Silas Oliss
Dienstbote
[Nar Shaddaa | Schattenstadt | Gasse vor Lucys Apartment | Silas, Etara, Sam, Nevis und Spectre
Aufteilen ist also der Plan. Na gut. Silas würde sich eine Unterkunft besorgen und sich dann bei einem der unteren Hutten anbieten, ihre Fähigkeiten als Schatten gewinnbringend einbringen und sich einen Namen machen.
Sie brauchte etwa eine Woche um entsprechende Informationen zu sammeln und sich den passenden Kandidaten auszusuchen. Ihre Wahl fiel auf Vogga, einen mittelgroßen Gangster, der nach oben strebte und ein hohes Ansehen in der Oberschicht genoss. Vielleicht ja auch zu diesem von Gallwitz. Gleichzeitig stand er unter der Fuchtel von diesem Zorbas, für den die anderen unterwegs waren. So stand sie nun im Büro des ersten Offiziers, einem Trandoshaner namens Grassk und stellte sich vor.
„Nun gut, genug der Schmeicheleien. Ich habe gehört, ihr braucht einen Agenten zur Informationsbeschaffung. Nun, hier bin ich.“ Silas setzte ein selbstbewusstes Grinsen auf und fing an, ihre Qualifikationen aufzuzählen. „Außerdem solltet ihr wissen, dass ich für den Tod von Fali Sardill verantwortlich bin. Wie ich hörte, leitete sein Ableben den Aufstieg des erlauchten Vogga ein.“
Die junge Zabrak war bedacht darauf, ihren Namen nicht zu nennen und ihr Aussehen deutlich zu verschleiern. Unter anderem trug sie eine blonde Perücke, hatte sich grüne Kontaktlinsen eingesetzt und verbarg ihre Hörner unter einer schweren Kapuze. Sie war sicher, dass in Fali´s Unterlagen keine Namen verzeichnet waren und das die Sicherheitskameras zerstört worden waren.
Im Laufe der nächsten Tage und Wochen versuchte sich Silas einen Namen zu machen. Man kannte sie innerhalb der Organisation nur als „Schatten“, aber sie gewann schnell an Einfluss. Es war ihr zwar ein Graus, für Männer arbeiten zu müssen, aber die gelegentlichen Treffen mit Etara, bei der sie wichtige Informationen weitergab, waren Entschädigung genug.
Doch dann kam endlich ihr großer Tag, nach fast zwei Monaten ohne einen richtigen Auftrag von Etara oder Spectre bekommen zu haben, lag endlich einen Umschlag an einem vereinbarten Ort, mit einem Namen, einem Bild und der Botschaft, das Ziel auszuschalten. Branko der Schlinger war ihr Ziel, Kopf eines kleines Syndikates im Rotlichtviertel, dass zwar unter der Kontrolle von Vogga stand, aber nicht allzu profitabel arbeitqeqse liefern, die die Verantwortung der Tat entweder diesem Julio oder einem anderen Hutten in die Schuhe schieben würden.
Sie verschaffte sich bei Vogga ein Alibi, indem sie vorgab, dass sie Informationen aus dem Kasino-Sektor beschaffen musste, weil sie einen Hinweis erhalten hatte. Einen Bericht darüber hatte sie bereits vor Wochen verfasst, aber noch nicht abgeliefert. Es war immer gut, ein paar Zusatzinformationen in der Hinterhand zu haben, wenn es brenzlig wird. Dann machte sie sich auf den Weg in den besseren Teil der Stadt. Endlich konnte sie wieder Silas sein, selbstbewusst und stolz auf ihre Herkunft. Außerdem konnte sie ihre Hörner präsentieren und sie war diese grässliche Perücke endlich los.
Es ging in den Rotlicht-Sektor zu einer kleinen Bar in der Purpurstraße. Dort hatte das Syndikat von Branko seinen Sitz. Silas schlich zum Hintereingang, setzte die Wache lautlos außer Gefecht und suchte das Büro von Branko. Sie fand den Boss im oberen Stockwerk und scheinbar fühlte sich das Syndikat hier sehr sicher. Silas stieß auf keine weiteren Wachen oder Sicherheitseinrichtungen. Sie betrat das Büro und erschoss Branko, der gerade am Geld zählen war, mit einem der Blaster, den sie damals Julios Jungs in der Gasse abgenommen hatte. Lautlos verschwand sie wieder über den Hinterausgang und warf den Blaster in eine nahegelegene Abfalltonne, nachdem sie Griff und Lauf gereinigt hatte. Über eine andere Route als beim Hinweg, begab sie sich zurück zu ihrem Appartment im Nikto-Sektor. Zwar nicht der schönste Ort, aber billig und ziemlich sêew1her. Zeit sich ein wenig aufs Ohr zu hauen und dann zu Vogga zurückzukehren. Vorher verbrannte sie aber noch den Umschlag samt Dokumente der Black Sun, sicher ist sicher.
Als sie am nächsten Morgen wieder in ihrer Verkleidung bei Vogga auftauchte, hatte die Nachricht über den Tod von Branko bereits die Runde gemacht. Vogga war tierisch sauer und hatte wohl auch schon Ärger von Zorbas bekommen. Das lief ja bis lang wie geschmiert, vielleicht zu gut.
[Nar Shaddaa | Schattenstadt | Pausenraum im "Trauerturm" | Silas, Huttengangster (NPC)
Aufteilen ist also der Plan. Na gut. Silas würde sich eine Unterkunft besorgen und sich dann bei einem der unteren Hutten anbieten, ihre Fähigkeiten als Schatten gewinnbringend einbringen und sich einen Namen machen.
Sie brauchte etwa eine Woche um entsprechende Informationen zu sammeln und sich den passenden Kandidaten auszusuchen. Ihre Wahl fiel auf Vogga, einen mittelgroßen Gangster, der nach oben strebte und ein hohes Ansehen in der Oberschicht genoss. Vielleicht ja auch zu diesem von Gallwitz. Gleichzeitig stand er unter der Fuchtel von diesem Zorbas, für den die anderen unterwegs waren. So stand sie nun im Büro des ersten Offiziers, einem Trandoshaner namens Grassk und stellte sich vor.
„Nun gut, genug der Schmeicheleien. Ich habe gehört, ihr braucht einen Agenten zur Informationsbeschaffung. Nun, hier bin ich.“ Silas setzte ein selbstbewusstes Grinsen auf und fing an, ihre Qualifikationen aufzuzählen. „Außerdem solltet ihr wissen, dass ich für den Tod von Fali Sardill verantwortlich bin. Wie ich hörte, leitete sein Ableben den Aufstieg des erlauchten Vogga ein.“
Die junge Zabrak war bedacht darauf, ihren Namen nicht zu nennen und ihr Aussehen deutlich zu verschleiern. Unter anderem trug sie eine blonde Perücke, hatte sich grüne Kontaktlinsen eingesetzt und verbarg ihre Hörner unter einer schweren Kapuze. Sie war sicher, dass in Fali´s Unterlagen keine Namen verzeichnet waren und das die Sicherheitskameras zerstört worden waren.
Im Laufe der nächsten Tage und Wochen versuchte sich Silas einen Namen zu machen. Man kannte sie innerhalb der Organisation nur als „Schatten“, aber sie gewann schnell an Einfluss. Es war ihr zwar ein Graus, für Männer arbeiten zu müssen, aber die gelegentlichen Treffen mit Etara, bei der sie wichtige Informationen weitergab, waren Entschädigung genug.
Doch dann kam endlich ihr großer Tag, nach fast zwei Monaten ohne einen richtigen Auftrag von Etara oder Spectre bekommen zu haben, lag endlich einen Umschlag an einem vereinbarten Ort, mit einem Namen, einem Bild und der Botschaft, das Ziel auszuschalten. Branko der Schlinger war ihr Ziel, Kopf eines kleines Syndikates im Rotlichtviertel, dass zwar unter der Kontrolle von Vogga stand, aber nicht allzu profitabel arbeitqeqse liefern, die die Verantwortung der Tat entweder diesem Julio oder einem anderen Hutten in die Schuhe schieben würden.
Sie verschaffte sich bei Vogga ein Alibi, indem sie vorgab, dass sie Informationen aus dem Kasino-Sektor beschaffen musste, weil sie einen Hinweis erhalten hatte. Einen Bericht darüber hatte sie bereits vor Wochen verfasst, aber noch nicht abgeliefert. Es war immer gut, ein paar Zusatzinformationen in der Hinterhand zu haben, wenn es brenzlig wird. Dann machte sie sich auf den Weg in den besseren Teil der Stadt. Endlich konnte sie wieder Silas sein, selbstbewusst und stolz auf ihre Herkunft. Außerdem konnte sie ihre Hörner präsentieren und sie war diese grässliche Perücke endlich los.
Es ging in den Rotlicht-Sektor zu einer kleinen Bar in der Purpurstraße. Dort hatte das Syndikat von Branko seinen Sitz. Silas schlich zum Hintereingang, setzte die Wache lautlos außer Gefecht und suchte das Büro von Branko. Sie fand den Boss im oberen Stockwerk und scheinbar fühlte sich das Syndikat hier sehr sicher. Silas stieß auf keine weiteren Wachen oder Sicherheitseinrichtungen. Sie betrat das Büro und erschoss Branko, der gerade am Geld zählen war, mit einem der Blaster, den sie damals Julios Jungs in der Gasse abgenommen hatte. Lautlos verschwand sie wieder über den Hinterausgang und warf den Blaster in eine nahegelegene Abfalltonne, nachdem sie Griff und Lauf gereinigt hatte. Über eine andere Route als beim Hinweg, begab sie sich zurück zu ihrem Appartment im Nikto-Sektor. Zwar nicht der schönste Ort, aber billig und ziemlich sêew1her. Zeit sich ein wenig aufs Ohr zu hauen und dann zu Vogga zurückzukehren. Vorher verbrannte sie aber noch den Umschlag samt Dokumente der Black Sun, sicher ist sicher.
Als sie am nächsten Morgen wieder in ihrer Verkleidung bei Vogga auftauchte, hatte die Nachricht über den Tod von Branko bereits die Runde gemacht. Vogga war tierisch sauer und hatte wohl auch schon Ärger von Zorbas bekommen. Das lief ja bis lang wie geschmiert, vielleicht zu gut.
[Nar Shaddaa | Schattenstadt | Pausenraum im "Trauerturm" | Silas, Huttengangster (NPC)