Naboo, auf dem Lande - nah beim Tänzelnden Shaak - Seenlandschaft - Aketos, Kestrel, Brianna, Kadajj, Rilanja und Sarid
Sarid verstand zwar nicht ganz, was Rilanja damit meinte, dass bei den Falleen anscheinend heiße Luft oben schwamm. Aber sie tippte in die Richtung, dass es wohl heißen sollte, dass ihre Padawan durchaus noch schwimmen konnte, was sie wenig später im kleinen See auch demonstrierte. Allerdings schienen ihre Versuche sich durch die Macht zu erwärmen nicht allzu erfolgreich verlaufen zu sein, denn wenn die grünschuppige Frau es geschafft hätte, dann hätte das bei der wortreichen Falleen ganz anders geklungen. Aber das war noch kein Grund unzufrieden zu sein. Deshalb klopfte sie ihrer Padawan aufmunternd auf die Schultern.
Kopf hoch, Übung macht den Meister. Niemand verlangt von dir, dass schon nach ein paar Tagen Machttraining alles sofort perfekt klappt. Wenn du am Ball bleibst wirst du das schnell verstanden haben. Aber vergiss nicht, auch diese Machttechnik hat ihre Grenzen. Also sei gerade bei deiner speziesbedingten Kälteempfindlichkeit dennoch nicht allzu leichtsinnig bezüglich deiner Kleidung.
Danach verspeisten die anwesenden und wachen Jedi, also ohne Kadajj und Aketos einen Teil des Picknickkorbs. Das Hitzköpfchen hatte es offenbar nicht nötig sich in die Gruppe der Jedi einzufügen und ging wohl lieber ihre eigenen Wege, während die Kamino es vorgezogen hatte ein Nickerchen in der Sonne zu machen und war wohl nicht so glücklich darüber, dass sie niemand geweckt hatte. Erst auf dem Rückweg einige Zeit später machte sie wieder einen zufriedeneren Eindruck als irgendein ihr bekanntes Tier gebrüllt hatte, worüber Sarid bloß mit den Schultern zucken konnten. Sie hatte sich kaum mit dem Planeten und seiner Flora und Fauna beschäftigt und wusste nur, dass es wenig hier gab, worüber sie sich Sorgen machen mussten, solange sie nicht im Wasser unterwegs waren.
Zurück im Gasthaus trafen sie wieder auf ihr einsiedlerisches Hitzköpfchen, die zur Abwechslung mal wieder ein bisschen bessere Laune zu haben schien. Eigentlich hatte Sarid nur noch vor gehabt gemütlich in froher Runde das Essenabend zu sich zu nehmen, vielleicht noch etwas Spazieren zu gehen, wenn sich etwas ergab. Deshalb achtete die Corellianerin nicht sonderlich auf die Gespräche um sie herum. Aber sie kam nicht umhin Kadajjs und Aketos' patziges Verhalten gegenüber dem armen Kellner zu bemerken. Bei ihr war der junge Mann immer zuvorkommend und freundlich. Aber es wunderte die Jedi-Advisorin überhaupt nicht, dass er den Kontakt mit der Rattataki und neuerdings auch der Kamino zu minimieren suchte. Zu ekelhaft und zu unfreundlich verhielten sich die beiden heute Abend und schienen deswegen auch nicht die geringsten Zweifel an ihrem Verhalten oder gar Gewissensbisse zu haben. Sarid schüttelte missbilligend den Kopf als das Hitzköpfchen in Anwesenheit des besagten Kellners ziemlich unkontrolliert und stümperhaft einen Suppenlöffel verknotete. Als der Kellner gerade in der Küche verschwunden war richtete sie deshalb ein paar Worte an die beiden noch sehr neuen Padawane.
Ich weiß, dass ihr beide erst seit ein paar Tagen Jedi-Padawane seid. Aber eins solltet ihr besser sofort lernen. Es ist nicht die Art des Jedi andere Wesen dermaßen von oben herab zu behandeln und ihnen absichtlich das Leben zur Hölle zu machen. Wir Jedi sind Vermittler, Friedenswächter und oft auch Diplomaten. Deshalb es ist mir auch egal, wie die örtlichen Gepflogenheiten auf Rattatak oder Kamino sind. Solange ihr für die Republik arbeitet und euch auf zivilisierten Planeten aufhaltet, dann verhaltet euch auch zivilisiert und nicht wie eine versoffene, pöbelnde Schlägertruppe, verstanden?
Dabei war Sarids Tonfall vergleichsweise scharf, damit beide auch verstanden, dass dies der Corellianerin sehr wichtig war.
Das Bild der Jedi in der Öffentlichkeit ist schon ramponiert genug durch die vielen Niederlagen der Republik in der letzten Zeit. Natürlich ist die Stimmung deswegen gedrückt, aber wir sollten trotz allem noch in der Lage sein, dass sich alle von uns auch wie Jedi benehmen und nicht den Frust und Ärger an anderen Wesen auslassen, egal aus welchen Gründen. Sonst sind wir keinen Deut besser als die Sith.
Dann setzte sie ein süffisantes Grinsen auf und sah dabei besonders in Richtung ihres eigenwilligen, kahlen Hitzköpfchens.
Oder ist dir bisher noch nicht aufgefallen, Kadajj, dass der Kellner bei mir immer sehr zuvorkommend und freundlich ist. Außerdem sind die Portionen, die ich bekomme immer geringfügig größer als das, was dir serviert wird und bei mir kommt er immer sehr viel schneller. Also denkt mal darüber nach, ob Höflichkeit nicht vielleicht doch die bessere Alternative wäre, verstanden?
Anschließend hob Sarid kurz eine Hand und ließ den noch halbvollen Picknickkorb vor Kadajj sanft wie eine Feder auf den Tisch schweben, selbstverständlich ohne irgendein Teil des Geschirrs dort zu treffen.
Außerdem ist unser Picknickkorb aufgrund deiner Abwesenheit noch halb voll. Wir haben das ganze Essen bezahlt, also will ich es nicht einfach zurückgeben, damit die in der Küche es wegwerfen.
Danach genoss Sarid, dass das Essen, dass sie sich zuvor bestellt hatte, irgendwas mit viel Gemüse und Käse wieder sehr üppig ausgefallen war. Währenddessen unterhielt sich Rilanja mit Kestrel und Sarid hatte Gelegenheit ordentlich zuzulangen, bis sie von Brianna etwas gefragt wurde.
Hm..
Brummte sie im ersten Moment nachdenklich und lehnte sich ein bisschen von ihrem halbvollen Teller zurück.
Geben tut es solche Träume immer wieder, wobei es nicht immer einfach ist herauszufinden, ob es tatsächlich Träume sind oder wiederkehrende Visionen. Ich habe schon beides erlebt bei anderen Jedi. Sofern es überwiegend Erlebnisse aus der Vergangenheit sind, kann es schon sein, dass es einfach Dinge sind, die dir noch immer zu schaffen machen und du einen Weg finden musst darüber hinweg zu kommen. Oder es sind einfach Erinnerungen, die dir durch irgendetwas Aktuelles wieder ins Gedächtnis gerufen werden. Insofern würde ich sagen, dass es wohl das Beste wäre diese Träume vorerst weiter zu beobachten, ohne dir große Sorgen darüber zu machen. Wenn es etwas zu bedeuten hat, dann kommt diese Erkenntnis meiner Erfahrung meist irgendwann von selbst.
Formulierte die Jedi-Advisorin vorsichtig. Die Echani hatte schon genug Probleme, als dass Sarid wegen irgendwelchen Träumen weitere Unsicherheit bei ihr verursachen wollte. Ein Problem nach dem anderen. Als die Echani-Jedi dann nach dem besten Lichtschwertstil fragte musste die Corellianerin grinsen.
So etwas wie den besten Lichtschwertstil gibt es nicht. Jeder Jedi muss für sich selbst herausfinden welcher Art zu kämpfen ihn oder ihr am Besten liegt. Wie siehst du dich denn im Kampf? Zurückhaltend, defensiv, kontrollierend, offensiv, mehr agierend oder reagierend? Das spielt alles eine Rolle. Mit der Zeit kannst du, wenn du dies möchtest auch mehrere Lichtschwertformen erlernen, aber dafür müsstest du zwangsläufig andere Dinge vernachlässigen. Das ist eine sehr persönliche Entscheidung, Brianna, aber zumindest einen Lichtschwertstil sollte jeder Jedi halbwegs beherrschen.
Gab sie ihre Erfahrung wider, dass alle Jedi früher oder später kämpfen mussten, ob sie wollten oder nicht. Dabei schob sie sich wieder eine Gabel voll ihres auflaufartigen Essens in den Mund. Ja, die ganze Bewegung an der frischen Luft machte auch sie definitiv hungrig.
Naboo, auf dem Lande - Im Tänzelnden Shaak, Gaststube - Kadajj, Aketos, Rilanja, Kestrel, Brianna und Sarid
Sarid verstand zwar nicht ganz, was Rilanja damit meinte, dass bei den Falleen anscheinend heiße Luft oben schwamm. Aber sie tippte in die Richtung, dass es wohl heißen sollte, dass ihre Padawan durchaus noch schwimmen konnte, was sie wenig später im kleinen See auch demonstrierte. Allerdings schienen ihre Versuche sich durch die Macht zu erwärmen nicht allzu erfolgreich verlaufen zu sein, denn wenn die grünschuppige Frau es geschafft hätte, dann hätte das bei der wortreichen Falleen ganz anders geklungen. Aber das war noch kein Grund unzufrieden zu sein. Deshalb klopfte sie ihrer Padawan aufmunternd auf die Schultern.
Kopf hoch, Übung macht den Meister. Niemand verlangt von dir, dass schon nach ein paar Tagen Machttraining alles sofort perfekt klappt. Wenn du am Ball bleibst wirst du das schnell verstanden haben. Aber vergiss nicht, auch diese Machttechnik hat ihre Grenzen. Also sei gerade bei deiner speziesbedingten Kälteempfindlichkeit dennoch nicht allzu leichtsinnig bezüglich deiner Kleidung.
Danach verspeisten die anwesenden und wachen Jedi, also ohne Kadajj und Aketos einen Teil des Picknickkorbs. Das Hitzköpfchen hatte es offenbar nicht nötig sich in die Gruppe der Jedi einzufügen und ging wohl lieber ihre eigenen Wege, während die Kamino es vorgezogen hatte ein Nickerchen in der Sonne zu machen und war wohl nicht so glücklich darüber, dass sie niemand geweckt hatte. Erst auf dem Rückweg einige Zeit später machte sie wieder einen zufriedeneren Eindruck als irgendein ihr bekanntes Tier gebrüllt hatte, worüber Sarid bloß mit den Schultern zucken konnten. Sie hatte sich kaum mit dem Planeten und seiner Flora und Fauna beschäftigt und wusste nur, dass es wenig hier gab, worüber sie sich Sorgen machen mussten, solange sie nicht im Wasser unterwegs waren.
Zurück im Gasthaus trafen sie wieder auf ihr einsiedlerisches Hitzköpfchen, die zur Abwechslung mal wieder ein bisschen bessere Laune zu haben schien. Eigentlich hatte Sarid nur noch vor gehabt gemütlich in froher Runde das Essenabend zu sich zu nehmen, vielleicht noch etwas Spazieren zu gehen, wenn sich etwas ergab. Deshalb achtete die Corellianerin nicht sonderlich auf die Gespräche um sie herum. Aber sie kam nicht umhin Kadajjs und Aketos' patziges Verhalten gegenüber dem armen Kellner zu bemerken. Bei ihr war der junge Mann immer zuvorkommend und freundlich. Aber es wunderte die Jedi-Advisorin überhaupt nicht, dass er den Kontakt mit der Rattataki und neuerdings auch der Kamino zu minimieren suchte. Zu ekelhaft und zu unfreundlich verhielten sich die beiden heute Abend und schienen deswegen auch nicht die geringsten Zweifel an ihrem Verhalten oder gar Gewissensbisse zu haben. Sarid schüttelte missbilligend den Kopf als das Hitzköpfchen in Anwesenheit des besagten Kellners ziemlich unkontrolliert und stümperhaft einen Suppenlöffel verknotete. Als der Kellner gerade in der Küche verschwunden war richtete sie deshalb ein paar Worte an die beiden noch sehr neuen Padawane.
Ich weiß, dass ihr beide erst seit ein paar Tagen Jedi-Padawane seid. Aber eins solltet ihr besser sofort lernen. Es ist nicht die Art des Jedi andere Wesen dermaßen von oben herab zu behandeln und ihnen absichtlich das Leben zur Hölle zu machen. Wir Jedi sind Vermittler, Friedenswächter und oft auch Diplomaten. Deshalb es ist mir auch egal, wie die örtlichen Gepflogenheiten auf Rattatak oder Kamino sind. Solange ihr für die Republik arbeitet und euch auf zivilisierten Planeten aufhaltet, dann verhaltet euch auch zivilisiert und nicht wie eine versoffene, pöbelnde Schlägertruppe, verstanden?
Dabei war Sarids Tonfall vergleichsweise scharf, damit beide auch verstanden, dass dies der Corellianerin sehr wichtig war.
Das Bild der Jedi in der Öffentlichkeit ist schon ramponiert genug durch die vielen Niederlagen der Republik in der letzten Zeit. Natürlich ist die Stimmung deswegen gedrückt, aber wir sollten trotz allem noch in der Lage sein, dass sich alle von uns auch wie Jedi benehmen und nicht den Frust und Ärger an anderen Wesen auslassen, egal aus welchen Gründen. Sonst sind wir keinen Deut besser als die Sith.
Dann setzte sie ein süffisantes Grinsen auf und sah dabei besonders in Richtung ihres eigenwilligen, kahlen Hitzköpfchens.
Oder ist dir bisher noch nicht aufgefallen, Kadajj, dass der Kellner bei mir immer sehr zuvorkommend und freundlich ist. Außerdem sind die Portionen, die ich bekomme immer geringfügig größer als das, was dir serviert wird und bei mir kommt er immer sehr viel schneller. Also denkt mal darüber nach, ob Höflichkeit nicht vielleicht doch die bessere Alternative wäre, verstanden?
Anschließend hob Sarid kurz eine Hand und ließ den noch halbvollen Picknickkorb vor Kadajj sanft wie eine Feder auf den Tisch schweben, selbstverständlich ohne irgendein Teil des Geschirrs dort zu treffen.
Außerdem ist unser Picknickkorb aufgrund deiner Abwesenheit noch halb voll. Wir haben das ganze Essen bezahlt, also will ich es nicht einfach zurückgeben, damit die in der Küche es wegwerfen.
Danach genoss Sarid, dass das Essen, dass sie sich zuvor bestellt hatte, irgendwas mit viel Gemüse und Käse wieder sehr üppig ausgefallen war. Währenddessen unterhielt sich Rilanja mit Kestrel und Sarid hatte Gelegenheit ordentlich zuzulangen, bis sie von Brianna etwas gefragt wurde.
Hm..
Brummte sie im ersten Moment nachdenklich und lehnte sich ein bisschen von ihrem halbvollen Teller zurück.
Geben tut es solche Träume immer wieder, wobei es nicht immer einfach ist herauszufinden, ob es tatsächlich Träume sind oder wiederkehrende Visionen. Ich habe schon beides erlebt bei anderen Jedi. Sofern es überwiegend Erlebnisse aus der Vergangenheit sind, kann es schon sein, dass es einfach Dinge sind, die dir noch immer zu schaffen machen und du einen Weg finden musst darüber hinweg zu kommen. Oder es sind einfach Erinnerungen, die dir durch irgendetwas Aktuelles wieder ins Gedächtnis gerufen werden. Insofern würde ich sagen, dass es wohl das Beste wäre diese Träume vorerst weiter zu beobachten, ohne dir große Sorgen darüber zu machen. Wenn es etwas zu bedeuten hat, dann kommt diese Erkenntnis meiner Erfahrung meist irgendwann von selbst.
Formulierte die Jedi-Advisorin vorsichtig. Die Echani hatte schon genug Probleme, als dass Sarid wegen irgendwelchen Träumen weitere Unsicherheit bei ihr verursachen wollte. Ein Problem nach dem anderen. Als die Echani-Jedi dann nach dem besten Lichtschwertstil fragte musste die Corellianerin grinsen.
So etwas wie den besten Lichtschwertstil gibt es nicht. Jeder Jedi muss für sich selbst herausfinden welcher Art zu kämpfen ihn oder ihr am Besten liegt. Wie siehst du dich denn im Kampf? Zurückhaltend, defensiv, kontrollierend, offensiv, mehr agierend oder reagierend? Das spielt alles eine Rolle. Mit der Zeit kannst du, wenn du dies möchtest auch mehrere Lichtschwertformen erlernen, aber dafür müsstest du zwangsläufig andere Dinge vernachlässigen. Das ist eine sehr persönliche Entscheidung, Brianna, aber zumindest einen Lichtschwertstil sollte jeder Jedi halbwegs beherrschen.
Gab sie ihre Erfahrung wider, dass alle Jedi früher oder später kämpfen mussten, ob sie wollten oder nicht. Dabei schob sie sich wieder eine Gabel voll ihres auflaufartigen Essens in den Mund. Ja, die ganze Bewegung an der frischen Luft machte auch sie definitiv hungrig.
Naboo, auf dem Lande - Im Tänzelnden Shaak, Gaststube - Kadajj, Aketos, Rilanja, Kestrel, Brianna und Sarid