Ossus (Adega-System)

|| Hyperraum nach Ossus ▫ / Maras X-Wing|| ▫ Mara & Stoch ||

Durch die Ruhe schlief Mara endlich ein wenig ein. Doch diese vordergründige Ruhe war nichts weiter als ein Schatten seiner selbst. Denn die Alpträume tauchten unverzüglich auf. Von jetzt auf gleich verwandelte sich der ruhige Schlaf in das genaue Gegenteil.

Tiefe schwärze umgab das junge Mädchen, welches versuchte sich zu orientieren. Doch es half nichts. Ihre Augen gewöhnten sich nicht so schnell daran. Nicht so schnell war falsch. Die Schatten wollten sich nicht heben. Widerspänstig blieben sie wo sie waren. Darauf bedacht Mara zu verbergen was vor sich ging. Sie hoffte nur, dass es nichts war, was ihr Angst machen würde.
Was sie hörte waren Stimmen. Stimmen, die sie nicht erkannte, da sie verzogen waren. Sie lauschte, versuchte in Erfahrung zu bringen was vor sich ging. Wer da sprach und mit wem. Doch so sehr sie sich anstrengte es blieb im verborgenen. Dann nach einer weile grellten blaue Blitze auf auf traffen eine Körper. Sie erkannte die eine Gestelt. Es war ihr Ziehvater. Er kämpfte. Doch Mara konnte nicht erkennen mit wem. Nichteinmal wo dies geschah. Panik machte sich in ihr breit. Das Gesicht des Sith schien schmerzen auszustraheln.
Das Bild veränderte sich und erneut verschluckte tiefe Dunkelheit den Rest. Leise drangen Worte aus der Kehle der Padawan. Sie flehte und bettelte um sehen was geschah. Doch die Dunkelheit hatte kein Erbarmen mit ihr. Als endlich die Schatten verschwanden und Licht auftauchte sah Mara etwas was ihr das Bult in den Adern gefrieren ließ. Der Mann, der sie von der Strasse geholt hatte, er lag tot am Boden. Gezeichnet von der Macht, die ihn fast bis zu Unkenntlichkeit verbrannt hatte. Der Anblick war ein Schock. Jegliches Blut entwich dem Gesicht des Mädchens und ein lauter schrei brachte sie in die Wirklichkeit zurück.

Mara saß im Cockpit ihrs Fliegers. Doch obwohl sie die Augen geöffnet hatte, sah sie noch immer ihren Ziehvater vor sich und wie er dalag. Tränen brannten in den Augen des Mädchens. Sie hatte geträumt! Dies versuchte sie sich einzureden. Doch dem war nicht so, dies wusste sie. Es war geschehen. Er war tod und was sie gesehen hatte musste die Vergangenheit sein. Ein fragends piepsen kam über den Lautsprecher und Mara lass was über den Bildschirm flirte.


"Es ist nichts Stochi. Es geht mir gut, ich hatte nur einen Alptraum."

Dies enstprach zwar nicht wirklich der Wahrheit aber für den kleine Droiden reichte es. Eher dieser etwas sagen konnte kam das Schiff mit Vorin an Bord aus dem Hyperraum gefallen. Mara war dankbar und streckte sogleich ihre Fühler nach ihrem Freund aus. Seine Nähe beruhigte sie ungemein. Kurz darauf meldete er sich bei ihr.

"Schön dass ihr eingetroffen seid. In Ordnung, Geschichtsstudenitn."

Die Stimme des Mädchens versagte. Sie folgte ihm und setzte wenige Minuten später mit ihrem X-Wing auf. Nachdem die Systeme heruntergefahren waren und sie die Ansage abgeschnitten hatte, weil sie keine Lust darauf hatte, hob sich die Kuppel. Mara entsieg ihrem Schiff und nahm den Helm ab. Sie sah sich um. Es stimmte was sie über Ossus gelesen hatte. Er war wundervoll. Einzigartig dieser Planet. Fasziniert von dem Anblick war sie zu abgelenkt um zu bemerken dass Stoch neben ihr Stand. Erst als er begeistert Pfiff sah Mara ihn an.

"Du hast recht mein kleiner es ist wundervoll hier."

Leicht lächelte sie. Wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und schritt auf das größere Schiff zu. Vor desen heruntergefahrner Rampe wartete sie auf das Erscheinen ihres Freundes. Innerlich hoffend er würde nichts von ihrem Zustand bemerken.

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ vor der Grym || Mara & Stoch wartend
 
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Was der Neuling nicht alles spürte. Es war sehr mutig sich vor Fremden als Jedi Anhänger oder werdender zu outen. Heutzutage war es sehr gefährlich solche Dinge von sich zu geben. Sie taten alles dafür, dass sich dies eines Tages wieder ändern würde, aber noch war der durchbrechende Erfolg ausgeblieben.

Ach, du bist also ein Freund der Jedi?

Utopio wollte es ihm nicht zu leicht machen, Alucard musste wissen worauf er sich einließ und das ein Jedi zu sein nichts mit Zuckerschlecken zu tun hatte. Nachdem Andras der Malastare zurück geblieben war, kam der neue Padawananwärter wie gerufen. Ein eigentümlicher Zufall, dem er noch weiter auf den Kern gehen wollte. Ein wenig erinnerte der naive Idealismus an ihn selbst, auch er hätte zu seinen Anfängen, als er sich endlich für die Ausbildung bei den Jedi entschieden hatte, jedem, der ihm in die Quere kam, mit Freuden seinen Entschluss Jedi zu werden auf die Nase gebunden. Doch damals waren es andere Zeiten gewesen, die Republik hatte die Hälfte der Galaxie noch fest in den Händen gehalten und Leute wie ihn vor dem Schlechten in der Welt beschützt. Was hatte er zu seinen Anfängen noch alles an “Problemen” gehabt. Um die Dogmatik des Ordens hatte er sich gesorgt, am liebsten hätte er sie im Alleingang liberalisiert und verkrustete Strukturen aufgebrochen. Aus heutiger Warte ein amüsanter Gedanke. Nicht nur, dass er feststellen musste, dass es nur noch recht wenige dieser alten Dogmatiker gab, auch schienen solche ideologischen Diskussionen lächerlich unwichtig im Vergleich zu den realen Schwierigkeiten, mit welchen sie in den letzten Jahren zu kämpfen hatten. Selbst wenn ein Jedi sich für eine recht doktrinäre Lehrweise entscheiden würde, gab es bei der Macht schlimmeres als dies, suchte ein solcher doch durch festgeschriebene Verhaltensnormen nur nach Orientierung und Halt, welche er seinen Schülern mitgeben wollte.


Der Jedi Ritter spürte wie sie aus dem Hyperraum traten, hatte er so lange geschlafen, oder war der Weg so kurz gewesen? Nun befanden sie sich also schon im Landeanflug auf jenem namenslosen sicheren Ort! Er würde noch etwas bei dem hoffnungsuchenden Alucard bleiben, den er erst einmal auf Haut und Nieren testen musste. Neben Idealen musste ein Jedi zu Zeiten, in denen viel Kopfgeld auf sie ausgesetzt war, leider auch Standfestigkeit beweisen.

Vielleicht sollten wir dich an das Imperium verkaufen, das würde unsere Kasse wieder etwas aufbessern.

Der Kel’Dor rieb sich die Hände als sei er von dem Plan wirklich überzeugt. In wie weit sein Bluff Wirkung entfaltete, wusste er aus dem umoperierten Gesicht nicht zu deuten. Wie konnte sich jemand nur so entstellen und mit Absicht die Spezies künstlich verändern? Durch moderne Gentechnik und plastische Chirurgie war zwar auch das irgendwie möglich geworden, und mit den Augen war kein Unterschied zu einem echten Menschen zu erkennen, doch für einen Machtsensitiven fühlte es sich an als blickte man ins reine Chaos. Nichts war mehr, wo es hingehörte. Er fragte sich welcher Spezies er ursprünglich angehört haben mochte, eine menschenähnliche musste es gewesen sein, sonst wäre es unmöglich.

Mit einem Poltern setzte das Schiff rumpelnd auf dem Untergrund des fremden Planeten auf. Er glaubte einen Planeten unter sich zu haben, waren das nicht Lebensformen, die er um das Schiff, darüber, darunter und an dessen Seiten wahrnahm?


Es ist gefährlich Jedi auch nur in den Mund zu nehmen. Weißt du überhaupt wie viel Kopfgeld auf sie ausgesetzt ist, weißt du überhaupt, was es bedeutet ein Jedi zu werden?
Ich werde dich nicht zu einem bringen! Ich mag dich irgendwie und solange du kein echter Jedi bist, lässt sich auch nichts mit dir verdienen. Aber in dein Unglück lass ich dich auch nicht rennen!

Warum willst du überhaupt ein Jedi werden? Was suchst du bei diesem untergegangenen Orden?


• Ossus • Grym • Utopio, Rune, Sinaan, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal, Ulera, Mushu, Alucard
 
Hyperraum ~ Grym ~ Messe ~*~ Ein Haufen Jedis, ein Haufen "normale" :-)D) Leute

"Da wird man ja direkt neidisch. Was hätte ich nicht alles gegeben, wenn ich gewusst hätte, wie die Sache hier endet und einfach bei dir hätte mitfliegen können..."

Tjaja. Lieber Bäume fällen und tagelang ein Lager aufbauen, als gejagt, gequält und vom Krieg zerschlissen zu werden.


"Wie wir von Bastion wieder heruntergekommen sind? Ehrlichgesagt weiß ich das auch nicht so genau. Jedenfalls sind wir aus den Zellen ausgebrochen. Darauf sind wir an einen Sith geraten, vor dem wir uns selbst als Sith ausgegeben haben, worauf er ein Gespräch begann. Irgenwie haben wir es sogar geschafft, sein Schiff auszuleihen. Mit der Kennung hat uns niemand aufgehalten und wir konnten ohne jegliche Problem weiterfliegen..."

Das große Raumschiff setzte auf und der Pilot erklärte ihnen, sie gäben sich als Archaeologenteam aus. Hmm...
Er entschied sich für ein Lehramt-Basic-Geschichte-Studium, der gerade ein Praktikumssemester einlegte.

"Wir tarnen uns also als Archaeologen.", stellte er fest.
"Garnicht mal so schlecht. Ich studiere jedenfalls Basic-Geschichte.", warf er lachend in die Runde.

Sinaan konnte sich zum ersten Mal wieder auf die vielen verschiedenen Lebensformen konzentrieren, die um ihn herum waren. Sie waren ja mitten im Wald gelandet und da war es klar, dass dieses Fleckchen Land nicht unbewohnt war.
Vorin führte den Rest der Truppe zu einer Reihe von Zelten und auch Sinaan folgte ihm. Nur Utopio, der anscheinend einen blinden Passagier entdeckt hatte. Er bekam die Schelmische Art des Kel'dor schon mit und merkte gleich, dass er sich einen kleinen Jux mit dem Mann erlaubte.

"Wir gehen schonmal vor, OK?"
Er wartete nicht länger auf eine Antwort, da er sie schon kannte...

Schließlich kamen sie zu einem größeren Zelt und als er unter der Plane durchhuschte und im Inneren war, konnte er einige Leute erkennen. Ein paar von ihnen kamen ihm etwas von Corellia bekannt vor, jedoch nur vom Sehen.
Er nickte ihnen allen begrüßend zu und sagte dann in die Runde:

"So, Vorin, ich denke, du solltest uns mal vorstellen"

Sinaan war sichtlich froh, wieder mehr Gleichgesinnte um sich herum zu haben.
Wahrer Balsam für die Wunden...

Ossus ~ Notfallbasis ~ Trainingszelt ~*~ Sinaan, Vorin, Mara, Satrek, JK, Beka, Dhemya, Wes, Jor, Arkon, Ryoga, Kestrel, Malek

OP: Sollte ich jemanden vergessen haben, einfach dazustellen :kaw:
 
Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ Sinaan, Vorin, Darian, Mara, JK, Beka, Dhemya, Wes, Jor, Arkon, Ryoga, Kestrel, Malek


Satrek war ins M*A*S*H-Zelt gebracht worden, wo sich der Medidroide und diverse ehrenamtliche Sanitäter um ihn kümmerten... weil Beka und JK da ohnehin nichts weiter ausrichten konnten (Beka hatte dem einen Sanitäter nur ausgerichtet, dass Satrek ab und zu mal abgestaubt werden müsste), waren die beiden ziemlich ratlosen Padawane einfach hinter dem ganzen Trupp hergelaufen. Man kann ja nie wissen, wozu sowas gut ist. Und Utopio sah aus, als wäre er mit einer Art Quizshow beschäftigt, das konnte er sicher alleine regeln.... Ulera und Mushu waren ja auch noch bei ihm.... das Schiff werden die ja wohl nicht auseinanderbauen, was....

Beka beobachtete Sinaan und musste schmunzeln. Er schien ja außerordentlich gut gelaunt zu sein, was die Stimmung allgemein etwas angehoben hatte. Sie stieß JK mit dem Ellenbogen an und grinste. Vielleicht hatte JK später mal Lust auf ein AntiGrav-Einheit-Rennen, wenn man irgendwo welche ... äh, ausleihen konnte... oder sowas... ein Wettrennen zum Küchenzelt wäre auch nicht übel, oder, wenn Sport nun so gar nicht in Frage kam, dann vielleicht ein Spaziergang rüber zu den Schlafzelten...

Vorin und Mara sahen so aus, als wären sie nur zur Tarnung mitgekommen, die hatten bestimmt noch was anderes vor.... also hielt sich Beka möglichst abseits, um nicht zu stören. Wenn Sinaan jemand anderes gefunden hatte, der sich als Fremdenführer eignete, zogen die zwei bestimmt schneller ab, als irgend jemand gucken konnte :D


Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ Sinaan, Vorin, Darian, Mara, JK, Beka, Dhemya, Wes, Jor, Arkon, Ryoga, Kestrel, Malek
 
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|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Grym || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune ▫ Mushu ▫ Ulera & Alucard + die anderen Jedi

Während er die Rampe hinunter schritt schallte die Antwort Sinaans in seine Ohren. Die Einfachheit des von ihm berichtete ließ ihn einen Moment innehalten. Einen Sith zu belügen und sein Schiff zu nehmen hörte sich erstaunlich simpel an. Doch insofern hatten sie es wohl wirklich recht unkompliziert gelöst. Wer hätte das gedacht? Da war man mitten im Feindesgebiet und entkam dennoch. Doch andererseits waren die Sith, die damals im Orden aufgetaucht waren ebenfalls entkommen. Auch wenn weniger subtil.

Ob man das so als beneidenswert betrachten muss weiß ich nicht. Ich hätte mir durchaus gewünscht mehr tun zu können. Es hat wohl jedes so seine Vor – und Nachteile und eine gleichmäßigere Verteilung zwischen Aktivität und Passivität hätte uns beiden wohl gut getan.

Basic – Geschichte? Hm, nun gut wenn er meinte. Letztendlich war es nicht wichtig, Hauptsache er konnte anderen gegenüber begründen warum er hier war. Und bei der Frau, die bereits vor der Rampe wartete und sie empfing, war es genau das Gleiche. Vorin beschleunigte auf die letzten Meter seine Schritte und umfing Mara in einer schwungvollen Umarmung. Stürmisch drückte der junge Jedi ihr einen Kuss auf und drückte sie. Mensch, musste er ihr schon wieder sagen dass sie lächeln sollte?

Hi Kleines! Ich konnte es kaum erwarten dich wieder zu sehen.

Vorin wollte noch viel mehr und das Verlangen nach noch einer zärtlichen Berührung veranlasste ihn Mara erneut zu küssen. Tja, nun könnte er sicherlich einigen das Lager zeigen, auch wenn das ja nicht allzu viel war, doch was war mit den "Fremden"? Waren sie alle als ungefährlich einzustufen? Andererseits war es jetzt ein bisschen spät vorsichtig zu sein.

Noch einmal willkommen im großen, wundervollen Rückzugslager. Also das da sind Schlafzelt, Trainingszelt, Beratungszelt, Lager, Kantinenzelt und Esszelt. Dort hinten sind Plumpsklos und daneben die Duscheinheit. Wie man sehen kann Luxus pur. Die meiste Zeit über funktioniert das Heizelement ganz gut, aber gewisse aufrührerische Elemente machen es sich manchmal zur Aufgabe dies zu sabotieren. Stellt euch also darauf ein auch mal kalt zu duschen. So, das war’s erstmal. Ach so, die Ruinen sind da hinten!

Vorin hatte bei den entsprechend erwähnten Dingen deutlich in die entsprechende Richtung gezeigt, doch letztendlich war das hier derart überschaubar das man es in wenigen Minuten auch alleine erkunden konnte. Sinaan hatte scheinbar sofort ein bestimmtes Ziel im Auge und ging schnurstracks auf das Trainingszelt zu. Die Geräusche die man von dort vernehmen konnte waren mehr als eindeutig und würde jedem verraten wer sie waren. Sinaan war bereits am Eingang und schaute ins Innere. Vorstellen? Hm. Vorin folgte dem jungen Mann und schaute wer überhaupt da war.

Im Moment war wohl kaum einer von der Kernriege anwesend, sondern einige der Nachzügler, die nach der Schlacht zu ihnen gefunden. Einige kannte er flüchtig, andere gar nicht. Er stellte die vor die er kannte und ließ dem Rest die Freiheit sich selbst miteinander bekannt zu machen. Nachdem er seine Grundpflicht quasi erfüllt hatte, gab es wieder nur ein Thema das für ihn von vorrangiger Bedeutung war. Sofort war er wieder bei Mara und umfasste ihren Rücken und ihre Hüfte, während er sich an sie kuschelte.


Ein kleiner, einfacher Ort um den Stress und das Vergangene zu vergessen. Der Wald ist ein schöner Ort um wieder zur Ruhe zu kommen und um zu meditieren. Und wonach ist Dir jetzt? Wollen wir etwas essen gehen?

Kaum waren sie sich wieder körperlich nah, spielte sein Körper verrückt und alles in ihm kribbelte. Er war wirklich total verliebt.

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ beim Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Sinaan ▫ Satrek ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ noch etwas entfernt (?) Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard
 
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Lange brauchte sie nicht warten und ihr alles geliebter Freund trat aus dem Schiff. Beschleunigte als er sie sah und drückte sie in seine Arme. Ein Kuss traf ihre Lippen und Mara erwiderte diesen kurzen wenn auch innigen Kuss. Sie bekam kurz mit wie Stoch einen nicht gerade netten Ton von sich gab, als Vorin sich von ihr löste und sie begrüßte. Sie lächelte nicht wirklich, da ihr nicht danach zumute war. Sein zweiter zärtlicher Kuss tat ihr gut und sie erwiderte auch ihn liebevoll.

Dann war es auch schon vorbei und er erklärte ihr wie wohl auch den anderene, was welche Zelte waren und dass es gelegentlich vorkam auch mal Kalt Duschen zu müssen. Hm, nun Mara würde sehen ob sie dieses Problem irgendwie in den Griff bekommen würde. Nach kalt duschen war ihr ganz und garnicht. Ihr Freund entfernte sich um einem weiteren Jedi einige vorzustellen. Mara folgte ihnen nur langsam und blieb ein Stück weiterweg mit ihrem Droiden stehen. Ihr war nicht nach gesellschaftlicher intergrität. Zumindest gerade nicht. Sie wollte eher halbwegs allein sein. Stoch blieb bei ihr stehen und piepte fragend.


"Mir ist einfach nicht so gut Stochi. Versteh das."

Mehr wollte das junge Mädchen dazu nicht sagen und schwieg. Der kleine Droide trat von einem Fuß auf den anderen doch seine Herrin schenkte ihm nicht wirklich mehr Beachtung. Sie beobachtet einfach nur die beiden Männer und wie ihr Freund Sinaan den Rest der Jedi vorstellte. Als dies geschehen war, kam er zu ihr. Umfasste ihren Rücken und die Hüfte und kuschelte sich an sie. Mara schloss die Augen und genos es. Seine Frage beschäftigte das Mädchen einen Moment, ehe sie sich zu einer Antwort entschied.

"Ich habe hunger, möchte duschen und etwas schlafen."

Mara hob den Kopf und sah ihn an. Ihr Gesicht zeigte nun, dass sie sich nicht ganz so wohl fühlte. Es hing mit ihrem Alptraum zusammen und damit, dass sie ihre alte Meisterin hier auch nicht spürte. Stoch piepte. Es gefiel ihm nicht, dass ein junger Spund sich an seine Herrin heranmachte. Auch wenn diese ihm scheinbar von dem Mann hier erzählt hatte. Aber trotz allem passte es Stoch nicht und dies brachte er zum Ausdruck.

"Stoch, hör auf eifersüchtig zu sein. Vorin wenn ihch dir Stoch vorstellen darf. Mein kleiner treuer und sehr anhänglicher Droide."

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ beim Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Sinaan ▫ Satrek ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ noch etwas entfernt (?) Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard
 
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Cal hatte den Rückflug nach Ossus wieder einmal schweigend und in Gedanken versunken verbracht. Allerdings hatte in der Zeit einen Entschluss gefasst. Nicht aufgeben, und irgendwann einen Meister finden. In der Zeit bis es soweit war, beschloss er seine sowieso schon fast perfekten Taktiken mit normalen Stahlklingen weiter zu verbessern. Vor allem einige Gravuren, die er auf seinem Heimatplaneten während einer Ausgrabung seines Vaters gesehen hatten gingen Ihm dabei nicht mehr aus dem Kopf. Ein Tanz mit 2 Schwertern, der den Gegner einerseits von seiner Überlegenheit überzeugen sollte, und andererseits für diesen schnell tödlich enden würde. Dies so nahm er sich vor, würde er gleich nach der Ankunft trainieren.

In diesem Augenblick setzten Vorin und Sinaan den Frachter auch schon in der Nähe des Lagers auf. Mit einem irgendwie abwesenden Blick folgte Cal dem Rest des Trupps aus der Grym, und wandte sich dann mit einigen Worten an die versammelte Gruppe.


Ich hoffe es macht euch nichts aus, aber ich habe vor meine steifen Knochen durch etwas training wieder locker zu bekommen... Wir sehen uns sicher noch. So groß ist das Lager ja nicht...

Mit einem Nicken entfernte er sich schließlich von der Gruppe und strebte dem Trainingszelt zu, in dem einiges an Betrieb herrschte. Einige der Anwesenden kannte er schon und grüßte sie mit einem Kopfnicken, um Ihre Übungen nicht zu stören. Daraufhin suchte er sich eine ruhige Ecke und begann erst einmal einige Liegestütze zu machen, um seine Arme auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten. Nach einiger Zeit hörte man Ihn dann die Zahlen 195, 196, 197, 198, 199, 200 zwischen den Zähnen hervorpressen. Danach begann er wie in Zeitlupe die Bewegungen die er seit Jahren immer wieder trainiert hatte ohne Waffen in der Hand auszuführen, wobei er sich der Tatsache bewusst war, dass das für jeden, der Ihm dabei zusehen würde wohl mehr als lächerlich aussehen musste.

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ beim Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Sinaan ▫ Satrek ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ Cal ▫ noch etwas entfernt (?) Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard
 
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Was war denn mit Mara plötzlich los? Sie wirkte gar nicht fröhlich. Er wusste gar nicht welchen Körperteil er zuerst anknabbern sollte, so verrückt war er nach ihr. Und sie war irgendwie niedergeschlagen und zurückhaltend. Hm, war sie einfach nur müde? Sie wollte noch etwas zu sich nehmen, kurz duschen und sich dann schlafen legen. Vielleicht sollte er ihr das zugestehen. Bevor er allerdings etwas entscheiden konnte, fiel ihm das elektronische Gemecker des Astromechdroiden auf.

Mara half ihm auch gleich aus und klärte ihn auf was es damit auf sich hatte. Ein eifersüchtiger Droide? Von so etwas hatte er noch nie etwas gehört. Er schien keine Speicherlöschung erhalten zu haben, daher war er logischerweise recht anhänglich. Na das konnte noch zu interessanten Situationen führen.


Hallo Stoch! Ich bin Vorin. Freut mich dich kennen zu lernen. Was gibt’s denn da zu meckern? Habe mal keine Sorge ich nehm’ Dir Mara schon nicht weg. Kein Grund eifersüchtig zu sein.

Grinsend drehte sich das Gesicht des Ritters wieder zu dem, welches zu dem Körper gehörte den er gerade umarmte.
Oder seh' ich das falsch? , fragte er neckend. Leider musste er zur Kenntnis nehmen das seine Freundin nicht darauf einging. Hatte sie es sich anders überlegt mit ihrer Partnerschaft? Aber dann hätte sie sicherlich nicht seine Küsse erwidert.
Okay gehen wir etwas essen. Das Lächeln wich aus dem Gesicht des Jungen und zärtlich streichelte er die Wange des blonden Mädchens.
Danach kannst Du dich dann in Ruhe hinlegen. Ich denke Du kannst die Leute und die Örtlichkeit morgen genauso gut kennen lernen.

Vorin führte Mara zum Küchenzelt, wo sie sich hinsetzte und er erst einmal schauen ging was es so gab. Es war noch Suppe übrig, die man warm machen konnte, oder aber sie aß etwas Kaltes.
Magst Du Suppe oder was anderes? Er bastelte ihr aus dem was sie da hatten etwas zusammen und brachte es an den Tisch. Der blonde Jedi setzte sich mit einem Apfel bewaffnet ihr gegenüber hin und kostete sein Obst. Als er den Bissen geschluckt hatte, wandte er sich wieder an sie.

Du bist ziemlich alle wie? Mir geht’s auch nicht besser. War ein ziemlicher langer Tag. Und? Wie fühlt es sich an wieder dabei zu sein?

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? Hyperraum ? Grym ? Utopio, Rune, Sinaan, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal, Ulera, Mushu, Alucard

Ach, du bist also ein Freund der Jedi?

Mit diesen Worten hätte Alucard nicht gerechnet. Es kam ihm so rüber als wäre dieser Jedi Arrogant, arrogant wie die Sith. Oh ja, die Sith. Zu gut kannte er sie, spürte er sie und leitete er unter sie. Er spielte sich auf, als wäre er Gott. Aber was zählte das in dieser Zeit schon. Alucard wusste, dass er der dunklen Seite fast gefallen wäre und er musste aufpassen was er sagte. Noch immer war die Dunkelheit in ihm und er konnte sich nicht währen. Der Jedi sprach weiter.

Vielleicht sollten wir dich an das Imperium verkaufen, das würde unsere Kasse wieder etwas aufbessern.

Als Alucard dies hörte Grinste er, doch sein neuer Körper lies den gegenüber stehenden nichts davon anmerken. Es sah so aus, als würde der Jedi versuchen, seine Reaktion zu verstehen, doch schaffte er es nicht. Wollte Alucard wirklich zu diesem Jedi gehen? Vielleicht war er noch ein Padawan. Jedenfalls benahm er sich so. Alucard spürte wie sie aufsetzten. Nun musste sich der Jedi Endscheiden, entweder Alucard hat sein vertrauen erworben oder er gibt ihn an das Imperium ab, was für Alucard nicht so schlimm wäre. Er war schon mal auf dieser Seite und hatte keine Angst mehr vor sie.

Es ist gefährlich Jedi auch nur in den Mund zu nehmen. Weißt du überhaupt wie viel Kopfgeld auf sie ausgesetzt ist, weißt du überhaupt, was es bedeutet ein Jedi zu werden?
Ich werde dich nicht zu einem bringen! Ich mag dich irgendwie und solange du kein echter Jedi bist, lässt sich auch nichts mit dir verdienen. Aber in dein Unglück lass ich dich auch nicht rennen!


Warum willst du überhaupt ein Jedi werden? Was suchst du bei diesem untergegangenen Orden?

In Alucard stieg der Zorn, er wollte es nicht, versuchte sie zu unterdrücken, schaffte es aber nicht. Schließlich geschah es.

Du hast keine Ahnung was ich erlebt habe. Du willst mir sagen das es gefährlich ist, dass Wort Jedi nur in den Mund zu nehmen. Du willst mich zum Imperium bringen. Ich habe schon gesehen was du nicht mal in deinen Träumen glauben würdest. Ich habe keine Angst vor der Dunkelheit, habe keine Angst vor den Sith. Ich war schon bei ihnen. Ich habe mir Teile ihrer lehren beibringen lassen, ich kann die Macht schon ein wenig spüren und sie nach meinem Willen formen. Und du? Du bist Arrogant. Bist du überhaupt ein Jedi? In dir sehe ich nur ein Arroganter halb Sith. Schick mich zum Imperium, aber wenn due dies tust, dann wird es einen Sith mehr geben, gegen den ihr euch durchkämpfen müsst und mich töten könnte ihr auch nicht. Ich bin ein währloser Zivilist. Es würde gegen euren Codex verstoßen, aber das brauche ich euch ja nicht zu sagen, edler Jedi-Ritter.

In Alucard sammelte sich alles, doch er ließ es nicht raus. Er schaute zu dem Jedi, der nur verstaunt schaute.

Ihr wollt wissen warum ich zu den Jedi will? Macht doch einen Gedankentrick und quetscht mein Gehirn aus, dann wisst ihr es!

Alucard wartete was geschah. Ihm war es ab diesen Moment egal, ob der Jedi ihn als Schüler anerkennen würde oder nicht. Es gibt in der Galaxie noch mehr Meister nicht nur den einen.

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Durch den Alptraum, nein besser gesagt durch die Vision war ihr ehlend zumute und Vorin begriff es. Doch vorerst schwieg er darüber und Mara war für den Moment sehr dankbar. Allerdings würde sie ihm erklären was los war sobald sie etwas aßen. Das kurze Gespräch mit ihrem Droiden verflogte sie schweigsam.

"Er wird sich dran gewöhnen müssen mich zu teilen, wenn nicht bekommt er eine Datenlöschung."

Natürlich meinte Mara dies nicht ernst doch für Stoch war es nicht witzig und genau dies machte er auch unmissverständlich deutlich. Mara brumte nur und der Droide schwieg. Dann griff sie die Hand ihres Freundes und er führte sie in ein Zelt, wo man eine Kleinigkeit essen konnte. Dankbar setzt sie sich und ließ sich von diesem Süßen Typen der nun ihr Liebling war etwas servieren. Als er mit einer Schüssel voll dampfender Suppe ankam erstrahlte ein kleines Lächeln auf ihren Zügen und nahm den ersten Löffel voll des warmen Essens in den Mund. Die Wärme ströhmte durch ihren Körper und belebte ihren Geist. Die Müdigkeit viel ein wenig von ihr ab.

"Stimmt ich bin ein wenig geschaft. Allerdings, naja als ich auch euch wartete bin ich eingeschlafen und hatte einen Alptraum. Äh, nein stimmt nicht ganz eine Vision um genau zu sein.
Jedenfalls was ich gesehen habe hat mich ziemlich mitgenommen und zudem ist meine alte Meisterin nicht hier."


Mara machte eine kurze Pause um zu schlucken und zu überlegen wie sie die nächsten Worte aussprechen sollte.

"Ich bin froh hier zu sein wieder unter den Jedi aber trotz allem fühle ich mich allein. Dass hat nichst mit dir zu tun Vorin. Eher damit, dass jeder, der in letzter Zeit mit mir zu tun hatte entweder stirbt oder verschwindet. Dieser Sith Charon der Name sagt dir vielleicht was, nun er ist Tod. Er war der Wächter des Sith Ordens. Die Verbindung die wir hatten war etwas besonderes. Meine Meisterin wollte mir helfen mich davon zu lösen, damit er mich nicht benutzen konnte. Jetzt brauch ich das nicht mehr weil ich weiß dass er Tod ist und was schlimmer ist ich habe es in meiner Vision gesehen...

Für einen Moment brach Mara ab und sah ihren Freund an, denn sie so sehr liebte.

... und jetzt, jetzt bin ich hier und obwohl ich einige der Jedi hier kenne oder schon mal gesehen habe so bin ich trotzdem irgendwo allein. Was ich meine ist, dass meine Meisterin fehlt und die Kluft die entstanden ist, ich weiß nicht ob sie sich wieder schließen wird.

Die Beziehung zu dir ist im Moment das einzige was mir hilft, dass ich nicht in Tränen ausbreche weil ich das Gefühl habe nicht wirklich akzeptiert zu werden. Damals im Orden auf Corellia versuchte ich Satrek zu erklären das meine Visionen ernst zu nehmen seien. Aber glaubte mir nicht wirklich und tat es eher damit ab, dass es einige Jedi gab die glaubten in Visionen begabt zu sein.

Bei mir ist das anders. Nur Mara hat mich verstanden, weil sie ähnliche Fähigkeiten hatte. Dadurch dass ich die Zukunft wie auch die Vergangenheit sehen kann und dies sehr intensiv ist, bin ich eine Art Zielscheibe. Darum hat Charon micht aufgenommen. Er dachte ich würde eine Bereicherung sein. Dem war wohl auch so bis ich erkannte, dass die Wege der Sith die falschen sind.

Jetzt bin ich die zweite die einmal bei den Sith war und nun bei den Jedi und ich weiß dass es genug Jedi gibt die micht verachten würden, wenn sie wüssten was in meiner Vergangenheit war. Auch wenn ich dafür nichts kann."


Mara atmete durch. Jetzt fühlte sie sich etwas besser, da sie einige Dinge los geworden war. Ein leises Zirpen kam von Stoch als Aufmunterung. Mara sah ihren kleine Droiden kurz an und lächelte ehe sie Vorin anblickte. Zärtlich griff sie nach seiner freien Hand und zog diese zu sich. Was würde er nur sagen? Würde er sie nun auch zurückweisen? Doch dies hätte er auch vorhin im Cafe tun können. Sie wusste es nicht und wollte sich keine Gedanken darum machen. Nein, sie würde es sehen.

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Küchenzelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ beim Trainingszelt ▫ Sinaan ▫ Satrek ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ noch etwas entfernt Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard
 
|| Ossus || Grym || Starek, Utopio, JK, Beka, Mushu, Alucard & Ulera || der rest ein Stück entfernt ||

So schnell konnte es also gehen. Mushu war dankbar Duschen gegangen und Ulera war sitzen geblieben. Ihre Gedanken waren leicht abgetrifften und so hatte sie erst ein wenig spät mitbekommen, dass das Schiff gelandet war. Endlich! Sie wollte herumlaufen und sich die Beine vertreten. Ein wenig jedenfalls. Etwas essen, Duschen und vielleicht schlafen. Oder etwas mit ihre Gefährten unternehmen. Apropo wo war er eigentlich? Vorsichtig stand Ulera auf und schritt durch den Gang und auf jenen zu, indem sie Utopio spürte. Als sie dort ankam bekam sie gerade noch mit wie ein Fremder etwas sagte (Alucard).

Uleras Alarmglocken schrilten Augenblicklich los. Die für Uleras Hochnäsige Art dieses Kerles gefiel ihr nicht und ebensowenig wie er mit ihrem Geliebten sprach. Sie trat näher heran und schenkte dem Kel'Dor einen kurzen Blick. Die Vorwürfe, die dieser junge Kerl hier machte waren unter aller Würde. Es mochte ja sein, dass er viel erlebt hatte und dies konnte die Kel'Dor auch spüren. Doch nichts desto trotz durfte man so mit niemandem sprechen.

Ulera schüttelte den Kopf. Der Hass der in dem Mann ruhte ging tief. Was auch immer die Sith ihm angetan hatten, es schien nicht schön gewesen zu sein. Sie verstand seine Aufgeprachtheit und warum er so reagierte. Doch seine Worte waren ohne Bedacht gewählt und zudem auch noch unfhöflich. So machte er es nur schlimmer anstatt besser. Langsam schritt Ulera näher an den Fremden heran.


"Beruhige dich. Ich glaube dir dass du schreckliches erlebt hast. Doch vergiss nicht, dass auch wir Dinger erfahren haben, die mit großer Wahrscheinlichkeit dass übertreffen was du bisher gesehen hast."

Sie musste ihn beruhigen. Ihm helfen mit dem Schmerz fertig zu werden. Dies war ihre Fähigkeit.

"Mein Name ist Ulera. Ein Jedi quetscht niemanden aus um etwas in Erfahrung zu bringen. Warum sollte er dies?"

Ihre Hand glitt auf seine Schulter. Zuerst zuckte er, hätte sie am liebsten von sich geschoben. Sein Gesicht (Alucard)
gehätzt. Angst war darin zu lesen. Doch was sie spürte war weit aus schlimmer. Die Emotionen die durch diesen Mann gingen waren so fielfälltig, so stark. Die Empfindungen drangen in den Geist Uleras wie Nadelstiche. Pohrten sich in ihr Fleisch und verhackten sich darin. Als ob sie tiefe Wunden hinterlassen wollte. Der Schmerz, sein Schmerz ging auf sie über. Doch Ulera blieb standhaft. Fuhr ihre Machtfühler nach ihm aus und beruhigte ihn. Es dauerte länger wie bei Mushu doch es funktionierte. Wenn auch schritt für schritt.


"Deine Erlebnisse, ich verstehe deine Gefühle. Aber du bist hier unter Jedi und nicht unter Sith also brauchst du nicht zu früchten, dass irgendwer dich ausliefert. "

Einen Moment blickte sie Utopio an und ihr Blick machte ihm klar, dass er diesen Mann hier nicht einfach so würde beruhigen können.

|| Ossus || Grym || Starek, Utopio, JK, Beka, Mushu, Alucard & Ulera || der rest ein Stück entfernt ||
 
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Küchenzelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ beim Trainingszelt ▫ Sinaan ▫ Satrek ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ noch etwas entfernt Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard

Die Suppe hatte Mara klar ersichtlich gut getan und ihre Lebensgeister wieder geweckt. Kaum hatte sie einen ersten Löffel zu sich genommen fing sie an zu erzählen. Es war eine ganze Menge auf einmal und die Flut an Informationen betäubte sein Gehirn. Tausend Gedanken kamen ihm in den Kopf. Vor allem der Gedanke dass sie verdammt viel gemein hatten. Vieles was sie berichtete kam ihm verflucht bekannt vor und er einen großen Teil konnte er verstehen. Sie hatte ihren Vater verloren, so wie er auch. Charon … es war immer noch sehr gewöhnungsbedürftig sich vorzustellen das dieser Vater ein Sith gewesen sein soll.

Dazu der Wächter des Ordens. Vorin hatte keine Ahnung was das zu bedeuten hatte, aber es hörte sich nach etwas Außergewöhnlichem an. Das ein Sith so etwas wie ein fürsorglicher Erzieher sein konnte, brachte die Vorstellung des Achtzehnjährigen durcheinander. Und nun hatte Mara gesehen das er gestorben war. Sie hatte wirklich Visionen? Das war ja … krass. Ihm fiel kein passenderes Wort dafür ein. Diese Fähigkeit konnte durchaus als mächtig und gefährlich betrachtet werden, weswegen er sich schon vorstellen konnte dass einen solche Fähigkeiten zur Zielscheibe machten. Doch den Tod ihres Ziehvaters würde sie eines Tages überwinden, das musste sie.

Zudem hatte sie ihre Meisterin verloren und wusste nicht was aus ihr geworden war. Bei ihm und Shiara war es genau das Gleiche. Nur hatte er den Vorteil gehabt das er andere um sich gehabt hatte, die ihn abgelenkt und die ihn über ihr Verschwinden hatten hinwegsehen lassen. Es brachte doch letztlich auch nichts sich verrückt zu machen. Nur weil man sich umso mehr Sorgen machte, erlangte man das Wissen nicht darüber was dem oder derjenigen passiert war. Jedi kamen und gingen. Manche sah man wieder, andere nicht.

Ein harte Wahrheit, aber es war die Realität und das Schicksal der Jedi. Vorin konnte sich schon vorstellen warum es Jedi Regeln gab die besagten man solle sich nicht binden. Man hatte sich in dem Moment in dem man die Ausbildung begann dazu verpflichtet sein eigenes Leben hinten an zu stellen und im Sinne des Volkes zu handeln. Ein zu erbringendes Opfer, über das man sich von Anfang an klar sein musste.

Mara sah sich allein weil ihr nun ihre Meisterin fehlte? Manchmal hatte er ebenfalls das Gefühl gehabt allein zu sein. Wirkliche Freunde in dem Sinne hatte er auch keine. Inzwischen kannte er einige recht gut, wie zum Beispiel jene die mit ihm die meiste Zeit auf Ossus mit Warten verbracht hatten. Vor allem Chesara, Mike, April und Joseline hatte er gut kennen gelernt. Sie hatte es mit Sicherheit noch schwerer als er, denn sie war noch Padawan und war nun lange Zeit nicht mehr dabei gewesen. Sie konnte einfach noch nicht so viele kennen. Diese Sache brauchte Zeit, das hatte sie bei ihm auch gebraucht.

Vorin hatte das Gefühl als spräche er mit Nekki. Auch sie hatte sich bis zum damaligen Zeitpunkt nicht wirklich integrieren können und war nur mit sich selbst beschäftigt gewesen. Die Situation seiner Freundin schien in gewisser Weise ähnlich zu sein. Es gab vieles was sie noch zu verarbeiten hatte. Verrückt! Er schien solche Leute wohl anzuziehen. Oder gesellte sich da einfach gleiches zu Gleichem? Vielleicht war das aber auch einfach nur das Leben. Krisen und Probleme waren alltäglich, es gab immer Leute die sich jemand anderem mitteilen mussten um ihren Alltag verarbeiten zu können.

Scheinbar war er jemand der vertrauenswürdig wirkte. Jemand der ernsthaft wirkte und dem man so etwas erzählte. Nun gut, Mara war nun seine Freundin und es wäre schon etwas seltsam wenn sie sich nicht mal ihm anvertrauen würde. Er hatte Nekki geholfen, dann hatte ihm Joseline geholfen, dann hatte er sich wiederum bei ihr revanchiert und nun war er für Mara da. Vielleicht war das eher seine Gabe als das Fuchteln mit dem Lichtschwert oder die Telekinese. Vielleicht hatte er auf dem Machtgebiet der Empathie deshalb versagt, weil er die Macht dafür gar nicht benötigte, bzw. sie eh schon unbewusst einsetzte.

Erstaunt war Vorin als sein kleiner Engel ihm erklärte das sie die zweite Sith war die zu den Jedi gewechselt hatte. Woher wollte sie wissen dass sie die Zweite war? Sie wusste von … ähm … Maedhros? Vorin hatte ihn damals kennen gelernt als er mit Sarid ins Lager gekommen war. Er musste weitaus später die Kurve gekriegt haben, und hatte längere Zeit unter den Sith gelernt. Er war damals total geschockt gewesen das er der Schüler Marrac’khars gewesen war, was ihm gleich falsch ausgelegt worden war. Sofort hatten alle angenommen er hätte Vorurteile gegenüber dem jungen Mann gehabt.

Was aber nicht gestimmt hatte. Was die Anderen gedacht hatten wusste er nicht, aber er hatte deren Emotionalität nicht verstanden. Es mochte durchaus sein das einige Mara gegenüber ebenso auftraten. Vielleicht war es klug vorerst nichts zu sagen, bis sie sich in die Gruppe integriert hatte. Wenn man sie erst einmal kennen gelernt hatte und sie akzeptierte und respektierte, dann würde man solche Informationen ganz anders aufnehmen.

Außer man war vollkommen engstirnig und dumm. Doch wie hieß es so schön? Gegen Dummheit kämpften selbst die Götter vergebens. Man definierte sich zwar auch durch seine Herkunft, doch beurteilen sollten andere stets nur die Taten einer Person. All diese Gedanken in seinem Geist hin und her zu schieben hatte einige Zeit gebraucht, daher war ein Schweigen entstanden und der Blick des jungen Ritters war abwesend und nachdenklich gewesen. Nun verstärkte er seinerseits den Druck um Maras Hände:


Ich kann Dich gut verstehen Süße! Man bleibt zurück während alle anderen nach und nach von einem gehen. Schnell umfängt einen dann das Gefühl der Einsamkeit, der Isolation, weil alle anderen Leute die man wieder kennen lernt neu und fremd sind. Ich habe Sith wie Du sie anhand deines Ziehvaters beschreibst nicht kennen gelernt, aber egal welchen Ideologien jemand angehört, seinen Vater zu verlieren ist immer ein harter Schlag, vor allem wenn man noch jung ist. Ich weiß es denn mein Vater lebt auch nicht mehr, er wurde vor den Augen meiner ganzen Familie umgebracht.

Wie auch Mara ist meine Meisterin Shiara plötzlich verschwunden. So saß ich auf einmal auf Ossus und hatte niemanden den ich näher kannte. Ich habe mich allein gefühlt, isoliert. Meisterin Joseline spürte meinen Zustand und half mit wieder Mut zu fassen. Das ganze Team das vorausgeeilt war um hier alles aufzubauen verbrachte viel Zeit miteinander und wir lernten uns besser kennen. Doch als die ersten nach der Schlacht nach Ossus kamen, gingen die meisten dieser kleinen Gruppe und ich blieb als einziger zurück. Ich kam mir unnütz vor, wie ein übrig gebliebener Rest den man eben dort zurückließ wo man sich eventuell noch mal hin zurückziehen wollte. Doch ich fand trotzdem wieder Anschluss zu den anderen. Du musst hier nicht allein sein Mara.

Nimm Dir erst einmal eine Auszeit um zu trauern und deinen Gefühlen Raum zu geben. Wenn der Druck ein wenig nachgelassen hat, versuch wieder Kontakt zu knüpfen. Gib nicht auf wenn es nicht gleich sofort funktioniert. Die meisten Bekanntschaften entstehen nicht über Nacht und brauchen Zeit. Außerdem hast Du ja noch mich. Ich bin immer für Dich da wenn etwas ist. Was deine Vergangenheit betrifft. Ich sag’s mal so: Idioten gibt es überall. Vorurteile lassen sich fast überall finden.

Dennoch denke ich hat die Gesamtheit der Jedi ein gewisses über dem Durchschnitt liegendes Maß an Toleranz. Ich würde einfach vorschlagen wir erzählen erst einmal nichts davon. Warum auch? Ich würde meine Herkunft auch nicht jedem auf die Nase binden, und ich habe nicht bei den Sith gelebt. Das geht einfach keinen was an. Du behauptest die zweite zu sein, die von den Sith zu den Jedi gewechselt sei. Wie kommst Du darauf? Wer soll denn sonst noch gewechselt haben? Ich kenne nur einen, und der ist oder war Schüler von Sarid. Er heißt Maedhros.

Vorin war nun gespannt was seine Freundin zu sagen hatte und blieb ruhig um ihr zuhören zu können.

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Küchenzelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ beim Trainingszelt ▫ Sinaan ▫ Satrek ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ noch etwas entfernt Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard
 
[op]jösas...soviele Leuts, man möge mir verzeihen, wenn ich jetzt IP bzw. OP jemanden übersehe. ;) [op]


-Ossus, Notfallbasis, beim Training mit Wes, Ryoga, Malek, Kestrel-


Das die junge Advisorin mit ihrer Ansage einen verwirrten Padawan zurückließ, wunderte sie wenig. Bis jetzt hatte sie ihn nie anders erlebt. Fast schon schmunzelnd bedachte sie den vermumten jungen Mann.

"Ja...angreifen..."

Nickte die Kupferrothaarige weiterhin schmunzelnd. Vielleicht konnte sie ihn so zu einem Training bewegen. Zumindest schien es zu funktionieren, Ryoga griff nach einiger Zeit an, zögernd aber er tat es.

Viel musste sie ja nicht machen, außer ihr Übungslaserschwert hochzuhalten, um den Schlag zu blocken.


"Na schau, geht ja. Warum Du immer solche Panik hast Ryoga. Du bist ein pfiffiges Kerlchen, brauchst nur mehr Selbstwertgefühl, dann geht alles wie von selbst."

Aufmunternd lächelte sie ihn an, bevor ihre Aufmerksamkeit jemand anderer bekam. Viel mehr Andere, denn es kam ein Gruppe in den Trainingsbereich. Im ersten Moment wirkte die junge Advisorin verwirrt, bevor sie mit leicht geneigten Haupt zu der Gruppe blickte. Eigentlich sollte ja Satrek bei Ihnen sein, war er aber nicht. Zuerst wartete sie, versuchte die Leute einzuordnen, wobei sie einige nicht kannte. Im Blickfeld hatte sie Vorin bei dem sie einige Wortfetzen heraushörte, nämlich ihre ehemalige Meisterin und Maedhros.

"Hallo ihr Herumtreiber...schön Euch gesund zu sehen. Verratet mir mal wo Rat Satrek ist?"

Freundlich nickte sie mal in die Runde, ehe sie das Wort ergriff. An niemanden bestimmtes, sondern einfach in die Gruppe rein, auch wenn ihre schmalen funkelnden Augen auf Vorin ruhen.


-Ossus, beim Training mit Wes, Ryoga, Kestrel, Malek, Vorin, Mara und viele viele mehr-
 
Notfallbasis ▫ beim Trainingszelt ▫ Sinaan ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ Cal ... noch etwas entfernt (bzw. an Bord der Grym) Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard ... Vorin und Mara sind im Küchenzelt :D


"Nun ja... Satrek eignet sich nicht zum typischen Herumtreiber, ihm ist das Treiben um ihn herum jedenfalls nicht gut bekommen, er ist im Medi-Zelt. Ich tippe auf das Burn-Out-Syndrom, war wohl ein bisschen viel in letzter Zeit",

platzte es aus Beka heraus, die sich irgendwie verpflichtet fühlte, einmal mehr dumm aufzufallen. Diesmal war es allerdings nicht der pure Übermut, sondern eher schleichende Unsicherheit, sie hatte nämlich jetzt absolut keinen Plan, was sie jetzt machen sollte. Sie konnte ja unmöglich die ganze Verantwortung für JK alleine tragen! :braue

"Wir haben unterwegs so einiges eingesammelt, hauptsächlich Personen ... für Souvenierläden blieb keine Zeit... und ich hab den Überblick verloren."

Beka fühlte sich gleich viel besser. Wenigstens musste sie jetzt nicht mehr so tun, als hätte sie alles im Griff. Sie wartete einfach ab, wer das Kommando übernehmen würde. Ausnahmsweise konnte sie dann ja mal direkt auch tun, was von ihr verlangt wurde....


Notfallbasis ▫ beim Trainingszelt ▫ Sinaan ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ Cal ... noch etwas entfernt (bzw. an Bord der Grym) Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard ... Vorin und Mara sind im Küchenzelt :D
 
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Küchenzelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ beim Trainingszelt ▫ Sinaan ▫ Satrek ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ noch etwas entfernt Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard

Lange schwieg ihr Freund um wohl darüber nachzudenken wie er Maras Gesprochene aufnehmen sollte. Sie wusste, dass sie ihn ziemlich überfallen hatte damit. So viel war aus ihr hervorgesprudelt wie bei einem Wasserfall, der all sein Wasser über die Klippe warf. Es war eine Menge gewesen was sie ihm gesagt hatte. Doch in diesem Moment hatte sie nicht anders gekonnte. Wem sollte sie sonst vertrauen wenn nicht ihrem eigenen Freund? Er war es, der ihr Hoffnung und einen Lichtblick in dieser Dunkelheit gab. Einem Ort, der zwar Lebendig war für die junge Padawan aber trotz allem nicht dass war, sie wünschte.

Sie war hier, ja, aber obwohl sie nun unter ihres gleichen war, unter Leuten, die ihr ähnelten, oder es zumindest sollten wusste sie, dass sie allein war. Im Grunde stimmte dies. Keiner von ihnen, die sie bisher kennengelernt hatte außer ihrem Freund nun interessiert sich wirklich für sie. Außer ihrer Meisterin natürlich, die aber nicht hier war. Es war einfach nur schrecklich. Die Vision hatte sie ziemlich mitgenommen und wahrscheinlich empfand sie gerade deshalb so. Sie musste hier durch. Es gab keinen anderen Weg. Vorin drückte ihre Hand ebenfalls und dann endlich fing er an zu sprechen.


Es stimmte man fühlte sich allein und Isoliert, wenn man wo ankam, wo man sich von neuem einleben musste. Doch sie wusste auch, dass die jeweiligen Personen mit daran beteiligt waren ob man sich wohlfühlte oder nicht. Dass er einen solchen Sith wie ihren Ziehvater nichte kannte war Mara klar. Doch die Sith waren nicht immer diese brutalen Scheusale. Es gab auch andere. Nicht jeder von ihnen war so Krank wie manch einer. Ja es war schwierig für sie feststellen zu müssen, dass sie ihn verloren hatte selbst dann wenn er in den Augen der Jedi nur ein Sith gewesen war. Für Mara traf dies nicht ganz zu. Aber dies war auch etwas anderes.

Nun erzählte ihr Freund ihr, dass er ebenfalls seinen Vater verloren hatte. Dass schlimmste dabei war, dass er vor der gesamten Familie umgebracht worden war. Mara schluckte. Sie war froh, es nur anhand einer Vision gesehen zu haben. Was ich wirklichen Eltern betraff, nun sie wollte nicht wissen was mit ihnen geschehen war. Vorsichtig zog sie die Hand zurück und stand auf. Die Suppe war leer und Mara setzte sich nun direkt zu Vorin um nun seinen letzten Worten zu lauschen.

Auch er hatte irgendwo seine Meiserin verloren indem sie einfach verschwunden war. somit konnte er nachvollziehen wie es ihr ging und wie sie fühlte. Dann erzählte er ihr, wie er Kontakte geknüpft hatte und dies baute die Padawan ein wenig auf.

Eine Auszeit gönnen. Wie konnte sie dies, wo sie doch eher eine Kriegerinn war? Es lag nicht in ihrer Natur, die anderen machen zu lassen um sich selbst etwas zu gönnen. Zuviel schon musste sie erleben um sich selbst Zeit zu geben. Sie war ein Arbeitstier. Wie einige andere auch auch wenn dies bedeutet an seine Grenzen zu gehen. Ja Idioten gab es überall und Mara war dankbar dafür, dass er schweigen würde was ihre Vergangenheit anging.


"Ich danke dir dafür, dass du mich verstehst und mich aufbaust. Du selbst hast den Namen jenen genannt, der nun nicht mehr bei den Sith ist. Ich werde sonst keine Namen nennen selbst wenn ich sie kennen sollte. Es ist sicherer über gewisse Dinge zu schweigen."

Mehr würde sie dazu nicht sagen. Und jetzt wo sie direkt neben ihm saß und er damit in greifbarer Nähe ließ sie einem Teil ihrer Gefühle freien Lauf. Mara rückte näher und Vorin setzte sich auf der Bank leicht um. Kurzentschlossen griff sie mit den Armen nach ihm und schmiegte sich in seine Arme. Sie wollte ihn einfach spüren. Seine nähe und Wärme. Eine ihre Hände legte sich in seinen Nacken und nun küsste sie ihn. Doch diesmal war ihr Kuss nicht mehr Scheu sonder eher auf gewisse Weiße fordernd. Was dahinter steckte begriff sie selbst noch nicht. Doch sie kam diesem Gefühl, diesem Wunsch nach, der sie veranlasste ihn so zu küssen. Wie jemand der verängstigt war drückte sie sich an ihn. Auf der Suche nach Geborgenheit. Auch wenn sie eher unerfahren mit den Dingen der Liebe war so spielte dies im Moment keine Rolle, denn sie handelte nach ihrem Instinkt. Hierbei zählte nur was sie fühlte. Maras Kuss wurde länger und dehnte sich aus. Sie schmeckte seine Lippen, die sie in eine Welt jenseits der Realität führten. Wenn dies Liebe war, dann wollte sie, dass dies nie aufhörte.

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Küchenzelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ beim Trainingszelt ▫ Sinaan ▫ Satrek ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ noch etwas entfernt Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard
 
• Ossus • Grym • Utopio, Ulera, Alucard

Gut, Alucard wollte es nicht auf sich sitzen lassen, er sah es ihm an, es strahlte aus ihm heraus, er wollte darum kämpfen ein Jedi zu werden. Die Spannung stieg und Utopio lehnte sich nahe ans Gitter. Die Enttäuschung war umso größer, Alucard kämpfte nicht darum ein Jedi werden zu wollen, er fühlte sich beschämt und beleidigt, nur Hohn entrann seinem nun menschlichen Mund, ein Kampf, der es nicht wert war geschlagen zu werden. Des Kel’Dors Schultern sackten ernüchtert nach unten, immer mehr verlagerte er das Gewicht auf seinen Stock bis er den Eindruck erweckte als sorge nur noch der Gehstock dafür, dass er auf den Beinen blieb. Die Wortwahl war unüberlegt, so musste auch ein Mensch sein von den Sith verkrüppeltes Bein erkennen, ... beinahe hätte er laut aufgeseufzt. Ulera kam dazwischen und versuchte zu beschwichtigen, wirklich besser wurde die Situation dadurch aber auch nicht. Der Jedi Ritter drehte sich zu Ulera und sprach zu ihr, allerdings auf eine Weise, dass auch der Jedi Anwärter ihn hören konnte und sollte.

Keine Geduld hat der junge Mensch.

Früher hatte er geglaubt, dass sogar eine Sturmtruppe ein Jedi werden konnte. Heute war Utopio ernüchtert, Gutes konnte man überall finden und Hoffnung, aber für einen Jedi benötigte es mehr. Wer ein Jedi werden wollte musste standfest sein, es war eine Berufung, nichts, das man sich nebenbei nach dem Mittagessen aussuchte, bei dem man mal hineinschnupperte und wenn es einem nicht gefiel wieder ging.


Viel Zorn ist in ihm…

Nicht dass Gefühle etwas schlechtes wären, doch als Jedi sollte man zuallererst mit sich selbst ins Reine kommen. Wie wollte man sonst mit der Belastung zurechtkommen? Die Ausbildung war keine Selbsthilfegruppe. Alucard musste schon von sich aus sagen können, was er bei ihnen suchte und was ihn dazu trieb sein ganzes Leben den Jedi zu widmen. Das war ein großes Opfer, das mochte ihm jetzt noch gar nicht recht bewusst sein, man war nie wieder frei von Gefahr, wer Macht besaß, der trug auch automatisch eine große Verantwortung. Zu Viele zerbrachen unter dieser Bürde oder missbrauchten die Macht, die sie erlangten, denn wie jede korrumpierte sie. Daher war es wichtig, dass man wusste, was man tat.

Leicht drehte sich sein Körper wieder fort, so dass er halb Ulera, halb Alucard im Auge hatte. Von großer Tragweite waren seine Worte, die er sprach.


Bereit ist er nicht!
Zutiefst verpflichtet fühlen, muss sich ein Jedi.


Utopio hatte sich wirklich verändert. Niemals zuvor hätte er so etwas zu einem Padawan beziehungsweise Jemandem, der ein solcher werden wollte, gesagt. Die Zeiten hatten sich verändert, bereits Zwei waren gegangen, er hatte gesehen wie sogar ausgebildete Jedi von den Sith verführt worden waren, wie Manche unter dem Stress, welcher der Krieg auf sie lud, innerlich zerbröckelten. Ihn selbst hatte es ein nun gelähmtes Bein gekostet und in Situationen gezwungen, die er nie angestrebt, ihn Dinge tun lassen, die er nicht gewollt hatte. Inzwischen wusste er, es gab auch Möglichkeiten die Macht zu studieren, ohne gleich zu den politisch vorbelasteten Jedi zu gehen.

• Ossus • Grym • Utopio, Ulera, Alucard

hehe wollt ich schon immer mal zitieren :D
 
-Ossus, beim Training mit Wes, Ryoga, Kestrel, Malek, Vorin, Mara und viele viele mehr-

Kestrel musste grinsen als Malek, Wes mit dem Telematen traf und drehte sich dabei so weg, sodass Wes sie nicht sehen konnte, denn er schien nicht gerade begeistert, dass sein Schüler ihn als Ziel genommen hatte. Das Mädchen fand den Anblick einfach nur herrlich. Sie wollte nicht schadenfroh sein, doch sie konnte sich nicht halten und kicherte in sich hinein.

Der Jedi Meister lobte dann auch ihre Fähigkeiten und betonte dabei wieder, dass sie sich am Ende ihrer Ausbildung befand und nur noch Kleinigkeiten fehlten. Dies erfreute das junge Mädchen und ihre Augen strahlten. Schließlich schlug Wes vor, das sie und Malek zusammen üben sollten und erklärte ihnen die Spielregeln. Kestrel zog eine Augenbraue hoch, denn sie konnte sich nicht recht vorstellen, wie Malek da eine Chance haben sollte. Die Idee fand sie an sich nicht schlecht, doch war der Gegner ungeeignet für sie und auch für ihn. Kestrel sagte jedoch darauf nichts und nickte freundlich zu Malek, der nicht ganz so begeistert schien.


?Ich pass schon auf, dass du nicht gleich ins Krankenzelt musst. Vertrau mir.?

Meinte sie aufbauend und steckte ihr Lichtschwert beiseite und ließ einen Telematen in die Luft. Wie vorhin versetzte sie sich in den kleinen Computer und es gelang ihr gleich zwei Mal hintereinander einen Treffer zu erzielen. Dabei traf sie Malek einmal am Oberschenkel und einmal an der Schulter. Doch so wirklich freuen konnte Kestrel sich nicht, zumal es ihr zu einseitig war und Malek schon relativ niedergeschlagen wirkte. Kestrel zügelte sich dadurch ein wenig, doch Malek traf sie nicht ein einziges Mal, sondern traf entweder die Zeltwand oder den Boden. Kestrel kam schließlich zu der rettenden Idee und lenkte seinen Telematen so um, dass er sie traf. Sie musste nicht viel tun, denn er sollte es ja lernen, doch gab sie sozusagen den letzten Schubs, von dem er selber nichts mitbekam. Denn den Anfang konnte er schon ganz gut. Bei ihm haperte es nur beim Zielen und Treffen und genau in diesem Punkt half sie ihm. Doch ob es ihm viel bringen würde? Naja, zumindest seinem Selbstvertrauen würde es gut tun. Später müsste er es dann selbst lernen. Immer wieder ließ sie ihn gewinnen, indem sie eingriff und freute sich, wenn er über sein Erfolgserlebnis lächelte. Ab und zu traf sie ihn auch mal und zum Schluss stand es 17 zu 13 für Kestrel.

?Hey nicht schlecht! Du bist nicht viel schlechter als ich und das hat wohl etwas zu heißen. Ich bin schon so einige Jahre dabei.?

Meinte Kestrel anerkennend, auch wenn sie genau wusste, dass sie eigentlich alle Treffer erzielt hatte, da sie auf sich selbst geschossen hatte. Kestrel?s Blick wanderte zu Wes und sie sah ihm an, dass er wusste, dass sie eingegriffen hatte und sie hoffte, dass es in Ordnung gewesen war. Sie hatte ja nur helfen wollen.

Kestrel bemerkte erst jetzt, dass das Trainingszelt ziemlich voll geworden war. Die junge Padawan nickte daher allen Neuen freundlich zu.


-Ossus, beim Training mit Wes, Ryoga, Kestrel, Malek, Vorin, Mara und viele viele mehr-
 
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Mara hatte also tatsächlich Maedhros gemeint. Er war überrascht dass sie ihn kannte, aber was wusste er schon von den Vorgängen in diesem Orden? Seine Kleine hatte ihre Suppe gegessen und sich neben ihn gesetzt. Sie war so hübsch. So wunderschön wie ein Engel. Verliebt sein war einfach etwas Wunderbares. Seine Worte hatten sie wieder aufgemuntert und aus ihrer traurigen Stimmung etwas herausgeholt. Er genoss das. Es tat ihm gut wenn er sah dass er anderen helfen konnte. Doch sollte er wohl aufpassen dass er sich nicht allem und jedem verpflichtet fühlte, sonst übernahm er sich noch. Doch für seine Freundin war er natürlich da, das verstand sich von selbst.

Die attraktive Blondine kam ihm immer näher und kuschelte sich schließlich an ihn. Er schloss die Augen als sich ihre Körper fest aneinander pressten. Automatisch wurde er von dem Wunsch ergriffen sie gegen alles und jeden verteidigen zu wollen. Ihre Haltung war für ihn ein Schrei nach Halt und Geborgenheit. Während sie sich nun einigermaßen wieder gefangen hatte, war Vorins fröhliche Laune ein wenig verflogen und hatte einer dumpfen Ernsthaftigkeit platz gemacht. Ihre Probleme und Sorgen hatten bei ihm einiges wach gerufen das ihn nachdenklich werden ließ und seine Stimmung drückte.

So war diese Umarmung für ihn ebenfalls eine Art Schutzsuche. Doch Mara, die nicht bei einer Umarmung bleiben wollte, ging einen Schritt weiter und küsste ihn. Von dem scheuen Rehlein war nicht mehr viel zu sehen. Sie folgte ihrem Herzen, und das wusste genau was es wollte. Ihr Mund verlangte nach mehr. Vorin fühlte sich einen Moment überrumpelt. Ihre nun doch sehr direkte Vorgehensweise riss seine etwas triste Welt ein und wirbelte alles durcheinander. Er erwiderte ihren Kuss, doch sein Herz war noch taub von den Erinnerungen die ihre Worte hervorgerufen hatten. Er spürte ihre Leidenschaft, ihre Liebe, die drängend nach einer Verbindung der beiden jungen Menschen verlangte.

Vorin löste sich vorsichtig und legte seinen Kopf auf ihrer Schulter ab. Er wollte sie nur halten und von ihr gehalten werden. Die starken Gefühle die sie in ihm gerade auslöste waren zu viel. Er wollte mit ganzem Herzen dabei sein wenn sie sich küssten und im Moment war er dazu nicht fähig. Es mochte ungewöhnlich sein, das jemand in einer solchen Situation zurückwich, doch in ihm wirbelte gerade zu viel durcheinander.

Die Bilder vom Tod seines Vaters kurz gefolgt vom leidenschaftlichen Kuss seiner Freundin, das waren zwei zu verschiedene Welten. Mara konnte einen Moment später ein leises Schluchzen von dem Mann an ihrer Wange, bzw. Schulter vernehmen. Sofort spürte er ihre Hand an seinem Hinterkopf die langsam durch seine Haare streichelte. So saßen sie zwei, drei Minuten dann hatte Vorin seiner Trauer freien Lauf gelassen und fing sich langsam wieder. Er wischte sich die Tränen ab und hob seinen Kopf wieder um Mara anzusehen.


Deine Erzählungen haben einige schmerzhafte Erinnerungen wieder hoch geholt. Jetzt geht’s aber wieder. Ich liebe Dich Mara!

Diesmal war er es der den Kuss initiierte, während seine Hand durch ihre schönes, wallendes und fülliges Haar strich. Nun verschmolzen ihre Lippen miteinander und ihre Liebe wurde von beiden Seiten genährt und angefacht. Seine Hormone spielten verrückt so dass dem Jedi – Ritter ganz warm ums Herz wurde und er nicht mehr wusste wie ihm geschah. Sein Engel führte ihn in den Himmel und gewährte ihm einen Blick auf das Paradies. Er schwebte wahrhaft auf den Wolken, nur allein mit ihr und der Kraft ihrer himmlischen Präsenz. Die Macht leuchtete um die beiden Körper, die sich der Essenz des Lebens hingaben und den Willen der Macht ausführten. Leben hieß Lieben. Die Liebe zum Leben ließ neues Leben entstehen. Mara war sein Leben. Würde immer sein Leben sein.

Seine Hände wanderten tiefer, erst über ihren Rücken, dann tiefer und folgten dem Schwung ihrer Hüften, bis sie am Ende bei ihren Schenkeln angelangt waren. Immer intensiver pressten sich ihre Münder aufeinander und Vorins Zunge ging vorsichtig tastend auf Erkundungstour. Es war berauschend, großartig, phänomenal! Die Berührung einer Frau, die ersten echten intimen Erfahrungen … alles in dem Achtzehnjährigen prickelte.

Das war es also was ein jeder Heranwachsender irgendwann zum ersten Mal erlebte. Wieso gab es so wenig Liebe in der Galaxis? Etwas Schöneres als das was er gerade spürte konnte sich Vorin nicht vorstellen. Dieses Gefühl sollte in der Galaxis vorherrschen, und nicht Krieg und Verderben. Wie weit würde Mara noch gehen wollen? Er war der Mann und wollte sie zu nichts zwingen, er ließ die Entscheidung ihr. Im Moment jedenfalls sah es so aus als wäre seine erste Liebe zu allem bereit.


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Mara strich ihrem Freund beruhigend durch das Haar als sie spürte wie etwas ihm sehr nahe Ging. Sein Kopf auf ihrer Schuler und schließlich die Tränen, die diese benetzten machten erst recht klar, dass er einiges zu verarbeiten hatte. Doch dafür war auch sie da um ihm ebenso zu helfen und für ihn dazusein wie umgekehrt. So war das Leben. Es bestand darin zu Geben und zu nehmen. Jetzt war es an Mara zu geben und Vorin zu trösten. Für ihn da zu sein und so vergingen die Minuten, eher er den Kopf hob und ihr erklärte, dass es ihn sehr mitgenommen hatte.

Mara verstand dies, immerhin hatte auch er ihr von dem Tod seines Vaters berichtete. Doch ehe die junger Frau auch nur etwas unternehmen konnte war es Vorin, der sie küsste und diesmal ließ er all seine Gefühle mit hinein fließen. Mara war ein Stück überrumpelt doch sie ließ ihn. Nicht weil sie nicht wusste wie sie handeln sollte sondern eher, weil sie es selbst so wünschte. Seine Hand streichelte durch ihr Haar und Mara schloss die Augen. Nun war es an ihr zu geniesen. Es war wundervoll und dies obwohl es gediegen blieb. Zumindest vorerst.

Doch dann spürte sie seine Hände auf ihrem Rücken und wie dies hinab glitten zu ihrer Hüfte ehe sie auf ihre Schenkel gelangten. Maras Horomone spielten verrückt. Was er da tat brachte sie in eine Rausch. Als dann auch noch seine Zunge auf Erforschung ging, war es um Mara geschehen. Dieses Erlebnis löste etwas in ihr aus. Sie tat es ihm gleich. Zärtlich glitten ihre Hände immer wieder über seinen Rücken. Ihre eigenen Zunge fand den Weg zu der seinen wie von selbst. Diese Berührung brachte den ganzen Körper der jungen Frau zum beben. Es war einzigartig. So unbeschreiblich, wundervoll. Extatisch!

Sie verlor sich darin und ließ ihren Freund machen, der trotz allem ein wenig mehr Erfahrung zu haben schien wie sie. Oder aber er handelte ebenso aus dem Instinkt. Mara brauchte sich nicht von ihm lösen und eine Sekunde später saß sie nun auf seinem Schoss und hatte beide Hände in seinen Nacken gelegt. Ihr Blut erwärmte sich und floss durch ihre Adern. Ein Prickeln was stätig intensiver wurde. Die Hitze drang durch ihren Körper und suchte sich seinen Weg. Sie fühlte er würde sie zu nichts drängen doch dies brauchte er auch nicht. Alles geschah wie von selbst.

Sie schwebte auf wie auf Wolken. Eine perfekte Welt ohne leid und sie mitten drin. Er an ihrer Seite und er würde sie nie wieder los lassen. Leicht löste sie den Mund von seinem und unterbrach damit das spiel ihrer Zungen. Sie sah ihn an und ihre Augen, die so Blau waren wie das Meer leuchteten und funkelten. Sie strahlten und glühten. Alles in einem. Leidenschaft lag darin und brannte wie Feuer. Ihre Lippen waren angeregt und dadurch besser durchblutet wodurch sie röter waren als normal. Vorins Hände, die zuvor auf ihren Schenkeln gelegen hatten ehe sie sich auf seine Schoss befördert hatte lagen nun um ihre Hüfte, damit sie nicht herunterrutschte.

Dieser Moment war sie süß, so voller Harmonie. Nur langsam neherten sich ihre Lippen wieder den seinen um sie zu verschließen. Eins zu werden. Die Gefühle, die in ihr Tobten wurden heftiger. Sie waren ihr Fremd und machten ihr auch ein wenig Angst, aber sie waren nicht unangehnem.


|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Küchenzelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ beim Trainingszelt ▫ Sinaan ▫ Satrek ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ noch etwas entfernt Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard

OP@vorin: sorry ein wenig kurz. wollte eigentlich gestern noch posten aber ich hatte so rückenschmerzen deshalb hab ich auch nicht auf Bastion postet gehabt. Bin froh heute keine zu haben. Leider muss alles auch ein wenig schnell gehen. Man nennt es wohl Stress in der Familie.
 
Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Div. Neuankömmlinge, Ryoga, Dhemya, Kestrel, Malek, Wes

Hmmm.. wo war er stehengeblieben, als ein gut gezielter Blastergschuss eines Marksman Telematen ihn darausgebracht hatte, fragte sich Wes. Ach ja! Dhemya hatte was von Parasiten gesagt. Parasiten, die ihr Unwesen trieben, etwas, dem sie nicht tatenlos zusehen konnte.

Nein, natürlich nicht. Du würdest ganz sich nicht lange hier bleiben, solange es noch so viel zu tun gibt. Und du weißt sicher auch, dass ich nicht dabei zusehe, wie du dich in Gefahr begibst. Die Galaxis ist ein gefährlicher Ort geworden, selbst für eine so fähige Jedi wie dich. Ich werde dich begleiten, wohin auch immer.

Der Jedi lächelte seine Liebste an, und beobachtete, wie anfing, mit ihrem Schüler Ryoga zu trainieren. Einen Haufen Leute gingen gerade ein und aus, aber die meisten kümmerten sich um ihre eigenen Dinge und ließen das kleine, in einer Ecke trainierende Grüppchen, von dem er einen Teil darstellte, für sich. Eine junge Padawan (Beka) war näher gekommen, und gab der Advisorin die Auskunft, dass sich Rat Satrek sich im Medizelt befand. Wes spitzte die Ohren, als er das hörte. Satrek kannte er ja sehr gut, aber er hatte ihn ewig nicht mehr gesehen, zuletzt auf Corellia. Es war gut, zu hören, dass er hier war und es ihm den Umständen entsprechend gut ging. Wes sprach die Padawan an, die anscheinend eine recht große Klappe hatte. [:D]

Und ihr habt Satrek begleitet. Seit Ihr etwas seine Padawan?

Der Übungskampf zwischen Kestrel und Malek war interessant zu beobachten. Sowas hatte er noch nicht gesehen. Kein Wunder schließlich hatte er sich das erst ausgedacht, also hatte vermutlich noch niemand in der Galaxis sowas schon mal gesehen. Sarids Padawan hatte geradezu gestrahlt, als er sie lobte, aber sie hatte auch bei Maleks Streich gekichert, also war es ok, sie jetzt dafür einzuspannen. Am Anfang lief es ziemlich einseitig und sein Padawan fing einige Treffer. Ok, jetzt waren sie quitt, dachte er sich. Auch die Pada schien der Meinung zu sein, dass es jetzt genug war, und scheinbar wundersamer Weise änderten sich die Verhältnisse, und der Padawan erzielte jetzt auch einige Anschlusstreffer. Für einen Jedi war das "Wunder" jedoch leicht erklärt, der Taanaber bekam ganz gut mit, wer von den beiden für welche Torkelbewegung des Telematen verantwortlich war. Jetzt war es schon fast als ob er Meisterin und Schüler beobachten würde. In der Tat, das stille kleine Mädchen war ziemlich gereift seit er es kennengelernt hatte, seit Alderaan. Wes war zufrieden.

Sehr gut macht ihr das. Alle beide.

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