Marana Che Tah
loyale Senatswache
Calamari System - Dac - Coral City - Hafen - Yacht "The Promise" - Deck 2 - "Großer Ballsaal" - zahlreiche Gäste, Matthew, Summer, Joseline und Marana
Marana hörte Joseline natürlich aufmerksam zu. Mochte Politik nun einmal nicht zu den Dingen gehören, mit denen sie sich gerne auseinandersetze, so war sie gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen, weil politische Entscheidungen massive Konsequenzen für ihre Geschäfte mit sich brachten.
Alleine diese Unterscheidungen in imperiale und republikanische Welten waren zeitaufwendig und nervenaufreibend. Beim Geld waren alle doch sowieso gleich raffgierig.
Die meisten Geschäfte tätigte sie auf republikanischen oder neutralen Planeten, aber durch die Umwälzungen des Krieges hatte sie auch schlagartig viele Geschäftspartner auf imperialen Planeten gehabt. Republik hin oder her, ihre Geschäfte den politischen Begebenheiten anzupassen, hätten sie nicht ruiniert, aber ihrem Portfolio empfindlichen Schaden zufügen können. Ganz zu schweigen, was der Neuaufbau gekostet hätte.
Zudem wäre es auffällig gewesen, die Geschäfte nach einer imperialen Übernahme einzustellen, so daß sie darauf verzichtet hatte. Aber ein Gutteil der auf Corellia erzielten Erlöse war in den Widerstand geflossen. Marana hatte diese Gelder als langfristige Investition gesehen. Und sie war sich sicher, daß der Zahltag näherrückte.
Wobei sie beim Lesen der Berichte über die Schäden in Coronet alles andere als erfreut gewesen war. Da waren fürs Erste noch weitere Investitionen von Nöten.
"Nun, ich würde mir keine grauen Haare wachsen lassen. Coruscant kann gut verteidigt werden. Das werden die Leute an den entsprechenden Stellen auch wissen. Ich denke nicht, daß die Agenda Coruscant in der nächsten Zeit beginnen wird."
Zumindest hoffte sie es. Machtübernahmen waren für Immobilienpreise alles andere als förderlich.
"Nun, das Wichtigste schien mir zu sein, daß der Kanzler darauf hingewiesen hat, daß die Republik ihre Schwäche durch Spaltung selbst begründet hat."
meinte sie nachdenklich.
"Vielleicht geht das auch in die Matschköpfe einiger Hardliner rein, daß man auch versöhnliche Töne anschlagen muß."
Nun gut, wenn Marana offen und ehrlich war, dann bezweifelte sie diesen Effekt dann doch.
"Aber es wird sich zeigen, wer den Sieg erringt. Die Falken oder die Tauben. Aber wenn ich es richtig verfolgt habe, sind die Befürworter für einen Frieden zahlreicher geworden. Ich bin mir nicht einmal sicher, daß Corellia jetzt schon befreit worden wäre, wenn der Vorstoß nicht direkt von Denon aus erfolgt wäre."
Auf Hapan war dies nämlich diskutiert worden. Wie sinnlos wäre dann die Entsendung der hapanischen Streitkräfte geworden. Die Katastrophe auf Denon hätte den hapanischen Ambitionen einen Strich durch die Rechnung machen können, auch wenn sie zum Zeitpunkt der Verhandlungen bereits bekannt gewesen war.
Ein Stop in der Offensive hätte alles in Frage gestellt und Turima die Verhandlungen im Senat schwerer gemacht. Der flegelhafte Teil der Delegation hatte sie das auch spüren lassen.
Natürlich war eine Beschwerde unterblieben, denn das Ziel war erreicht worden und man hielt sich nicht mit der Berücksichtigung kleiner Unpäßlichkeiten auf.
"Möchten Sie den Beförderungen beiwohnen? Dann sollten wir uns einen Platz in den hinteren Reihen suchen. Oder wir holen uns etwas zu trinken."
schlug Marana vor. Der Platz in den vorderen Reihen hatte seine Schuldigkeit erfüllt und damit sah sie ihre Pflicht erfüllt an.
Calamari System - Dac - Coral City - Hafen - Yacht "The Promise" - Deck 2 - "Großer Ballsaal" - zahlreiche Gäste, Matthew, Summer, Joseline und Marana
Marana hörte Joseline natürlich aufmerksam zu. Mochte Politik nun einmal nicht zu den Dingen gehören, mit denen sie sich gerne auseinandersetze, so war sie gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen, weil politische Entscheidungen massive Konsequenzen für ihre Geschäfte mit sich brachten.
Alleine diese Unterscheidungen in imperiale und republikanische Welten waren zeitaufwendig und nervenaufreibend. Beim Geld waren alle doch sowieso gleich raffgierig.
Die meisten Geschäfte tätigte sie auf republikanischen oder neutralen Planeten, aber durch die Umwälzungen des Krieges hatte sie auch schlagartig viele Geschäftspartner auf imperialen Planeten gehabt. Republik hin oder her, ihre Geschäfte den politischen Begebenheiten anzupassen, hätten sie nicht ruiniert, aber ihrem Portfolio empfindlichen Schaden zufügen können. Ganz zu schweigen, was der Neuaufbau gekostet hätte.
Zudem wäre es auffällig gewesen, die Geschäfte nach einer imperialen Übernahme einzustellen, so daß sie darauf verzichtet hatte. Aber ein Gutteil der auf Corellia erzielten Erlöse war in den Widerstand geflossen. Marana hatte diese Gelder als langfristige Investition gesehen. Und sie war sich sicher, daß der Zahltag näherrückte.
Wobei sie beim Lesen der Berichte über die Schäden in Coronet alles andere als erfreut gewesen war. Da waren fürs Erste noch weitere Investitionen von Nöten.
"Nun, ich würde mir keine grauen Haare wachsen lassen. Coruscant kann gut verteidigt werden. Das werden die Leute an den entsprechenden Stellen auch wissen. Ich denke nicht, daß die Agenda Coruscant in der nächsten Zeit beginnen wird."
Zumindest hoffte sie es. Machtübernahmen waren für Immobilienpreise alles andere als förderlich.
"Nun, das Wichtigste schien mir zu sein, daß der Kanzler darauf hingewiesen hat, daß die Republik ihre Schwäche durch Spaltung selbst begründet hat."
meinte sie nachdenklich.
"Vielleicht geht das auch in die Matschköpfe einiger Hardliner rein, daß man auch versöhnliche Töne anschlagen muß."
Nun gut, wenn Marana offen und ehrlich war, dann bezweifelte sie diesen Effekt dann doch.
"Aber es wird sich zeigen, wer den Sieg erringt. Die Falken oder die Tauben. Aber wenn ich es richtig verfolgt habe, sind die Befürworter für einen Frieden zahlreicher geworden. Ich bin mir nicht einmal sicher, daß Corellia jetzt schon befreit worden wäre, wenn der Vorstoß nicht direkt von Denon aus erfolgt wäre."
Auf Hapan war dies nämlich diskutiert worden. Wie sinnlos wäre dann die Entsendung der hapanischen Streitkräfte geworden. Die Katastrophe auf Denon hätte den hapanischen Ambitionen einen Strich durch die Rechnung machen können, auch wenn sie zum Zeitpunkt der Verhandlungen bereits bekannt gewesen war.
Ein Stop in der Offensive hätte alles in Frage gestellt und Turima die Verhandlungen im Senat schwerer gemacht. Der flegelhafte Teil der Delegation hatte sie das auch spüren lassen.
Natürlich war eine Beschwerde unterblieben, denn das Ziel war erreicht worden und man hielt sich nicht mit der Berücksichtigung kleiner Unpäßlichkeiten auf.
"Möchten Sie den Beförderungen beiwohnen? Dann sollten wir uns einen Platz in den hinteren Reihen suchen. Oder wir holen uns etwas zu trinken."
schlug Marana vor. Der Platz in den vorderen Reihen hatte seine Schuldigkeit erfüllt und damit sah sie ihre Pflicht erfüllt an.
Calamari System - Dac - Coral City - Hafen - Yacht "The Promise" - Deck 2 - "Großer Ballsaal" - zahlreiche Gäste, Matthew, Summer, Joseline und Marana