| Sunrise over Coruscant ? John?s Quartier ? Bett | ? Mjrn + John
Es hatte zweieinhalb Stunden gedauert. Summierte sie grinsend zusammen und warf dann einen letzten abschätzigen Blick auf das kleine Chrono neben dem zerwühlten Bett, in dem sie noch immer lag. Und Mjrn war nicht allein. Grinsend musterte sie den Fang, den sie einmal mehr gemacht hatte. John. John Kerr. Ein junger Pilot, von dessen Flugkünsten sie keine Ahnung hatte und den schlicht und einfach sein bisheriges Charisma und sein aussehen sehr, sehr anziehend gemacht hatten. Außerdem hatte ihre bis vor ein paar Stunden, mehrere Monate dauernde Abstinenz in Sachen Sex auch dafür gesorgt, ein wenig? rigoroser vorzugehen, als üblich. Wobei, nein, das stimmte nicht. Sie hatte ihn sich einfach so genommen wie sonst auch. Jetzt, danach, war ihr egal wie gut er flog, wie gut er in sonst was war, auf der Matratze, da war er ein junger Gott. Schmunzelnd strich sie ein paar vom Schweiß verklebte und kurze Haarsträhnen aus ihrer Stirn und wälzte sich auf den Rücken. In dem engen Bett war das keine so einfache Sache?
Wieder betrachtete sie das Gesicht des jungen Mannes, wanderte an seinem Körper herab und befand einmal mehr, das sie sowohl stolz auf sich sein konnte, als auch auf ihre Errungenschaft. Sie war weitaus älter als er, aber ihr sah man das Alter kaum an. Sie lebte vielleicht gefährlich, aber so ungesund, dass es ihren Körper abwrackte nicht. Eher das Gegenteil, wobei hier und da ein paar Spitzen in die andere Richtung ausschlugen. Am liebsten hätte sie eine solche gerade hervorgerufen und sich eine Zigarette gegönnt, aber auf dem Quartier war das, wie praktisch an allen anderen Orten an Bord eines Raumschiffs untersagt. Einzig auf den größeren gab es solche Orte und wenn es nur die Messe war, die allabendlich von den Pilotenscharen in Beschlag genommen wurde um dann dem kurzlebigen Spaß zu frönen. Alkohol, Zigaretten, Karten, Eogzentrik. Letztere jedoch war nicht ganz so kurzlebig an diesen Abenden, beschränkte sich oft auch nicht nur auf diese. Als ihre Lippen die Wange von John berührten, wurden ihre Gedanken hinweggefegt. Das salzige Aroma und sein dennoch erkennbarer Geruch ließen Erinnerungen an Wonne und beinahe animalisches Verlangen heraufkochen. Die blondhaarige Pilotin aber beherrschte sich und erhob sich in ihrer Nacktheit aus dem zerknautschten weiß in weiß. John schien das nicht so sehr zu passen, doch jede Weigerung die von ihm erfolgen würde, überging sie mit einfacher Ignoranz und kleidete sich wieder ein. Erst da fiel ihr auf, dass sie noch immer die Kombi von der Simulatorübung anhatte. Für sich allein rollte sie mit den Augen, ehe sich Mjrn wieder zu dem braunhaarigen umwandte.
?Eine halbe Stunde hast du noch für dich? ich muss jetzt los. Meine Sachen sind ja woanders gelandet.? Als wäre sie aufrichtig enttäuscht und betrübt, zuckte sie mit den Schultern und schüttelte ihren Kopf. Doch ihr Gesicht hellte sich schnell wieder auf. ?Mal sehen was so auf uns wartet, aber wehe du hältst mir in deinem neuen Bett keinen Platz frei.? Ihre Augen funkelten für einen Augenblick gefährlich auf? oder war es doch Vorfreude? ?Bis später.? Sie hob zum Abschied ihre Hand und entschwand aus seinem Quartier.
Auf ihrem Quartier angekommen studierte sie eingängig die neue Nachricht. Sie hatten Mon Cal fast erreicht, waren so gut wie am Ende ihrer Reise, was sie dazu brachte, für einen Augenblick nervös zu werden. Aber schneller als gedacht kehrte die übliche Ruhe in ihren Blick und ihr Verhalten zurück. Da sie gerade allein war, begann sie damit ohne Rücksicht auf Verluste nach ihrer Uniform zu kramen, die sie auch, nach einigem hin und her, endlich finden konnte und dieses Mal sogar ohne lästige Falten?
Mjrn hatte sie schnell angezogen und begann damit ihre Haare ein wenig zu richten. Leise vor sich hinsummend, es war ? so glaubte sie zumindest ? ein Kinderlid von Abridon in einer der de dort ansässigen Sprachen der Einheimischen. Vielleicht hatte sie nie einen Menschen sonderlich intensiv gekannt, oder wirkliche Freunde besessen, nicht für lange jedenfalls und immer wieder verloren, doch eins konnte man ihr niemals nehmen. Die Erfahrungen, bis zum heutigen Tag. All die Welten, Kulturen, Spezies? alles das gehörte ebenso zu ihr, wie die schnippische Art gegenüber Nicht-A-Wing-Piloten. Sie hatte nie wirklich viel Zeit verbracht und beherrschte daher nur ein paar Sprachen und in einigen anderen nur das nötigste, aber dieses eine Lied hatte sich beinahe in ihr Gedächtnis gebrannt. Oft wenn sie versuchte einzuschlafen, sang sie sich diese Zeilen vor, oder um sich zu beruhigen. Wenngleich Mjrn fand, sie bräuchte in diesem Moment eigentlich keine derartigen Aktionen, stoppte sie nicht und sang immer weiter. Kaum hörbar, drangen die Worte über ihre Lippen, die sich so wenig bewegten, dass es fast schien, sie täten es wirklich nicht. Und als würde sie einen Zeitsprung durchführen, stand sie mit einem Mal im Hangar. Für einen Moment blinzelte sie, doch dann setzte ihr Gehirn seine verlangte Arbeit fort und offenbarte ihr die, zwar noch immer schwammigen Bilder, aber immerhin vorhanden, von ihrem Weg hier her. Nun? abwarten sah sie sich ein wenig, summte wieder, lautlos. Dieses Mal jedoch ein anderes Lied?
| Orbit von Mon Calamari - Sunrise over Coruscant ? Hangar | ? Mjrn && wer sonst noch da ist
Es hatte zweieinhalb Stunden gedauert. Summierte sie grinsend zusammen und warf dann einen letzten abschätzigen Blick auf das kleine Chrono neben dem zerwühlten Bett, in dem sie noch immer lag. Und Mjrn war nicht allein. Grinsend musterte sie den Fang, den sie einmal mehr gemacht hatte. John. John Kerr. Ein junger Pilot, von dessen Flugkünsten sie keine Ahnung hatte und den schlicht und einfach sein bisheriges Charisma und sein aussehen sehr, sehr anziehend gemacht hatten. Außerdem hatte ihre bis vor ein paar Stunden, mehrere Monate dauernde Abstinenz in Sachen Sex auch dafür gesorgt, ein wenig? rigoroser vorzugehen, als üblich. Wobei, nein, das stimmte nicht. Sie hatte ihn sich einfach so genommen wie sonst auch. Jetzt, danach, war ihr egal wie gut er flog, wie gut er in sonst was war, auf der Matratze, da war er ein junger Gott. Schmunzelnd strich sie ein paar vom Schweiß verklebte und kurze Haarsträhnen aus ihrer Stirn und wälzte sich auf den Rücken. In dem engen Bett war das keine so einfache Sache?
Wieder betrachtete sie das Gesicht des jungen Mannes, wanderte an seinem Körper herab und befand einmal mehr, das sie sowohl stolz auf sich sein konnte, als auch auf ihre Errungenschaft. Sie war weitaus älter als er, aber ihr sah man das Alter kaum an. Sie lebte vielleicht gefährlich, aber so ungesund, dass es ihren Körper abwrackte nicht. Eher das Gegenteil, wobei hier und da ein paar Spitzen in die andere Richtung ausschlugen. Am liebsten hätte sie eine solche gerade hervorgerufen und sich eine Zigarette gegönnt, aber auf dem Quartier war das, wie praktisch an allen anderen Orten an Bord eines Raumschiffs untersagt. Einzig auf den größeren gab es solche Orte und wenn es nur die Messe war, die allabendlich von den Pilotenscharen in Beschlag genommen wurde um dann dem kurzlebigen Spaß zu frönen. Alkohol, Zigaretten, Karten, Eogzentrik. Letztere jedoch war nicht ganz so kurzlebig an diesen Abenden, beschränkte sich oft auch nicht nur auf diese. Als ihre Lippen die Wange von John berührten, wurden ihre Gedanken hinweggefegt. Das salzige Aroma und sein dennoch erkennbarer Geruch ließen Erinnerungen an Wonne und beinahe animalisches Verlangen heraufkochen. Die blondhaarige Pilotin aber beherrschte sich und erhob sich in ihrer Nacktheit aus dem zerknautschten weiß in weiß. John schien das nicht so sehr zu passen, doch jede Weigerung die von ihm erfolgen würde, überging sie mit einfacher Ignoranz und kleidete sich wieder ein. Erst da fiel ihr auf, dass sie noch immer die Kombi von der Simulatorübung anhatte. Für sich allein rollte sie mit den Augen, ehe sich Mjrn wieder zu dem braunhaarigen umwandte.
?Eine halbe Stunde hast du noch für dich? ich muss jetzt los. Meine Sachen sind ja woanders gelandet.? Als wäre sie aufrichtig enttäuscht und betrübt, zuckte sie mit den Schultern und schüttelte ihren Kopf. Doch ihr Gesicht hellte sich schnell wieder auf. ?Mal sehen was so auf uns wartet, aber wehe du hältst mir in deinem neuen Bett keinen Platz frei.? Ihre Augen funkelten für einen Augenblick gefährlich auf? oder war es doch Vorfreude? ?Bis später.? Sie hob zum Abschied ihre Hand und entschwand aus seinem Quartier.
Auf ihrem Quartier angekommen studierte sie eingängig die neue Nachricht. Sie hatten Mon Cal fast erreicht, waren so gut wie am Ende ihrer Reise, was sie dazu brachte, für einen Augenblick nervös zu werden. Aber schneller als gedacht kehrte die übliche Ruhe in ihren Blick und ihr Verhalten zurück. Da sie gerade allein war, begann sie damit ohne Rücksicht auf Verluste nach ihrer Uniform zu kramen, die sie auch, nach einigem hin und her, endlich finden konnte und dieses Mal sogar ohne lästige Falten?
Mjrn hatte sie schnell angezogen und begann damit ihre Haare ein wenig zu richten. Leise vor sich hinsummend, es war ? so glaubte sie zumindest ? ein Kinderlid von Abridon in einer der de dort ansässigen Sprachen der Einheimischen. Vielleicht hatte sie nie einen Menschen sonderlich intensiv gekannt, oder wirkliche Freunde besessen, nicht für lange jedenfalls und immer wieder verloren, doch eins konnte man ihr niemals nehmen. Die Erfahrungen, bis zum heutigen Tag. All die Welten, Kulturen, Spezies? alles das gehörte ebenso zu ihr, wie die schnippische Art gegenüber Nicht-A-Wing-Piloten. Sie hatte nie wirklich viel Zeit verbracht und beherrschte daher nur ein paar Sprachen und in einigen anderen nur das nötigste, aber dieses eine Lied hatte sich beinahe in ihr Gedächtnis gebrannt. Oft wenn sie versuchte einzuschlafen, sang sie sich diese Zeilen vor, oder um sich zu beruhigen. Wenngleich Mjrn fand, sie bräuchte in diesem Moment eigentlich keine derartigen Aktionen, stoppte sie nicht und sang immer weiter. Kaum hörbar, drangen die Worte über ihre Lippen, die sich so wenig bewegten, dass es fast schien, sie täten es wirklich nicht. Und als würde sie einen Zeitsprung durchführen, stand sie mit einem Mal im Hangar. Für einen Moment blinzelte sie, doch dann setzte ihr Gehirn seine verlangte Arbeit fort und offenbarte ihr die, zwar noch immer schwammigen Bilder, aber immerhin vorhanden, von ihrem Weg hier her. Nun? abwarten sah sie sich ein wenig, summte wieder, lautlos. Dieses Mal jedoch ein anderes Lied?
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