Mon Calamari (Calamari-System)

[Mon Calamari - Coral City - diplomatischer Gleiter - Chandran, Turima, Surondu, Luiss und jeweiliges Gefolge]

Der Senator von Naboo hatte recht, der Vertrag war nicht mehr zu verhindern, daher stellte sich jetzt die Frage, was man nach dem Vertragsschluss tun konnte. Er nickte auch die Tatsache ab, das es eine Mehrheit für den Frieden gab, aber er war sich sicher, das sie nicht knapp ausfiel, sondern ziemlich deutlich.
„Nun, ihr habt absolut Recht, allerdings kann ich über den Imperator und seine Beweggründe sehr wenig Auskunft geben, da ich ihm leider noch nicht begegnet bin“, erwiderte Luiss etwas erheiterter und genehmigte sich einen weiteren Schluck aus seinem nun nahezu leeren Whiskeyglas.

„Diese Aufrüstung sollte auf jeden Fall frühzeitig geplant werden, damit die Republic Engineering Corporation und die anderen Werften rechtzeitig ihre Produktionen auf ein Maximum fahren können und wir genügend Rohstoffe zur Verfügung haben. Auch von Vorteil wäre sicherlich eine Weiterntwicklung bereits vorhandener Waffentechniken“, gab er erste Ideen für die Zeit nach dem Friedensschluss zum besten.

„Selbstverständlich müssen wir für Wachsamkeit plädieren und wir müssen den Leuten zur rechten Zeit die Augen über den Friedensvertrag öffnen. Dann wird unsere Rüstungspolitik sicherlich auch einen enormen Zuspruch finden“, er war mit den ersten Ansätzen, die sie hier zusammen entwickelten ziemlich zufrieden. „Zuerst sollten wir aber gleichgesinnte Senatoren finden, damit wir eine Stimmenstarke Opposition bilden können, vorher ist an irgendwelche andere Diplomatie nicht zu denken“, stellte der Sluissi ernüchternd fest. „Habt ihr, der ja bereits länger hier ist als ich es bin, denn schon irgendwelche Gleichgesinnten Senatoren finden können?“

Der Naboo wandte sich dann der Happanerin zu, um ihre Meinung über den Friedensvertrag zu hören. Und so lauschte auch Luiss der hübschen Frau.

Sie Befürwortete die Verhandlungen. Nun gut, er hatte nicht viel anderes erwartet, wenn er ehrlich war. Sie sprach von inneren Problemen, die als erstes beseitigt werden mussten. Das sah er auch ein, aber nur weil es an einer Stelle in der Wand etwas bröckelte, durfte man nicht den Sturm vor der Tür außer Acht lassen. Sie wollte einen Konsolidierungskurs einschlagen.
Nun das war schön und gut, aber in einer Phase, die ein kalter Krieg war, durfte man einfach die Rüstungskosten nicht zurückfahren. Außerdem konnte ein starker Feind den Zusammenhalt sehr stärken und innere Probleme als winzig erscheinen lassen. Diese Worte hätte er ihr jetzt als Gegenargumente präsentieren können, aber die Zeit dafür war noch nicht gekommen.
Was ihn hellhörig werden ließ, waren die Piratenangriffe auf der neutralen Welt Shimia, die Botschafter Floras vertrat. Er würde später noch ein Vier-Augen Gespräch mit dem Pacithhip führen müssen, in dem er ihm vielleicht einen Vertrag mit der Republic Engineering Corporation verschaffen konnte, der die Piraten besser bekämpfen würde, als es jedes Versprechen einer Senatorin jemals vermögen könnte. Aber das musste alles warten, zuerst würde er sich weiter mit dem Naboo unterhalten.
Hass zischte ihm in Sluissese zu, das sie in Kürze den Senat erreichen würden. Das freute Luiss.
„Nun, was steht als nächstes auf der Tagesordnung, wenn wir den Senat erreichen?“, fragte er laut durch den Gleiter, so das es alle hören konnten.

[Mon Calamari - Coral City - diplomatischer Gleiter - Chandran, Turima, Surondu, Luiss und jeweiliges Gefolge]
 
Mon Calamari - Coral City - diplomatischer Gleiter - Chandran, Turima, Surondu, Luiss und jeweiliges Gefolge(NPC)


Beeindruckend erklärte Senatorin Belrandi ihren Standpunkt, welcher dem der beiden anderen, möglicherweise jetzt schon alkoholisierten Senatoren in keinster Weise glich. Natürlich war Surondu klar, dass ein Krieg die Republik schwächte, doch war diese dem Imperium jedoch in einem friedlichem Stadium nicht gewachsen. Schon vor langer Zeit zerbrach sich der Dickhäuter den Kopf und kam zum traurigen Entschluss, dass man radikal gegen das Imperium vorgehen musste. Frieden für die Regenerierung der Welten und deren Bevölkerung, sowie die Stabilisierung der gesamten Wirtschaft war zwar schön, jedoch war sich Surondu dessen bewusst, dass das was danach käme, eine Katastrophe gleichkäme. Das Imperium, besonders ihr Geheimdienst und die Sith wussten perfekt ihre Vorteile auszuspielen und die NR von innen heraus zu schwächen. Hätte sich das Imperium erst einmal in der republikanischen Wirtschaft etabliert, so wäre alles verloren gewesen:

"Ich verstehe euch voll und ganz, Senatorin Belrandi. Doch herrscht nun erst der richtige Krieg, so dämlich es auch klingen mag. Das Imperium wird nun mit allen Mitteln versuchen, sich irgendwie in unserem Gewebe zu etablieren, was unseren Untergang bedeuten könnte. Intrigen, Attentate und Anschuldigungen...dies wird mehr oder weniger einem Schachspiel, als einem Frieden gleichen. Wir müssen die Könige mit allen Mitteln beschützen und, so traurig es auch klingen mag, die Bauern in Mitleidenschaft ziehen. Während dem Krieg herrscht Leid und Tot, dass ist uns allen klar, doch was DANN herrscht, wenn das Imperium die Macht besitzt, was es auch bald tuen wird, wenn die NR nicht ihre Augen vorne und hinten offenhält...das käme der Hölle gleich, schlimmer als alles was wir bisher gesehen haben. Genozid, Unterdrückung und Versklavung...Schrecklich.
Das was die NR jetzt am aller meisten benötigt, ist bedingungsloser Zusammenhalt. Ohne diesen werden wir uns von innen heraus zerfressen, worauf uns das Imperium nur noch den Gnadenstoß zu verpassen braucht. Stellt euch vor der Kanzler würde sterben, durch Krankheit, Unfall oder Mord, ganz gleichgültig weshalb: Machtgierige Ungeheuer werden versuchen, mit aller Kraft die Kontrolle an sich zu reißen. Ein zweites Imperium würde entstehen und das Volk wäre zweifach belastet und wehe der Seite, die verlieren würde..."


Surondu hoffte, keine Unsympathien bei der Senatorin geweckt zu haben, da sich ihre Standpunkte doch ziemlich unterschieden. Der elegant gekleidete Pacithhip dachte vielleicht etwas misstrauischer der Zukunft entgegen, während die weibliche Senatorin eher noch daran appellierte, dass das Imperium unsaubere Arbeit verichten wird. Erst etwas später bemerkte Surondu, dass Senatorin Belrandi ihm eine neue Frage gestellt hatte:

Es kommt darauf an, wen ihr unter "mein Volk" versteht. Diese ganzen Emporkömmlinge, die sich Politiker nennen...wenn ihr die meint, dann hieße es: "Frieden und blindes Vertrauen". Wenn ihr mich jedoch, als universelles Individuum meines Volkes ansieht, dann hieße es wiederum: "Frieden und Vorsicht. Und vor allem: Die Waffen immer bereithalten, denn das Imperium wird wieder sein wahres Gesicht zeigen."

Mon Calamari - Coral City - diplomatischer Gleiter - Chandran, Turima, Surondu, Luiss und jeweiliges Gefolge(NPC)
 
[Mon Calamari | Coral City | diplomatischer Gleiter | auf dem Weg zum Senatskomplex]
Chandran, Turima, Surondu, Luiss und jeweiliges Gefolge



Schweigend hatte Chandran den Ausführungen sowohl Senatorin Belandris als auch des Botschafters von Shimia zugehört. Letzterer würde ja, wenn alles nach Plan lief, wohl bald ein Amtskollege von ihm sein. Es schien dem Naboo, daß die Hapanerin und der Pacithhip nicht die gleiche Abneigung gegen einen Friedensvertrag mit dem Imperium hegten, wie er und Luiss. Die Argumente der Beiden waren auch nicht von der Hand zu weisen. Die Republik benötigte ebenfalls dringend eine Atempause, um ihr Gebiet militärisch zu konsolidieren und politisch eine neue Einheit herzustellen. Von der wirtschaftlichen Lage durch die andauernden Kriegsstrapazen einmal ganz zu schweigen. Dennoch hielt Chandran an seinem Kurs fest. Er glaubte daran, daß dies langfristig der einzige Weg für dauerhaften Frieden in der Galaxis sein würde.

Seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf den Sluissi neben ihm.
"Nun", gab er etwas verschämt zu, "ich bin ebenfalls noch nicht allzu lange im Amt des Senators. Allerdings", beeilte er sich hinzuzufügen, "habe ich vorher schon längere Zeit als Repräsentant meiner Welt im Gefolge von Senatorin Moss gearbeitet." Er trank einen vorletzten Schluck von seinem Brandy und brauchte daher einen Moment, bevor er die Frage von Senator Nev beantworten konnte. "Bisher ist die Frage des Friedensvertrages noch nicht allzu häufig diskutiert worden. Der Kanzler wird uns die Ergebnisse wohl erst nach seiner Rückkehr von Umbara zur Abstimmung vorlegen können. Viele Senatoren halten sich bis dahin noch bedeckt, was ihre Haltung dazu angeht."

Ein sanfter Ruck ging erneut durch den Gleiter, als dieser schließlich den Senatskomplex erreichte und auf der vorgesehenen Landeplattform niederschwebte. Mit einem letzten Schluck leerte Chandran sein Glas und nickte freundlich zu Luiss. "Ich habe nun noch in meinem Büro zu tun, verehrter Kollege. Wenn ich sie vorhin richtig verstanden habe, fliegen sie nun weiter zu ihrer privaten Suite? Dann sehen wir uns vielleicht später noch einmal." Der Naboo erhob sich und sein gunganischer Sicherheitschef tat es ihm gleich, um den Gleiter zu verlassen. Vorher jedoch verbeugte er sich nocheinmal leicht vor Luiss. "Es war mir eine große Freude, sie kennenlernen zu dürfen und ich freue mich auf unsere zukünftige Zusammenarbeit."


[Mon Calamari | Coral City | diplomatischer Gleiter | Senatskomplex]
Chandran, Turima, Surondu, Luiss und jeweiliges Gefolge
 
[Mon Calamari | Coral City, diplomatischer Gleiter | Chandran, Turima, Surondu, Luiss und jeweiliges Gefolge(NPC)]


Luiss hörte dem Pacithhip aufmerksam zu, wie dieser darüber erzählte, das das Imperium jetzt versuchen würde, die Neue Republik zu infiltrieren und von innen zu Fall zu bringen, was durch aus nicht unmöglich war. Auch er schien eher einem Krieg zugeneigt zu sein, wie Luiss es seinen Worten entnahm. Zumindest war er bereit Bauernopfer zu bringen, um die Mächtigen zu schützen. Nun Luiss hatte auch kein Problem einige Mächtige zu opfern, sofern er nicht selbst dazu gehörte. Diesen Zusammenhalt, den die Neue Republik jetzt, nach seinen Worten brauchte, konnte man sehr gut durch den Kampf gegen eine äußere Bedrohung hervorrufen. Und das Imperium war diese Bedrohung. Daran bestand kein Zweifel.

Dann hatte Surandu geendet und Luiss wandte sich wieder Dem Naboo zu. Dieser gestand, dass auch er noch nicht lange im Amt war und dass viele Senatoren ihre wahre Meinung noch nicht offenbart hatten. Luiss nickte dies ab. „Dann werden wir uns wohl noch ein wenig gedulden müssen“, sagte er nachdenklich. Dann waren sie am Senatskomplex angekommen und der Naboo verabschiedete sich, mit der Begründung, dass er noch in seinem Büro zu tun hatte. Er verbeugte sich vor Luiss. „Auch mir war es eine große Freude, euch kennen zu lernen“, antwortete er dem Senator von Naboo, wobei auch Luiss seinen Kopf leicht verbeugte.

Kaum hatte der Naboo den Gleiter verlassen, trank auch der Sluissi seinen Whiskey aus und erhob sich, wobei er Hass und den drei Droiden im hinteren Teil des Schiffes ein Zeichen gab. Er schlängelte sich nach vorne zu den beiden anderen Diplomaten, um sich von ihnen zu verabschieden. „Es hat mich gefreut, eure Bekanntschaft zu machen, Senatorin Belandri und Botschafter Floras“, sagte er zu den beiden, während er sich leicht verbeugte.

Dann verließ er mit seinem Gefolge den Gleiter.

„Hass, ich nehme an, das ihr direkt hier bleiben werdet“, wandte er in Sluissese das Wort an seinen Stellvertreter, dieser nickte. „Ja, ich habe noch einiges vorzubereiten und zu arrangieren. Euer Leibwächter wird euch denke ich bereits in eurem Appartement erwarten“, antwortet Hass. Luiss nickte. Er hatte mit Darch noch etwas zu besprechen, was nicht für anderer Leute Ohren bestimmt war. „Der Protokolldroide wird auch hier bleiben“, sagte er zu Hass, welcher dies abnickte und CH-752 den entsprechenden Befehl gab. Dann wandte Luiss sich mit seinen beiden Magnawächtern in Richtung einer Shuttlebucht. Dort angekommen bestieg er ein kleines Shuttle und ließ sich zu seinem Appartement bringen, das sich, so viel wusste er, in eine Nobelviertel der Stadt befand.

[Mon Calamari | Coral City, Appartement von Senator Luiss Nev | Luiss, Darch Takyan, 2 IG-100 Magnaguards]

Als Luiss in seinem Appartement ankam, erwartete ihn bereits Darch, der alles für ihn hergerichtet hatte. Er machte den beiden Magnaguards ein Zeichen, sich vor der Eingangstür seines Appartements zu positionieren. Dann schlängelte er sich in sein Büro, welches hinter seinem Schreibtisch einen Panoramaausblick über die Stadt bot. Selbstverständlich lag das Appartement in einem der höheren Stockwerke eines Luxus-Wolkenkratzers. Darch folgte ihm. Und während Luiss sich hinter den Schreibtisch in einen gemütlichen Lehnstuhl setzte, setzte Darch sich unaufgefordert in einen der zwei Stühle auf der anderen Seite, die für Gäste bestimmt waren. Zwar war der Stuhl recht gemütlich, Luiss beschloss aber dennoch sofort ihn für seine Körperform anpassen zu lassen.

„Habt ihr eine Kontaktmöglichkeit mit der Organisation auftun können?“, kam Luiss ohne umschweife zum Thema, wobei Darch wusste um was es ging, auch wenn er den Namen der Organisation nicht erwähnte. Darch nickte nur. „Ich werde dafür sorgen, dass sich jemand, nachdem ihr euch beworben habt, bei euch meldet“, gab er zur Antwort. „Bewerben? Ich soll mich bewerben? Die sollten froh sein, dass ich mich ihnen anschließen will“, gab Luiss überrascht, aufgebracht und etwas arrogant zurück. Darch nickte wieder. „Ganz genau. Bei der Black Sun müsst ihr noch einmal von unten Anfangen und euch euren Ruf dort erarbeiten, ungeachtet dessen, was ihr in eurem anderen Leben verkörpert“, fuhr Darch ruhig fort. „Das kann nicht dein ernst sein, Darch“, entgegnete ihm Luiss weiterhin aufgebracht. „Ihr müsst euch diesen Regeln beugen oder ihr lasst es, Senator“, sagte Darch, der weiterhin seelenruhig da saß. Luiss war immer noch aufgebracht, beherrschte sich aber jetzt wieder. „Na schön, was wollen die denn so von mir wissen“, fuhr Luiss um einiges beruhigter und beherrschter fort. „Nun, sie wollen wissen, welchen Nutzen ihr für sie haben könntet, das sollte denke ich für das erst auch an Informationen genügen“, antwortete Darch. Luiss nickte verständnisvoll. „Gut, dann sollen sie wissen, was für einen Nutzen sie aus mir ziehen können“, machte sich Luiss daran, seine „Bewerbung“ aufzusagen. „Ich bin einflussreiches Mitglied im Aufsichtsrat der Republic Engineering Corporation und ich bin ein aufstrebender Senator, der es sicherlich noch zu einigem Ruhm in der Politik bringen kann“, sagte er, wobei er sehr von sich überzeugt wirkte. Darch nickte dies nur wieder ab. „Noch etwas, Luiss?“, fragte er den Senator, während er sich erhob. „Ja, ihr könnt in der Tat noch einige Dinge für mich erledigen. Zuerst wünsche ich, dass mein Schreibtischstuhl an meine Körperform angepasst wird. Und weiterhin wünsche ich, dass das Appartement nach Wanzen und ähnlichem durchforstet wird“, gab Luiss seine Instruktionen, die Darch nur abnickte und sich dann aus dem Zimmer begab. Er verließ auch das Appartement, um die Organisation, der Luiss beitreten wollte, zu Kontaktieren.

Luiss begab sich indessen zu der Minibar seines Büros und schenkte sich, wie sollte es anders sein, ein Glas Whyren´s Reserve ein, mit dem er sich wieder an seinen Schreibtisch setzte und die Holkonsole öffnete. Er rief zuerst die öffentlich zugänglichen Profile der drei Diplomaten, die er vorhin kennenlernen durfte, auf und überflog sie auf größere Auffälligkeiten. Natürlich fielen ihm keine auf und er wollte jetzt auch nicht genauer recherchieren. Dann wandte er sich den Neuigkeiten zu, um zu sehen, ob diese irgendwelche besonderen Ereignisse anzeigten. Natürlich wurden diese von den Friedensverhandlungen dominiert – und von riesigen Spekulationen über deren Fortschritt und deren Inhalt. Luiss zuckte mit den Schultern. Ihm waren die Fortschritte ziemlich gleich. Er war nur daran interessiert, diese wieder Rückgängig zu machen und mehr Geld zu verdienen. Er trank einen Schluck aus seinem Whiskeyglas. Er genoss den Geschmack, des fast schon zähflüssigen, bernsteinfarbenen Alkohols. Der Vorteil war, dass er, aufgrund seiner Rasse, nur schwer betrunken wurde. Er grinste als er so darüber nachdachte. Und konzentrierte sich wieder auf den Holoprojektor vor sich, auf dem er jetzt ein Profil von Kanzler Quún aufrief und sich auch genauer daran machte, es zu lesen.

[Mon Calamari | Coral City, Appartement von Senator Luiss Nev | Luiss]
 
Mon Calamari - Coral City - diplomatischer Gleiter - Chandran, Turima, Surondu, Luiss und jeweiliges Gefolge(NPC)

Der Pacithhip war wie sich herausstellte kein umfassender Befürworter der Friedensverhandlungen. Botschafter Floras äußerte viel mehr diverse Bedenken und Gründe, die seiner Ansicht nach nun sehr viel stärker in den Vordergrund rücken würden, wobei Turima ihm teilweise recht gab.

"Ich würde dem Imperium ebenfalls in keinster Weise blind vertrauen. Dafür herrscht dieser Konflikt bereits viel zu lange und auch in der Vergangenheit hat sich das Imperium nicht als ein ehrenhafter Gegner erwiesen, sondern man musste immer auf der Hut sein. Alles andere empfände ich auch in möglichen Friedenszeiten als naiv."

Besonders angesichts der Tatsache, dass das Imperium den Hapan Cluster aus Rache für den Beitritt zur Neuen Republik bis zum Beginn der Friedensverhandlungen wochenlang belagert und den Handel blockiert hatte. Von Vertrauen zum Imperium konnte man bei den Hapanern daher wirklich nicht sprechen.

"Dennoch ist mein Volk zuhause froh nicht in diesem bereits Jahrzehnte andauernden Krieg hinein gezogen zu werden, da dieser Konflikt ja wie es scheint in absehbarer Zeit ausgesetzt wird. Denken Sie allein an die ganzen Soldatenleben, die nun verschont bleiben. Zudem macht es den Handel zwischen den Mitgliedswelten und auch neutralen Planeten leichter und sicherer, woran die Hapaner ja vorrangig interessiert sind. Glauben Sie mir, auch das Piratenproblem Shimias würde sich im Friedensfalle viel leichter lösen lassen, wenn die Teile der Raumflotte, die sonst für gewöhnlich nach Kämpfen in den Reparaturdocks wären für andere Zwecke zur Verfügung stehen",

wies sie das gräuliche Wesen auf die Vorteile hin.

"Außerdem lässt sich der innere Zusammenhalt der Neuen Republik meiner Ansicht nach viel eher aufrecht erhalten, wenn ein bedrohlicher Feind von außen vorhanden ist, besonders wenn dieser zwar präsent, aber keine akute Bedrohung darstellt und so eine wirtschaftliche Erholung und Konsolidierung möglich ist. Jedenfalls werden viele vorhandene Aggressionen auf das Imperium gelenkt, welche sonst gerne gegen andere Spezies umgeleitet werden oder ältere Konflikte wieder aufbrechen. Denken Sie nur daran, was sich die Bothaner schon alles zu Schulden haben kommen lassen. Diese wären mit Sicherheit ein Ziel für solche Anfeindungen."

Die Senatorin von Hapan wusste zwar nicht wie viel der Botschafter einer neutraler Welt von der Korruption auf Bothawui vor einigen Jahren wusste, bei der von einer Gruppe Jedi der Hochverrat einiger Bothaner entdeckt wurde, welche wichtige Informationen an das Imperium weitergegeben hatten. Aber ein gutes Bespiel waren diese dennoch in den Augen der Hapanerin.

Kurz darauf landete ihr Großraumgleiter vor dem Senatskomplex. Als Turima sich erhob, um auszusteigen bekam sie mit wie sich die Senatoren von Sluis Van und Naboo von einander verabschiedeten. Luiss Nev suchte erst sein Quartier auf, welches er jedoch selbst mieten wollte. Ein Gastquartier benötigte er ebenso wie der Botschafter von Shimia also nicht. Das ersparte der blonden Hapanerin etwas Arbeit, daher hatte sie überhaupt nichts dagegen.


"Gleichfalls, Senator Nev. Auf Wiedersehen",

verabschiedete sie sich von dem schlangenartigen Sluissi, mit dem sie in Sachen Frieden mit dem Imperium definitiv nicht auf einer Wellenlänge lag. Aber das musste natürlich nicht heißen, dass sie nicht auf anderen Gebieten Übereinstimmungen erzielen konnten. Daher hielt Turima sich weitere Optionen offen und Gelegenheiten für solche Sondierungsgespräche würde es bestimmt noch genug geben.

Der Senatskomplex selbst, von dem sie sich nun befanden, entsprach vom Stil her ebenfalls überwiegend dem Rest Coral Cities, dessen helle, kuppelartige Architektur ein Gefühl von Harmonie und Offenheit vermittelten. So war auch die Lobby des Parlamentsgebäudes großzügig und offen gestaltet. In der oberen Etage, in der sich auch ein Café mit Bistro befand konnte man einerseits den Eingangsbereich beobachten und andererseits führten von dort Gänge weg zu Besprechungsräumen, aber auch Büros von Senatoren und Ministern der Neuen Republik. Turima wählte im Eingangsbereich einen Turbolift zum ersten Stock und bedeutete Botschafter Floras und seinem Gefolge sich ihr anzuschließen. Ihre Leibwächter und ihre Droidin folgten Turima ohnehin automatisch.


"Kommen Sie bitte. Es steht im ersten Stock unseres Parlamentsgebäudes ein Besprechungsraum für die Beitrittsgespräche bereit."

Wenig später erreichte die seit ihrer Ankunft etwas geschrumpfte Gruppe einen hellen Raum, in dessen Mitte ein großer, runder und hölzener Tisch stand, um den herum zehn Stühle aufgestellt waren. Getränke und kleinere Snacks standen auf einem Beistelltisch für alle bereit. Außerdem verfügte das Zimmer, welches eine nette Aussicht auf den Senatskomplex und Coral City bot ein großes Außenfenster, durch das warmes Licht herein schien.

"Bitte setzen Sie sich."

Die hapanische Senatorin selbst wählte einen Stuhl an der Seite des Tisches, dass sie sowohl die Tür als auch das Fenster im Blick hatte. Ihre Tasche mit ihren Unterlagen legte sie vor sich auf den Tisch, während ihre Leibwächter bei der Tür stehen blieben. Nur ihre Droidin T-3P7 stellte sich schräg hinter sie.

"Haben Sie irgendwelche Anmerkungen oder Einschränkungen zu machen, Botschafter Floras ehe ich darauf eingehe, was die Neue Republik von seinem Beitrittswelten erwartet?"

fragte sie zur Sicherheit unverbindlich, bevor sie zu einem größeren Monolog ausholte.

Mon Calamari - Coral City - Senatskomplex - 1. Stock - Besprechungszimmer - Surondu und Turima mit dem jeweiligen Gefolge(NPC)
 
Mon Calamari - Coral City - diplomatischer Gleiter - Chandran, Turima, Surondu, Luiss und jeweiliges Gefolge(NPC)


In Surondus Gemüt entbrannte schon ein bisschen Sorge, bei der attraktiven Senatorin in Ungnade gefallen zu sein, da seine Stellungnahme der ihren ziemlich abglich. Zlonsisk starrte ihn schon leicht entgeister an, als Seatorin Belrandi wieder das Wort ergriff:

"Ich würde dem Imperium ebenfalls in keinster Weise blind vertrauen. Dafür herrscht dieser Konflikt bereits viel zu lange und auch in der Vergangenheit hat sich das Imperium nicht als ein ehrenhafter Gegner erwiesen, sondern man musste immer auf der Hut sein. Alles andere empfände ich auch in möglichen Friedenszeiten als naiv."


"Seht. Aus einem weisen Mundwerk, sollte nichts anderes kommen, als das, was ihr eben sagtet."

"Dennoch ist mein Volk zuhause froh nicht in diesem bereits Jahrzehnte andauernden Krieg hinein gezogen zu werden, da dieser Konflikt ja wie es scheint in absehbarer Zeit ausgesetzt wird. Denken Sie allein an die ganzen Soldatenleben, die nun verschont bleiben. Zudem macht es den Handel zwischen den Mitgliedswelten und auch neutralen Planeten leichter und sicherer, woran die Hapaner ja vorrangig interessiert sind. Glauben Sie mir, auch das Piratenproblem Shimias würde sich im Friedensfalle viel leichter lösen lassen, wenn die Teile der Raumflotte, die sonst für gewöhnlich nach Kämpfen in den Reparaturdocks wären für andere Zwecke zur Verfügung stehen",


Das Wohl der eigenen Heimat stand vielen Wesen im Mittelpunkt, so versuchte auch Senatorin Belrandi, ihr Volk nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Surondu vergas häufig, dass Wohl der Bevölkerung, für die er ja letztenendes diese Sache machte, über die politisch-wirtschaftlichen zu stellen. So schien er auch in seinen vorher gesagten Worten, eher politische, als menschliche Dinge zu bevorzugen, was jedoch in keinster Weise stimmte. Auch das Argument, bezüglich des Piratenproblems, schaffte es durchaus, Surondu seine Denkweise überdenken zu lassen.

Mittlerweile kam der Gleiter auch beim Senatskomplex an, wo auch Senator Sluiss seinen Abschied ankündigte. Botschafter Floras verbeugte sich noch kurz, ehe er das Reptil mit einem Lächeln verabschiedete.
Doch nun traten gleich die Verhandlungen ein, auf welche sich Surondu ziemlich freute. Das Senatsgebäude schien ähnlich dem restlichem Coral City eher rund-architektonisch und kuppelartig, aber dennoch ästhetisch. Senatorin Belrandi gestikulierte dem Dickhäuter ihr in den Komplex zu folgen, wonach die kleine Gruppe bald in der oberen Etage ankam. Das shimesische Gefolge beendete seinen anstrengenden Gang, als alle Beteiligten in einem schönen, großen, runden und hellen Raum ankamen. Senatorin Belrandi bat sogleich die Pacithhip, an einem großen, ebenfalls Runden Tisch, platz zu nehmen.
Da die attraktive Senatorin seitlich des Tisches platz nahm, zog es der, in Seide gekleidete Pacithhip vor, sich genau dieser gegenüber zu setzten. Er mochte direkten Sichtkontakt zum Dialogpartner, da er alle möglichen Gedanken somit, schon im Voraus, hinauszulesen vermochte.


"Wir können sogleich anfangen. Lasst uns die Verhandlungen beginnen!"


Mon Calamari - Coral City - Senatskomplex - 1. Stock - Besprechungszimmer - Surondu und Turima mit dem jeweiligen Gefolge(NPC)
 
[Mon Calamari | Coral City | Senatskomplex]
Chandran, Turima, Surondu und jeweiliges Gefolge



Der Naboo hatte sich schließlich auch von Senatorin Belandri und Botschafter Floras verabschiedet und machte sich mit seinen beiden Begleitern, seinem Sicherheitschef Captain Tonksoo und seinem Protokolldroiden H8-L0, wieder auf den Weg zurück in sein Büro. Während der Gungan dem Gleiter noch einen mürrischen Blick hinterher warf, der Senator Sluiss und seine Leibwächter-Droiden zu dessen neuer Unterkunft flog, blieb Chandran kurz stehen. Er schloss die Augen und hob sein Gesicht zur Sonne Mon Calamaris, deren warme Strahlen ihn nun erreichten. Gleichzeitig atmete er tief ein und genoss das salzige Aroma des Meeres um Coral City. Wie lange war es her, dass er Schwimmen war? Nicht in einem Pool oder einem See. Sondern in der Weite eines gewaltigen Ozeans. Erinnerungen an seine Kindheit auf Naboo kamen in sein Bewusstsein. Erinnerungen an seine Familie während eines Segeltörns vor ihrer Heimatstadt Lassara.

Es nutzte nichts. Chandran hatte noch einige Dokumente zu unterzeichnen und diverse Texte in Vorbereitung auf kommende Sitzungen zu lesen. Mit einem leisen Seufzer setzte er sich wieder in Bewegung und es dauerte nicht lange, bis er seine Büroräume erreicht hatte.


»Tad, seien sie doch bitte so freundlich und ordern sie mir ein Mittagessen in mein Büro«, bat der junge Naboo seinen gunganischen Privatsekretär, als er eintrat. Dieser quittierte die Bitte sofort mit einem Nicken und machte sich an seinem Computerterminal zu schaffen.

»Ach, und wenn sie schon dabei sind, schauen sie doch mal, ob sie eine Flasche Whyren’s Reserve bekommen können. Für die Mini-Bar im Büro. Ich habe da so ein Gefühl, dass wir das in Zukunft öfter brauchen werden«, meinte er grinsend.

Sein Sekretär hob nur fragend eine Augenbraue, äußerte sich ansonsten jedoch nicht, als sich die Tür zu Chandrans innerem Büro hinter ihm schloss. Er setzte sich sofort an seinen Schreibtisch, doch warmen Sonnenstrahlen, die durch das große Panorama-Fenster fielen, lenkten ihn wieder ab. Chandran lehnte sich in seinem luxuriösen Sessel zurück und fast augenblicklich fielen ihm die Augen zu.
»Nur einen kleinen Moment, das kann ja nicht schaden«, meinte er leise zu ich selbst. Vielleicht war es der corellianische Brandy oder aber auch die Erinnerungen an seine Kindheit, doch der Senator von Naboo war bereits fest eingeschlafen, als Tad Bopune ihm leise das Mittagessen unter einer Haube zum Warmhalten auf den Schreibtisch stellte.


[Mon Calamari | Coral City | Senator Sonthis Büro]
Chandran, Captain Tonksoo (NPC), Tad Bopune (NPC)
 
Calamari-System :: Mon Calamari :: Coral City :: Raumhafen :: John Doe

Die Linienmaschine von Zeltros setzte mit geringfügiger Verspätung auf dem Raumflughafen von Coral City auf.
Neben den zahlreichen Geschäftsreisenden fiel ein elegant, mit grauem Anzug, Melone und Regenschirm gekleideter Mann nicht wesentlich auf. Er trug einen leichten Koffer bei sich und gelangte problemlos durch die Sicherheitskontrollen.
Auf diesen Wasserplaneten war er schon lange nicht mehr gewesen und eine Reise ins Herz der Neuen Republik war für einen Agenten der Black Sun auch nicht gänzlich ungefährlich. Seine Identitätskarte war jedoch makellos.
Er hatte schon von Zeltros aus ein Hotelzimmer gebucht und lies sich mit einem Taxis dorthin bringen.
Unterwegs machte er halt und benutzte einen öffentlichen Kommunikationszugang um eine bestimmte Nummer anzuschreiben.
"Sehr geehrter Herr Senator Luiss Nev.
Mir wurde zugetragen, dass sie die Serviceleistungen unserer Firma gern in Anspruch nehmen möchten und auch einem eventuellen Joint-Venture nicht abgeneigt sind.
Ich würde vorschlagen, dass wir uns zu einem Kennenlerngespräch treffen. Wenn es Ihre kostbare Zeit erlaubt, wäre heute abend 8 Uhr ein günstiger Termin und die einmalige Gelegenheit, sich im Restaurant des Placa Hotels zu treffen.
Hochachtungsvoll
John Doe"


Anschließend fuhr er weiter zum Hotel und bezog sein Zimmer.
Er erfrischte sich, wechselte den Anzug und stattete dem Café des Hotels auf der Dachterrasse einen Besuch ab.
Er lud sich auf sein Datapad die Grundrisse des Hotels, sowie eine Karte des Gebietes und studierte die Gegebenheiten genau ein. Anschließend öffnete er sich eine Akte, die alle öffentlich zugänglichen Informationen über seinen neuen Klienten beinhalteten.
Senator Luiss Nev schien einige Merkmale zu besitzen, die für den Gesannten der Black Sun ein ideales Ziel darstellten.

Calamari-System :: Mon Calamari :: Coral City :: Café des Placa Hotels :: John Doe
 
[Mon Calamari | Coral City, Appartement von Senator Luiss Nev | Luiss, Darch]

Luiss war über einen längeren Zeitraum damit beschäftigt, das Profil von Kanzler Quún zu studieren, so dass er gar nicht merkte, wie die Zeit verging. So kam es, das Darch wieder zurückkehrte und sich ohne umschweife in Luiss´ Büro begab.
„Alles ist soweit erledigt“, ließ er es seinen Chef wissen. „Der angepasste Stuhl sollte im laufe der nächsten Tage eintreffen, die Durchsuchung eurer Gemächer auf Spionagesoftware wird heute Abend durchgeführt, während ihr…“ er machte eine dramatische Pause. „… mit John Doe, einem Kontaktmann der Organisation, im Placa Hotel speisen werdet.“
Diese Nachricht hob Luiss Stimmung um einiges nach oben. Diese Jungs waren wirklich auf zack. Und vor allem so schnell…
Er schaute Darch an, der nur geheimnisvoll und wissend grinste. Luiss nickte bedächtig. „Darch, ihr steck voller Überraschungen, selbst für einen Mandalorianer“, lobte er seinen Vertrauten. „Um wie viel Uhr, werden wir uns treffen?“ „Um Acht Uhr“, antwortete Darch gelassen. „Ich schlage vor, dass nur ich sie begleite und wir die beiden Magnaguards hier in eurem Appartement belassen. Droiden sind nicht immer so loyal und schweigsam, wie man erwartet. Außerdem darf ich behaupten, das ich euren Schutz ebenfalls gut gewährleisten kann.“ Luiss nickte zustimmend. „Gut, dann bleiben mir ja noch ein paar Stunden. So lange sollte ich mich ein wenig dem Senator aus Naboo widmen, er scheint mir doch ein sehr nützlicher Geselle zu sein, vor allem, weil er einen ähnlichen Kurs wie ich vertritt. Habt ihr irgendwelche Informationen, die man nicht in den öffentlichen Profilen findet?“, wollte Luiss wissen. Darch schüttelte den Kopf. „Nein, Sir, aber ich bin sicher, nach dem Treffen heute Abend werden sich neue Informationsquellen für euch auftun“, gab er verheißungsvoll zur Antwort. Luiss nickte wieder nur. „Nun gut, dann lasst mich fürs erste einmal allein. Und kümmert euch um ein Fahrzeug für heute Abend!“, mit diesen Worten entließ Luiss den Mandalorianer fürs erste und wandte sich wieder seiner Holokonsole auf seinem Schriebtisch zu. Er musste sich auch mal mit seiner Arbeit als Vorstand bei der Republic Engineering Corporation befassen und somit rief er eine spezielle, mit allen Mitteln geschützte Seite, über die er interne Zahlen der Firma einsehen konnte. Und so vertiefte er sich in komplizierte Bilanz-Tabellen und Auftragsbücher, was die Zeit für ihn um einiges schneller vorbei gehen ließ.

Etwa eine Dreiviertelstunde vor dem vereinbarten Zeitpunkt, tauchte Darch wieder in Luiss´ Büro auf, um ihn abzuholen. „Sir, es ist soweit, unser Fahrzeug steht an eurer Privaten Bucht bereit. Ich habe mir erlaubt, einen offenen RGC-16 Speeder zu mieten, da es heute Nacht nicht sonderlich kalt wird“, informierte ihn Darch. Luiss nickte, dann schlängelte er an Darch vorbei aus seinem Büro, durch den großen Hauptraum, in dem sich eine gemütliche Sofagelegenheit, ein Bartresen und ein großer Tisch befanden, in seine privaten Gemächer. Diese bestanden aus einem noblen Wohnzimmer mit einem echten Kamin und einem großen Schlafzimmer. In dieses begab er sich jetzt auch, um seine auffälligen grau-goldenen Roben gegen etwas dezenteres, aber nicht weniger edles zu tauschen. Er wählte ein Anzugoberteil in schwarz, ein weißes Hemd und eine blaue Krawatte aus. Außerdem zog er dazu noch etwas an, was am ehesten mit einer Hose zu vergleichen war, allerdings eher wie ein Rock anmutete. Auch dieses Kleidungsstück war schwarz und aus einem edlen Seidenstoff. Dann nahm er sich, um das ganze abzurunden, eine goldene Stecknadel, auf der das Logo der Republic Engineering Corporation abgebildet war, und steckte es sich an seinen linken Kragen. Als letztes warf er sich noch einen langen schwarzen Mantel um seine Schultern, der bis auf den Boden reichte. Trotz dieser Kleider konnte Luiss nicht verbergen, das er ein Sluissi war. Nun gut, das war jetzt auch nicht zu ändern und so begab er sich zurück zu Darch, der ebenfalls einen schwarzen Mantel anhatte, diesen aber nicht nur über die Schultern geworfen trug, sondern auch seine Arme in den Ärmel stecken hatte. So verließen die beiden das Appartement von Luiss und begaben sich an die private Shuttlebucht, von denen jedes Luxusappartement in diesem Haus eine besaß. Dann bestiegen sie den offenen Speeder, wobei Darch den Pilotensitz und Luiss den Passagiersitz bestieg. Dann fuhr Darch auch schon los in Richtung des Placa Hotels, das ebenfalls in dem Nobelviertel von Luiss´ Appartement lag. Dennoch brauchte man in einer so großen Stadt etwas Zeit, um auf den stark befahren Luftrouten von A nach B zu kommen. Dennoch erreichten sie den Parkplatz des Hotels pünktlich. Sie verließen beide den Speeder und begaben sich zum Portier des Hotels, der auf einem roten Teppich ankommende Gäste erwartete. Der Portier war ein Mon Calamri und nicht wie bei billigeren Hotels ein Droide, was es angenehmer machte mit ihm zu kommunizieren und ihn besser auf Sonderwünsche der Gäste reagieren lies. Der Mann verbeugte sich vor dem Sluissi, der um einiges kleiner als der Portier war. „Ich schätze, dass ich erwartet werde. Und zwar von einem…“ Luiss machte eine Pause, um Darch den Namen des Verbindungsmannes nennen zu lassen. „… John Doe. Er müsste bereits im Restaurant auf uns warten“, vollendete Darch den Satz. Der Portier überprüfte eine Liste auf einem Datatpad und nickte dann. „Dort entlang, meine Herren“, sagte er höflich und deutete auf den Haupteingang. „Das Restaurant befindet sich in der höchsten Etage des Hotels. Sie müssen nur einen der Turbolifte in der Lobby nehmen. Es sollte nicht zu übersehen sein.“ Luiss nickte. Und schlängelte sich die Treppen hoch, gefolgt von Darch. Dann kamen sie in die riesige und nobel eingerichtete Lobby des Hotels, in der sich die Rezeption, einige Sitzgelegenheiten, eine Bar und die Turbolifte befanden, die nach oben in die Zimmeretagen und in das Penthouse-Restaurant führten. Luiss schlängelte sich auch sogleich zielstrebig auf diese zu.

In der obersten Etage angekommen, öffnete sich direkt hinter den Türen die, wieder mit rotem Teppich bewährte Empfangshalle des Restaurants. Dort wartete auch schon der Oberkellner, um die Gäste an ihren Platz zu bringen. Er wurde von ein paar Garderobendroiden flankiert. Als Luiss sich vorstellte und auf seinen Geschäftspartner verwies, nickte der Mann wissend und bedeutete den Droiden, ihnen ihre Mäntel abzunehmen. Sowohl Luiss, als auch Darch übergaben ihre Schwarzen, langen Mäntel. Und bei Darch kamen nicht, wie Luiss es erwartet hatte, die beiden Schulterholster mit den Blastern zum Vorschein, sondern ebenfalls ein Sakko, unter dem der Schulterolster verborgen zu sein schien. Dann führte der Mensch sie, durch das wie immer gut besuchte Restaurant, an einen Fenstertisch, an dem bereits ein ebenfalls in einen Sakko gekleideter Mann saß und auf ihn wartete. Es war nur logisch, das der Kontaktmann der Black Sun diesen Ort hier für ein Treffen ausgewählt hatte. Das Placa Hotel war allseits für seinen diskreten Umgang mit den Gästen bekannt. Während Luiss sich John Doe gegenüber setzte, hielt sich Darch etwas im Hintergrund und setzte sich auf einen Barhocker. Luiss genoss als erstes einmal einen Blick aus dem Panoramafenster des Restaurants, bevor er sich vorstellte.
„Ich bin Luiss Nev, Senator von Sluis Van und Vorstand der Republic Engineering Corporation. Und ihr müsst John Doe sein, wie ich annehmen darf?“

Dann kam auch schon ein Kellner, um nach einem Aperitif zu fragen. Luiss entschied sich für einen Whyren´s Reserve und bestellte sich ein Glas.
Dann blickte er erwartungsvoll auf sein gegenüber.


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Mon Calamari - Coral City - Senatskomplex - 1. Stock - Besprechungszimmer - Surondu und Turima mit dem jeweiligen Gefolge(NPC)

Botschafter Floras hatte seinen Worten nach keine Fragen oder Anmerkungen, welche er noch vor Beginn der Verhandlungen loswerden wollte. Dies war praktisch für die Hapanerin das Zeichen die Voraussetzungen Shimias zum Beitritt zur Neuen Republik aus ihrer Sicht darzulegen. Zu dem Zweck nahm sie ein größeres Flimsi aus ihrer Datenmappe und reichte dieses der shimianischen Delegation, welche an dem Tisch genau ihr gegenüber Platz genommen hatte.

"Diese Informationen dürften Ihnen wahrscheinlich zwar schon bekannt sein. Aber ich möchte sie dennoch noch einmal mündlich zusammenfassen. Die Neue Republik garantiert ihren Mitgliedswelten und dessen Bürgern als Demokratie eine Reihe von Grundrechten, welche von allen Beitrittsbewerbern als Voraussetzung des Beitritts einzuhalten."

Dabei deutete sie kurz auf den entsprechenden Absatz.

"Im einzelnen sind dies Gleichberechtigung, also niemand darf aufgrund von Spezies, Religion, Geschlecht und Herkunft benachteiligt werden, sobald Shimia Mitglied der Neuen Republik geworden ist. Die Neue Republik legt ebenfalls einen großen Wert auf das Recht der freien Meinungsäußerung seiner Bürger, genauso wie die freie Wahl des Wohnsitzes innerhalb der Republik, den freien Zugang zu Bildung und Information und das Recht auf Arbeit, womit entlohnte Arbeit gemeint ist ebenso wie die freie Wahl des Arbeitsplatzes innerhalb aller Mitgliedswelten der Neuen Republik und natürlich ein striktes Verbot der Sklaverei. Dazu kommt noch die Reisefreiheit innerhalb der Grenzen der Neuen Republik."

Danach hielt sie kurz inne, ehe sie fortfuhr.

"Soweit meine Recherche ergeben hat erfüllt Ihre Heimatwelt Shimia alle diese Voraussetzungen. Ist dies korrekt? Wenn Sie diesbezüglich Anmerkungen oder Einschränkungen zu machen haben bzw. ich gegebenenfalls nicht vollständig informiert worden bin, dann wäre dies der richtige Zeitpunkt dies anzusprechen",

stellte die blonde Hapanerin klar.

"Die Republik bietet ihren Mitgliedern ihrerseits freien Zugang zum Handels-, Technologie- und Ressourcenmarkt aller Mitgliedswelten genauso wie wirtschaftliche und militärische Unterstützung und Schutz, falls notwendig und gewünscht. Das umfasst auch eine Entwicklungshilfe für ärmere Systeme bzw. Planeten oder Hilfe im Katastrophenfall. Außerdem erhält Shimia das Recht einen Repräsentanten seines Volkes in den Senat zu entsenden, des obersten legislativen Organs innerhalb der Republik."

Anschließend hielt die Senatorin von Hapan wieder inne.

"Gibt es dazu Fragen oder Anmerkungen Ihrerseits?"

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Als die Zeit herangerückt war, verlies John Doe das Café und lies sich zu dem reservierten Tisch geleiten.
Es dauerte nich lange und ein Sluis näherte sich dem Restaurant. In seiner Begleitung war ein stämmig wirkender Mann der auffällig unauffällig an der Bar Platz nahm und alles sorgfältig beobachtete.
Der Sluis blickte erst einmal über das malerische Panorama und näherte sich dann dem Tisch und stellte sich vor:„Ich bin Luiss Nev, Senator von Sluis Van und Vorstand der Republic Engineering Corporation. Und ihr müsst John Doe sein, wie ich annehmen darf?“

John erhob sich und reichte dem Senator die Hand.
"Das nehmen Sie richtig an. Ich denke ich muß nicht näher erläutern, von welcher Institution ich komme." erwiderte John freundlich und wartete die Aperitif-Bestellung ab. Der Senator wählte einen Whyren´s Reserve und John Doe wählte einen Martini.
Er wartete die Bedienung ab und fügte schließlich an:
"Man hat mir zutragen lassen, dass sie ein Gespräch wünschen.
Nun...da bin ich. Wie kann ihnen die Organisation, die ich vertrete, ihnen behilflich sein?"

Er machte eine einladente Geste mit den Händen und lies sich erzählen, was der Senator sich so vorgestellt hatte.
Die Aperitifs wurden gereicht und der Vertreter der Black Sun prostete dem Senator zu.

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John stand auf und Gab Luiss die Hand, was der Sluissi selbstverständlich erwiderte.
Der Mann ihm gegenüber bestellte ebenfalls einen Aperitif, allerdings wählte er einen Martini. Luiss schüttelte es innerlich. Das war ein Getränk, das er überhaupt nicht haben konnte, aber er ließ selbstverständlich seinem Gegenüber seine Wahl.

Er kam auch direkt zum geschäftlichen Teil. Er wollte wissen, wie er mit seiner Organisation dem Senator helfen konnte. Doch bevor Luiss antworten konnte, wurden die Aperitifs gereicht und Mr. Doe prostete ihm zu. So erwiderte Luiss zuerst den Prost und nahm einen Schluck au seinem Whiskey, bevor er sein anliegen vortrug.

Luiss ließ sich Zeit beim beginnen und wählte seine Worte sorgfältig.

„Nun, verehrter Mister Doe. Eure Firma, wie ich die Organisation jetzt einmal bezeichne, kann mir in verschiedenen Fällen behilflich sein. Zuerst würde ich gerne in ihrer Firma aktiv werden und mich damit auch an den Geschäftsprozessen beteiligen. Selbstverständlich könnte es hier verschiedene Möglichkeiten der Kooperation geben und ich bin auch offen für Vorschläge von ihrer Seite“, begann er sein Anliegen vorzutragen. Dann machte er eine kurze Pause um das erste Anliegen erst einmal kurz wirken zu lassen.

„Weiterhin könnte ich mir sehr gut vorstellen die Hilfe ihrer Firma auch im Zusammenhang mit meiner Tätigkeit als Senator zu nutzen. Hier schweben mir beispielsweise Informationsbeschaffung aber auch Verhandlungstätigkeiten vor. Auch hier bin ich für Anregungen ihrer Seite aufgeschlossen.“

Luiss machte eine weitere Pause und genehmigte sich noch einen Schluck von seinem Whiskey.

„Selbstverständlich bin ich auch zu äußerst lukrativen Gegenleistungen in der Lage. Wie ich vorhin bereits sagte, bin ich im Vorstand der Republic Engineering Group und Senator von Sluis Van, das bedeutet, ich besitze wirtschaftliche Verbindungen, die sicherlich nicht uninteressant für sie sind und auch nicht unerheblich für das Geschäft scheinen. Weiterhin kann ich ihre Firma über die Dinge im Senat auf dem Laufen halten, sofern das gewünscht ist. Und ich könnte selbstverständlich auch politische Verbindungen für die Organisation herstellen“, mit diesen Worten endete er seine kurze Aufzählung der Vorteile die er der besagten Organisation brachte. Er blickte John Doe wieder an und wartete auf seine Antwort.


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Die wenigen Sätze sagten schon viel über den Senator aus. Der Mann war sehr zielstrebig, sehr von sich eingenommen und zu jeder Schandtat bereit. Im Grunde also das, was seine Organisation gebrauchen konnte, befand John und lächelte.

"Ich sehe da interessante Möglichkeiten. Einerseits ist es für unsere Firma sehr günstig einen Interessenvertreter im Senat sitzen zu haben. Wie unlängst bekannt wurde, strebt das Imperium scheinbar ja einen Friedensvertrag mit der Neuen Republik an. Da rücken wir ja wohl mehr in den Fokus. Und wie Sie sich vorstellen können, ist das ganz und gar nicht in unserem Interesse. Wenn sich in ihrer Firma gewisse Vergünstigungen für unsere "Handelsflotte" herrausschlagen lassen, wäre das ganz in unserem Sinne. Im Gegenzug könnten wir gewisse logistische Probleme lösen und ihnen auch bei kritischen Entscheidungsphasen in ihrer Karriere behilflich sein." erläuterte John.
Wesentlich konkreter wollte er nicht werden. "Ich denke, das sollten wir dann auch zur gegebenen Zeit verhandeln, wenn es konkret wird." fügte er an.
"Kommen wir doch mal zu einem Punkt, an dem Sie sich schon mal konkret entscheiden können. Es gibt 2 Möglichkeiten unseres...nennen wir es "Joint-Venture"...einerseits eine bevorzugte Partnerschaft oder die Vollmitgliedschaft. Im ersten Fall hätten sie einen Ansprechpartner für gemeinsame Geschäftsbeziehungen, aber sie bleiben dem inneren Zirkel außen vor. Das hat weniger Pflichten, aber auch weniger Rechte und Schutz zur Folge. Bei der Vollmitgliedschaft fangen sie quasi "klein" an. Es gibt ein Rängesystem. Je weiter man sich hochgedient hat um so größer wird der Einfluß, die Privilegien und die Verantwortung. Man genießt auch einen gewissen Schutz, auch vor anderen "Familienmitgliedern", was in gewissen Geschäftsfeldern sich eindeutig bemerkbar machen kann." erklärte er die Möglichkeiten in einem gelassenen Ton.
Dann nahm er die Speisekarte zur Hand und warf einen Blick drauf...
"...ich denke...ich werde Fischfilet in Weißweinsauce nehmen...ich habe mir sagen lassen, das Restaurant hier hat eine ausgezeichnete Fischküche." sagte er schließlich im Plauderton mehr zu sich selbst, als zielgerichtet zum Senator, dann schaute er über die Karte und fügte, mit einem Blitzen in den Augen, an: "Es gibt also ein reichhaltiges Programm und sie haben jetzt die Qual der Wahl. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ihnen etwas bekommt, dann kann man die Küche in wie folgt testen: Man kann eine Vorspeise wählen um das Etablisment besserr kennen zu lernen und dann den Hauptgang bestellen. Oder sie entscheiden sich gleich für das Hauptgericht, wenn sie festgestellt haben, dass die Vorspeise zwar gemundet hat, man aber davon nicht satt geworden ist. ...ach und ichs sehe gerade...es gibt sogar Gerichte, die müssen wegen der aufwändigen Zubereitung verbindlich vorbestellt werden...ein ausgezeichnetes Gleichnis. Sollten sie den Hauptgang gewählt haben, können sie nicht ohne weiteres stornieren, denn damit würden sie den Koch oder gar das ganze Haus beleidigen."
Dabei schaute er mit gespieltem Entsetzen über den Rand der Speisekarte, klappte diese sorgsam zu und legte diese beiseite und ein Lächeln umspielte sein Gesicht.
John hoffte, über diese bildhafte Sprache schon mal wesentliche Grundzüge vermittelt zu haben.
Sie würden jetzt geruhsam die Hauptmahlzeit zu sich nehmen und sollte es noch unklare Punkte geben oder wenn die Stimmung stimmte noch einen Nachtisch, der hoffentlich einen Geschäftsabschluß krönend versüßte, den man bei einem Drink an der Bar begießen konnte.

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Luiss´ Gegenüber, Mister Doe, lächelte bei den Worten des Sluissi. Sie schienen ihm also zu gefallen. Dann setzte er dazu an, den Standpunkt seiner Seite deutlich zu machen.
Er fand es vorteilhaft, ein gleichgesinnten für seine Firma im Senat sitzen zu haben und Luiss nickte zustimmend. Er sprach auch den Friedensvertrag an, bei dem sie auch gemeinsame Interessen hatte, da ja auch Luiss den Vertrag nicht guthieß. Und natürlich waren ihm auch die Vergünstigungen für die Flotte seiner Firma sehr gelegen.
Er wollte den Rest allerdings verhandeln, wenn es konkreter wurde. Luiss fragte sich, wie er noch konkreter werden wollte. Und vor allem, wann das denn passieren würde. War heute nicht der geeignete Zeitpunkt dafür?
Wie auch Immer Hatte John zwei Möglichkeiten der Kooperation im Angebot. Die eine, die Luiss nicht besonders zusagte, wenn er ehrlich war, war eine Partnerschaft, die andere eine wirkliche Kooperation als Mitglied der Organisation. Auch wenn er dafür in der besagten Organisation ganz unten anfangen, war ihm das doch wesentlich lieber, als „nur“ Partner zu sein. Außerdem war er zuversichtlich, dass er schnell aufsteigen konnte.

Dann nahm er die Speisekarte in die Hand, die Für den Sluissi bis jetzt unwichtig gewesen war, da die Geschäfte interessanter für ihn waren. Er hatte sich für Fischfilet in Weißweinsauce entschieden und Luiss nickte das ab, auch ihm war bekannt, dass das Hotel für seine Fischküche weithin bekannt war.
Dann führte er anhand der Auswahl an Gerichten, die ihm als Symbole dienten, die Wahlmöglichkeiten noch einmal aus.
Luiss grinste den Mann, der ebenfalls lächelte, als er geendet hatte, an.
„Nun ich denke, das ich mit dem Fischfilet in Weißweinsauce auch sehr gut bedient bin. Und ich muss gestehen, dass ich nicht der Mann für kleine Vorspeisen bin“, gab Luiss in einer schönen Doppeldeutigkeit zur Antwort. „Ich hoffe allerdings, dass der Fisch auch das verspricht, was er vorgibt.“
Damit hatte auch er seinen Hauptgang gewählt und nippte noch einmal an seine Whyren´s Reserve.
„Nun interessiert mich aber, wann wir den Rest besprechen werden. Wann ist denn, wenn ihr mir die Frage erlaubt, verehrter Mister Doe, ihrer Meinung nach, der gegebene Zeitpunkt, um die Einzelheiten zu verhandeln?“, erlaubte sich Luiss die Frage, nachdem er sein Glas wieder abgestellt hatte.
Dann kam der Kellner und nahm die Bestellung der beiden auf. „Für mich einmal den Fisch in Weißweinsauce“, begann Luiss. „Und eine Flasche des besten Weißweines des Hauses.“
Der Kellner nickte und wandte sich dann dem anderen Mann am Tisch zu.
Luiss genehmigte sich einen Blick auf Darch an der Bar. Er schien sich auch ein wenig gelockert zu haben und hatte ein größeres Glas vor sich stehen, von dem Luiss beim besten Willen nicht sagen konnte, was es denn für ein Getränk enthielt. Dennoch war sein Leibwächter nicht minder aufmerksam geworden, obwohl Luiss hier und heute keine Gefahr für sich und sein Leben sah.


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Der Senator schaltete schnell und zeigte jedoch auch eine gewisse ungeduld. Er hatte es scheinbar sehr eilig sich vom Pfad der Rechtschaffenheit zu entfernen.
"Geduld Herr Senator. Ich weiß ihren Entusiasmus sehr zu schätzen. Ich bitte aber um Ihr Verständnis, dass ich hier an diesem Ort nicht zu konkret sein möchte. Die Diskretion dieses Hauses ist eineseits berühmt, aber gewisse Prozeduren sollte man nicht in die Öffentlichkeit verlegen." sagte John ruhig und gab beim Ober seine Bestellung auf und scheinbar entschied sich der Sluiss ebenfalls dafür und orderte dazu noch eine Flasche besten Weißweines.
Der Ober nahm die Speisekarten entgegen und entfernte sich.
Doe nahm einen Schluck von seinem Martini und sagte schließlich weiter:
"Ich werde Ihnen jetzt sagen, wie wir das üblicherweise zu handhaben pflegen. Ihren Worten entnehme ich, dass sie an der Vollmitgliedschaft interessiert sind. Das ist ausgezeichnet, denn dann können wir auch konkrete Details besprechen. Zuerst werden Sie einen Eid auf den Codex unserer Organisation ablegen und dieser Vertrag ist dann auch ein Leben lang bindend. Danach werde ich eine kleine Blutprobe von ihnen nehmen und die Gen-Sequenz ins Netzwerk einspeichern lassen. Es dienst sozusagen als Ausweis und Schlüssel innerhalb unserer ganzen Organisation. Wir können ihnen damit Zutritt zu zahlreichen Orten und Anlagen gewähren, in die sie nie hinein gekommen wären. Zugegeben, einige Orte werden Sie auch nie besuchen wollen und auch nicht müssen. Sie sind eine Person der Öffentlichkeit und müssen kaum diverse Hinterzimmer und Schmugglerspelunken aufsuchen um sich dort zu verstecken. Es stünde ihnen theoretisch jedoch frei. Interessanter dürfte ein ausgeklügeltes Netzwerk sein, aus dem sie Informationen beziehen können und zu dessen Informationsvielfalt sie auch selbst beitragen werden. Uns wäre ganz gelegen, wenn wir über sämtliche Schritte des Senats und der Kreise, denen Sie angehören, informiert zu werden. Diese Informationen werden von uns gut entlohnt. Das können Sachwerte sein, Dienstleisungen oder bare Credits, ganz wie sie verlangen. Wenn wir ein Anliegen an sie haben, werden wir das rechtzeitig kund tun und das operativ entscheiden. Konkret wird es immer dann, wenn es passiert. Es kann auch sein, dass wir bestimmte Forderungen bezüglich Rüstungsgüter haben werden. Da wäre noch zu verhandeln was für uns alle günstiger ist. Kontinuierliche Lieferungen und Leistungen oder gelegentliche Dienste. Das steht mir aber nicht zu es jetzt zu entscheiden."
Er faltete bedächtig seine Hände aufeinander und schaute den Senator versonnen an.
"Ich möchte aber auch nicht unerwähnt lassen, dass wir stets ein wachsames Augen auf sie haben werden. Das bedeutet konkreten Schutz, vor allem vor kriminellen Zeitgenossen, von denen es ja leider heutzutage immer mehr und mehr zu scheinen gibt. Tja...es verhindert auch, dass sie selbst Ziel gewisser Operationen werden könnten, die unsere Organisation unternehmen könnte. Also auch eine gewisse Art Lebensversicherung. Denn Teil unserer, wie sie wollen...Philosophie - Codex genant -ist, dass wir unsersgleichen niemals schaden wollen und werden. Weder körperlich noch wirtschaftlich. Sprich, sie und ihre Firmen werden nicht Ziel von Piratenüberfällen oder anderen Unannehmlichkeiten und im Gegenzug werden sie aus legeslativer Sicht keine Bemühungen durchführen, die unserem Geschäft nicht zuträglich wären.
Unser Regelwerk ist auch recht simpel und leichtverständlich. Nicht, dass es Personenkreisen wie ihnen schwer fallen würde, aber wir haben auch Klientel die weniger gut ausgebildet sind und für alles gilt das selbe:
Gesetze bedeuten nichts, es gibt nur den Codes und der bedeutet alles.
Es bedeutet aber auch...sollte ein Mitglied sich nicht an den Codex halten, wird er immer aufspürbar sein und je nach Vergehen werden die Strafen in solch einer Form ausfallen, das keine weiteren Vertrauensbrüche vorkommen werden. Wir sind da etwas restriktiver als die Republikanischen Welten aber nicht so willkürlich wie das Imperium. Soviel zu den Regeln...


Bei den letzten Worten spiegelte sich etwas unnachgiebiges in John's Augen wieder. Es war so simpel, aber es gab immer wieder Leute die sich für vermeintlich schlauer hielten als der Rest und mussten am Ende einsehen, dass sie einen letzten Fehler begangen hatten. Auch ein Senator war dann seinen Lebens nicht mehr sicher und froh. Es gab genügend Leute im Dienstleistungssektor der Black Sun, die sich das Motto: "Früher oder später, kriegen wir Sie doch!" ins Poesialbum geschrieben hatten. Eine dienstliche Begegnung war selbst bei den umgänglichsten Vertretern dieser Zunft für den Empfänger äußerst unangenehm.
"Und nun zum Fisch...dem Hauptgang. Sie können davon ausgehen, dass wir für jeden Preis etwas zu bieten haben. Für den schmalen Geldbeutel und ebenso für den anspruchsvollen Kunden. Es hängt ganz von ihren Präferenzen ab. Es gibt nichts, was wir nicht bieten können. Ich beschränke mich jetzt mal auf die Angebote, die in den gehobeneren Kreisen so üblich sind, ansonsten immer mal anfragen....Also...wir haben ein umfangreiches Netzwerk und Methoden der Informationsbeschaffung. Sollten sie etwas über lästige Konkurrenten...Nein..."Mitbewerber" nennt man sie doch neuerdings....tja..wissen wollen (Spionage), ihnen gewisse Zugeständnisse abringen (Erpressung), sie in weiteren Verhaltenspunkten umstimmen wollen (Entführung, Drohung, Folter) oder ganz einfach auf eine unendlich lange "Geschäftsreise" schicken wollen. Alles kein Problem. Möchten sie bei einer Party von Geschäftsfreunden gewisse exklusive Freizeitangebote und Events bieten, die man sonst nicht geboten bekommt. (Drogen, Edelprostituierte) Das lässt sich regeln. Wir können auch Aufträge übernehmen, die Sie und ihre engeren Mitarbeiter aus gewissen Gründen nicht selbst erledigen können, aber das deckt sich auch mit dem obrigen Angebot. Dabei verfahren wir nach dem Prinzip: Eine Hand wäscht die andere. Ein Gefallen bedeutet einen Gegengefallen."

John Doe trank sein Glas Martini leer und stellte es ab und fixierte seinen Gegenüber.
"Sollten sie noch Anmerkungen oder Fragen haben, dann stellen Sie die doch bitte." schloss er mit einem zufriedenen Lächeln.

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- Mon Calamari - Coral City - Krankenhaus - Chirurgie - Miranda, Mon Cal Doc (NPC), Zedd (NPC) -​

„Sehen Sie Miss Trineer? Es waren nur fünf Minuten wie versprochen!“

Der Doctor, ein winzig kleiner Mon Calamari, gluckste erfreut während er mit einer Krankenschwester den Sitz ihrer gerade angelegten Schiene überprüfte. Miranda wusste nicht wie dieses Ding funktionierte, aber die Schiene, innen eben noch mit weichem, Bactagetränktem Innenleben, hatte sich nach ein paar Handgriffen des Mediziners in Sekunden in einen starren,aber doch bequemen Panzer verwandelt.

„...Danke Sir!..“

Miranda war es schlicht scheiß.egal das es nur fünf Minuten gedauert hatte ihren zersplitterten Mittelfußknochen ,mit Hilfe von winzig kleinen Schräubchen, wieder zusammen zu pusseln. Auch ihre anfängliche unfaire Sorge, der Mon Calamari könne zu wenig Ahnung von der menschlichen Anatomie haben, bestätigte sich nicht. Ach und wenn, selbst das wäre ihr herzlich egal gewesen, so viele Schmerzmittel hatte man ihr gespritzt. Bei weitem nicht so einen lustigen Scheiß wie ihn Jibrielle auf Lianna bekommen hatte, war Miranda ziemlich sicher Herrin ihrer Sinne, aber ihr träger Kopf wurde gerade von herrlicher **** it Stimmung durchflutet. Wie hieß der Kerl eigentlich? Er hatte sich ihr vorgestellt als sie eingeliefert worden war...irgend was mit Bl... Hm egal er hieß jetzt Dr. Blub für sie. Weil alles auf Mon Calamari Blub war. Miranda musste grinsen.

„Auf Wiedersehen Miss Trineer! Und nicht vergessen, Sie müssen eine Nacht hier bleiben und den Fuß bitte unbedingt zur Weiterbehandlung auf Lianna einem Kollegen vorstellen. In zwei Wochen wird die Sache erledigt sein“.

Die Naboo, so langsam aber sich leicht schläfrig, bedankte sich nochmal, und winkte zum Abschied als der Fischkopf endlich verschwand.

„Schleppt der Kerl eigentlich viele Ladys ab?“

Fragte sie Zedd den Krankenpfleger Typen im alten Nord Akzent, der eigentlich nur auf Naboo, besonders in Theed bekannt war. Zeddi Zed Zed hatte fürchterlich lachen müssen, als sie während der Mini OP, high wie 12 Matrosen, in eben jenem Akzent nach Jibrielle gejammert hatte, und boom war rausgekommen das sie sogar aus dem gleichen Stadtteil in der Hauptstadt kamen. Was war die Galaxie doch manchmal für ein Dorf.

„Natürlich! Er trägt einen weißen Kittel. Kein Klostein Blau wie ich. So ich bring dich mal auf dein Zimmer Miranda.“.

Die beiden Naboo hatten die Förmlichkeiten direkt hinter sich gelassen als Miranda nervös und leicht fertig in den kleinen OP geschoben worden war. Zudem war der weisblonde Mann ungefähr in ihrem Alter.

„Gute Idee!“

Die Djane rückte sich ein wenig auf ihrer Liege zurecht und bat den Pfleger darum ihr Kopfteil hochfahren zu lassen, was er ihr gewährte. Und so glitt sie geräuschlos durch die Türen des OPs raus in den langen Krankenhaus Flur, der sich, mit den an den Seiten des Ganges angebrachten Sitzgelegenheiten, dem Gewusel aus Krankenpflegern und Besuchern und heulenden Teenagern wohl genau so auf jedem Planeten hätte befinden können. Miranda gab ihrer aufkeimenden Erschöpfung ein wenig nach, stellte das Reden ein und schmiegte sich in die Kissen, während Zedd sie schweigend zu ihrem Ziel brachte. Es war lächerlich, sie hatte Jibrielle für wie lange nicht gesehen? Vielleicht zwanzig Minuten? Und schon hatte sie schmerzlich vermisst, wie sollte das nur weiter gehen wenn sie sich auf nach Lianna machen würde? Mirandas Herz wurde schwer, der Abschied hätte auch angestanden, hätte sie sich nicht heute verletzt. Aber so hätten die beiden wenigstens noch den ganzen Abend miteinander verbringen können und die Nacht nicht zu vergessen. Miranda hoffte sehr das sie wenigstens noch ein paar Stunden mit ihr hier verbringen wollte, auch wenn sie eigentlich jedes Recht hatte das Festival noch zu genießen.

„Bist ganz schön verknallt hm?“

Zedd meldete sich zu Wort, seine Stimme klang angenehm hinter Mirandas Kopf hervor.

„Ja sehr!“

„Ich wette sie ist sehr hübsch!“

Der letzte Satz war doch ein Scherz gewesen. Miranda grinste und blickte ihm über die Schulter schräg an.

„Nein Jibrielle ist hässlich wie keine Zweite....natürlich ist sie hübsch! Sie ist hübsch und grünäugig und langbeinig und hat diese süße Zahnlücke UND!“

Sie grunzte fast laut auf als ihr ein Bild aus der letzten Nacht in den Kopf stieg. Dieser chemische Dusel in ihrem Kopf lies sie aussprechen was sie dachte...ungefiltert...

„Sie hat die hübschesten Hintern der ganzen Galaxie! Wirklich! Ihr Hintern ist hübscher als mein Gesicht!“

"Du musst die Sedierung ausschlafen glaub ich!"

"Nää!"

Und dann klimperte sie verträumt mit den Wimpern, als sie in ihrem Kopf alles von ihrem ersten Treffen bis jetzt Revue passieren lies.

„Und das schönste ist, ich hätte mich auch sofort in sie verliebt würde sie wie eine Huttin aussehen, denn sie hat einen so liebenswerten, wunderschönen, reinen und süßen Charakter das dämliche Oberflächlichkeiten überhaupt keine Rolle spielen würden...Jibrielle..ist..rundum..total..super..“

Ahh! Sie erkannte den Flur in den sie jetzt einbogen, da hatte man ihr ein Einzelzimmer zugeteilt. Dad hatte mit dem Rat, sich ein wenig kostspieliger zu versichern so recht gehabt, die Djane hätte jetzt kein Mehrbettzimmer ertragen können. Gleich würde sie sie Jib in die Arme schließen können, und das würde all ihre Schmerzen lindern, die schnöden physischen, aber auch besonders die seelischen die sie erlitt, bei dem Gedanken sie bald nicht mehr bei sich zu haben...auch wenn es nur vorübergehend war.

„Da bin ich wieder!“

Verkündete sie fröhlich als sie in das Zimmer geschoben wurde, und wechselte von Basic sofort wieder in den alten Akzent, die Szenerie die sich ihr bot mürrisch beäugelnd.

„Wow was ist das denn für ein schmieriger Kerl?“

Ein Mensch, vermutlich auch Arzt wie Dr. Blub, saß mit Jibrielle auf der Fensterbank und sah IHRE Freundin mit diesem blöden Blick an, den Männer eben auflegten wenn ihnen eine Frau gefiel. Beide tranken irgendetwas aus to go Bechern, sicher hatte er den Kram besorgt.

„Der Chefarzt der Chirurgie Miranda.“

„Ahja...trotzdem n Arsch..“

Miranda schenkte Jibrielle, die wirklich unbedarft wirkte, ein aufrichtig erfreutes Lächeln. Ihre Mundwinkel zogen sich allerdings beim Anblick des Chefchirurgen nach unten. Das gut erzogene Mädchen in ihr zwang sich zu benehmen weswegen sie sich, natürlich in Basic, eine Begrüßung für den Doc herauspresste, um dann mit Zedds Hilfe auf das vorbereitete Bett zu klettern. Wow ihr Kreislauf sponn doch ein wenig, aber gut das sie ärgerlich war, das hielt sie zumindest für den Moment aufrecht.

- Mon Calamari - Coral City - Krankenhaus - Chirurgie - Zimmer - Miranda, Jibrielle, ********* Doc (NPC), Zedd (NPC) -​
 
[Calamari-System | Mon Calamari | Coral City | Restaurant des Placa Hotels | John Doe, Luiss Nev, Darch, Gäste und Personal]


Mister Doe forderte Luiss zu Geduld auf, da er hier nicht alle Einzelheiten mit ihm besprechen konnte. Das war auch verständlich, denn man wusste auch in einem so diskreten Etablissement wie dem Placa Hotel nicht, wer alles mithörte.
Dennoch wurde er, nachdem er Luiss´ Worten entnommen hatte, das er an einer Vollmitgliedschaft interessiert war, noch etwas konkreter, was den Senator freute. Er würde einen Eid auf die Organisation schwören müssen und würde Zeit seines Lebens Mitglied bleiben. Und er wollte Blut von ihm haben, um ihn in einer Datenbank zu speichern. Das machte Luiss stutzig. Doch er wollte John zuerst ausreden lassen, bevor er seine Fragen stellte. Zwar hatte er mit diesem „Genetischen Ausweis“ Zutritt zu vielen Orten der Organisation, aber was passierte, wenn diese Blutprobe in die falschen Hände geriet? Schließlich war sie ein eindeutiger Beweis für seine Schuld.
Was ihn in der Tat interessierte, war das ausgeklügelte Netzwerk an Informanten, von dem Mister Doe ihm vorschwärmte. Das hörte sich vielversprechend an. Sehr vielversprechend sogar, wenn es auch das hielt, was es versprach. Daher wollten sie natürlich auch von ihm Informationen über Schritte und Stimmungen im Senat haben, was eine verständliche und annehmbare Gegenleistung seinerseits war, wie er fand. Denn einige Dingen wurden einfach erst sehr spät oder gar nicht an die Öffentlichkeit getragen. Außerdem wurden diese Dienstleistungen auch noch entlohnt. Das gefiel ihm noch mehr. Luiss konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dann erläuterte John Doe noch, dass sie eventuell Anforderungen an Rüstungsgütern hatten. Auch hier konnte Luiss ihnen helfen, sofern es sich nicht um zu ausgefallene Dinge handelte.
Dann kamen weitere Ausführungen, die seine neue Rolle als baldiges Mitglied dieser Organisation betrafen. So führte John aus, dass er unter Beobachtung stehen würde. Dies solle aber vor allem zu seinem Schutz sein und nicht unbedingt um ihn zu beschatten.
Dann kamen noch die Erinnerungen daran, das er für jede Leistung eine Gegenleistung bringen musste und das er der Organisation nicht schaden durfte, wobei die Organisation auch ihm nicht schaden würde. Und zu guter letzt kam, das Luiss die Organisation auf keinen Fall verraten durfte, da es sonst sehr unangenehme Folgen für ihn haben würde.

Luiss nickte zustimmend. „Das sind alles Forderungen, die ich mit dem größten Vergnügen erfüllen werde. Allerdings kann ich jetzt schon einmal feststellen, das ich wohl kaum weitern Schutz benötigen werde. Mein Leibwächter an der Bar gehört nicht zu meinen Einzigen Wachen, aber er reicht dennoch aus, um meinen Schutz zu gewährleisten. Außerdem habe ich nicht die Absicht diese Mitgliedschaft an die Große Glocke zu hängen, was ihnen sicherlich bewusst ist, Mister Doe. Daher stehe ich der Tatsache, einen genetischen Ausweis irgendwo zu hinterlassen auch etwas skeptisch gegenüber, da man damit eindeutig meine Schuld beweisen könnte, würde er in falsche Hände geraten.“ Luiss machte eine kurze Pause, um an seinem Whiskey zu nippen. „Ich möchte fürs erste persönliche Vorteile aus dieser Mitgliedschaft ziehen. Diese sollen vor allem Wirtschaftlicher Natur sein, da man nun mal als Vorstand eines republikanischen Unternehmens nicht so sonderlich viele Credits bekommt, wie man sie anderweitig verdienen kann. Daher plane ich, mit Hilfe ihrer Organisation, ein eigenes Konsortium aufzubauen, was selbstverständlich auch der Firma zu gute kommen wird. Ich bin auch bereit, so bald es von ihnen gewünscht ist, Informationen über den Senat preiszugeben, doch ich muss ihnen sagen, das ich hier momentan noch nicht viele sammeln konnte. Dennoch werde ich mich nach meiner Aufgabe auf Corellia so schnell wie möglich diesen Angelegenheiten widmen, seien sie sich dessen versichert.“ Luiss lehnte sich etwas in seinem Stuhl vor. „Wann werde ich diesen Eid schwören können, der mir als Aufnahmeritual in die Organisation scheint?“, wollte er von John wissen.

Dann führte John weiter aus, was für Dienste Luiss noch in Anspruch nehmen konnte.
Hierbei reichten die Angebote von Partys über Erpressung bis hin zu Folter und Ermordung. Das alles nahm Luiss mit einem nicken zur Kenntnis, da er momentan noch kein wirkliches Bedürfnis für solche Dienste hatte. Fürs erste würden ihm Informationen reichen.
Luiss nickte nachdem John geendet hatte.

„Ich hab in der Tat noch einige Anmerkungen zu denen zu machen, die ich bereits vorhin gemacht habe. Und zwar, Mister Doe, wollte ich ihnen für diese kurze Darstellung ihrer Kataloges danken, doch fürs erste wäre mir am liebsten, wenn sie mir bei zwei Dingen zur Seite stehen. Einerseits bei der Beschaffung von Informationen über gewisse politische Personen und andererseits beim aufbauen eines Konsortiums. Wie diese beiden Dinge gestaltet werden, werde ich euch überlassen. Ebenso wie die Gegenleistungen meinerseits. Ansonsten habe ich dem ganzen nichts mehr hinzu zufügen“, äußerte Luiss sich noch einmal zu Johns Worten, bevor er einen weiteren Schluck von seinem Whiskey nahm.


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Mon Calamari - Coral City - Senatskomplex - 1. Stock - Besprechungszimmer - Surondu und Turima mit dem jeweiligen Gefolge(NPC)


Leicht enttäuscht nahm der Botschafter Shimias zur Kenntnis, dass der nabooische Senator wohl doch nicht an den Verhandlungen teilhaben würde. Surondu empfand viele Sympathien für ihn, wobei ihn Senatorin Belrandi sogar noch mehr faszinierte, nicht zuletzt wegen ihren weisen Worten im jungen Menschenalter. Doch nun am Tisch platz genommen sah er sich den Beitrittsverhandlungen Shimias entgegen, welche über das Wohl Shimias zu entscheiden vermochten.
Mit den meisten Bedingungen hatte sich der Dickhäuter schon obligatorisch vertraut gemacht, während er die daraus entstehenden Veränderungen, welche Vor-aber kaum Nachteile mit sich brachten, schon perfekt beherrschte und sie bis ins kleinste Detail in sich trug.
Senatorin Belrandi holte sogleich aus ihrer Mappe ein Flimsi heraus, ehe sie es dem shimesischen Botschafter entgegen reichte und die Verhandlungen mit diesen Worten eröffnete:


"Diese Informationen dürften Ihnen wahrscheinlich zwar schon bekannt sein. Aber ich möchte sie dennoch noch einmal mündlich zusammenfassen. Die Neue Republik garantiert ihren Mitgliedswelten und dessen Bürgern als Demokratie eine Reihe von Grundrechten, welche von allen Beitrittsbewerbern als Voraussetzung des Beitritts einzuhalten."

"Im einzelnen sind dies Gleichberechtigung, also niemand darf aufgrund von Spezies, Religion, Geschlecht und Herkunft benachteiligt werden, sobald Shimia Mitglied der Neuen Republik geworden ist. Die Neue Republik legt ebenfalls einen großen Wert auf das Recht der freien Meinungsäußerung seiner Bürger, genauso wie die freie Wahl des Wohnsitzes innerhalb der Republik, den freien Zugang zu Bildung und Information und das Recht auf Arbeit, womit entlohnte Arbeit gemeint ist ebenso wie die freie Wahl des Arbeitsplatzes innerhalb aller Mitgliedswelten der Neuen Republik und natürlich ein striktes Verbot der Sklaverei. Dazu kommt noch die Reisefreiheit innerhalb der Grenzen der Neuen Republik."


"Es erfüllt mich mit Freude, euch mitteilen zu dürfen, dass diesen Forderungen schon ausschließlich vorgesorgt ist. Shimia ist eine vollkommene Demokratie, politische Entscheidungen werden somit vom Volk abgestimmt und von den politischen Zuständigen umgesetzt. Jeder Bürger kann aus den vollen Gegebenheiten schöpfen und sich somit eine freie und vielversprechende Lebensgrundlage aufbauen.
Sobald unsere Welt ein bereister intergalaktischer Anhaltspunkt ist, werden sich die Besucher desweiteren natürlich keinen rassistischen oder anderweitigen Komplikationen ausgesetzt sehen. Die Pacithhip sind seid jeher ein sehr...kontaktfreudiges Volk, solltes ihr wissen, Sklaverei, planetare Einschränkungen oder Unterdrückung herrschte noch nie unter unseresgleichen. Schon weit vor diesem Zeitpunkt bereisten pacithhipische Händler die weiten der Galaxie, wobei sie stets imperialen Raum vermieden hatten.




"Soweit meine Recherche ergeben hat erfüllt Ihre Heimatwelt Shimia alle diese Voraussetzungen. Ist dies korrekt? Wenn Sie diesbezüglich Anmerkungen oder Einschränkungen zu machen haben bzw. ich gegebenenfalls nicht vollständig informiert worden bin, dann wäre dies der richtige Zeitpunkt dies anzusprechen".


"Wie ich gerade eben erklärt habe, ist dies korrekt. Einschränkungen stehen nicht zur Debatte."

Ein verchromter Droide servierte Surondu nach diesen Ausführungen ein Glas Wasser, welches er wohlwollend mit ruhigen Schlücken entleerte.

"Die Republik bietet ihren Mitgliedern ihrerseits freien Zugang zum Handels-, Technologie- und Ressourcenmarkt aller Mitgliedswelten genauso wie wirtschaftliche und militärische Unterstützung und Schutz, falls notwendig und gewünscht. Das umfasst auch eine Entwicklungshilfe für ärmere Systeme bzw. Planeten oder Hilfe im Katastrophenfall. Außerdem erhält Shimia das Recht einen Repräsentanten seines Volkes in den Senat zu entsenden, des obersten legislativen Organs innerhalb der Republik."


"Shimia freut sich, mit der neuen Republik bald Handel betreiben-, sowie am intergalaktischen wirtschaftlichen Erfolg teilhaben zu können. Wir bieten ein großes Vorkommen an Nahrung und Rohstoffen den benachteiligten Planeten an und werden jede erdenkliche Hilfe leisten. Sobald der Beitritt offiziell bestätigt ist, wird unser Volk einen geeigneten Senatoren und Repräsentanten finden, welcher Shimia, sowie die Neue Republik mit seiner Weisheit bereichern wird."

Natürlich sprach Surondu schon jetzt von sich selbst, denn das Volk vergötterte ihn schon seit geraumer Zeit. Lange waren die jetzt auf sie zukommenden Erneuerungen den Pacithhip verwehrt geblieben, nicht zuletzt wegen schlechten Politikern.
Zlonsisk ergriff in Sorge um solche erneut auftretenden Probleme das Wort:


"Surondu Floras ist beim Volk unheimlich beliebt, sodass man schon jetzt davon ausgehen kann, dass er den Posten des shimesischen Repräsentanten in sich trüge. Jedoch geistern auf unserer Heimat auch viele...eher ungeeignete Politiker herum, welche aufgrund des pacithhipischen Kastensystems ihren Rang innehaben. Oftmals sind in der Historie solche Emporkömmlinge schon an hohe Positionen gekommen, was lange Durststrecken mit sich gezogen hatte. Ich denke ich bitte euch im Namen meines gesamten Volkes, vorzusorgen und solche Probleme aus der Welt zu schaffen: Shimia benötigt mehrere Politiker wie Surondu Floras. Leidenschaftliche, charismatische und weise Leute, welche wissen, was nötig ist um das Wohlergehen des Volkes aufrechtzuerhalten. Ein neues Parlament ist von Nöten"

Mon Calamari - Coral City - Senatskomplex - 1. Stock - Besprechungszimmer - Surondu und Turima mit dem jeweiligen Gefolge(NPC)
 
[Mon Calamari | Coral City | Senatskomplex | Senator Sonthis Büro]
Chandran



Ein Piepen aus seinem Computerterminal auf seinem Schreibtisch weckte den Senator aus seinem Schlummer. Mit leicht verschlafenen Augen blickte Chandran zunächst irritiert auf das Essenstablett vor ihm und dann auf den Bildschirm, welcher seinen aktuellen Terminkalender zeigte. Und dies war auch der Grund für den nun etwas nerviger wirkenden Ton. Das Treffen mit Botschafter Floras und Senatorin Belandri hatte laut Terminkalender gerade im ersten Stock des Gebäudes begonnen. Der Naboo fluchte leise vor sich hin, während er den Deckel des Wärmebehälters abnahm und ein paar Happen der nicht mehr ganz so warmen Mahlzeit zu sich nahm. Wenig überraschend für eine primäre Wasserwelt wie Mon Calamari war das Hauptgericht ein Fang aus dem Ozean: Kross gebratener Gaddo-Aal in einer grünlichen Soße mit nicht mehr ganz so knusprig gebackenem Seetangsalat.

Nachdem er ungefähr die Hälfte gegessen und dann aus Zeitgründen den Rest entsorgt hatte, eilte er aus seinem Büro in das Vorzimmer. Sowohl sein Sekretär als auch sein Sicherheitschef waren nicht anwesend und wohl zum Mittagessen gegangen; doch ein anderer Gungan aus seinem Sicherheitsteam erhob sich schnell, um ihn zu begleiten. Chandran winkte schnell ab:
»Ich bleibe ihm Gebäude: Ein Besprechungszimmer im ersten Stock. Sie finden die Koordinaten im Terminkalender und können mich auch über mein Komlink orten.« Der Leibwächter nickte ernst und setzte sich wieder langsam. Sein Protokolldroide war derzeit deaktiviert und ließ ein Wartungsprogramm laufen. Das war dem Senator nicht unrecht. Sowohl die Hapanerin als auch der Pacithhip hatten entsprechende Droiden in ihrem Gefolge.

Die Flure des Senatskomplexes schienen niemals leer zu sein. Selbst mitten in der Nacht konnte man Politiker, Assistenten, Droiden und Senatswachen antreffen. Es war wirklich eine Welt für sich. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte der Naboo das Besprechungszimmer, dessen Tür sich für ihn fast lautlos öffnete.


»Bitte verzeihen sie mir meine Verspätung! Leider wurde ich kurzfristig aufgehalten.« Die diplomatische Lüge kam ihm völlig ohne schlechtes Gewissen über die Lippen. Solche Kleinigkeiten erhielten die persönlichen Beziehungen unter den Senatoren und darauf kam es an.

Chandran winkte einen Dienerdroiden zu sich und verlangte leise nach einer Tasse starken Stimcafs bevor er sich zu Surondu und Turima an den Tisch setzte.
»Bitte, lassen sie sich durch mich nicht unterbrechen«, meinte er höflich lächelnd. Als der Droide ihm seine Tasse Stimcaf brachte, wirkte allein schon dessen Geruch belebend auf ihn. Er schwor sich, keine stark alkoholischen Getränke mehr vor dem Mittagessen zu sich zu nehmen.


[Mon Calamari | Coral City | Senatskomplex | 1. Stock | Konferenzzimmer]
Chandran, Surondu, Turima und jeweiliges Gefolge




 
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"Wehrter Senator Van, dieser Bluttest ist leider unausweichlich, da ihnen sonst bei bestimmten Gelegenheiten der Zutritt verwehrt bliebe. Früher verwendete die Organisation eine Tätovierung auf dem Handgelenk. Ein Bluttest ist zwar etwas umständlicher aber diskreter. Kein Außenstehender kann erkennen, das sie zu uns gehören. Die Geräte sind stationär und können somit auch nicht nach außen geschmuggelt werden. Sollte jemand sich in Besitz so eines Gerätes bringen und wäre nicht berechtigt, dann wäre der Zugang sofort gesperrt und liese auch keine Information auf das Netzwerk zu. Die Informationen werden zudem in ein sehr sicheres Netzwerk eingespeist. Wir beschäftigen selbst die fähigsten Hacker die es auf dem Markt gibt. Natürlich ist nie etwas zu 100% sicher, aber so weit ich weiß verwendet unser System einen bestimmten Algorithmus. Sollte jemand unbefugtes die Datenbank entwenden, dann kann er nicht automatisch sich eine Liste ausdrucken, wo jedes Mitglied aufgeführt ist. Wer sich an der Datenbank zu schaffen macht, der wird eine äußerst unangenehme Reaktion erleben. Der Punkt, den sie einwenden ist berechtigt, aber gesetzt dem Fall es würde eine Ermittlung gegen Sie geben, dann würden bereits soviel Indizien vorliegen, da macht ein eventueller Beweis ihrer Zugehörigkeit durch eben so eine Blutprobe nichts mehr aus. Ansonsten müssten Sie mit diesem geringen Risiko leben, wenn nicht, dann steht wie gesagt nur die privilegierte Partnerschaft zur Verfügung." erwiderte er und zuckte mit gespieltem Bedauern mit den Schultern.
"In einem anderen Punkt muß ich sie korrigieren. Es ist mir bewußt, dass sie nicht nur ihren Leibwächter Darch Takyan haben, sondern auch noch über 2 IG-Magna-Wächter verfügen. Sie besitzen ein umfangreiches Vermögen und können sich sicherlich einen guten Schutz erkaufen. Doch...es gibt immer Möglichkeiten, an die sich mal im kühnsten Traum denken würden. Aber das ist ja gar nicht unser Punkt. Wir haben trotzdem ein Auge auf sie und schauen, das andere Mächte ihnen wohlgesonnen bleiben." sagte er mit einem geheimnisvollen Lächeln.
In der Zwischenzeit erschien ein Kellner und servierte den Weißwein, lies die Herren kosten und traf damit die Zustimmung der beiden Gäste und schenkte schließlich das Glas gänzlich ein.
John prostete dem Senator zu:
"Auf Ihr Wohl, Herr Senator."
Er nahm einen Schluck, hob anerkennend die Augenbrauen und stellte das Glas zurück auf den Tisch.
"Ein ausgezeichneter Wein....Was unsere Zusammenarbeit angeht...Den feierlichen Akt des Schwurs können wir auf dem Hotelzimmer durchführen. Was die Wünsche angeht. Dem können wir ohne weiters unsere Kooperation zuversichern. Ein eigenes Konsortium, welches unsere Interessen mit vertritt, ist uns sicherlich genehm. Wir können logistische und finanzielle Hilfe anbieten. Was schwebte ihnen denn da konkret vor?
Des weiteren...nennen Sie uns Namen der Person und was sie wissen möchten. Gegebenenfalls können wir auch Situationen arrangieren, sollte sich nichts evidentes finden lassen."


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