Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

- Orbit um Nal Hutta - Sagitar - Geheimgang -

Ami sah zu Casta, als sie die Namen aussprach. Sie wusste damit nichts anzufangen, aber an Castas Blick konnte sie erkennen, daß es wichtige Namen für sie waren und daß sie froh war, ihre Nähe zu spüren. Ami blickte Casta noch ein paar Sekunden an. Sie empfand Wärme und Zuneigung für sie, eine Art Zuneigung, die sie nicht kannte. Ihr Blick wanderte zu Boden. Was war es, was sie mit dieser Padawan so verbunden fühlen liess?
Ami hörte Baks Stimme leise hinter sich. Verdammt, dachte sie, wieviele sind auf dem Schiff, und vor allem, sind es auch humanoide Lebewesen oder sind es nur diese Wesen, die hier anscheinend zu hunderten durch die Gänge streiften. Sie schienen zwar einer Organisation anzugehören, aber sie wussten nicht ob es sich um das Syndikat handelte. Ami sah wieder zu Casta und sagte leise

"Wir sollten weiter gehen"

Sie konnte Castas Blick entnehmen, daß sie Angst vor dem hatte, was noch vor ihnen lag. Sie hatte das Gefühl ihr diese Bürde abnehmen zu wollen, aber das konnte sie nicht.
Ami öffnete die Tür zu den Hauptgängen, Casta zögerte etwas und ging dann neben Ami. Bakhor liess die Gruppe ein paar Schritte vor sich liegen und versuchte sie vor eventuellen Angriffen von hinten zu schützen.
Sie erreichten das Ende des Ganges und Casta deutete nach links. Ami konnte sehen, daß Casta sehr still und sich gekehrt war als sie den grossen Gang, der nach links abfiel entlang schritt. Ami und die anderen folgten ihr still. Castas Gang wurde immer langsamer. Sie schienen in der Ebene angekommen zu sein, in der sich die Quartiere der Crewmitglieder befanden. Am Ende des Ganges war eine grosse Tür, die erahnen liess, daß es sich um die Suit des Captains handelte. Casta begann zu rennen doch kurz vor der Tür blieb sie stehen und starrte auf die verschlossene Türe. Als Ami zu ihr aufgeschlossen hatte, blieb sie kurz neben ihr stehen. Nach einer Weile des Zögerns öffnete Ami die Tür und trat ein. Sie hatte ihren Blaster gezogen und schaute sich blitzschnell in dem grossen und üppig eingerichteten Raum um, aber er lag still und anscheinend verlassen vor ihr. Sie tat ein paar Schritte zur Mitte des Raumes und als sie sich wieder umblickte konnte sie zwei leblose Körper auf den Betten liegen sehen. Ami ließ ihre Hand mit der Waffe sinken und ihr Kopf sank an ihre Brust..Sie spürte noch wie Casta sie leicht streifte als sie an ihr vorbei lief....


- Orbit um Nal Hutta - Sagitar - Hauptquartiere des Captains -
 
Sagitar, Suit des Captains, mit Ami

Der Moment, vor dem sie sich so lang gefürchtet hatte, war nun eingetreten. Sie hatten die Suit des Captains erreicht. Dieser Ort, der für Casta schon immer ein kleines eigenes zu Hause in ihrer "Heimat" gewesen war. Ami war vorangegangen...und hatte sie gefunden. Dave und Inanna lagen Hand in Hand auf dem Bett, als würden sie schlafen. Casta stand vor dem Bett ihrer Eltern, schloß die Augen und eine Träne lief ihr langsam über die Wange. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, es war genauso eingetreten, wie sie es in einer Vision erlebt hatte.

Sie atmete leise, als sie sich zu ihrem Vater kniete. Er hatte ein Einstichloch an seinem Hals, an dem noch ein Rest einer verkrusteten grünen Flüssigkeit klebte. Sie blickte hinüber zu ihrer Mutter. Bei ihr sah es nicht anders aus. Casta spürte Ami's Anteilnahme. Sie schritt um das Bett herum, öffnete eine Klappe in der Wand am Kopfende des Bettes und holte 3 Kerzen hervor. Sie sahen wunderschön aus, edel verziert und mit dem Wappen des Planeten Etheria versehen. Casta bat Ami ihr zu helfen, ihre Eltern auf den Boden zu legen. Vorsichtig wurde der leise weinenden Padawan von der Söldnerin geholfen. Casta plazierte die Kerzen um ihre Eltern, die wie von Geisterhand angingen, den Raum mit ihrem warmen Licht zu erfüllen.


Ich muss ihnen die letzte Ehre erweisen, ihre Seelen werden sonst keine Ruhe finden und ihre schmerzhaften Emotionen werden mich mein Leben lang begleiten...flüsterte sie Ami weinend zu.

Diese nickte, trat einen Schritt zurück, während sich die junge blonde Frau hinter die Köpfe ihrer Eltern kniete. Casta's Augen begannen hell zu leuchten, als sie sanft ihre Hände auf die Stirn der Toten legte. Im Raum herrschte Stille. Ami stand etwas abseits. Casta sprach eine etherianische Formel, als sich die grün schimmernden Augen ihrer toten Eltern öffneten und ein wunderschöner, grünlich schimmernder Nebel aus ihnen aufstieg. Der Nebel umkreiste seine eigenen Bahnen, als sich eine helle, wunderschöne Form ergeben hatte, sie sich mit einem sanften Leuchten auflöste.

Sie sind nun erlöst...flüserte Casta, als sie sanft die Kerzen auspustete und zwei weiße bestickte Tücher über die leb- und seelenlosen Körper ihrer Eltern legte. Sie fixierte Ami's Blick, als sie das dunkle Quartier verließen und Casta leise weinend die zwei großen Türen schloß und mit letzter Kraft flüsterte....

Ich hab Euch lieb...

Die Türen waren geschlossen. Casta wischte sich notdürftig die Tränchen aus den grünen Auegn und mit entschlossenem Blick ging die blonde Padawan zurück zur Gruppe.

Sagitar, Gänge vor dem Quartier des Captains, mit den Mitgliedern der Outer Rim Trade Federation
 
- Sagitar - vor dem Quartier des Captains -

Rem stand, während Casta ihren Eltern die letzte Ehre erwies, draußen an die Wand gelehnt. Die Arme verschrenkt. Den Kopf gesengt und den Blick auf den Boden gerichtet.
Die Teelans waren wirklich gute Leute. Eine der letzten Familien, die es noch verstand gute und ehrenvolle Geschäfte zu machen. Auch ein Grund warum Rem diese Familie so schätzte. Und nun? Nun waren sie Tod und die Jedi Padawan würde mit Sicherheit nicht ihr Erbe antreten. Sie würde ein Jedi werden und die lange Tradition der Familie war beendet.
Doch was wäre eigentlich wenn er sterben würde? Was würden mit der Organisation passieren? Wahrscheinlich würde sie sich auf splitten Rayykh hörte eh kaum auf jemanden. Er würde sich wohl irgendeinem Kommando unterstellen. Bakohr würde schnell wieder einen neuen Auftraggeber finden. Der Noghri war gut und das wusste nicht nur Rem. Und Ami? Sie würde in die NBS zurückkehren und dort ihre Dienste anbieten und Rem würde in Vergessenheit geraten. Aber musste das den sein? Vielleicht sollte er irgendjemandem der das Zeug dazu hatte zu seinem Partner machen, damit seine Leute nicht irgendwo endeten. Dazu waren sie ihm allesamt zu schade. Er hatte Jahrzehnze gebraucht um so eine lolayle Truppe zusammen zu bekommen. Nein, das sollte nicht geschehen. Ab sofort würde er sich nach enem Nachfolger umsehen...


- Sagitar - vor dem Quartier des Captains -
 
- Sagitar - Brücke mit K'Vie, Kel und Marana Che Tah -

Gerade als Keldor seinen Satz beendet hatte, stürmten die Militärs, die Wache gehalten hatten ind die Brücke und ziehlten mit ihren Blastergewehren auf die drei Jedi. Marana lächelte.

"Ich bin Marana Che Tah und wer seid ihr?"

Hätte Slain die beiden Padawane nicht festgehalten, währen diese wohl auf die Militärs gestützt und zweifellos, sie hätten die erledigen können. Aber es gab bestimmt noch einen andern Weg.Slain verneigte sich vor der Frau und gebann:

"Diese beiden hier sind Padawane des Jediordens. K'vie Cheral und Keldor Kronis. Ich bin Samuel Lain. Seid mir gegrüßt.
Wir sind auf der Suche nach Casta Teelana."

- Sagitar - Brücke mit K'Vie, Kel und Marana Che Tah -
 
- Orbit um Nal Hutta - Sagitar - Hauptquartiere des Captains -

Ami sagte kein Wort während Casta ihren Eltern die letzte Ehre erwies und ihre Seelen in die Freiheit entließ. Sie hatte so etwas noch nie erlebt, und sie konnte Castas Gefühle dabei fast selbst spüren. Sie empfand eine unglaubliche Trauer in sich, eine Sehnsucht. Ami hatte nie etwas wie eine Familie. Sie wusste nicht woher sie stammte und nicht von wem. Es gab niemanden, mit dem sie sich verbunden fühlte, oder zu dem sie gehörte. Sie hatte noch nicht einmal jemanden, den sie einen Freund nennen würde.
Still und langsam trat sie mit Casta zurück zur Gruppe. Ihr Blick traf den von Rem, der nachdenklich an der Wand gelehnt stand. Sie kannte ihn und seine Familie so lange sie denken konnte. Vielleicht war er ihre Familie. Wie würde sie reagieren, wenn ihm etwas zu stossen würde? Darüber hatte Ami noch nie nachgedacht. Sie hatte stets versucht, ihn nur als einen Auftraggeber, einen Boss zu sehen, der sie bezahlte, und für den sie arbeitete, und dieser Zustand war für sie zur Selbstverständlichkeit geworden.
Sie wusste nicht, ob er vielleicht doch mehr war. Sie erinnerte sich an das Gefühl, wie er sanft seinen Arm um ihre Schultern gelegt hatte und sich dabei geborgen gefühlt hatte. Aber er hatte sich nie wirklich um sie gekümmert, ihm war es egal, so lange sie ihre Arbeit immer gut gemacht hatte.

Ami wusste, daß das was sie gerade in der Suit erlebt und gefühlt hatte, ein entscheidener Punkt in ihrem Leben war, es hatte sie verändert. Gefühle, die sie sonst nie zugelassen hätte, übermannten sie.
Sie senkte den Kopf, denn sie wollte nicht, daß jemand ihre Gefühle und Regungen in ihrem Gesicht lesen konnte, und sie wusste, daß Rems Blicke immernoch auf sie gerichtet waren.

Sie atmete tief ein und schluckte. Sie schluckte dabei die Sehnsucht und die Gefühle herunter, die sie empfand, so wie sie es ihr ganzen Leben getan hatte. Als sie aufblickte, waren ihre schwarzen Augen klar und entschlossen wie immer.

"Wir sollten zurück zur Kommandobrücke. Wir wissen, wo sich die Basis der Eindringlinge befindet. Von der Brücke haben wir einen Überblick und wenn wir hier weiter in den Gängen suchen, sind wir nur eine Zielscheibe für diese verdammten Viecher."

Sie wartete keine Reaktionen ab, blickte niemanden an und noch während sie das sagte, zog sie ihren Blaster und ging den Gang hoch, durch den sie gekommen waren.


- Orbit um Nal Hutta - Sagitar - Mannschaftsquartiere -
 
- Sagitar - vor dem Quartier des Captains -

Rem stimmte Ami mit einem Nicken zu. Die Gruppe folgte der Kopfgeldjägerin. Alle hatten ihr Waffen im Anschlag, auch wenn sie hofften diese nicht mehr zu brauchen. Rem empfand das als gute Ablenkung. Er dachte so nicht mehr über den Tod von sich oder anderen nach und erst jetzt viel ihm auf, dass er getrauert hatte und das zum ersten Mal in seinem Leben. Normalerweise hatte er keine Zeit für so etwas oder es war ihm schlich weg egal, wer da gestorben ist.
Doch diesemal war es anders. Wurde er weich? Vielleicht lag es auch einfach an seinem Alter. Für das was er erreicht hatte war er zwar noch sehr jung, vielleicht sogar zu jung, aber mittlerweile ging er schon auf die 35 zu. Wie lange wollte er den noch unter den Lebenden wandlen? Wenn er so wie bis her weitermachte wahrscheinlich nicht mehr lange. Seine ganzen Bekannten und Freunde in seinem Alter hatten schon Kind und Familie. Er hatte nur ein Imperium. Aber war nicht das genaud das, was er sich immer erträumt hatte? Ihm fehlte nur noch ein kleines, aber schwieriges Stück, in dem Puzzle. Dann hätte er die Kontrolle nach der er die ganzen Jahre seines Lebens strebte.
Er riss sich selbst wieder aus den Gedanken. Er sollte sich lieber wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Diese ganzen Gedankensprünge lenkten ihn ab.
Er sah an Ami hinauf. Auch sie schien alles andere als glücklich. Er beschleunigte seinen Schritt, um neben sie zu gelangen.


Alles ok Kleines?

- Sagitar - Gänge -
 
Zuletzt bearbeitet:
- Orbit um Nal Hutta - Sagitar - Gänge -

Die Gruppe lief durch die Gänge. Niemand sprach ein Wort. Die Ereignisse in der Suit hatten wohl einen Eindruck hinterlassen, nicht nur bei Ami. Nur Bakhor schien die Sache nicht wirklich berührt zu haben. Wie sollte sie auch. Er hielt seinen Dolche in der Hand und lief der Gruppe ein Stück voraus, Casta war dicht hinter ihm, sie kannte das Schiff besser als keine andere.
Ami schien sich wieder unter Kontrolle zu haben und konzentrierte sich auf die Gänge und auf mögliche Angreifer. Sie dachte darüber nach welch ekelhafter und unberechenbarer Spezies sie sich da gegenüber sahen, als neben ihr Rem auftauchte.

"Alles ok Kleines?"

Ami schaute zu ihm, musterte ihn und zog verächtlich die Augenbrauen hoch. sein Blick wich von ihr und sie liefen nebeneinander den Gang entlang. Ami musste etwas schmunzeln. "Kleines", so nannte er sie seit je her, und sie hasste es. Doch gerade deswegen tat er es fast ausnahmslos. Ihm fehlte es an Respekt allen anderen, ausser sich selbst gegenüber. Ami wusste, daß er sie mochte, irgendwie, zumindest hatte er ihr gezeigt, daß er ihre Arbeit angemessen würdigte. Und das war wohl schon alles, was man von ihm verlangen konnte.
Als sie so still nebeneinander herliefen, dachte Ami darüber nach, wie viel Rem und sie doch gemeinsam hatten. Rem hatte nie wirklich eine Familie gehabt, sein Vater war wie er, kannte nichts anderes als Geld und seinen Erfolg. Als er starb war Rem noch sehr jung und auf sich alleine gestellt, musste das Geschäft seines Vaters weiterführen. Das hat er getan, dachte Ami, und zwar sehr gut. Nur er hat nie gelernt zu lieben, genauso wenig wie sie. Er hatte nie eine Frau wirklich geliebt, sich stets mit allen Huren des Planeten umgeben. Er liebte diese Rolle, und die Frauen liebten ihn.
Sie betrachtete ihn von der Seite und lächelte. Trotz seines Dreitagebartes war er immer noch attraktiv...Rem sah zu ihr und ihre Blicken trafen sich, Ami sah sofort zu Boden. Ihr war es unangenehm, daß Rem sah wie sie ihn beobachtete.
Ami konzentrierte sich wieder auf ihre Umgebung. Es waren keine rotäugen Angreifer zu sehen.


- Orbit um Nal Hutta - Sagitar - Gänge -
 
- Sagitar - vor dem Quartier des Captains -

Bakhor Verstand wohl die anderen Gebräuche der Menschen. Die Noghri ehrten ihre Toten natürlich auch. Doch es wurde nicht so sehr getrauert wie bei den Menschen. Natürlich war es ein Verlust, doch hatten der gestrobene Noghri immer ein ehrvolles Leben geführt und war beimAusführen seiner Aufgabe gestroben. So zumindest war es bei den Noghrikriegern. Es gab natürlich auch andere Fälle, doch damit kannte sich der junge Noghri nicht so gut aus. Er war noch in der Zeit in der die Krieger die meisten Bräuche erst lernten. Bakhor war mit dem wichtigsten vertraut, doch musste er alle paar Monate immer mal wieder nach Honoghr zurückkehren um von dem zu berichten was er gelernt hatte und um neue Lernziele gesteckt zu bekommen.
Bakhor überholte die anderen und führte die Gruppe wieder an. Den Weg zur Brücke kannte er auch. Die Menschen waren nun nicht gerade in der besten Verfassung, vor allem waren sie unachtsam. Aber es war doch von vornerein klar gewesen dass Castas Eltern wahrscheinlich tot waren. Naja, er würde sich besser nicht einmischen. Als sie den Geheimgang verließen und wieder auf den normalen Weg kamen konnte Bakhor die marschierenden Leute um einiges besser hören. Er ahnte ungefähr von wo sie kamen und schlug deshalb einen anderen Weg ein, der sie auch zur Brücke führen sollte. Jetzt roch er auch etwas. Verbranntm Verschmort. Bakhor kniete auf den Boden. Hier lag ein Rotauge, sauber auf Höhe der Hüfte abgetrennt. Er fuhr mit der Hand über das Blut auf dem Boden um herauszufinden ob es schon fest war. Im Gegenteil, es war noch sehr flüssig. Er drehte sich zur Gruppe um, die mittlerweile zu ihm aufgeschlossen hatte. Sie konnten in der Dunkelheit nicht so viel sehen wie er, das wusste er.


"Es wurde durch Laserklingen getötet. Allerhöchstens vor einer Viertelstunde."

Er sprang auf, eilte wieder einige Schritte vorraus. Ein Zwischenschott öffnete sich, Bakhor trat hindurch und spürte sofort dass ihm übel wurde. Unbekannt Käfte zwangen ihn in die Knie, seine Atemmuskeln drohten zu erschlaffen. Er schaffte es lediglich, sich zurückzulehnen. Er krachte auf den Boden, der Schott schloss sich. Er zwang sich den Atem anzuhalten, zog sich mit letzter Kraft über den Mettalboden zum Schott und dann hinaus. Die Welt um ihm herum drehte sich, alles war sehr dunkel. Er spürte starke Arme die ihn packten, vermutlich Rem. Bakhor wusste dass er nun wieder atmen durfte. Doch er ging direkt über in einen Hustenanfall. Er fuhr sich an die Kehle, stützte sich an der Wand ab und spuckte etwas Blut aus seinem Mund. Er entzg sich den Armen die ihn hochgestemmt hatten, kniete sich auf die Beine und hustete weiter. Schmerz breitete sich in ihm aus, doch er wusste dass Schmerz vergänglich war. Bakhor spürte den Schweiß, der ihm über den Rücken lief. Er rief seine letzten Kraftreserven auf stellte sich etwas wackelig auf die Beine.

"Nervengift, Lähmungsgift. Was ... weiß ich. Vorsichtig sein... Atemmasken..."

Seine Stimme war heiser und er brachte nur mi Schwierigkeiten einige Worte heraus. Er war letzendlich froh dass er in diesem Raum mit Giftgas gelandet war. Ein Mensch wäre kaum in der Lage gewesen sich lebend wieder nach draußen zu bringen. Er zog sich einen dunklen Behälter aus der Innentasche der Jacke, trank einige Schlücke daraus und ließ den behälter wieder in der Tasche verschwinden. Er fühlte sich gleich besser und wusste dass die Blutung in seiner Kehle gestillt war. Neue Kaft durchflutete ihn.

"Es geht mir wieder besser. Auf jedem Schiff sollten sich an möglcihst vielen Stellen Atemmasken befinden. Damit sollten wir uns ausrüsten. Wer weiß, welche Räume noch vergiftet sind. Sie wissen dass wir hier sind und stellen und gezielt Fallen."

- / Sagitar - Auf em Weg zur Brücke -
 
Orbit um Nal Hutta, Sagitar, Gänge

Es ging weiter. Casta unterdrückte ihren Schmerz und dachte daran, wie sie beim emphatischen Rat der Ältesten auf Etheria vorstellig werden würde um ihre Eltern aus den Archiven und dem Emotionskristall auszutragen. Viele Emphaten sahen dies als große Ehre an, in Casta ließ dieser Gedanke Kummer und Schmerz aufsteigen. Sie griff konzentriert eine Stufe der Leiter nach der anderen, dicht gefolt von den Trade Federation Mitgliedern. Casta fühlte sich wohl, dass Ami bei ihr war. Auch, wenn sie noch kaum ein Wort richtig gewechselt hatten, verstanden sich diese beiden Frauen ohne Worte. Casta öffnete ein weiteres Schott, richtete sich im Gang auf und sicherte ihn mit ihrem Blasterifle. Es war sicher. Sie lehnte das Rifle an die Wand, zog ihre Robe aus und sah Rem's Blick, als er ihren hautengen, weißen Bodysuit sah. Sie band sich ihre langen, blonden Haare zusammen und legte sich das Gewehr mit einem Gurt um ihre Schulter. Sie nahm ihr Laserschwert in die Hand und wagte es nun seit langer Zeit das erste Mal, sich ihren Emotionen und sich der Macht wieder zu öffnen. Ihre grünen Augen schimmerten, sie verband sich mit der Macht. Ihre Schmerzen waren fort. Die Trauer schmerzte noch in ihrem Unterbewusstsein, aber die körperlichen Leiden waren mit der Erlösung ihrer Eltern verschwunden.

Casta sah zu den anderen. Eine gute Truppe...sie lächelte kurz und sprach...


Wenn wir jetzt zur Brücke zurückkehren, wäre es zu früh, wir sollten jetzt genau die nächsten Schritt durchgehen. Also, was denkt ihr?

Fragend sah sie die anderen an...

Orbit um Nal Hutta, Sagitar, Gänge
 
- Sagitar - Gänge -

Rem verkniff sich ein Pfeifen, als sich die Padawan halb auszog. Statt dessen lehnte er sich lieber an die Wand un überlegte, was wohl am Besten wäre.
Zurück auf die Brücke wäre wirklich zu früh. Sie hatten bis jetzt ja nichts wirkliches erreicht. Es wäre wohl gut, wenn sie mehr über diese Organisation herausfinden könnten oder über diese Viecher, die ja wie es scheint von ihnen gezüchtet oder zumindest benutzt werden. Vielleicht konnte es ja Bakhor und die Jedi schaffen unbemerkt in den Maschinenraum zu kommen und dort etwas heraus zu finden.
Er stieß sich von der Wand ab und begann:


"Was haltet ihr davon, wenn die Jedi und Bakhor versuchen würden in den Maschinenraum zu kommen und dort nach Informtationen suchen? Die Beiden sind wohl am Besten für diese Aufgabe geeignet.

- Sagitar - Gänge -
 
Orbit um Nal Hutta, Sagitar, Gänge

Rem's Vorschlag klang gut, wenn sie über den Kopf der Organisation einiges herausfinden würden, hätten sie eine bessere Chance, konzentriert gegen die Wesen vorzugehen. Casta wollte dem Anführer gerade auf seinen Vorschlag antworten, als sie laute Geräusche hörte. Die Türschotts wurden aufgeschossen und mehr als 10 Rotaugen standen mit großen Blasten bewaffnet dahinterund eröffneten sofort das Feuer. Casta, fest mit der Macht verbunden, aktivierte ihr Laserschwert, während die anderen versuchten, sich hinter anderen Schotts und kleineren Container in Deckung zu bringen. Die Jedi erwehrte die Strahlen so gut wie konnte mit der hell leuchtenden Klinge. Sie drehte sich und sah, wie zwei der rotäugigen Wesen von ihren eigenen Strahlen getroffen wurden.

Sie atmete ganz ruhig, hatte sich von der Macht leiten lassen. Casta sprang zu Ami hinter einen Container, die mit dem Blaster konzentriert das Feuer erwiderte. Casta blickte rüber zu Rem, der scheinbar den gleichen Gedanken hatte wie sie. Ami, Rem und Casta zogen sich zurück, während sich der Krieger Bakhor auf Befehl von Rem mit einem Lächeln den Angreifern stellte und erstmal im Gang blieb...


Orbit um Nal Hutta, Sagitar, Gänge
 
- Sagitar - Gänge -

Bakhor fand Rems Vorschlag ganz akzeptabel. Doch bevor jemand eine ausführliche Antwort darauf geben konnte kamen 10 Rotaugen mi Blastern bewaffnet durch die Tür.
Bakho vergniff sich seine Enttäuschung weil es nur 10 waren, und war zudem noch etwas suaer auf sich. Er hätte die Feine hören müssen er hatte sich nicht gut genug konzentriert. Und durch disen Fehler war Rem nun in Gefahr.
Doch nun war nicht der richtige Zeitpunkt um über solche Dinge nachzudenken. Er zog sich zunächst auch hinter´einem Container zurück, zückte mit beiden Händen jeweils einen Noghridolch. Dann rollte er sich in die Mitte des Ganges, visierte seine Ziele blitzschnell an, warf die Dolche und rollte sich dann weier hinter den nächsten Container. Er wusste nicht, ob er seine Feinde getroffen hatte. Verwundet hatte er sie mindestens. In diesem Raumwar es immer noch dunkel. Die Menschen konnten ihre Feinde nur durch die Blasterblitze und die roten Augen sehen. Ein klarer Nachteil. Die Jedi hatte sicher noch ander Möglichkeiten die Wesen wahrzunehmen. Er sah sich kurz um, fasste dann eine Querverstrebung des Containers und zog sich hinauf. Er kletterte die Container empor bis er etwa 2 Meter über dem Boden war. Er schlichsie über die Container hinter die Wesen. Er suchte sich ein neues Opfer, zog sein Langschwert und hob es mit beiden Händen über den Kopf. Lautlos sprang er hinunter, zog eine mehrere Zentimeter tiefe Wunde vom Kopf bis zum Rücken des Wesens. Ein lauter, schmerzerfüllter Schrei folgte und wurde unterbunden nachdem Bakhor seine beiden Schwerter in das Rückrad der schwarzen Kreatur bohrte. Das schlecht reichende Blut spritze aus den Wunden, doch Bakhor hatte keine Zeit um sich das genauer anzusehen und den Todesqualen ein Ende zu bereiten. Er wirbelte herum und blieb erschrocken stehe. Er blickte direkt in die Mündung eines Blastergewehrs. Verdammt, er hatte schon wieder einen Fehler gemacht. Heute war wirklich nicht sein Tag. Er dachte keinen Moment an den Tod, nur daran wie er das Rotäuglein am schnellsten aus dem Weg schaffen konnte. Sicher schwebte er in großer Lebensgefahr, aber das galt für alle in diesem Raum. Das Wesen gab keinen Laut von sich, holte dann mit dem schweren Blstergewehr auf um Bakhor eins auf den Schädel zu ziehen. Das war eine weitere wichtige Information: Die Feinde wollten die Anhänger von Remss Gruppe lebend. Bakhor konnte nichts unternehmen, doch als er dann die hellblaue Laserklinge sah die sich von hinten durch die Brust des Feindes bohrte lächelte er nur und trat einen Schritt zur Seite um nicht unter der Leiche die auf den Boden fiel begraben zu werden. Bakhor überlegte, wie er der Jedi seine Anerkennung zeigen konnte, wurde arber durch einen Blasterstrahl der wenige Zentimeter neben ihm in den Boden schlug daran erinnert dass es keine Zeit für großartige Verbeugungen gab. Er nickte knapp, verstaute seine Langschwerter wieder und sprintete dann durch den Raum. Als das Blasterfeuer sträker wurde ließ er sich auf den Boden fallen. Durch seine Geschwindigkeit und der leichte Überzug von Schmieröl auf dem Boden rutschte er somit einige Meter genau wie beabsichtigt über den Boden. Bak knallte gegen eine Leiche, die er eben durch seinen Noghridolch getötet hatte. Er zog den Dolch aus der Wunde, nachm auch den zweiten Dolch der einige Meter daneben lag und presste sich dann keuchend gegen die Wand eines weiteren Containers. Er hatte sich beim zweiten Wurf wohl vertan, eigentlich hätten beide Waffen treffen sollen.
Er hörte schnell Schritte die sich näherten, sah das schwarze Wesen und streckte sein Bein nach vorne. Die Kratur stauchelte, stolperte und landete schließlich längs auf dem Boden. Aufstehen würde sie nie wieder, denn der junge Noghri war schnell zur Stelle um ihm das Lebenslicht auszulöschen.


- / Sagitar - Gänge -
 
Orbit um Nal Hutta, Sagitar, Gänge

Die Angriffe wurden immer härter. Der Drahtzieher wusste, dass er es mit erfahrenen Kämpfern zu tun hatte...und dementsprechend setzte er dagegen. Casta hatte mit den anderen gut gegen die Gruppe kämpfen können, Bakhor's Kampftechniken hatten ihnen scheinbar das Leben gerettet. Sie gingen weiter. Bakhor hatte alle Feinder erledigt und wischte mit einem Tuch raunzend das Blut von der Langschwertklinge. Casta hielt inne, sie hatte eine Idee...sie ging zu einem Wandterminal und gab einige Befehle ein, während ihr Ami über die Schulter blickte. Sie erklärte, während sie die Eingaben machte...

In jedem Gang des Schiffes sind Holoprojektoren angebracht. Ich habe sie so moduliert, dass sie ab nun in jedem Gang auf der gesamten Sagitar Bilder von uns darstellen. Wenn uns das Syndikat per Monitore beobachtet, werden sie nun ziemlich verwirrt sein.

Sie stellte alles ein, aktivierte einen Verschlüsselungscode, damit die Hologeneratoren nicht durch fremde Hand deaktiviert werden konnten. Ami nickte und sprach "Ich verstehe. Marana wird trotzdem wissen, wo wir sind, sie kann über die Brückenterminals unsere Körperwärme erfassen und uns dadurch ausfindig machen." Casta nickte ihr kurz lächelnd zur Bestätigung zu. Die Gruppe setzte ihre Weg fort, als sie an Lagerhallen vorbei kam. Rem's Augen weiteten sich, als er sah, welch vielfältige Waren die Sagitar geladen hatte. Casta spürte genau, dass er sich von seinem Geschäftssinn übermannen ließ. Sie ging zu ihm, legte ihm die Hand auf die Schulter und sprach beruhigend...

Später...jetzt nützen uns diese Sachen alle nichts.

Casta wusste, dass die Gruppe auf den Gängen eine zu leichte Beute für die rotäugigen Wesen war. Ihr empfinden für die Jedi-Präsenzen wurde größer, als sie sich langsam wieder der Brücke näherten. Vorerst war es doch sinnvoller, sich im abgeriegelten Kommandozentrum zu beraten....Casta's Schritte wurden schneller, als sie sich der Hauptbrücke näherte. Sie spürte ihn, so sehr...Keldor. Hastig öffnete sie die Brückentür mit ihrem Sicherheitscode, als sich ihre grünen Augen weiteten. Sie sah K'Vie, Slain und ihren Keldor, die von Marana und den Militärs umzingelt waren. Rem befahl den Truppen sofort, die Jedi nicht mehr zu umstellen. Casta ging langsam auf Keldor zu, der ihren Blick fixierte. Langsam öffnete er die Arme, Casta wurde schneller...und fiel ihm direkt an die Brust. Tränen liefen über ihre Wangen, sie weinte sich das erste Mal seit ihrer Trennung den Frust, die Trauer und den Schmerz von der Seele. Sie nahm seinen Geruch wahr, seine Wärme und hielt ihn so fest, wie sie mit ihren zarten Händen vermochte. Slain legte seine Hand auf die Schulter der Padawan und flüsterte..."ich bin froh, dass Du lebst, junge Padawan." Casta fing sich wieder, gab Kel einen kurzen Kuss und lächelte, als er ihr mit beiden Daumen die Tränen wegstrich und flüsterte..."Wir reden später, Kleines." Casta ging hinüber zu Ami, lächelte und drehte sich wieder zu den Jedis...

Slain, K'Vie, Keldor, darf ich vorstellen? Die Mitglieder der Outer Rim Trade Federation, Rem, Ami und Bakhor.

Orbit um Nal Hutta, Sagitar, Brücke
 
Nal Hutta Orbit- Sagitar- Brücke

Marana hatte die Bewegungen auf dem Bildschirm verfolgt. Es war ihr auch nicht entgangen, daß sich ein Schiff ohne Identifikation der Sagitar genähert hatte und dann im Hangar gelandet. Drei Punkte waren ausgestiegen. Marana hatte den Wachleuten Bescheid gegeben, die sich auf ihren Befehl versteckt hielten. Die Eindringlinge waren auf dem Weg zur Brücke, während die Gruppe sich mittlerweile in den Räumen des Captains aufhielt. Zwei Punkte verweilten dort länger. Marana vermutete, daß es sich dabei um Casta und um Ami handelte.
Dann stürmten die drei anderen Punkte :-)p] die Brücke. Marana hatte den Blastergewehr bereits in der Hand, und schoß erstmals auf Verdacht. Zwei Männer und ein Sih Tib kamen auf die Brücke gestürmt. Einer der beiden Männer den Blaster aus der Hand. Ihr dämmerte es, daß es sich um Jedis handeln mußte. Der eine stellte die Gruppe vor, nachdem die Wachleute auf die Brücke gestürmt waren und die Jedi umziegelt hatten. Marana nannte ihren Namen ebenfalls und lächelte die Jedi an. Kurz darauf erreichten Rem, Bakhor, Ami und Casta ebenfalls die Brücke. Casta warf sich Keldor weinend in die Arme. Marana ahnte schon, was geschehen war, blickte aber fragend auf Rem, Ami und Bakhor. Ami nickte ihr kurz zu. Marana senkte den Kopf und wandte sich um. nachdenklich und traurig blickte sie auf die Bildschirme. Ihre Informationen waren nicht genug gewesen, um die Teelans vor dem Syndikat zu retten. Sie blickte ohne wirklich wahrzunehmen, was sich auf den Bildschirmen tat, auf diese. Plötzlich stutzte sie und rieß sich zusammen. Von Nal Hutta waren 10 Transporter gestartet.


"Verdammt nochmal. Das darf doch nicht wahr sein. Wir werden bald Besuch bekommen. Gerade eben sind 10 Transporter von Nal Hutta gestartet und im Hyperraum verschwunden. Wenn ich Merdone richtig einschätze, dann wird die gestohlenen Corvetten bemannen lassen und uns damit dann angreifen."

Sie dachte kurz nach. Dann setzte sie die Sagitar auf volle Alarmbereitschaft, auch wenn niemand diesem Befehl mehr groß nachkommen konnte.

"Sind die einzelnen Sektionen sauber? Rem, sagen sie Rayykh, daß er die White Raven von der Sagitar abkoppeln soll. Entweder wir verteidigen die Sagitar oder wir räumen sie."

Sie arbeitete an den Kontrollen. Die Schilde hatten maximale Energie und mit Glück und Unterstützung der White Raven könnte es gelingen, die Sagitar zu retten.

"Hat jemand noch Vorschläge?"

Sie blickte zu Casta und Keldor.

"Verzeihen Sie, wenn ich sie in ihrer Trauer störe, aber sie kennen die Sagitar am besten. Welche Mittel haben wir noch zu unserer Verteidigung?"

Nal Hutta Orbit- Sagitar- Brücke
 
- Sagitar - Brücke -

Rem verwirrte es etwas als Casta diesem Mann, der ihm als Keldor vorgestellt wurde, sofort um den Hals fiel. Er war wohl ein Bekannter oder sogar ihr Freund.
Ein kurzer Blick zu den anderen zwei Männern verriet ihm, das der Mann mit dem Vollbart wohl ein ausgebildeter Jedi sein musste und die anderen, so wie Casta Padawane des Ordens. Rem kannte sich mit diesem Jedikram nicht aus. Das Einzigste was er wusste, war das sie wirklich gefährliche Gegner waren, aber sie auf seiner Seite zu wissen gefiehl ihm irgendwie. So könnte es öfters oder sogar immer sein. Nachdem die Männer vorgestellt wurden, antwortete er:


"Immer wieder ein Vergnügen einem Jedi zu begegnen." [:D ]

Eins war auf jedenfall klar, die Jedis waren eine gute Unterstützung, um gegen diese Biester an zu kommen. Bakhor war ein Meister, was das Kämpfn anging, aber konnte er einem Jedi das Wasser reichen?
Manara erhob die Stimme und erzählte etwas von den Corvettes. Die den Nal Hutta verlassen hatten. Auf ihren Befehl nahm er sein Kom und baute eine Verbindung mit Rayykh auf. Umsonst, wie sich herausstellte. Der Wookie hatte schon seine Schiffe in Bewegung gesetzt. Bald würden noch eine Dreadnaught und zwei Corvettes zu verteidigung bereit stehen.

Ein Ruck ging durch das Schiff. Rayykh koppelte die White Raven ab.


"Ich würde sagen, dass wir die Sagitar verteidigen. Rayykh hat noch ein paar Schiffe hergeordert. Sie werden bald da sein und mit dieser Schlagkraft dürfen wir keine großen Probleme bekommen. Aber wir sollten dennoch die Sagitar von diesem Ungeziefer befreien. Solch ein Schiff sollte man nicht einfach verlieren."

- Sagitar - Brücke -
 
- Sagitar - Brücke -

Irgendwie gefiehlen Slain diese Freunde oder was auch immer von Casta nicht. Sie schienen ihm so zwilichtig. Aber Casta vertraute ihnen ja so wie es aussah. Also sollte er es vielleicht auch tun. Selbst wenn der Jedi keinen blassen Schimmer davon hatte, von wo sie kamen und wer sie waren. Dieser Rem hatte gerade mehrere nicht zu unterschätztende Schiffe befehligt. Ein Niemand konnten sie nicht sein. Slain beschloß aber seine Fragestunde auf später zu verschieben, wenn die Sagitar gereinigt ist.

Vielleicht sollten wir uns in kleine Gruppen aufteilen, um erstmal heraus zu finden woher diese Viecher kommen.

Erst jetzt bemerkte Slain den kleinen grauen Kerl, der hinter einem der Pulte stand. Nach kurzem Überlegungen kam er zu dem Entschluss, das es wohl ein Noghri sein musste. Viel hatte er noch nicht über sie gelesen. Er wusste nur das es ausgezeichnete Kämpfer waren.

- Sagitar - Brücke -
 
- Sagitar - Brücke -

Wir haben das Lager bereits gefunden. Es ist im Maschienenraum.

Eigentlich hätte Rem gedacht, dass der Jedi das bereits weiß. Vielleicht hatte er sie doch überschätzt und sie waren wirklich nicht so unbesigbar wie er immer dachte. Dennoch fand er die Idee des Jedis nicht schlecht. Wenn die Sagitar gereinigt wäre, dann könnte man das Schiff vielleicht noch weiterhin benutzten. Vielleicht würde es ja Casta und dieser Keldor übernehmen. Das wäre zu schön.

- Sagitar - Brücke -
 
Sagitar, Brücke, mit den Jedi und den Mitgliedern der ORTF

Er atmete aus...er beruhigte sich. Keldor hielt sie in den Armen. Sie wirkte so zerbrechlich und zart...und doch so willensstark. Ihm wurde bewusst, er würde Casta nie wieder hergeben. Alles um ihn herum wikrte irrelevant. Er genoss diesen Moment. Er konnte nicht einschätzen, wie lang sie so dargestanden waren. Sie hatte ihm und den anderen die Mitglieder der Outer Rim Trade Federation vorgestellt, welche Keldor zuerst etwas suspekt erschienen, aber dennoch symphatisch. Da sie Casta geholfen hatten, verdienten sie seinen Respekt. Keldor strich kurz über Casta's Hand und nahm auf dem Platz des Captains Platz. Ein Headset legte sich um seinen Kopf. Er sah, wie die anderen ihn mit großen Augen anblickten, besonders Slain schien überrascht zu sein, wie der junge Padawan es sich anmaßen konnte, auf dem Sessel des Captains platz zunehmen. Keldor befahl dem Bordcomputer, eine frontale Position zum Planeten Nal Hutta einzunehmen. Sie würden sich gegen das Syndikat verteidigen, die Sagitar hatte es nicht verdient, so aufgegeben zu werden.Er sandte über die Tastatur, die in die Sessellehne eingelassen war, geheime Codes an Marana, der es dadurch möglich war, Waffensysteme zu aktivieren, die zuvor nicht an den Terminals ersichtlich gewesen waren. Rem staunte nicht schlecht, als selbst vor den Sichtfenstern kleine Geschütze ausfuhren, die die Brücke gesondert absicherten.

Casta stand neben Ami, sie blickten sich kurz an und lächelten sich kurz an. Auch, wenn dies nur eine kleine Geste war, gab sie beiden Frauen viel Kraft. NachdemAmi die Jedi über das Syndikat aufgeklärt hatte, um welche Wesen es sich handelte und in welch Kämpfe sie schon verwickelt gewesen waren, ergriff Slain das Wort. Der Jedi wusste, was zu tun war. Er gab die Anweisung, dass sich die Gruppe aufteilen würde. Eine Gruppe würde sich um die Verteidigung des Schiffes kümmern, die anderen würden den Maschinenraum stürmen, ihn "säubern" und die Anführer gefangen nehmen. Wenn sie ihn in der Hand hätten, wären sie in der Lage, mit der Sagitar auf Nal Hutta zu landen um sich näher mit dem verbrecherischem Syndikat zu beschäftigen. Keldor wusste nun, was zu tun war. Er ging an einen Terminal, aktivierte ihn und baute eine abgesicherte Verbindung zu seiner Mastress, Padme Skywalker auf. Er wusste, sie war auf Nal Hutta geboren und würde somit zur perfekten Leaderin der Mission auf Nal Hutta.


Sagitar, Brücke, mit den Jedi und den Mitgliedern der ORTF
 
<center>[Interstellare Nachricht für Padme Skywalker]
Absender: Raumkreuzer Sagitar, Jedi Padawan Keldor Kronis</center>

Message Body:
Mastress, ich hoffe, Eure derzeitige Mission verläuft erfolgreich. Ich bin nicht darüber informiert, wie sie läuft bzw. ob sie schon abgeschlossen ist, aber ich brauche Eure Hilfe. Der Raumkreuzer Sagitar ist von einem Verbrecher Syndikat, welches auf Nal Hutta ansässig ist, übernommen worden, Crew und Besatzung tot. Es ist das Elternschiff der Padawan Casta, die sich ebenfalls hier befindet. Ich bin mit Master Slain und dessen Padawan K'Vie aufgebrochen um ihr zu helfen. Zudem stehen uns die Mitglieder der Outer Rim Trade Federation zur Verfügung. Wir werden, wenn unsere Vorhaben erfolgreich verlaufen, das Syndikat auf Nal Hutta zerschlagen. Ihr, die Nal Hutta besser kennt als jeder von uns, wärt dabei die größte und beste Unterstützung, die wir bekommen können.

Keldor
 
- Sagitar - Brücke -

Rem blickte spektisch auf Keldor. Ein kleiner Junge, ein Padawan, der so ein riesiges Schiff alleine steuern wollte. Waren den alle Jedis so arrogant und hochgestochen? Die White Raven war ein gutes Stück größer, aber selbst sie brauchte eine Besatzung von ungefähr 500 Man, um m laufen gehalten zu werden und wenn die Männer, oder was auch immer, bemerken würden, das jemand in der Brücke ist, währe das nicht sehr gut.

"Wir sollten das Schiff nicht zum Kampf benutzen. Rayykh wird das schon regeln. Fahrt die Schilde hoch, das sollte reichen. Wenn die Leute im Maschinenraum bemerken, das sich das Schiff bewegt werden sie, die Brücke stürmen."

Doch da war es schon zu spät. Keldor hatte die Sagitar einen anderen Kurs einschlagen lassen. Rem verdrehte die Augen und sagte mehr zu sich als zu den Anwesenden:

"Na toll..."

Seine Befürchtungen waren auch nicht umsonst. Leider.
Nur kurze Zeit nach dem Manöver und als der junge Jedi Waffen ausgefahren hatte, wurde es wieder dunklen. Die Lichter erschlischten, ebenso wie die der Kontrollen und Terminals.


- Sagitar - Brücke -
 
Zurück
Oben