Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

[op]Kann mal jemand Rem sein lautes Mundwerk stopfen? Ein paar Schläge dorthin, wo es niemand sehen kann, sind erlaubt :p
[op]

Nal Hutta- Die Katze auf dem heißen Blechdach *g* - Slain und Marana

Slain und Marana war es irgendwie gelungen, aus den Fängen des Syndikats zu entkommen, aber die Verfolger ließen nicht auf sich warten. Slain lief vorraus und sie landeten in einer Sackgasse. Marana fluchte, aber da hatte Slain sie schon umfaßt. Mit mehreren Sprüngen brachte er sie auf dem Dach in Sicherheit. Marana hielt sie so fest wie sie konnte. Als beide endlich auf den Dach standen, merkte sie, daß sie sich regelrecht an Slain festgekrallt hatte. Sie löste sich von ihm.

"Verzeihung"

murmelte sie leise. Sie trat an die Dachkante. Vorsichtig schaute sie nach unten. Ihre Verfolger suchten sie. Sie konnte ihre Unterhaltung hören. Und auch Angst, Merdone das Versagen beichten zu müssen. Sie ging wieder zu Slain.

"Was tun wir jetzt? Die anderen werden mit allergrößten Wahrscheinlichkeit ins HQ des Syndikats gebracht. Aber dort einzubrechen ist schwieriger als in die Bank von Coruscant."

Abwartend blickte sie auf den Jedi.

Nal Hutta- Die Katze auf dem heißen Blechdach *g* - Slain und Marana
 
[ Nal Hutta - Sumpf ]

Bakhors Schritte waren mit der Zeit wieder langsamer geworden. Er war sich sicher, dass er schon mehrere Kilometer zurückgelegt hatte. Immer in die gleiche Richtung, hoffte er. Sein Orientierungssinn würde ihn nicht im Stich lassen und er würde lebend hier raus kommen. Obwohl es ihm größtenteils nicht um sein eigenes Leben ging. Er soltle Rem beschützen. Und es war nicht gut, wenn Bakhor sich nicht in seiner Nähe befand. Okay, Rem und die anderen mochten ihn vielleicht für tot halten aber Bak würde zurückkehren. Er war zuversichtlich dass er sie finden würde.
Bakhor kam ruckartig vollkommen zum Stillstand und lauschte. Er hörte Geräusche die überhaupt nicht in den Sumpf passten. Er waren eindeutig Maschinen, wenn Bak sich nicht allzu sehr irrte klang es wie ein Sublichtantrieb eines Raumschiffes. Was hatte ein Raumschiff im Sumpf zu tun? Suchte vielleicht jemand nach den Überresten der Sagitar? Nein... die Teile des großen Schiffes waren alle versunken. Außerdem was das hier zu weit von der Absturzstelle entfernt. Suchte jemand nach Bakhor? Nein, so wichtig war er auch wieder nicht. jeder der den Absturz gesehen hatte musste glauben dass der Noghri tot war.
Die Geräusche konzentrirten sich jetzt auf einen Punkt wodurc Bakhor sich ihnen nähern konnte. Er schätze dass etwas mehr als 100 Meter zwischen ihm und dem Raumschiff lagen. Doch nirgendwkonnte er etwas entdecken. Schließlich erstarben alle Geräusche. Eine Weile schwieg der Sumpf bis sich die übliche Geräuschkulisse wieder aufbaute. Bakhor schlich geduckt weiter auf den Punkt zu, an dem er das Raumschiff vermutete. Immer noch nichts. Hatte er Haluzinationen? oder sich gar so sehr getäuscht? Auf jeden Fall schien die Bruchlandung seinen Kopf nicht ganz heile gelassen zu haben. Landende Raumschiffe mitten im Sumpf war doch so schwachsinnig wie Ozeane auf Tatooine. Trotzdem wurde ihm die Sache unheimlich. Er zog eines seiner beiden Langschwerter und hielt es fest in der rechten Hand während er mit der linken Hand lautlos einen Ast mit Dornen bei Seite schob. Er wisch den Wasserpfützen im Boden aus, achtete weiter darauf jede Sekunde in alle Richtungen zu blicken um notfalls einem Hinterhalt entgegen zu wirken.
Als er kurz auf den Boden sah um sich über die kommenden Pfützen im Klaren zu sein entdeckteer Fußspuren. Sicherlich nicht die Spuren eines der hier lebenden Tiere. Bakhor kniete sich in den schlammigen Boden um sich die Spuren genauer anzuschauen. Zweibeiner... humanoid. Der Abstand der Fußabdrücke ließ auf ein Wesen der Größe eines Menschen schließen. Und die teife der Abdrücke ließ ihn das Gewicht des Menschen schätzen. Sicherlich eine Frau. Bakhor seufzte leise und stellte sich dann auf. Sie hatte mindestens Minuten Vorsprung und höchstens 15 Minuten. Er mustse vorsichtig sein. Nicht jeder landete alleine mitten im Sumpf. Und egal wer es war, er oder sie musste sich stark genug fühlen um mit den Angriffen der hiesigen Raubtiere fertig zu werden. Bakhor beschleunigte seine Schritte und folgte den Spuren.


[ / Nal Hutta - Sumpf ]
 
Nal Hutta- Sumpf- Weg in die Stadt

Padme hatte einen anderen Weg als Silent eingeschlagen. Sie kannte sich im Sumpf sehr gut aus, denn schließlich war sie hier aufgewachsen. Sie ging eine Weile, bis sie das Gefühl hatte, verfolgt zu werden. Sie ging weiter, aber richtete ihre Sinne ganz auf den Verfolger. Sie kam an einen Baum, auf den sie sich schwang. Sie wüßte zu gerne, wer ihr folgte. Leise verharrte sie auf dem Baum, ihren Blaster schußbereit. Schließlich kam eine Gestalt. Sie blieb an der Stelle stehen, wo ihre Fußabdrücke aufhörten. Padme runzelte die Stirn. Ihr Verfolger war alles andere als dumm. Und als hätte er sie gespürt, drehte er sich zu ihr um. Zwei Schwerter in der Hand haltend schaute er zu ihr auf. Sie richtete den Blaster auf ihn. Ruhig sprach sie an.

"Ich weiß nicht, wer du bist, und warum du dich in diesem Sumpf herumtreibst, aber das wirst du mir sicher beantworten können. Und keine falsche Bewegung mit den Langschwertern."

Sie musterte die Gestalt neugierig. Sie konnte die Züge der Person erkennen.

"Was treibt einen Noghri auf diesen Planeten?"

Sie hatte während der Pause, ihr Lichtschwert so in Position gebracht, daß sie es rasch greifen konnte. Zu groß war die Gefahr, daß der Noghri ein Mitarbeiter von Merdone war.

"Also, ich höre. Wer bist du? Und was machst du hier?"


Nal Hutta- Sumpf- Weg in die Stadt - Bakhor und Padme
 
[ Nal Hutta - Sumpf ] Padme und Bakhor

Bakhor überlegte einige Sekunden was er machen sollte. Sollte er seinem Feind zuerst die Hand mit der Waffe abschneiden und dann den Kopf abhaen? Oder vielleicht vorher noch ein Arm oder Bein abschlagen? Er hatte schon lange nicht mehr Gebrauch von seinem Dolchen gemacht. Bevor er seine Überlegungen zu Ende führen konnte entdeckte er das Lichtschwert der Frau. Eine Jedi, oder eine Sith? Woher sollte sie sonst auch gwusst haben dass er sie verfolgte. Jedi! Eine Sith hätte ihn schon lange getötet.
Bakhor grinste breit und legte seine Schwerte auf den Boden. Jedi waren ehrenvolle Kämpfer. Sie waren Freunde der Noghri, keine Feinde. Und selbst in solche düsteren Zeiten wie diesen sollte keine Schande über diese Freundschaft kommen. Er setzte zu einer knappen Verneigung an.


"Ich bin Bakhor, Bakhor vom Clan der Ru'yash. Meine Aufgabe sollte euch zwar nicht interessieren, doch da ich vermute dass ihr eine Jedi seid werde ich euch die antwort geben:
Ich bin mit dem Raumschiff namens Sagitar abgestürzt, beim Ausführen meiner Aufgabe. Nun bin ich auf der Suche nach meinem Meister, um ihm wieder als Leibgarde dienen zu können."

Er überlegte kurz. Und ja, er war sich sicher dass sie eine Jedi war. Ihr Gesicht war viel zu schön und freundlich als dass es bösen Zwecken dienen konnte. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht

"Ohh...ich denke, ich weiß nach wem ihr sucht. Zumindest... suchen wir nach der gleichen Gruppe von Leuten."

Es kam ja nicht alle Tage vor dass einem Jedi begegneten. In der Gruppe die sich auf der Sagitar befunden hatte waren ebenfalls Jedi gewesen. Und da sie abgestürzt waren und sicherlich Verstärkung verlangt hatten... war diese Jedi sicher auch fer Suche nach ihnen. Wenn nicht war es auch nicht schlimm. Sie hielt den Blaster in der Hand, nicht er. Obwohl er immer noch sicher war ihr einen Dolch überwerfen zu können bevor sie ihn töten konnte. Diese Möglichkeit wollt Bakhor jedoch nicht in betracht ziehen.

[ / Nal Hutta - Sumpf ] Padme und Bakhor
 
Nal Hutta- Sumpf- Weg in die Stadt - Bakhor und Padme

Padme atmete erleichert auf. Sie steckte den Blaster weg und sprang vom Baum hinunter. Sie verbeugte sich vor dem Noghri und lächelte.

"Ich bin Padme Master. Ich freue mich, dich kennenzulernen, Bakhor vom Clan der Ru'yash. Auch wenn mir andere Umstände lieber gewesen wären. Die Sagitar ist also vernichtet worden. Kannst du mir sagen, was passiert ist? Und wieso bist du nicht bei der Gruppe? Und wer ist dein Meister?"

Sie setzte sich auf einen Stein.

"Tut mir leid, daß ich dich mit diesen Fragen so überfalle. Aber ich habe von meinem Padawan eine dringende Botschaft bekommen, die mich nach Nal Hutta zitierte. Welche Jedi sind noch auf Nal Hutta und wie groß ist die Gruppe. Ich bin hier geboren und aufgewachsen. Irgendwie werden wir sie hier wegbringen müssen, bevor sie dem Syndikat in die Hände geraten. Und mit Merdone habe ich noch eine persönliche Rechnung offen."

Oh ja, Merdone würde dafür zahlen. Noch einmal würde er keinen Erfolg haben. Zuviele Menschen hatten gelitten.


Nal Hutta- Sumpf- Weg in die Stadt - Bakhor und Padme
 
Nal Hutta, City, Bar, Syndikatstransporter, unbekanntes Ziel

Welch Ironie...sie waren nach Nal Hutta gekommen, um selbst für Frieden zu sorgen...nun waren sie Gefangene einer korrupten Organisation. Keldor blickte zu Ami und Casta, beide waren schlau, schön und trotz dieser schweren Lage verloren sie nicht ihre Würde. Keldor sah, wie sich die blonde Jedi an der Wand aufrichtete. Casta blickte durch eines der schmalen Löcher in der Transporterwand. "Schlamm und Dreck" hörte man sie flüstern...scheinbar war der Transporter weit in die Ebenen Nal Hutta's hinausgeflogen. Man konnte spüren, wie es langsamer voran ging. Heißer Wind peitschte in den Innenraum und mit zugekniffenen Augen versuchte Keldor ruhig zu atmen.

Der Transporter stopte. Man hörte die Syndikatsmitglieder, sie schritten um den Transporter und öffneten die Tür zum Frachtraum. Keldor fiel hinaus. Mit seinen auf den Rücken gefesselten Händen fiel er hart in den schleimigen Boden. Er hustete und sah aus einem Augenwinkel hinaus, wie auch Ami, Casta, K'Vie und Rem von bewaffneten Soldaten hinausgeführt wurden. Sie befahlen, dass sich die Gefangenen alle in einer Reihe auf den Boden knieten. Casta lehnte ihren Kopf an Keldor's Schulter...als dieser versuchte, sich zu erheben. Er sprach, während er seine Gestalt aufrichtete...


Ich will Euren Vorgesetzten sprechen! Wir haben ein Recht auf...

Er konnte diesen Satz nicht weiterführen. Ein Blasterstrahl traf ihn an der linken Schulter und voller Schmerz sank er zurück in den Schlamm. Er hasste es, sich so schwach und hilflos zu fühlen, gerade dann, wenn Personen dabei waren, die er hätte beschützen sollen.

Nal Hutta, City, Bar, beim Syndikatstransporter, Lavagebirge
 
Nal Hutta, City, Bar, beim Syndikatstransporter, Lavagebirge

Ein Schuss durchschnitt die Luft, hallte durch die Stille der Umgebung. Keldor sank mit schmerzverzogenem Gesicht zurück in den schlammigen Boden. Casta verzog erschrocken das Gesicht und kniete sich sofort zu ihm.

Ihr seid nichts weiter als Barbaren! schrie sie die Soldatengruppe an.

Sie versuchte wieder, ihre Hände aus den Fesseln zu befreien, aber weder ziehen noch ruckeln wollte helfen. Sie konnte seinen Schmerz fühlen...sie hätte ihm so gern kurz den Kopf gehalten, oder eine andere Geste der Anteilnahme zukommen lassen. Casta's Atem stockte. Sie spürte den kalten Lauf eines Rifles in ihrem Nacken. Ihr wurde befohlen, sich langsam wieder zu den anderen zu begeben. Sie schloss die Augen. Vor Wut lief eine Träne aus ihren klaren, grünen Augen, als sie wieder neben Ami Platz nahm. Ihr Blick wanderte wieder zu Keldor, der sich ebenfalls schmerzhaft wieder zu den anderen kniete.

Der Mann, der zuvor in der Bar das Kommando über die Soldaten hatte, landete mit seinem Speeder bei der Gruppe. Er lächelte fies, brach in lautes Lachen aus. Der Anblick der Gruppe schien ihm sichtlich zu gefallen. Er drehte sich zu einem großen Berg, der vor ihnen in der großen Dürre in den Himmel wuchs. Er betätigte ein Knopf an seinen Speederlenkern und mit einem ohrenbetäubendem Geräusch öffnete sich ein Tor im Hang des Berges. Casta's Augen weiteten sich, als sie hinter dem Tor einen riesigen, rot-braun schimmernden Palast erkennen konnte, der in den bloßen Stein gehauen war.


Nal Hutta, City, Bar, beim Syndikatstransporter, Lavagebirge
 
[ Nal Hutta - Sumpf ] Padme und Bakhor

Auch dieser Jedi schien das Wort "Ehre" kein Fremdwort zu sein. Bakhor lehnte sich gegen einen Baum und sah sie an. Von ihr hatte er nichts schlimmes zu befürchten, das wusste er. Aber die Umgebung hier im Sumpf war gefährlich.

"Wir wurden auf der Sagitar von Wesen mit roten Augen angegriffen. Sie müssen irgendwas mit diesme Syndikat zu tun gehabt haben von dem alle reden. Aber sie waren schlechte Kämpfer. Selbst wenn ich gegen vier auf einmal gekämpft habe sah ich mich keiner Gefahr gegenüber. Sie sind dumm"

Das war die kurzeste Analyse die ihm zu den Feinden einfiel. Er hätte der Jedi auch eine ganz genaue Beschreibung liefern können aber der Noghri hatte die Erfahrung gemacht dass die menschen nicht viel von solchen Beschreibungen hielten.

"Ohne dass die anderen davon wusste blieb ich auf der Sagitar zurück. Doch ich konnte das Schiff nicht retten und somit stürzte ich mit ihm hier in den Sumpf. Die anderen soltlen auf Nal Hutta in Sicherheit sein. Obwohl man von Sicherheit nicht gerade reden kann.
Die Gruppe besteht aus hmm... 4 Personen mit Lichtschwertern. Eine menschliche Frau, zwei menschliche Männer und ein Nichtmensch... sowie einigen Mitgliedern der Outer Rim Trade Federation. Unter ihnen Rem, der Anführer, sowie zwei Frauen. ich hoffe, ich habe jetzt niemanden vergessen."

Kam sicher schon mal vor dass man etwas vergass wenn man so lange redet. Die Jedi brauchte die Informationen und da Bakhor der einzige Ansprechpartner war musste er wohl oder übel mal viel sagen.

"Mir ist dieser ganze Syndikats - udn was weiß ich noch - Kram vollkommen egal. Mir geht es nur darum meine Aufgabe ehrenvoll zu erfüllen. Und deshalb muss ich so schnell es geht zu Rem"

[ / Nal Hutta - Sumpf ] Padme und Bakhor
 
Nal Hutta- Sumpf - Bakhor und Padme

Padme hatte Bakhor schweigend zugehört.

"Also vier Jedi. Nenn mir bitte die Namen. Ich muß wissen, welche Stärke wir zusammenbekommen. Also ich weiß, daß mindestens zwei Padawane sich auf Nal Hutta befinden. Mein Padawan Keldor und seine Freundin Casta. Erinnere dich bitte an die Namen, Bakhor."

Sie stand auf und wischte sich durchs Gesicht. Etwas kopfschüttelnd schaute sie auf ihre Hand, sie dreckig war. Aber der Dreck im Gesicht ließ sie nicht aussehen wie eine schutzlose Frau.

"Wir werden in die Stadt gehen. Dort finden wir auch sicher diesen Rem. Aber merkt dir eines, Bakhor. Wer einmal das Syndikat auf sich aufmerksam gemacht hat, wird keine Ruhe haben, bis entweder das Syndikat oder selbst tot ist. Und da ist mir das Syndikat schon lieber."

Nal Hutta- Sumpf - Bakhor und Padme
 
- Nal Hutta - Lavagebirge -

Ami hatte die Fahrt versucht, sich mit Castas Hilfe von den Fesseln zu befreien. Sie war nicht das erste Mal in eine solche Lage geraten, doch diesmal hatte sie das Gefühl, daß es eine schwere Sache werden würde. Casta und sie hatten keine Chance, sich zu befreien, also mussten sie warten. Sie hatte immer mehr das Gefühl, daß sie und die junge Padawan ein unsichtbares Band verbündete und sie sich blind verstanden. Ami konnte das Gefühl nicht zu ordnen und wusste auch nicht, warum sie gerade Casta, einem Menschen, den sie nicht kannte und noch nie vorher getroffen hatte, ohne Einschränkungen so sehr Vertraute.
Ami verspürte keine Panik und keine Angst, aber sie wusste auch nicht was sie erwarten würde.

Als sie aus dem Transporter geführt wurden, atmete Ami eine schwere und warme Luft ein. Für kurze Zeit hatte sie das Gefühl zu ersticken, ihre Augen tränten und die Luft biss sich in ihre Lungen. Als sie durch einen Schlag in den Rücken zum Niederknien gezwungen wurde, hatte ihr Körper keine Kraft, sich zu wehren und sie sackte in den nassen und warmen Schlamm. Keldor hatte versucht sich aufzurichten, doch die Rotaugen zögerten nicht lange und er wurde an der schulter angeschossen. Ami schloss die Augen, und biss sich auf die Unterlippe. Sie sahen sich hier einer skrupellosen und gefühllosen Gruppe von kriminellen Subjekten gegenüber, die es anscheinend nur darauf abgesehen hatten, Rem und die ORTF zu vernichten. Ami schaute zu Casta. Sie hatte gerade ihre Eltern verloren, und gerade durch dieses Unglück war sie in diese Situation gekommen. Ami spürte einen tiefen Hass in sich aufkommen, als sie eine Waffe in ihrem Rücken spürte und zum aufstehen gezwungen wurde.
Sie wurden durch das Tor geführt, dessen Flügel aus dicken Eisenstangen bestanden und auf der Mitte des Tores war ein gusseisernes Wappen, das wappen, welches Ami auch auf den Rücken der Rotaugen auf der sagitar gesehen hatte...


- Nal Hutta - Lavagebirge -
 
[ Nal Hutta - Sumpf ] Padme und Bakhor

Bakhor suchte nach Bildern in seinem Kopf zu den Namen welche die Jedi genannt hatte. Es war nicht einfach da er sich normalerweise nicht die Namen der verschiendenen Menschen merkte. Anfangs war es für ihn sehr schwer gewesen die menschen voneinander zu unterscheiden. Später orientiere er sich zum Beispiel schon mal an der Haarfarbe. In manchen Fällen ührte das aber auch zu Missverständnissen. Rem konnte er mittlerweile unter anderem auch an seiner Gangart erkennen.
An die blonde Jedi erinnerte er sich noch zu gut. Sie hieß Casta, das wusste er. Den Namen Keldor hatte er schon einmal gehört, da war er sich ebenfalls sicher.


"Casta befinde sich unter den Jedi. Keldor wurde zumindest genannt, aber ich bin mir nicht sicher ob er dabei ist. Jedenfalls hat jemand die blonde Jedi umarmt nachdem Mitglieder ihres Clan, ähm ich meine ihrer Familie gstorben sind."

Er wartete einen Moment bis sie beide aufbrachen und sich auf den Weg zur Stadt machten. Zum Glück kannte Padme sich hier aus, woduch Bakhor hoffte dass es nicht mehr allzu lange dauern würden bis sie die Stadt erreichten.
Und tatsächlich kamen nach wenigen Minuten schon die ersten Häuser in Sichtweite.


[ / Nal Hutta - Vor der Stadt ] Padme und Bakhor
 
Nal Hutta, City, Bar, beim Syndikatstransporter, Lavagebirge

Die riesigen Türen bewegten sich nur schwer und laute Geräusche preschten der Gruppe entgegen. Casta ging vorweg. Sie ging kerzengrade, während der warme Wüstenwind durch ihre langen Haare strich. Wenn sie in den Tod gehen müsste, dann mit der Würde einer Etherianerin.

Sie spürte die anderen Präsenzen hinter sich, schloss die Augen, als sie an den Soldaten vorbeischritten, welche die Gruppe auspfiffen und selbst Rem wurde von einem Alien angespuckt. Er musste spätestens jetzt wohl einsehen, dass er genau wie die anderen hier auf Nal Hutta ein nur kleines Licht war. Keldor schleppte sich mühsam hinterher, Blut rann aus einer Schulterwunde, Casta spürte seinen Schmerz. Sie hatte ihre Emotionen wieder unter Kontrolle...und versuchte ihm Kraft ins Unterbewusstsein zusenden. Ami holte auf und ging mit Casta auf der gleichen Höhe. Die junge Padawan blickte die dunkelhaarige Frau und an und flüsterte leise...


Ich weiß nicht, ob wir das überleben werden. Falls nicht, ich spüre, dass Du eine gute Seele hast.

Sie ging weiter, ihre Augen wanderte durch die hohen Bergwände. Der Berg war nach oben hin offen, damit Raumschiffe das Hauptquartier des Syndikats erreichen und verlassen konnten. Casta konnte die Stufen nicht zählen, als sie die lange, nicht enden wollende Treppe zum Palast hinaufstiegen. Am Eingang standen zwei Wachposten, die mit ihrer Körpergröße von mindestens 2 Metern auf die Gefangenen hinterschauten. Sie hielten große Lanzen in den Händen, an denen Blasterwaffen befestigt waren. In Casta regte sich keine Emotion. Es würde eh so kommen, wie das Schicksal es vorbereitet hatte. Der Anführer schritt voran, grüßte die Wachen mit einem Handzeichen, woraufhin diese ihre Lanzen zur Seite nahmen und das Tor zu einer riesigen, eiskalt wirkenden Halle öffneten. Mit einem tödlichen Grinsen winkte er die Jedi und die ORTF Mitglieder hinein. Auf dem Mamorboden war ein riesiges Symbol der Organisation zu erkennen...

Nal Hutta, City, Bar, Lavagebirge, Syndikatshauptquartier, Eingangshalle
 
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- Nal Hutta - Syndikatshauptquartier - Eingangshalle -

Ami stand neben Casta in der Eingangshalle des Hauptquartieres. Zumindest sah es danach aus. Es war ein Raum mit meterhohen Decken, dunkel und beklemmend wirkten seine Wände auf sie nieder. Das kalte Felsgestein liess Ami erschaudern. Die Luft war kühl, aber immernoch sehr schwer und der Schweiss rann über ihre Stirn und brannte in ihren Augen. Ihre Handgelenke schmerzten von den Fesseln, die imemrnoch an ihren Rücken gebunden waren. Ami schluckte, ihre Kehle war trocken und sie konnte den Staub schmecken, den sie mit der luft einatmete
Sie sah sich zu den anderen um und erkannte, wie Keldor mit geschlossenen Augen, und einem schmerzverzerrten Gesicht leicht zu schwanken begann. Ami wusste, welche Schmerzen er erleiden musste, und sie wusste auch, daß wenn ihm nicht bald geholfen werden würde, es wahrscheinlich zu spät sein würde. Ihr Blick richtete sich auf Rem, als er anfing zu sprechen.

"Also, es ist ja nett, daß ihr uns hier hin bringt, aber könnte ich jetzt mal mit eurem Chef sprechen? Das ist doch der Grund, warum wir alle hier sind oder nicht?"

Ami schloss die Augen. Wie konnte er sowas provozieren, nach dem er gesehen hatte, was mit Kel passiert ist.

"Das werdet ihr noch früh genug" hörte Ami die Stimme einer der Wachen, und sie öffnete wieder die Augen

"Aber freut euch nicht zu früh, und noch ist es auch nicht soweit. Wir werden sehen, ob ihr die Ausdauer und Kraft habt, ihn treffen zu dürfen"

Die Wache grinste hämisch und Ami blickte fragend in die Gesichter der anderen, aber auch diesmal konnte Rem nur mit den Schultern zucken. Ami versuchte sich zu konzentrieren und ihre Kraft zu behalten, sie merkte, daß sie immer schwacher wurde, und ihre Beine zu zittern begannen.

Sie wurden durch einen Gang geführt, es war dunkel, so daß sie fast nichts erkennen konnte. Sie stoppten an einem grossen Tor, und Ami konnte Geräusche durch das Tor hören, die eine grosse Menschenmenge erahnen liess. Sie verspürte noch einen harten Schlag in den Nacken, bevor sie zu Boden sank. Die Wachen entfernten sich und hinter ihnen wurde ein Gitter runter gefahren. Ami öffnete schmerzverzerrt die Augen, und merkte, wie Kel dumpf neben ihr auf dem Boden aufschlug. Ami sah, wieviel Blut er verloren haben musste. Sein Gesicht war blass und er atmete flach. Er musste kurz davor sein, sein Bewusstsein zu verlieren. Casta stürzte zu ihm und begann ihm zuzureden. Kel bewegte die Lippen, was bedeutete, daß er noch bei Bewusstsein war. Ami setzte sich auf den sandigen Boden, und schob ihre Arme unter sich. Es schmerzte als sie versuchte ihre Beine an den Fesseln vorbei zu ziehen, doch sie musste sich beeilen. Sie konnte ihre Beine durch ihre Arme schieben und sie vergass den Schmerz, als sich die Fesseln in ihre Haut bohrten und das Blut an ihren Handgelenken entlang rann. Sie rutschte zu Kel und riss ein Stück Stoff aus seinem Umhang, Casta blickte sie mit leidvollen Augen an, als Ami versuchte, Kels Schulter abzubinden und die Blutung zu stoppen. Leise sagte sie

"Es wird schon werden, ich muss jetzt versuchen, dir die Fesseln zu lösen...."

In diesem Moment öffnete sich vor ihnen das Tor, ein gleissendes Licht viel in den Gang, Ami war geblendet und kniff die Augen zusammen, sie konnte nicht erkennen was vor ihnen lag....


- Nal Hutta - Syndikatshauptquartier - Gänge -
 
Nal Hutta, Hauptquartier des Syndikats, Arena

Keldor bekam nur noch waage mit, was mit ihnen geschah. Er fiel immer wieder in den Sand, spürte, wie er getreten und weitergeschleift wurde. Als sie vor einem großen Tor angekommen waren, spürte er, wie Casta und Ami notdürftig versuchten, seine Wunde zu versorgen. Er lächelte...er wollte ihnen damit zeigen, dass er sich dennoch bei ihnen Sicher fühlte. Kurz darauf fielen seine Augen wieder zu.

Nachdem er viel Staub eingeatmet hatte, versuchte er sich zu erheben. Mit erröteten Augen blickte er um sich...Ami, Casta, Rem und K'Vie waren bei ihm. Bis hierher hatten also alle überlebt. Langsam hob sich ein Tor und arg lautes Geheul, Geschrei und Stimmenwirrwar preschte ihnen entgegen. Die Sonne Nal Huttas brannte auf der Haut. Einge Wachen, die einen außerirdischen Dialekt sprachen, führten sie in eine riesige, vom sandige Arena. Aliens, Humanoide und auch Syndkatsmitglieder saßen in den runden Sitzreihen und schienen sich auf das "Schauspiel" zu freuen, welches sich bald in der Arena abspielen würde. Keldor hustete, versuchte sich zu fassen, als er, genau wie die anderen, brutal zu Boden gedrückt wurden und ihre Fesseln durch lange Eisenketten ersetzt wurden. Pflöcke wurden von den Wachmännern in den Boden gerammt, an denen die Ketten befestigt wurden...die Situation schien ausweglos. Die Gruppe kauerte am Boden, mit der brennenden Sonne über ihnen und der staubigen Luft, die sich in ihre Haut zu brennen schien.


Nal Hutta, Hauptquartier des Syndikats, Arena
 
Nal Hutta, Hauptquartier des Syndikats, Arena

Casta erhob den Kopf und kniff die Augen zusammen. Sie musste gegen die Sonne schauen, um überhaupt zu erkennen, wieviele Zuschauer anwesend waren. Es flogen Steine, andere Gegenstände und Flüssigkeiten wurden in die Arena abgelassen. Angewidert blickte Casta zu Ami, die genau das gleiche zu denken schien, wie sie. Casta's Blick wanderte durch die Gruppe...alle schienen sich sichtlich unwohl zu fühlen, aber wie sollte es in dieser Situation auch anders sein.

Ihnen wurden abgebrochene Speere, Stöcker und ein Flitzebogen ohne Pfeil vor die Füße geworfen...scheinbar als faire Geste, sich verteidigen zu können. Das Gatter fuhr erneut hoch...man konnte Schritte hören. Casta konnte den Anblick nicht ertragen. Syndikatsmitglieder, die wie Gladiatoren ausgerüstet waren, kamen auf sie zu und schritten im Kreis um die am Boden kauernden Jedi und ORTF Members. In der Mitte der Arena erhob sich eine große Loge, in deren Mitte auf einem großen Sessel eine in schwarz gehüllte Person platz nahm. Der Soldatenanführer aus der Bar stand neben ihm und dirigierte die Gladiatoren mit einigen Handzeichen zu einer engen Position um die kleine Gruppe. Ein lautes Krachen signalisierte, dass eine Durchsage erfolgen würde....


"Die Jedi Keldor Kronis, K'Vie Cheral und Casta Teelana, sowie der Vorstand der Outer Rim Trade Federation, vertreten durch Rem und Ami, werden im Namen des Syndikats und zum Wohle der Galaxis zum Tode verurteilt. Ihnen wird Schmuggel mit corellianischen Corvetts, stellvertretend für die Familie Teelan und Mord an Syndikatsmitgliedern vorgeworfen. Gnade wird nicht gewährt."

Casta senkte den Kopf, sodass ihre Haare an den Seiten über ihre Wangen fielen. Sie atmete ganz ruhig, sie dachte an ihre Eltern. Sie hörte, wie Ami und Rem leise miteinander sprachen. Keldor versuchte sich seine Schmerzen nicht anmerken zu lassen. Aber Casta spürte, was in ihm vorging und sie war stolz, wieviel Würde er in dieser Situation zeigte. Sie fixierte Ami's Blick und nickte zu einer angebrochenen Speerlanze, die auf dem Boden lag...Ami schien zu verstehen.

Wieder erklang nach einem langen piepsigen Ton der Lautsprecher.


"Möge das Urteil vollstreckt werden!"

während sich die Kämpfer langsam auf die Gruppe zubewegten, kreischten die Massen vor Vergnügen...

Nal Hutta, Hauptquartier des Syndikats, Arena
 
Nal Hutta- Auf dem Weg zur Stadt- Bakhor und Padme

Bakhor und Padme waren auf dem Weg zur Stadt, aber kurz bevor sie die Stadt erreichten, wich Padme von dem Weg ab.

"Hier entlang"

sagte sie, während sie sich durch ein Dickicht schlug. Wie oft war sie diesen Weg schon gegangen. Kurz darauf kamen sie weiteren Dickicht an. Padme bahnte sich einen Weg dadurch, und kurz darauf standen Bakhor und sie in einer kleinen Höhle. Wasser rann in kleinen Bächen von den Wänden. Aber diese Höhle hatte einen Eingang, aber danach schien sie nicht weiterzuführen. Padme trat an eine Wand, und legte ihre Hand auf eine Stelle. Sie fing an zu leuchten und dann schwank die Wand zur Seite und gab einen Durchgang frei. Diesen Geheimgang kannte niemand außer Tryff und sie und nun auch Bakhor. Nachdem beide die Tür hinter sich gelassen hatten, verschloß sich diese wieder automatisch. Nun waren beide in der Dunkelheit. Padme verließ sich auf ihre Kenntnisse und wenn sie nicht gewußt hätte, daß Bak hinter ihr war, dann wäre sie der Auffassung gewesen, daß sie alleine wäre. Schließlich kamen sie an einer in den Stein gehauene Treppe an. Padme begann den Aufstieg und dann standen sie wieder an einer Sackgasse wie es schien. Aber durch ein kleines Loch in der Wand fiel ein Lichtstrahl. Vorsichtig schaute Padme durch. Schließlich legte sie wieder ihre Hand auf eine Stelle und die Wand schwang zur Seite. Leise traten sie und der Noghri in das Zimmer. Tryffs ehemaliges Zimmer. Padme biß sich auf die Lippen, um den aufkommenden Schmerz zu unterdrücken. Sie sah sie um und registierte erleichtert, daß niemand sich in diesem Zimmer zu schaffen gemacht hatte. Ei Ze war wahrscheinlich zu beschäftigt gewesen, um hier wüten zu können.

"Tschilupp"

Padme fuhr genauso herum wie Bak.

"Marl"

flüsterte sie leise. Marl war die R2- Einheit von Tryff gewesen. Sie war erleichert, daß er hier war.

"Gut, daß du hier bist. Weißt du wo sich Merdone und Ei Ze aufhalten?"

Marl antwortete ihr durch eine leise Abfolge von Piepstönen.

"Du hast die Daten aus dem Zentralcomputer? Auch die Daten des Syndikats? Ein zweites HQ? Ziemlich weit vor der Stadt? Wofür das denn?"

Sie hörte den Erklärungen der R2- Einheit zu.

"Also, Bakhor, Gefangene sind nicht aufgelistet, aber Marl meint, daß die Arena für Kämpfe benutzt wird. So macht Merdone Geld und wird unliebsame Gefangene los. Wenn wir nur wüßten, ob die Gruppe gefangen genommen worden ist. Marl, kannst du herausfinden, wo sich Merdone aufhält?"

Marl piepste bestättigend und fuhr an einen Anschluß des Computers. Es dauerte einen Moment, aber dann lieferte er Padme die gewünschten Informationen.

"In den letzten Informationen, die Marl bekommt, heißt es, daß Merdone sich immer noch in der Stadt aufhält. In dem HQ, in dem wir damals gefangen waren. Was tun wir jetzt? Es wird schwierig die Gruppe hier zu finden."

Nal Hutta- Nal Hutta City- Ehemaliges HQ von Orga- Tryffs Zimmer - Bakhor und Padme
 
- Nal Hutta - HQ des Syndikates - Arena -

Rem gefiehl seine momentane Position gar nicht. Auch wenn er es liebte im Mittelpunkt zu stehen, es gab Ausnahmen und inmitten einer Arena zu stehen und seiner Hinrichtung entgegen zu nehmen, war Eins davon.
Dazu kam noch, das einer der Jedis verletzt war und so nur noch die anderen zwei Padawane da waren, die wirklich etwas ausrichten konnten. Das hoffte er zumindest.

Er schaute sich um, die Arena war recht groß. Platz war genug um zu Kämpfen. Erinnerungen stiegen in ihm hoch. Früher, als er noch am Anfang seiner Karriere stand musste er auch noch selbst mitkämpfen, aber in den letzten Jahren überließ er es doch lieber seinen Angestellten. Die Meisten waren sowieso um Einiges besser als er, wie Ami. Sie war wirklich eine herausragende Kämpferin mit noch ein paar anderen nützlichen Qualitäten.

Einer der Männer kam auf sie zu. Wie gerne hätte Rem diesem Mann eine Verpasst, doch leider ging das ja nicht. Alle waren immernoch an die Pfähle gefesselt.
Der hochgewachsene Mann bliebt kurz vor Rems Gesicht stehen und hauchte ihn mit seinem wiederlichen Atmen an. Dann nahm er seine Waffe, eine Virboaxt und holte weit aus. Rem Kniff die Augen zusammen. Eigentlich hatte er sich auf einen stechenden Schmerz und auf lange folgende Qualen vorbereitet, doch diese blieben aus. Stattdessen zerschlug der Mann die Ketten der Gefesselten. Er bemerkte nur dazu, dass sie auch ihren Spaß wollten. Die Menge begann noch lauter zu toben.

Die Waffen, die ihnen zur Verfügung standen, waren alles andere als brauchbar. Er riss einen der stupmfen Stöcke aus dem Boden. Eigentlich hatte er vor einen würdigeren Abgang zu machen, aber wenn es so sein sollte. Ok, doch kampflos würder er nicht untergehen.


"Dann lasst uns mal sterben", meinte er mit einem sarkastischen Unterton zu den anderen und machte sich währenddessen bereit auf den Ansturm der Gladiatoren.

- Nal Hutta - HQ des Syndikates - Arena -
 
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- Nal Hutta - Nal Hutta City - auf den Dächern mit Marana -

Nach kurzer Besprechung entschieden sich die beiden für Maranas Vorschlag, der auch eigentlich der Einzige war, der vielleicht gelang. Sie würden Handlanger Merdones aufsuchen und so für Merdone Arbeiten, um näher an ihn heranzukommen und so hoffentlich auch an ihre Freunde und Rem.

Slain packte die Frau wieder an der Hüfte und ehe sie etwas sagen oder sich wehren konnte, sprang er los, von einem Dach auf das Andere. Auch wenn Marana diese Art der Fortbewegung nicht gefiehl. Es ging am Schnellsten und war auch sicher. Nicht das sie letzendlich noch auf die Männer von Merdone stießen.
Nachdem Slain noch seine Lichtschwerter wieder eingesammelt hatte, die er bevor er sich festnehmen lies versteckt hatte, suchten sie einen Waffenladen aus, denn für Kopfgeldjäger waren sie einfeutig zu wenig bewaffnet und Slain sah alles andere als gefährlich aus. Er wirkte eher wie ein Bauer oder Bürger einer unteren Schicht.
Marana hatte schnell einen geeigneten Laden gefunden. Dort wurden auch noch republikanische Credits akzeptiert und der Ladenbesitzer stellte keine Fragen. Sie hatten es eilig und so liesen sich beide einfach von dem Besitzer beratenm. Er erwieß sich als sehr Freundlich, was wohl zum Großteil an der großen Brieftasche der beiden Kunden lag und auch wenn es der Besitzer für unnötig hielt, als Slain die Thermaldetonatoren sah, musste er einfach zugreifen.

Der erste Schritt war also getan und der Nächste sollte sich auch nicht als all zu schwer herausstellen. Marana kannte sich wirklich beachtlich gut in Nal Hutta City aus und so führte sie den Jedi in eine Bar. Wie schon in der letzen Bar tummelten sich hier alles an Abschaum der Galaxis was man sich nur vorstellen konnte, aber wie es hier schien, zählte sich dieser Abschaum zu Merdones Leuten. In einer der Ecken der Bar saßen wieder diese Rotaugen.
Selbstsicher setze sich Marana an die Bar. Slain nahm neben ihr Platz. Die Frau hatte sich vollkommen verändert. Sie hatte ihre Gewänder in ein Militäroutfit getauscht. Außerdem verhielt sie sich auch irgendwie anders. Sie spielte ihre Rolle wirklich gut. Slain, der eine etwas weniger proffessionellen Eindruck als seine Begleitung machte, versuchte es ihr so gut wie er konnte gleich zu tun.
Es dauerte auch nicht lange bis sich ein Mann neben Marana setzte. Er stellte sich als Ei Ze vor. Marana schien ihn zu kennen. Slain hörte ihrem Gespräch nicht zu. Stattdessen stärkte er sich nocheinmal. Diesmal tat er es Rem gleich und nahm das Getränk was der Anführer der Förderation getrunken hatte. Und lag damit genau richtig, wie er fesstellen musste. Das Gesöff schmeckte gut, aber er ersparte sich lieber die Frage was enthalten sei. Wahrscheinlich würde es ihn so ekeln, das er es sofort wieder auspuckte und er wollte sich ja still verhalten, so wie es Marana ihm befohlen hatte.
In diesem Augenblick drehte sich die Frau zu ihm. Ei Ze hatte den Tresen verlassen und war in der Menge verschwunden. Mit einem Kopfnicken machte Marana Slain klar, das sie rausgehen.


Marana: "Also, ich habe mit Ei Ze gesprochen, das ist einer der führenden Köpfer des Syndikates. Wir haben einen Auftrag und glücklicherweise hat mich bzw. uns in das HQ eingeladen. Ich scheine ihm gefallen zu haben."

Sie lächelte und der Jedi lächelte zurück.

Slain: "Perfekt. Das war aber einfacher als ich dachte."

Marana: "So etwas nennt man weiblichen Charm, mein Lieber."

Slain musste lachen und schüttelte danach kurz den Kopf, bevor Marana einen kleinen Holoprjektor hervorholte, auf dem eine Gestallt auftauchte, und fortfuhr.

Marana: "Das hier ist Lem Myk. Auch ein Bountyhunter und zwar ein recht Bekannter. Zudem nicht ungefährlich. Ei Ze steckt wohl großes Vertrauen in mich."

Slain: "Eliminieren?"

Marana lächelte ihn als Antwort nur an.

Also begaben sich die Beiden auf die Suche.
Wie sich herausstellte waren Ei Zes Angaben sogar richtig. Lem war genau dort anzufinden, wo er es gesagt hatte. Als sie das Striplokal betraten, in dem sich ihr Opfer aufhielt, zeigte Marana auf eine Gestallt in mitten des Lokals. Der Weequay beäugte gerade eine Twi'lek, die vor ihm auf dem Tisch tanzte, halb nackt. Marana wollte schon loslaufen, da hielt sie der Jedi fest.


"Ich mache das schon!"

- Nal Hutta - Nal Hutta City - irgendwo mit Marana -
 
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Nal Hutta- Auf dem Weg zur Stadt Padme und Bakhor

Bakhor folgte Padme durch die Schleichwege zu einem Raum in dem sie auf eine R2 Einheit trafen. Bakhor folgte der Jedi die ganze Zeit ohne auch nur ein einziges Wort zu sagen. Sie würde ihn ganz bestimmt nicht in irgendeine Falle locken. Weil sie eine Jedi war und weil sie ihn eh schon hätte können umbringen wenn das ihre Absicht gewesen wäre. Auch die Dunkelheit machte ihm keine Angst. Angst? Was war das schon? Er kannte keine Angst.
Bakhor hatte seine Kapuze immer noch tief ins Gesicht gezogen. Seine Blicke wanderten ständig raubtierhaft umher. Er war schon leicht enttäuscht dass im Sumpf kein Raubtier versucht hatte über ihn herzufallen. Das wäre ein Spaß geworden. Außerdem hätte er dann mal etwas anständiges zum Essen bekommen und nicht nur ewig diese Rationsriegel.
Bei den Gedanken ans Kämpfen zog er einen Dolche und spielte mit ihm in seinen Händen. Kämpfen... darauf hatte er wirklich wieder Lust.


"Ich weiß immer noch nicht viel von diesem Syndikatskram. Da wir unsere Freunde wohl nicht so einfach finden können und diese Syndikatsmitglieder anscheinend Feinde sind würd ich vorschlagen dass wir denen einen Besuch abstatten. Etwas Blut der Feinde an meinem Dolch ist mir eine schönere Zukunft als unnütz hier herumzuhocken."

Bakhor ging einige Schritte von einer Seitedes Raumes zum anderen. Er musste den Kopf nicht heben um zu sehen dass der Jedi sein Plan nicht ganz gefiel. Die Jedi kämpften nur wenn sie kämpfen mussten und warn "Hüter des Friedens", so hatte man ihm erzählt. Naja, jedem das seine.

"Zumindest könnten wir uns dort einschleichen undein bisschen umschauen. Infprmationen sind immer nützlich. Vielleicht erfahren wir auch etwas über unsere Freunde."

/ Nal Hutta- Auf dem Weg zur Stadt Padme und Bakhor

[op: Tut mir leid wenn meine Posts zur Zeit nicht so ausführlich sind aber ich hab nicht allzu viel Zeit ]
 
Nal Hutta, Hauptquartier des Syndikats, Arena

Casta hatte genau beobachtet, wie Rem's Kette von dem Krieger mit der Vibroaxt zerschlagen worden war. Sie atmete ruhig, als sie zwei Krieger auf sich und den am Boden knienden Keldor zukommen sah. Sie blickte in die rasende Menge, als einer der Männer sein Blasterifle erhob und auf die junge Padawan schoß. Casta drehte sich zur Seite, konnte dem Schuß knapp ausweichen, hatte aber an die Kette nicht gedacht. Mit einem Schmerzschrei fiel sie zurück in den heißen Sand, ihre Arme lang über ihren Kopf gestreckt. Sie zwang sich, nicht das Bewusstsein zu verlieren. Der Arena-Wind peitschte durch ihre Gesichter und aus dem Augenwinkel heraus konnte Casta beobachten, wie Ami einen der Gladiatoren niedergestreckt hatte. Nachdem sie sich wieder aufgerappelt hatte, sah sie, wie ein Krieger auf Keldor zuschritt und mit einem großen Zweihandschwert schon Maß nahm, ihn zu köpfen. Casta dachte nicht lang nach und schlug dem Krieger die lange Eisenkette in die Kniekehlen. Mit einem lauten Brüllen ließ er von ihm ab und schritt nun auf die Frau zu...

Nal Hutta, Hauptquartier des Syndikats, Arena
 
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