Naboo, auf dem Lande - Im Tänzelnden Shaak, vor Kestrels Zimmer - Wes
Das Gespräch zwischen Kestrel und Wes war relativ ruhig und entspannt zuende gegangen. Die Ritterin hatte vermutet, dass Brianna wohl schon nahe an ihrem wahren Ich war und sie nicht so kannte, wie der Großmeister sie beschrieb. Außerdem machte sie sich keine Sorgen um ihre Padawan, da sie spürte, dass es ihr gut ging, fragte sich aber laut, was so lange gedauert hatte. Wes zuckte mit den Schultern, da er die Frage natürlich genausowenig beantworten konnte. Den Lichtschwertkristall würde die Jedi erst einmal nehmen, um ihn vielleicht später auszutauschen. Der ältere Jedi war beruhigt, dass Kestrel versprach, aufzupassen, dass die Echani-Göre nicht zu sehr ihr eigenes Ding machte, und fügte an, dass Ataru bestimmt geeignet für sie wäre, vielleicht auch Djem So.
"Sicher. Ich denke, das bekommt ihr in den Griff. Ich schätze sie so ein, dass Lichtschwertkampf ein motivierendes Thema für sie sein könnte. Höchstens, was die Machttechniken angeht, das Drumrum könnte vielleicht ein Problem sein."
Meinte er. Kestrel erklärte ihm, was den Kampf mit Ranik anging, dass sie die Standardabwehrtechniken durchaus versucht hatte, und klang dabei etwas frustriert. Er hätte jeden kleinen Fehler sofort ausgenutzt und teilweise hatten die Fertigkeiten auch überhaupt nichts gebracht, zum Beispiel bei den Machtblitzen. Wes nickte verständnisvoll, und setzte zu einer Erklärung an, da die junge Ritterin hier offenbar einem Denkfehler verfallen war.
"Ja, das ist aber klar. Wenn, dann kann von den beiden Methoden nur das Lichtschwert funktionieren, wobei das sehr schwierig sein kann, wenn es sich um einen starken Sith und einer entsprechend weit verzweigten Entladung handelt. So stark wie Ranik geworden zu sein scheint, wäre das kein Wunder. Das beste ist meistens immer noch sie mit dem Lichtschwert beschäftigt zu halten. Die Machtbarriere kann nicht funktionieren, da er die Macht ja nicht direkt auf dich anwendet, sondern Blitze erzeugt. Bis es dich erreicht, ist es ja ganz schlicht und einfach elektrische Energie, die du mit der Technik nicht abwehren kannst. Als er dir das Leben ausgesaugt hat, oder wie ich das nennen soll, da hätte sie aber grundsätzlich funktioniert."
Stellte Wes klar, und fügte sogleich an:
"Vielleicht sollten wir uns das alles für das Training vormerken, das ich dir versprochen habe. Es gibt auch noch diverse andere Abwehrfertigkeiten."
Schließlich versprach Kestrel noch, ihre Erholungszeit ganz zu nutzen, weshalb der Jedi-Großmeister sich nach einem langen Gespräch schließlich beruhigt verabschieden konnte. Es war wirklich schon ziemlich spät geworden, zu spät, um Tara und Flynn noch trainierend anzutreffen, also ruhte er sich aus und verbrachte den nächsten Tag damit, dies und das zu erledigen.
Nun stand er wieder vor der Tür desselben Zimmers, und die Ritterin bat ihn herein. Brianna und der Neuankömmling, denen er gefolgt war, unterhielten sich bereits mit ihr, weshalb Wes sich im Hintergrund hielt und sich nicht sofort aufdrängte. Er hörte zu, wie die Echani dabei war, eine Lanze für die fremde Humanoidin zu brechen. Es schien ihr viel zu bedeuten, was ein wenig erstaunlich war, denn es musste sich doch um eine Bekanntschaft von gestern oder heute handeln. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es sich um eine alte Bekannte der Weißhaarigen handelte. Ihren Worten konnte er entnehmen, dass sie offenbar eine Rattataki war. Es war klar, dass sie über beträchtliches Talent in der Macht verfügte.
Die Padawan entschuldigte sich dann für ihre Verspätung und erzählte die ganze Geschichte, die Wes ja schon teilweise aus den Lokalnachrichten kannte. Daraufhin bat Kestrel sie alle, einmal etwas langsam zu machen, und begrüßte zunächst, dass sich die Fremde (Kadajj) dem Orden anschließen wollte. Ihre Hilfe sei willkommen, und bei Fragen könnte sie sich an ihn oder die Ritterin wenden. Wes lächelte und hob die Hand zum Gruß, als die Blicke sich auf ihn wendeten.
"Hallo."
Die Dunkelhaarige bedauerte, dass hier auf Naboo kein Jedi war, der sie noch zur Padawan nehmen konnte, bot aber an, sie beim Training mit einzubinden.
"Ich hatte ohnehin vor, morgen ein gemeinsames Training für unsere ganze große Gruppe anzusetzen, falls du kannst und magst, Kestrel."
Fügte der erfahrenere Jedi hinzu. Anschließend nahm Kestrel noch die Rattataki ins Gebet und warnte sie, dass das Jedi-Dasein auch seine Schattenseiten hätte. Schließlich bedankte sie sich bei Brianna für die mitgebrachten Sachen und sagte ihr, wie stolz sie auf sie war wegen der Geiselrettung und der Heilung der Frau, die offenbar Kadajj hieß. Nach dem, was er von der Ritterin gehört hatte, beobachtete er die Echani genau, wie sie auf das Lob reagieren würde.
Zu guter Letzt wandte er sich an die Rattataki, die trotz allem, was gerade auf sie einstürmte, noch freundlich lächelnd dastand.
"Kadajj? Ohne drängen zu wollen, sollten wir besser zusehen, dass wir ein Quartier für Euch bekommen. Ich nehme an, Ihr benötigt eins. Es ist schon spät und bald Abendessen-Zeit, daher sollten wir das erledigen, bevor die Bediensteten damit beschäftigt sind. Beim Essen haben wir sicher noch Gelegenheit, uns alle näher kennen zu lernen."
Ermahnte er sie alle. Schließlich konnte die angehende Padawan auch nicht einfach auf dem Boden schlafen.
Naboo, auf dem Lande - Im Tänzelnden Shaak, in Kestrels Zimmer - Kadajj, Brianna, Kestrel, Wes
Das Gespräch zwischen Kestrel und Wes war relativ ruhig und entspannt zuende gegangen. Die Ritterin hatte vermutet, dass Brianna wohl schon nahe an ihrem wahren Ich war und sie nicht so kannte, wie der Großmeister sie beschrieb. Außerdem machte sie sich keine Sorgen um ihre Padawan, da sie spürte, dass es ihr gut ging, fragte sich aber laut, was so lange gedauert hatte. Wes zuckte mit den Schultern, da er die Frage natürlich genausowenig beantworten konnte. Den Lichtschwertkristall würde die Jedi erst einmal nehmen, um ihn vielleicht später auszutauschen. Der ältere Jedi war beruhigt, dass Kestrel versprach, aufzupassen, dass die Echani-Göre nicht zu sehr ihr eigenes Ding machte, und fügte an, dass Ataru bestimmt geeignet für sie wäre, vielleicht auch Djem So.
"Sicher. Ich denke, das bekommt ihr in den Griff. Ich schätze sie so ein, dass Lichtschwertkampf ein motivierendes Thema für sie sein könnte. Höchstens, was die Machttechniken angeht, das Drumrum könnte vielleicht ein Problem sein."
Meinte er. Kestrel erklärte ihm, was den Kampf mit Ranik anging, dass sie die Standardabwehrtechniken durchaus versucht hatte, und klang dabei etwas frustriert. Er hätte jeden kleinen Fehler sofort ausgenutzt und teilweise hatten die Fertigkeiten auch überhaupt nichts gebracht, zum Beispiel bei den Machtblitzen. Wes nickte verständnisvoll, und setzte zu einer Erklärung an, da die junge Ritterin hier offenbar einem Denkfehler verfallen war.
"Ja, das ist aber klar. Wenn, dann kann von den beiden Methoden nur das Lichtschwert funktionieren, wobei das sehr schwierig sein kann, wenn es sich um einen starken Sith und einer entsprechend weit verzweigten Entladung handelt. So stark wie Ranik geworden zu sein scheint, wäre das kein Wunder. Das beste ist meistens immer noch sie mit dem Lichtschwert beschäftigt zu halten. Die Machtbarriere kann nicht funktionieren, da er die Macht ja nicht direkt auf dich anwendet, sondern Blitze erzeugt. Bis es dich erreicht, ist es ja ganz schlicht und einfach elektrische Energie, die du mit der Technik nicht abwehren kannst. Als er dir das Leben ausgesaugt hat, oder wie ich das nennen soll, da hätte sie aber grundsätzlich funktioniert."
Stellte Wes klar, und fügte sogleich an:
"Vielleicht sollten wir uns das alles für das Training vormerken, das ich dir versprochen habe. Es gibt auch noch diverse andere Abwehrfertigkeiten."
Schließlich versprach Kestrel noch, ihre Erholungszeit ganz zu nutzen, weshalb der Jedi-Großmeister sich nach einem langen Gespräch schließlich beruhigt verabschieden konnte. Es war wirklich schon ziemlich spät geworden, zu spät, um Tara und Flynn noch trainierend anzutreffen, also ruhte er sich aus und verbrachte den nächsten Tag damit, dies und das zu erledigen.
Nun stand er wieder vor der Tür desselben Zimmers, und die Ritterin bat ihn herein. Brianna und der Neuankömmling, denen er gefolgt war, unterhielten sich bereits mit ihr, weshalb Wes sich im Hintergrund hielt und sich nicht sofort aufdrängte. Er hörte zu, wie die Echani dabei war, eine Lanze für die fremde Humanoidin zu brechen. Es schien ihr viel zu bedeuten, was ein wenig erstaunlich war, denn es musste sich doch um eine Bekanntschaft von gestern oder heute handeln. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es sich um eine alte Bekannte der Weißhaarigen handelte. Ihren Worten konnte er entnehmen, dass sie offenbar eine Rattataki war. Es war klar, dass sie über beträchtliches Talent in der Macht verfügte.
Die Padawan entschuldigte sich dann für ihre Verspätung und erzählte die ganze Geschichte, die Wes ja schon teilweise aus den Lokalnachrichten kannte. Daraufhin bat Kestrel sie alle, einmal etwas langsam zu machen, und begrüßte zunächst, dass sich die Fremde (Kadajj) dem Orden anschließen wollte. Ihre Hilfe sei willkommen, und bei Fragen könnte sie sich an ihn oder die Ritterin wenden. Wes lächelte und hob die Hand zum Gruß, als die Blicke sich auf ihn wendeten.
"Hallo."
Die Dunkelhaarige bedauerte, dass hier auf Naboo kein Jedi war, der sie noch zur Padawan nehmen konnte, bot aber an, sie beim Training mit einzubinden.
"Ich hatte ohnehin vor, morgen ein gemeinsames Training für unsere ganze große Gruppe anzusetzen, falls du kannst und magst, Kestrel."
Fügte der erfahrenere Jedi hinzu. Anschließend nahm Kestrel noch die Rattataki ins Gebet und warnte sie, dass das Jedi-Dasein auch seine Schattenseiten hätte. Schließlich bedankte sie sich bei Brianna für die mitgebrachten Sachen und sagte ihr, wie stolz sie auf sie war wegen der Geiselrettung und der Heilung der Frau, die offenbar Kadajj hieß. Nach dem, was er von der Ritterin gehört hatte, beobachtete er die Echani genau, wie sie auf das Lob reagieren würde.
Zu guter Letzt wandte er sich an die Rattataki, die trotz allem, was gerade auf sie einstürmte, noch freundlich lächelnd dastand.
"Kadajj? Ohne drängen zu wollen, sollten wir besser zusehen, dass wir ein Quartier für Euch bekommen. Ich nehme an, Ihr benötigt eins. Es ist schon spät und bald Abendessen-Zeit, daher sollten wir das erledigen, bevor die Bediensteten damit beschäftigt sind. Beim Essen haben wir sicher noch Gelegenheit, uns alle näher kennen zu lernen."
Ermahnte er sie alle. Schließlich konnte die angehende Padawan auch nicht einfach auf dem Boden schlafen.
Naboo, auf dem Lande - Im Tänzelnden Shaak, in Kestrels Zimmer - Kadajj, Brianna, Kestrel, Wes
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