Noe'ha'on, Dschungel: Adria und Leto Fel auf einem Baum belagert von vier K`lor`slug, in der Nähe: Mutter Kira mit Billy
„Doch, Kleine, du bist eine Machtanwenderin“,
war das Erste, was er darauf sagte. Doch?! Adria war das?!
„Ich? Machtanwenderin?“
Nachdenklich und verwundert sah sie ihn an. Die Mutti hatte bereits gesagt, dass sie etwas Besonderes wären, deshalb wuchs sie auch schneller als andere Kinder und die Macht sie beim Absturz retten würde. Zumindest Adria hatte den Absturz überlebt und nun benutzte er auch das Wort: „ Macht“. Was sollte das nur bedeuten? Doch er fuhr schon fort und bekam ihre volle Aufmerksamkeit und nun sprach der Maskenmann tatsächlich auch davon, dass sie besonders wäre. Dann würde dies wohl stimmen. Wenn das alle merkten?! Nun erklärte er ihr, dass er, als er die Schlangen mit dem Stock bekämpft hatte, ebenfalls die Macht benutzt hatte. Ja, auch er war besonders, dass hatte Adria längst bemerkt!
„Wir können also zaubern!?“,
brachte die Kleine erfreut heraus und obwohl sie schmerzgeplagt und abgekämpft vom Klettern war und es ihr überhaupt nicht gut ging, schlich sich ein kleines verschmitztes Lächeln in ihr Gesichtchen. Denn schließlich hatte es für sie so ausgesehen und gewirkt gehabt und vielleicht war dies auch irgendwie eine andere Bezeichnung dafür. So, wie in den Geschichten, die sie auf dem Data-Pad während des Fluges gelesen hatte. Und sie würde mächtig werden und noch ganz viele besondere Sachen später können! Das war gut! Wer hörte solche Aussichten nicht gerne! Adria würde also herrschen! Ein toller Gedanke, dass alle nach ihrer Pfeife tanzen würden. Sie hätte es bereits an Bord mit den Kindern machen sollen! Der Maskenmann konnte schon sehr sehr viel und meinte, er wäre nur ein Schüler. Adria fand dies schon ziemlich beachtlich. Erstaunt sah sie ihn an.
„Bekommt man dann einen Lehrer? Lernt man dann sowas? Ich auch? Wann denn? Ich will auch einen Lehrer haben!“
Fel wollte sie nun verbinden. Adria nickte. Er hatte ihr vorhin seinen Namen genannt gehabt, als er sich, bevor sich das kleine Mädchen umgedreht und ihren Machtstoß von sich gegeben hatte, zu ihr runtergekniet und schon mal einen „Anlauf“ diesbezüglich gemacht hatte, als sie ihm ihr verletztes Ärmchen entgegen gestreckt hatte. Auch mit einer unsichtbaren Kraft, unsichtbaren Händen, hatte er ihren Arm gehalten und ihn sehr sehr lange angeschaut und begutachtet gehabt. Fel sollte und durfte sie ihn nennen. Ja, er hatte ihren Arm lange betrachtet, wahrscheinlich, weil der Arm so stark verletzt war. Wegen ihrer schlimmen Verletzung war er dann auch ganz besonders freundlich zu ihr gewesen. Bestimmt hatte er sich große Sorgen um sie gemacht und es tat ihm scheinbar sehr leid, was mit ihr passiert war, denn seine Stimme war ganz besonders lieb, nett und mitfühlend gewesen. Adria hatte bisher selten, wenn es ihr schlecht ging, eine so starke Zuwendung bekommen.
Die beiden Alchemisten hatten sie nicht getröstet oder freundlich mit ihr gesprochen gehabt, als sie Darth Bors Selbstgebrannten gekostet und mitten auf dem Tisch im Labor gelegen und um ihr Leben gekämpft hatte. Dabei hatte sie solche große Angst vor dem Medi-Droiden gehabt! Ganz im Gegenteil, was Darth Ral betraf, er hatte herum geschrien und herum gebrüllt! Darth Bor hatte sich gekümmert, wohl oder übel, alles in allem etwas ungelenk! Er war ihre erste bewusste Bezugsperson überhaupt gewesen.
Lediglich, der in der Gruft eingesperrte Wolf, den Adria Onkel Shubi genannt hatte und der eigentlich den Namen Shub'aog trug, doch den konnte Adria sich weder merken noch aussprechen, hatte sich freundlich um das Kind gekümmert, es gebadet, es gewärmt, es gerettet und in sanftem Ton mit ihr fürsorglich gesprochen gehabt. Doch bei ihm hatte sie nur wenige Stunden über Nacht verbracht! Adrias Mutter war im Umgang mit ihr eher gefühllos, kalt und ständig genervt und auch stets überfordert, egal wie alt Adria war, ob nun Säugling oder ein, ständig Fragen stellendes, neugieriges Schulkind. Zu ihrer Mutter hatte sie nie eine richtige Bindung aufbauen können, da die Zeit einfach übersprungen worden war in ihrem Entwicklungsprozess. Die Bindung zu ihr, war nur so gut oder schlecht wie zu Bor oder Shubi. Adria war von daher nicht sehr wählerisch.
In dem Moment sah Adria Fel als neue Bezugsperson an, denn er war einfach da und sie begann Vertrauen zu ihm aufzubauen und war nun bereit, ihr Denken und Verhalten nach ihm zu richten und sich nach ihm zu orientieren. Menschen haben ein angeborenes Bedürfnis Beziehungen zu Mitmenschen aufzubauen. Ganz besonders haben dies natürlich Kinder, Kranke, Hilflose und Verletzte, was Adria alles in einer Person war. Wie alle Kinder suchte und lechzte sie nach Kontakt, Zuwendung, Zuneigung, Aufmerksamkeit, Fürsorge, Hilfe und eigentlich vor allem nach Liebe. Und besonders Adria war bislang nicht besonders diesbezüglich verwöhnt worden. Sie war daher sehr leicht beeinflussbar und leicht vertrauensselig, wenn sie dies mal erhielt, was ihr völlig fremd war und wenn es auch nur freundliche aufmerksame, liebevoll klingende Worte waren, die sie vernahm. Was allerdings nicht zu bedeuten hatte, dass Adria besonders bindungsfähig war. Doch in dem Moment brauchte sie Hilfe, tröstende Worte und jemanden, der sich um sie kümmert, als sie von Schmerzen gepeinigt, stark blutend vor ihm stand. Und Adria sprang sofort auf seine lieben, zuckersüß klingenden Worte an. Sie waren wie Musik in ihren Ohren. Nichts warnte sie vor ihm! Sie fand zwar die Maske gruselig, aber von bösen Onkels, die kleine Kinder locken würden und ihnen womöglich etwas Schlimmes dann antun könnten, hatte sie noch nie etwas gehört! Und genauso, wurden kleine Kinder doch vor bösen Personen gewarnt! Doch selbst, wenn sie mehr Lebenserfahrung gehabt hätte, als nur die wenigen Tage Lebenszeit, denn mehr hatte die Neunjährige nicht, was blieb ihr hier im Dschungel, so mutterseelenallein und verletzt auch anderes übrig?! Vertrauensvoll lauschte sie ihm und schaute ihn mit großen Augen an.
Als sie gefragt wurde, wie sie heißt, antwortete sie bereitwillig:
„Ich bin die Adria Guldur. Ich wohne im Sith-Tempel auf Bastion unten im Labor bei Darth Bor.“
Naja, woanders hatte sie auch nie wirklich wissentlich gewohnt. Der Onkel bemerkte ihren Blick nach dem Teddy und als Adria dann um ihn fürchtete, da das Feuer sich ausbreitete, da tröstete er sie und versprach einen anderen Teddy, doch Adria wollte keinen Anderen, sie wollte doch nur diesen Einen! Tja, und dann war die Sache mit der Schlange und dem Machtstoß auch schon geschehen!
Nun wandte sich Fel also erneut, zum zweiten Mal, nochmals ihrem Arm zu und wollte sich darum kümmern.
„Das wird ein wenig wehtun, also möchte ich, dass du etwas für mich tust, um dich abzulenken“
Was, das würde weh tun, noch mehr?! Noch mehr ging doch schon gar nicht mehr! Er schmerzte doch so sehr wie die Hölle! Kein Kind sollte so viele Schmerzen ertragen müssen. Doch sie nickte, was blieb ihr auch anderes übrig, der Arm musste irgendwie verbunden werden, weil er so blutete und Adria glaubte, dass es dadurch vielleicht gut werden würde, was natürlich kindlich naiv war, ganz besonders, wenn man an ihre abgerissenen Fingerkuppen dachte. Doch den Gedanken daran hatte sie verdrängt! Allerdings, war ihr nicht bewusst, dass ihr Körper längst wieder mit seiner übernatürlichen superschnellen Reparaturarbeit begonnen hatte, dennoch benötigte es seine Zeit.
Seine Stimme klang jetzt weniger überschwenglich nett, eher beflissen und normal, aber keineswegs unfreundlich. Doch den Unterschied bemerkte Adria sehr wohl. Er wurde wie ein Lehrer, wie die Stimme von Mutti, wenn sie an Bord etwas erklärt hatte oder wie die vom Lehrer aus dem Grundschullernprogramm für Kinder des Imperiums auf dem Data-Pad. Aufmerksam horchte Adria ihm zu und beobachtete, wie er dabei einen kleinen Zweig abbbrach und auf eine Astgabel legte.
Tapfer und entschlossen widmete sie sich der gestellten Aufgabe. Sie sollte den Zweig anheben. Fel meinte, dass sie dies schaffen könnte, da sie ja auch das Schlangenbiest mit den vielen Zähnen heruntergeschubst hatte, einfach so, ohne es zu berühren. Sie sollte sich eine dritte Hand vorstellen. Fel ergriff ihren verletzten blutenden Arm und wickelte etwas um ihren Oberarm. Adria schaute nicht hin, sondern zu dem kleinen Stöckchen. Sie konzentrierte sich darauf. Dennoch konnte sie sich weder eine dritte Hand vorstellen, noch sich richtig konzentrieren. Sie wollte, dass der kleine Stock sich erheben sollte, doch nichts, rein garnichts geschah. Keinen Milimeter bewegte sich das Stück Holz. Es zuckte nicht, es zitterte nicht, es blieb schlicht und einfach so liegen, wie er hingelegt worden war. Dabei wollte Adria es wirklich schaffen, doch sie wusste einfach nicht wie und obendrein tat der Arm so furchtbar weh! Wie sollte sie denn die Macht benutzen? Wie sie hervorkramen? Wo war sie denn? Sie wusste doch gar nicht, wo sie in ihr war und wie sie nach ihr greifen sollte?!
Natürlich war sie wütend auf die Monster und durch sie hatte sie ihren liebsten kuscheligen Teddy verloren, nur durch sie! Sie sollte ihre Wut benutzen! Aber, wie sollte das denn helfen den Stock zu bewegen!? Die Kleine starrte den Stock an, aber er tat einfach nicht, was sie sich wünschte! Auch ihre Angst vor den Schlangen und davor, dass sie ihren Teddy an die Flammen verlieren könnte, sollte sie miteinfließen lassen. Doch wozu sollte das denn gut sein?! Naja, vorhin hatte sie Angst, aber da war auch dieser gewaltige Schreck und dann war es schon passiert gewesen, dass das Merkwürdige aus ihrer Hand geschossen kam und die Schlange runtergeschubst hatte. Auch dieser verdammte Schmerz sollte nützlich dabei sein! Aber, genau dieser versuchte sie laufend davon abzulenken. Es tat so weh, wenn Fel an ihrem Arm anfasste und ihn bewegte, dass ihre Aufmerksamkeit eher auf dem Arm als auf dem Stöckchen lag! Und das, obwohl sie ihren Blick nicht einmal vom Stöckchen abwandte! Wie festgenagelt blieb ihr Blick unbeirrt auf dem kleinen Stöckchen liegen.
„Ich kann das nicht! Es geht nicht! Vielleicht ist die Macht alle in mir! ?“ ,
sprach Adria resigniert aus und glaubte tatsächlich, dass sie ihre Macht vielleicht aufgebraucht hätte. Sie wusste nichts davon, dass die Macht, eine allgegenwärtige Kraft, ein Energiefeld, jedes Lebewesen durchdrang, durchflutete und umspielte. Adria hatte keinen blassen Schimmer davon, dass es ihre hohe Zahl an Midi-Chlorianern war, dass den Unterschied zur normalen Bevölkerung ausmachte und die Machtnutzer von ihnen unterschied und sie mittels dieser, mit der Macht kommunizieren könnte, wenn ihr Wille stark genug war und sie sich richtig konzentrieren würde.
Fel tröstete sie und fand die richtigen Worte, dass es keiner sofort schaffen würde, was Adria tatsächlich beruhigte und er forderte sie erneut auf, den Schmerz zu nutzen. Ausgerechnet den Schmerz! ? Es tat so fürchterlich weh! Auf ihn sollte sie sich einlassen?! Ihn sollte sie annehmen?! Ausgerechnet der Schmerz sollte sie stärker machen?! Wie entsetzlich war das denn?! Gab es nicht eine bessere Lösung?!
Doch Klein-Adria war ein sehr gehorsames folgsames gelehriges wissbegieriges zielstrebiges tapfers mutiges Kind! Ihre Augen fixierten wieder das Stöckchen mit festem Blick! Und da sie erfolgreich sein wollte, ließ sie den entsetzlichen Schmerz zu. Sie ließ ihre natürliche Abwehrhaltung sausen und ließ sich darauf ein und fallen und badete förmlich darin. Der Schmerz schlug in einer grauenhaften Woge über sie zusammen. Dennoch hielt diesmal Adria ihre Konzentration aufrecht! Unwillkürlich streckte sie ihre andere Hand in die Richtung des Stöckchens aus und dieser grässliche loderne auffressende Schmerz, der ihr ein Gefühl verursachte, als würde sie mitten in einem lodernen Feuer stehen und die Flammen würden sich ihrer bemächtigen, brachte in ihr Angst hervor, aber auch geballten Zorn, Hass und Wut auf die Schmerzen, auf die Schlangenmonster, auf den Dschungel und bemächigten sich ihrer. Das in die Dunkelheit hineingeborene Kind wurde von der Finsternis ergriffen, ihre Klauen griffen nach ihr und ihre Tentakeln umschlangen sie fest und die dunkle Seite begann, wie vorbestimmt, Besitz von ihr zu ergreifen. Und plötzlich war es ihr, als könnte sie ihren Arm gedanklich dorthin verlängern und dies mit einer Leichtigkeit, als würde sie auf einer Wolke schweben und ihr starker Wille, hervorgebracht aus ihren extremen, derzeitig heftigen Emotionen, erlaubte es ihr, das Stöckchen mit Leichtigkeit anzufassen, zu greifen und zu bewegen. Es begann zu kippeln, wurde an einem Ende hochgehoben und Adria war wie in Trance in der Zeit. Es gab in dem kurzen Augenblick nur noch das Stöckchen und sie. Sie fühlte sich wie abgeschirmt! Doch ihre Konzentration wurde durch einen Ruck am Arm, der so schmerzhaft war, dass der Schmerz ihre Trance wieder unterbrach und wieder durchkam, unterbrochen, sie schrie laut auf und ließ das an einer Seite hochgehobene Stöckchen mittels der Macht los und es rutschte aus der Astgabel runter und fiel in die Tiefe. Ihr Blick suchte sofort ihren bereits verbundenen Arm. Sie erkannte sofort Fels zerschlissenen Mantel wieder, der nun gute Dienste als Verband leisten würde.
„Danke! Das hilft bestimmt! Ich habe es nur ein bisschen geschafft! Das Stöckchen hat gekippelt!“
Adria war weder zufrieden, noch traurig und enttäuscht. Sie war nur erschöpft und müde und ihr war übel. Die Anstrengung und die schmerzhafte Prozedur brachten Adria dazu, sich umgehend erstmal übergeben zu müssen. Total blass und erschöpft fragte sie dann Fel und sprach damit eine aufkommende Idee aus:
„Du kannst doch das schon so gut! Kannst du nicht mit der Macht meinen Teddy bitte hochholen, also hochheben?!“
Und sie schaute ihn bittend und flehend mit ihren großen Kinderaugen an und musste dann wegen dem aufsteigenden Qualm heftig husten. Der stärker werdende Qualm, die brütende schwüle Hitze, der Blutverlust, die pochenden stechenden unglaublichen Schmerzen, die einsetzende Unterzuckerung und vor allem die Dehydrierung, ihre Augen wirkten schon ganz eingefallen, sorgten dafür, dass Adria ziemlich schwindelig wurde und sie sah wieder vor sich schwarze Punkte und begann auf dem Ast plötzlich zu schwanken. Dieses Phänomen war natürlich ziemlich ungünstig in dieser schwindelerregenden Höhe und instinktiv hielt sich Adria rasch mit ihrer gesunden Hand sofort irgendwo fest, in dem Falle war es fatal, denn es war eine Liane. Da eine Liane wie ein Seil ist, verlor Adria den Halt unter ihren Füßen und ehe sie sich versah, hing sie mit einer Hand an der Liane, zappelte und schrie laut und verzweifelt:
„Aaaaah! Hiiiilfe! Hiiilfe, ich falle runter! Fel! Ich kann mich nicht länger halten!“
Adria war nicht sehr stark, denn ihre Muskeln waren völlig untrainiert, da sie erstens in Wirklichkeit nur wenige Tage alt war, wenn man es recht betrachtete und körperliche Betätigung nie auf dem Programm gestanden hatte! Normale Kinder ihrer Altersgruppe, egal welcher Spezies, aber besonders Menschenkinder, übten sich gerade in sportlichen Dingen und erhöhten ihre Geschicklichkeit auf grobmotorischen Gebiet. Sie schnallten sich alles Mögliche unter ihre Füße und trainierten ihre Balance, sie setzten sich auf Fahrzeuge wie Räder und sausten davon, sie kletterten und schaukelten und sprangen hier und da hoch und drüber und übten sich in Schnelligkeit und erhöhten ihre Kraft. Nicht so Adria! Noch dazu kam, dass sie auf Grund ihrer Verletzung nicht mit beiden Händen zugreifen konnte. Andere Kinder ihres Alters hätten vielleicht auch mal ihre Beine mit benutzt und versucht, diese Liane zu umzuschlingen, um sich so mehr Halt zu verschaffen. Doch dazu fehlte es Adria an Erfahrung. Der Gedanke oder eintrainierte Schutzmechanismus kam erst gar nicht auf. Der Alchemistentrank hatte lediglich dafür gesorgt gehabt, dass Adria sitzen, stehen und laufen konnte. Also, die grundlegensten Dinge, die Tiere zum Beispiel auch nicht erst erlernen mussten, sondern einfach konnten. Seilklettern oder schaukeln und schwingen gehörten definitiv nicht dazu! So hing Adria da und konnte sich kaum halten, ihre Hand wurde feucht und rutschig und unten lauerten die Schlangenbiester hungrig auf einen Leckerbissen und die Flammen loderten ebenso gefährlich und breiteten sich langsam, aber sicher, aus. Dabei ist ein Dschungel ein dicht bewachsenes Fleckchen, wo die Natur nur so „explodiert“. Im Klartext hieß das, dass der nächste rettende Baum nicht weit weg war.
Noe'ha'on, Dschungel: Adria an Liane hängend und Leto Fel neben ihr auf einem Baum belagert von vier K`lor`slug, in der Nähe: Mutter Kira mit Billy