Ossus (Adega-System)

-Ossus, Notfallbasis, beim Training mit *Übersichtverlorenhabe* :eek:


Die Frage nach dem Rat konnte beantwortet werden, nur konnte man die junge Advisorin nicht gerade damit beruhigen. Es ging ihm nicht gut, noch dazu befanden sich recht viele Padawane hier, ohne wirklichen Meister. Eigentlich wäre der Zeitpunkt für einen "Schrei" recht passend aber ein tiefer Durchatmer genügte ihr.

Um sich einen Überblick zu beschaffen, nutzte die Kupferrothaarige die Macht, dabei fiel ihr auf, daß sich schon einige verabschiedet hatte. Anscheinend um der Menge zu entgehen. Ein guter Plan wie sie fand, denn sie hatte doch wahrlich den Überblick verloren. Sie fragte sie nur, wie der Rat alle aufgabelte. Kurz blickte sie noch zu ihren Padawan, der sich gerade mit dem Laserschwert vertraute machte.


"Das machst Du sehr gut, üb mal ein wenig. Ich muß ins Medzelt....bin aber gleich wieder da."

Lächelnd klopfte Dhemya ihrem Padawan auf die Schulter, danach eilte sie zum Medzelt. Dort fand sie den Rat aber nicht im besten Zustand. Besorgt fragte sie beim Arzt nach, der ihr nicht viel Auskunft geben konnte aber dafür gab er ihr ein Datapad. Stirnrunzelnd bedachte sie das Datapad, denn es gehörte Satrek. Da befanden sich einige Informationen drauf aber nicht nur das, sondern auch Dinge zum erledigen.

"Ich werde das in Ordnung bringen Satrek...und die Anderen auch finden."

Versprach sie flüsternd. Ein wenig verweilte sie noch bei ihm, danach kehrte sie wieder zu den Anderen zurück, wobei sie ihre Stimme erhob.

"Wes, Sinaan und Kestrel....kommt bitte zu mir."

Eigentlich entdeckte sie nur ihren Liebsten als Erster aber sie hoffte halt, daß sich die beiden Anderen auch hier befanden, ansonsten musste sie die Beiden suchen gehen.


-Ossus, Notfallbasis, beim Training mit *Übersichtverlorenhabe* :eek:
 
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Duschzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ Nebenan ▫ die Anderen

Das Spiel welches Mara begonnen hatte wandelte sich und genau dies war es was der Padawan nicht ganz gefiel. Sie musste die Fäden wiedererlangen. Allein dieser Gedanke glitt durch ihren Kopf. Noch immer gefesselt von seine Augen sahen beide sich an. Die Luft prickelte und nahm an intensität zu. So viel Leidenschaft wie hier im Raum lag machte diese es Mara unmgölich zu reagieren. Die Erotik desen was geschehen war obwohl es nicht ins Sexuelle überging war erstaunlich. Blicke und gesten konnten so viel zeigen.

Nun wurde Mara auch klar, dass sie es war, die die Fäden noch immer in den Händen hielt. Denn ihr was gelungen, die Luft so sehr zu erhitzen. Es war ihr Spiel und würde es auch bleiben. Sie war die Verführerin, wenn auch nicht mit Absicht. Und doch hatte sie es geschaft. Beide standen hier und Mara spürte wie die Hormone ihres Freundes kochten. Wie sie drohten überzukochen. Es würde nicht viel fehlen und beide würden ihrem Vorstatz untreu werden. Es war so erstaunlich, das Kleinigkeiten schon so eine Erregende Wirkung haben konnten. Ein sonderbares Spiel und doch war es geladen und konnte auch schmerzen wenn es nicht gestoppt wurde.

Diese Magie, die entsanden war ließ den jungen Mann beben. Mara wurde klar, welche Wirkung sie auf ihn haben musste und sie schämte sich dafür. Dann griff er nach ihr und Mara versteifte sich. Kurze Angst beschliech sie, dass hier und jetzt etwas geschehen würde. Doch dem war nicht so. Erst als sie dies erkannte wurde sie wieder locker und Vorin kuschtelte sich an sie. Strich ihr über den Rücken und flüsterte dann etwas in ihr Ohr. Seine Stimme war Rau und erotisch. Allein diese kleine Handlung ließ Mara nicht unbewegt, denn es erregte sie.

Seine Worte ließen sie zittern und Mara kämpfte darum Herr über sich selbst zu werden. Wusste er denn was für eine Wirkung dies gerade auf sie hatte? Auch sie war nur ein Mensch und somit nicht erhaben was solche Gefühle anging.

Langsam löste er sich von ihr und Mara war dankbar dafür. Denn noch einen Moment mehr und sie hätte vielleicht etwas getan was sie hinterher bereut hätte. Wie ein Gentelman hielt er das Handtuch und Mara wusste, dass sie sich nun Gefahrlos anziehen konnte. Als erstes streifte sich sich die Unterwäsche über. Dann folgte der erste Abschnitt der Robe. Darauf zog sie ihren Gürtel und befestigte die Schnalle an ihrem rechten Bein wo der Blaster steckte. Alles musste gut geraft werden. Dann kam der Rest. Mara verbarg den Rest ihrer Waffen und als letztes zog sie strümpfe und Schuhe an. Dann war sie fertig. Zumindest halbwegs. Mit einem Kam fuhr sie sich durch das lange rotblonde Haar und flechtete zum Schluss die Masse. Der Zopf hing über ihren Rücken hinab. Einzelen Strähnen die durch die Locken zu kurz waren kringelten sich um ihr Gesicht und ließen sie wieder aussehen wie einen Engel. Volle Lippen, meerblaue Augen und rotblondes Haar.


"Erstmal werd ich wohl die Kleidung hier waschen und dann schlafen!"

Wieder machte sich ein grinsen auf ihren Lippen breit als ihr der nächste Gedanke kam. Im Handumdrehen wusch sie ihre Kleidung und wrang sie aus, dann verließen beide das Zelt. Stoch piepte amüsiert und Mara lächelte. Sie reichte ihm ihre Kleidungstücke und der kleine Droide ergirff sie mit einer Zange.

"Bringst du das zu unserem Schiff und holst mir den Schlafsack?"

Flötende Töne bejahten ihren Wunsch und Stoch rollte fort um seine Aufgabe zu lösen. Mara sah nun ihren Freund an.

"So, ich denke da wird jemand sein Zelt aufräumen müssen wie? Zumindest hatte ich vor später darin zu nächtigen."

Frech grinsend sah sie ihn an und schritt rückwerts als sie merkte dass er darauf einging. Kichernd lief sie weiter rückwerts. Darauf achtend wohin sie trat. Die Macht half ihr dabei. Fluchs drehte sie sich um und rannte davon. Gefolgt von ihrem Freund, der dieses Spiel nun mitmachte. Geschickt wich sie aus und Vorin griff ins leere. Ein weilchen ging dieses Spiel weiter, ehe er sie doch erhaschte und an sich zog. Mara sah in lächelnd an und küsste sein Wange. Ihre Hände ruhten auf seinen Armen.

"Ich mag siebzehn sein, aber da ich einen Teil meines Lebens auf der Strasse verbrachte und später dann alle möglichen Arbeiten annahm bin ich kein einfaches Mädchen Vorin."

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ irgendwo im Lager || ▫ Vorin & Mara ▫ Trainingszelt ▫ die Anderen
 
[OP]Nach Handverletzung wieder fitt und tippfähig . . . wenn irgendwer mich oder Arkon angesprochen hat oder so, bitte eine PN an mich/uns <- ich selbst habe ein wenig den Überblickt verloren . . .[/OP]

Ossus - Notfallsbasis - Trainingszelt - Arkon und Jor + andere

Jor bemerkte erneut die Abneigung seines Padawan gegen den Schwertkampf, aber es half nicht viel - erlernen musste er es. Einen Schlag parierte Arkon, doch nach einem Konterversuch hatte Jor freie Hand zuzuschlagen.

"Okay, pass auf: Greif nur dann an, wenn du dir 110%tig sicher bist zu treffen oder deine eigene Verteidigung nicht gefährdet ist."

Jor begann erneut mit vorsichtigen Schlägen und unterbrach immer mal wieder für kleinere Ratschläge. Der Jedi-Ritter selbst hatte sich in seiner Ausbildung schnell mit dem Schwert angefreundet und daher auch schneller Fortschritte gemacht. Dennach war Jor nach Abschluss der Trainingseinheit nicht unzufrieden, sondern lobte seinen Padawan. Einmal war es ihm sogar gelungen, durch geschicktes Ausweichen Jor ins Stolpern zu bringen, sodass der Jedi-Ritter den darauffolgenden Schlag Arkons nur unter Mühe hatte parieren können.
Hier und da hatte Jor das Training unterbrochen um Ratschläge zu erteilen oder Arkon einige Kniffe zu zeigen.


"Du bist zwar kein Meisterschwertkämpfer und sicherlich auch nicht unbedingt ein Naturtalent, aber ich finde, du hast dich ganz gut gemacht, dafür dass du den Umgang mit Waffen nicht sonderlich magst. Als nächstes - nach einen kurzen Pause - kommen wir auch wieder zu den weniger "greifbaren" Dingen, die die mehr zu liegen scheinen. Wir werden etwas am Machtgefühl selbst arbeiten und dann noch ein paar Übungen dazunehmen . . . Dinge schweben lassen bzw bewegen und so. . . wenn du nichts dagegen hast"

Ossus - Notfallsbasis - Trainingszelt - Arkon und Jor + andere
 
OP: Mich hats jetzt auch schon erwischt und ich bin eigentlich weitaus von dieser blöden Erkältung außer Gefecht gesetzt, daher jetzt nicht allzu lang...

Ossus ~ Notfallbasis ~ Trainingszelt ~*~ (gaaanz grob) Sinaan, bei Dehmya, Wes und Kestrel

Er fühlte sich sichtlich besser, seit er auf Ossus gelandet war. Die Pflanzen, die Tiere, die Jedi machten so eine freundliche Aura, dass sich die Stimmung auch auf ihn zu übertragen schien. Es gefiehl ihm hier, und nicht nur, weil er hier umgeben von Gleichgesinnten war. Der ganze Wald schien zu leben und er freute, sich, dass man hier in Ruhe trainieren und üben konnte.
Dass man von selbst trainieren muss und nicht von Krieg und Gefahr gezwungen wird...

Während er noch in seinen Gedanken versunken war, verließ Dhemya einmal das Zelt und betrat es erneut, worauf sie schließlich Kestrel, Wes und ihn zu sich rief. Er kannte alle drei nicht wirklich, aber was würde jetzt geschehen?
Würde die Advisorin sie auf eine Mission schicken? Vielleicht würde er schon bald wieder an forderster Front oder im tiefsten Untergrund einen Platz einnehmen. Gefallen würde es ihm nicht sonderlich, aber er kannte schon so einiges, hatte schon viel gesehen und war sicherlich eine Hilfe für die, die sich selber nicht helfen konnten. Allerdings musste er sich eingestehen, dass ihm Holzhacken um Weiten besser gefallen würde...
Er ging aber dann doch sofort zu der Frau hinüber.

"Ich bin schon da...was gibt es?"



Ossus ~ Notfallbasis ~ Trainingszelt ~*~ (gaaanz grob) Sinaan, bei Dehmya, Wes und Kestrel
 
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ vor dem Duschzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ Nebenan ▫ die Anderen

Puh! Es war gut dass seine Freundin sich nun anzog ohne noch irgendwelche Spielchen mit ihm zu treiben. Seine Lenden waren derart blutdurchströmt das er es wohl nicht geschafft hätte noch länger standhaft zu bleiben. Während Mara wieder ihr Waffenarsenal an ihrem Körper befestigte, hing Vorin seinen Gedanken nach. Man sagte doch immer bei Männern würde ab einem bestimmten Zeitpunkt das Gehirn ausschalten. In gewisser Weise hatte der junge Jedi gerade erlebt dass diese Aussage gar nicht mal so falsch war. Es war erstaunlich und gleichzeitig auch beängstigend das es Möglichkeiten gab dem Verstand derartig die Kontrolle über den Körper zu entziehen.

Sexuelles Verlangen war Stärker als der Geist. Er fragte sich ob sich dies mit der dunklen Seite vergleichen ließ. Auch der Zorn, der von der Macht genährt wurde, konnte alle anderen Empfindungen verblassen lassen und den Geist unter seine Kontrolle bringen. Innere Stärke war das Einzige das ihn dämmen konnte. Ein wirklich abstruser Vergleich, doch die Ähnlichkeit des Wirkens war definitiv gegeben. Und nicht umsonst sprach man von den zwei Seiten einer Medaille. Mara war fertig und widmete sich nun ihrer normalen Kleidung, die fix gewaschen und ausgewrungen wurde. Der kleine Astromechdroide kam angedüst und durfte die Kleidungsstücke zum Aufhängen mitnehmen.

Dabei erfuhr Vorin auch gleich das Mara schon einen Schlafsack hatte, den Stoch ihr bringen sollte. Die Metalldose ließ die beiden allein und Mara erklärte ihm das er erst einmal aufräumen sollte bevor sie sich bereit erklärte sich bei ihm nieder zu lassen. Pff! Sollte sie sich doch woanders hinlegen. War sie seine Mutter, die ihm sagte dass er aufräumen musste? Ihr eine "liebe" Lektion erteilen wollend, schritt er auf sie zu, doch sie war bereits weggetreten und außerhalb seiner Reichweite. Na warte! Er folgte ihr um erneut ins Leere zu greifen.


Hey! Bleib stehen! , befahl der Blondschopf, doch seine Freundin dachte überhaupt nicht daran. Die beiden Verliebten rannten los und spielten fangen. Mara war behände und flink, doch letzten Endes hatte er sie eingeholt und kitzelte sie ab. Sie endeten in einer Umarmung und küssten sich. Scheinbar hatte seine kleine Freundin etwas das sie loswerden wollte und wurde ernst. Das Problem war das Vorin nicht verstand was sie damit meinte.

Hä? Siebzehn Jahre? Auf der Straße leben? Kein einfaches Mädchen sein? Was hatte das eine mit dem anderen zu tun? Glaubte sie er hätte sie in irgendeine Schublade gesteckt oder was? Aus ihren Worten wurde er nicht ganz schlau. Er glaubte das Mara irgendetwas auf ihn projizierte was nicht der Wahrheit entsprach, aber ganz genau wusste er es nicht. Was erwartete sie nun für eine Antwort? So wie sie geendet hatte konnte er nur mit einer platten Äußerung auffahren.


Was meinst Du damit Mara? Wer behauptet denn Du wärst ein einfaches Mädchen? Ich? Das habe ich doch nie gesagt.

Glaubte sie dass andere so etwas von ihr dachten? Das war eine schreckliche Vorstellung, denn durch ihr hartes Leben musste sie doch ein starkes Selbstbewusstsein besitzen, eigentlich.

Du hast mir doch erzählt dass dein Leben alles andere als einfach war. Uns verbindet beide, dass wir harte Zeiten durchlebt haben. Gut ich war niemals arm, aber ich habe auch Verlust erfahren, habe Schreckliches gesehen. Wenn Du mir damit sagen willst dass es Dir nicht leicht fällt anderen zu vertrauen kann ich das gut verstehen. Ich dachte ich habe Dir zu verstehen gegeben das ich mich nicht aufdränge und Dich zu nichts zwinge. Ich bin Achtzehn Mara und habe mich auch schon mit Sachen beschäftigen dürfen, wie mancher Vierzigjähriger nicht.

Er war auch nicht gerade eine einfache Partie, auch wenn er im Moment alles unter Kontrolle hatte, hieß das noch lange nicht dass ihn seine Erinnerungen nicht erneut herunterziehen konnten. Vorin streichelte über die Arme seines Engels und hoffte dass er sie richtig verstanden hatte, bzw. dass sie ihn nun auch richtig einschätzte. Sie wollte dass er seinen Schlafplatz aufräumte? Nun das konnte er gerne tun. Besonders aufwendig war das ja nicht.

Dann lass und mal zum Schlafzelt gehen und schauen wo wir dich zur Nacht unterbringen.

Das Pärchen marschierte zum großen Gemeinschaftsschlafzelt und betrat es erneut. Er drückte Mara eine der Matten in die Hand und eilte zu seinem Schlafplatz. Er richtete seine eigene Matte gerade aus, legte die Zeitschriften ordentlich beiseite und stopfte seine Wechselklamotten vom vorigen Tag zurück in seinen Reiserucksack, der am Kopfende seines "Bettes" stand.

Zu guter Letzt nahm er seinen Schlafsack öffnete ihn und schüttelte ihn vor dem Zelt gründlich aus. Diesen legte er ordentlich zusammen und positionierte ihn auf der Matte. Rechts neben ihm war noch ein Platz frei, wenn sie wollte konnte sie sich dahin legen, wenn ihr das doch zu nah war, gab es noch genug Stellen die weiter weg waren.


Du kannst Dich neben mich legen oder auch ganz woanders wie Du siehst. Such es Dir aus.

Fragend schaute er seine süße Maus an und wartete was sie sagen, bzw. wie sie entscheiden würde.

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Gemeinschafts - Schlafzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ Nebenan ▫ die Anderen
 
Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Div. Neuankömmlinge, Ryoga, Dhemya, Kestrel, Malek, Wes

Beka gab sich als Satreks Padawan zu erkennen, bevor sie zu einem Redeschwall ansetzte, der Wes ziemlich irritierte. Sie betonte, dass der Zustand des Rates nicht ihre Schuld war, und erklärte wortreich, was sie alles angestellt hatte Sie meinte, dass sie nicht wusste, was sie machen sollte und bat darum, dass jemand Satrek Bescheid geben möge, dass sie einen Babysitter hatte. So langsam verstand er, warum ihr Meister auf der Krankenstation lag.

Im allgemeinen Gewirr erschien ein Kel'Dor-Jedi (Utopio), der die Anwesenden begrüßte und scherzhaft meinte, ob es sich um eine Illusion handelte.

Hallo auch. Nein, ich bin keine Illusion. Aber dieser Satz könnte natürlich ebenso eine Illusion sein. Eine interessante Vorstellung eigentlich, darüber nachzudenken.

Die junge Padawan redete sich weiter um Kopf und Kragen. Im allgemeinen Trubel wäre dem Jedi-Meister fast entgangen, dass Dhemya aus dem Zelt verschwand, doch sie war nicht lange weg. Als sie wiederkam bat sie nicht nur ihn, sondern auch jemanden namens Sinaan und Kestrel zu sich. Wes folgte diesem Aufruf natürlich als erster.

Ja, Schatz, was gibts?

Fragte er die junge Advisorin.

Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Div. Neuankömmlinge, Ryoga, Dhemya, Kestrel, Malek, Wes
 
Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt, ein Haufen Trainierende, Cal

Nach einiger Zeit war Cal so tief in seine Übungen versunken dass er von dem Geschehen um sich herum nichts mehr mitbekam. Nachdem er den Ablauf des Schwerttanzes mehrfach immer schneller wiederholt hatte, entschloss er sich seine Waffen für das weitere Training zu benutzen. Mit einer schnellen Bewegung zog er seine beiden Schwerter aus Ihren Scheiden und nahm wieder die Grundposition für die Übung ein. Mit der von Ihm als passend angenommenen Geschwindigkeit begann er damit die Klingen vor und neben sich herumzuwirbeln, um das im nächsten Schritt mit verschiedenen Drehungen und Sprüngen zu verbinden. Mehrere Male durchzuckte Ihn dabei ein Schmerzimpuls, vor allem wenn er gegenläufigen Bewegungen mit seine Klingen auszuführen hatte.
Als er nach einigen Minuten die Schwerter am Ende des Ablaufes sinken lies, kamen die Schmerzen, die er während des Trainings ausgeblendet hatte wie eine Dampfwalze in sein Bewusstsein zurück. Ohne in einen Spiegel sehen zu müssen, stellte er fest, dass er sich selbst mindestens 2 Schnittverletztungen im Gesicht, und an die 15 Schnitte an Armen und Beinen zugezogen hatte. Nach einer genaueren Betrachtung seiner Schwerter konnte er auch an diesen leichte Blutfäden erkennen.
Allerdings beschloss er dass die Wunden nicht allzu gefährlich sein dürften, und setzte sich erst einmal auf den Boden steckte seine Waffen zurück und begann zu meditieren. Ohne dass er es in seinen Bemühungen, seine innere Ruhe wiederzuerlangen mitbekam, wehrte sich sein Körper gegen die Anstrengung und vor allem auch den anscheinend doch größer als angenommenen Blutverlust, und so kippte Cal nach einiger Zeit einfach um und blieb bewusstlos liegen.


Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt, ein Haufen Trainierende, Cal
 
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ vor dem Duschzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ Nebenan ▫ die Anderen

Ihr kleines Spiel des Fangens endete irgendwann, indem Vorin sich seinen Freundin schnappte. Er kitzelte sie und das Mädchen musste kichern. Dann lagen sie sich auch schon in den Armen und er küsste sie. Jedesmal wenn er dies tat hatte Mara das Gefühl dass ihr Körper bebte. Sie wusste nicht warum, aber er brachte es fertig sie im tiefsten innern zu erschüttern. So als ob er sie schon ewig kannte. Als ob er das gleiche Wesen wäre. Das Gegenstück, ihr völlig vertraut. Mara wurde klar, dass er ihr zweites ich war. Jemand, denn sie so lange gesucht hatte und nun, nun hatte sie ihn gefunden. Es war perfekt, einfach nur perfekt. Sie gehörten zusammen. Unzertrennlich und sie verstanden sich. Sie waren eine Münze die durch beide Seiten vervollständigt wurde. Mara hatte nicht gedacht, dass so etwas möglich sein konnte. Wenn ihr je zuvor jemand gesagt hätte, dass so etwas möglich war, sie hätte diesen jemand angesehen wie ein Gespenst. Doch nun musste sie zugeben, dass es der Wahrheit entsprach. Dass es Real geworden war. Sie konnte einfach nicht leugnen, dass sie beide perfekt harmonierten.

Zärtlich erwiderte sie seinen Kuss, der sie sofort in Flammen stehen ließ. Es war unglaublich, dass der Körper so reagieren konnte. Die kleinste Berührung, der kleinste Blick brachten ihre Gefühle aus dem Ruder und setzten sie in eine Welt voller Leidenschaft. Einer Welt, die wie ein Zauber war, ein Märchen. So wunderschön und doch Real. Keine Illusion der Welt würde dies ersetzen können. Sie liebte ihn. Liebte ihn von ganzem Herzen und mit jenen Gefühlen wurde ihr auch klar, dass sie ihn nie aufgeben würde. Gleich was kommen würde, sie würde an dieser Liebe festhalten. Selbst wenn es bedeuten würde ihr eigenes Leben für ihn hin zu geben. Es mochte, wenn sie es aussprechen würde vielleicht erschreckend klingen, doch dem war so. Mara war sich sicher. Sehr sicher sogar und niemand würde sie umstimmen können.

Ihre Äußerung hatte er nicht gut aufgefasst und nun wollte er wissen was sie damit meine. Das Lächeln was zuvor noch auf ihren Lippen gestanden hatte verebbte. Er begriff nicht, dass sie eigentlich etwas völlig harmloses meinte. Seine Worte taten ihr weh. Obwohl es diese eigentlich nicht sollten. Aber sie stachen in ihr Herz und brachten einen Moment alles zum wanken. Sie antwortet nicht. Folgte ihm erst einmal zum Schlafzelt. Sie musste sich fassen um ihm eine Antwort zu geben. Dort angekommen machte er Ordnung. Räumte auf und schaffte somit für Mara platz. Doch die Worte die dann folgten taten ihr umso mehr weh. In ihren Ohren klangen sie für den Moment hart und missgelaunt und Mara kämpfte darum ihre Fassung nicht zu verlieren. Sie ließ ihren Schlafsack fallen und sah ihn an.


„Das ist nicht fehr! Du hast mich falsch verstanden Vorin. Ich wollte damit sagen dass ich zwar siebzehn bin aber trotz allem von meinem Wesen her älter bin durch dass was ich erlebt habe. Was ich durchleben musste. Ich mag aussehen wie ein unschuldiger Engel aber das bin ich nicht. Ich habe zu viel gesehen.

Ich bin dankbar dafür, dass du nichts erzwingst. Das macht mich einfach überglücklich. Es gab andere gegen die ich mich währen musste weil sie glaubten ich könnte zu ihrem Spielzeug werden. Ich bin in der Hinsicht kein einfaches Mädchen weil ich weiß was in der Galaxie vor sich geht und ich nicht die Augen vor der Wahrheit verschließe.“


Sie machte eine Pause. Atmete durch und drängte die Tränen zurück. Es wäre Kindisch zu weinen. Sie war zu erwachsen dafür.

„Ich liebe dich Vorin. Du hast mir das gegeben was ich brauche, indem du mich so nimmst wie ich bin und nicht etwas völlig anderes erwartest. Du siehst in mir mehr als nur ein Püppchen. Genau dass ist es was ich mitunter an dir liebe.“

Wieder folgte eine kurze Pause in der Mara versuchte ihre Gefühle fort zu sperren um nicht auszusehen wie ein Kind.

„Du scheinst nicht zu verstehen, dass meine Gefühle zu dir echt sind und dass ich mein Leben geben würde um dich zu retten.“

Sie brach ab. Ihre Stimme bröckelte und Mara konnte nicht mehr sagen. Der Stich in ihrem Herzen schmerzte.


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Vielleicht hatte es wie Unmut ausgesehen und möglicherweise war es auch Unmut. Doch Vorin war einfach nur verunsichert. Eben weil er Mara nicht verstanden hatte. Wie es aussah hatte er ihre Worte tatsächlich falsch aufgefasst auch wenn ihre folgenden Worte nichts offenbarten was er nicht auch so erkannte. Hatte er nicht eben erst gesagt dass er selbst in manchen Dingen bei weitem älter war als seine Achtzehn Jahre vermuten ließen? Harte Zeiten ließen einen erwachsen werden. Genau das hatte er ihr zu verstehen gegeben. Hatte sie das nicht mitbekommen? Oder ging es ihr gar nicht darum?

Er verstand ihr Problem nicht. Warum kam sie erneut auf ihr Alter zu sprechen? Er hielt sie nicht für ein unwissendes Kind. Und auch nicht für einen unschuldigen Engel. Einen süßen Engel, aber unschuldig ? nein. Sie war bei den Sith aufgewachsen. Zwar unter einem schützenden Mantel aber dennoch hatte sie mit Sicherheit vieles gesehen. Warum also ihr Beharren auf ihrer Aussage die er doch verstand. Oder tat er das nicht? Verstand sie ihn einfach nicht? Konnte sie sich nicht vorstellen dass er ihre Situation voll verstehen konnte? Es gab wahrscheinlich nicht viele die in ihrer Position waren. Was also war hier eigentlich das Problem?

Hatten sie bereits jetzt die ersten klassischen Kommunikationsschwierigkeiten? Das wäre aber ziemlich früh, andererseits gab es dafür kein Maß, keinen Punkt, der eine "normale" Zeitspanne definieren konnte. Vielleicht ging es Mara einfach nur darum das klar zu stellen und nichts weiter. Natürlich würde er dies respektieren und war sich auch im Klaren darüber das ihrer beider Vergangenheit trotz aller Gemeinsamkeiten komplett anders verlaufen war. Gerade wollte er zu ihr treten und ihr die Tränen von den Wangen wischen als sein Schatz noch etwas hinzufügte.
?
?

Genauso gut hätte sie ihm ihren Jäger auf den Kopf fallen lassen können. Das hätte ihn auch kaum weniger heftig getroffen. Vorin war geschockt. Ihre Stimme versagte, und einen Moment glaubte er sein Herz würde dies ebenfalls tun. Auf einmal wurde das Zelt kleiner und seine Beine schienen sein Gewicht nicht mehr tragen zu wollen. Was? Was hatte sie gesagt? Ihr Leben geben? Wieso? Warum? Er verstand nicht. Plötzlich war selbst das simple Stehen viel zu komplex für ihn. Hilfe suchend tastete er nach hinten, aber da er nichts fand musste er gezwungenermaßen auf dem Boden platz nehmen.


Ich muss mich hinsetzen!

Die Worte hatten seinen Mund kaum verlassen als er zu Boden plumpste. Ein heftiges, krampfhaftes Schlucken befeuchtete seinen Rachen, der von einem Moment auf den nächsten wie ausgedörrt schien. Warum tat sie das? Warum hatte sie ihm das ins Gesicht geworfen? Aus einem ungezwungenen, fröhlichen Spiel hatte sie ? ja was gemacht? Die Ebene die sie nun betreten hatte war von der vorigen soweit entfernt dass er sich wunderte wie leicht sie diese erreicht hatte. War ihr eigentlich klar was sie gerade getan hatte? Natürlich wusste er dass sie ihn liebte, und er liebte sie. Doch das sie nun so vollkommen ernst und kompromisslos ihre grenzenlose Liebe gestand war ein bisschen zu viel für ihn.

Wie konnte es sein das so eine junge Frau eine derartige Aussage machte? Es machte ihm Angst. Es schien so als hätte sie mit ihrer Liebe auch ihr Leben in seine Hände gegeben. Oder sah er schon wieder etwas falsch? Ihm wurde ganz anders bei dem Gedanken dass ihn jemand nach so kurzer Zeit so tief lieben konnte. Scheinbar war das was sie empfand nicht annähernd mit dem vergleichbar was er empfand. Er würde natürlich auch alle Mittel und Möglichkeiten in Bewegung setzen um sie zu retten, aber nicht so ? blind vor Liebe. War sie es wirklich? Oder wollte sie nur klar stellen das dies keine schlichte Schwärmerei war?


Mara ich ?
Ich liebe Dich doch auch mit ganzem Herzen. Komm her Schatz!

Etwas unsicher erhob sich der blonde Ritter und umarmte seine Freundin. Hatte sie vor irgendetwas Angst? Ihre Tränen mussten einen Grund haben, genauso wie ihre starken Worte die alles andere verblassen ließen. Wenn es so war dann musste es raus! Oft genug hatte er seine Schwestern weinen sehen, eine Umarmung war schon so etwas wie ein Reflex für ihn. Vielleicht war Mara anders, aber solch eine Berührung brach normalerweise Dämme die mit Worten nicht zum Einsturz gebracht werden konnten.

Lass mich teilhaben an deinen starken Gefühlen!

Er wollte einfach nur für sie da sein. Was sie daraus machte war ihr überlassen.

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Alucards Frage war nicht dumm, eine Überlegung war sie allemal wert. Er kannte diesen Unterschlupf allerdings auch nicht länger als sein neuer Schüler und konnte ihm daher nicht viel entgegenbringen. Dass er aber nach drei Jahren immer noch unentdeckt geblieben war und selbst er nie etwas von einer neuen Jedi Basis, weder auf Bastion noch im Widerstand auf Malastare, gehört hatte, zeugte doch schon von einer nicht all zu schlechten Geheimhaltestrategie.


Deswegen ist dieser Platz geheim und das soll er auch bleiben.
Auch dürfte es recht schwer fallen so viele Jedi einfach so zu töten. Im Vergleich zu dem doch recht jungen Imperator und seinen Beratern ist die Jedi Führung recht erfahren und nicht zu unterschätzen.


Utopio musste etwas schmunzeln, unter seiner Maske unsichtbar wie sich versteht, als noch einmal nachgefragt wurde, ob dies denn wirklich bedeute, dass er jetzt des Jedi Ritters Schüler sei. Der Kel’Dor nickte, er hatte sich tatsächlich so kurz nach seinem letzten wieder einen neuen Lehrling aufgebürdet.

Ja, zu deinem Bedauern muss ich dir mitteilen, dass du dich nun in den lehrenden Fängen des Jedi Ritters Utopio befindest. Ertrage dein Schicksal mit Würde.

Ulera schien wenig Gefallen am neuen Padawanschüler gefunden zu haben, kaum hatte er mitgeteilt, dass er sich doch an ihm versuchen wolle, war sie irgendwo zwischen den Bäumen des Waldes verschwunden. Er schüttelte den Kopf und wünschte sich nur, dass seine Pflichten als Jedi keine all zu große Belastung für ihre Beziehung werden würden. Es war bestimmt nicht einfach, mit jemandem zusammen zu sein, bei dem das Wohl anderer Lebewesen und vor allem die Macht an erster Stelle kam. Dieser neue Planet würde ihnen vielleicht die Zeit schenken sich endlich etwas näher miteinander zu beschäftigen, hatten sie zuvor doch stets noch gegen alle möglichen Gefahren kämpfen müssen und sich davon einnehmen lassen. Er hoffte sie ertrug es, dass sie ihn stets mit anderen teilen musste, mit dem Jedi Sein war mehr verbunden als nur das Fuchteln mit dem Lichtschwert, das er zugegebenermaßen sogar rein gar nicht beherrschte.

Utopio blickte sich im großen Zelt um, viele Lebewesen unterschiedlichster Form, Farbe und Bewegungsart hockten aufeinander. Selbstverständlich war es nicht das einzige Zelt, doch das beliebteste von allen war es wahrscheinlich schon, momentan jedenfalls. Die Essensausgabe dürfte sich vielleicht noch größerer Beliebtheit rühmen.

Ein Mensch Anfang der 20er hatte seinen schalkhaften Kommentar vernommen und seine nicht minder verwirrende Vorstellung in den Raum geworfen. Ihm war dessen Art auf Anhieb sympathisch, locker frech von der Lippe weg.


Interessant und verwirrend, Satrek gräbt sich mit seinen Illusionen noch das eigene Grab, wer einmal täuscht dem glaubt man nicht. Wie geht es Satrek denn überhaupt?


Leider wurde der Jedi schon bald wieder von einer höherrangigen Advisor (Dhemya) fortgerufen, hier war ja was los. Also reichte er die Frage an JK und Beka weiter, die dicht beieinander standen. Sie kannte er bei diesem Trubel wenigstens. Wie die beiden wohl zueinander standen, wie groß war hier die Chance auf ein weiteres Pärchen? Durfte sich ein Jedi Ritter als Kuppler versuchen?

Hallo ihr zwei. Ich stör eure Zweisamkeit ja nur ungern, aber wie geht es denn unserem gemeinsamen Meister?

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Kestrel lächelte, als Wes, Malek und sie lobte und nickte dankend.

?Die Übung gefällt mir. Vielleicht könnten wir beide das auch einmal zusammen trainieren, damit ich auch andere Taktiken kennenlerne.?

Meinte Kestrel mit einem Zwinkern zu Wes. Er wäre sicher ein besserer Gegner für sie, denn bei ihm hätte sie sicherlich mehr zu tun. Bestimmt hatte er mitbekommen, dass sie seinem Schüler geholfen hatte, doch anscheinend schien es ihm nichts auszumachen. Dies beruhigte das Mädchen, denn sie hatte sich schon Gedanken darüber gemacht, dass er damit nicht einverstanden wäre.

Schließlich füllte sich das Zelt immer mehr und Kestrel freute sich, dass auch hier auf Ossus wieder etwas Leben war, denn sie hatte hier auch schon Tage erlebt, wo sie kaum einen Jedi zu Gesicht bekommen hatte. Beruhigend war auch, dass sie immer mehr Padawane zu Gesicht bekam, somit war die Zukunft der Jedi nicht ganz so schwarz.

Plötzlich hörte sie ihren Namen und drehte sich um, um zu sehen, wer sie gerufen hatte. An Wes?s Reaktion erkannte sie, dass es Dhemya gewesen war und folgte damit dem Jedi-Meister und nickte kurz zur Begrüßung.


?Was ist los? Wisst ihr zufällig was mit Sarid ist oder wo sie ist? Sie war beim Training plötzlich verschwunden. Musste sie plötzlich was erledigen wie eine Mission oder..? Wisst ihr etwas genaueres??

Fragte Kestrel Dhemya und auch ein weiterer Padawan (Sinaan) kam zu ihnen. Kestrel begrüßte auch ihn mit einem Lächeln.


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Noch als JK auf Beka's antwort wartete kam sein ehemaliger Gefährte auf sie zu und fragte nach dem verbleib Satrek's.

"Hmm so wie es aussieht haben wir unseren Mentor verloren.

JK versuchte diesen Satz als Witz zu tarnen, aber um ehrlich zu sein wusste JK wirklich nicht wo sich der Rat momentan aufhielt.

"Ich schätze mal er wird sich irgendwo ausruhen, seine verletzungen scheinen bei weitem schlimmer zu sein als er sich es selbst eingestehen will!

Plötzlich wurden auch seine errinerungen wach. Auch er musste sich einer mehrstündigen Operation unterziehen inder ihm ein neuer Arm an die rechte Schulter gesetzt wurde.
Gedankenverloren begutachtete er das Meisterwerk eines Arztes, dieser hatte wirklich gute Arbeit geleistet er spührte kaum noch diesen Arm als fremdkörper er ist voll und ganz in sein Fleisch übergegangen.
Als JK wieder zu seinem Kel'Dor freund hinüber sah bemerkte er eine weitere Gestalt in dessen nähe(Alucard) irgendwas stimmte mit dessen Aura nicht, die Auren der anderen waren fröhlich, in eile aber keineswegs so düster und zurückgezogen. JK's innere Alarmsirenen schrillten und seine Hand legte sich auf sein Lichtschwert das er sich vor kurzem organisiert hatte.


"Utopio wer ist das? Er ist keiner von uns nicht wahr?"

Sollte sein Ex-Mitpadawan sich getäuscht haben und einen Jünger der dunklen Seite hierher geführt haben. Aber das konnte nicht sein wie sollte dieser sich den ganzen Jedi hier entziehen? Gedanken schwirrten in JK's Kopf umher. Er wollte kein weiteres Massaker wie damals auf Corellia. Der Kel'Dor musste seine Wut zügeln er besann sich darauf das es blöd wäre wenn dieses Subjekt etwas unüberlegtes inmitten der Jedi Basis machen sollte dafür waren zuviele Bewaffnete Jedi hier.

• Ossus • Notfallbasis • Zelt • Utopio, Ulera, Alucard, Vorin, Mara, Sinaan, Satrek, JK, Beka, Dhemya, Wes, Jor, Arkon, Ryoga, Kestrel, Malek, Rune, MUSHU wer vergessen wurde bitte ein Mal laut schreien
 
-Ossus, Notfallbasis, Trainingsbereich, abseits mit Wes, Sinaan, Kestrel, ansonsten *überblickverloren*-


Es dauerte nicht sehr lange, da folgten die Drei auch schon ihren Ruf. Allen voran ihr Liebster. Gleich darauf die zwei Padawane.

"Wegen Sarid weiss ich noch nichts Kestrel...tut mir leid."

Man merkte der Padawan deutlich an, daß sie sich um die Rätin Sorgen machte. Sie natürlich auch aber die junge Advisorin wusste, das ihre ehemalige Meisterin gut auf sich selbst aufpassen konnte.

"Nun, eigentlich ist es nicht der richtige Ort aber den gibt es zur Zeit sowieso nicht. Auch ist es nicht gerade der richtige Zeitpunkt aber sowas gibt es wohl auch kaum. Nur will der Rat auch an solchen Momenten ein positives Zeichen geben."

Zuerst fing die Kupferrothaarige ein wenig an zu philosophieren, danach lächelte sie sogar feierlich. Es freute sie, daß sie in solchen Zeiten was gutes tun konnte, an Leuten die es verdient hatten.

"Werter Sinaan, werte Kestrel....ihr seit jetzt schon sehr lange beim Orden, als Padawan. Ihr habt bis jetzt Eure Sache sehr gut gemacht, ihr könnt stolz auf Euch sein. Deswegen ernenne ich Euch im Namen des Rates zum Ritter. Es tut mir leid, wenn es so unformell ist aber sobald es eine Möglichkeit gibt, werden wir alles in einen feierlichen Rahmen nachholen."

Eine leichte Verneigung ging in die Richtung der Beiden, sowie ein warmes Lächeln. Danach grinste sie in die Richtung ihres Liebsten.

"So um da gleich weiter zu machen...lieber Wes, es ist mir eine große Ehre gerade bei Dir auch frohes zu verkünden, auch wenn es gerade für diese Ernennung nicht der richtige feierliche Moment ist. Eigentlich hatte ich diesen feierlichen Moment auch nicht...tja...harte Zeiten eben. Um es kurz zu machen...herzlich Willkommen im Jedi Rat, als Advisor mein Schatz."

Bei ihm verneigte sie sich nicht, sondern sie umarmte ihn herzlich und gab ihn einen langen Kuss, den sie wahrlich auskostete. Schliesslich musste man in Zeiten wie diese, jeden wunderbaren Moment auskosten.

"Ich gratuliere Euch Dreien...geht weiterhin den Weg der Jedi. Er ist hart aber es lohnt sich."

Mit diesen Worten ging sie einen Schritt von ihrem Liebsten weg, jedoch das Lächeln lag weiterhin auf ihrer Miene.


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Die Worte der Padawan mussten ihren Freund völlig aus dem Konzept gebracht haben, denn dieser erwähnte er müsse sich setzten. Sein Gesicht zeigte so viel auf. Ein wirrwar aus denn unterschiedlichsten Gefühlen, Gedanken und Emotionen. Sie hatte nicht geahnt dass ihre Worte so etwas bewirken würden. Dass er scheinbar Probleme damit haben würde sie zu verstehen. Sie zu begreifen. Wirklich nach zuvollziehen. Doch genau dem war so. Fast eine Ewigkeite schien es zu brauchen bis er sich fassen konnte. Bis die richtigen Worte seiner Kehle entschlüpften. Doch selbst als sie über seine Lippen glitten fühlte Mara, dass er noch immer durcheinander war.

Sie wusste dass er sie liebte. Doch scheinbar nicht auf die Arte, wie Mara. Für sie war klar, dass er der Mann war, mit dem sie einmal ihr Leben verbringen wollte. Dass nur er es war, der fähig dazu sein würde sie zu verstehen. Für diese Liebe würde sie alles geben und wenn es bedeuten sollte sich für ihn opfern. Genau das musste es sein, was ihn so erschreckt hatte. Er bat sie, dass sie zu ihm kam und sie tat es. Dann wurde sie von ihm in die Arme geschlossen. Die Tränen, die langsam über ihre Wange flossen benetzten seine Schulter. Ihr Griff um ihn glich dem einer Person, die Angst hatte aus einem Traum zu erwachen und feststellen zu müssen, dass alles nur Einbildung war.

Sie hörte seine Liebevollen Worte und wie er daraum bat, dass sie ihn an ihren Gefühlen teilhaben lassen sollte. Doch konnt sie dies? So viel in ihr bewegte sich. All die Dinge, die geschehen waren, hatten ihr Herz umklammert. Es frei zu bekommen war eine Herausforderun. Und doch sollte sie es probieren. Er hatte es ihr angeboten. Hier und jetzt.


"Vielleicht waren meine Worte erschreckend für dich. Aber ich würde alles tun um dich nicht zu verlieren. Ich habe schon so viele Menschen verloren, die mir wichtig waren, die ich liebte. Jedesmal wenn einer von ihnen gegangen ist, ist ein teil von mir gestorben."

Sie holte Luft um zu atmen um die nächsten Worte zu sprechen.

"Ich würde es nicht ertragen auch dich zu verlieren. Wir leben in harten Zeiten Vorin. Zeiten, indenen so viel geschehen kann. Ich wollte dass du dies weißt. Dass du dir im klaren darüber bist, das die Gefühle die ich für dich habe nichts mit irgend einer Schwärmerei zu tun haben. Ich weiß, dass wir uns noch nicht so lange kennen. Doch trotz allem weiß ich in meinem innersten, dass du derjenige bist, mit dem ich auch später noch zusammen sein will."

Ihre Worte verebten und sie löste sich leicht von ihm. Sah ihm in das wundervolle Gesicht und legte eine Hand an seine Wange.

"Mögen meine Worte vielleicht noch so kindlich in deine Ohren wirken, so weiß ich was ich fühle."

Mara bemüht sich ein Lächeln auf ihren Lippen erstrahlen zu lassen doch gelang es ihr nicht. Zärtlich küsste sie seine Wange. Sie war mürde und wollte schlafen. Doch noch waren die Worte zwischen ihr und diesem Jedi-Ritter der nun ein Teil ihres Lebens war, noch nicht beendet.

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Vorin glaubte nun verstanden zu haben was Mara hatte sagen wollen. Sie hatte einfach zu viel gesehen als das sie sich illusionieren ließ. Die Galaxis und das Leben waren hart und hatten seinem Engelchen schon viel genommen. Sie war tief im Inneren verletzt und lange Zeit wohl sehr einsam gewesen. Scheinbar hatte ihr "Vater" so etwas wie den einzigen Haltepunkt dargestellt den sie besessen hatte. Doch auch dieser war nun fort. Nun war er ihr einziger Halt. Ein Mann in den sie sich wirklich und wahrhaftig verliebt hatte. Was sie fühlte war nicht im Mindesten mit dem vergleichbar was andere junge Leute in ihrem Alter erlebten und fühlten. Dies hier war für sie kein Spiel. Kein Herumprobieren. Wie sie selbst sagte würde sie es nicht ertragen auch ihn wieder zu verlieren.

Vorin machte es ein wenig Angst, er konnte nicht umhin sich dies einzugestehen. Woher sollten sie wissen dass ihre Beziehung funktionierte? Sich von vorneherein so festzulegen schien ihm voreilig. Er hielt ihre Worte keinesfalls für kindisch, aber doch ein wenig für verfrüht. Nicht das er nicht daran glaubte das sie beide für den Rest ihres Lebens glücklich miteinander sein konnten, aber dies vorauszusetzen? Er liebte sie und im jetzigen Moment konnte er reinen Gewissens sagen das auch er mit ihr alt werden wollte, doch was würde die Zukunft bringen? So viele Beziehungen gingen innerhalb weniger Jahre wieder zu Bruch ? es war alles so ungewiss. Doch andererseits waren sie keine normalen Leute, so arrogant das auch klingen mochte. Sie waren Jedi und was Selbstbetrachtung und das Beschäftigen mit den eigenen Gefühlen anging fast jedem Bürger überlegen.

Eine lebenslange Beziehung zu Mara, und dazu noch eine wunderschöne und harmonische? Es wäre zu schön um wahr zu sein. Und als er an diesem Punkt seiner Überlegungen angelangt war, wurde ihm auch klar warum er solche Angst hatte. Sie hatte nur das ausgesprochen was er sich heimlich erhoffte. Sein Leben bedingungslos mit ihr zu teilen. Doch was wenn es nicht klappte? Er hatte schlicht und einfach Angst all seine Hoffnungen dort hinein zu legen. Er würde wenn er es wirklich zuließ derart markerschütternd der Liebe verfallen dass ihr Verlust, das Scheitern ihrer Beziehung ihn wohl zerstören würde. Auch er hatte sich bereits mit der Tatsache konfrontieren müssen dass geliebte Menschen von ihm gegangen waren. Und hier und jetzt stieg sein Verständnis für Nekkis scheinbar nicht enden wollende Qual.

Er hatte Driss auch geliebt, aber eben nur wie ein besorgter Bruder, ein Familienmitglied das durch Blutsverwandtschaft an sie gebunden war. Das was seine beiden entführten Schwestern verbunden hatte musste ähnlich intensiv gewesen sein wie das was Mara für ihn empfand. Für Vorin war durch ihren Tod eine Welt zusammengestürzt. Für seine große Schwester musste die gesamte Galaxis zusammengestürzt sein. Arme Nekki! Er wollte einfach nicht verletzt werden, wollte nicht wieder seine Träume und Hoffnungen zerstört sehen. Machte ihn dies zu einem Feigling? Beraubte er sich damit selbst der schönsten Momente dies das Leben ihnen geben konnte? Seine Freundin hatte sich von ihm gelöst und etwas gefangen.


Ich weiß. Ich weiß. Ich weiß wie es sich anfühlt wenn sich alles unter den Fingern auflöst woran man hängt. Wenn Hoffnungen sterben und die harte unbarmherzige Realität zuschlägt. Ich ? ich glaube ich fühle genauso wie Du. Nur habe ich Angst davor. Denn wenn ich Dich wirklich so liebe wie es mein Herz will bin ich wehrlos. Wehrlos möglicher Schicksalsschläge gegenüber die da kommen könnten. Dich zu verlieren könnte ich ebenfalls nicht überstehen. Doch wenn ich trauen würde meinem Herz zu folgen gibt es wohl nichts was mich daran hindern könnte mein gesamtes Leben mit Dir zu verbringen.

Sie waren beide am Ende ihrer Kräfte, die starken Emotionen waren nach dem langen Tag ein Kraftakt, der ihnen beiden die letzten Reserven entzogen hatte. Er streichelte Mara noch einen Moment und blickte ihr tief in die wunderschönen Augen.

Ich würde vorschlagen wir legen uns beide schlafen. Der Tag war anstrengend. Ich liebe Dich so sehr Mara!
Er wusste das sie es wusste, aber er musste es ihr einfach immer wieder sagen. Ein leidenschaftlicher Kuss aus tiefster Seele raubte ihnen beiden für einen Moment die Sinne, bevor sich der Ritter zu seiner Schlafstelle begab und fragend schaute. Legte sie sich nun rechts neben ihn? Oder direkt zu ihm?

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Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt, bei der "Zeremonie" - Dhemya, Sinaan, Kestrel, Wes

Das Gespräch mit dem Kel'Dor konnte Wes leider nicht fortsetzen, denn Mitglieder des Jedi-Rats ließ man nicht warten, wenn sie einen riefen, besonders diese spezielle nicht [:D]. Die Frage, wie es Satrek denn ginge, quittierte er denn, schon auf dem Weg zu Dhemya, lediglich mit einem Schulterzucken, denn mehr wusste er ja auch nicht. Es war lange her, seit er ihn zuletzt gesehen hatte. Wehmütig dachte der Jedi-Meister an diese längst vergangenen Zeiten zurück. Die Ausbildung auf Coruscant bei dessen "Haustier" Fritz, das er bisweilen dabei unterstützen musste, und die diversen gemeinsamen Missionen, auf Corellia, bei der Evakuierung des Jedi-Tempels, sogar das Desaster auf Fresia, wodurch Wes fast seinen Padawan Radan an die Sith verloren hätte, erschien in der verklärenden Retrospektive als angenehmes Abenteuer. Viel angenehmer als das Hier und Jetzt indes, wo er aufgrund seiner durchgeknallten Padawan (Beka) schon halb auf dem Weg in die Klapsmühle war, und trotzdem die Hälfte des momentan verfügbaren Jedi-Rats darstellte. Kestrel riss ihn aus seinen Gedanken.

Ja sicherlich. Wenn wir Zeit haben, probieren wir das noch gegeneinander. Ich habe einige interessante Techniken entdeckt, die ich dabei gut ausprobieren könnte.

Sinaan lasen sie ebenfalls noch auf, dann versammelten sie sich vor der Advisorin, die hier jetzt sozusagen das Oberkommando innehatte. Die Noch-Padawan fragte, ob sie etwas von Sarid wüsste. Da war es wieder, das Thema Ratsmitglieder. Dhemya ergriff jetzt das Wort, und bedauerte, selbst nichts darüber zu wissen, bevor sie eine Art grundsätzliche Rede über den falschen Ort und die falsche Zeit begann, und das der Rat beschlossen hatte, ein positives Zeichen zu setzen. Wes war tatsächlich ein wenig nervös. Klar, es war "nur" seine Liebste, aber hier ging es anscheinend um eine hochoffizielle Sache, und da konnte man leicht ein wenig aufgeregt sein.

Tatsächlich verkündete sie Sinaan, dem Wes nicht näher bekannten Padawan, und der ihm sehr wohl bekannten Kestrel, dass sie hiermit zu Jedi-Rittern ernannt wären. In der Tat, sie hatte recht gehabt, in der Geschichte des Ordens dürften nur selten Ernennungen an einem weniger feierlichen Ort stattgefunden haben, es sei denn, jemand hätte in der Rohbauphase des Jedi-Tempels in dessen Toiletten die Zeremonie durchgeführt. Nichtsdestoweniger war es ein freudiges Ereignis, und ein Grund zum Feiern. Zuerst schüttelte er dem jungen Mann die Hand.

Meine Gratulation...

Dann wandte er sich der frischgebackenen Jedi-Ritterin zu, gratulierte auch ihr.

Das hast du dir wirklich verdient. Ich habe gemerkt, wie du dich bei der Übung mit Malek verhalten hast. Wie eine Ritterin ihrem Schüler gegenüber.

Anschließend wandte er sich wieder der Kupferrothaarigen zu. Es wurde noch spannender. Würde er etwa ebenfalls...? Aber nein, dachte er sich, das kann nicht sein. Ich bin doch ein einfacher Meister... nicht reif für so eine Bürde. Soviel noch zu lernen, stattdessen mehr mit dem eigenen Überleben beschäftigt, der Verfolgung zu entkommen. Nun war der gebürtige Taanaber aber wirklich gespannt, die Sekunden wurden lang und länger, bis seine Liebste endlich damit herausrückte. Sie begann wortreich, kürzte es dann jedoch ab.

herzlich Willkommen im Jedi Rat, als Advisor mein Schatz.

Wes sah sie sprachlos an, und mühevoll nur brachte er die Antwort heraus.

Ich... bin... Ad...visor?

Mehr musste er zum Glück nicht mehr sagen, denn seine Liebste fiel ihm um den Hals. Das Herzklopfen blieb, doch das Gefühl veränderte sich völlig, von nervöser Anspannung zu Erleichterung, Freude, Zuneigung. Sie küssten sich innig, es war einer dieser Momente, die ewig dauerten, oder es waren eher recht viele Momente kurz nacheinander. Viel zu selten waren diese Momente geworden, eigentlich hatten sie seit Alderaan keinen mehr gehabt. Der Kuss endete, doch das Gefühl blieb. Die Advisorin gratulierte allen dreien, und ermahnte sie, weiter den Weg der Jedi zu gehen, hart aber lohnend, wie er auch sein mochte, doch Wes registrierte das alles kaum. Er war wie in Trance, ganz auf seine Liebste fixiert, die zwar ein paar Schritte zurück war, aber ihn immer noch anlächelte.

Dann tat er es, es war nicht geplant, es überkam ihn ganz plötzlich, wie eine Eingebung durch die Macht. Vor ihm stand die Frau seines Lebens, und jetzt war es an der Zeit, das zu besiegeln. Das Herzklopfen wurde stärker, und das mulmige Gefühl kehrte zurück, mischte sich unter die Freude und die Liebe, die er empfand. Er nährte sich ihr, bis er direkt vor ihr stand, kniete vor ihr nieder, ergriff ihre Hand.

Dhemya...

Sagte er leise, aber bestimmt.

Willst du meine Frau werden?

Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt, bei der "Zeremonie" - Sinaan, Kestrel, Dhemya, Wes
 
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Immer noch lächelte die Kupferrothaarige vor sich hin. Es freute sie, daß sie jemanden befördern konnte. Eigentlich konnte man den Zeitpunkt nicht als ideal nehmen aber es gab diesen sogenannten richtigen Zeitpunkt sowieso nicht. Auch hatte sie lange überlegt ob sie ihren Liebsten selbst befördern sollte, da sie schliesslich mit ihm zusammen war und vielleicht hatte er ein Problem damit. Er hatte es sich ja verdient, hier ging es nicht um Sympathien oder so, sondern um Leistung für den Orden. Am Ende konnte sie nur seufzen, jedoch ihre funkelnden Augen hingen immer noch auf ihren Liebsten.

Er war auch der Erste, der den Beiden gratulierte. Genau beobachtete die junge Advisorin das Geschehen, vor allem ihn. Viel mehr seine Reaktion auf seine Beförderung. Er schien im ersten Moment verwirrt, geschockt konnte man nicht so sagen. Ein schmunzeln lag auf ihren Lippen. Er sah in diesen Augenblick süß aus, richtig zum fressen :-)D). Dabei dachte sie an den Kuss, den sie immer noch schmeckte. Er schmeckte warm, nach mehr aber soviele Zuschauer brauchte sie nun auch wieder nicht. Wieder seufzte sie vor sich hin, danach setzte sie sich auf eine der rumliegenden Kisten. Eigentlich wollte sie nur kurz auf den Platz sitzen aber dazu kam sie nicht, denn ihr frischgebackener Advisor tat etwas, mit dem sie niemals gerechnet hatte, zumindest nicht in dieser Zeit.

Zuerst unsicher, danach mit überrumpelter Miene, bedachte sie den Mann der gerade vor ihr kniete. Die sonst so beherrschte Kupferrothaarige schien bei weitem überrascht zu sein, die es auch deutlich zeigte. Ihre funkelnden Augen hingen direkt auf den Mann den sie über alles liebte. Nie hätte sie gedacht wieder jemanden so zu lieben, wie sie ihn liebte. Bis jetzt hatte sie nicht das Glück in dieser Hinsicht gepachtet. Aber da kniete auf einmal der Mann ihrer Träume vor ihr, machte ihr einen Antrag, der vom Herzen kam. Lange blickte sie an, nicht weil sie keine Antwort darauf wusste, sondern einfach weil sie damit überrumpelt wurde. Bis sie endlich eine Regung zeigte, indem sie sich vor ihm hinkniete. Ein warmes Lächeln lag auf ihrer Miene, ihre Augen glänzten förmlich, als sie seine Hände nahm.


"Natürlich will ich das...wie könnte ich dieses Angebot nur abschlagen mein Liebster. Ich liebe Dich mehr als mein Leben...mehr als diesen verdammten Krieg...mehr als alles Anderer in dieser Galaxie..."

Endlich hatte sie auch ihre Stimme wieder gefunden, die ebenso leise klang aber klar und deutlich. Nie war sie sich so sicher wie jetzt. Zum ersten Mal seit ewigen Zeiten wussten sie, wo ihr eigentlicher Platz war, nämlich an seiner Seite und sonst nirgends, abgesehen von den Jedi, die ihr Zuhause sind.


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Es hatte den Anschein als ob ihr Freund noch immer Probleme hatte dies alles zu verdauen. Mochte es daran liegen dass er ein Mann war und probleme damit hatte gewisse Dinge, die in Emotionale einer Frau übergingen zu verstehen. Es war im allgemeinen bekannt dass die Männer dazu neigten sich schwer mit dem zu tun was Frauen fühlten. Doch trotz allem meisterten sie es gut. Mara verstand die Art Konflikt den Vorin gerade meistern musste. Immerhin hatte sie ihm anvertraute, dass er der Mann war, mit dem sie auch in Zukunft leben wollte. Für ihn musste dies merkwürdig klingen. Erst recht nach relativ kurzer Zeit. Denn lange waren sie noch nicht zusammen. Doch Mara wusste tief in ihrem inneren, dass es so war. Dass sie recht behalten würde. Es war kein Kindlicher Wunsch. Sie kannte ihre Gefühle, wusste was in ihr vorging und manchmal konnte sie sogar einen Blick auf ihre eigenen Zukunft erhaschen.

Klar machten seine Worte, dass er Angst hatte. Er hatte Angst sie so zu lieben wie es ihm sein Herz sagte weil er dann glaubte wehrlos zu sein. Mara biss sich einen Moment auf die Lippen. Er durfte keine Angst davor haben und mit Gewissheit würde er auch nicht wehrlos sein.


"Angst vor seinen eigenen Gefühlen zu haben ist ein Fehler Vorin. Diese Angst bringt uns dazu zu leugnen."

Mehr konnte sie nicht sagen, denn die Augen fielen ihr schon zu. Die Müdigkeit in ihrem Körper schrie regelrecht nach Ruhe. Er machte den Vorschlag sich hinzulegen und Mara nickte nur dankbar. Im Handumdrehen lagen die Waffen in einer Ecke und ebenso die Siefel. Der obere Teil der Tunika mitsamt Gürtel und dann erst kuschelte sie sich in ihren Schlafsack und an ihren Freund. Sie hatte kaum die Augen geschlossen als der Schlaf sie auch schon übermante. Sie in die tiefen zog und damit in eine Ruhige Welt, inder sie ihre Kräfte würde sammeln können.

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OP:sorry ein wenig kurz. Aber ich hab noch was vor im nächsten post^^
 
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Zu leugnen? Wie kam Mara darauf? Er leugnete das Gefühl ja nicht, er hatte Angst davor verletzt zu werden. War das denn so falsch wenn man versuchte sich selbst zu schützen? Diesmal schien sie ihn nicht zu verstehen, oder war zu müde dafür. Diese Hypothese wurde dadurch bestärkt als sich sein kleiner Engel auf ihre Matte legte und die Augen zumachte. Sie hatten einen anstrengenden Tag hinter sich und der junge Jedi war ebenfalls ziemlich müde. Also machte er es seiner Freundin einfach nach und legte sich schlafen. Kaum hatte er seine Lider geschlossen, spürte er den weiblichen, jungen Körper seiner Partnerin, die sich unbewusst an ihn kuschelte. Vorin legte seinen Arm um sie und versuchte so dennoch eine Position zu finden in der man schlafen konnte. Sie war bereits nach wenigen Sekunden weg. Der Blondschopf hatte da weniger Glück, eine ganze Weile lang gingen ihm noch diverse Dinge im Kopf spazieren, bis er schließlich ebenfalls ins Land der Träume entschwand.

Tanzende Vögel, wogendes Meer, die Zeit verging und ließ Träume zurück. Wie zähflüssiges Eisen tropfte das Bewusstsein in den Geist des Achtzehnjährigen. Es war ein friedvolles Zirpen was ihn gänzlich in den Wachzustand zurückholte. Gähnend streckte der junge Mann sich und betrachtete die immer noch schlafende Padawan neben ihm. Von dem schweren Gemüt, welches er gestern Abend gehabt hatte, war nichts mehr übrig geblieben. Der Tag war jung und frisch, und die Welt schön wie das Schimmern der Sonne in den morgendlichen Tautropfen. Einige Minuten lag er einfach seitlich zu Mara und streichelte ihr behutsam durch das Haar. Sie wurde glücklicherweise nicht wach davon. Schließlich erhob er sich mit einem glücklichen Lächeln, dem Lächeln eines verliebten Teenagers. Doch seine Gefühle waren genauso wenig wie die Maras einfache Schwärmerei.

Mit einem Packen Ersatzkleidung bewaffnet stampfte Vorin zu den Duschkabinen und machte sich für den neuen Tag frisch. Jetzt ging es ihm gleich viel besser. Zufrieden zog er die neuen Klamotten an und kehrte leise summend ins Schlafzelt zurück, wo er seine Sachen wegsteckte und seinen Platz ordentlich machte. So, jetzt musste er nur noch einen Gleiter besorgen und er konnte Mara einen wundervollen Tag bereiten. Mit schief gelegtem Kopf betrachtete er ihr Engelsgesicht und verlor sich darin.


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Ossus ~ Notfallbasis ~ Trainingszelt ~*~ Sinaan, bei Dehmya, Wes und Kestrel

Was? Ich bin nun ein Jedi-Ritter?, dachte er sich sofort, als er die Worte der Advisorin hörte. Er ein Ritter...
Einen Moment lang war er wirklich bemüht, sich nicht von dem neuen Gefühl überwältigen zu lassen, aber schon ein paar Augenblicke später schwebte er hoch auf einer Wolke im Innersten seines Bewusstseins.
Er hatte nun einen Titel, aber was brachte er ihm? Er musste ganz erhlich sein, dass er sich nicht wirklich anders fühlte.
Dann war ich genaugenommen schon die ganze Zeit ein Ritter. Nur...jetzt ist es offiziell...

"Glückwunsch auch an euch beide!", sagte er mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. Er freute sich wirklich für die anderen zwei und natürlich war auch etwas Freude über seine Beförderung dabei.
Was er dann hörte, ließ ihn aber noch mehr aufhorchen. Wes hatte doch wirklich gerade Dhemya einen Antrag gemacht!

"Na das erlebt man auch nicht oft, in diesen Zeiten! Zwei gute Nachrichten an einem Tag!", sagte er mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht.
"Ich wünsch euch Beiden alles Gute."


Dann aber sah er aus dem Augenwinkel heraus, wie jemand (Cal) einfach so auf dem Boden lag. Allerdings schien er stark zu bluten.
"Verdammt.", fluchte er leise in sich hinein und lief zu dem Verletzten herüber.
Er drehte ihn langsam auf den Rücken, konnte aber einen Puls und Atmung feststellen.

"Kann mir mal jemand helfen?", rief er zu den anderen herüber.
Er riss einen breiten Streifen vom Ärmel seiner Robe, die noch immer die Rüstung verdeckte, ab und band ihm an beiden Armen einen Druckverband. Danach versuchte er, ihn wachzurütteln.

"Bist du wach? Kannst du mich hören?"
Zunächst kam keine Antwort, aber er fragte weiter.
"Was war passiert? Sag etwas, wenn du kannst!"

Er bemerkte die Schwerter, die an seinem Gürtel hingen und zog eins aus der Scheide. Sie war mit einem leichten Blutfilm bedeckt...

"Gibts hier sowas wie die gute alte Krankenstation in der Basis?"


Ossus ~ Notfallbasis ~ Trainingszelt ~*~ Sinaan, bei Cal, Dehmya, Wes und Kestrel
 
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