Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

- Nal Hutta - Orbit- Sagitar- Brücke-

Marana fluchte leise. Sie hatte gespürt, daß sie auf der Brücke alleine waren. Ihr Blaster, den sie in der Hand hatte, nutze ihr auch nicht viel. Aber das konnte niemand vom Syndikat sein, irgendwie war sie sicher. Sie hob langsam die Hände hoch.

"In Ordnung, ich lege meinen Blaster auf die Kontrollen und gehe dann zum Sichtfenster."

Sie tat, was sie gesagt hatte. Langsam und vorsichtig. Sie hoffte, daß sie die richtige Entscheidung traf. Sie trat ans Sichtfenster und drehte sich vorsichtig um.

"Ich bin Marana Che Tah. Wir haben nichts feindliches im Sinn. Wir wollen helfen. Vor allem aber sind wir nicht vom Syndikat."

Sie hoffte, daß die Frau sie verstehen würde.

"Ich wollte nur die Beleuchtung anmachen. Würden Sie das bitte tun?"

sie sprach mit ruhiger Stimme weiter. Irgendwie war es ihr wichtig Ruhe und Frieden auszustrahlen.

"Wer sind Sie und was machen Sie hier? Gehören Sie zu den Überlebenden? Was ist hier geschehen?"

- Nal Hutta - Orbit- Sagitar- Brücke-
 
- Sagitar - Einige Meter hinter der Eingangsschleuse -

Bakhor hörte Maranas leise Stimme, die ihm Dank aussprach. Dafür musste sie sich nicht bedanken. Es wäre unehrenhaft gewesen wenn Bak ihr nicht geholfen hätte.
Die dummen Leuchtstäbe erhellten die Umgebung immer noch. Eine gespenstige Stille hatte sich als Ruhe nach dem Kampf ausgebreitet. Und Bakhor liebte diese Stille, doch nicht so sehr wie den Kampf.
Er ließ sich von ihr den Weg erklären, prägt sich alles möglichst gut ein und ging dann der Gruppe einige Meter vorraus.
So konnte er die störenden Laute der Gruppe besser ignorieren und sich auf die Umgebung konzentrieren. Bakhor deutete der Gruppe dass er in einem Seitengang verschwinden würde. Er öffnete einen Schott, und sah sich vier Rotaugen gegüber. Drei standen direkt an der Tür, einer stand weiter hinten.
Die Wesen starrten das 1,40 Meter große "Etwas" eine Sekunde an. Diese Sekunde nutzte Bakhor, um dem ersten Feind einen Dolch in die Rippen zu stoßen, dem zweiten einen tritt gegen das Schienbein zu verpasse n und den dritten wegzustoßen.
Er rollte sich rückwärts, wusste jedoch dass ihm dies nicht genug Zeit einbringen würde um seine großen Schwerter zu ziehen. Er duckte sich, saß still auf dem Boden und unterdrückte lautes Atmen. Ein feind kam heraus, wahrscheinlich die Person die er nur weggestoßen hatte. Bakhohr wartete, sprang dann mit einem Satz hoch, landete wieder auf dem Boden und sah zu wie der Feind auf den Boden ging. Ein Noghridolch im Nacken hat bisher niemandem große Freude gemacht.
Mr. Schienbeintritt kam heraus. Bakhor hatte sich gerade erst aufgerappelt und musste einen Schlag gegen die Schulter einstecken. Er taumelte etwas rückwärts, doch dann kehrte er seine Bewegung plötzlich um und zog dem Feind quer über die Brust vier tiefe Schnittwunden mit Hilfe seiner Krallen. Das Monster schrie auf, solange bis Bakhor ausgeholt hatte und dem Feind seine Hand mitten ins Gesicht schlug. Es flog etwas zurück, taumelte gegen die Wand und krachte dann mit einem Scheppern begleitet auf den Boden. Der Schott glitt auf und der dritte Feind, der schon durch den Noghridolch verwundet worden war streckte seinen Kopf hinaus. Ohne nachzudenken packte der junge Noghri den Kopf, drehte ihn ruckartig herum und brach dem Wesen damit das Genick. Bakhor ging in den Raum. Das letzte Wesen stand immer noch drei meter von ihm entfernt. Und dann flog etwas silbernes genau auf Baks Brust zu. Er konnte sich nicht mehr ducken, nicht mehr ausweichen... dann verspürte er einen leichten Druck auf der Brust als das silberne Teil gegen seine Brust schlug und hamlos auf den Boden viel. Bakhor starrte etwas desorientiert drei, zog dann sein langschwert und machte drei große Schritte auf seinen Feind zu. Er sah, dass der Feind nun ein weiteres silbernes Teil in der Hand hielt. Bak zog sein langschwert, konzentrierte sich kurz und schlug waagerecht zum Boden etwa in 1,80 Meter Höhe. Das Wesen wurde dadurch enthauptet und landete bei den anderen dort wo sie hingehörten: Auf dem Boden als Fußabtreter (sorry dass ich heute so grässlich bin... ich spiele nur den lieben Noghri*g*).
Bakhor steckte seine beiden Dolche wieder ein und begutachtete dann den Gegenstand den das Wesen auf ihn geworden hatte. Eine Gabel... eine Gabel. Allein durch den Gedanke mit einer Gabel einen Noghri töten zu können hatte das Wesen die Enthauptung verdient. Obwohl der schnelle und quallose Tod hier nicht so ganz angebracht war.
Bakhor traf nach den anderen auf der Brücke ein. Seine leisen Schritte hatte niemand bemerkt. Er sah die junge menschliche Frau die ihren Blaster auf Marana richtete.
Bakhor überlegte einige Sekunden. Unehrenhaft wäre es nun sicher, wenn er die junge blonde Frau einfach hinterdrücks ermorden würde. Nein, für solche Situationen gab es eine andere Regelung.
Bakhor ging mit Absicht etwas lauter, zog sein zweites Langschwert und näherte sich der Frau auf etwa drei Meter. Er nickte einmal knapp anerkennend, drehte dann eines seiner Schwerter und hielt ihr den Knauf entgegen. Er bat ihr die Waffe an, forderte sie damit zum Duell heraus. Wie würde sie reagieren?


- / Sagitar - Brücke -
 
Orbit um Nal Hutta, Raumschiff Sagitar, Brücke

Sie hörte der Frau aufmerksam zu, die sich ihr als Marana Che Tah vorgestellt hatte. Sie beobachtete, wie sie ihre Waffe auf die Amatur gelegt hatte und nun vor dem Sichtfenster stand, während Nal Hutta sich hinter den Scheiben langsam drehte. Sie fixierte nun den Blick der anderen Frau, die eine beeindruckende Ausstrahlung hatte. Casta hatte damit gerechnet, dass gerade sie zuerst zur Waffe gegriffen hätte, doch auch sie stand nun schweigend neben Marana am großen Hauptfenster.

Casta atmete leise, als sie das kleinwirkende Wesen mit dem großen, eisernen Schwert von der Seite auf sich zukommen sah. "Eine faire Geste" dachte sie, als sie ihr LS zog, es aktivierte und sprach...


Ich werde darauf zurückkommen, Krieger. Lege das Schwert ab und stelle Dich zu den anderen.

Er leistete ihrem forschen Ton keinen Widerstand, sie sah in seinen Augen, dass ihn die edle Jedi-Waffe beeindruckt hatte. Casta wandte sich nun wieder an Marana. Ihre Aura wirkte friedlich, sie hätte sich gern ihr gegenüber anders verhalten, aber die Trauer und der Schmerz ließen sie so vorsichtig sein, wie sie nur konnte. Sie begann, auf Marana's Fragen zu antworten...

Mein Name ist Casta Teelana. Ich bin die Tochter des ehrenwerten Captain Dave Teelan, dem Führer dieses Schiffes. Ich bin eine Jedi-Padawan und bin an Bord gekommen um herauszufinden, was hier gesehen ist. Ich bin auf einige Wesen getroffen, die scheinbar für dies hier verantwortlich sind. Sprecht, wer seid ihr...und was habt ihr auf meinem Elternschiff zu suchen.

Castas Augen schimmerten grün auf, sodass keine Pupillen mehr zu erkennen waren.

Orbit um Nal Hutta, Raumschiff Sagitar, Brücke, mit den Mitgliedern der Outer Rim Trade Federation
 
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- Orbit umd Nal Hutta - Sagitar - Brücke -

Rem drehte sich langsam um als plötzlich die blonde Frau mit einem gezogenen Blaster auf Manara ziehlte. Solange sie nur auf diese Frau ziehlen würde sollte es Rem recht sein. Doch als die Blondine schließlich ein Lichtschwert erscheinen lies, wurde es Rem in seiner Magengegend mulmig. "Ein Jedi? Hier?", schossen die Gedanken durch seinen Kopf.
Die Frau stellte sich als Casta, die Tochter von Teelan vor. Nun wurde ihm einiges klar. Schade das die Teelans nicht mehr lebten, vielleicht hätte er ja sogar eine Jedi für sich gewinnen können.


Entschuldigt mich bitte, Jedi. Aber ich glaube ich könnte ihnen das erklären.
Als Casta den Blaster ansah, den Rem immernoch in der Hand hielt, lies er diesen fallen.
Verzeiht mir. Aber wie schon Manara sagte. Wir kommen ohne jeden böswilligen Sinn hier her. Ich bin Rem und habe euren Eltern diesen Auftrag hier erteilt. Sie haben uns Nachricht geschickt, das siegeentert werden und da ich die Familie Teelan sehr schätze wollte ich nach ihnen sehen. Zu spät wie es scheint.

- Orbit umd Nal Hutta - Sagitar - Brücke -
 
Orbit um Nal Hutta, Raumschiff Sagitar, Brücke, mit den Mitgliedern der Outer Rim Trade Federation

Sie drehte ihren Kopf zur Seite und sah den Mann, der scheinbar der Anführer der Gruppe war. Rem wirkte gerissen, hatte aber eine Art an sich, die einen in seinen Bahn zog. Casta schluckte. Er war der Auftraggeber gewesen, wegen ihm waren ihre Eltern hierher gekommen. Sie versuchte sich ihre Trauer nicht weiter anmerken zu lassen und befahl mit kaltem Unterton in der Stimme...

Computer, Brückenlicht wieder einschalten, Terminals und Datein wieder freigeben, Authorisaton Casta M-02 T

Die Brücke erhellte sich und Casta aktivierte von einem hinteren Terminal aus die Flugkontrolle. Sie stabilisierte den Senkflug des Schiffes und sprach, ohne den Blaster herunter zu nehmen und ihre Augen von den Anzeigen zu lassen...

Das ist eine Familienangelgenheit. Das ihnen meine Eltern so sehr am Herz lagen, kann und will ich nicht glauben. Ich werde dies hier aufklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen, dass bin ich meinen Eltern schuldig.

Orbit um Nal Hutta, Raumschiff Sagitar, Brücke, mit den Mitgliedern der Outer Rim Trade Federation
 
- Sagitar - Kommandobrücke -

Casta stand da und hatte ihr Laserschwert aktiviert. Ami sah zu ihr, und ihr in die Augen. Es lag eine tiefe Traurigkeit in ihr, und nachdem sie wusste, daß sie die Tochter des Captains war, durchzog Ami ein Gefühl von Mitleid. Sie sah Casta an, fixierte ihre Augen, sie fühlte eine Regung in sich, die sie nicht kannte, und die ihr Angst machte. Aus Reflex packte sie fest den Griff ihrer Waffe, unmerklich für alle, doch sichernd für sie.

Sie merkte, wie die Situation sich entspannte, als Rem den Grund ihrer Anwesenheit erklärte. Aber Casta konnte und wollte die Anwesenden nicht als ihre Helfer akzeptieren. Sie schien ein grosses Misstrauen zu haben. Ami wusste wie es war, wenn man keinem Menschen vertrauen konnte, niemanden nahe an sich haben wollte.
Sie war eine Jedi-Padawan, ungefähr in Amis Alter. Sie hatte schon viele Jedi in ihrem Leben getroffen, aber nie wirklichen Respekt für einen von ihnen empfunden.
Sie trat einen Schritt vor, ihre schwarzen Augen trafen Castas und sie sahen sich einen Moment lang an.

"Mir lagen deine Eltern nicht am Herzen, ich kannte sie noch nicht einmal. Aber wir sind aus einem Grund hier. Wir müssen herausfinden, wer hinter diesem Anschlag steckt. Er ging nicht gegen deine Eltern, sondern gegen dieses Schiff und die Mission auf der es sich befand. Wir können nicht so einfach gehen und das Schiff verlassen."

Sie zögerte einen Moment.

"Du kannst nicht alleine hier gegen diese Gruppe von Bestien bestehen, über die du genauso wenig zu wissen scheinst wie wir. Wir sind zu siebt, haben einen Noghri und bewaffnete Militärs bei uns, du scheinst das Schiff zu kennen, und wir wissen nicht, wie viele sich hier noch rum treiben und was sie vorhaben..."

Ami stockte und blickte zu Casta. Sie wusste, daß der Schmerz in ihr aufstieg, man konnte es in ihrem Gesicht lesen, aber Ami konnte ihn nicht fühlen, sie konnte diesen Schmerz nicht fühlen, auch wenn sie sich mehr denn je in diesem Moment gewünscht hat, ihn fühlen zu können.


- Sagitar - Kommandobrücke -
 
- Nal Hutta - Orbit- Sagitar- Brücke-

Marana kam nicht darauf zu antworten, weil Rem das Wort ergriffen hatte. Sie hörte schweigend zu und senkte die Arme. Sie wartete bis Rem fertig gesprochen hatte und ergriff wieder das Wort. Sie konnte sich den Gedanken erwehren, daß Rem ein grober Klotz war.

"Ich wünschte, daß es mir vergönnt, euch unter anderen Umständen kennenzulernen, Casta Teelana. Mein Beileid wegen des Todes euerer Eltern."

Sie hatte das Unglück kommen sehen, aber Rem hatte nicht schnell und zufriedenstellend reagiert. Sie warf Rem einen vernichtenden Blick zu. Schon wieder verlor ein Kind seine Eltern, weil ein Mann die Entscheidungen traf. Es war nicht verwunderlich, daß Hapan und seine Welten vom Matriachat reagiert wurden und Männer nichts zu sagen hatten. Hätte sie das bedacht, dann hätte sie ihre eigene Familie noch. Sie verbarg ihre Trauer und ihren Schmerz tief in sich. Die Jedi hatte mit ihren eignen Emotionen zu kämpfen. Zudem wollte sie nicht, daß Fragen laut wurden.

"Es ist in unseren allen Intesse, daß der Tod euer Eltern gesühnt wird. Sie sind nicht die einzigen Opfer, die das Syndikat gefordert hat. Bitte fahr auch die Schilde der Sagitar hoch, da wir sonst hier sitzen wie auf dem Präsentierteller. Und könntet ihr den Blaster von uns nehmen? Wir haben keine bösen Absichten."

Sie blickte Casta ernst an, als sich Ami ins Gespräch einschaltete.

"Nun, Ami hat dir die Wahrheit gesagt, Casta. So hart sie auch klingen mag."

- Nal Hutta - Orbit- Sagitar- Brücke-
 
Orbit um Nal Hutta, Raumschiff Sagitar, Brücke, mit den Mitgliedern der Outer Rim Trade Federation

Nachdem Casta die Worte der dunkelhaarigen Frau gehört hatte und sie sich lange angeschaut hatten, stützte sie sich mit beiden Händen am Rand der Konsole ab. Ihre blonden Haare fielen ihr über die Gesichtsseiten, als sie ihre Kopf senkte. Ihr Gesicht war nun nicht mehr zu erkennen, nur das leichte schimmern ihrer grünen Augen war zu deuten. Sie vernahm die Worte von Marana und wusste, dass beide Frauen recht hatten. Leise antwortete sie...

Ihr unterschätzt mich, ihr unterschätzt die Situation. Aber ich weiß, ihr habt recht. Ich schlage vor, die Brücke zu unserer Zentrale zu machen. Vor mir liegen dennoch Angelegenheiten, die ich allein regeln muss. Dennoch nehme ich euer Angebot an.

Sie schwieg.

Orbit um Nal Hutta, Raumschiff Sagitar, Brücke, mit den Mitgliedern der Outer Rim Trade Federation
 
- Nal Hutta - Orbit- Sagitar- Brücke-

Marana hob fragend die Augenbraun.

"Wie kommt ihr darauf, daß wir euch unterschätzen? Geschweige die Situation?"

Sie blickte auf Rem, der mit verschränkten Armen da stand.

"Einige von uns sicher."

sie ließ den Satz so im Raum stehen und wandte sich an Casta.

"Besteht eine Möglichkeit, die Brücke abzuschotten? Wir werden uns eine Sektion nach der anderen vornehmen müssen, um sie von diesem Ungeziefer zu säubern."

Sie warf einen Blick zu Bakhor. Er würde diesen Teil sicher mehr als gut finden.

- Nal Hutta - Orbit- Sagitar- Brücke-
 
[op]Auftritt der Bösewichte[op]

- Nal Hutta - Nal Hutta City- HQ des Syndikats- Merdones Büro

Merdone ging in seinem Büro gelangweilt hin und her. Zumindest demonstrierte er nach außen hin diese Langweile, während er innerlich vor Wut kochte. Ei Ze saß am Schreibtisch und wertete die neuesten Zahlen aus.

Ei Zeh: "Es ist uns gelungen, 4 Corelliansische Fregatten in unsere Gewalt zu bekommen. Die Besatzung der Sagitar ist von unseren Leuten ausgelöscht worden und die Sagitar selber treibt im Orbit von Nal Hutta. Wir sollten sie ebenfalls besetzen und von hier wegbringen. Damit haben wir Rem sicher aufgeschreckt, aber ich denke, er wird nur einen Mitarbeiter schicken, den wir sehr leicht erledigen können.
Die Landefelder, die diese kleine Gruppe von Aufrührern zerstört haben, befinden sich im Aufbau. Bald sind wir wieder voll einsatzbereit. 70 % der Waren, die in den Lagerhäusern waren, sind vernichtet worden. Damit beläuft sich der angerichtete Schaden auf 2, 1 Million Credits. Dadurch daß wir auch das Bacta, welches wir in den Lagerhäusern einquartiert haben, verloren haben, haben wir nun wirklich einen Engpaß von Bacta."


Ei Ze leierte diese Dinge beinahe hinunter, aber er kochte genau wie Merdone vor Wut. Irgendwie hatte es Padme und die Leute, die mit ihr gearbeitet hatten, geschafft, ihnen immensen Schaden zu zufügen und dann auch noch ungeschoren davonzukommen. Aber Ei Ze war sich sicher, daß sie wiederkommen würde. Und dann würde er als lachender Sieger darstehen.

Merdone: "Wir haben immense Verluste durch diese kleine Gruppe erlitten. Die Coellianischen Fregatten werden diesen ausgleichen, aber behindern massiv unsere Pläne. Verfluchte Jedi. Ich hätte sie töten sollen, solange sie hier waren. Aber ich Dummmkopf habe auf dich gehört."

Merdone sprach mit einer emotionsruhigen Stimme, nur er selber wußte, wie geladen er war.
Ei Ze blickte ihn wütend an, als er seinen Vorwurf äußerte.
Merdone war sich bewußt, daß Ei Ze nicht viel taugte. In Merdones Augen waren Leute wie Ei Ze einfach Werkzeuge, deren man sich bedienen konnte und die man dann sehr günstig entsorgen konnte. Aber im Moment brauchte er Ei Ze noch.


Merdone: "Wir sollten Padme einen Denkzettel verpaßen. Einen schlimmeren als nur Tryff zu töten und irgendwo in der Pampa zu verscharren. Oh nein, sie soll dafür zahlen. Und das nicht zu knapp."

Ei Ze: "Ich habe unsere Männer schon darauf angesetzt, daß diese sie verfolgen sollen, aber im Moment haben sie ihre Spur verloren. weil.."

Ei Ze kam nicht dazu, diesen Satz zu beenden, weil Merdone wütend herumfuhr.

Merdone: "Unsere Männer haben was getan? Die Spur verloren? Wie ist das möglich? Hast du Anfänger auf sie angesetzt? Ich bin auch nur von Idioten umgeben"

Merdone fluchte laut.
Ei Ze funkelte Merdone nochmals wütend an. Was dieser Kerl sich einbildete. Er hatte sehr gute Männer auf Padme angesetzt, aber selbst als sie noch auf Nal Hutta war, waren ihre Wege und damit sie selber sehr schwer zu verfolgen gewesen. Und nun trieb sie sich in der Galaxis umher. Der einzige Idiot war in seinen Augen Merdone. Ei Ze hatte schon seine Pläne mit Merdone. Und die sahen vor, daß Merdone nicht mehr allzu lange zu leben hatte. Aber solange er noch nützlich war, hatte er seine Lebensberechtigung nicht verloren. Ei Ze konzentrierte sich wieder auf Merdone, der seiner Wut nun nicht zu knapp Luft machte.


Merdone: "Setzte unsere allerbesten Männer darauf an. Und wenn ich sage, die allerbesten, dann meine ich das. Wir stehen wie ein Haufen von Dilettaten dar."

Merdone sagte diese Worte leise. Er hatte seinen Blaster in der Hand und betrachtete ihn mit einer gewissen Hingabe. Gespielter Hingabe.
Ei Ze verzog keine Miene. Er wußte, daß diese Geste eine Drohung darstellte. Sollten die Männer versagen, würde er den Kopf dafür hinhalten müssen. Aber auch nur dann, wenn er nicht schneller war als Merdone. Eine Weile verging schweigend. Ei Ze hatte sich wieder den Fakten gewidmet, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und einer ihrer Männer das Büro regelrecht stürmte. Ein zweiter blieb im Türrahmen stehen.


Mann 1: "Monsieur Merdone, an der Sagitar hat ein uns nicht bekanntes Raumschiff angedockt."

Merdone blickte nicht auf, sondern spielte mit seinem Blaster.

Merdone: "Was habt ihr dagegen unternommen?

Mann 1: "Noch nichts, Sir."

Diese Worte hätte sie der Angstellte besser verkniffen. Merdone blickte auf und taxierte den Mann. Ohne ein weiteres Wort hob er seinen Blaster und schoß dem Mann zwischen die Augen. Dieser war tot, ehe sein Körper auf dem Boden aufprallte. Merdone schoß noch in den Türrahmen, wo der andere Mann stand.

Merdone: "Ich will sowas nicht noch einmal hören. Seht zu, daß ihr das Schiff an der Sagitar mitsamt der Insassen vernichtet. Und dann schleppt die Sagitar an einen sicheren Ort. Und wagt es euch nicht, hier noch einmal mit schlechten Nachrichten hereinzuplatzen. Und schafft das da weg"

Merdone zeigte angewidert auf die Leiche.

Mann 2: "Ja Sir!"

Der Mann stammelte und sah dann zu, daß er diesen Raum verließ. Kurz darauf kamen zwei Männer und trugen den Toten fort. Merdone schloß die Tür.

Merdone: Wie stehen unsere Möglichkeiten, die Fregatten zu bemannen?"

Ei Ze: "Schlecht, sehr schlecht. Wir müßten alle Männer vom Aufbau abziehen und hätten selbst dann nur eine sehr notdürftige Besatzung für jede der 4."

Merdone dachte nach und dann nickte er.

Merdone: Dann laß 2 Fregatten bemannen. Sie sollen die Sagitar vernichten. Beeil dich!"

Ei Ze nickte und begann die entsprechenden Befehle zu geben.

- Nal Hutta - Nal Hutta City- HQ des Syndikats- Merdones Büro
 
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Orbit um Nal Hutta, Raumschiff Sagitar, Brücke, mit den Mitgliedern der Outer Rim Trade Federation

Der Pakt war geschlossen. Casta fühlte sich nicht wohl dabei, die Hilfe dieser Organisation anzunehmen, aber sie musste differenzieren. Einerseits war sie von der Trauer um Ihre Eltern überrannt worden, andererseits ließen gerade diese Emotionen Fehler zu. Da war es sicher sinnvoller, Unterstützung zu haben.

Casta ging zu Marana, Ami und Rem hinüber und gab ihnen die Hand. Bei jedem Handschlag schimmerten ihre Augen kurz grün auf, sie spürte deutlich, wie es Unsicherheit in den anderen auslöste. Dem Krieger, der sie mit dem Schwert zum Duell gefordert hatte, nickte sie kurz zu, welches er sofort erwiderte. Die junge Frau hielt sich kurz die Stirn und befahl dann mit ruhigem Unterton...


Es wäre sinnvoll, wenn wir unsere Aufgaben klar abstecken. Das ihr die Situation unterschätzt, war nicht negativ gemeint, aber ihr könnt nicht wissen, was es mit diesem Schiff auf sich hat. Seitdem ich denken kann, war mein Vater ein hervorragender Geschäftsmann, Diplomat und Stratege. Die Sagitar war schon immer, allein von ihrer Größe her, begehrt. In diesem Schiff lebten hunderte von Menschen. Wenn es diese Wesen geschafft haben, diese in so kurzer Zeit auszuschalten, sind sie gefährlicher, als wir es uns vorstellen können. Dieses Schiff ist derart komplex, dass auf den 20 Decks überall noch versteckte und verängstigte Menschen sein könnten. Es wird nicht einfach, dies alles zu bewältigen.

Sie schwieg kurz...Casta ging zur Mitte der Brücke und legte kurz ihre Hand auf die Kopflehne des Captain-Stuhls. Eine Träne lief über ihre Wange. Sie blickte direkt hinaus zu den Sternen und wandte sich an den wieder aktiven Bordcomputer.

Sagitar, hier spricht Casta, Tochter des Captains. Ich übernehme das Kommando des Schiffes. Der Computer meldete sich mit einem Rauschen und bestätigte die Angaben. Die Brücke sichern, Sicherheitsschotts vor die Zugänge legen, nur durch Kommandocode wieder zugänglich machen. Es war zu hören, wie sich große, eiserne Schotts vor die Lifttüren der Brücke schoben und das Licht eine bläuliche Farbe annahm. Steuerung, Waffen- und Navigationskontrollen auf den Hauptterminal legen, Logbucheinträge laden und Waffenkammer freigeben. Authorisaton Casta M-03 U

Casta blickte direkt zu Marana und winkte sie zum Hauptterminal.

Hier habt ihr die Möglichkeit, alle Vorgänge auf dem Schiff zu überwachen. Da die Kontrollcameras ausgefallen sind, habt ihr hier eine schememhafte Darstellung, wer sich wo auf dem Schiff befindet. Diese rot-glühende Punkte sind humanoide Lebenszeichen.

Marana nickte, sie hatte die Instruktionen verstanden. Casta schritt eilig hinüber zur Waffenkammer, die an der rechten Seite der Brücke lag. Sie nahm 3 große Blastergewehre raus, auf denen jeweils großen Lampen befestigt waren. Sie warf Ami, Bakhor und dem Rem jeweils eines zu. Sie erklärte...

Diese Blaster können den Gegner mit dem Licht fixieren und bis zur Schußabgabe bewegungslos halten. Es ist besser, wir nutzen sie noch zusätzlich zu euren Waffen.

Casta hasste es, sich so militärisch zu verhalten. Sie war sehr sensibel und versuchte ihre eigene Unsicherheit zu unterdrücken. Sie deutete auf das Schott, durch dass sie die Brücke betreten hatte und verließ sie zusammen mit Ami, Bakhor und Rem. Marana blieb auf der Brücke zurück und beobachtete ihre Bewegungen auf dem Terminal.

Orbit um Nal Hutta, Raumschiff Sagitar, Brücke, mit den Mitgliedern der Outer Rim Trade Federation
 
- Orbit umd Nal Hutta - Sagitar - Brücke -

Bevor Rem die Brücke verließ, schrieb er noch eine kurze verschlüsselte Komnachricht an Rayykh. Er sollte aufpassen, dass sich kein unbefugtes Schiff der Sagitar näherte. Rem war sich sicher, dass Rayykh die Lage unter Kontrolle hat und auch unter Kontrolle bringen würde, egal was passieren sollte. Der Wookie würde nicht zögern seine neues Spielzeuge auszuprobieren.
Manara schien nicht wirklich davon begeistert zu sein, dass Rem eine Komnachricht schrieb. Ihrer Meinung war das wahrscheinlich viel zu unsicher. Doch Rem vertraute dem Verschlüsselungssystem seiner Ingenieure. Bis jetzt hatte noch niemand eine Nachricht von ihnen abgefangen und dabei sollte es auch bleiben. Das Kom brauchte eine Weile um die Nachricht zu verschlüsseln, jedes Spielzeug hatte nunmal seinen Preis.
Er befahl seinen Männer die Brücke mit den zurückgebliebenen zu sichern. Dann verschwand der mit den anderen in die Dunkelheit des Schiffes. Er beugte den Blaster dem im Casta gegeben hatte. Wirklich ein schönes Teil, sowas sollte er sich auch zulegen.


- Orbit umd Nal Hutta - Sagitar - Brücke -
 
- Sagitar - Brücke -

Bakhor staunte nicht schlecht als er die Jedi sah. Wenn es eine gruppe von Kämpfern mit großer Ehre gab, dann die Jedi. Er wusste dass einige der jedi durch diese Kräfte der Macht wohl stärker waren als der stärkste Noghrikämpfer, und auch in der Gecshichte von Honoghr wurden die Jedi als Leute mit großer Ehre beschrieben.
Dies allein hielt den jungen Noghri davon ab seinen Laserdolch zu ziehen.
Er wusste nicht wie sehr sich die blonde Frau mit Noghri auskannt, aber auf diese kurze Entfernung hätte sie schon sehr starke übermenschliche Reaktionen und Kräfte haben müssen um einen Noghridolch abzuwehren.
Da anscheinend die anderen in der Gruppe die friedlichere Methode bevorzugten hielt er sich zurück. Er unterschätzte die Jedi nicht, aber er traute sich mindestens zu sie lebensbedrohlich zu verletzen bevor er starb.
Nachdem sich soweit alles geklärt hatte nickte er der Frau nur anerkennend zu und hob dann seine Schwerter wieder auf. Er wischte das Blut mit seinem Umhang von den Klingen und ließ sie wieder unter seiner Robe verschwinden.
Bakhor bekam schnell so ein großes, sperriges Ding in die hand gedrückt. "Fixieren", "bewegungslos machen"... das war alles nicht sehr spannend, lustig und machte auch überhaupt keinen Spaß. Er bildete mit Absicht das Ende der Gruppe als sie die Brücke verließen und drückte ohne dass es die anderen sahen Marana das Blastergewehr in die Hand. Ihm war es egal ob sie es haben wollte oder nicht, aber sie konnte es besser gebrauchen als er. Er würde es eh nicht benutzen, es würde ihm nur beim Kämpfen stören.
Bakhor hielt sich auch weiterhin am Ende der Gruppe. Die Jedi hatte die Führung übernommen weil sie den Weg wusste. Wohin auch immer sie gehen mussten. Sie würde die Gegner eventuell spüren, und Bakhor würde voll und ganz darum kümmern eventuelle Verfolger aufzuspüren. Die Schritte der Menschen waren laut, zu laut. Aber seit das eine Vieh mit einem Messer nach ihm geworfen hatte schätze er die Intelligenz der Feinde nicht allzu hoch.
Er zog seinen Dolch, stirch mit dem Finger über die Klinge und leckte dann an dem Finger um das Blut seiner Feinde zu schmecken. Er schüttelte den Kopf und verzog das Gesicht. Das war keine beute die besonders gut schmeckte. Er säuberte den Dolch wie zuvor die Schwerter an seinem Umhang, zog sich die Kapuze wieder über und folgte den anderen lautlos.


- / Sagitar - In der Nähe der Brücke -
 
- Hyperraum Richtung Nal Hutta -

Während des Fluges musterte Slain Keldor. Der Junge schien wirklich zu tiefst betrübt. Es war wohl schon eine ganze Weile her, das er einen Menschen gesehen hatte, der wirklich seine Gefühle zeigte. Im Tempel waren alle immer nur nüchtern und still. Natürlich gab es wenige Ausnahmen, die Slain das Leben im Tempel doch maßgeblich erleichterten. Selbst Trauer war ihm eine Hilfe nicht so wie manch ein Jedi amzustumpfen. Er dachte an Aydin. Irgendwie schaffte es die Frau jedes Mal, wenn sie in seiner Nähe war fröhlich zu stimmen. Alles schien so einfach und selbst verständlich...

Ein Rucklen schleuderte Slain aus seinen Gedanken. Der Autopilot hatte sie aus dem Hyperraum geworfen. Slain hatte darauf geachtet, das sie noch ein gutes Stück von Nal Hutta entfernt waren. Von der Sagitar war nichts zu sehen. Wahrscheinlich war sie auf der anderen Seite des Planetens. Der Jedi versuchte in die Umlaufbahn zu kommen und begab sich auf die Suche nach dem Schiff, auf dem sie hoffentlich auch Casta antreffen sollten.


"So wird sind da. Wir müssen nur noch das Schiff finden...falls es noch hier ist."

Slain tippte ein paar Zahlen in den Bordcomputer ein.

"Verbindung nach Corucant aufbauen."

Mit einem Knacken und Rauschen bestätigte der Computer den erfolgreichen Verbingsaufbau. Slain sprach eine kurze Nachricht an den Orden, damit der wüsste, wo sie hingeflogen sind.
Dann tauchte auch schon die Sagitar am Horizont, was in diesem Fall der Plante war, auf. Es war ein riesiges und anmutiges Schiff. Aber irgendwie kam es dem Jedi nicht so verlassen vor. Man sah, das Licht in den Gängen war und auch die Brücke des Kreuzers war belecuhtet.
Ein kurzer blick zu Kel verriet Slain, das der Padawan es wohl nicht glauben konnte wieder hier zu sein. Vielleicht war es aber auch nur Angst oder Furcht. Es würde sich bald zeigen, ob Casta noch am Leben sein würde.
Slain schob einen Hebel nach hinten und die Caraway beschleunigte.

Doch was war das? Ein zweites Schiff hatte an die Sagitar angedockt. Ein Dreadnaught. Unr zwar kein kleiner. Slain schob den Hebel wieder nach hinten, um nicht auf das andere Schiff zu zurasen. Er drehte sich zu den Padawanen.


Kel, kennst du das Schiff?
Der Padawan hatte seinen Mund weit geöffnet. Das Einzigste was er vor Entsetzen rausbringen konnte, war ein gestottertes und deshalb kaumverständlich Nein. Ein Licht auf den Amaturen blinkte. Die Brücke des Dreadnaughts nahm Kontakt zu ihnen auf.

"Hier die Brücke, der White Raven. Idetifizieren sie sich!", krächzte eine Stimme aus dem Kom.

Slain wandte sich fragen an K'vie und Kel, doch sie wussten auch nicht weiter. Mit einer monotonen Stimme antwortete Slain der Brücke:

"Wir brauchen uns nicht zu identifiieren. Wir können passieren."
Die Anteort folgte genauso monoton, wie die Frage waren. Mit einem triumfierenden Grinsen auf dem Gesicht verkündete Slain.

"So machen Jedis das!"
Doch seine Freude hielt nicht lange an. K'vie zeigte aus dem Cockpitfenster hinaus. Slain und Kel drehten sich in die Richtung...und begannen zukreischen.
Ein ganzes Geschwader von R-41 steurte auf sie zu. Das war gar nicht gut. Nein, es war sogar sehr sehr übel. Slain Gesichtausdruck wurde wieder betrübter.


"Fest halten, das könnte jetzt etwas holprig werden."Wieder beschleunigte die Caraway. Diesmal aber noch schneller als sonst. Einem der angreifenden Schiffe wäre das Raumschiff wohl überlegen gewesen, aber gegen einen Schwadron hieß die einzige Lösung Flucht. Sollte man sich zumindest denken, doch Slain steurte direkt auf die Mitte der Formation zu. Er verband sich mit der Macht und lies sich von ihr lenken.
Zu beiden Seiten des Schiffes hagelte es Lasershüsse, doch irgendwie schaffte es der Jedi ihnen auszuweichen. Wenn auch manchmal mit Glück. Sie näheren sich der Sagitar zwar nur langsam, dafür aber sicher. Fast zumindest.
Slain steurte sein Schiff zwischen die Sagitar und die White Raven, damit diese sie nicht auch noch unter Beschuss nehmen konnte. Irgendwann hatten sie es dann geschafft. Sie waren in dem Hangar angekommen und ihr Schiff hatte nur ein paar Schrammen abbekommen und der Schildgenerator war defekt, aber Nichts, was man nicht reparieren konnte.
Das Aufsetzen auf dem Boden hatte Slain auch schonmal besser hinbekommen, aber mit nur zwei statt drei Standbeinen war es etwas ungewohnt für den Jedi [Nein, das ist nicht zweideutig!]


"So wir sind da."
Kaum hatte er den Satz beendet, war Kel auch schon hinaus gesprintet. Slain verdrehte die Auge.

"Versuch in einzuholen K'vie. Ich muss noch das Schiff absichern."

- Orbit um Nal Hutta - Sagitar -
 
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Orbit um Nal Hutta - Sagitar

K'vie nickte seinem Meister zu, rannte hinterKel her und erreichte ihn bei einer der Hangartüren, die er versuchte zu öffnen.

Verdammt, die Tür ist defekt.

Kel überlegte kurz, nahm dan sein LS und bohrte es in den Verschlussmechanismus der Tür und schob sie einen Spalt weit auf, als er plötzlich mit einem Schrei von der Tür weg sprang. K'vie, der sich das ganz mit angesehen hatte, guckte durch den Spalt und in diesem Moment rassten eine große Zahl roter Augen auf ihn zu. K'vie versuchte die Tür wieder zu zuschieben, doch es war zu spät. Eine Horde kleiner Monster stürzte durch die Tür in den Hangar. K'vie war sofort klar, von was sie da angegriffen wurden und aktivierte direkt sein LS. Meister Slain hörte die Schreie der furchtbaren Kreaturn und kam seinem Padawan zur Hilfe.

Passt auf, das ihr nicht die Gase einatmet, die aus ihren Körpern entweichen.

Slain sah zu seinem Padawan.

Was sind das für Viecher?

Wie die Verrückten schlugen die beiden Padawane und der Ritter auf die behaarten Biester mit den scharfen Zähnen ein. Die Getroffenen fielen zu Boden und obwohl die LS die Wunden ausbrannten, trat etwas Gas aus ihren Körpern. Nach einigen Minuten hatten die Jedi die lästigen Angreiffer vernichtet und K'vie wendete sich schnaubend an seinen Meister.

Das sind Divviks, sie komen auch auf meinem Heimatplaneten vor. Sie lieben es, sich in Raumschiffen einzuquartieren und vermehren sich rassend schnell.

Meister Slain deaktivierte sein LS und steckte es weg.

Ich hoffe, wir teffen so schnell nicht wieder auf diese Divviks.
 
Orbit um Nal Hutta, Sagitar, in der Nähe der Brücke, mit Ami, Rem und Bakhor

Die Gruppe hatte den schmalen Tunnelgang hinter sich gelassen und stand nur auf einem Gang, dessen große Außenfenster einen wunderschönen direkten Blick ins All boten. Casta hielt ihr Blaster-Rifle dicht am Körper. Sie konnte neben den eigenen noch andere Präsenzen spüren. Sie gingen weiter, Casta unterhielt sich dabei leise mit der Söldnerin, die sich ihr als Ami vorgestellt hatte. Die beiden Frauen verstanden sich ohne große Worte, sie wirkte in ihrer resoluten Art dennoch symphatisch auf die junge Jedi. Als sie den langen Korridor durchquert hatten, kamen sie auf einen Gang zu, der in tiefe Finsteris gehüllt war.

Casta hielt die Gruppe an und sprach leise...


Sie sind hier...seid wachsam.

Kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen, leuchteten rote Augen in der Dunkelheit auf. Casta wich kurz zurück, zielte, als Ami bereits mit einer Rolle vor der Gruppe Position bezogen hatte. Sie erfasste die Gestalt mit einem gezielten Lichtstrahl, der es unbeweglich hielt. Sogleich feuerte sie einen Blasterstrahl ab, der das Wesen mit einem lauten Schrei außer gefecht setzte. Die Gruppe versammelte sich um die Gestalt, die zappelnd am Boden lag. Unter der schwarzen Kaputze trat die grässliche, außerirdische Fratze hervor. Bakhor zog eines seiner Langschwerter und stach dem Wesen mitten ins Herz, die Energiestrahlen wichen aus dem Körper, so, als würde seine Lebensenergie aus ihm weichen. Casta schritt emotionslos an ihm vorbei und sicherte den Rest des Ganges, während die anderen ihr folgten.

Sie erreichten den Trakt des Schiffes, in dem der Maschinenraum lag. Casta's Augen schimmerten grün auf, als sie Licht unter dem Eingang zum Hauptmaschinenkern durchscheinen sah. Leise sammelten sie sich um den Eingang und Ami flüsterte ihnen zu, dass die Organisation hier sicher ihre Kommandobasis errichtet hatte. Casta winkte sie mit einem Zeichen weiter, es wäre zu gefährlich, sich hier zu lang aufzuhalten. Rem musste Bakhor befehlen weiterzugehen, dieser hätte am liebsten den Raum sofort gestürmt.

Es kam den Vieren so vor, als hätten sie schon das ganze Schiff durchquert, als sie plötzlich lautes Maschieren hörten. Eine große Anzahl von Syndikatsmitgliedern schien bald in den Gang einzubiegen. Casta tippte schnell einen Code in ein kleines Schott, dass sich sofort von der Wandverkleidung löste und einen geheimen Gang freilegte. Die Gruppe begab sich sofort hinein und konnten nun aus ihrem Versteck heraus sehen, wieviele Männer sich an Bord befinden musste. Casta hörte Ami leise schlucken. Damit katte keiner von ihnen gerechnet.

Casta sah kurz auf das Gitter, was den Boden der Röhre darstellte. Ihre Augen schimmerten seiht auf...sie spürte Präsenzen, Jedi-Präsenz! Leise atmend sprach sie...


Keldor...Slain...K'Vie

Orbit um Nal Hutta, Sagitar, Geheimgang, mit Ami, Rem und Bakhor
 
- Orbit um Nal Hutta - Sagitar - Gänge mit K'vie und Kel -

Slain trat gegen den Kopf eines dieser Viecher.

"Passt das nächste Mal besser auf. Wir hatten Glück, das nur so kleine Viecher hinter der Schleuse waren."

Der Jedi konzentrierte sich und atmete tief ein und aus. Er versuchte Lebensformen auf dem Schiff zu finden. Lange suchen musste er nicht, es schien auf dem Schiff nur gerade zu davon zu wimmeln. Doch nur eine kleine Anzahl davon war auch Humnnoid.

"Wir sollten vorsichtig sein. Eine kleine Lektion für dir heranwachsenden Jedis. Wie finde ich die Aura einer Person. Ich denke ihr wisst wie das geht, sucht Casta. Ihre Aura kennt ihr.

Während K'vie und Kel mit den Augen geschlossen sich voll und ganz auf ihre Aufgabe konzentrierten. Holte Slain sein Kom hervor und schickte eine Nachricht an Padme. Sie sollte wissen wo sich ihr Padawan befindet und wenn es ihr möglich wäre, so schnell wie es nur geht auf die Sagitar kommen. Sie war schon einmal auf Nal Hutta gewesen und wusste vielleicht mehr.
Fast gleichzeitig schreckten die Padawane auf und antowrteten:

"Ich hab' sie!"

Slain nickte den Beiden zu. Für Lobeshymnen war keine Zeit. Er lies die beiden Padawane vorran gehen und verließ sich darauf, das es die richtige Aura war.
Die Gänge des Schiffes war hoch und auf ihre, wenn auch kühle Weise, sehr ellegant gehalten. Es hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit der Architektur des Tempels. Wiedermal ein Zeichen für die monotone Bauweise der heutigen Zeit.
Die Padawane blieben stehen. Slain positionierte sich knapp hinter ihnen.

"Ich spüre es auch.", gab er ihnen zur Antwort. Mehrere Auren steuerten auf sie zu. Sie waren nicht Humanoide und sie waren um einiges größer und stärker als diese Divviks. Was konnte das sein? Die Antowrt auf die Frage des Jedis wurde in Form von ungefähr sechs menschengroßen Wesen, die eine schwarze Robe trugen unter der man zwei rote Punkte, wahrscheinlich die Augen, erkennen konnte, beantwortet. Sofort aktivierten die drei Jedis ihre Lichtschwerter. Die Bestien stürtzten sich mit einem verzerrten Geschrei auf sie.
Dem Ersten trieb Slain sein Lichtschwert tief in die Magengegend. Das Wesen sackte sofort lebslozusammen. So schnell er konnte zog er seine Waffe aus dem leblosen Körper heraus und wich sogleich mit einem Sprung rückwärts der Kralle des nächsten Angreifers aus. Noch im Flug schoßen sie mit Blastern auf den Jedi, der die Schüsse jedoch parieren und einige sogar zurück werfen konnte. Einer der Angrefer wurde so an der Schultergetroffen. Als der Jedi wieder landete, nutze er die kurze Pause, um nach den beiden Padawanen zu sehen. Beide hatten auch alle händevoll zu tun.
Slain duckte sich, um einer weitern Attacke zu entgehen und schnitt den Angreifer danach in zwei Teile. Die Wesen waren dezimiert und nur noch Wenige von ihnen waren übrig. Der Rest wollte sich wohl entschließen, abzuhauen, doch K'vie hatte andere Pläne. Der Ish Tib warf sein Lichtschwert nach einem der Flüchtenden und traf dessen Rücken. Das Wesen in dem schwarzen Mantel schrie auf und versuchte an den Griff der Waffe zu kommen, schaffte es aber nicht. Also entschloss es sich kurzerhand noch eine letzte Tat zu vollbringen und den, der ihm das angetahn hatte, mit in den Tod zu reisen. K'vie riss noch die Arme vor sein Gesicht und schloss die Augen, das sollten ihm aber nicht vor den Klauen bewahren. Der Padawan zuckte zusammen. Er erwartete einen Angriff, der ihn wohl gegen die nächste Wand schleudern würde, doch dieser blieb aus. Als er wieder seine Augen öffnete sah er seinen Meister kurz vor ihm stehen. Er hatte das Wesen in mehrere saubere Sreifen gehackt.


- Orbit um Nal Hutta - Sagitar - Gänge mit K'vie und Kel -
 
- Sagitar - In der Nähe der Brücke -

Sie folgten weiterhin der Jedi, stießen nach Bakhors Meinung aber auf zu wenige Rotäuglein. Er konnte nur einmal von seinem Langschwert Gebrauch machen und das war eindeutig zu wenig.
Er hatte hier mehr Gegner vermutet.
Bakhor hielt eines seiner Schwerter nun ständig in der Hand. So konnte er schneller zur Stelle sein falls ein Angriff stattfand. Aber komischerweise war es um sie herum ziemlich ruhig, fast schon zu ruhig.
Die Gruppe erreichte den Maschinenraum. Dies war also das Hauptlager der Gegner. Bakhor wollte hier ebenfalls sein Lager aufschlagen um auf die Feinde zu warten und ihnen wie üblich einen überaus freundlichem Empfang zu bereiten, doch die anderen wollten weitergehen. Und nach Rems Blick folgte Bak den anderen.
Nachdem militärisch klingende Schritte im Gang zu vernehmen waren öffnete Casta einen geheimen Gang in dem sich lle in Sicherheit brachten.
Als Bakhor sah, dass es nur etwa 20 Feinde waren, wäre er am liebsten nach draußen gestürmt. Aber er würde versuchen sich etwas zurückzuhalten und den anderen auch ein wenig Spaß zu überlassen, falls sie ihn denn annehmen wollten.
Plötzlich vernahm er aus weiter Entfernung wieder diese Schreie. Bakhor legte den Kopf gegen die Wand und lauschte. Die Wände des Schiffes würden einige Geräusche lauter übertragen als die Luft. Er hörte das laute Stapfen der Syndikatsmitglieder, aber da war noch etwas anderes im Gange: Ein Kampf. Und wieder schienen die Rotaugen zu unterliegen. Er hörte nur Schreie von diesen Wesen, keine anderen. Natürlich könnte es auch sein dass ein Kampf unter den Rotaugen stattfand, aber das glaube Bakhor nicht. Die Wesen waren zu dumm m etwas wie eine Rangordnung zu erfinden, also würden auch keine Rangkämpfe stattfinden.
Aber Zusammenhänge mit den Namen die Casta ausgesprochen hatte mochte es sicher geben.
Bakhor drehte sich zu den anderen um und flüsterte leise.


"In nicht allzu weiter Entfernung findet ein Kampf statt. Ich schätze zwischen 4 und 15 beteiligte Personen, die Rotauen scheinen zu verlieren da ich nur Schreie von ihnen höre."

- / Sagitar - In der Nähe der Brücke -
 
- Orbit um Nal Hutta - Sagitar - Gänge mit K'vie und Kel -

Slain half seinem Padawan auf, während Kel schon wieder dabei war seinen Weg fortzusetzen. Slain wollte noch halt schreien, doch da war er schon um die nächste Ecke gebogen und verschwunden. Slain und K'vie eilten ihm so schnell sie konnten hinterher. Alleine in diesem Schiff unter diesen komischen Monstern wollte ihn keiner der Beiden lassen.
Als sie um die Ecke bogen, sahen sie Kel am anderen Ende des Ganges sitzen. Er war auf die Knie gesunken. Vor ihm eine blutüberstömte Leiche. Tränen liefen über sein Gesicht. Wahrscheinlich kannte er den Mann, der vor ihm auf den Boden lag und über den er sich gebeugt hatte.
Slain legte seine Hand auf die Schulter von Keldor, als er und K'vie ihn erreicht hatten. Der Jedi ging ein Wenig tiefer. Das würde wohl nicht das letzte Mal sein, das der Padawan auf die Leichen von Bekannten stoßen würde. Er dachte an Casta. Wie würde sie reagieren, wenn sie auf tote Crewmitglieder stoßen würde. Vorallem das sie alleine war. Ihre Aura verriet leider nichts darüber. Sie war viel zu sehr von der Trauer um ihre Eltern getrübt.


"Komm schon, Kel. Steh wieder auf. Wir sollten uns nicht so lange an einer Stelle aufhalten. Wer weiß wann diese Biester das nächste Mal angreifen?"
Trösten konnte Slain noch nie wirklich. Das musste er gerade wieder einmal feststellen. Für so etwas war Aydin doch um einiges besser geeignet als er. Er holte noch einmal tief Luft und versuchte es nochmal. Diesmal mit etwas mehr Gefühl.
"Weißt du Kel. Ein weißer Mann hat mal gesagt, das das Leben schmerzvoller ist als der Tod und der Schmerz erst mit dem Tod vergeht. Er hat es hinter sich und ich bin mir sicher, dass es ein schneller Tod war."

Der Padawan schniefte nocheinmal kurz und rappelte sich dann wieder auf. Slain wusste, dass seine Worte wohl in keinsterweise tröstend waren. Aber er hatte es zumindest versucht und das sah Keldor wahrscheinlich ein. Oder er wollte sich nicht länger das Geschwafle des Jedis anhören. Es war egal. Hauptsache sie konnten nun weitergehen. Slain wurde es langsam mulmig in der Magengegend, das sie die Padawan immernoh nicht gefunden hatten.

Sie liefen nocheinmal ein ganzes Stück. Immer vorrausKeldor. Er kannte sich hier aus, was ein großer Vorteil war. Schon bald kamen sie an einem größeren Tor an. Kel meinte, dass dahinter der Machienenraum sei.


- Orbit um Nal Hutta - Sagitar - Gänge mit K'vie und Kel -
 
Raumschiff Sagitar, mit Slain und K'Vie

Die Sagitar war umhüllt vom Schatten des Todes. Wie lang hatte er hier gelebt, über 15 Jahre seines Lebens. Das Schiff wirkte so kalt, leer, unheimlich...und tödlich. Keldor hatte leise aufgeatmet, als er im Hangar das Schiff gesehen hatte, mit welchem Casta hergekommen war. Ihre Aura war nun im Schiff zu spüren. Er war mehr als Dankbar und froh, Slain und K'Vie bei sich zu haben. Er versuchte seine persönlichen Gefühle hinter sich zu lassen, als sie nach den ersten Kampfhandlungen weitergingen. Keldor kannte jeden Winkel dieses Schiffes, aber die Kreaturen, die ihnen sofort agressiv begegnet waren, hatte er noch niemals zuvor gesehen. Der Kampf hatte verraten, dass es gefährlicher werden würde, als er es sich vorgestellt hatte. Er ließ sein Laserschwert nicht mehr aus der Hand...geleitet von Casta's Aura schritt er weiter. Sein Herz blieb fast stehen, als er im Gang einen blutverschmierten Mann liegen sah. Es war Dorivan gewesen, ein alter Freund seines Vaters, der mit ihm zusammen in der Technik gearbeitet hatte. Keldor kniete sich trauernd vor ihn. Sein Freund musste noch lang gelitten haben, bis der Tod eingetreten war, sein Körper war vor Schmerz verkrampft. Er kniete bei ihm, in stiller Trauer, auch, wenn er wusste, dass es nicht der richtige Zeitpunkt dafür gewesen war. Slain's Worte halfen ihm, sich wieder zu fassen und weiterzugehen. Keldor spürte Hass in sich aufsteigen und sah, wie er vom Jedi-Ritter beäugt wurde, der dies scheinbar auch zu spüren schien. Keldor riss sich zusammen. Mit einem lauten Schrei schlug er gegen die Wand eines Schottes, seine Hand blutete, doch das kümmerte ihn nicht im geringsten. Er lief weiter...dicht gefolgt von Slain und K'Vie.

Sie erreichten den Maschinenraum. Die drei Männer sahen sich an und waren sich einig, dass von hier aus die gebündelte negative Energie herkam. Ohne Worte gingen sie weiter, wollten sie erst die junge Jedi finden. Während Keldor mit aktivierter Waffe durch die Gänge schritt, erinnerte er sich an die Zeiten, in denen er mit seiner Freundin hier entlang gelaufen war, Casta mit edel hochgesteckten Haaren und wunderschönen Kleidern vorweg...er, verliebt wie er war, lachend hinterher. Diese Zeiten waren lang vorbei. Sein Gesicht verzog sich zu einer ernsten Miene, als er die Tür zu einem weiterem Gang öffnete. Der Gang war finster, man konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Slain, K'Vie und Keldor standen nebeneinander, hielten ihre aktivierte Klinge ins Dunkel, als sie grell, rotglühende Augen vor sich aufleuchten sahen. Sofort begann helle Blasterbeschuss auf sie zuzukommen, welche sie gekonnt mit ihren Laserschwertern abwehrten. Keldor drehte sich und lenkte die Strahlen die auf Angreifer zurück, während K'Vie sich über den Boden rollte und zwei Wesen mit einem gezielten Schlag die Beine vom Rumpf trennte. Slain stach mit seinem LS zu, kurz darauf war es vorbei. Es qualmte. Der Gang war erfüllt vom Leichengeruch, Slain deaktivierte sein Schwert, kniete sich hin und zog einem der Wesen die Kaputze aus dem Gesicht und wich angewidert zurück. So etwas hatte er noch nie zuvor gesehen. Keldor nahm die Hand eines Toten hoch und sah in lange, riesige Krallen, aus denen eine grünliche Flüssigkeit tropfte. Es schien Gift zu sein und roch dementsprechend gefährlich.

"Ich kenne diese Wesen nicht...aber ihre Kutten lassen auf ein Syndikat schließen, vom dem ich einmal in der Bibilothek gelesen habe" sprach Slain, der den Gang sicherte und langsam weiterging. Keldor ließ den Arm des Wesens fallen, K'Vie und er folgten dem Jedi-Ritter.


Ich kenne einen sicheren Ort...sprach Keldor...dort könnten wir eine kleine Basis für uns einrichten und uns beraten.

Die anderen nickten ihm zu. Keldor öffnete einige Gänge weiter eine Tür, hinter der sich eine Leiter verbarg. Anhand der Geräusche und der Vibration war zu spüren, dass sie sich an der Außenseite des Schiffes befanden. Sie stiegen die Leiter hinauf, die sie direkt auf Deck I führte, die Ebene, auf der die Hauptbrücke lag. Keldor versuchte sie zu öffnen, während Slain hinter ihnen mit seinem Laserschwert die oberen Stufen der Leiter zerschnitt. So würde ihnen niemand folgen.

Die Brücke war gesichert worden. So etwas konnte nur jemand gemacht haben, der die Controll-Codes des Schiffes beherrschte. Er dachte sofort an Casta. Er stemmte mit Hilfe von Slain und K'Vie ein abseitsgelegenes Schott zur Brücke auf. "Darauf kann nur der Sohn eins Technikers kommen." sprach Slain, als sie die Brücke betraten. Sie sahen eine elegant wirkende Frau an den Kontrollen stehen, die sofort mit einem Blasterifle auf sie schoss. Die Jedi sprangen zur Seite und Slain schlug ihr mit der Macht die Waffe aus der Hand.


Identifiziert Euch...[/i]sprach Keldor, als er seinen Blaster auf die Frau richtete.[/i]

Raumschiff Sagitar, Brücke,mit Slain, K'Vie und Marana Che Tah
 
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