließlich irgendwann heraus. Aber im Grunde ihres Herzens hatte sie diese Katastrophe irgendwie schon erwartet.
Nein, Sie sind sich sicher, habe ich recht? Oh Gott, oh Gott, oh Gott...
Zwitscherte sie weinerlich. Für die Caamasi war soeben eine Welt zusammen gebrochen. Zum Einkaufen oder durch irgendwelche Geschäfte zu schmökern hatte sie jetzt überhaupt keine Lust mehr. Wenn Machtsensitivität so leicht zu entdecken war wie Salzlachs dies gerade geschafft hatte, dann konnten dies die Sith auch kam ihr in den Sinn, deren Grausamkeit und Gnadenlosigkeit in Form von kürzeren Schaudergeschichten sogar zu der in Politik sehr desinteressierten Caamasi durchgedrungen waren. Mit einem Mal schlug ihr Schock um in Angst, panische Angst. In Gedanken malte sie sich bereits aus, was ihr passieren würde, sobald die Sith sie fanden. Dass die Chancen dafür in Wirklichkeit ziemlich klein waren, spielte keine Rolle mehr, denn Talery war in dem Moment zu keinem rationalen Gedanken mehr fähig. Entsetzt stolperte sie einen Schritt nach hinten, wodurch sie fast einen Quarren anrempelte. Das brachte sie halbwegs zurück in die Realität. Mit großer Mühe riss sie sich am Riemen. Soviel war sie sich selbst und ihrer Eitelkeit schuldig, dass sie nicht vor Salzlachs heulend zusammenbrach, sondern halbwegs Haltung bewahrte wie Caamasidiplomaten dies taten. Es kostete sie große Anstrengungen und doch meisterte sie es.
Ähm... danke.
Murmelte sie in Richtung des Mon Calamari, der es doch nur gut gemeint hatte, mit dessen Worten sie aber jedoch so wenig anfangen konnte und sie stattdessen so verwirrte und entsetzte. Danach drehte sie sich um und stolperte zurück in die Richtung, aus der sie gekommen war. Talery wollte jetzt nur noch nach Hause. Das hieß für sie an Bord des Frachters ihrer Eltern, in ihre Kabine, die sie hinter sich zusperren und die Galaxis gefühlt aussperren konnte. Wo sie eine glückliche Kindheit verbracht hatte, in die sie sich zurückflüchten wollte.
Nach vielleicht einer Stunde und etlichen Irrwegen war es der ziemlich aufgelösten Caamasi nach dreimaligen Fragen bei mitleidigen Wesen geglückt den Raumhafen zu finden. Dort rannte sie schon fast zu der Landebucht 42, wo der elterliche Frachter parkte. Zum Glück war dort noch niemand, denn Talery war ja vor der vereinbarten Zeit zurückgekommen. Ihr Weg führte sie umgehend in ihre Kabine, wo sie sich schluchzend auf ihr Bett warf und die Bettdecke über ihr gefiedertes Haupt zog.
Mon Calamari - Coral City - Raumhafen - Talery
Es war immerhin tröstlich für die Caamasi, dass Salzlachs ihr versichern konnte, dass der Test auf Machtempfänglichkeit nicht mit Schmerzen oder Zeitverzögerungen verbunden war. Während der Mon Calamari seine großen Glubschaugen schloss richtete Talery ihren Blick gen Himmel. Es konnte doch unmöglich sein, dass sie eine Jedi werden sollte, redete sie sich ein. Sie war Händlerin, noch dazu eine Caamasi. Deshalb fühlte sie sich in ihrer Naivität allen Kriegstreibern, egal ob Jedi, Sith, sonstigen Soldaten oder Kopfgeldjägern moralisch himmelweit überlegen. Ihre Eltern hatten ihr auch immer wieder den Sinn und Zweck des Pazifismus erklärt und dem oberflächlichen Vogelwesen hatte das stets gereicht sich als etwas Besseres zu fühlen. Schließlich machten ihre Eltern mit dem mitgebrachten Waren anderen Wesen das Leben leichter und halfen ihnen damit bildete sie sich ein. Dass sie dabei auch ganz passabel verdienten klammerte die Caamasi dabei gedanklich immer irgendwo aus.
Als Salzlachs dann verkündete, dass Talery doch zu jener für sie unglücklichen Gruppe von Wesen zählte, die die Macht spüren konnte, hohlte er sie damit wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Entsprechend war der Schock für sie auch enorm. Mit weit aufgerissenen Augen und offenem Schnabel starrte sie Salzlachs an, halb hoffend, dass sich der Mon Calamari doch noch mit Hinweis auf einen kleinen Scherz korrigierte. Aber das tat er nicht. Vergessen war der ganze Plunder, den sie hatte kaufen wollen, genauso wie die vielen verschiedenen Düfte, die sie sonst immer so gern erschnupperte. Dass Salzlachs dann gefühlt noch mehr Salz in die Wunde streute, registrierte sie gar nicht mehr richtig. Ihr Blick wurde glasig und reflexartig richteten sich ihre Federn auf, was man bei Menschen als Gänsehaut bezeichnete und sie fröstete plötzlich.
Sind Sie sicher?
Brachte Talery schließlich irgendwann heraus. Aber im Grunde ihres Herzens hatte sie diese Katastrophe irgendwie schon erwartet.
Nein, Sie sind sich sicher, habe ich recht? Oh Gott, oh Gott, oh Gott...
Zwitscherte sie weinerlich. Für die Caamasi war soeben eine Welt zusammen gebrochen. Zum Einkaufen oder durch irgendwelche Geschäfte zu schmökern hatte sie jetzt überhaupt keine Lust mehr. Wenn Machtsensitivität so leicht zu entdecken war wie Salzlachs dies gerade geschafft hatte, dann konnten dies die Sith auch kam ihr in den Sinn, deren Grausamkeit und Gnadenlosigkeit in Form von kürzeren Schaudergeschichten sogar zu der in Politik sehr desinteressierten Caamasi durchgedrungen waren. Mit einem Mal schlug ihr Schock um in Angst, panische Angst. In Gedanken malte sie sich bereits aus, was ihr passieren würde, sobald die Sith sie fanden. Dass die Chancen dafür in Wirklichkeit ziemlich klein waren, spielte keine Rolle mehr, denn Talery war in dem Moment zu keinem rationalen Gedanken mehr fähig. Entsetzt stolperte sie einen Schritt nach hinten, wodurch sie fast einen Quarren anrempelte. Das brachte sie halbwegs zurück in die Realität. Mit großer Mühe riss sie sich am Riemen. Soviel war sie sich selbst und ihrer Eitelkeit schuldig, dass sie nicht vor Salzlachs heulend zusammenbrach, sondern halbwegs Haltung bewahrte wie Caamasidiplomaten dies taten. Es kostete sie große Anstrengungen und doch meisterte sie es.
Ähm... danke.
Murmelte sie in Richtung des Mon Calamari, der es doch nur gut gemeint hatte, mit dessen Worten sie aber jedoch so wenig anfangen konnte und sie stattdessen so verwirrte und entsetzte. Danach drehte sie sich um und stolperte zurück in die Richtung, aus der sie gekommen war. Talery wollte jetzt nur noch nach Hause. Das hieß für sie an Bord des Frachters ihrer Eltern, in ihre Kabine, die sie hinter sich zusperren und die Galaxis gefühlt aussperren konnte. Wo sie eine glückliche Kindheit verbracht hatte, in die sie sich zurückflüchten wollte.
Nach vielleicht einer Stunde und etlichen Irrwegen war es der ziemlich aufgelösten Caamasi nach dreimaligen Fragen bei mitleidigen Wesen geglückt den Raumhafen zu finden. Dort rannte sie schon fast zu der Landebucht 42, wo der elterliche Frachter parkte. Zum Glück war dort noch niemand, denn Talery war ja vor der vereinbarten Zeit zurückgekommen. Ihr Weg führte sie umgehend in ihre Kabine, wo sie sich schluchzend auf ihr Bett warf und die Bettdecke über ihr gefiedertes Haupt zog.
Mon Calamari - Coral City - Raumhafen - Talery