Die NPC Horde
Natürlich Personifiziertes Chaos
Dac - Coral City - NRHN-Sendestudio - NRHN-Crew, Versé DelaHaye, Major Daniels, Senatoren Sobud, Nekeeno, Sammandi und Zauzar, Tako
Es war Senator Sammandi, der als erster eine Erwiderung auf Takos Argumente brachte. Kein Wunder, schien er unter dieser Minderheit der Senatoren, wie er es selbst nannte, derjenige zu sein, der seine Position am energischsten vertrat, zumindest unter den Anwesenden. Natürlich glaubte er fest daran, dass seine Ansichten bald die der Mehrheit waren – was selbstredend immer möglich war, da sich auch der Mon-Calamari-Jedi sich Situationen vorstellen konnte, in der er für ein Kriegsende plädieren würde.
In einem Punkt war er allerdings absolut einer Meinung mit Sammandi, auch wenn er selbst es bei Andeutungen belassen musste: dass letztendlich ohnehin nicht der Senat, sondern das Militär beinahe autonom über Krieg oder Frieden entschied. In einer Demokratie, die zu sein die Republik für sich in Anspruch nahm, war das natürlich ein Unding, und man konnte darüber streiten, ob das Militär seinerzeit getan hatte, was getan werden musste, oder einfach die Gelegenheit beim Schopfe gepackt hatte, sich mehr Macht und größere Freiheiten zu verschaffen. Persönlich glaubte er allerdings an letzteres.
Sicherlich war der Ithorianer Zauzar nicht weniger fest von seiner Weltanschauung überzeugt, doch aufgrund der fast beängstigenden Schwäche, die er zeigte, nicht in der Lage, diese ebenso zu vermitteln. Dem Jedi-Großmeister tat er eher leid und er fragte sich, ob es die offensichtlichen Strapazen dieser Talkrunde aus seiner Sicht wert sei. Auch dem hammerköpfigen Senator gefiel die Rolle des KSNR nicht und er forderte eingehende Untersuchungen über die Fortdauer des Krieges. Dabei war der Vergleich zum Imperium nicht einmal so sehr aus der Luft gegriffen. Im Gegensatz zu ihm hatte Tako allerdings nicht den Eindruck, dass die Bevölkerung der Republik kriegsmüde war. Richtig irritiert war der Jedi allerdings, als der Orden quasi aufgefordert wurde, die Waffen niederzulegen. Hatte der Ithorianer irgendeine Ahnung davon, wie viele Jedi derzeit in Kampfhandlungen verwickelt waren? Eine Offensive würde bald beginnen oder hatte es schon, ohne dass der Rat darin eingeweiht war. Abgesehen davon klang das, was der Senator von ihnen erwartete wie Anstiftung zur Meuterei.
»Senator Zauzar,«
Entgegnete Tako und räusperte sich.
»Derzeit nehmen nur sehr wenige Jedi in direkter Form am Krieg teil. Selbst wenn sie alle die Waffen niederlegten, würde es den Krieg nicht beenden, sondern wahrscheinlich nur zu noch mehr Opfern führen. Wir würden nur diejenigen enttäuschen, die auf uns zählen und die auf uns angewiesen sind. Doch selbst ein lediglich symbolisches Zeichen zu setzen, wie Ihr Euch das vielleicht wünscht, würde in manchen Kreisen fatal anders interpretiert werden. Es könnte so aufgefasst werden, dass der Orden der Jedi die Loyalität zur Republik aufkündigte, was wir niemals tun werden. Ich wiederhole mich wenn ich sage, dass wir nur beraten und niemals herrschen wollen. Wir können und wollen nicht über die Fortdauer der Kampfhandlungen entscheiden, noch sollte das Militär das tun. Das ist einzig und allein Sache des Senats und der Jedi-Rat wird jede seiner Entscheidungen auf dem Boden der Verfassung respektieren, doch an Stelle der Politik zu entscheiden maßen wir uns nicht an,«
Im Gegensatz zur Militärführung, fügte er in Gedanken hinzu. Senator Sobud stimmte seinen Vorrednern in Bezug auf die Rolle des KSNR zu, verwies jedoch ein weiteres Mal auf die simple Tatsache, dass man einen Krieg nicht unilateral beenden konnte, und auch auf die Rolle der Sith.
Da die Front gegen den KSNR geschlossen stand, richtete Moderatorin DelaHaye diesbezüglich das Wort an Major Daniels, und anschließend befragte sie Tako wegen der konkreten Einstellung der Jedi und den angesprochenen Sith.
»Meines Wissens gibt es derzeit keine einzige militärische Unternehmung der Neuen Republik, in der im großen Stil Jedi eingesetzt würden. Eine Anzahl Jedi ist an Geheimoperationen beteiligt, über die ich hier nicht näher sprechen kann, und eben zahlreiche Hilfsmissionen, von denen Bandomeer lediglich die medial präsenteste ist. Durch die Ereignisse der letzten Jahre gibt es auch keine von Militär und Jedi-Orden gemeinsam geplanten Aktionen mehr. Ich denke, dass nur ein Teil der Jedi bereit wäre, in den Krieg zu ziehen, so gibt es auch durchaus eine Minderheit, die Ansichten vertritt, die denen der Senatoren Sammandi und Zauzar recht ähnlich sind. Ich persönlich halte eine Beteiligung unseres Ordens am Krieg auch tatsächlich in der Form von Hilfsmissionen am sinnvollsten, um die Not auf verwüsteten Planeten zu lindern und zu helfen, die öffentliche Ordnung wiederherzustellen, ganz ähnlich wie wir es auch auf Naboo getan haben.«
Erklärte der Großmeister.
»Was die Sith angeht, gibt es ein verbreitetes Missverständnis. Es stimmt zwar, dass Imperator Allegious wie seine Vorgänger ein Sith ist, doch das Imperium als solches ist säkular, wenn man das so ausdrücken will. Die Sith sind als solches nicht in die Militär- oder Verwaltungsstruktur eingebunden und es liegen uns, obwohl es dort sicherlich keine moralische Bedenken gibt, keine Berichte vor, dass eine Kriegsbeteiligung von nennenswertem Umfang stattfindet. Vermutlich spielt die ausschließlich egoistische Gesinnung der Sith eine Rolle, die nur nach selbstsüchtigen Motiven handeln, und die daraus folgende Tendenz, sich intern zu beschäftigen. Für sich genommen ist allerdings jeder Sith-Lord eine erhebliche Gefahr, und eine massierte Beteiligung von Sith an einer Schlacht würde mit Sicherheit einen Unterschied machen. Zum Glück gibt es dafür aber derzeit, wie gesagt, keine Anzeichen.«
Daraufhin folgte eine Werbepause, die von der Moderatorin genutzt wurde, sich nach Senator Zauzars Zustand zu erkundigen, und Tako schloss sich ihr an und wandte sich an den gebrechlichen Ithorianer.
»Sagen Sie es mir, Senator, wenn ich Ihnen helfen kann. Ich bin zwar kein Jedi-Heiler, doch ich kann mit Sicherheit etwas tun, damit es ihnen besser geht.«
Das Ende der Pause nahte, und der zweite Teil begann mit einem für den Jedi-Botschafter nur teilweise überraschenden Paukenschlag zum Auftakt. Denon also. Es gab noch keine aktuellen Bilder und das war womöglich ganz gut so, da diese mit Sicherheit sehr bedrückend ausgesehen hätten – der Preis der Freiheit. In solchen Momentan konnte er die drei Senatoren verstehen, doch Tako sah keine wirkliche Alternative.
Die Meldungen legten nahe, dass das imperiale Militär besser im Bilde gewesen waren als die Jedi. Der Großmeister war überzeugt davon, dass er zumindest gehört hätte, wenn dem Rat irgendwelche Informationen aus erster Hand vorgelegen hätten. Dass eine Offensive bevorstand, war recht offensichtlich, und Denon unter den möglichen Kandidaten gewesen, doch sicher gewusst hatte man nichts von alledem. Vor diesem Hintergrund war es schon sehr merkwürdig, vom Orden eine Entscheidung für oder gegen den Krieg zu erwarten, dachte Tako, und sein Blick richtete sich wie der aller anderen auf den Vertreter des Militärs.
Dac - Coral City - NRHN-Sendestudio - NRHN-Crew, Versé DelaHaye, Major Daniels, Senatoren Sobud, Nekeeno, Sammandi und Zauzar, Tako
Es war Senator Sammandi, der als erster eine Erwiderung auf Takos Argumente brachte. Kein Wunder, schien er unter dieser Minderheit der Senatoren, wie er es selbst nannte, derjenige zu sein, der seine Position am energischsten vertrat, zumindest unter den Anwesenden. Natürlich glaubte er fest daran, dass seine Ansichten bald die der Mehrheit waren – was selbstredend immer möglich war, da sich auch der Mon-Calamari-Jedi sich Situationen vorstellen konnte, in der er für ein Kriegsende plädieren würde.
In einem Punkt war er allerdings absolut einer Meinung mit Sammandi, auch wenn er selbst es bei Andeutungen belassen musste: dass letztendlich ohnehin nicht der Senat, sondern das Militär beinahe autonom über Krieg oder Frieden entschied. In einer Demokratie, die zu sein die Republik für sich in Anspruch nahm, war das natürlich ein Unding, und man konnte darüber streiten, ob das Militär seinerzeit getan hatte, was getan werden musste, oder einfach die Gelegenheit beim Schopfe gepackt hatte, sich mehr Macht und größere Freiheiten zu verschaffen. Persönlich glaubte er allerdings an letzteres.
Sicherlich war der Ithorianer Zauzar nicht weniger fest von seiner Weltanschauung überzeugt, doch aufgrund der fast beängstigenden Schwäche, die er zeigte, nicht in der Lage, diese ebenso zu vermitteln. Dem Jedi-Großmeister tat er eher leid und er fragte sich, ob es die offensichtlichen Strapazen dieser Talkrunde aus seiner Sicht wert sei. Auch dem hammerköpfigen Senator gefiel die Rolle des KSNR nicht und er forderte eingehende Untersuchungen über die Fortdauer des Krieges. Dabei war der Vergleich zum Imperium nicht einmal so sehr aus der Luft gegriffen. Im Gegensatz zu ihm hatte Tako allerdings nicht den Eindruck, dass die Bevölkerung der Republik kriegsmüde war. Richtig irritiert war der Jedi allerdings, als der Orden quasi aufgefordert wurde, die Waffen niederzulegen. Hatte der Ithorianer irgendeine Ahnung davon, wie viele Jedi derzeit in Kampfhandlungen verwickelt waren? Eine Offensive würde bald beginnen oder hatte es schon, ohne dass der Rat darin eingeweiht war. Abgesehen davon klang das, was der Senator von ihnen erwartete wie Anstiftung zur Meuterei.
»Senator Zauzar,«
Entgegnete Tako und räusperte sich.
»Derzeit nehmen nur sehr wenige Jedi in direkter Form am Krieg teil. Selbst wenn sie alle die Waffen niederlegten, würde es den Krieg nicht beenden, sondern wahrscheinlich nur zu noch mehr Opfern führen. Wir würden nur diejenigen enttäuschen, die auf uns zählen und die auf uns angewiesen sind. Doch selbst ein lediglich symbolisches Zeichen zu setzen, wie Ihr Euch das vielleicht wünscht, würde in manchen Kreisen fatal anders interpretiert werden. Es könnte so aufgefasst werden, dass der Orden der Jedi die Loyalität zur Republik aufkündigte, was wir niemals tun werden. Ich wiederhole mich wenn ich sage, dass wir nur beraten und niemals herrschen wollen. Wir können und wollen nicht über die Fortdauer der Kampfhandlungen entscheiden, noch sollte das Militär das tun. Das ist einzig und allein Sache des Senats und der Jedi-Rat wird jede seiner Entscheidungen auf dem Boden der Verfassung respektieren, doch an Stelle der Politik zu entscheiden maßen wir uns nicht an,«
Im Gegensatz zur Militärführung, fügte er in Gedanken hinzu. Senator Sobud stimmte seinen Vorrednern in Bezug auf die Rolle des KSNR zu, verwies jedoch ein weiteres Mal auf die simple Tatsache, dass man einen Krieg nicht unilateral beenden konnte, und auch auf die Rolle der Sith.
Da die Front gegen den KSNR geschlossen stand, richtete Moderatorin DelaHaye diesbezüglich das Wort an Major Daniels, und anschließend befragte sie Tako wegen der konkreten Einstellung der Jedi und den angesprochenen Sith.
»Meines Wissens gibt es derzeit keine einzige militärische Unternehmung der Neuen Republik, in der im großen Stil Jedi eingesetzt würden. Eine Anzahl Jedi ist an Geheimoperationen beteiligt, über die ich hier nicht näher sprechen kann, und eben zahlreiche Hilfsmissionen, von denen Bandomeer lediglich die medial präsenteste ist. Durch die Ereignisse der letzten Jahre gibt es auch keine von Militär und Jedi-Orden gemeinsam geplanten Aktionen mehr. Ich denke, dass nur ein Teil der Jedi bereit wäre, in den Krieg zu ziehen, so gibt es auch durchaus eine Minderheit, die Ansichten vertritt, die denen der Senatoren Sammandi und Zauzar recht ähnlich sind. Ich persönlich halte eine Beteiligung unseres Ordens am Krieg auch tatsächlich in der Form von Hilfsmissionen am sinnvollsten, um die Not auf verwüsteten Planeten zu lindern und zu helfen, die öffentliche Ordnung wiederherzustellen, ganz ähnlich wie wir es auch auf Naboo getan haben.«
Erklärte der Großmeister.
»Was die Sith angeht, gibt es ein verbreitetes Missverständnis. Es stimmt zwar, dass Imperator Allegious wie seine Vorgänger ein Sith ist, doch das Imperium als solches ist säkular, wenn man das so ausdrücken will. Die Sith sind als solches nicht in die Militär- oder Verwaltungsstruktur eingebunden und es liegen uns, obwohl es dort sicherlich keine moralische Bedenken gibt, keine Berichte vor, dass eine Kriegsbeteiligung von nennenswertem Umfang stattfindet. Vermutlich spielt die ausschließlich egoistische Gesinnung der Sith eine Rolle, die nur nach selbstsüchtigen Motiven handeln, und die daraus folgende Tendenz, sich intern zu beschäftigen. Für sich genommen ist allerdings jeder Sith-Lord eine erhebliche Gefahr, und eine massierte Beteiligung von Sith an einer Schlacht würde mit Sicherheit einen Unterschied machen. Zum Glück gibt es dafür aber derzeit, wie gesagt, keine Anzeichen.«
Daraufhin folgte eine Werbepause, die von der Moderatorin genutzt wurde, sich nach Senator Zauzars Zustand zu erkundigen, und Tako schloss sich ihr an und wandte sich an den gebrechlichen Ithorianer.
»Sagen Sie es mir, Senator, wenn ich Ihnen helfen kann. Ich bin zwar kein Jedi-Heiler, doch ich kann mit Sicherheit etwas tun, damit es ihnen besser geht.«
Das Ende der Pause nahte, und der zweite Teil begann mit einem für den Jedi-Botschafter nur teilweise überraschenden Paukenschlag zum Auftakt. Denon also. Es gab noch keine aktuellen Bilder und das war womöglich ganz gut so, da diese mit Sicherheit sehr bedrückend ausgesehen hätten – der Preis der Freiheit. In solchen Momentan konnte er die drei Senatoren verstehen, doch Tako sah keine wirkliche Alternative.
Die Meldungen legten nahe, dass das imperiale Militär besser im Bilde gewesen waren als die Jedi. Der Großmeister war überzeugt davon, dass er zumindest gehört hätte, wenn dem Rat irgendwelche Informationen aus erster Hand vorgelegen hätten. Dass eine Offensive bevorstand, war recht offensichtlich, und Denon unter den möglichen Kandidaten gewesen, doch sicher gewusst hatte man nichts von alledem. Vor diesem Hintergrund war es schon sehr merkwürdig, vom Orden eine Entscheidung für oder gegen den Krieg zu erwarten, dachte Tako, und sein Blick richtete sich wie der aller anderen auf den Vertreter des Militärs.
Dac - Coral City - NRHN-Sendestudio - NRHN-Crew, Versé DelaHaye, Major Daniels, Senatoren Sobud, Nekeeno, Sammandi und Zauzar, Tako
(Nicht nur) aus Zeitmangel schreibe ich noch nicht ganz bis zum Ende und lasse die letzten Posts zunächst einmal aus