Noa Chanelle
girl in black
- Naboo - Theed -Vor der Dyson-Privatschule – Mit Cris, Deanna, Cheetah, Tionne, etc. –
Zack, das hatte gesessen! Captain Trineers Worte waren so klar und unmissverständlich gewesen wie der gerade Lauf ihres Blastersgewehrs, das man ihr überreicht hatte, als sie den abgesperrten Bereich um die Schule herum betreten hatten. Sie waren hier, nachdem ein Großalarm ausgelöst worden war. Das war gewesen, als Trineer in ihrem Haus nach Noa und der Jedi gerufen hatte. Noa hatte nicht einmal Zeit gehabt sich ihre Tasche zu schnappen, so schnell waren sie vom Wohnsitz der Trineers aus los gefahren. Die Schule war schon einmal Tatort der bisher ungeklärten Mordserie gewesen und jetzt hatte sie ein anonymer Anruf – es musste der Killer gewesen sein, wer sonst? - ein zweites Mal hierher geführt. Als sie angekommen waren, war Cris schon hier gewesen, verwickelt in eine Diskussion mit einer blonden Polizistin und Captain Trineer, Cheetah und Noa waren gerade noch rechtzeitig dazu gekommen, um mitzubekommen, wie er den überragenden Top-Agenten heruas hängen ließ, der nach einem Einsatz-Team verlangte, um im (heroischen?) Alleingang das Gebäude zu stürmen. Noa fragte sich, was zur Hölle bloß in ihn gefahren war. Eigentlich war Cris nicht der Typ, der den Chef spielte, hatte Noa zumindest bisher gedacht. Auf der anderen Seite hatte sie ihn aber auch noch nie bei seiner Arbeit beobachtet. Er war sehr… bestimmend. Das war ein ganz anderer Cris als der, den sie kannte. Ein neuer Cris. Dann ergriff Captain Trineer das Wort anstelle der jungen Blonden und ihre Antwort hatte es in sich. Das war ihr Fall, sagten ihre Worte, das war ihr Bezirk und sie würde sich nicht von einem Jungspund, der ihr Sohn hätte sein können (okay, das sagte sie so nicht, aber Noa hörte es heraus), auf der Nase herum tanzen lassen. Noa biss sich mehr oder weniger fest auf die Zunge. Ja, das hatte gesessen.
Neben ihr begann Cheetah, sich langsam ein paar Schritte zu entfernen, den Blick untersuchend auf die Schule gerichtet. Sie ging allerdings nicht weit und so sehr sie auch den Anschein machte, ihren eigenen Gedanken nachzuhängen, fragte sich Noa doch unvermittelt, wie viel ihre feinen Ohren trotzdem noch von dem Gespräch zwischen Cris und der Captain auffangen konnten. Von den Umstehenden sagte jedenfalls niemand etwas. Natürlich nicht. Das hier war Captain Trineers Schlacht und ihre Leute würden ihr sicher nicht ins Wort fallen, geschweigedenn ihr widersprechen. Das musste man der Frau lassen, sie ließ sich nicht einschüchtern, auch nicht von der Tatsache, dass sie Cris theoretisch nichts befehlen konnte. Nur so hatte sie es in ihrem Job vermutlich bis nach oben geschafft, weil sie sich nicht unterkriegen ließ und nicht vor Männern kuschte, die glaubten, ihren Job besser machen zu können als sie. So wie Cris. Dafür musste Noa sie einfach bewundern. Dass Cris sich gerade nicht sonderlich beliebt gemacht hatte, war dabei seine eigene Schuld, so viel stand fest. Noa vermied es, ihn direkt anzusehen. Sie verstand noch immer nicht so recht, was mit ihm los war. War das einfach seine Art, seinen Job zu machen, oder war er gestresst und angespannt? Oder glaubte er, sich vor Noa beweisen zu müssen, weil sie mit ihm Schluss gemacht hatte und er jetzt seinen Mann stehen musste? Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und sah stattdessen zu Cheetah hinüber. Wie gewöhnlich trug die Cathar ihre braune Jedi-Robe und Noa wünschte, sie selbst hätte wenigstens die Zeit gehabt sich umzuziehen. Aber wofür eigentlich? Man würde sie sowieso nicht an der Action teilhaben lassen. Sie war als Journalistin hier und das bedeutete, dass ihr Platz hier draußen im Sicheren war. Wie laaaaangweilig. Hatte sie am Ende doch ihren Beruf verfehlt? Nicht mal eine Waffe hatte sie nach Naboo mitgenommen. Was stellte Cris sich also eigentlich so an?? Er konnte froh sein, dass er überhaupt mit rein durfte! Er war wie ein Kind das sein Gemüse nicht essen wollte, obwohl es froh sein sollte nicht verhungern zu müssen! SIE war das Kind, das verhungerte, während er aus reinem Trotz seinen Teller nicht leerte! Genervt verdrehte sie die Augen. Und überhaupt, gab es nicht eigentlich auch wichtigeres zu tun... zum Beispiel zu versuchen, Astor zu retten?
- Naboo - Theed -Vor der Dyson-Privatschule – Mit Cris, Deanna, Cheetah, Tionne, etc. –
Zack, das hatte gesessen! Captain Trineers Worte waren so klar und unmissverständlich gewesen wie der gerade Lauf ihres Blastersgewehrs, das man ihr überreicht hatte, als sie den abgesperrten Bereich um die Schule herum betreten hatten. Sie waren hier, nachdem ein Großalarm ausgelöst worden war. Das war gewesen, als Trineer in ihrem Haus nach Noa und der Jedi gerufen hatte. Noa hatte nicht einmal Zeit gehabt sich ihre Tasche zu schnappen, so schnell waren sie vom Wohnsitz der Trineers aus los gefahren. Die Schule war schon einmal Tatort der bisher ungeklärten Mordserie gewesen und jetzt hatte sie ein anonymer Anruf – es musste der Killer gewesen sein, wer sonst? - ein zweites Mal hierher geführt. Als sie angekommen waren, war Cris schon hier gewesen, verwickelt in eine Diskussion mit einer blonden Polizistin und Captain Trineer, Cheetah und Noa waren gerade noch rechtzeitig dazu gekommen, um mitzubekommen, wie er den überragenden Top-Agenten heruas hängen ließ, der nach einem Einsatz-Team verlangte, um im (heroischen?) Alleingang das Gebäude zu stürmen. Noa fragte sich, was zur Hölle bloß in ihn gefahren war. Eigentlich war Cris nicht der Typ, der den Chef spielte, hatte Noa zumindest bisher gedacht. Auf der anderen Seite hatte sie ihn aber auch noch nie bei seiner Arbeit beobachtet. Er war sehr… bestimmend. Das war ein ganz anderer Cris als der, den sie kannte. Ein neuer Cris. Dann ergriff Captain Trineer das Wort anstelle der jungen Blonden und ihre Antwort hatte es in sich. Das war ihr Fall, sagten ihre Worte, das war ihr Bezirk und sie würde sich nicht von einem Jungspund, der ihr Sohn hätte sein können (okay, das sagte sie so nicht, aber Noa hörte es heraus), auf der Nase herum tanzen lassen. Noa biss sich mehr oder weniger fest auf die Zunge. Ja, das hatte gesessen.
Neben ihr begann Cheetah, sich langsam ein paar Schritte zu entfernen, den Blick untersuchend auf die Schule gerichtet. Sie ging allerdings nicht weit und so sehr sie auch den Anschein machte, ihren eigenen Gedanken nachzuhängen, fragte sich Noa doch unvermittelt, wie viel ihre feinen Ohren trotzdem noch von dem Gespräch zwischen Cris und der Captain auffangen konnten. Von den Umstehenden sagte jedenfalls niemand etwas. Natürlich nicht. Das hier war Captain Trineers Schlacht und ihre Leute würden ihr sicher nicht ins Wort fallen, geschweigedenn ihr widersprechen. Das musste man der Frau lassen, sie ließ sich nicht einschüchtern, auch nicht von der Tatsache, dass sie Cris theoretisch nichts befehlen konnte. Nur so hatte sie es in ihrem Job vermutlich bis nach oben geschafft, weil sie sich nicht unterkriegen ließ und nicht vor Männern kuschte, die glaubten, ihren Job besser machen zu können als sie. So wie Cris. Dafür musste Noa sie einfach bewundern. Dass Cris sich gerade nicht sonderlich beliebt gemacht hatte, war dabei seine eigene Schuld, so viel stand fest. Noa vermied es, ihn direkt anzusehen. Sie verstand noch immer nicht so recht, was mit ihm los war. War das einfach seine Art, seinen Job zu machen, oder war er gestresst und angespannt? Oder glaubte er, sich vor Noa beweisen zu müssen, weil sie mit ihm Schluss gemacht hatte und er jetzt seinen Mann stehen musste? Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und sah stattdessen zu Cheetah hinüber. Wie gewöhnlich trug die Cathar ihre braune Jedi-Robe und Noa wünschte, sie selbst hätte wenigstens die Zeit gehabt sich umzuziehen. Aber wofür eigentlich? Man würde sie sowieso nicht an der Action teilhaben lassen. Sie war als Journalistin hier und das bedeutete, dass ihr Platz hier draußen im Sicheren war. Wie laaaaangweilig. Hatte sie am Ende doch ihren Beruf verfehlt? Nicht mal eine Waffe hatte sie nach Naboo mitgenommen. Was stellte Cris sich also eigentlich so an?? Er konnte froh sein, dass er überhaupt mit rein durfte! Er war wie ein Kind das sein Gemüse nicht essen wollte, obwohl es froh sein sollte nicht verhungern zu müssen! SIE war das Kind, das verhungerte, während er aus reinem Trotz seinen Teller nicht leerte! Genervt verdrehte sie die Augen. Und überhaupt, gab es nicht eigentlich auch wichtigeres zu tun... zum Beispiel zu versuchen, Astor zu retten?
- Naboo - Theed -Vor der Dyson-Privatschule – Mit Cris, Deanna, Cheetah, Tionne, etc. –