Neue Star Wars Trilogie von Rian Johnson

Eigentlich ist es gar nicht so komplex.
Offen ist der dritte angekündigte Spin Off für 2020. Und da war ein Boba/Bounty Hunter Film im Gespräch.
Der Obi-Wan Film wird wohl auch kommen.
Und jetzt haben wir noch die Trilogie von Johnson.
 
Ich dachte, dass die Thematik mit dem Rauswurf von Josh Trank erstmal auf Eis liegt?

Ja. Auf Eiß gelegt. Aber nicht verworfen. Die Idee zu dem Film wurde ja auch nicht von Trank entwickelt. Es sollte ja auch ursprünglich der erst Spin Off werden, anstelle von R1. Also sind sie mit der Story vermutlich relativ weit und es wird nur ein passender Regieseur gesucht. Im kommenden Jahr wird es da bestimmt Klarheit geben. Dann sollte man schon jemanden haben der den Film macht, weil 2020 ist dann auch nicht mehr soweit weg.
Die andere Möglichkeit ist, dass man den Obi-Wan Film vorzieht, auf 2020. Es hieß im Varity Artikel, dass man sich gerade zwischen zwei Projekten für 2020 entscheidet. Und beim Obi Film ist man ja auch schon auf der Suche nach Jemandem der Regie und Story übernimmt.
 
Hört sich ganz und gar nicht nach einer Obi-Wan-Trilogie an.

Zum Glück. Eine Kenobi-Trilogie brauche ich wirklich nicht. Ich kann auch herzlich auf den Han Solo-Film verzichten, weil mir dessen Geschichte mit der Saga eigentlich ausreichend erzählt ist. Höchstens ein paar Auftritte (ala Bail Organa oder Darth Vader in RO) hätte ich ihm zugestanden und stattdessen andere, noch unbekannte Figuren ins Rampenlicht gestellt. Groß genug ist die Galaxie ja.

Grüße,
Aiden
 
Rian Johnson äussert sich über die neue Star Wars Trilogie.


Hier noch eine deutsche Übersetzung von Star Wars.Union.

Nun, man wird sehen. Ich meine, ich stehe noch ganz am Anfang mir zu überlegen, wie diese Trilogie überhaupt aussehen wird. Ich kann euch aber das hier sagen: Was mich daran so begeistert ist die Tatsache, eine ganz neue Geschichte auf dieser riesigen Projektionsfläche von drei Filmen, angesiedelt in dieser Welt, erzählen zu können. Es gibt so viel Potential und ich kann es nicht erwarten, mich dort hineinzustürzen.

Ich hatte bei diesem Film hier so eine tolle Zeit. Das schwierigste und frustrierendste für mich ist, auf die Veröffentlichung zu warten. Wir sind schon seit einer Weile fertig, seit über einem Monat. Ich sitze also nur noch herum und warte darauf, ihn dem Publikum zeigen zu können. Ich hoffe, dass es jetzt schnell geht. [...]

Quelle: https://www.starwars-union.de/nachrichten/18904/Rian-Johnson-spricht-ueber-seine-neue-Trilogie/
 
Interessant. Ich ging ja eher davon aus, dass Johnson eine konkrete Idee für eine Filmreihe hatte, mit der er zu Disney gegangen ist und die überzeugt hat. Es scheint nun aber doch so zu sein, dass es eher Johnson selbst war, der so überzeugend war, dass man ihm einfach so ein Trilogie zutraut.

Aber auch schön, dass wir nun wohl mal eine Trilogie aus einem Guss bekommen, bei der in der Konzeption nicht nur von Film zu Film gedacht wird.
 
Wenn TLJ ein Knaller wird und das nicht nur aus finanziellen gründen werden viele sich wünschen das Johnson anstatt von JJ IX macht :-D

Bin jedenfalls gespannt..
 
Ich finde es bemerkenswert und bedauerlich, wie planlos man das Star Wars Universum seit der Übernahme entwickelt. Alles rausschmeißen für kreativen Freiraum, mit dem Ergebnis dass das meiste mit dem man das Universum bereichert ziemlich weit weg davon ist und schon mal ganze Trilogien ankündigen, ohne eine Ahnung, wo man mit denen eigentlich hin will aber hey, es kann alles sein also fohl kuhl. Nein ehrlich, ich bin kein Fan dieser Konzeptlosigkeit und des ständigen Neubeginns. Es ist zwar positiv, dass die Trilogie einen kreativen Kopf im Zentrum hat aber alles drumherum und auch schon bei TLJ weiß mich bisher nicht zu begeistern. Und irgendwie muss ich doch sagen, dass ich es schon etwas vermisse auf etwas hinzufiebern und im Vorfeld begeistert zu werden.
 
Ich weiß nicht, aber Planlosigkeit kann ich da beim besten Willen nicht entdecken. Stattdessen wirkt es auf mich - der Regiewechsel usw. entgegen - zumindest bzgl. des größeren Überbaus (man könnte auch sagen "Masterplans") sehr geordnet. Wie man erst mal neben der "Muss man halt machen"-Trilogie der Episoden VII bis IX zwei, drei Anthology-Filme platziert und etwas, das ich vorher gar nicht erst bedacht hatte - eine SW-Trilogie, die gar nix mit der Skywalker-Saga zu tun hat - von mir als Zuschauer plötzlich als nächster "logischer" Schritt akzeptiert wird, empfinde ich durchaus als meisterlich. Da wirkt z. B. das DCEU viel eher wie planloses Flickwerk auf mich und da habe ich auch tatsächlich das Interesse verloren.

Dass jetzt halt jemand, den man für gut befindet, den Auftrag erhält, sich mal zu überlegen, wie eine SW-Trilogie ohne die Skywalkers aussehen könnte, ist doch genausowenig Planlosigkeit, wie z. B. JMS anzurufen, ob er gute Ideen für eine SW-Serie hat ;)
 
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Rian Johnson hat bewiesen das er gut ist, aber er hat auch bewiesen das er langsam ist, er hat mal auf Twitter einem desillussionierten Fan geantwortet: "XY hat recht, ich habe die letzten 4 Jahre nichts anderes gemacht als das Remake von Empire strikes back zu drehen." Die Betonung liegt hier auf VIER JAHRE das sind 48 Monate, 1461 TAGE (immerhin muss mindestens ein Schaltjahr dabei gewesen sein) und 35040 Stunden, er hat damit eine Zeit verbracht in der ein Kind vom Baby zum Kleinkind wird!
Also ich denke wenn der Mann sich Zeit nimmt dann können wir eine großartige Trilogie von ihm erwarten und ... ein Datum ist noch nicht genannt worden, oder? Also schauen wir mal wann er vermutlich mit der Arbeit am Drehbuch angefangen hat. Wir wissen inzwischen das Johnson Abrams gebeten hat das R2 mit Rey nach Anch-To fliegt und nicht BB-8, weil er einen Twist mit R2 im Sinn hatte der mit BB-8 nicht funktioniert. Ergo er hat schon während der Dreharbeiten von TFA an dem Drehbuch gearbeitet. Folglich hat er sich anscheinend mal minsdestens ein Jahr Zeit für dieses Drehbuch genommen und da spielt bestimmt noch dieses Tohuwabohu in der Crew von TFA mit rein, sagen wir also mal er braucht normalerweise für ein Drehbuch eine Zeit von sechs Monaten, nehmen wir weiter an er schreibt alle drei Filme aus einem Guss, braucht er dafür vermutlich 1 1/2 Jahre.
Gut, wir haben jetzt: in 39 Tagen haben wir 2018 ... 2019 soll Episode 9 in die Kinos kommen das heißt er kann sich in der Zeit voll und ganz den Vorbereitungen widmen, er hat genug Zeit. Ergo ... ich mach mir da keine sorgen, mir haben Johnsons Filme alle gefallen, mit der Einschränkung das ich seinen humor absolut nicht nachvollziehen kann. Von daher ... lasst den Kerl mal machen, ich freu mich inzwischen auf seinen nächsten Film:-D
 
Ich weiß nicht, aber Planlosigkeit kann ich da beim besten Willen nicht entdecken. Stattdessen wirkt es auf mich - der Regiewechsel usw. entgegen - zumindest bzgl. des größeren Überbaus (man könnte auch sagen "Masterplans") sehr geordnet. Wie man erst mal neben der "Muss man halt machen"-Trilogie der Episoden VII bis IX zwei, drei Anthology-Filme platziert und etwas, das ich vorher gar nicht erst bedacht hatte - eine SW-Trilogie, die gar nix mit der Skywalker-Saga zu tun hat - von mir als Zuschauer plötzlich als nächstenr "logischen" Schritt akzeptiert wird, empfinde ich durchaus meisterlich. Da wirkt z. B. das DCEU viel eher wie planloses Flickwerk auf mich und da habe ich auch tatsächlich das Interesse verloren.

Dass jetzt halt jemand, den man für gut befindet, den Auftrag erhält, sich mal zu überlegen, wie eine SW-Trilogie ohne die Skywalkers aussehen könnte, ist doch genausowenig Planlosigkeit, wie z. B. JMS anzurufen, ob er gute Ideen für eine SW-Serie hat ;)

Bei jeder neuen Episode fängt man ganz von vorn an, jeder Regisseur macht was er will und hat als Vorlage quasi nur den jeweils letzten Film. Das sind schon mal drei Filme und dann direkt die Hauptsaga die komplett planlos entsteht und Rian Johnsons eigene Kommentare dazu waren auch ziemlich klar und dass er nicht daran interessiert ist, den Antagonisten Snoke anders zu präsentieren als Palpatine, scheint mir auch nicht viel Interesse an "Ich kreiere jetzt ein rundum durchdachtes Universum aus" auszudrücken. Ich seh absolut keine Ordnung hier, man hat keine Ahnung wohin man eigentlich mit der ersten Trilogie ist, plant nicht weiter als bis zur letzten Filmszene des aktuellen Films und kündigt eine neue Trilogie an, bei der man auch nicht mehr machen kann als mit den Schultern zucken, wenn es zur Frage worum es in ihr eigentlich gehen soll. Die Anthologien laufen soviel besser auch nicht, wenn man sich da mal die ganzen Personalien ansieht und wie da gewechselt, ersetzt und nachbearbeitet wird und über Jahre wohl auch etwas Schwierigkeiten hat sich darauf zu einigen, was man eigentlich mit dem 3. Film machen will, der wohl mal der 1. sein sollte und was da nicht noch alles abläuft. Ich würde mir wünschen, jemand tritt nach vorn und kommuniziert ganz klare Ideen und Vorstellungen, die tatsächlich frisch sind oder sich zumindest so anfühlen und es dabei schafft weder die Schöpfkelle in den Fanservicetopf zu stecken, noch die Hintergründe des Universums völlig zu ignorieren bspw. in dem man etablierte Spezies einfach ignoriert und 95% aller Charaktere Menschen sind oder selbiges einfach zu rebooten. "Es ist neu und hat keine Skywalker" würde ich genausowenig als Plan bezeichnen wie "Ich will nach München aber ohne mein Auto zu benutzen", ein Plan sollte zumindest im Ansatz sowas wie Anfang, Mitte und Ende, irgendeine Art Plot, Vorstellung von Charakteren und Ähnliches haben. Ich mein klar, das DC EU ist jetzt sicher auch nicht meisterlich durchdachter Stoff aber ich habe das Gefühl man weiß dort sehr viel eher wohin man wollte als bei Star Wars, wo man nach TFA genauso schlau war wie vorher und damit meine ich nicht uns, sondern "die".
 
Na ja, das ist halt Beitrag 90, nur etwas ausschweifender. Durch bloße Wiederholung ist für mich noch nie irgendetwas überzeugender geworden. Im konkreten Fall bleibt z. B. insbesondere die Lücke, warum es Planlosigkeit sein soll, einen Menschen, dem man das Drehbuchschreiben zutraut, mit einem Drehbuch zu betrauen, halt immer noch bestehen. Soll ich auch nochmal? Also dann: Der Fahrplan, welche Art von SW-Film auf welche Art von SW-Film folgen soll, wirkt auf mich nun einmal sehr stark strukturiert und durchgeplant. ;)
 
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Den Aussagen ist zu entnehmen, das man halt eine neue Trilogie machen will, die nichts mit der Skywalker Saga zu tun hat. Schön und gut. Johnson weiß dafür noch überhäupt nicht wo genau die Reise hingehen soll, kündigt aber halt schon mal an etwas machen zu wollen. Es gibt ja nicht mal konkrete Ideen.

Hmm. Klingt das jetzt durchdacht und durchgeplant?

Man soll sich auf jeden Fall sehr viel Zeit bei der Ausarbeitung der Ideen nehmen und nichts überstürzen. Diese neue Trilogie soll bitte auch etwas neues und besonderes werden.
 
Das erklärt ja nur zu gut warum Herr Johnson bei der letzten Episode nicht die Regie übernahm. Finde ich erstmal interessant eine völlig neue Trilogie zu kreirren die wohl in neue Welten vorstoßen wird. Aber wenn seine Letzten Jedi wirklich gut werden sollten, bis sehr gut und nicht wie bei Herrn Abrams, dann würde ich ihn wirklich sehr gern die drei Filme drehen lassen, so hat er auch was eigenes dann erschaffen und muß auf nichts mehr groß aufbauen.

Doch zuerst schaue ich mir seinen neuen Film Die letzten Jedi an, erst danach kann ich beurteilen ob eine neue Trilogie von ihm so gut ist oder ob mir sein Stil nicht zusagt.
Ich finde es eigentlich gerade zu früh, um so eine Trilogie jetzt schon anzukündigen, wenn sein erster Star Wars Film noch nicht mal gelaufen ist. Meiner Meinung nach hätte man damit ruhig noch etwas warten können, die paar Wochen wären doch locker drin gewesen, bevor man gleich eine ganze Trilogie von ihm ankündigt.

Naja ich denke mal noch schlechter als Herrn Abrams Film, kann seiner ja wohl nicht sein, von daher habe ich Hoffnung und den Glauben noch nicht ganz verloren. Aber der letzte Film wird ja wieder ein Abrams Film, von daher wenn es jetzt bergauf geht geht es dann sicher wieder bergab... aber DAS werde ich mir dann im Kino wohl eher nicht antun, da reicht dann DVD.

Doch nun, wie sagt man so schön: Laßt die Spiele erstmal beginnen... :P
 
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Den Aussagen ist zu entnehmen, das man halt eine neue Trilogie machen will, die nichts mit der Skywalker Saga zu tun hat. Schön und gut. Johnson weiß dafür noch überhäupt nicht wo genau die Reise hingehen soll, kündigt aber halt schon mal an etwas machen zu wollen. Es gibt ja nicht mal konkrete Ideen.

Hmm. Klingt das jetzt durchdacht und durchgeplant?

Na ja, vermutlich hat Kennedy ihm gesagt "Disney und Lucasfilm sind von TLJ so dermaßen überzeugt, dass wir dich gerne als Produzenten für eine gesamte Trilogie haben wollen. Hast du Lust, du hättest auch bis 2019 / 2020 Zeit, um mit den Dreharbeiten zu beginnen..."
Rian: "Läuft!"

Er hat ja durchaus Zeit und wird vom Unternehmen sicherlich sehr, sehr, sehr gut entlohnt.
Vertraue ihm da voll und ganz, auch wenn ich TLJ natürlich noch nicht gesehen habe.
 
Den Aussagen ist zu entnehmen, das man halt eine neue Trilogie machen will, die nichts mit der Skywalker Saga zu tun hat. Schön und gut. Johnson weiß dafür noch überhäupt nicht wo genau die Reise hingehen soll, kündigt aber halt schon mal an etwas machen zu wollen. Es gibt ja nicht mal konkrete Ideen.

Hmm. Klingt das jetzt durchdacht und durchgeplant?

NOCH nicht. Aber alles hat einen Anfang und er hat wohl die Erfahrung, zu wissen, wie lange er braucht, um alles durchzudenken und zu planen. So wie das diese Leute - die man Profis nennt - halt können.
 
Das irgendwann was bei runkommen wird, ist mir schon klar:-). Ich hatte nur gedacht, das wenn man sowas ankündigt, auch schon einen konkreten Plan davon hat, wohin die Reise in etwa gehen soll. So wie es halt üblich ist.
 
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