[ Naboo – Theed – Raumhafen – Landebucht – ‚Prince’ | Tear und Exodus ]
Exodus hätte beinahe aufgelacht, ob der Skurrilität dieser Situation. Da standen sie nun, zwei ehemalige mächtige Sith-Lords und beäugten sich gegenseitig dem Orden noch anzugehören – obwohl sie beide seit Jahren versuchten, ein Leben fernab der Machtkämpfe zu führen. Tear erzählte eine Geschichte, die frappierend nach Exodus’ eigenen Erfahrungen klang: Sich endlich dem Leben widmen, der Familie oder den alten Freunden, einen normalen Job ausüben. Und sie beide hatten damit offenbar zu kämpfen. Tear stand, nach eigenen Worten, vor dem Nichts. Und auch in Exodus „neuem“ Leben war nicht alles glatt gelaufen.
Trotzdem breitete sich langsam ein Grinsen auf seinem Gesicht aus, während er in Tears ernste Miene sah. Es war schon erstaunlich: Tear musste etwa zeitgleich wie er aus dem Orden ausgetreten sein. Auch Aramân hatte den Sith damals den Rücken zugekehrt. Aber weder Exodus, noch sein Bruder, hatten von Tears weiterer Entwicklung gehört. So wie Tear nichts von seinem eigenen Rückzug gehört hatte. Schon erstaunlich. Umso erstaunlicher sich jetzt hier wieder zu treffen, da stimmte er Tear zu.
„Einiges ist geschehen, Tear Cotu. Ich habe denselben Weg eingeschlagen wie du: Dem Sith-Orden habe ich den Rücken zugekehrt und mich um meine Familie und um das familiäre Unternehmen gekümmert. Mit unterschiedlichem Erfolg …“
Selbst dieses Thema konnte Exodus’ gute Stimmung nicht mildern. Sein Lächeln wurde kaum schwächer.
„Aber davon erzähle ich dir später mehr. Erstmal …“
Und obwohl sie sich eben schon begrüßt hatten, ergriff Exodus ein weiteres Mal Tears Hand, zog ihn zu sich heran und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.
„… freue ich mich dich wieder zu sehen. Ein Jammer, dass unser Kontakt mit unserem Austritt aus dem Orden versiegt ist. Du gehörst zu den ganz wenigen Dingen, die ich über die Jahre immer wieder vermisst habe. Mein Bruder Aramân denkt da übrigens ganz ähnlich.“
Er zwinkerte seinem alten Freund zu. Aramân und Tear hatten eine noch intensivere Freundschaft gepflegt. Tatsächlich hatte Exodus Tear sogar nur über seinen Bruder kennengelernt. Die beiden waren es gewesen, die ihn nach seinem unfreiwilligen Ausstieg aus dem Jedi-Orden in ihre Obhut genommen hatten.
„Warum sind wir also hier? Nun … ich reise mit einem Piloten namens Jace Chorios. Er hat Informationen über den Aufenthaltsort eines gestohlenen Konvois, den unser Unternehmen vor einiger Zeit an Piraten verloren hat. Ich bin nicht hier, wegen der materiellen Güter – die waren ohnehin versichert – ich bin hier, wegen unserer Leute. Den Informationen von Chorios nach, leben sie noch. Ich dachte meine Anwesenheit könnte unsere Chancen sie zu befreien und lebendig nach Coruscant zurückzubringen erheblich steigern.“
Er erlaubte sich ein kurzes Grinsen.
„Allerdings gibt es einen Deal: Chorios will die Hälfte der Fracht – einen Haufen Waffen und Ausrüstung haben. Zu dieser Mission gehören auch Jedi – und die sammeln wir hier auf Naboo ein. Chorios und eine Partnerin von ihm sind gerade auf dem Weg sie abzuholen. Ich habe noch nicht ganz durchschaut was das soll, aber nun … ich hoffe, die Jedi werden kein allzu großes Problem darstellen.“
Exodus breitete die Arme aus und sah Tear offen fragend an.
„Und was führt dich hierher?“
[ Naboo – Theed – Raumhafen – Landebucht – ‚Prince’ | Tear und Exodus ]
Exodus hätte beinahe aufgelacht, ob der Skurrilität dieser Situation. Da standen sie nun, zwei ehemalige mächtige Sith-Lords und beäugten sich gegenseitig dem Orden noch anzugehören – obwohl sie beide seit Jahren versuchten, ein Leben fernab der Machtkämpfe zu führen. Tear erzählte eine Geschichte, die frappierend nach Exodus’ eigenen Erfahrungen klang: Sich endlich dem Leben widmen, der Familie oder den alten Freunden, einen normalen Job ausüben. Und sie beide hatten damit offenbar zu kämpfen. Tear stand, nach eigenen Worten, vor dem Nichts. Und auch in Exodus „neuem“ Leben war nicht alles glatt gelaufen.
Trotzdem breitete sich langsam ein Grinsen auf seinem Gesicht aus, während er in Tears ernste Miene sah. Es war schon erstaunlich: Tear musste etwa zeitgleich wie er aus dem Orden ausgetreten sein. Auch Aramân hatte den Sith damals den Rücken zugekehrt. Aber weder Exodus, noch sein Bruder, hatten von Tears weiterer Entwicklung gehört. So wie Tear nichts von seinem eigenen Rückzug gehört hatte. Schon erstaunlich. Umso erstaunlicher sich jetzt hier wieder zu treffen, da stimmte er Tear zu.
„Einiges ist geschehen, Tear Cotu. Ich habe denselben Weg eingeschlagen wie du: Dem Sith-Orden habe ich den Rücken zugekehrt und mich um meine Familie und um das familiäre Unternehmen gekümmert. Mit unterschiedlichem Erfolg …“
Selbst dieses Thema konnte Exodus’ gute Stimmung nicht mildern. Sein Lächeln wurde kaum schwächer.
„Aber davon erzähle ich dir später mehr. Erstmal …“
Und obwohl sie sich eben schon begrüßt hatten, ergriff Exodus ein weiteres Mal Tears Hand, zog ihn zu sich heran und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.
„… freue ich mich dich wieder zu sehen. Ein Jammer, dass unser Kontakt mit unserem Austritt aus dem Orden versiegt ist. Du gehörst zu den ganz wenigen Dingen, die ich über die Jahre immer wieder vermisst habe. Mein Bruder Aramân denkt da übrigens ganz ähnlich.“
Er zwinkerte seinem alten Freund zu. Aramân und Tear hatten eine noch intensivere Freundschaft gepflegt. Tatsächlich hatte Exodus Tear sogar nur über seinen Bruder kennengelernt. Die beiden waren es gewesen, die ihn nach seinem unfreiwilligen Ausstieg aus dem Jedi-Orden in ihre Obhut genommen hatten.
„Warum sind wir also hier? Nun … ich reise mit einem Piloten namens Jace Chorios. Er hat Informationen über den Aufenthaltsort eines gestohlenen Konvois, den unser Unternehmen vor einiger Zeit an Piraten verloren hat. Ich bin nicht hier, wegen der materiellen Güter – die waren ohnehin versichert – ich bin hier, wegen unserer Leute. Den Informationen von Chorios nach, leben sie noch. Ich dachte meine Anwesenheit könnte unsere Chancen sie zu befreien und lebendig nach Coruscant zurückzubringen erheblich steigern.“
Er erlaubte sich ein kurzes Grinsen.
„Allerdings gibt es einen Deal: Chorios will die Hälfte der Fracht – einen Haufen Waffen und Ausrüstung haben. Zu dieser Mission gehören auch Jedi – und die sammeln wir hier auf Naboo ein. Chorios und eine Partnerin von ihm sind gerade auf dem Weg sie abzuholen. Ich habe noch nicht ganz durchschaut was das soll, aber nun … ich hoffe, die Jedi werden kein allzu großes Problem darstellen.“
Exodus breitete die Arme aus und sah Tear offen fragend an.
„Und was führt dich hierher?“
[ Naboo – Theed – Raumhafen – Landebucht – ‚Prince’ | Tear und Exodus ]