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NPC Cast
- Naboo - Theed - Zentrum - Zentralkrankenhaus - Station 1 - allein -
Als er aus angenehmen Schlaf erwachte, streckte sich Jules und lies sich die Sonnenstrahlen durch das gewaltige Fenster aufs malträtierte Gesicht scheinen. Ein Blick auf das große Chronometer lies ihn schmunzeln, Noa, Aldridge, Gram..das Haus war Asche und damit dieses lächerliche Kapitel das in dem Haus statt gefunden hatte. Er hatte sich aus der Ruhe bringen lassen, von so vielen Aspekten dort im Wald. Deanna und Noa, beide hatten seine Mission gefährdet, das war nicht zu entschuldigen, und es war gut das beide dafür gestorben waren. Wobei ihm Deannas Tod doch über die Maße schmerzte. Er hatte mit dieser Frau mehr Zeit verbracht, als mit seiner Ehefrau, mit ihr intimste Gedanken geteilt, ihr sogar die Affäre mit der Staatsanwältin gebeichtet, die ihn letztendlich die Ehe mit Elise gekostet hatte. Und sie hatte ihn danach nicht allein gelassen, aber ihm auch frontal und ungeschönt die Meinung ins Gesicht gesagt. Jules musste schmunzeln, trotzdem er traurig über ihren Tod war. Wie oft hatten ihn Kollegen gefragt, ob er mit ihr ins Bett ging, und ihm dann nicht geglaubt wenn er das verneint hatte. Dabei war Deanna doch nicht weniger als seine Schwester gewesen, und mit seinen Schwestern ging man nicht ins Bett. Es war eine Schande, das sie sich gegen ihn gestellt hatte, aber er vergab es ihr. Sie hatte nicht die Wichtigkeit seiner Mission verstanden. Er liebte sie, und hoffte, das sie nicht zu sehr gelitten hatte, bevor sie gestorben war. Tja und Noa Chanelle Cortina? Die war einfach nur ein Miststück gewesen, und er wünschte ihr, das ihr im Jenseits beide Ohren fehlten, dafür was sie ihm angetan hatte. Jules atmete geräuschvoll ein und aus, drehte sich auf die Seite, und schmuste sich in sein Kissen. Ja...alles lief gut, aber die nachhaltige Aufmerksamkeit, die er sich durch sein bisheriges Schaffen erhofft hatte, die hatte er noch immer nicht erreicht.
„Ich sag dir was du jetzt tun solltest. Du solltest dich stellen, und deine gerechte Strafe akzeptieren.“
Als der von Früher neben seinem Bett auftauchte, und ihn mit all der selbstgerechten Verachtung ansah, beschloss Jules sich nicht weiter von ihm beeinflussen zu lassen. Wie praktisch, das ihm die Blase drückte. Der Cop erhob sich langsam, als könnten ihm die Beine abbrechen, aus dem Bett, und seufzte vor Freude auf. Sein Körper fühlte sich wie neu an, als wäre er nie zusammen mit Deanna den Kreidefelsen hinunter gestürzt, als hätte er sich nie an Noa verausgabt. Alles war gut! Er würde seine Mission weiter führen können. Ein leises Tapsen ertönte, als er sich mit langsamen Schritten, barfuß über den kühlen, glatten Boden bewegte. Im Bad angekommen, blieb Jules der Atem weg, als ihn Mikan aus dem einfachen Spiegel anstarrte. Er sah genau so aus, wie das letzte mal, als er ihn gesehen hatte. Die schreckliche Kopfverletzung, die ihn das Leben gekostet hatte, entstellte sein schönes Gesicht. Aus der großen fleischigen Wunde, blitzte der zertrümmerte Knochen, der im unversehrten Zustand mal seine Stirn dargestellt hatte hervor. Jules nahm sich ein Herz, und ging auf den Spiegel zu.
„Hör zu! Ich tue mein bestes, wirklich mein Junge. Die Republik wird noch verstehen, das die Jedi gefährlich sind! Glaub mir das! Ich hab dich so schrecklich lieb mein Sohn!“
Und obwohl ihm klar war, das es keinen Sinn machte, das sein geliebter Sohn ihn aus dem Spiegel anstarrte, streckte Jules seine Hände nach ihm aus. Er vermisste ihn so sehr, so sehr das er am liebsten auf der Stelle zu ihm in den Spiegel kriechen wollte. Als seine Finger Mikan berührten, trafen sie doch nur kühles Glas. Mikans Gesicht verblasste plötzlich, und seine hellen Augen wichen denen von...was zum.. Noa Cortina grinste ihn frech an. Und Jules gab ihrer Reflexion gar keine Gelegenheit, ihn weiter zu reizen. Sein halb abgebissenes Ohr tat ihm weh...
Mit einem Klirren krachte seine Faust in den Spiegel, und zerstörrte ihn. DAS REICHTE NICHT! ER MUSSTE WAS UNTERNEHMEN! DAS REICHTE NICHT! Der Cop, hechtete aus dem Bad, und steuerte auf seine Zimmertür zu.
„Oh, Captain Agathon? Kann ich etwas für Sie tun Sir?“
Man hatte Officer Scott, diesen schon pervers schönen jungen Burschen vor seiner Tür postiert. Jules musste grinsen....das erste mal, seitdem es ihm wegen Noa vergangen war....
„Oh Sie können was für mich tun Scott. Kommen Sie kurz zu mir rein? Ich möchte die wichtigsten Eckpunkte meiner Aussage mit einem Zeugen festhalten, damit ich mich nachher nicht mehr zu lange mit der inneren Abteilung und dem Chief herumschlagen muss.“
Der junge Mann lächelte, und raffte sich auf.
„Der Chief wird gerade von den Kollegen informiert Sir, er wird sich sicher darüber freuen, das Sie noch ganz sind.“
Jules beschloss ihm hinter der Tür einfach das Genick zu brechen. So hatte seine Mama etwas hübsches um es zu beweinen.
„Oh das glaub ich gern. Ich bin auch froh, das ich noch lebe.“
Er klopfe Scott auf die Schulter, und bedeutete ihm zu ihm in den Raum zu kommen. Wenn er erstmal den Blaster des Burschen hatte, würde er alles an sich reißen, und das Krankenhaus in ein Inferno verwandeln. Wie er genau das anstellen würde wusste er noch nicht. Aber da gab es ja eine ganze Fülle an Ideen...
- Naboo - Theed - Zentrum - Zentralkrankenhaus - Station 1 - Jules mit Scott-