Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

~Nar Shaddaa / Black 1 / Xoras Suite - Aufenthaltsbereich / Xora, Zenex, Assistent [NPC]~

[Falleen]Es sollte fertig sein wenn wir wieder zurückkommen. Diese Sachen sind wichtig für die Verteidigung von dir meiner lieben Schwester.[/Falleen]

Wohlwollend vernahm sie seine Worte, sie war sich sicher dass alles Bereitgestellt wurde wenn sie wieder kommen würden. Er verbeugte sich schließlich und verließ den Raum um die Vorbereitungen zu Treffen, sie selbst erhob sich und ließ ihre Assistentin Koffer mit Kleidung einpacken, schließlich würde sie nicht wie irgendjemand dort auftreten wollen.

Es verging einige Zeit und ihre Arbeiter machten sich bereits daran ihr Gepäck nach unten zu Tragen. Sie selbst zog sich etwas festliches, wenn auch Praktisches an. Genau in diesem Moment meldete sich Zenex bei ihr. Sie machte sich mit ihrem Assistenten auf den Weg nach unten und erreichte den Hangar, dort sah sie auf das Schiff.

„Sind die Tiefenraumjäger als Geleitschutz bereit? Wir haben nicht viel Zeit, daher müssen wir uns etwas eilen...“

Meinte sie nur knapp und sah zu wie ihr Gepäck an Bord gebracht wurde, sie hatten nicht viel Zeit und mussten sich etwas eilen, auch wenn sie Stress nicht gerade als wohltuend empfand.

~Nar Shaddaa / Black 1 / Hangar / Xora, Zenex, Assistent [NPC]~

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~Nar Shaddaa / Dock 13 – Büro / Zev, Mr. Black, Mr. White ~

"Nunja mich würde interessieren welche Art von Transport ich tätigen werde, also das wohin und wie? Und ob es für schwierigere Aufträge sozusagen Boni gibt, sagen wir mal Streit mit anderen Autoritäten oder ähnliches! Was wird bei Warenverlust getan? Und haben gibt es eine anständige Krankenversicherung? ..."


Black und White sahen sich einen Moment stumm an, sie wussten was der jeweils andere dachte und beide fragten sich ob der Kerl noch alle Tassen im Schrank hatte. Aber das würden sicher auch viele andere von ihnen beiden Denken.

"Sorry Leute das mit der Krankenversicherung war natürlich Spaß, aber die anderen Sachen würden mich brennend interessieren!"

Beide blickten wieder zu Zev und Mr. White antwortete zuerst.

„Die Arten des Transportes sind immer…“

„Von sehr unterschiedlicher Natur je nachdem wie die…“

„Auftragslage gerade aussieht, sie können jedoch unbesorgt sein meist sind…“

„Es einfache Frachtflüge sollte die Fracht Potentielle gefahren anlocken…“

„Sprich Piraten oder anderes wird ihnen…“

„Ein Geleitschutz zugesichert, bei uns steht die Sicherheit des…“


„Personals sehr weit oben auf der Prioritäten Liste.“


Beide lächelten knapp und vollkommen Synchron, dann hoben beide die Linke Hand etwas an.

„Sie brauchen sich keine Sorgen machen Mr. Farl unsere Organisation…“

„Kümmert sich um Papiere und sonstige dinge, sie müssen nichts besorgen nur ausführen…“

„Sie bekommen einen Festen Sold…“

„Jedoch auch Zuschläge für Gefährliche Situationen und andere dinge.“

Beide nickten kurz und lächelten wieder Knapp Synchron.

„Also Mr. Farl was sagen sie?“

Sprachen sie dann beide gleichzeitig und vollkommen Monoton als wären sie ein und dieselbe Person.

~Nar Shaddaa / Dock 13 – Büro / Zev, Mr. Black, Mr. White ~
 
~Nar Shaddaa / Black 1 / Hangar / Xora, Zenex, Assistent [NPC]~

“Mylady es ist alles Vorbereitet, genauso wie ihr es verlangt habt”

Meinte der Assistent während er sich verbeugte, Xora nahm es wohlwollend zur Kenntnis und schritt langsam auf ihr Schiff zu. Die Piloten verbeugten sich vor ihr als sie an ihnen vorbeiging. Als sie die Rampe etwas heraufgegangen war drehte sie sich nochmals um.

„Ich wünsche das alles Reibungslos auch im Falle eines Angriffes funktioniert…“

Meinte sie nur Kühl ehe sie in Ihr schiff trat und sich sofort in ihre Privaten Räume an Bord aufmachte. Zenex folgte ihr noch ein Stück ehe er im Cockpit blieb. Es brauchte nicht langa da Starteten Xoras Schiff und die Begleit Jäger, das nächste ziel würde The Wheel sein und dann endlich würde sie Offiziell als Vigo anerkannt. Sie hatte dann eines ihrer vielen Ziele erreicht.

Langsam setzte sie sich in ihrem Raum an den Schreibtisch und sah sich um, der Raum war Luxuriös gestaltet wenn man es nicht besser wüsste, könnte man glatt meinen man wäre in einem Luxus Apartment. Xora bekam etwas zu trinken während sie die Berichte ihrer Flotte durchlas, sie wollte immer über alles informiert sein was ihre Geldanlagen betraf.

Sie fragte sich was genau sie wohl dort erwarten würde, das war ihr erstes Zusammentreffen mit den anderen Vigos des Rates. Das versprach sehr interessant zu werden, sie sah auf ihren Tisch als ein Leichtes rucken durch das schiff ging und sie in den Hyperraum sprangen…nächste Station The Wheel.

~Weltraum / Hyperraum / Xoras schiff / Xora, Zenex, Assistent und andere[NPC]~

[[OP: Entschuldigt den Doppelpost, aber sonst kommen wir hier nicht vorran fürchte ich]]
 
[Nar Shaddaa : Dock 13 : Büro : Zev, Mr. Black, Mr. White]

Etwas ungeduldig rutschte Zev auf seinen Platz hin und her und fragte sich aus welchen Teil der Galaxie die beiden Anzüge wohl kommen mögen. Sie sprach mit einem Timing das voll unheimlich erschien und dann fingen sie auch noch an synchron zu sprechen. Er war wohl zu lange im Knast, wobei ihm die Möglichkeit fehlte solch Kuriositäten zu sehen um sich jetzt nicht davon beirren zu lassen.

Als ihn die beiden nun nach einer Frage anschauten wurde ihm bewusst das er sich wieder zu tief in seine Gedanken verkrochen hatte. Plötzlich war ihn die Lage peinlich, aber dennoch war er nicht zu feige zu fragen.
"Ähm wie war ihre Frage nochmal? Ich war ganz in Gedanken in Credits schwimmen!" dabei grinste er.
Black and White sahen sich nur kurz an und blieben mit ernster Miene sitzen. Doch nach kurzer Zeit wiederholten sie ihre Frage nochmal und zwar im gleichen monotonen und synchronen Ton wie vorhin.

"Was sagen sie zu dem Angebot?"
Eigentlich war für Zev die Antwort schon klar, warum sollte er hier nicht anfangen? Nichts sprach dagegen er war ein geflohener Verbrecher, der das Glück hatte ein Gewürztransporter zu klauen und ihn an eine große Organisation mit weiten Intressen zu verkaufen. Mit diesen Pluspunkten würde er bstimmt eines Tages hier mal Karriere machen. Wer weiß? Doch wenn er jetzt ablehnt wird man es nie erfahren.
"Also gut meine Herren, meine personelle Kraft, sowie die Kapazität der Deep Blue stehen ihrem Unternehmen mit aller größter Freude zur Verfügung!"

[Nar Shaddaa : Dock 13 : Büro : Zev, Mr. Black, Mr. White]
 
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Eine rauchverhangene Beinahe-Cantina, deren alkoholgeschwängerte Luft das atmen zu einem wahren Akt verkommen ließ. Düsteres, diffuses Licht erschwerte die Sicht. Abgerissene Gestalten und zerlumpte Schießwütige waren das übliche Publikum. In der Orange Lady saß der Blaster locker im Holster. Das sah man auch der Einrichtung an. Alles schrie förmlich das Wort 'abgenutzt' heraus. Gäste wie Interieur. Von der Chefin des Ladens, der Orange Lady war jedoch heute noch keine Spur zu sehen.

Viel besser waren da die Erscheinungen der Neuankömmlinge auch nicht: Ein Zabrak und eine Barabel. Heruntergekommen und wenig imposant, zumindest für das kundige Auge. Der Laie hingegen sah sich einem dornenkranzhäuptigen, militanten Söldner und einem riesenhaften Echsenwesen gegenüber, dessen animalischer Reptiliengeruch sogar die Ausdünstungen in der Spelunke überlagerten. Beide in partieller Panzerung angetan, suchten sie sich schnell einen Platz an einem der zahlreichen Tische. Dem geneigten Betrachter war der Werdegang dieses Duos natürlich unbekannt, doch hatten beide einen sprichwörtlichen Höllenritt hinter sich gebracht, um Nar Shaddaa zu erreichen. Hier sollten sie ihn treffen, den dubiosen Mittelsmann. Und hier sollten die Weichen gestellt werden für den weiteren 'beruflichen' Werdegang. Mit einem kurzen Wink bestellte die Barabel die Bedienung an den Tisch. Noch ehe das leichtbekleidete Bar-Mädchen sich zu den zwielichtigen Gesellen begab, zischelte der grobschlächtige Echsenmann los.

"Drex issst gessspannt, ob der Mittelsssmann auch wirklich kommt. Diessse Barabel hier hofft esss sssehr für diesssen Kerl." Wie alle Barabel, sprach auch Drex von sich stets in der dritten Person. Ein sprachlicher Makel, den diese Rasse als Eigenart aufweisen konnte .. oder musste. Mit den Klauen, verdreckt und gesplittert, der rechten Hand, trommelte der Reptiloid ungeduldig auf der plastiziden Oberfläche des Tisches. Nicht aus Ungeduld oder Anspannung, sondern mehr um die Aufmerksamkeit des einen oder anderen Gastes auf sich zu lenken.
Dies wiederum war eine gute Möglichkeit, sich mit der gesamten Erscheinung der Kreatur zu befassen. Im metrischen Maß über 2 Meter groß, mit massiven Panzerschuppen versehen, die hier und da durch segmentierte, lamellenartige Körperpanzerungen ergänzt wurden. Allenthalben Gürtel und Riemen, die einer Vielzahl von Taschen und Beuteln Platz gaben. Wenig friedfertig auch der hornwulstige Schädel des Monstrums. Zentimeterlange Reißzähne prangten jedes Mal offenherzig, kaum das Drex seine Lippen schürzte. Vernarbtes Schuppengewebe bekundete weiterhin, dass der Reptiloid nicht unbescholten in Sachen Kampf war. Der gechoppte Rawk Blaster tat sein übriges dazu bei.

Drethdal, meist nur Drex genannt, fixierte den Zabrak vor sich mit seinen geschlitzten Pupillen. Die gespaltene Zunge des Ungeheuers fuhr über die spröden, blutleeren Lippen. Doch das Echsenwesen sprach nicht weiter, sondern wartete ab, bis die Bedienung endlich ihrer Arbeit nachkam.


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[ Nar Shaddaa – Corelliansicher Sektor – Orange Lady] Drex, Zitkar und Gäste

Der junge Iridonianer blickte sich in der Orange Lady um und versuchte die Namensgebende Person auszumachen, denn sie, so hieß es, war eine der besten Informantinnen. Die rauchgeschwängerte Luft brannte in den Augen des Zabrak, der nun seinen gegenüber musterte. Zitkar kannte diesen Ausdruck im Gesicht seines „Gefährten“ bevor die riesige Echse wieder einen Tobsuchtsanfall bekam, rief er dem Barmädchen schnell ihre Bestellung zu:

„Corelliansiches Ale und Lum!“

Sich seinem Kameraden zuwendend fuhr er fort:

„Du hättest vorhin dem Protokolldroiden des Hafenmeisters nicht den Arm ausreißen müssen, bloß weil unser … meinen Flug Stil kritisiert hat. Die Koloth hätte so oder so eine Überholung gebaucht.“: fügte der Zabrak noch hinzu.
Kurz darauf stellte die blauhäutige Bedienung die Bestellung vor den beiden Söldnern ab. Zitkar warf ihr einige Credits auf das Tablett. Die Barabel zog unwillkürlich Aufmerksamkeit auf sich und Zitkar wurde das Gefühl nicht mehr los dass ihr Tisch langsam umringt wurde. Da dieser Weequay hinter Drex versuchte sich auffällig unauffällig zu nähern und zu Zitkars rechten kam ein Mensch immer näher die Hand auf seinem Holster.

Drex ich denke wir bekommen …“: begann Zitkar doch da unterbrach in sein Kamerad bereits.

[ Nar Shaddaa – Corelliansicher Sektor – Orange Lady] Drex, Zitkar, Gäste und Schläger
 
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Auffällige Unauffälligkeit war keineswegs etwas, dass in die direkten Planungen der Barabel passte. Was also tun? Die direkte Konfrontation suchen? Das wäre Drex eigentlich sehr gelegen gekommen. Andererseits wäre es kein idealer Auftritt, seine erste Tat auf Nar Shaddaa gleich mit Blut zu schreiben. Zudem kam die Abhängigkeit des Reptilienmannes von dem Zabrak vor ihm. Denn Zitkar war der Pilot. Er war es, der dafür sorgte, dass mobil waren. Der Reptiloid verteufelte seine eigene Unfähigkeit im Umgang mit Fahrzeugen und anderen technischen Geräten manches Mal. Doch zu ändern war es nicht. Schnaubend hob er seinen massigen Schädel und bedachte die neugierigen Gesichter eben jener Gestalten, die der Zabrak erwähnt hatte mit einem vernichtenden Blick. Ob das genug der Drohgebärden war, würde sich zeigen. Vorerst hatte Drex nicht vor, hier ein Exempel zu statuieren. Zumal ihm die genaue Anzahl der möglichen Kontrahenten unbekannt war. Und Drex hatte Unbekannte in seiner Rechnung. Kurzerhand hob die Bestie die linke Hand, spreizte die Finger und symbolisierte Zitkar so, noch Ruhe zu bewahren.

Dann kam wieder die langgezogene Stimme der Barabel auf. "Ganzzz ruhig, Zitkar. Wir warten ab, wasss geschieht." Natürlich stand diese Aussage im krassen Gegensatz zu dem Wutausbruch der Echse im Büro der Raumhafenmeisterei. Aber zuviel Aufsehen wollte Drex momentan noch nicht erregen. Manchesmal war Schweigen Gold - oder Zurückhaltung Platin. Der Reptiloid griff nach seiner Flasche Ale und prüfte schnaufend den Geruch des Trunks. Anscheinend zufrieden mit der dargebotenen Qualität, kippte sich die Kreatur einen großen Teil des Gesöffs in den aufgesperrten Rachen. Ein zufriedenes Zischen erfolgte, als Drex das Trinkgefäß absetzte. Da sein Partner noch immer einen leicht angespannten Eindruck vermittelte, ließ die Barabel den Blick neuerlich wandern. Hier in dieser Spelunke konnte absolut jeder feindseelig gesonnen sein. Erneut erfolgte ein Zischen. Dieses Mal bedrohlicher, aggressiver und aussagekräftiger. Untermalend produzierte Drex ungewollt Duftstoffe, seinem reptilischen Metabolismus entsprechend.

Sich seinem Naturell ergebend und auf die Erfahrung von Zitkar vertrauend, wanderte die Rechte von Drex langsam zum abgenutzten Griff seines Blasters. Im Falle des Falles wollte er gewappnet sein. Wieder folgte ein schneller Blickwechsel mit dem Zabrak ....




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[ Nar Shaddaa – Corelliansicher Sektor – Orange Lady] Drex, Zitkar und Gäste

Drex bedeutete dem Zabrak ruhig zu bleiben und markierte auf animalische Art und Weise sein Territorium. Zitkar hoffte, dass das die Schläger abschrecken würde. Doch für den fall das dies nicht funktionieren sollte, löste er schon einmal den Sicherungsriemen seines Holsters. Während der Zabrak noch die Menge musterte und nach weiteren potentiellen Angreifern Ausschau hielt, trat ein in einen Silbernen Anzug gekleideter Twi’lek an den Tisch der Beiden Söldner. "Entschuldigen sie“, begann dieser. „Aber mein Herr benötigt noch einige Kräftige Männer für eine kleine Aufgabe. Und da ich vom Aufruhr im Büro des Hafenmeisters gehört habe, denke ich das ihr genau die richtigen dafür seid.“ Der Zabrak und die Barabel tauschten einen vielsagenden Blick aus worauf hin Zitkar den Twi’lek einlud sich zu ihnen zu setzen.

„Worum genau soll es gehen?“ Fragte Zitkar: „Und wer seid ihr und euer Herr wenn man fragen darf.“ Ein kurzer Rundumblick verriet Zitkar das die Schläger ihren Abstand hielten aber wachsam wirkten. Anscheinen gehörten sie zu dem Twi’lek, der soeben wieder zu reden begann:
„Nun es geht um eine kleine Aufgabe als Wächter für etwas Fracht. Wir bieten euch 1000 Credits pro Kopf seid nur pünktlich in 10 Stunden an der Hangar Bucht AAX-142 den Rest klären wir dort. Fragt dort einfach nach Saren Taarn. Ich empfehle mich.“ Kaum das Saren geendet hatte, erhob er sich von seinem Stuhl und mehrere Schläger folgten ihm aus der Lokalität.

„Na Drex was meinst du? Wäre das was für uns?“ richtete der Iridonianer das Wort an seinen Gegenüber, doch noch bevor dieser Antworten konnte, begann eine Schrille Musik durch die Luft zu schneiden. Mitten in der Bar öffnete sich der Boden und einige Tänzerrinnen wurden auf einem Podest empor gefahren. Wie es schien war die Happy Houer eröffnet worden, denn hinter dem Tresen erschien die Orange Lady.

[ Nar Shaddaa – Corelliansicher Sektor – Orange Lady] Drex, Zitkar, Gäste und Schläger
 
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Eine derart zügige Beschäftigungsmöglichkeit war weder Drex, noch Zitkar in den Sinn gekommen. Letztlich natürlich kein schlechter Verlauf, wäre da nicht die permanente Anspannung in der Stimme von Saren gewesen. Der Reptiloid blähte die hornigen Nüstern und fokussierte seinen Partner eindringlich. Auch dem Zabrak war das Verhalten des potenziellen Auftraggebers natürlich nicht verborgen geblieben. Die Barabal spitzte den Zeigefinger und fuhr mit einem Geräusch kreischenden Protestes über die plastizide Tischplatte. Die gespaltene Zunge des Reptilienwesen kam kurzzeitig zum Vorschein. Offenbar legte die Kreatur sich einige Worte zurecht. "Dasss ssschmeckt Drex nicht. Irgend etwasss sagt Ihm, dasss hier ein zwielichtigesss Ssspiel gessspielt wird. Wir sssollten achtsssam sssein."

Die Barabel machte keinen Hehl daraus, dem fremden Auftraggeber nicht über den Weg zu trauen. Natürlich waren die Credits verlockend, aber ein wenig hing der Reptiloid doch an seinem Dasein. Nichts wäre unehrenhafter oder beschämender, als in einer Gosse im Nirgendwo von Nar Shaddaa über den Haufen geschossen zu werden, während man gerade ein paar Frachtkisten mit unbedeutendem Inhalt verschiffte. Nein, so wollte das Ungeheuer von Barab I ganz sicher nicht abtreten, soviel stand fest. Also straffte sich Drethdal und schnaufte ein weiteres Mal aus. Das Erscheinen der Chefin dieser Spelunke deutete die grobschlächtige Kreatur als gutes Zeichen. Vielleicht war die Anwerbung jedoch auch nur fungiert und sollte als eine Art Test oder Aufnahmeritus herhalten. Erneut fuhr Drex sich mit der violetten Reptilienzunge über die trockenen, harten Plättchen, die seine Lippen darstellten, ehe er das Wort an seinen Weggefährten richtete. "Wir sssollten den Auftrag vielleicht doch annehmen, auch wenn esss Ihm nicht behagt." Wie immer sprach die Barabel von sich in der dritten Person. Eine besondere Eigenart des Volkes. Ein Fehler. Ein Makel. "Denn wenn esss ein Tessst issst, will Er ihn bessstehen. Oder gibt esss da Einwände? Drex ahnt etwasss." Seinem Partner gegenüber war die Barabel offen und direkt. Fremden gegenüber war sie es jedoch ebenfalls, aber auf eine beleidigendere Art und Weise. Feinden gegenüber war sie auch offen und direkt. Meist öffnete sie den Brustkorb und ging direkt ans Herz. Die geschlitzten Pupillen von Drex' Augen hingen mit einem Mal fast wie magnetisch angezogen an der Orange Lady. Hier lag etwas in der Luft.



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[ Nar Shaddaa – Corelliansicher Sektor – Orange Lady] Drex, Zitkar, Gäste und Orange Lady

Nachdem der Twi’lek gegangen war hing Zitkar seinen Gedanken nach, irgendwie lief das alles zu glatt. Kaum das sich diese Annahme im Geist des Zabrak manifestiert hatte, sprach sie die Echse schon aus. Zustimmend nickend nahm Zitkar einen tiefen Schluck von seinem Lum. Dieser brannte sich seinen Weg die Kehle hinab und verursachte ein wohliges warmes Gefühl in Zitkars Eingeweiden. „Ahhh.“ Entfuhr es ihm nachdenklich leckte er sich über die Lippen. Während er noch grübelte, begann die Barabel weiter zu sprechen.

„Wir sssollten den Auftrag vielleicht doch annehmen, … Einwände? Drex ahnt etwasss.“ "Nein, nein keine Einwände allerdings denke ich wir sollten…“ Entgegnete Zitkar und unterbrach sich dann als er bemerkte wie der starre Reptilien Blick seines Kumpanes noch stierender wurde. „Hey, Kumpel.“ Rief Zitkar Drex an und schnippte vor seinem Gesicht mit den Fingern. „Was ist los mit dir? War dein Ale schlecht?“ Als er immer noch keine Reaktion bemerkte, drehte sich der Iridonianer in die Richtung in die Drex blickte. Dort war die Theke und auf dieser war die Orange häutige Twi’lek zu erkennen die diesem Schuppen ihren Namen verlieh. Sie schenkte gerade über ihren Körper Hochprozentigen an die sich um sie Drängenden Gäste aus.

„Seit wann stehst du auf Twi’leks?“ Fragte Zitkar immer noch in Richtung Theke gewandt und dem Schauspiel der höchst attraktiven Frau zu folgen. Als die Barabel wieder nicht auf seine Bemerkung reagierte, setze der Zabrak nach. „Diese da ist aber wirklich eine hübsche, viel zu hübsch für diesen dort.“ Die Mundart des Echsenmannes so gut es ging nachäffend wandte er sich wieder zurück, darauf gefasst mit einer Echsischen Faust begrüßt zu werden doch anstatt sah er vor sich einen Sabbernden Drethdal der nur ein Grollen hervor bringen konnte. "Hat man dir etwas in deinen Drink gemixt? Oder willst du mich verarschen? Was ist los mit dir?“ Fassungslos sah Zitkar mit an wie sich die Barabel erhob und sich einen Weg durch die Menge in Richtung Theke bahnte.

[ Nar Shaddaa – Corelliansicher Sektor – Orange Lady] Drex, Zitkar, Gäste und Orange Lady
 
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Den spöttischen Unterton in der Stimme von Zitkar nahm Drex überhaupt nicht wahr. Auch nicht, als der Zabrak die typische Mundart der Barabel imitierte. Seine ganze Aufmerksamkeit galt nun der Orange Lady, denn irgend etwas sagte ihm, dass ihr Auftauchen ein gewichtes Indiz dafür war, dass das bezahlbare Duo auf einem richtigen Weg war. Als sich der Reptiloid erhob und seinen gepanzerten Leib durch die Massen schob, registrierte er die ihm nachgeworfenen Worte seines Söldner-Kumpanen nur beiläufig. Drex war abwesend, denn sein Fokus galt schlichtweg der orangehäutigen Twi'Lek. Doch nicht die Besessenheit und mögliche Geilheit eines typischen männlichen Individuums war sein Beweggrund, sondern der fanatische Eifer einer Kreatur, die mit vollstem Elan ihre Tätigkeit ausübte.

Einem leicht angetrunkenen Gästepaar entglitten die Gesichtszüge, als die über zwei Meter große Echsenkreatur an ihnen vorbeistapfte. Zischelnd steuerte die Barabel auf die Theke zu. Er war sich sicher, dass sein Zabrak-Partner ihm auf den Fersen war. Es war ein Akt des Vertrauens. Eine Zuversicht, dass sie sich aufeinander verlassen könnten. Zischelnd erreichte Drex den Tresen. Die orangehäutige Twi'Lek kam gerade einigen Bestellungen nach, was dem Echsenmann die Möglichkeit gab, sich ein Bild der üblichen Gestalten in der Nähe der Spirituosen zu machen.
Natürlich erntete auch die fremdartige Kreatur in der partiellen Körperpanzerung einige schiefe Blicke. Seine aggressive Optik konnte seit jeher schnell als Provokation gedeutet werden. Und diesen Umstand machte sich die Barabal des öfteren zu Nutze. Seine düsteren, tief in den Höhlen liegenden Augen fixierten nach kurzer Zeit wieder die Herrin dieser Gefilde. Doch da eine laut ausgesprochene Order von Gesöff ausblieb, beachtete ihn die Orange Lady nicht.
Noch während er stierte, gesellte sich sein Zabrak-Partner zu Drex. Ein kurzes, amüsiertes Grunzen entfuhr der Kreatur. Dann zischelte das Wesen von Barab I. "Da bissst Du ja. Drex issst sssicher, dasss die Lady dort wichtig sssein kann. Riechssst Du esss? Hier ssstinkt esss nach Angssst, Unsssicherheit, Beklemmung und Befürchtung. Aber die Frau ... issst ssselbssstsssicher und ssstark. Ssie weisss dasss sssie mächtige Verbündete hat. Dasss niemand hier etwasss wagt. Ssie issst ein Kontakt, der unsss helfen wird. Vertraue Drex, Zitkar." Die Barabel ließ keinen Zweifel an der Wahrheit ihrer Worte. Der Blick von ihm heftete immer noch auf der Twi'Lek. Was Zitkar dazu sagen würde, stand jedoch auf einem anderen Blatt.



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Der Zabrak sog die Luft in der Kaschemme ein, doch er registrierte weder Angst noch Unsicherheit, eher roch er Tabak, Schweiß und billiges Parfum. Doch wenn Drex so etwas sagte würde es schon stimmen er hatte im wahrsten Sinne des Wortes einen Riecher für solche Dinge. Was die Barabel allerdings über die Lady vermutete war teilweise richtig zumindest soweit Zitkar das beurteilen konnte, denn wie hatte einer seiner verblichenen Kameraden einst gesagt wenn du Informationen brauchst suche die Orange Lady. Was sie wohl in den hiesigen Kreisen sehr mächtig gemacht hat.

„Vertraue Drex, Zitkar.“ Drangen die Worte der Echse an sein Ohr, als zwei Tänzerrinnen den Platz der Lady auf der Theke einnahmen um mit einer Feuershow zu beginnen. „Dir Vertrauen?“ Schnaubte der Zabrak. „Erinnerst du dich noch an unseren Einsatz auf Lok? Da habe ich dir auch vertraut und am Ende lag ich an Händen und Füßen gefesselt in der Wüste und ein Nikto hat auf meinen Tod gewartet. Und wo war Drex? Ach ja du musstest irgend so ein komisches Ritual oder so durchführen und konntest mir natürlich nicht helfen als meine Position ausgemacht wurde, nachdem unser Team ausgeräuchert worden war.“ Verärgert wandte sich der Iridonianer von Drex ab und bekam auf ein Handzeichen irgendein Hochprozentiges Gesöff zugeschoben. Drex begann sich zu räuspern um danach zu sprechen allerdings interessierte sich Zitkar nur für die Darbietung der Frauen, die mittlerweile Alkohol über Arme und Beine an die Umstehenden ausschenkten.

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Wieder diese alte Geschichte. Immer wenn es etwas ungemütlich wurde, musste der Zabrak mit alten Geschichten aufwarten. Drex' Aufmerksamkeit wurde von einer der aufreizenden, leichtbekleideten Damen abgelenkt. Just in diesem Moment ließ sie eine bernsteinfarbene Flüssigkeit ihre Schenkel herablaufen. Ein sichtlich angetrunkener Gast leckte mit der Zunge die kläglichen Reste auf. Auf diese fast schon devote Art des Spirituosen-Konsums reagierte die Barabel mit einem verächtlichen Grunzer. Mit der gesplitterten Daumenkralle deutete Drex auf eben jenen Vorgang, um seinem Partner die Unterwürfigkeit darzubieten. Zischelnd antwortete er. "Ach .. und wasss war dann auf Lekua V? Bei dem Aufssstand der Lekuan-Rebellen? Hmm? Alsss Drex Dich ausss den Klauen dieser Aufssständissschen retten mussste, weil dieser Zabrak nur Augen für den feisssten Krissstall hatte?" Nun ging es also los, das große Aufzählen von Heldentaten und gegenseitigen Rettungsaktionen. Nur allzu verständlich bei zwei Individuen, die schon einige heikle Situationen gemeinsam hinter sich gebracht hatten. Der Reptiloid ballte die Pranke zur Faust und stützte damit den eigenen Unterkiefer. Seine finsteren Augen huschten fast emotionslos über die Menschenmengen. Immer wieder blieb er an den Körperproportionen der gelbhäutigen Twi'Lek hängen. Selbige hatte jedoch weder Zeit, noch Augen für das Pärchen.
"Dasss Ritual war wichtig für Ihn. Er brauchte es für Ssseine Entwicklung." Nun rechtfertigte sich der hünenhafte Krieger von Barab I. Das geschah selten genug und war ein Beweis für den Zusammenhalt von Zitkar und Drex.
Und gerade dieser Zusammenhalt war Garant für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Wieder erschien die violette, gespaltene Zungenspitze der Barabel.



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„Aber die extra Credits für den Kristall hast du gerne angenommen.“ Entgegnete der Zabrak. Während er das Schauspiel beobachtete, auf das ihn die Barabel aufmerksam gemacht hatte. Ein hämisches Grinsen zeichnete sein Gesicht. Als er sich wieder der Theke zuwandte und mit seinem Pintchen auf eben jene zu klopfen begann, bis er vom Barkeeper beachtet wurde. Er bestellte Zwei weiter und reichte eine an Drex weiter. „Komm lass uns austrinken und zum Schiff zurückkehren, um die Ausrüstung zu kontrollieren.“ Meinte Zitkar und hielt Drethdal sein Gefäß zum Anstoßen hin. Irgendwie wirkte der kleine Becher in der Pranke der Echse viel zu klein und zerbrechlich. Beide stürzten den Inhalt hinunter und verließen die Orange Lady.

Stunden später befanden sich die beiden, mittlerweile gut ausgerüsteten Söldner auf einem Laufgang in der Nähe der Landebucht AAX-142. Zu beiden Seiten der Beiden erstreckten sich Hochhäuser die bis ins All reichten und dort zu Andockstationen für Großraumer wurden. Gut 50 m über den Beiden donnerten Raum und Luftfahrzeuge verschiedenster Bauart durch die Schlucht zwischen den Häusern. In den unteren Bereichen der Gebäude befanden sich Stunden Apartments für die Raumfahrern und ihre Begleitung für die paar Stunden die sie in Vertical City verbrachten. In den darüber liegenden Ebenen waren die Hangar buchten untergebracht.

Zitkar musste sein Comlink aktivieren um sich bei dem hier herrschenden Lärm mit Drethdal zu unterhalten: „Ich meine wir müssen an der Kreuzung da vorne Links und dann in die 4te Ebene. Oh man sollten wir mit der Fracht hier über den Laufweg müssen sind wir so gut zu treffen wie ein Hutt im Eingang einer Cantina.“ Wachsam ließ der Zabrak seinen Blick über Beiden Gebäude schweifen und machte gut ein Dutzend Positionen für Heckenschützen aus.

Wenig später erreichten der Iridonianer und die Barabel die Landebucht AAX-142, vor der schon einige grobschlächtige Gestalten warteten.


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Eine ungemütliche Atmosphäre sorgte direkt für Unbehagen bei der Barabel. Die grimmigen Gestalten, die sich dort vor dem Duo auf der Landebucht aufbauten, waren alles andere als Vertrauen erweckend. Fünf massive Transportcontainer wurden just in diesem Moment von einem schäbig wirkenden Frachter geladen. Dessen Laderampe war von Blasterfeuer zerfurcht und vernarbt. Während Zitkar und Drex langsam auf die den offensichtlichen Redensführer zusteuerten, registrierte das Echsenwesen weiteres Gesindel eine Ebene weiter oben. Auch sahen die beiden nun den verstärkten Speeder, der wohl zum Abtransport der Güter gedacht war. Der Reptiloid bleckte seine Fänge und leckte sich ein weiteres Mal über die spröden Hornplatten, die seine Lippen darstellten. Der Geruch und der Geschmack von Anspannung, Nervosität und ein leichter Hauch von beklemmender Furcht lag in der Luft. Klare Indizien dafür, dass die Situation hier schnell eskalieren könnte.
Während das hiesige Verladepersonal die Container auf dem Speeder verstauten, wurden aus dem Frachter vier weitere, kleinere Transportmodule entladen. Auch diese fanden Platz auf dem Transporter, wenngleich auf einer Art Anhänger. Drex wusste sofort, dass er und Zitkar zur Bewachung der Güter hier waren. Doch sein Blick galt in erster Linie dem lichtscheuen Gesindel in seienr Nähe. Er hasste es, sich auf Fremde verlassen zu müssen. Nachdem Zitkar mit dem 'Vorarbeiter' eine schnelle Worte gewechselt hatte, ging es für das Söldner-Duo ans Eingemachte. Vorsichtig, unauffällig und nach beiden Seiten absichernd bezogen sie Stellung auf dem Speeder. Als das Gefährt anruckte und seine zügige Fahrt aufnahm, erhaschte Drex einen schnellen Blick auf den Zustand seiner neuen Freunde: Sie waren erbärmlich. Kleidung und Ausrüstung machten einen armseeligen Eindruck. Mehrfach geflickt, die Blaster schon seit Jahren überholt. Wenn es hart auf hart kommen würde, wären diese traurigen Gestalten eher hinderlich, denn nützlich. Typischer Abschaum, den man mit wenigen Credits abspeisen konnte. Für den Laien zwar furchteinflößend, für echte Profis jedoch nur bessere Zielübungen. Während der Speeder durch die engen Schluchten im smokverhüllten Viertel umherkurvte und einige todesverachtende Manöver flog, um nicht mit anderen Luftschiffen zu kollidieren, wand sich Drex an seinen Partner. "Dasss gefällt Ihm hier nicht. Diessse Krieger sind keine wahren Krieger. Beim ersssten Anzzzeichen von Gefahr, nehmen sssie reisssausss!" Er sprach nur aus, was wohl beide bezahlte Soldaten dachten.
Der Transportspeeder flog noch eine Weile, ehe er abrupt vor einer großen Lagerhalle zum Stehen kam. Sofort sprangen die übrigen Waffenträger herab und machten sich daran, die Sicherungen der Transportmodule zu lösen. Drex überprüfte den Zustand seines Blasters und entsicherte ihn, noch während er über den rostigen Stahl der Reeling hinwegstarrte. Ein Sammelsurium an fremden Gerüchen überkam ihn. Seine Reptilienaugen huschten hin und her, stets auf der Suche nach einer potenziellen Gefahrenquelle. Oh nein, diese Gegend schmeckte ihm wortwörtlich nicht.

Der Reptiloid nahm nur aus den Augenwinkeln wahr, wie die großen Container mit einem Hydraulikkran von der Laderampe gehoben wurde. Weiteres, dienstbares Personal kam herbei und half bei der Löschung der Fracht. Doch die Barabel hatte keinerlei Ansinnen für diese Art der Arbeit. Er wurde dafür bezahlt, hier Wachdienst zu schieben.



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[ Nar Shaddaa –Vertical City – Landebucht AAX-142] Drex, Zitkar, Söldner

Nach der Nennung des Namens Saren Taarn wurden die Beiden Söldner in die Landebucht eingelassen. Während Drex die Situation auf sich wirken ließ begab sich Zitkar zu ihrem Auftraggeber. Dieser begann mit seiner seidigen Stimme zu sprechen: “Ahh wie ich sehe sind die letzten gerade eingetroffen. Meine Herren … und meine Dame, “ Begann er und verbeugte sich kriecherisch vor einer Iktochi in einer köperbetonten Teilpanzerung. „Ihre Aufgabe wird es nun seien diese Container dort und das Lagerhaus an dem wir euch absetzten werden zu bewachen. In gut 12 Stunden wird Zeth und sein Team die Ware übernehmen.“ Als der Twi’lek geendet hatte, hielt er eine kleines Holo in die Luft was einen Nikto in Schwarz-Rot lackierter Sturmtruppenpanzerung zeigte. „Noch Fragen? Nein? Gut hier ist ihre Anzahlung, den Rest bekommen sie wenn der Job erledigt ist.“ Zwei Schergen von Saren traten vor und verteilten kleine Päckchen an einige der Söldner unter anderem auch an Zitkar. Kurz darauf bestiegen alle den Transporter, in alle erdenklichen Richtungen absichernd.

An einem Lagerhaus am Rand des Sektors angekommen, wurde sofort mit dem entladen des Transporters begonnen. Mit Kränen und Droiden schafften die Arbeiter des Twi’lek die Waren in das Lagerhaus. Während Drex sich das Terrain vom Hauptportal aus besah, erkundete der Iridonianer das Innere der Lagerhalle. Diese war groß genug um dort eine ganze Staffel Raumjäger unterzubringen. Irgendwie wirkten die paar Container verloren und fehl am Platz. Der Trupp der Iktochi hatte es sich bereits an einem Klapptisch bequem gemacht und damit begonnen Karten zu spielen. Während der Zwei Weequays auf einer der Kisten herumlümmelten. Dem Zabrak kam es so vor als ob nur er und Drethdal die einzigen waren die den Job ernstnahmen. Während er einen Laufgang unter der Decker erklomm meldet er sich bei Drex via Comlink:
“ Hey Drex ist am Haupttor alles Grün? Denn wie es scheint wird dieser Abschaum der mit uns Wache halten soll nicht nur beim ersten Anzeichen von Problemen fliehen sie sind auch noch unfähig und faul. Also bleibt wieder mal alles an uns hängen. Ich begebe mich in Position, sie du zu das du die Rückseite überwachst.“ Ein bestätigendes Klicken erklang im Comlink.

Nachdem Zitkar seinen Karabiner auf Präzisionsschüsse umgebaut hatte, begann er an den Laufgang auf und ab zu Patrouillieren. Die Stunden verstrichen und während die Weequays schliefen und nur noch die Iktochi Frau einigermaßen wachsam bei der Ware saß, bemerkte Zitkar mehrere Gestalten, die sich dem Lagerhaus näherten. Der Zabrak besah sie sich durch den Zoom seines Gewehres und musste erkennen, dass sie komplett vermummt und schwer bewaffnet waren.

Drex ich hab hier an der Front Aktivitäten ich zähle Sechs, militärische Panzerung und Bewaffnung.“ Kaum hatte der Zabrak geendet kam die Antwort der Barabel :“ Dieser hier zählt Vier im Rücken.“ Zitkar machte die Iktochi auf sich aufmerksam und bedeutete ihr die Anderen zu wecken.

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Vor dem Duo lag nun jede Menge schmutzige Arbeit. Die Barabel lies den Blick wandern, erkannt dann auch die vom Zabrak angesprochenen Stressmacher im halbem Dutzend. Da auch langsam Leben in die übrigen 'Wachen' kam, war es an der Zeit den lustigen Energie-Reigen zu beginnen. Der riesige Reptiloid bezog Stellung hinter einem der Container. Drex wusste auf den Rückhalt von Zitkar auf dem Laufgang in der Nähe der Decke. Seine gespaltene, violette Zunge glitt über die nadelspitzen Zähne, der peitschenartige Schwanz zuckte vor Anspannung. Die Barabel konnte nicht verhindern hier Anzeichen von Nervosität zu zeigen. Mit den geborstenen Krallen der linken Hand justierte Drex seinen schwer modifizierten Blaster und spähte gierig über den Rand des metallenen Transportbehälters. Noch ehe ein Kommando erfolgte, legte er seine Waffe auf, nahm den ersten möglichen Aggressor ins Visier und gab einen grellroten Lichtblitz in dessen Richtung ab. Doch die Zielsicherheit des Echsenwesens war seit jeher sein Problem gewesen. Unnütz brannte sich der rubinrote Lichtstrahl in den schweren Betonboden. Dieser Angriff sorgte natürlich dafür, dass die Neuankömmlinge auseinander stoben und versuchten in Deckung zu gelangen. Zeitgleich zogen sie ihrerseits die Waffen und gaben ein flächendeckendes Feuer ab.

"Diesss hier gefällt Ihm nicht! Diesss hier sssind keine Anfänger, Zzzitkar!" informierte die Barabel ihren Partner via Comlink. Ein statisches Rauschen sollte als Antwort genügen. Dann eröffnete der Zabrak das Feuer und seine Treffsicherheit war um einiges besser. Ein ionisierter Strahl traf einen der Eindringlinge, kaum das sie versuchten auseinanderzusprengen. Der plastizide Körperpanzer dämpfte den Treffer zwar, dennoch fraß sich der Laser gierig durch ihn hindurch und kurz darauf in den Metabolismus dahinter. Mit einem Keuchen ging der behelmte und damit fast anonyme Invasor zu Boden. Durch diesen Erfolg beflügelt, ließen auch die übrigen Wachkräfte ihre Waffen sprechen. Grell zuckten Lichtblitze aus Mündungen auf. Die Angreifer antworteten mit gleicher Münze. Binnen Sekunden wurde die gesamte Szenerie zu einem bizarren Spiel von kohärentem Lichtgewirr.

Drex konnte während dieses Schußwechsels keinen direkten Treffer landen. Jeder seine Schüsse ging fehl. Die Angreifer konnten ihrerseits zwei der Wachmänner direkt ausschalten, einen weiteren schwer am Oberarm verletzen. Der Barabel kam ihre natürliche Panzerung zu Gute, als er einen Streifschuß kassierte, der jedoch keine nennenswerte Verletzung zur Folge hatte. Immer wieder versuchte der Reptiloid, einen der Feinde zu erschießen, doch seine Bemühungen waren vergebens. Ein grimmiges Knurren entfuhr seiner Kehle. Frustration und Wut überkam die Barabel. Sie ballte die rechte Klaue zur Faust. Wieder durchschnitt ein Lichtstrahl die Luft nahe von Drex' Schädel. Die Situation wurde schwieriger. Dann gab es einen gewaltigen Einschlag unweit der Reptilienmannes. Eine Druckwelle schleuderte den Körper des Hünen zur Seite, direkt gegen einen weiteren Container. Schmerzen überkamen den Krieger von Barab I. Sofort bestrichen weitere Laserstrahlen die Stelle, an der er nun lag.



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[ Nar Shaddaa – Vertical City– Lagerhaus] Drex, Zitkar, Söldner und Angreifer

Während die anderen Söldner in Position gingen, konnte Zitkar beobachten wie die Aggressoren mit Seilen und Enterhaken begannen sich am Lagerhaus empor zu arbeiten. Im Rückwärtigen Teil des Lagers war bereits ein Feuergefecht entbrannt und der Zabrak wünschte sich eine HUD-Brille um alles im Blick behalten zu können. Doch so konzentrierte er sich darauf Drex schuppigen Arsch zu schützen. Durch das Zielfernrohr nahm er einen der Angreifer ins Visier und fauchend löste sich ein Blasterstrahl aus seiner Waffe und brannte sich in den Körper seines Opfers. Die Barabel tat ihr bestes die vermummten abzuwehren doch er war der geborenen Nahkämpfer und als Schütze war er heillos überfordert. Zitkars Comlink knackte und Drex tat seine Befürchtung kund das sie keine Anfänger vor sich hätten. Der Zabrak öffnete als Antwort Zweimal den Kanal. Als er gerade einen weiteren Gegner, aus seiner Deckung, ins Visier nehmen wollte. Bemerkte er mehrere Thermaldetonatoren, die von der Decke fielen. Noch bevor er Drethdal warnen konnte, zerriss die Detonation die Luft.

Zitkar machte die massige Gestalt der Barabel nahe eines Frachtcontainers aus, wo er bereits unter schwerem Feuer lag. Der Iridonianer begann aus nächster Nähe auf die Dachluke zu Feuern, um zu verhindern, dass noch mehr Detonatoren von dort fielen. Er hoffte dass sein Kumpan vorerst alleine klarkommen würde. Ihre Verbündeten waren bis auf die Iktochi und einen Weequay alles zusammen geschossen worden. Mit anderen Worten ihre Situation war beschissen. Ein Schrei und ein fallender Körper tat ihm kund, dass er zumindest einen der Angreifer auf dem Dach erledigt hatte. Zitkar nahm sich kurz Zeit um sich die Szenerie genauer zu besehen.

Die Angreifer rückten trotz Verluste unbeirrt vor, seine Leute waren bis auf Drei Ausgeschaltet. Einer der Container war aufgebrochen und grauer und Schwarzer Stoff quoll hervor.
„Warum bei den Sith verteidigen wir Stoff?“ Dachte er sich. Doch er wurde von einer weiteren Detonation aus seinen Überlegungen gerissen. Das Frontportal hatte begonnen sich zu Deformieren.

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Schwere Erschütterungen drohten das massive Haupttor aus den Angeln zu heben. Hitze forderte ihren Tribut. Doch für genauere Momentaufnahmen blieb Drex keinerlei Zeit. Wieder fauchten grelle Lichtbahnen heran, strichen über Container und sorgten dafür, dass die Barabel Schutz suchen mussten. Die sporadische Gegenwehr des Echsenwesens war nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Ein finaler Schuß von Drex leerte sein Energiepack. Zischend gab ihm seine modifizierte, wie auch anfällige Waffe zu verstehen, dass sie ihren Dienst nun vorerst einstellen würde. Ungemach machte sich im Reptiloid breit. Er saß hier in seiner Deckung fest, während die Angreifer scheinbar schwere Geschütze auffuhren. Etwas musste geschehen. Ein Großteil der 'Wachen' hatte das Zeitliche gesegnet und einzig die tödliche Zielgenauigkeit von Zitkar hielt sie noch im Rennen. Wut übermannte die Barabel. Verärgert fand der Blaster wieder Platz im Holster. Ein schneller, wie auch gewagter Blick über seine momentane Deckung verriet Drex, dass nicht weniger als drei der Invasoren unweit von ihm Stellung bezogen hatten und sich gegenseitig Feuerschutz gaben. Das war eine heikle Situation.

Aber aussichtlichslose Zeiten gab es immer wieder. Auf Barab I damals schon, als Drex noch ein Krieger seines Clans war. Und danach, als er mit Zitkar durch's All tingelte. "Esss issst Zzzeit, dasss Er für Gleichheit sssorgt, Zzzitkar. Gib' diesem hier Deckung!", zischelte die hünenhafte Kreatur ins Comlink. Ohne auf eine Antwort seines Partners zu warten, wuchtete sich Drethdal hoch. Einen satten Sprung später hatte er sich auf den schützenden Container begeben. Den Rest übernahm nun die kräftige Beinmuskulatur. Elanvoll stieß sich das Ungetüm von der Transporteinheit, während um ihn herum schon wieder die Blasterschüße einschlugen und zackige, hässliche Narben in Stahl und Beton hinterließen. Doch die Kreatur vom urtümlichen Planeten Barab I nahm schnell Fahrt auf. Hacken schlagend und mit gewaltigen Sätzen hechelte sie auf das Trio von Feinden zu. Drex kassiert zwei, drei Treffer, die seine starken Panzerschuppen jedoch halbwegs erfolgreich in Kombination mit der Segmentpanzerung neutralisierten. Der Reptiloid dankte seiner enormen Physis in einem stillem Stoßgebet in Richtung seiner Ahnen. Dann endlich kam er bei seinen anonynem Feinden an. Deren emotionslose Helme ließen keinerlei Rückschluß auf Überraschung zu. Doch sicherlich war sie da. Spätestens als die Barabel die riesige Rechte Pranke um den Helm eines Invasors schloß und ihn meterweit in einen Stapel kleiner Kisten warf, war es vorbei mit der großen Moral. In Windeseile wirbelte Drex um die eigene Achse und verlieh seinem peitschenartigen Schwanz so zusätzliche Kraft. Krachend schmetterte er seine Extremität vor die gepanzerte Brust eines weiteren Kontrahenten, dessen plastizider Schurz knirschend barst. Der dritte Angreifer schoß noch einmal aus kürzester Entfernung und der segmentierte Torsopanzer von Drethdal löste sich unter dem gebündelten Licht in bedeutungslose Schlacke auf. Fauchend trieb das muskelbepackte Untier die Klauen der linken Hand bis zum Handballen in den Bauchraum des Angreifers. Die Lautsprecher des Helms gaben ein Keuchen wieder, ehe der Krieger langsam in sich zusammen sackte.

Dann explodierte das schwere Haupttor in einem wahren Schrapnellhagel! Die Wucht der Detonation schleuderte den reptilischen Koloß neuerlich zu Boden. Die schweren Schuppen gaben ein schabendes Geräusch von sich, als Drex über den Beton rutschte. Sofort blickte der Krieger von Barab I in Richtung des Ursprungs der Explosion und entdeckte ein schwer gepanzertes Repulsor-Fahrzeug, dass seinen dickbäuchigen Leib langsam in die Frachthalle schob. Mehrfach geflickte Stahlplatten schützen den Speeder-Panzer. Die massiven Leittriebwerke hielten ihn auf Kurs, während die tödliche Laserkanone auf dem rotierenden Hauptgeschützturm langsam ein neues Ziel suchte. Drex wurde mulmig, während er nach dem Blastergewehr unweit von sich griff. Dessen Besitzer würde es eh nicht mehr führen können.



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„Gib‘ mir Deckung!“ Kamen die Worte aus Zitkars Comlink. Ohne lange zu fackeln, richtete der Zabrak seine Aufmerksamkeit auf Drethdal. Mit einigen schnellen, relativ ungezielten Schüssen gelang es ihm die Aggressoren in Schach zu halten bis die Barabel sie erreicht hatte. Während die Echse unter den Angreifern wütete und Zitkar ein neues Magazin in seinen Blaster rammte, barst das Haupttor. Die dadurch entstehende Druckwelle ließ den Zabrak taumeln. Erschrocken schnappte er nach Luft als er unter den Schweren Modifikationen einen WLO-5 Panzer erkannte. Dieser trieb gerade in das Gebäude, flankiert von neuerlichen Fußtruppen.

„Raus hier! Drex hau ab!“ Schrie er in sein Comlink, als er sein Gewehr hochriss und in Anschlag nahm. Die einzige verwundbare Stelle an diesem Gefährt war sein externer Schütze, welchen Zitkar nun anvisierte. Der Iridonianer schoss und verfolgte die Flugbahn des Karmesinroten Strahls, wie er sich in die Brust des Schützen bohrte. Die Luft in der Halle stank mittlerweile nach Ozon und verbanntem Fleisch und das vorherrschende Geräusch war das Brüllen der Panzer Turbinen. Dieser richtet in diesem Moment einen Zusätzlich angebrachten Granatwerfer auf Zitkar. „Ich hab da ein ganz mieses Gefühl.“ Entfuhr es ihm während er sich hochstemmte und zu laufen begann. Hinter ihm schlugen die Granaten ein und der Laufgang gab unter ihm nach, mit Mühe und Not bekam er eine Stützstrebe zu fassen. Kaum hatte er seinen Sturz abgebremst als auch schon Blasterfeuer an ihm vorbeizischte. Kurzentschlossen ließ er sich fallen. Der Zabrak bereitete sich schon auf einen schmerzhaften Aufprall auf Durabeton vor doch stattdessen wurde er von starken schuppigen Armen aufgefangen. Erstaunt blickte er in das Gesicht von Drethdal. „Habe ich dir nicht gesagt du sollst verschwinden?!“ Schrie er die Echse an, als die Beiden von Trümmern des Dachs begraben wurden.

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- Nar Shaddaa - Black 1 (= Geheime Black Sun Basis auf Nar Shaddaa) - Med-Station - Moss'ai Tirih (NPC) mit Drex und Zitkar -

Der Mirialaner stand mit verschränkten Armen vor der Brust vor zwei Bacta-Tanks, dessen derzeitige Patienten schon seit ein paar Stunden in der hellen, geleeartigen Flüssigkeit schwammen und immer noch nicht richtig genesen aussahen. Das Hin- und Herwippen des 1,80 m großen Körpers machte den diensthabenden Arzt langsam nervös.

"Sir, die beiden sind noch nicht so weit!"

, versuchte dieser dem Rin'na klarzumachen, doch dieser blickte mit ernstem Gesicht auf die beiden Tanks. Zeit war etwas Kostbares, das er nicht hatte.

"Es ist mir egal, wie Sie es anstellen, Doc, aber ich will sofort mit den Kerlen sprechen! Sie haben fünf Minuten, um sie aus dem Bacta zu holen!!"

Der Arzt schluckte schwer, denn er wusste, dass die Männer noch nicht so weit waren. Ihre Glieder würden schmerzen und ohne entsprechende Medikamente würden sie damit unnötig gequält werden. Es entsprach ganz und gar nicht dem Eid, den er mit dem Antritt seines Postens geleistet hatte, aber er sah sich in dieser Situation gezwungen, Mr. Tirihs Befehl Folge zu leisten, ansonsten hatte er Schlimmeres zu befürchten, als die klagenden Schreie der unzureichend behandelten Patienten.

...

Etwa vier Minuten später waren das Reptil und der Zabrak aus den Tanks geholt worden und der Arzt der Black Sun klärte sie über ihren Zustand auf:


"Sie haben eine Menge abbekommen, als das Lagerhaus eingestürzt ist. Mehrfache Knochenbrüche, heftige Prellungen, innere Blutungen... Das Bacta konnte einiges heilen, doch für eine komplette Heilung hätten Sie noch weitere Stunden...."

Ein Räuspern war von hinten zu hören und der Doc verstummte. Der Mirialaner war eingetreten und stand mit strengem Blick hinter ihm.

"Ihre Arbeit ist getan, Doc. Verschwinden Sie und lassen Sie mich meine tun!"

"Ja, Sir!"


Keine Minute verging und der Rin'na war allein mit den beiden Fremden. Lange betrachtete er sie nur, bis er endlich die erste Frage stellte:

"Wer seid ihr und warum ward ihr in der Lagerhalle?"

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