Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

PN von Notch Menace und Lilju Low (Leitung der NBS)an Rem (Leiter der Outer Rim Trade Federation)

Grüße von der NBS an Rem - Lilju Low und Notch Menace.
Sie hatten sich Sarah gewannt und mit ihr einige Abmachungen getroffen. Ich (Lilju), die die NBS nun leite, würde mich gerne persönlich noch einmal kurz mit ihnen üner ihre Pläne und unsere gemeinsamen Zukunftsausichten absprechen. Wir wären ihnen verbunden, wenn sie uns eine Antwort schicken würden.
 
- Nal Hutta - Nal Hutta City - Bar -

Da das Essen eh nicht bekömlich war, hatet Slain damit kein Problem nach Marana zu sehen. Vielleicht wusste sie etwas über diesen Rem, der sich ja sichtlich unwohl gefühlt hatte, nachdem er sich vorgestellt hatte.
Dumm schien dieser Hänlder auf jedenfall nicht zu sein und Macht hatte er auch, wenn er mehrere Großraumschiffe befehligen lies.
Mittlerweile hatte sich der Jedi schon fast bis zur Tür vorgekämpft. Die Bar wurde immer voller und voller, da es auf den Abend zu ging. Es war nicht einfach sich durch die Massen durchzuwühlen. Er wurde auch einige Malehin und her geschubst. Vielleicht nichtmal mit Absicht, aber so wurden ihm einige böse Blicke geschenk.
Letzendlich hatte er es aber dann doch geschafft und schwankte aus der Tür. Nachdem er link und rechts geschaut hatte, entdeckte er Manara an die Hauswand gelehnt. Den Kopf gesengt. Anscheinend war sie in Gedanken versunken und fröhlich sah sie auch nicht gerade aus.


"Alles ok?", begann er als er sie erreicht hatte.

- Nal Hutta - Nal Hutta City - Bar -
 
- Nal Hutta - Nal Hutta City - Bar -

Rem holte nur ein kleines Stück sein Kom aus seiner Tasche um die Nachricht von Notch und Lilju zu lesen.

<Center>- Nachricht an die NBS -
Momentan sind wir auf einer Reise. Aber wie wäre es mit einem kleinen Test? Findet das HQ der Handelsförderation und begebt euch dort hin. Ich würde gerne wissen auf was für Leute ich mich einlasse und wie gut sie sind.
- Gruß Rem

- Nachricht Ende -</center>

Schnell lies Rem das Kom wieder verschwinden und schlürfte wieder an seinem Getränk.

- Nal Hutta - Nal Hutta City - Bar -
 
Nal Hutta-Vor der Bar- - Slain und Marana

Marana hatte den Kopf gesenkt gehalten. Und trotzdem behielt sie ankommende Gäste im Blick. Und dann stand Slain neben ihr und fragte sie, ob alles in Ordnung wäre. Was sollte sie ihm sagen? Sie blickte auf und sah dem Jedi in die Augen.

"Alles soweit, so gut. Mich quälen nur die Erinnerungen."

Sie schwieg und kämpfte gegen den Schmerz an. Wie gut konnte sie Castas Schmerz nachfühlen. Sie hatte ebenfalls ihre Familie verloren. Sie hatte ihr Vertrauen in alle Lebewesen verloren. Hier auf Nal Hutta. Seitdem bestand ihr nur noch aus Ruhelosigkeit, Mißtrauen und Rache. Irgendwann würde sie das vollenden, was sie begonnen hatte.

"Euch scheint es auf Nal Hutta auch nicht so behagen."

Nal Hutta-Vor der Bar- - Slain und Marana
 
- Nal Hutta - Nal Hutta City - vor der Bar mit Marana -

Slains Miene wurde etwas trauriger. Man brauchte keine Jedikräfte oder Dergleichen um zu erkennen, das Manara traurig und betrübt war. Vielleicht vor Schmerz oder Wut. Slain konnte es nicht genau erkennen und wollte es auch nicht. Stattdessen beschloss er auf die Frage der Frau zu antworten.

"Nein. Nal Hutta ist nicht gerade ein Platz an dem ich gerne Urlaub machen will. Aber das is nicht das Schlimmste. Ich sehe Leute nicht gerne leiden. Vorallem nicht, wenn sie mir so am Herzen liegen wie Casta. Ich hoffe sie wird bald den Schmerz verdaut haben."

Der Jedi lehnte sich neben Marana an die Wand und seuftzte. Er schaute sich den Himmel an. Es waren schon ein paar Sterne an dem bewölkten Himmel zu erkennen. Bald würde es wohl dunkel werden.

"Was sind den das für Erinnerungen, wenn ich fragen darf?"

- Nal Hutta - Nal Hutta City - vor der Bar mit Marana -
 
Nal Hutta, City, mit den Jedi und den Mitgliedern der ORTF

Casta saß in der Bar, beobachte das Treiben um sich herum, harkte ihre Finger in die von Keldor und schwieg. Ihr Getränk schmeckte bitter, war kalt und farblos. Wie Nal Hutta auch...es widerte sie an...alles...

Nal Hutta, City, mit den Jedi und den Mitgliedern der ORTF
 
Nal Hutta, City, mit den Jedi und den Mitgliedern der ORTF

Sie hatte den Becher wieder auf den Tisch gestellt und ließ ihren Blick durch die Bar wandern. Die Anwesenden, die Aliens, alles wirkte so aufdringlich und laut. Eine gespannte Atmosphäre herrschte in der kleinen Bar. Casta blickte zu Keldor und K'Vie, ihnen schien auch nicht wohl zu sein.

Unter ihrer grauen Kaputze blickte die blonde Padawan aus einem runden Fenster der Bar, welches einen Ausblick auf die Straße hinter der Bar bot. Ihre Augen weiteten sich und eine blonde Haarsträhne glitt bei der Kopfdrehung unter dem grauen Stoff hervor...sie sah eine Gestalt ihn schwarzer, langer Kutte, dessen Augen kurz rötlich schimmernd zusehen gewesen waren. Unbewusst krallte sie ihre Fingernägel in Kel's Hand, der sie sofort aufmerksam anblickte. Sie nickte in Richtung des Fenster und fixierte die Blicke von Ami und Rem, die es scheinbar auch bemerkt hatten. In Nal Hutta City waren diese gefährlichen Wesen also auch präsent...


Nal Hutta, City, mit den Jedi und den Mitgliedern der ORTF
 
Nal Hutta- Vor der Bar - Slain und Marana

Marana blickte etwas erstaunt auf den Jedi. Er fragte sie nach ihren Erinnerungen. Sie schluckte den aufkommenden Tränen hinunter.

"Ich habe auf Nal Hutta alles verloren, was einen Menschen das Leben lebenswert macht. Liebe, Vertrauen und meinen Glauben in die Leute. Seitdem reise ich durch die Galaxis mit nur einem Ziel. Ich will denjenigen finden, der das zu verantworten hat und meine Rache üben. Ich weiß, daß Rache nicht im Sinne eines Jedi ist, aber ich bin kein Jedi."

Sie schwieg und blickte auf die Straße.

"Rache füllt aber niemanden aus, aber ich habe alles andere verloren. Das einzige, was mich antreibt, ist nur dieser Gedanke. Mehr ist mir nicht mehr geblieben. Und Nal Hutta läßt alle Erinnerungen aufwallen. Ich dachte nicht, daß ich noch so anfällig dafür bin, aber irgendwie kam alles hoch."

Sie hatte, während sie sprach die Straße nicht aus den Augen gelassen. Nun griff sie vorsichtig und ohne Hast nach ihren Blaster. Sie blickte weiter auf die Straße, die Wesen beobachtend, die zum Syndikat gehörten.

"Bewegen sie sich nun ohne Hast. Das Syndikat hat uns gefunden."

Mit ihrem Blick wies sie auf die Wesen, die sich langsam anfingen um die Bar zu postieren.

Nal Hutta- Vor der Bar - Slain und Marana
 
- Nal Hutta - Nal Hutta City - vor der Bar mit Marana -

Der Jedi strich sich durch die Haare und versuchte sie aus seinem Gesicht zu bekommen, während er Marana zuhörte. Momentan schien es so, das alle sehr betrübt waren. Erst Casta und nun auch noch Marana. Er legte seine Hand auf ihre Schulter.

"Ich hoffe nur für euch, dass die Rache euren Durst stillen wird und ihr ein neues Ziel bekommen werdet. Vielleicht eins das nicht so schmerzhaft ist."

Er schielte kurz zu einer kleinen Gruppe von der Marana gesagt hatte, dass sie von Syndikat seien. Er beachtete sie nicht weiter. Noch waren sie weit weg. Vielleicht würden sie sie ja auch übersehen.

"Glaubt ihr den nicht, dass ihr euren Glauben an die Menschen zurück bekommen könnt?"

- Nal Hutta - Nal Hutta City - vor der Bar mit Marana -
 
Nal Hutta- Vor der Bar - Slain und Marana

Marana lächelte bitter.

"Mein Glaube in die Menschen? In Wesen, die sich gegenseitig so weh tun können. Von denen einige nur dafür leben, dem anderen weh zu tun und seelisch und körperlich zu vernichten. Mag sein, daß es Ausnahmen gibt, aber ich habe kein Vertrauen mehr darin. Je mehr wir lieben, desto anfälliger werden wir für Schmerzen. Mag sein, daß es hilfreich ist, wenn man Leute hat, die einem dabei behilflich sind, diese Schmerzen zu ertragen. Aber darauf kann man sich nicht verlassen."

Das Gespräch mit dem Jedi tat ihr gut. Langsam aber sicher war sie in der Lage, die Bitterkeit in ihr zurückzudrängen.

Nal Hutta- Vor der Bar - Slain und Marana
 
- Nal Hutta - Nal Hutta City - vor der Bar mit Marana -

"Leider wissen die Meisten aber nicht einmal, dass sie einem anderen weh getahn haben. Vielen fällt es schwer das zu bemerken.
Aber sich hinter seiner Bitterkeit und dem Hass zu verstecken ist auch keine Lösung. Ich habe irgendwie das Gefühl, das sich hinter dieser harten Schale ein weicher und liebenswerter Mensch verbirgt. Oder irre ich?
Und glauben sie mir. Das Leben gestalltet sich um Einiges einfacher, wenn man Menschen hat, von denen man weiß, das man von ihnen respektiert und vielleicht sogar geliebt oder gemocht wird. Manchmal hilft es sogar schon darüber zu reden."

Slain tastete kurz nach seinem Lichtschwert, den die Syndikatsmitglieder kamen näher.

"Entschuldigt meine Neugierde, aber wer hat euch den was genommen, wenn man fragen darf?"

Der Jedi und Marana hätten schon beinahe ihre Waffen gezogen, aber es stellte sich heraus, das sie wohl die Beiden übersehen hatten. Die Männer oder was auch immer betraten die Bar. Manchmal hatte es eben doch Vorteile nicht wie ein Jedi herumzulaufen. Aber ob es besser war, wenn sie die Bar betraten? Gegen so eine Masse würden die, die noch in der Bar saßen wohl nicht ankommen.

- Nal Hutta - Nal Hutta City - vor der Bar mit Marana -
 
- Nal Hutta - Nal Hutta City - Bar -

Fast alle der kleinen Gruppe blickten, wie so viele andere auch, zu der Tür, als diese aufging und ein paar finstere Gestallten die Bar betraten. Anscheinend waren es Mitglieder des Syndikates. Langsam wurde es Rem hier zu eng. Immer mehr Mitglieder des Syndikates befanden sich in der Bar.
Mittlerweile waren sie in der Überzahl und das nicht zu knapp. Ohne den Jedi hatten sie wohl kaum eine Chance und vielleicht wäre es nicht mal so schlecht Marana dabei zu haben. Wenn auch nur als Kanonenfutter. Er schaute noch ein paar Mal wild um sich. Von dem Noghri war immer noch keine Spur.
Er merkte wie sich seine Atmung beschleunigte. Rem schaute Ami in die Augen. Sie hatte natürlich auch schon die Anwesenheit des Syndikates bemerkt. Wahrscheinlich sogar einiges früher als Rem.
Aber was solllten sie jetzt machen. Eine Flucht zum Eingang wäre sinnlos. Vorher würden man sie niederschießen. Aber kampflos untergehen würd er auch nicht. Gab es den keine andere Möglichkeit? Rem schaute sich genau in dem Raum um. Es führten außer dem Eingang nur noch die Fenster nach draußen. Im hinteren Teil des Gebäudes waren drei Türen. Eine auf der stand "Privat" und die anderen zwei waren die Toiletten.

Rem stand langsam auf und verabschiedete sich von der Gruppe mit einem "Ich bin schnell auf der Toilette." Langsam ging er auf die Herrentoilette zu. Die Bar hatte sich mittlerweile etwas gelehrt, so konnte Rem recht schnell die Türe erreichen. Bisher schien ihm niemand weiter Beachtung zu schenken.

Die Toiletten waren nicht wirklich sauber. In den Ecken sammelte sich langsam der Dreck und Rost. Es roch wiederlich nach Urin und anderen Ausscheidungen der Aliens. Er rümpfte die Nase und stellte sich an eine der Toiletten, um sein Geschäft zu erledigen. Außer ihm lag noch ein betrunkener Rodianer in einer Ecke. Schlafend. Die leere Flasche fest umklammert.
Als er zu den Waschbecken ging, musste er sich erst überwinden den Sensor zu berühren Er dachte, dass ihm irgend eine Brühe entgegen kommen würde, aber dies war zum Glück Rems nicht der Fall, sattdessen sprudelte einigermaßen sauberes Wasser aus dem Hahn. Rem war sichtlich erleichtert. Wenn er wieder zu Hause war, würde er ersteinmal ein langes Bad nehmen.

Er verließ die Toilette und setzte sich wieder zu den Anderen. Oder viel mehr er wollte sich zu den anderen setzten, denn wie er feststellen musste hatte sich eines der Syndikatsmitglieder auf seinen Platz neben Ami gesetzt. Betrunken wie es schien. Rem wunderte sich, dass Ami dem Typ nich schon Eine verpasst hatte. Aber eigentlich war das nich mal so übel, so wurden der Rest des Syndikates nich auf sie aufmerksam.

Rem überlegte kurz. Die Situation gefiehl ihm mittlerweile. Vielleicht konnte er sich diesen Typen zu nutzen machen. Als setzte er sich auf den Stuhl, wo vorher Slain gesessen hatte und beobachtete Ami und das Treiben des anderen ersteinmal mit einem Grinsen auf den Lippen.
Als dann ein anderer Mann dazu kam, der wohl auf dem Syndikat angehörte, um Ami von der Gesellschaft des Betrunknen zu befreien, warf Rem ein:


"Nein lass ihn nur. Schon ok. Kann ich euch und euren Kammeraden vielleicht einen Trink ausgeben?"

Zuerst stutzte der Andere ein Wenig, aber er konnte doch diese Einladung nicht ablehnen, also nahm er sie an und holte den Rest der Truppe an den Tisch.
Und so begann ein fröhliches Saufgelage. Die Männer wurden immer betrunkener und lauter. Rem feierte mit ihnen und stachelte sie dazu an immer mehr zu trinken, während er nur Wasser trank. Einige lagen schon reglos in der Ecke. Rem spendierte eine Runde nach der anderen. Immer den stärkste Alk, den der Barkeeper ausschenken konnte. So dauerte es nicht lange, bis auch der letzte nur noch sinnloses Zeug vor sich hin brabbelte.
Die Jedi, Ami und Rem sahen derweil dem lustigen Treiben zu. Nur noch diese Kaputzenwesen machten Rem Sorgen. Sie standen an der Bar oder saßen in einer Nische. Still. Ohne einen Mucks von sich zu geben. Wahrscheinlich warteten sie auf Befehle, aber niemand war mehr da, der ihnen diese erteilen konnte.


"Ich glaube die haben genug. Wie sollten sie lieber in Ruhe lassen und mal wieder an die frische Lust.", warf Rem in die Runde.

- Nal Hutta - Nal Hutta City - Bar -
 
Nal Hutta, City, Bar, mit den Jedi und den Mitgliedern der ORTF

Die Bar hatte sich in wenigen Minuten mit unheimlichen Wesen gefüllt. Syndikatsmitglieder, es war ihnen deutlich anzusehen. Sie nahmen an freien Tischen platz, wo kein Platz war, standen Aliens auf und suchten das weite. Ein Musikmacher spielte langsam auf einem Instrument, dass einer Harfe sehr ähnlich sah. Ein Syndikatsmitglied erhob sich, ging auf den Musikmacher zu und zerbrach das Gerät. Seine Augen funkelten Feuerrot, als er leise mit schriller Stimme erklärte, dass ihm diese Musik nicht gefalle. Er hob das kleine Wesen am Kragen hoch, warf es brutal in eine Ecke und setzte sich wieder zu seinen Kameraden, die soeben eine Flasche mit schwarzem Inhalt von einer Alien-Schönheit an den Tisch gebracht bekamen. Während sich diese ganzen Szenarien abspielten, hatten sich auch an den Tisch der Jedi und der ORTF Mitglieder des Syndikats gesetzt. Keldor strich sich eine Haarsträhne vom Auge fort, und hielt Casta's Hand fest in seiner. Sein Daumen glitt über ihren Handrücken, als wolle er sie damit beruhigen. Casta ließ sich nichts anmerken, sie hatte ihren Becher fixiert und ein Schauer lief ihr über den Rücken, dass sie mit den Wesen so dicht in einem Raum sein musste, die für den Tod ihrer Eltern verantwortlich waren. Ihr Blick wanderte zu einem braunhäutigem Wesen, dass mit seinen kurzen, fetten und von Warzen übersähtem Körper auf ihren Tisch zu kam und sich neben Keldor setzte. Sein kurzer Rüssel prustete einen rauhen Gestank aus, als er zu sprechen begann. Er verwickelte die Jedi in ein Gespräch, welches Casta jedoch nicht richtig verstehen konnte. Doch dieses Alien deutete immer wieder mit seiner Hand...wenn man es so nennen konnte... auf die junge Frau, die, bis auf ihre Haare, ihr Anlitz unter der Kaputze verborgen hielt. Sie schob die Kaputze zurück, ließ ihre Augen aufleuchten und sah dieses Alien bös an. Er wich jedoch nicht zurück, sondern strich mit seinem Rüssel über den klebrigen Tisch und kam der Jedi sehr nah. Kel schien dies nicht zu beachten und trank mit geschlossenen Augen einen Schluck aus seinem Becher. Als sich das Alien jedoch erkundigte, wieviel Casta denn "kosten" solle, wurde es ihm zuviel...

Nal Hutta, City, Bar, mit den Jedi und den Mitgliedern der ORTF
 
Nal Hutta, City, Bar, mit den Jedi und den Mitgliedern der ORTF

Die Atmosphäre in der Bar spitzte sich zu. Bei Ami saß ein Syndikatsmitglied, Keldor selbst wurde von diesem widerlichen Alien in ein Gespräch verwickelt. Er schien an Casta interessiert zu sein...viele dieser Alies hatten Sklavinnen...aber Keldor versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Er verband sich mit der Macht, versuchte das Wesen per Gedankenkontrolle vom Tisch wegzubekommen, aber seine Fähigkeiten waren bei seiner Nervosität einfach noch nicht ausgereift genug.

Er setzt seinen Becher ab und beobachtete, wie der "Rüssel" des Wesens über den schmutzigen Tisch wanderte in Richtung von Casta's Hand. Das war ein Fehler. Keldor blickte weiterhin auf den Tisch, zog seinen Blaster aus dem Halfter und hielt ihm dem Alien direkt unter die lange Nase. Er drehte sein Gesicht zu seinem und sprach mit kaltem Unterton, als er dem Alien in die kleinen, weißen Augen blickte...


Diese Frau gehört zu mir. Wenn Du sie berührst, ist es ein Fehler, den Du Dein Leben lang nicht vergessen wirst.

Aus den Nasenlöchern des Wesens lief eine schleimige, gelbe Flüssigkeit auf den Tisch, als es sich langsam vom Tisch entfernte. Keldor steckte den Blaster wieder ein, leerte seinen Becher und erhob sich. Er wusste genau, dass er die Aufmerksamkeit der Wesen erregt hatte, denn die Syndikatsmitglieder, die zuvor noch an der Bar gesessen hatten, kamen wortlos auf den Tisch zu...

Nal Hutta, City, Bar, mit den Jedi und den Mitgliedern der ORTF
 
[op]ja eine OP :rolleyes: *zuTodeSchäm*
Aber ich habe auch einen triffigen Grund :D Ich habe nämlich gerade festgestellt (zugegeben Laura musste mich erst darauf aufmerksam machen, aber wat solls).

<center>ICH BIN JETZT 1 JAHR IM RS!</center>

toll was :)
Hier mal mein aller erster Post ^^[/op]
 
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Nal Hutta - Nal Hutta City - Bar

Ami saß noch am Tisch, als Kel sich erhob und sich in Richtung der Bar drehte. Ami war sowieso sehr entnervt. Hier lief nichts, wie sie es geplant hatte, wenn sie überhaupt so etwas wie einen Plan gehabt hat.
Als sich eines dieser widerlichen Subjekte neben sie gesetzt hat, war sie gerade im Begriff gewesen, ihren Blaster zu ziehen und den Knilch von seinem Platz zu verweisen, aber Rem kam, und hatte das Problem mal wieder auf ihre seine Art gelöst. Ami konnte sich, wie meistens, dafür nicht begeistern. So hatten sie das getan, was sie unter allen Umständen hätten verhindern müssen: Aufmerksamkeit erregt. Rem und die ORTF waren im Outer Rim bekannt, und auch sein Gesicht wurde viel zu häufig erkannt. Es war klar, daß das Syndikat nicht lange auf sich warten lassen würde. Sie hatten hier ihre wertvolle Zeit verschwendet, und quasi als Köder für die Syndikatsmitglieder fungiert, während sie doch schon lange mit dem Informanten, den Marana ihnen vorstellen wollte, hätten Kontakt aufnehmen können.
Ami hatte das Geschehen um Casta und Kel stillschweigend beobachtet. Sie hatte ständig die Hand an ihrem Blastergürtel. Ihre Reizgrenze war so niedrig, wie selten zuvor.
Sie stand auf, sah an Keldors schulter vorbei in Richtung Bar. Sieben dieser Rotaugen kammen langsam und geschlossen auf sie zu. Auch Casta erhob sich und stellte sich dicht neben ihren Freund. Ami ging an ihnen vorbei, lächelte Casta dabei noch leicht und verstohlen zu. Mit geradeaus gerichtetem Blick ging sie in Richtung der Gruppe, widmete den Rotaugen keines Blickes, und streifte dabei die Schulter eines der Männer. Wie erwartet packte der Angerempelte sie sofort am Oberarm und zog sie hart in seine Richtung. Ami zögerte nicht, zog ihre Waffe und richtete sie in das hässliche Gesicht. Sie lächelte kurz und kniff die Augen leicht zusammen als sie abdrückte.
Keldor und K'Vie aktivierten ihre Laserschwerter, Casta zog ihren Blaster, doch als Ami das Rotauge vor sich zusammen sacken sah, hatte sie schon eine unzählbare Menge an Rotaugen um sich versammelt. Sie hatte keine Ahnung wo sie alle herkammen, aber auch die Jedi sahen sich verduzt um. Es mussten um die fünfzig sein, die plötzlich, wie aus dem Nichts um sie herumstanden. Keldor deaktivierte sein Laserschwert und Casta lies die Arme sinken, Ami wurde entwaffnet und einer der Rotaugen stoss sie zu Boden und richtete seine Waffe auf sie.

"Merdone will sie lebend...alle!" hörte sie eine rauchige Stimme aus der Gruppe.

Das Rotauge liess seine Waffe sinken und trat ihr beim Wegdrehen noch in den Bauch. Ami stöhnte und versuchte sich aufzurichten. Dabei sah sie wie Rem voller Wut darüber, was ihr angetan wurde versuchte, sich aus dem Griff eines Kaputzenträgers zu lösen. Ihr Bauch schmerzte und sie schaffte es schwer, sich auf zu richten. Als sie stand wurde sie sofort von jemanden an den Armen gepackt und festgehalten, genauso wie Rem und die drei Jungen Padawane. Ami konnte nicht sehen, ob sie alle entwaffnet waren, aber davon war wohl auszugehen. Slain und Marana betraten die Bar. Ami schaute erwartungsvoll in ihre Richtung, doch ihre Gesten waren eindeutig. Ihre Arme waren in die Luft gestreckt, und sie waren dicht gefolgt von zwei Rotaugen, die ihre Waffen in die Rücken der beiden steckten...


Nal Hutta - Nal Hutta City - Bar
 
Nal Hutta, City, Bar, mit den Jedi und den Mitgliedern der ORTF

Es wäre sinnlos gewesen, sich gegen die große Überzahl an Gegnern zur Wehr zu setzen. Die Luft brannte, der Atem der Rotaugen durchschnitt die Luft. Sydikatsmitglieder, die wie Soldaten aussahen, hatten ihre Blaster-Rifle auf die Gruppe gerichtet und wirkten so, als würden sie sofort zum Todesschuß ausholen. Keldor ließ sein Laserschwert und seinen Blaster sinken, Casta wurde ihre Waffe gewaltsam aus der Hand gerissen. K'Vie und Ami wurden hart zusammengedrückt, als Slain und Marana von draußen mit erhobenen Händen in die Bar geführt wurden.

Ein Mann betrat das kleine, rauchige Gebäube, schritt langsam an den Soldaten vorbei, in Richtung von Rem und den Jedi. Er hatte seinen Hut tief ins Gesicht gezogen, die Hände in den Taschen und nickte den Syndikatsmitgliedern zufrieden zu. Seine rauchige Stimme durchhalte den ganzen Raum, ein kaltes "Führt sie ab" war das einzige, was er von sich gab, bevor er die Bar wieder verließ.

Die Soldaten drückte die Gewehrläufe in die Rücken der Jedi und der Outer Rim Trade Federation Mitglieder und führte sie zu einem Hinterausgang. Slain blickte zu Marana, nickte in Richtung von Keldor's LS, welches auf dem Boden lag. Es ging alles Blitzschnell. Mit der Macht aktivierte er das Schwert, ließ es in seine Hand schnellen und köpfte die Soldaten, die bei ihm und der schönen Frau standen. So schnell das keiner reagieren konnte, waren sie aus der Bar verschwunden. Der dunkel-gekleidete Mann blickte kurz zu Boden und sprach "Das wird Konsequenzen haben." Er verließ mit wehendem Mantel das Lokal und stieg auf einen Speeder, neben dem ein großer, schwarzer Transporter einige Meter über dem Boden schwebte. Den Jedi und der ORTF wurden schwarze Kaputzen über die Köpfe gezogen und sie wurden Brutal in den Laderaum des Transporter befördert. Niemand wusste, wohin es nun gehen würde...


Nal Hutta, City, Bar, Syndikatstransporter, unbekanntes Ziel
 
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Nal Hutta, City, Bar, Syndikatstransporter, unbekanntes Ziel

Keldor schlug dumpf mit dem Kopf auf dem Boden des Transporters auf. Er atmete leise, versuchte nach den anderen Anwesenden zu tasten. Sie waren soweit alle da. Er setzte sich auf und versuchte, die Kaputze von seinem Haupt zu schütteln. Nach mehreren Versuchen wars ihm geglückt, aber es war so dunkel, dass er kaum die Hand vor Augen erkennen konnte. Er lehnte sich mit seinen gefesselten Händen am Rücken gegen eine Wand und hörte das laute Geräusch der Triebwerke. Direkt vor ihnen musste die Fahrerkabine liegen, er hörte Bruchstücke von Alienstimmen, was sie besprachen, konnte er nicht deuten. Nachdem sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah er sich um. Links von ihm saßen die Frauen, rechts stand Rem, neben ihm kauerte K'Vie am Boden...

Er hörte, wie Ami sich aufrappelte und sie und Casta versuchten, sich Rücken an Rücken gelehnt, die Fesseln zu lösen. Keldor blickte zu Rem, der sich an der Wand aufgerichtet hatte und immer wieder in seiner bornierten Art betonte, dass man mit einer Person in seiner Position so etwas nicht ungestraft tun konnte. Keldor belächelte diese all zu leicht durchschaubare Art, seine Unsicherheit und Angst zu überspielen. Casta und Ami hatten wenig Erfolg, die Fesseln saßen zu fest. Die beiden jungen Frauen setzten sich zu Kel an die Wand und senkten den Kopf. Es war zu spüren, dass allen Todesgedanken durch den Kopf gingen...


Nal Hutta, City, Bar, Syndikatstransporter, unbekanntes Ziel
 
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- Nal Hutta - Nal Hutta City - Transporter mit unbekanntem Ziel -

Sie hatten Rem in eine Ecke des Transporters gesteckt. Es war kein großer Transporter und die kleinen Lucken liesen auch kaum Sonne durch.
Er war leicht angesäuert. Auch wenn der kleine Jedi meinte, das er Angst hatte. Das war wohl das Wenigste an das er momentan dachte oder empfand. Das Einzigste was er momentan spührte war der Groll und Hass gegen den, der ihn hier so einpfärchte. Man hätte ihn ja auch einfach fragen können, ob er nicht zu einem Gespräch bereit wäre. Aber nein, anscheinend wollten sie es auf die harte Tour.
Das Kom, das er in seiner Hosentasche fühlte war kaputt gegangen, eigentlich Verhängnisvoll. Jedoch nicht für Rem. Ein Elektroniker hatte einen Peilsender eingebaut und nun war dieser mit dem Kom zerstört. Somit wurde Rayykh informiert und dem Wookie würde das ganz und gar nicht gefallen. Dieses Syandikat sollte sich lieber auf eine böse Überraschung gefasst machen.
Rem setzte ein ferches Grinsen auf und schaute durch die Runde, bevor er zu einem der Wachen meinte:


"He, wie sieht es den mit etwas zu Trinken aus. Ich konnte meinen Drink nicht zu Ende schlürfen."

- Nal Hutta - Nal Hutta City - Transporter mit unbekanntem Ziel -
 
- Nal Hutta - Nal Hutta City mit Marana -

Marana und der Jedi hatten sich freiwillig abführen lassen. Eigentlich dachten sie, dass sie eine gute Chance hatten diese Biester zu erledigen, doch in der Bar sah es dann anders aus. Es waren viel zu viele, also entschlossen sich die beiden für dich Flucht. Vielleicht konnten sie noch etwas für die nun gefangenen Freunde unternehmen.

Aber entkommen waren sie noch lange nicht. Fünf Leute des Syndikates und ein paar Rotaugen waren ihnen auf den Fersen. Alleine hätte Slain sie vielleicht schon abschütteln können, aber so...
Marana drehte sich im Lauf, um ein paar Schüße nach hinten abzu geben. Aus was für einem Grund auch immer, die Verfolger schossen nicht. Wahrscheinlich wollten sie sie lebend.
Der Jedi und die Frau rannten um eine Ecke. Eine Sackgasse, wie sich herrausstellte. Marana schaute Slain mit einem verzweifelten Blick an. Slain fackelte nicht lange und legte seinen Arm um ihre Hüfte. Marana war ein bischen überrumpelt. Aber sie verstand, was der Jedi vor hatte, als dieser in die Knie ging. Sie hielt sich an ihm fest. Kurz darauf befanden sie sich weit über dem Boden. Ihre langen Haare und der Wind peitschten Marana ins Gesicht. Sie schloss die Augen bis sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte.

Slain war auf eines der Dächer gesprungen. Er hatte es mit mehreren hohen Spüngen erreicht. Hier sollten sie die Verfolger nicht mehr finden. Das erste Mal seit langen Atmeten beide tief durch. Die Rennerei hatte Beide aus der Puste gebracht.


"So und nun?", begann Slain, "leider wissen wir nicht, wohin sie gebracht wurden."

- Nal Hutta - Nal Hutta City mit Marana -
 
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