Vorin Al Jevarin
• just a spark of belief •
[OP] Also ich weiß nicht warum um diese Jedi - "Notfall" - Basis so ein Wind gemacht wurde. Von wegen zu viele Spieler, wir sind doch nur zu Zweit
[/OP]
[Ossus ? Wald ? bei den Ruinen ? auf dem Weg zum Trainingszelt] ? Joseline, Vorin und am Feuer, auch ebenfalls dem Weg zum Trainingszelt oder sonst wo Aylen, Revan, Chesara, April, Lina, Mike, Shiara & Isere
Irgendwie war die Situation befreiend aber auch verwirrend. Die bis jetzt doch recht fremde Frau hatte ihn auf eine Weise erlebt wie maximal zwei andere Personen. Das machte sie zu einer Vertrauten in irgendeiner Form. Sie war sogar mehr für ihn da gewesen als seine Mutter.
Er grinste sogar leicht als sie meinte sie würden sich nun dem Training widmen. Wie lange seine verbesserte Stimmung blieb? Würde er bei der nächsten schlechten Situation wieder zusammenbrechen und auf die stützende Hand einer anderen Person angewiesen sein? Sich jetzt wieder verrückt zu machen war aber ganz sicher nicht der richtige Weg. Vorin wusste gar nicht wie er sich angemessen bedanken sollte. Ein "Danke" würde dem auch nicht im Entferntesten genüge tun. Und als ihm Joseline auch noch diesen merkwürdigen, aber nach ihren Worten außergewöhnlichen Stein in die Hand drückte war er komplett baff. Er konnte ebenfalls spüren das irgendetwas an diesem Stein anders war, die Macht hatte eine andere Verbindung zu ihm als zu all den anderen Steinen, die er bis jetzt gespürt und erspürt hatte.
Gab es nicht Lebewesen die eine anorganische Form annehmen konnten? Zumindest meinte er sich zu erinnern so etwas einmal im Biologieunterricht gehört zu haben. Doch so einfach konnte die Antwort nicht sein, wenn schon eine ausgebildete Jedi diesen Schatz jahrelang mit sich herumtrug. Womit hatte er das verdient? Das konnte er doch unmöglich annehmen!
Aber wenn er das Geschenk, das wohl auch für die blinde Frau etwas Besonderes darstellte, zurückgab ? das wäre sicherlich eine ziemliche Beleidigung. Solche Geschenke gab man nicht zurück. Worte konnten nicht beschreiben was er ihr mitteilen wollte, also blieb er lediglich stehen und gab ein gedruckstes, leises:
"Äh ? Danke!" , von sich und starrte sie für einen Moment planlos an. Der Blick den sie ihm zuwarf, ließ ihm die Röte ins Gesicht steigen:
Ich weiß nicht was ich sagen soll.
Ihr darauf folgendes Lachen entspannte ihn aber wieder und er steckte den Stein in seine Hosentasche. Diese saß eng genug, dass dieses Geschenk nicht herausrutschen konnte. Während sie auf dem Weg zum Zelt und damit zu den anderen waren, musste Vorin aber noch etwas loswerden, denn dies war ein wichtiger Punkt, wenn er sein Verhalten ändern und eine ähnliche Situation wie eben in Zukunft verhindern wollte.
Mir ist noch etwas zu eben eingefallen. Ihr hattet Recht damit als ihr sagtet ich fühle mich für alles Mögliche verantwortlich. Ich weiß auch nicht warum es so ist, aber das ist in der Tat ein großes Problem für mich. Es hat fast zwei Jahre gebraucht bis ich eingesehen habe, dass ich an dem Tod meines Vaters keine Schuld trage. Ich war damals gerade mal dreizehn und die Männer die uns überfielen waren hart gesottene Piraten und dazu schwer bewaffnet. Der Verstand hatte längst erkannt das es unmöglich war, ob nun mit oder ohne Macht, die Ereignisse seines Todes abzuwenden.
Selbst die Jedi - Räte oder der Imperator selbst, hätten unter den gleichen Voraussetzungen, nichts ändern können. Und doch hat mein Herz immer wieder geschmerzt bei dem Gedanken ich hätte irgendetwas anders machen können, schneller reagieren müssen oder sonst etwas. Das ist natürlich alles Blödsinn und das habe ich inzwischen erkannt. Ich hoffe ich kann lernen solche Vorwurfsgedanken abzuschalten oder sie zumindest abzuschwächen.
Während er so darüber nachdachte, kam ihm eine Idee warum er so handelte. Es war leichter mit der Schuld zu leben und sich selbst zu hassen als damit leben zu müssen das man den Ereignissen der Galaxis machtlos gegenübersteht und sich in Selbstmitleid zu verlieren. "Hör auf damit!" , ermahnte sich der junge, nun allerdings erwachsende Padawan und schaute wieder hoch, auf das hier und jetzt konzentriert.
Mitleid ist ja eigentlich eine gute Eigenschaft für einen Jedi, aber wenn ich alles auf mich lade, kann das auch nicht die richtige Methode sein.
Vorin lachte verhalten: Auch einer der vielen Schritte im Leben nicht? , proklamierte er in offensichtlicher Manier. Er verzog in einer Geste der Niedergeschlagenheit den Mund und meinte trocken:
Eines der vielen Dinge die es auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu lernen gilt. Das ist wirklich hart , grinste er. Ein letztes kurzes Lachen beendete das Thema von seiner Seite aus und sein Blick wanderte zu dem Trainingszelt, das hoffentlich bald gut besucht und benutzt sein würde. Training war eigentlich eine gute Idee. Na dann zeigt doch mal wie ihr uns zum Schwitzen bringen wollt.
[Ossus ? Wald ? bei den Ruinen ? Trainingszelt] ? Joseline, Vorin & Aylen, Revan, Chesara, April, Lina, Mike, Shiara & Isere

[Ossus ? Wald ? bei den Ruinen ? auf dem Weg zum Trainingszelt] ? Joseline, Vorin und am Feuer, auch ebenfalls dem Weg zum Trainingszelt oder sonst wo Aylen, Revan, Chesara, April, Lina, Mike, Shiara & Isere
Irgendwie war die Situation befreiend aber auch verwirrend. Die bis jetzt doch recht fremde Frau hatte ihn auf eine Weise erlebt wie maximal zwei andere Personen. Das machte sie zu einer Vertrauten in irgendeiner Form. Sie war sogar mehr für ihn da gewesen als seine Mutter.
Er grinste sogar leicht als sie meinte sie würden sich nun dem Training widmen. Wie lange seine verbesserte Stimmung blieb? Würde er bei der nächsten schlechten Situation wieder zusammenbrechen und auf die stützende Hand einer anderen Person angewiesen sein? Sich jetzt wieder verrückt zu machen war aber ganz sicher nicht der richtige Weg. Vorin wusste gar nicht wie er sich angemessen bedanken sollte. Ein "Danke" würde dem auch nicht im Entferntesten genüge tun. Und als ihm Joseline auch noch diesen merkwürdigen, aber nach ihren Worten außergewöhnlichen Stein in die Hand drückte war er komplett baff. Er konnte ebenfalls spüren das irgendetwas an diesem Stein anders war, die Macht hatte eine andere Verbindung zu ihm als zu all den anderen Steinen, die er bis jetzt gespürt und erspürt hatte.
Gab es nicht Lebewesen die eine anorganische Form annehmen konnten? Zumindest meinte er sich zu erinnern so etwas einmal im Biologieunterricht gehört zu haben. Doch so einfach konnte die Antwort nicht sein, wenn schon eine ausgebildete Jedi diesen Schatz jahrelang mit sich herumtrug. Womit hatte er das verdient? Das konnte er doch unmöglich annehmen!
Aber wenn er das Geschenk, das wohl auch für die blinde Frau etwas Besonderes darstellte, zurückgab ? das wäre sicherlich eine ziemliche Beleidigung. Solche Geschenke gab man nicht zurück. Worte konnten nicht beschreiben was er ihr mitteilen wollte, also blieb er lediglich stehen und gab ein gedruckstes, leises:
"Äh ? Danke!" , von sich und starrte sie für einen Moment planlos an. Der Blick den sie ihm zuwarf, ließ ihm die Röte ins Gesicht steigen:
Ich weiß nicht was ich sagen soll.
Ihr darauf folgendes Lachen entspannte ihn aber wieder und er steckte den Stein in seine Hosentasche. Diese saß eng genug, dass dieses Geschenk nicht herausrutschen konnte. Während sie auf dem Weg zum Zelt und damit zu den anderen waren, musste Vorin aber noch etwas loswerden, denn dies war ein wichtiger Punkt, wenn er sein Verhalten ändern und eine ähnliche Situation wie eben in Zukunft verhindern wollte.
Mir ist noch etwas zu eben eingefallen. Ihr hattet Recht damit als ihr sagtet ich fühle mich für alles Mögliche verantwortlich. Ich weiß auch nicht warum es so ist, aber das ist in der Tat ein großes Problem für mich. Es hat fast zwei Jahre gebraucht bis ich eingesehen habe, dass ich an dem Tod meines Vaters keine Schuld trage. Ich war damals gerade mal dreizehn und die Männer die uns überfielen waren hart gesottene Piraten und dazu schwer bewaffnet. Der Verstand hatte längst erkannt das es unmöglich war, ob nun mit oder ohne Macht, die Ereignisse seines Todes abzuwenden.
Selbst die Jedi - Räte oder der Imperator selbst, hätten unter den gleichen Voraussetzungen, nichts ändern können. Und doch hat mein Herz immer wieder geschmerzt bei dem Gedanken ich hätte irgendetwas anders machen können, schneller reagieren müssen oder sonst etwas. Das ist natürlich alles Blödsinn und das habe ich inzwischen erkannt. Ich hoffe ich kann lernen solche Vorwurfsgedanken abzuschalten oder sie zumindest abzuschwächen.
Während er so darüber nachdachte, kam ihm eine Idee warum er so handelte. Es war leichter mit der Schuld zu leben und sich selbst zu hassen als damit leben zu müssen das man den Ereignissen der Galaxis machtlos gegenübersteht und sich in Selbstmitleid zu verlieren. "Hör auf damit!" , ermahnte sich der junge, nun allerdings erwachsende Padawan und schaute wieder hoch, auf das hier und jetzt konzentriert.
Mitleid ist ja eigentlich eine gute Eigenschaft für einen Jedi, aber wenn ich alles auf mich lade, kann das auch nicht die richtige Methode sein.
Vorin lachte verhalten: Auch einer der vielen Schritte im Leben nicht? , proklamierte er in offensichtlicher Manier. Er verzog in einer Geste der Niedergeschlagenheit den Mund und meinte trocken:
Eines der vielen Dinge die es auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu lernen gilt. Das ist wirklich hart , grinste er. Ein letztes kurzes Lachen beendete das Thema von seiner Seite aus und sein Blick wanderte zu dem Trainingszelt, das hoffentlich bald gut besucht und benutzt sein würde. Training war eigentlich eine gute Idee. Na dann zeigt doch mal wie ihr uns zum Schwitzen bringen wollt.
[Ossus ? Wald ? bei den Ruinen ? Trainingszelt] ? Joseline, Vorin & Aylen, Revan, Chesara, April, Lina, Mike, Shiara & Isere