Phaeda

[OP>:(all Sorry das ich euch in meinem Post so wenig frei raum gelassen habe vor allem dir Exilis mit dem Kampf sorry]

Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis

Sie sind jetzt schon sehr lange unterwegs, aber Tasela machte keine Anzeichen davon, dass sie müde wäre oder etwas Ähnliches. Ganz im Gegenteil. Sie trotzte vor Energie. Sie könnte noch stundenlang so weiter laufen, als bisher, doch sie sah die Gesichter der Männer. Erschöpft waren sie. Sie brauchte eine Pause. Es war für die Männer redlich zu viel geworden. Als ihr Meister beschloss eine Pause zu machen, kam er zu ihr. Er sagte, dass sie schon große Fortschritte gemacht hätte, doch mit dem Lichtschwert war sie noch lange nicht soweit. Tasela wusste dies, sie hatte sie die 2. Form des Lichtschwert Kampfkunst selbst beigebracht. Man musste noch sehr viel dabei perfektionieren, aber das würde sie auch hin bekommen. Ihr Meister sagte, dass jetzt ein guter Zeitpunkt wäre um zu Trainieren. Sie strahlte. Es gab doch noch eine freudige Naricht auf diesem Gott Verdammten Planteten.

Dieser Plantet war nun gar nicht Taselas Stile. Kein einziger Mensch den sie umbringen könnte. Nur so Echsen ähnliche Viecher, die sie alleine nicht töten konnte, doch mit dem Training ging die Moral von Tasela wieder ein Stückchen hoch. Exilis hatte sein Lichtschwert schon Aktivier. Er wartete, bis Tasela Bereit war an zu greifen. Tasela lies ihren Meister nur ungern warten. Sie zog ihre Robe aus und aktivierte ihre beiden blutroten und tödlichen Klingen und lächelte ihren Meister an. Dieser schaute sie an und wartete ab, was auf ihn zu kommen würde.

Nun rannte Tasela los. Durch die Macht bewegte sie sich ein wenig schneller. Ihr Meister machte sich bereit, dass Tasela zuschlagen würde, doch sie hatte was anderes vor. Gerade als sie vortäuschte zu zuschlagen ging sie in die hocke und sprang über ihren Exilis, damit sie hinter ihm stand. Sie schlug zu, doch ihr Meister war sehr schnell und Blockte den angriff ab. Das Spiel begann. Ein paar Minuten ging es so. Tasela schlug zu Exilis währte ab und anders herum. Dann trennte die beiden fünf Meter von einander. Tasela benutzte die Levitation, um ihre Lichtschwerter, schnell an ihrer Seite im Kreis schwingen zu lassen. Nun ging sie in Richtung ihres Meisters. Es kostete viel Energie für Tasela, da sie noch nicht so gut die Levitation beherrschte, doch sie biss die Zähne zusammen. Mit jedem Schritt gingen die Lichtschwerter ein wenig nach vorne. Nun als noch zwei Meter sie trennte, schwangen beide Lichtschwerter vor ihr. Ihr Meister wusste noch nicht was er davon halten sollte, ob es eine Ablenkung war oder nicht. Nun machte sie halt ging in die hocke und schlug mit einem ihrer Lichtschwerter in Richtung der Beine ihres Meisters und mit dem Anderen in Richtung des Oberkörpers. Exilis war überrascht und hatte nicht damit gerechtet. Er sprang hoch, doch er sah gerade noch das andere Lichtschwert seiner Schülerin und währte es mit seinem ab. Wieder war es so weit. Es ging wieder hin und her, doch Exilis wusste langsam wie der Hasse läuft, genauso wie Tasela. Sie wusste langsam wie ihr Meister kämpfte, doch nach einiger Zeit wurde Tasela müde. Als von den beiden die Lichtschwerter aneinander prallten und beide sich dagegen lehnten, kam ein Machtstoß Tasela entgegen. Sie flog einige Meter nach hinten, aber ohne zu zucken sammelte sie ihre Kraft und Stoß Exilis nach hintern. Dieser flog auf den Rücken und lag auf den Boden. Mit letzter Kraft, rappelte Tasela auf und sprang zu ihm hin. Sie schlug auf ihn, doch Exilis währte alles ab. Nun flog sie wieder zurück. Sie sah in die Gruppe und bemerkte, wie alle zuschauten und erstaunt über die Fähigkeiten im Kampf der beiden Sith waren. Selbst Ameta sah man ihr an, das sie verwundert war über die Macht von Tasela die sie in dieser kurzen zeit erlangte. Doch schon kam Exilis wieder und machte das gleiche mit ihr. Mit sehr großer mühe und ein wenig Todes Angst währte sie ab. Durch die Angst kam in ihr der Zorn. Sie währte alles ab und Stoß ihrem Meister von ihr ab. Wieder trennten wenige Meter von den beiden, doch Tasela deaktivierte ihre Klingen und setzte sich hin.

Mein Meister, ich brauche eine Pause. Ich kann einfach nicht mehr. Ich habe meine Ganze Power verbraucht. Entschuldigt mich. Es tut mir leid.

Sie sah zu Ameta hinüber und bemerkte wie in ihr die Wut hoch kam. Sie dachte in diesem Moment bestimmt, wie Tasela sich nur endschuldigen konnte. Doch sie konnte es nicht verstehen. Sie war nur eine Jüngerin mehr nicht. Sie wusste nicht wie es bei den Sith war. Tasela hingegen schon. Ihr Meister kam auf sie zu. Tasela wartete was er sagen würde, doch ihr war die Pause in diesem Moment wichtiger als alles andere. Sie hat begriffen, dass sie die Spielchen mit der Levitation noch nicht machen konnte. Sie war einfach noch nicht gut genug dafür.

Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis
 
Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis

Sie rannte los. Exilis kniff die Augen zusammen. Er konzentriete sich auf die Macht. Auch wenn seine Schülerin weit unterlegen war so war sie doch auf dem Weg eine Sith zu werden. Und das machte sie auch ungeübt zu einem relativ gefährlichen Gegner. Und auch ihre Initiatice schien sich weit gebessert zu haben. Sie schlug nicht einfach nur auf ihn ein sondern versuchte ihn zu überraschen und seine Verteidigung zu umgehen. Sie sprang über ihn doch der Sith-Apprentice wusste auch ohne das Geschehen hinter sich zu sehen wo sie war. Ohne sich umzudrehen wehrte er mit der rechten Klinge seines Schwertes den ersten Angriff Tasela's ab. Und dann ging es los. Sie schlug zu, er blockte ab. Ihr Kampfstil war elegant. Und sie versuchte die Figuren fließend ineinander übergehen zu lassen. Sicherlich waren sie noch ein wenig ungefeilt und holprig aber dennoch waren die sehr guten Ansätze erkennbar. Beide Sith sprangen zurück. Tasela versuchte ihr Fähigkeiten-PEnsum voll auszunutzen. Doch die Levitation die sie da machte war unnötig und würde ihr viel Kraft rauben. So war es auch. Trotz das Exilis von den gleichzeitigen Schlägen Richtung Oberkörper und Unterkörper überrascht war schaffte er es noch über die sich kreuzenden Klingen zu springen und im Flug noch einen weiteren Schlag abzuwehren. Er erinnerte sich immer besser an die fechtähnlichen Bewegung der 2. Form. Er wusste fast schon was als nächstes kommen würde und seine Schülerin schien langsam zu bemerken welche ihrer Hiebe an seiner Verteidigung wirkungslos verpufften. Wieder krachten die Lichtschwerter mit einem lauten Fauchen zusammen als sie sich verharkten und ein paar Sekunden nichts passierte. Exilis wartete auf seine Schülerin doch als ihr nichts einfiel wie sie die Situation beenden konnte staute sich Wut an. Sie hatte doch noch mehr zu lernen als es den Anschein machte. Er ließ einen Machtstoß los der das junge Mädchen nach hinten schickte. Doch sie hatte sich schnell wieder gefangen und schickte ihrem Meister auch einen zu. Er war zwar schwach aber dennoch recihte sein Überraschungsmoment den weißäugigen Sith zu Fall zu bringen. Nahezu unermüdlich stand sie wieder auf und griff ihn an. Nun merkte er das sich ihre Kraft dem Ende neigte. Ihr Schläge wurden unpräzise und ein wenig kraftlos. Doch sie musste lernen auch mit diesem Zustand umzugehen. Wieder flog sie nach hinten. Doch schien sie noch nicht aufzugeben und stand wieder auf.

Mittlerweile hatten sie die Aufmerksamkeit der anderen erregt. Dieser Morgan schien mehr interessiert als erstaunt, die Soldaten schauten verwundert, Ameta auch ein wenig und Nexx würde unter seiner Maske wohl ein belustigtes Gesicht machen. Nun ging Exilis in die Offensive und griff seine Schülerin an die mit Mühe abwehrte. Doch sie wurde stärker. Anscheinend fielen ihr ihre Fehler selber auf und sie wollte sie beheben. Exilis griff mit halber Kraft an und suchte die Lücken in der Verteidigung seiner Schülerin um sie auszumerzen. Wieder sprangen sie voneinerander weg doch Tasela setzte sich hin und sagte das sie müde war. Wann das Training beendet war war immer noch seine Entscheidung. Er war anders geworden. Früher hatte er sie eher wie eine Tochter behandelt, doch Janem hatte das Böse in seinen Geist zurück geholt und nun war der Sith-Apprentice ein wenig mehr wie früher. Blitzschnell nahm er seinen Dolch in die Hand und schleuderte ihn mit der Macht verstärkt in Richtung seiner Schülerin. Er streifte ihre Wange und blieb in einem Baum hinter ihr stecken. Sofort drang die dickflüssige, rote Flüssigkeit aus der Wunde und man sah die Shcmerzen in Tasela's Gesicht.

Das du deine Kraftreserven nicht einschätzen kannst ist nicht mein Problem!

Während er sprach sammelte sich immer mehr Zorn in seiner Stimme an und schließlich rannte er auf seine Schülerin zu und schwang sein Lichtschwert in Richtung ihres Halses. Entweder sie würde abwehren oder sterben. Es war ihre Wahl.


Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis
 
Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - mit Exilis, Nexx, Tasela, Morgan, Soldaten

Ameta lehnte mit der Schulter gegen einem Baum, während sie Wilson und seine Schülerin beobachtete. Was die Sith genau mit dieser Zurschaustellung ihrer Kräfte bewirken wollte, wußte sie nicht. In der Tat mochte es sogar möglich sein, dass die beiden wirklich nur trainieren wollten. Doch sie fand es in diesem Moment unnötig. Mit ausdrucksloser Miene verfolgte die Jüngerin den Kampf. Die Schülerin war nicht schlecht, schien sich aber noch immer bei weitem zu überschätzen. Und es bestätigte sich deutlich, als man sah, wie schnell die Kraft des junge Mädchen nachließ. Ihre Handlungen beschränkten sich auf die Verteidigung und das nicht mehr wirklich gut. Und nun ging sie an ihre Kraftreserven. Viel zu früh in diesem Kampf um das zu tun, dachte sich Ameta. Hätte sie einem richtigen Gegner vor sich gehabt, wäre das ihr Todesurteil. Aber das schien sie entweder nicht sonderlich zu stören, was Ameta nur wieder zeigt was für eine Närrin sie war, oder sie schien den Ernst der Lage nicht richtig einschätzen zu können. Die Überheblichkeit dieser Schülerin hatte Ameta schon oft bemerken können.

Tasela blickte zu ihr herrüber. In ihren Augen blitzte die kalte Wut als sie ihren Meister um eine Pause bat. Sie verachtete Ameta, das war überdeutlich. Doch das kümmerte die junge Assassine herzlich wenig. Mit ausdruckslosem Gesicht begegnete sie dem Blick der Schülerin, während sie lässig die Arme vor der Brust verschränkte.

Dann lenkte Wilson die Aufmerksamkeit seiner Schülerin wieder auf sich. Er schien ihren Zustand nicht zu bemerken oder, und das war viel wahrscheinlicherer, schlicht zu ignorieren. Denn obwohl seine Schülerin um eine Pause gebeten hatte, hatte er sie ihr verweigert. Und nun stand das Mädchen vor der Wahl weiter zu machen oder die Konsequenzen ihres Versagens zu tragen. Ein kleines bitteres Lächeln stahl sich um Ametas Mundwinkel. Der Sith würde seiner Schülerin die Überheblichkeit schon austreiben.


"Warum lächelt ihr?"

Ameta schaute nicht zu Morgan auf, der plötzlich an ihre Seite getreten war, sondern beobachtete die Sith weiter. Seiner Frage ausweichend, meinte sie.

Ich werde aus ihnen nicht wirklich schlau, Morgan. Sie scheinen mehr über uns Sith zu wissen, wollen es mir aber nicht mitteilen. Ihre Soldaten blicken zur Zeit wie reudige Hunde aus der Wäsche, die man 3 Tage lang durch die Wüste geprügelt hat. Aber ich sehe, dass dies nur aufgesetzt ist. Sie sind absolut fit. Also was geht hier vor?

Die Jüngerin hatte absichtlich sehr leise gesprochen, damit niemand ihr Gespräch mitbekam. Morgan lächelte ob ihrer scharfen Beobachtungsgabe. Das junge Mädchen das so eifrig darin gewesen war, die Soldaten zu entwaffnen, schien jedoch nichts davon bemerkt zu haben. Und auch die anderen beiden Sith wirkten arglos. Sie hielt die Menschen allesamt für schwach. Daher unterschätzte sie sie sehr schnell. Und genau das war es, was sie wollten.

"Ablenkung..."

Meinte Morgan achselzuckend, als er den Gesprächsfaden wieder aufnahm.

"Die Sith halten uns in diesem Augenblick für schwache Menschen, die sie herumkommandieren können, die auf ihre Hilfe und auf ihren Schutz angewiesen sind. Genau das will ich erreichen."

Aber diese Sith sind nicht der Feind.

Morgan schaute eine Weile nachdenklich zu ihr herunter, bevor sie ergänzen konnte.

Nun, angesichts der Tatsache, dass Wilsons Schülerin euch herzlich gern vierteilen würde, war meine Aussage unbedacht.

Ameta hatte verstanden. Und mit einem Nicken bestätigte Morgen ihre Gedanken. Doch mehr, so schien es, wollte er nicht verraten. Ameta wußte, dass da noch einiges im Gange war. Die Soldaten und er wußte ganz genau, worauf sie sich hier einließen. Und die Sith schienen gar nichts zu begreifen.

Ameta dachte einen Augenblick über die Situation nach und entschied sich, ihre neuen Gefährten im Auge zu behalten. Momentan sah alles danach aus, dass Morgan und seine Soldaten nur davon ausgingen, sich verteidigen zu müssen. Eine Falle, witterte Ameta nicht. Also würde sie es für den Moment gut sein lassen und die anderen Sith nicht einweisen.

Ein markerschütternder Schrei riss Ameta aus den Gedanken. Er war recht leise, was ihr sagte, dass dieser Annûn weit weg war. Doch er beförderte Ameta wieder ins hier und jetzt. Der Kampf gegen den Annûn hatte gezeigt, wie schwer es selbst für einen Sith werden konnte eines dieser Tiere zu töten. Als Morgen ihr von den Annûn erzählt hatte, war Ameta noch immer davon ausgegangen, dass es sich bei den Angriffen um natürliche Schutzreaktionen der Annûn handelte. Sie weigerte sich zu glauben, dass die Drachen aus purer Boshaftigkeit das taten, was sie taten. Doch nun wußte sie, dass dies tatsächlich der Fall zu sein scheint. Warum sonst waren so schnell weitere Annûn auf den Kampfplatz gekommen. Sie waren in der Tat Bestien. Und sie schienen ihren Spaß daran zu haben, mit Menschen zu spielen.

Ameta spürte eine konstante innere Unruhe. Das einzige, was einem gegen diese Viehcher helfen konnte, was die frühzeitige Flucht. Und das wiederum wurde dadurch bedingt, das man früh genug einen kommen sah und kommen hörte. Ameta zweifelte nicht daran, dass Wilson alle Augen und Ohren, auch die übersinnlichen, offen hielt. Doch auch Ameta wollte bescheid wissen. Und so entschuldigte sie sich bei Morgen und trat etwas abseits von der Gruppe, um Ruhe zu finden.

Die Jüngerin hatte dies schon einmal getan. Ihr Erfolg war zwar mäßig gewesen, doch für diese Zwecke würde es reichen müssen. Sie schloss die Augen und atmete ein paar mal tief ein und aus. Ihr Geist zwang ihren Körper sich zu entspannen und für die dunkle Seite der Macht zu öffnen. Ameta hatte diesen Trick während ihres Aufenthalts im Krankenhaus herausgefunden. Vorher hatte sie den Zugang der Macht nur unbewußt hervorrufen können und selbst dann, klappte es nur in den seltensten Fällen.

Doch nun, gelang es fast schon auf Kommando. Und so ließ die Jüngerin sich so tief wie möglich in dem schwarz versinken und öffnete sich für ihre Außenwelt. Zuerst geschah gar nichts. Doch dann prasselten die Eindrücke alle mit einem Mal auf sie ein. Sie hörte die Vögel in ihrer Nähe, die nun überaus laut waren, sodass ihr Zwitschern eher an Sirengeheul erinnerte. Sie hörte en Wind in den Blättern, der nun nicht mehr sachte über deren Oberfläche zu streichen schien, sondern wie ein Orkan tobte. Die Schritte der Sith in ihrer Nähe, die sich wie Trommelwirbel annhörte.

Ameta keuchte unweigerlich auf. Zwar war der Radius dieser Eindrücke nicht sehr groß, sie nahm nur die Dinge ihrer unmittelbaren Umgebung wirklich deutlicher wahr. Doch ihr Kopf begann zu dröhnen und sie fühlte sich, als würde ihn jemand in den Schraubstock klemmen. Dennoch war es für sie nun auch ein beruhigendes Gefühl sich nicht mehr wie auf einer Schlachtbank vorkommen zu müssen. Der Annûn der sich ihnen näherte, würde in ihren Sinnen einen ohrenbetäubenden Lärm verursachen, sodass sie gewarnt sein würde. Und so wartete Ameta noch einen Moment, bis das Dröhnen in ihrem Kopf zu einem konstanten Brummen wurde. Unangenehm zwar, aber erträglich. Sie schaute zu den anderen hinüber, ob die irgendetwas mitbekommen hatten. Doch dem schien nicht so. Zufrieden lächelte Ameta kurz, als sie sich wieder an den Baum zurücklehnte und die Arme vor der Brust verschränkte.

Jetzt hatte Ameta auch endlich die Möglichkeit herauszufinden, wie lange sie das, was immer es war, aufrecht erhalten konnte. Auch wenn die Reichweite dieser Überwachung nicht mal 20 oder 30 meter im Durchmesser ausmachte, war sie doch stolz, es derart kontrollieren zu können. Sie war gespannt wann der Zugang zur Macht unterbrochen werden würde.


Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - mit Exilis, Nexx, Tasela, Morgan, Soldaten
 
::|Stadt der Irubir :: Herberge - Zimmer :: Jujuka, Leliel |::

Sie hatte das Gefühl das Stunden verstreichen würden. Tage. Aber es waren doch nur die pochenden Sekunden in denen ihr Herz langsamer schlug, ob der Erwartung der Reaktionen des Meisters. Leliel wollte ihn stolz machen. Hoffte ihn stolz gemacht zu haben. Aber so langsam begann sie das Prinzip zu verstehen, besser gesagt, auch zu akzeptieren. Sie war eine Jüngerin und damit nicht viel mehr Wert, als der Staub den man auf den Pfaden dieser Siedlung fand. Sie war es nicht einmal Wert, dass man sie bemerkte und zertrat. Aber dennoch… er hatte sie bemerkt. Sie hätte sich beinahe ein schmunzeln gestattet, hielt es aber gerade so noch zurück. Jetzt wusste sie vielleicht wieso. Hihi… hihihi…
Ihre Gedanken wurden wieder ernst, als sich der Meister bewegte. Er nickte nur, seine Miene hart, aber sie wusste, dass dies ein gutes Zeichen war. Wenn etwas nicht stimmte, hätte er es mit Sicherheit gesagt, oder sie geschlagen und zurechtgewiesen. Aber es kam nicht, nur ein kurzes geknurrtes ‚Wir schlafen jetzt!’ Nicht anders als erwartet, war er es der das Bett beanspruchte, das da noch ein zweites war, vergas sie und ließ sich auf dem Boden nieder. Aber dabei entdeckte sie das noch übrig gebliebene Bett und ließ sich darauf nieder.

Die Nacht war relativ ruhig. Leliel meinte das sie irgendetwas träumte, das im Orden passiert war, konnte aber nicht durch den grauen Schleier sehen, der alles überlagerte und so blieben ihr die Bilder verwehrt. Mehr als ungenaues und die vagen Schemen von Gestalten konnte sie nicht sehen. Während dieser Zeit war ihr schlaf unruhig und ihre Gesichtsmuskeln stark angestrengt. Nicht das sie sich sonst weniger herumwälzte, das tat sie so oder so ebenso heftig und wickelte sich manchmal mehr in die Decke, manchmal nur ihre Beine und so weiter…

Am Morgen schließlich erwacht sie durch ein unsanftes ‚Aufstehen’, was sie sofort hoch zucken und nach ihrem Umhang tasten ließ. Die warf sie schnell über die knappen Fetzen ihrer Robe und war sogleich bereit für ihren Meister. Der keine weitere Zeit damit verschwendete irgendetwas zu erklären. Recht hatte er, sie war gestern ja dabei gewesen, dachte sie und tippelte hinter ihm her. Aufrecht, wie eine Sith eben. So wie er ihr es nahe gelegt hatte, das sie es tun sollte. Draußen trafen sie auf einen kleinen 4 Mann starke Einheit, die sich ihnen, ohne großes Aufheben anschloss. Sie konnte spüren, dass bei ihrem Meister das nicht gerade positiv ankam. Meinte sie jedenfalls und warf den Männern hinter ihnen, immer wieder misstrauische Blicke zu, als sie schlussendlich die Stadt hinter sich und den Weg in Richtung der berge begonnnen hatten. Sie hasste diesen Planeten. Alles daran war ihr zuwider. Sie brauchte etwas… kaltes, feuchtes. Etwas hartes. Vielleicht irgendeine Höhle da in den Bergen. Etwas anderes würde ihren Vorlieben wohl kaum entsprechen. Mürrisch gurrte sie kurz und blickte kurz nach hinten. Die Augen zu schlitzen verengt und halb von der Kapuze ihres Umhangs verborgen.

Die Hornhaut an ihren nackten Füßen ließ sie nichts spüren, jedenfalls nicht schmerzhaft. Steine, Äste, Wurzeln und was noch alles unter ihre Füße geriet spürte sie, aber wurde dadurch nicht behindert. Von dem kleinen Trupp erntete sie dafür etwas seltsame Blicke, wenn sie einmal nicht hinsah. Aber selbst wenn sie es bemerkt hätte, wäre es ihr egal gewesen. Und so setzte sich der weg in Richtung des Bergvolkes auf seiner ersten Etappe wortlos fort… Aber Leliel war das sowieso lieber. Da konnte sie mehr Hass auf diesen Planeten konzentrieren und wurde dabei nicht abgelenkt.


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Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis

Es bestätigte sich was die junge Sith Adeptin bedacht hatte. Ihr Meister hatte sich wirklich verändert. Er brüllte sie an und sagte, dass es nicht seine schuld wäre, wenn sie ihre Grenzen nicht kennen würde. Doch Tasela spürte etwas in ihr, dass nach ihr schrie. Sie hatte noch nicht ihre Grenzen erreicht. Sie dachte es nur. Sie hatte noch genüget. Sie schaute zu ihrem Meister und sah wie ein Dolch zu ihr Flog. Sie wusste, dass er von ihrem Meister kam. Der Dolch streifte ihre Wange. Zorn kam in ihr Hoch. Sie schaute wieder zu den Soldaten und Ameta. Sie schaute genau in ihre Augen. Hass, Zorn und Blutdurst übergaben ihre Sinne. Ihre Augen färbten sich Blutrot. Sie schaute wieder zu ihrem Meister, der gerade losrannte. Ihr Meister wollte einen Kampf, dann bekam er ihn auch. Er schlug zu und Tasela aktivierte schnell ihr Rechtes Lichtschwert und hielt es parallel zu ihrem Gesicht, wo der erste schlag von Exilis treffen sollte. Schnell änderte sich die Richtung von Exilis Lichtschwert und Tasela aktivierte ihr Linkes Lichtschwert und hielt es wie das Rechte parallel zu ihrem Gesicht. Sie schlug mit dem einen gegen die Beine, doch Exilis konnte ausweichen, doch noch mal den Fehler machte sie nicht. Als er in der Luft war machte sie eine Blitzschnelle Bewegung, Inder das eine Lichtschwert wieder in Richtung Oberkörper ging und das andere in Richtung Beine. Vor den Beinen hielt sie an. Den schlag am Oberkörper hatte ihr Meister schon abgewehrt. Doch Tasela machte eine elegante Drehung und deaktivierte ihr linkes. Am ende der Drehung währte Exilis den Schlag ab. Tasela hielt ihr Linkes Lichtschwer nahe an Exilis Seite. Er hatte nichts bemerkt, doch wunderte er wo das zweite war. Nun aktivierte sie das andere und Schlug ihm auf den Arm. Exilis konnte es gerade noch abwähren, doch die Position blieb Lichtschwert an Lichtschwert. Es war eine frage der Kraft wer gewinnen würde. Nun war Exilis halbwegs abgelenkt.

Ich habe noch nicht meine Grenzen erreicht mein Meistern.

Sie grinste ihn an und wieder waren die Blauen Pupillen in Einem Blutrot getunkt. Exilis hingegen konzentrierte sich. Tasela schlug mit ihrem Rechten gegen den anderen Arm. Das Lichtschwert schleifte ihn und verletztre ihn. Exilis ging zurück und hielt sich den Arm. Tasela hingegen kochte vor Zorn. Auch eine ungefährliche Adeptin kann für den Meister gefährlich werden. Sie schaute zu Ameta und sah in ihren Augen die Betrübnis, doch von außen her bemerkte man, dass es ihr egal war. Tasela konnte es immer noch nicht fassen. Sie hat ihren Meister verletzt. Sie dachte, dass so etwas nicht gehen könnte. Doch bei diesem Beispiel sah man, dass ihre Sinne doch schon recht gut waren. Sie rannte weiter. Es war das gleiche spiel. Will er Leben oder Sterben. Sie deaktivierte beide Lichtschwerter, damit sie schneller wurde. Vor ihm aktivierte sie die klingen und schlug von beiden Seiten auf ihn. Exilis duckte sich. Und wollten ihre Beine weg Schlagen, doch Tasela bemerkte es und sprang weg. Die Augen ihres Meisters leuchteten Weiß. Es war soweit. Ihr Meister ließ seinen Zorn raus. Tasela schaute in den Himmel und dachte sich, ob sie es schaffen würde, ihren Meister aus zu weichen und in einer Verteidigung zu bleiben, oder ob sie sterben würde.

Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis
 
Pheada - Wildnis - Haus des alten Mannes - Lilith

Ein Keuchen drang aus einer Ecke in dem stockdusteren, stickigen Keller. Es waren die Folgen des Staubes. Bei Licht wagte sie sich kaum in die oberen Etagen. Es war so hell da. Das Licht...sie hasste es. Langsam kroch sie aus der Ecke in einen kleinen Lichtstrahl der durch ein Loch in der Wand wie ein schmaler Streifen in den Raum fiel. Sie schuate durch das Loch. Wütend schnaubte sie. Es war noch immer wahnsinnig hell draußen und keine Dämmerung in Sicht. Erst jetzt wurde ihr äußeres sichtbar. Ihr Gesicht war zerkratzt, ihre Lippen gesprungen und ihre Fingernägel gerissen und abgebrochen. Ihr langen Haare hingen fettig und zerzaust an ihren Schultern hinunter. Der Stoff der um sie geschlungen war konnte nicht KLeindung genannt werden und verdeckte viele Stellen nicht die der Fetzen eigentlich verdekcten sollte. Sie bewegte sich auf allen vieren. Sie hatte es immer so gemacht. Sie konnte aufrachte gehen doch fand sie das zu anstregend. Ihr Magen meldete sich zornig. Sie wusste nicht wie lange sie schon nichts mehr zwischen die Zähne bekommen hatte. Mit Sehnsucht erwartete sie die Nacht um wieder jagen zu gehen. Stundenlang verharrte sie in verschiedenen Winkeln des verwüsteten Raumes. Immer wieder war beim Einatmen dieses Keuchen zu hören. Dann war es soweit. Der Lichtstrahl versiegte und das Licht machte der Dunkelheit platz. Sie kroch die halb verfallene Treppe hoch. Bei manchen Schritten bröselten weitere Stücke von ihr ab. Es würde nicht lange dauern bis das Haus endgültig zusammen fiel.

Als sie oben angekommen waren lauschte sie ihren inneren Stimmen. Ihr Instinkt hatte sie noch nie verlassen. Ihr Geruchssinn war extrem ausgeprägt und ihre Ohren nahmen vieles wahr was den meisten entging. Und dann hörte sie etwas. Es war etwas entfernt doch es war etwas größeres. Dann hörte sie Stimmen. Menschen. Ihre Augen blitzen und aus ihrem Munwinkel lief Speichel. Lange hatte sie kein Mahl mehr gehabt und hier waen wohl mehrere dieser großen Nahrungsquelle. Vielleicht würde das heute ein guter Tag werden. Lautlos und schnell huschte sie in das dunkle hinein. Immer auf die Laut achtend. Sie hatten noch nichts bemerkt. Lilith schlich sich an. Sie sah die Gruppe vor sich. Ihre Augen hatten schon lange kein Problem mehr damit im Dunkeln besser zu sehen als am Tag. Vorn schritt ein Wesen das sie noch nie gesehen hatte und das eine deutlich stärker Präsenz austrahlte als die anderen. Dahinter einer Frau die genauso zerschlatzt aussah wie sie selbst. Die vier Männer dahinter machten den schmächtigsten Eindruck. Ihre Augen verengten sich und man konnte ein kleines Funkeln darin erkennen. Schnell huschte sie wieder weg als sich dir GRuppe ihrem Standort näherte. Sie hinterließ ein Rascheln das die vier Männer ängstlich aufschrecken ließ. Die anderne beiden zeigten keinerlei Regung und wenn dann hatte sie sie nicht erkennen können. Sie gingen im Gänsemarsch durch den dichten Wald. Zuletzt die schwächlichen Menschen. Sie schlich lautlos im Schatten der Gruppe mit und niemand wurde auf sie aufmerksam. Plötzlich hörte man den letzten Schreien und sah wie sein Körper im Gebüsch verschwand. Sie selbst hatte sich versetckt gehalten. Nun war die Gruppe aufgeschreckt und blickte sich vorsichtig um. Sie standen im Kreis und hielten nach allen Richtungen Ausschau. Litlith lag hinter einem Strauch un beobachtete alles ganz genau. Ihr Keuchen drang wieder aus ihrer Lunge und vesteckte den geisterhaften Eindruck. Dann stieß sie sich ab und landete mit einem langen Sprung auf einem der Männer in dessen Gesicht sie sofort biss. Mit ihren scharfkantigen Nägeln riss sie seine Pulsschlagader auf . Röchelnd ging er zu Boden. Lilith bewegte sich rückwärts von der Gruppe weg. Als sie etwas Abstand zwischen sich und sie gebracht hatte prüfte sie die Anwesenden. Wen würde sie als nächstes töten.


Pheada - Wildnis - Juju, Leliel, nur noch zwei Männer, Lilith
 
::| Wildnis :: Richtung der Gebirge :: Jujuka, Leliel + 4 Männer |::

Stunden wanderten sie durch den Wald und Leliel würde bald anfangen, zu quengeln, wenn nicht etwas passierte. Wieso mussten diese komischen Personen hier auch so schwach sein und sich nicht gegen die Drachen wehren? Mürrisch verzog sie den Mund. Sie war schon schwach, aber die? Unter ihrem Umhang trommelte sie mit den Fingern ihrer Hände auf den Oberschenkeln herum. Irgendwie musste man sich ja ablenken. „Blut… Blut… Räuber trinken Blut…“ summte sie in Gedanken und wiederholte diese Worte immer und immer wieder. Doch dadurch stellte sich heraus das sie, unglücklicherweise einen etwas zu großen Hunger, oder durst, auf eben jenes Elixier des Lebens bekam. Das wurde ja immer besser, dachte sie trotzig. Langeweile, nichts interessantes zu sehen, schweigen die ganze Zeit und jetzt auch noch Durst. Sie gurrte leicht traurig, aber da sie hinter ihrem Meister ging und die anderen hinter ihr, bemerkte das keiner. Knacksend trat sie über ein paar Äste, glaubte, das es von irgendwo anders kam und blickte sich ruckartig um. Nichts. „Hmtz.“ Dachte die Jüngerin und setzte ihren Weg fort.

Da ging es doch schon los. Sie fing an sich Sachen einzubilden und das ohne ersichtlichen Grund. Hier bestand ja nicht einmal Gefahr. Außer vielleicht von diesen Drachen dingsis… oder was diese Annûn auch immer waren. Das was sie noch an Erinnerungen an ihren Absturz hatte und dessen Verursacher, war eindeutig. Drache. Mystische Wesen sollten die sein, hatte sie mal gelesen, in einem kurzen Abschnitt, aber mehr wusste sie nicht mehr. Vielleicht kam diese Info auch aus ihrem vergessenen Leben vor den Sith.

Unwillens trottete sie einfach stur daher und begann erneut die Melodie von eben zu summen. „Blut… Blut… Räuber trinken Blut… Blut… Blut… Räuber trinken Blut… Blut… Blut… Räuber trinken Blut… Blut… Blut… Räuber trinken Blut…“ Schritt um Schritt hielt sie das Tempo, war in den ‚Test’ vertieft und beachtete ihre Umwelt kaum noch. War lediglich darauf bedacht nicht gegen den Meister zu stoßen, sollte der einmal anhalten. Der Rest war unwichtig. Die vier Männer hinter ihr, der verdammte Dschungel. Erneut ein gurren, dieses Mal kehliger, etwas wütend, aber noch immer bekam es niemand mit.
Anders jedoch die Person die gerade den hintersten ihrer Männer attackierte. Oder das Tier. Als Leliel sich umdrehte, sah sie gerade noch wie er im Gebüsch verschwand. Mürrisch verzog sie die Lippen, ein knurren drang von ihren Lippen. Wer konnte es wagen? „Sieh nach was da los ist!“ Wurde sie angeschnauzt. Leliel nickte dem Meister zu und machte sich auf den Weg nach hinten. Da kam es aus dem Dickicht gesprungen. Es war ein Mensch. Aber die art und Weise wie er, beziehungsweise sie, sich bewegte, war beinahe vollkommen animalisch. Sie fiel einen weiteren der Männer an, biss ihm ins Gesicht und kratzte die Adern des Mannes auf, sodass er röchelnd und roten Schaum spuckend, am Boden verwelkte. Sie hatte es ja gedacht. Schwächling. Leliel nahm die Verfolgung auf. Vollführte einen geschmeidigen Sprung und setzte dem Wesen hinterher, das sie bemerkt hatte und ebenfalls zu rennen begonnnen hatte. Aber sie hatte die Macht. Die Jüngerin konzentrierte sich und steigerte ihre Bewegungen. Nach einem Moment gelang es dann endlich und sie holte ein.

Leliel sprang ab und landete im Rücken der Frau, presst sie brachial auf den Boden. Die Hände auf den Oberarmen und mit den Schienbeinen die Oberschenkel herunter pressend. Sie grinste finster. Als sie dann das Wesen unter sich ansah, musste sie feststellen, dass sie in einem noch schlechteren Zustand war, als Leliel selbst. Was war denn mit der passiert? Hatte man die etwa hier ausgesetzt? Ihre Augen verengten sich zu schlitzen und sie beugte sich, zu der sich noch wehrenden Kreatur herab. Zugleich von der animalischen Seite dieses Wesen angezogen und abgestoßen, weil sie ihren Trupp und damit indirekt auch sie angegriffen hatte, betrachtete sie die Frau, dessen war sie sich mittlerweile sicher, noch einen Moment, ehe sie sprach. Ihre Stimme war ein kaltes Zischeln, wie Nadelstiche auf der Haut.


„Wieso hast du uns angegriffen? Wer bist und wer schickt dich? Sprich, Kreatur!“

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Pheada - Wildnis - Juju, Leliel, nur noch zwei Männer, Lilith

Die Frau, zumindest das was sie davon noch hatte begann hinter ihr herzurennen. Irgendwas in Lilith sagte ihr das sie wegrennen sollte....das diese Person mächtiger war. Sofort setzten sich ihre Beine in Bewegung und sie rennte durch das dichte Dikicht immer darauf bedacht nicht die Orientierung zu verlieren. Doch ihre eigentliche Beute war schneller als sie und holte immer mehr auf. Fauchend fing Lilith an Hacken zu schlagen um ihre Verfolgerin zu verwirren. Doch diese blieb unbeirrt hinter ihr und sprang, als sie nahe genug dran war auf ihren Rücken. Die Schmerzen waren Groß denn Lilith landete mit dem Brustkorb auf einem Stein. Kurz war sie vom Shcmerz benommen doch dann verwandelte sich ihr Leid in Wut. Sie strampelte und wehrte sich doch schaffte es nicht sich aus dem Griff der Frau zu befreien. Sie hört die Worte die ihr wie ein Stromschlag durch die Knochen fuhren. Sie kannte diese Art. genauso hatte ihr Herr geshcprochen. Sie hatte Angst vor dieser Stimme. Doch die da war nicht ihr Herr. Sie war die Beute....ja das Opfer. Mit wütendem Schaum vorm Mund und wütend funkelnden Augen starrte sie die Person an. Sie verstand die Worte doch viel ihr es schwer selber welche zu formulieren. Sie hatte wenig Gelegenheit gehabt es zu lernen. Der Blick dieser Frau, war noch beängstigender als ihre Stimme. Sie erinnerte sie immer mehr an den Herrn. Doch sie wehrte sich gegen den Gedanken. Es war nicht der Herr.....nein es war die Beute.

Blut....der Herr will nicht gestört werden......verschwindet hier....Lilith bewacht das hier....

Ihre Worte waren krächzend und man konnte den Staub in ihrer Lunge fast hören. Sie hatte Durst...Hunger....doch kämpfte sie gegen die Schmerzen an. Immernoch wehrte sie sich. Die Angst die sie hatte wandelte sich sofort in Zorn um. Sie spürte das ihre Bewegungen stärker wurden doch der Griff der Frau war noch immer undurchdringbar. Immerwieder fauchte sie und sah die Frau mit blutunterlaufenen Augen an. Blut...Beute.....sie hatte Beute gemacht. Doch sie konnte nicht hin....Villeicht wurde sie gestohlen.....Ihre Beute...von den anderen....neine das durfte sie nicht zulassen. Sie störten den Herrn. Ihr gelang es einen Arm aus der Umklammerung zu befreien und der Frau mit den scharfen Nägeln übers Gesicht. Sofort zeigte sich Blut.

Pheada - Wildnis - Juju, Leliel, nur noch zwei Männer, Lilith
 
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Die Gegenwehr der Frau amüsierte sie. Sie war schwach und doch… etwas an ihr war anders. Die Haare waren so verfilzt, dreckig, zusammengeklebt vor Schweiß, staub und Matsch. Ihre Haut war ebenso dreckig, die eisblauen Augen strotzen jedoch nur so vor Wachsamkeit. Die Zähne waren, trotz des offensichtlich wilden Daseins relativ gesund und sauber. Die Klamotten waren noch zerfetzter als ihre. Und doch, irgendwie schien sie… hübsch zu sein. Aber vielleicht war das auch nur Leliels durst, der sie dazu animieren wollte, sich das Blut dieser Kreatur zu nehmen. Ihre Nase war nicht so viel besser als die eines normalen Menschen, eher noch schlechter, aber dennoch sog sie den Geruch ihrer Gefangenen tief ein. Und rümpfte unwillkürlich die Nase. Alles was gut an ihr roch, war der eiserne Geruch des Blutes. Der ihren Hunger nur umso stärker anfachte. Kurz fuhr ihre Zunge über die überaus scharfen Eckzähne der Jüngerin, die einer Raubkatze Konkurrenz machten konnten. Doch war es ihre Gefangene, die nun sprach. Rau und kratzig. Offenbar mit zum zerreißen trockenem Hals. Armes ding, dachte sie unwillkürlich. Aber so war es in der Galaxis. Die Schwachen starben, wurden in den Staub getreten. Und den konnte man bei ihr schon in der Stimme hören. Aber noch immer zierte sie sich ihr etwas anzutun. Die Art und Weise wie sie sprach. Interesse wallte in ihr auf, versuchte den Drang nach Blut nieder zu ringen und schuf es lediglich zu einem patt. Leliel würde warten, hören ob sie etwas erfahren konnte. Dann würde sie ihr Blut trinken. Sie lächelte selig.

Was sich als ein Fehler entpuppte, denn in diesem Moment, riss sich die Gefangene mit einem Arm frei und schlug ihr die Krallenartigen Fingernägel ins Gesicht. Sofort war das heiße Blut, das ihr aus drei langen Striemen, die über ihre linke Wange bis hoch auf die Stirn gingen, zu spüren. Wütend verzog sich ihr Gesicht zu einer Fratze des Zorns. Die Worte des Wesens waren vergessen, rabiat riss sie den fragilen Körper herum uns saß wieder auf ihr. Doch jetzt hämmerte mehrmals ihre flache Hand auf die Wange. Nach vier Schlägen waren die roten Abdrücke ihrer hand deutlich zu erkennen. Ihr Gesicht hing nun direkt über Lilith. Die Augen verengt und die Worte noch kälter als zuvor.


„Wie kannst du es wagen?! Mich anzugreifen! Eine Sith! Sei froh, dass ich so nett bin und dich nicht sofort umbringe! Und jetzt sprich, wer ist dein Herr, was tut er hier!“

Sie war so in ihrer Wut versunken, das sie nicht mitbekam, wie ihr das Blut noch immer aus den Wunden quoll und langsam auf das Gesicht der Kreatur unter ihr tropfte. Langsam und stetig, bis deren rechte Gesichtshälfte immer mehr tropfen abbekam, die auch in Nähe der Lippen niedergingen. Aber Leliel merkte nichts davon, zumindest realisierte sie es nicht wirklich, sah es nur…

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(( Phaeda () Wald () Nexx, Tasela, Exilis, Soldaten und Ameta ))

Exilis würde also mit seiner Schülerin trainieren. Nexx wurde nicht aufgefordert mit zu trainieren, also wollte er sich auch nicht weiter aufdrängeln. Als ob Nexx überhaupt training nötig hatte mit Verrätern zu trainieren! Er war bereits exzellent ausgebildet! Seine Meisterin war Arica Kolar... Da viel es dem Zabrak ein! Der Infiltrator war doch auf dem Weg nach Phaeda! Er hatte doch dem Autopiloten die Koordinaten zugeschickt, als er noch mit Exilis und dieser Tasela in dem Schiff gesessen hatte. Nexx checkte sein Com link. Ja, die Accompice-19 befand sich bereits auf Phaeda und sie war heil.. Sie stand etwas abseits von der Absturzstelle und Nexx schickte (natürlich auch wieder per Com link) den c3p-31 aus dem Schiff heraus um es zu bewachen..

Soweit, so gut. Nexx wandte sich nun endgültig von den beiden trainierenden Sith ab, doch sofort erblickte sein Auge eine andere Präsenz der er bis jetzt zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hatte (Ameta). War war dieses Mädchen? Sie war nicht besonders stark.. nein.. sie war ziemlich schwach.. Eine Jünger. Der Zabrak lief hinüber zu ihr..

Sie schien zu meditieren, denn sie schöpfte nach der dunklen Seite. Sie schien erstmalig einen Zugang zur Macht gefunden zu haben.. Das amüsierte den Zabrak etwas.. Er würde ihr etwas lehren.

Sie gehörte zu den Ursopatoren. Nexx durfte nicht auffliegen. Er brauchte soviel Vertrauen der Verräter wie er nur erlangen konnte; und einen Jünger zu lehren.. das konnte doch keinen schaden anrichten.. Sie war doch schließlich nur eine Jünger!


" .. Ich spüre die dunkle Seite in euch.. Der Fluss wird unterbrochen wenn ihr anfangt zu sehr zu denken. Ihr müsst spüren und handeln und nicht denken. "

Der Apprentice kniete sich nieder zu ihr..

" Ich bin Lord Nexx.. Wie heißt ihr? "

Der Zabrak musste sich mit dieser Person vertraut machen. Vielleicht wusste sie etwas. Nexx war ein Spion.. Ein Spion des Executors und somit ein Spion des Imperiums.. Nexx brauchte informtationen.. Er lächelte..

(( Phaeda () Wald () Nexx, Tasela, Exilis, Soldaten und Ameta ))
 
Pheada - Wildnis - Juju, Leliel, nur noch zwei Männer, Lilith

Die Reaktion auf Lilith's Attacke war wie sie erwartet hatte. Sie wurde herumgerissen und ihr Gesicht mit mehren Schlägen bearbeitet. Der Schmerz fachte ihre Wut an die nun wie ein Feuer in ihr brannte. Ein verletztes Tier ist manchmal noch gefährlicher. Das bestätigte sich hier. Sie fauchte, brüllte, Wehrte sich doch konnte sich nicht mehr befreien.

Der Herr ist tod....doch ich muss aufpassen....sein Besitz darf nicht berührt werden....ich bin der Wächter!

Sie spuckte die Wörte förmlich in Rihctung der Frau. Doch diese hatte gelernt und hielt sie nun fester an den Armen als vorher. Das Blut aus der Wunde tropfte in ihr Gesicht. Ihre Wange färbte sich rot und als die Tropfen endlich in der Nähe ihres Mundes landeten kam ihre Lippe hervor und leckte das Lebenselexier gierig auf. Sie genoß das Gefühl, den Geschmack....sie war wie berauscht davon. Dieses Blut war besonders...es schmeckte nach Macht...nach der gleichen Macht wie sie ihr Herr hatte. Es war zuwenig.....die Tropfen brauchten eine Zeit eh sie sich bildeten und nach unten fielen wo sie die verkomme Frau auflecken konnte. Ihr Verlangen steigerte sich....sie konnte nicht wiederstehen....sie bewegte ihren Kopf nach oben und leckte das Blut von der Wunde der Frau. Sie achtete nicht auf die Reaktion ihrer Jägerin. Sie kannte nur noch ihre Gier......Blut....mehr Blut.....sie hatte Durst. Sie biss in die Lippen der ebenfalls etwas runtergekommen Person. NUr kurz blcikt sie in die weißen Augen bevor sie mit animalischer Gier das ausströmende Blut von den Lippen leckte. Ihre Zunge berabeitete jeden Zentimeter um keinen Tropfen zu verschwenden. Es brachte ihr Befriedigung....sie wollte mehr....merh von diesem Gefühl mehr von diesem Blut. Sie vergaß alles um sich und spürte etwas das sie noch nie gespürt hatte.

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Phaeda - in der Wildniss - auf dem Weg zum Bergvolk - mit Exilis, Nexx, Tasela, Morgan, Soldaten

Ameta schaute auf, als sie eine Stimme an ihrer Seite vernahm. In ihrem Kopf tobte es. Die Geräusche ihrer Umgebung drangen immernoch auf sie ein. Nicht mehr so laut wie vor kurzen, denn ihr Körper gewöhnte sich langsam daran und stumpfte ab. Doch als der Sith sie ansprach, war erneut alles explodiert. Einigermaßen aufgebracht wandte sie sich ihm zu.

Glaubt mir, Lord Nexx! Der Fluss der Macht funktioniert momentan wunderbar!

Meinte sie mit einigem Sarkasmus in der Stimme. Für wahr, sie würde sich wünschen, dass er weniger intensiv wäre. Jedenfalls wäre das ihren Nerven zuträglicher. Als der Sith sie nach ihrem Namen fragte, war sie einigermaßen erstaunt, dass Wilson ihm nichts erklärt hatte. Unweigerlich kniff sie argwöhnisch die Augen zusammen.

Ich bin Lady Ameta Maruyama.

Sagte sie und versuchte ihre Gedanken einigermaßen zu klären, um sich auf das Gespräch zu konzentrieren. jedoch hoffte sie, dass der Sith sich bald zu den übrigen gesellen würde. Ihr stand nicht der Sinn nach Konversation. IHre Stimmung sank und Wut brodelte in ihrem Bauch.

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Trotzig blickte sie die Frau an. Wut und Zorn standen in ihren eisblauen Augen. Trotz allem waren sie mehr als klar. Schienen fast wie ein Gletscher in der Mittagssonne zu schimmern und strahlten soviel Kälte aus, wie in ihrer Stimme lag. Aber Leliel berührte das nicht. Sie stand darüber. War weitaus mehr gewohnt als dies. Das Zirpen und Rascheln in der Umgebung war vergessen. Feuer brannte in ihrem Gesicht, was auf die drei Wunden zurück zu führen war. Mit ein wenig Pech würde sie Narben davon behalten, aber das würde sie kaum kümmern. Und die Chancen, dass dies geschah, waren auch nicht die größten. So tief waren die Kratzspuren nicht. Es war lediglich die dünne Haut, die dafür Sorge trug, dass nun ein nicht enden wollender Austritt ihres Blutes statt fand.

Die trotzige Antwort war aufschlussreich. Sie hatte offenbar jemandem gehört. Jemand, der sie als Wächter benutzt hatte. Armes Geschöpf. Wenn das so gewesen war und sie hetzt etwas bewacht, dessen Besitzer schon lange tot war und sie immer noch nicht loskam…
Kurz flackerte Mitleid in ihrem Bewusstsein auf, doch bevor sie weitere Gedanken formulieren konnte, war es die Frau, die sich als Lilith bezeichnet hatte, die ihren Kopf anhob und begann ihre Wunden abzuschlecken. Begierig das Blut aufleckte.


„He!... Wa…”

Wollte sie die Frau anschnauzen, doch ihre Worte waren von Anfang an verwirrt und kaum mehr ein Flüstern, als das sie von Gegenwehr zeugten. Die raue, aber zugleich warme und feuchte Zunge von Lilith fuhr ihr trotz allem sanft über die Wange. Ließ unablässig hervorkommende Tropfen des so leckeren Blutes in ihrem Mund verschwinden. Leliel konnte nicht anders als sie beneiden. Sie hungerte seit Stunden, des langweiligen Marsches nach eben jenem Geschmack und jetzt tauchte dieses kleine Wesen auf und nahm es sich einfach. Unlängst hatte sie ihre Augen geschlossen. Denn nicht nur Eifersucht regierte ihre Gedanken. Frohlocken über die doch so sanfte Zunge breitete sich in ihre aus.
Aber Lilith hatte nicht genug, wollte ganz offensichtlich mehr, als sie die bereits halb getrockneten Verläufe ebenso gierig mit ihrer Zunge erfasst und dann an ihren Lippen endete, die sie kurzer Hand biss, sodass dort ebenfalls Blut hervortrat. Für wenige Sekunden hatten die beiden Blickkontakt. In den Augen der zwei Frauen flackerte es und, ohne das es ihnen klar wurde, waren sie einen Bund eingegangen, der so leicht nicht mehr gelöst werden konnte, geschweige denn überhaupt gelöst werden wollte.

Nun, da Lilith begierig an ihren Lippen arbeitete, konnte Leliel nicht mehr an sich halten und wurde von dem, sie immer wieder streifenden, mit Blut versehenem Geschmack von Liliths Lippen angetrieben. Sie wollte auch. Und ehe sich die beiden versahen, befanden sie sich in einer so animalischen, wie sanften Liebkosung, das man sich beinahe nur noch über den Grund dieser Ekstase… herablassend äußern konnte. Beide waren sie hinter dem Geschmack des Lebenselixiers her, hatten sich aber in einem wilden und animalischen Kuss verfangen, der ihnen Schubweise das rote Gold in den Rachen sandte…
Gier fachte das Verlangen nach mehr an und Ekstase ließ Leliels Hände nach oben wandern und den Kopf von Lilith bestimmt festhalten. Sodass sie sich ja nicht von ihr lösen konnte…


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Nicht nur sie leckte die Lippen der weißäugigen Frau. Auch die andere wollte den Geschmack spüren. Ihre Zungen trafen sich, beständig Blut suchend das sie aufnehmen konnten. Sie spürte ein warmes Gefühl was von ihrem Unterkörper nach oben kroch. Noch nie hatte sie sowas gespürt. Sie hatte Angst vor diesem Gefühl und wollte sich entfernen. Doch die Hand die ihren Hinterkopf hielt ließ sie nicht gehen. Doch das Gefühl tat ihr gut. Nie hatte sie sowas von ihrem Herrn gespürt. Da war nur Angst. Doch hier.....sie hatte keine Angst....immer begieriger wurde ihr Lecken und schließlich bissen sie sich gegenseitig die Zungen auf.

Das Blut schoss daraus hervor. Es war soviel das sie nicht alles trinken konnten und es seitlich an ihren Gesichtern und Körpern langlief. Als die Wunden aufhörten zu bluten machte Lilith sich über jenes an dem Körper ihrer neuen Herrin her. Ja sie war ihr neue Herrin. Sie hatte das was ihr Meister hatte und sie war Lilith so ähnlich und verstand sie. Die einzige Person die sie verstand. Gewandt und schnell wanderte ihr Zunge über den Körper der fast überall Blutspuren aufwies. Ihre Zunge war fleißig und leckte sämtliche rote Flussigkeit von ihrem Körper. Sie merkte das sich der Körper ihrer Jägerin...Befreierin.....Herrin schneller bewegte als vorhin. Ihre Atmung wurde lauter und auch Liliths Keuchen verstärkte sich.

Doch auch Leliel wollte nich mehr warten. So hingen beide verkeilt ineinander da und leckten sich das Blut von Körper, was manchmal auch mit Bissen geschah um neue Blutquellen zu erzeugen. Ihr wurde heiß, extrem heiß. Sie spürte wie kleine Tropen an ihre Stirn herunterliefen. Doch es war eine angenehme Hitze. Sie vergaß alles was sich abspielte. Sie konzentreite sich auf Leliel. Ihren Geruch, ihren Geschmack......und das Verlangen des anderen


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Ihr Atem ging immer schwerer, noch nie zuvor hatte sich die Jüngerin so erregt gefühlt. Noch nie zuvor hatte sie sich so wohl gefühlt. Wärme durchzuckte ihren Körper und ihr Körper war elektrisiert von den Berührungen der Zunge Liliths. Immer heftiger wurde das verlangen Lilith zu besitzen. Mit ihr zu verschmelzen. Der Drang in ihr nach Blut war ebenso heftig wie in ihr und gegenseitig fachten sie ihr Feuer immer weiter an, wurden immer hemmungs- und zügelloser. Bald schon hielten sie nicht mehr still, wälzten sich im Dickicht umher. Einmal war sie es die oben war, dann war Lilith an ihrer statt und prangte über ihr. Doch machten sie sich darüber keine Gedanken, solange sie sich in glühender Erregung umschlungen hielten.

Bald schon wurden sie derart rabiat, das die Zungen der beiden an ihren Zähnen litten und ebenso aufrissen, wie die Wange der Jüngerin. Doch sie waren so versunken, dass sie nur eines bemerkten. Der bleierne, schwere Geschmack des Blutes, das ihnen nun auch heiß das Kinn hinab lief. Noch immer eng umschlungen, begann Leliel damit Lilith von dem, was sie an spärlicher Kleidung besaß zu befreien. Was die andere nur anfachte, es gleich zu tun. In fast schon hektischen Bewegungen raffte sie den Umhang Leliels und warf ihn ihr über den Kopf zur Seite. Leliel packte die Jüngerin, die schon an ihrer Robe werkelte und verfrachtete sich und sie, auf den Umhang, auf das nicht irgendwelches insektoides Getier und Astzeug, die beiden in ihrem Spiel der Gier stören würde. Scheinbar so schnell wie Leliel die Klamotten der anderen überwunden hatte, entledigte diese nun sie, ihres getragenen Stoffes.
Bevor sie sich weiter gehend mit einander befassten, konnte sie nicht davon ablassen den anderen mit forschenden Berührungen zu erkunden. Beide waren sie vom Blut besprenkelt und es lief noch langsam aus den Mundwinkeln, da wand sich Lilith ihrem Körper zu. Scheinbar in Trance, oder gefangen vom Geschmack, den sie mit bissen immer wieder zu tage förderte, schaffte sie es, der Jüngerin so heiß werden zu lassen, das sie schon bald in der schattigen kühle des Dschungels zu schwitzen begann.

Während sich ihre Gespielin ihrem Körper widmete und noch immer auf der Suche nach mehr Blut war, wanderte eine Hand Leliels zwischen ihre Beine, ihr Zielort war vor Hitze zum Schmelztiegel geworden der glühte vor Lust. Sonderte warme Flüssigkeiten der Ekstase ab und sie war dabei ihr Feuer noch weiter zu entzünden. Als Lilith ihr nur knapp unterhalb der vollen Brüste in die Seite biss, die Zähne langsam, fast schon sanft in ihr Fleisch trieb, stöhnte sie auf und warf die Frau nach einem Moment auf ihren Rücken, begann nun ihrerseits sich an ihr zu verköstigen. Trieb, die scharfen Eckzähne voran ihr Gebiss in die Haut der verwahrlosten Frau, die trotz allem so gut aussehend war – für Leliel – und hätte beinahe schon wieder aufgestöhnt, als Lilith mit einer Hand die feucht Stelle zwischen ihren Schenkeln fand…


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Tasela wehrte seinen Angriff ab. Siehe da sie hatte wohl doch noch Reserven. Er hasste es wenn seine Schüler nicht 300 % gaben. Seinen Augen verengten sich und er spielte ein wenig mit seiner Schülerin. Er ließ sie angreifen und achtete weniger auf das was sie machte. Er spürte eine Erschütterung in der Macht. Sie kam von Ameta. offenbar versuchte sie die dunkle Seite zu nutzen. Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Es schien ihr zu gelingen. Doch das Training mit seiner Schülerin war wichtiger. Man sah ihr noch immer die Überheblichkeit an. In einem echten Kampf wäre sie schon längst Geschichte sie musste endlich den Ernst der Lage begreifen. Sonst würde sie im Krieg keine 10 Minuten überleben. Zeit ihr zu zeigen das auch das hier sehr schnell erst werden konnte. Exilis stand da und ging in sich. Er suchte in seinem verworrenen Innernach der Existenz des Bösen. Da war sie und er weckte die Bestie. Sofort fingen seine Augen an zu glühen und die Luft um ihn vibrierte. Nun würde auch Nexx sehen das es nichts brachte mit dem Sith-Apprentice falschen Spiel zu treiben. Sein Kopf war nach unten gerichtet doch sah man auch so das glühen der Augen. Seine Arme zuckten manchmal von der Energie die durch ihn floß. Seine Atmung war schwer. Es kostete extreme Konzentration die Kontrolle über sich zu behalten. Zeit die Rage zu trainieren. Als sein Kopf nach oben blickte offenbarte sich die Fratze des Bösen. Verzehrt von Hass und gezeichnet vom Eindruck das er die Kontrolle verloren hätte. Nun würde sich zeigen ob seine Schülerin auch in extremen Notsituationen den Überblick behielt. In einem selbst für einen ausgebildeten Sith wahnsinnig schnellem Tempo rannte er auf seine Schülerin zu. Ihre lächerliche Deckung wurde breits beim ersten Angriff zerstört. Ohne nachzudenken packte er sie und schleuderte sie quer durch den Wald. Wo sie an einem Baum liegen blieb. Doch sie schaffte es sich aufzurappel. Ob das gut für sie war war eine andere Frage. Exilis war schon wieder bei ihr und hatte ihren Hals in seiner mechanischen Hand. Unbarmherzig drückte er zu. Sie sollte den Tod sehen damit sie wusste was sie erwartete. Immer wieder schlug er sie ohne Probleme gegen einen dicken Baum wobei bei den letzten Stößen Blut aus ihrem Mund quoll. Noch einmal schleuderte er sie über die halbe Lichtung wo sie nun endgültig liegen blieb. Er spürte das sie noch lebte. Doch ihre Kräfte waren verbraucht. Sie würde es überleben. So plötzlich wie der Sturm über seine Schülerin gekommen war so schnell flaute er wieder ab. Exilis atmete tief. Noch immer kostete diese Technik viel Kraft doch bald würde er sie soweit gelernt haben das er sie ohne Probleme einsetzten konnte.

Er drehte sich zu den anderen um die ihn zum Teil erstaunt zum Teil belustigt ansahen. Die Rivalität zwischen Ameta und Tasela war offensichtlich. Es war nicht als Schadensfreude und Hass in ihrem Blick. Auch sie schien sich langsam zu verändern. Die dunkle Seite fordert von jdem seinen Tribut. Die anderen schauten eher überrascht als sie sahen welche Kraft in dem Sith steckte. Selbst aus Morgans Gesicht war dieses blöde Grinsen verschwunden und einem etwas überraschten Blick gewichen.

Ich glaube wir machen länger als geplant Pause.

Tasela lag noch immer auf der Lichtung ohne sich einmal geregt zu haben. Es war ihm egal. Sie musste Lektionen lernen und er war dazu da sie ihr beizubringen. Und das nach seinem Ermessen. Er setzte sich etwas Abseits der Soldaten. Ameta saß ihm noch am nächsten. Jetzt, wo er zur Ruhe gekommen war quollen seine Gefühle wieder auf. Immer wieder schielte er zu ihr Rüber ohne das es jemand bemerken konnte. Kurz fragte er sich ob er alle anderne einfach töten sollte damit er mit ihr ungestört die Zeit überbrücken konnt. Doch verwarf er diesen Gedanken mit einem Grisen. Es wäre doch zu schön. Nexx hatte sich zu Ameta gesellt. Das war das einzige was den Apprentice störte. Doch noch griff er nicht ein. Wenn Nexx etwas falsches machen würde war er geliefert. Egal wie loyal er war.


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Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis

Tasela sah seine glühenden weißen Augen. Es war soweit. Er griff an. Er rannte mit einer ernormen Geschwindigkeit auf sie zu. Er musst wohl die Rage eingesetzt haben. Er wusste nicht mehr was er tat, das bemerkte Tasela, als Exilis ihre Deckung Zerstörte und sie quer über die Lichtung schleuderte. Die Landung war hart, aber dies Steckte Tasela weg. Sie bekam langsam Angst vor ihrem Meister. So ist er noch nie mit ihr umgegangen, doch ihr kam wieder der Gedanke Janem in den Sinn und das erklärte ihr alles. Mit einem Satz stand Exilis wieder vor ihr. Nun drückte er mit seine Mechanische Hand ihren Hals zu und donnerte sie gegen einen Dicken Baum. Tasela hörte eine Stimme.

Na hast du dich zu früh gefreut?

Sie hörte sich an wie Exilis stimme doch sie hatte einen kleinen Akzent. Es war ihre Inner stimme. Tasela sah sich in einem Dunklen Raum. Nur ein Lichtstrahl scheinte auf ihr herab und immer wieder kamen die Worte. Na hast du dich zu früh gefreut. Tasela griff sich an den Kopf und schüttelte ihn. Nun stand sie still da. Kein einziger Körperteil zuckte. Sie flog in dem dunklen Raum einige Meter vom Licht weg. Sie sah nur starr nach oben und bewegte sich nicht. Ihre Gedanken waren von der Realität abgeschnitten. Die Gedanken lebten gerade in einer anderen Spanne. Sie blieb immer noch regungslos liegen. Auf einmal kam aus ihrem Mund Blut. Ihr ganzer Körper schmerzte. Sie fühlte sich, als würde sie gerade zerquetscht werden. Dann kam wieder die Stimme.

Na hast du dich zu früh gefreut?

Wer… wer… bist du?

Es war kurz still und dann ging es weiter

NA hast du dich zu früh gefreut?

WER BIST DU?

Was bringt dir das Brüllen in einem Raum wo das nichts dein Leben beherrscht? Denkst du das ist die Realität. Nein meine Liebe, dass hier ist dein Schlimmster Albtraum.

Was?

Tasela stand auf. Aus ihrem Mund lief noch immer Blut raus. Sie rannte zum Licht, doch es schien, als würde das Licht immer weiter weg gehen. Sie war voller Panik. Sie schrie immer wieder Wer bist du und wo bin ich, doch es kam nie eine antwort zurück. Nun stand sie wieder da. Viele stimmen redeten schnell durcheinender in dem Raum, doch Tasela bewegte sich nicht. Sie sah den Tot ihres Meisters. Sie wusste wie er stirbt. Es lief vor ihr wie ein Film ab. Sie sah Exilis und Allegious, wie sie kämpften. Exilis rasstete wieder vollkommen aus, wie bei ihr eben und das war der Todesstoß für ihn. Tasela schüttelte den Kopf. Tränen liefen aus ihren Augen.

Nein… nein… nein nein NEIN NEIN NEIN

Immer und immer wieder schrie sie das Wort, doch es hallte nur in dem leeren Raum. Sie schüttelte wieder den Kopf. Doch nun viel sie wieder zu Boden. Sie zuckte stark und aus ihrem Mund kam wieder Blut. Im Wald lag sie auch auf den Boden, nachdem Exilis sie zur Seite geworfen hatte und zuckte. Die Soldaten Sahen zu ihr. Taselas Augen waren nur schwarz. Sie schrie auch dort das Wort nein. Alle schauten sie an doch keiner rührte sich.

Du musst stärker werden Tasela. Du darfst nicht so schwach bleiben wie du jetzt bist. Geh von deinem Meister und suche eine Stadt auf. Tötet alle die dir in den Weg kommen. ALLE!

Wie soll ich das anstellen… Ich kann nicht… einfach von der Seite… meines Meisters gehen…

Du musst wenn du mehr haben willst. Du hast schon den Tod deines Meisters gesehen. Reicht dir das nicht?

Das ist nicht war. Das ist nicht war. Mein Meister wird nicht sterben! DAS WERDE ICH NICHT ZU LASSEN.

Tasela sprang auf. Ihre Augen glühten Blutrot. Es war so weit ihr Zorn stieg ins undenkbare. Sie aktivierte ihre Lichtschwerter und schlug wild umsiech. In ihrer Verzweiflung sah sie Menschen, die es gar nicht gab. Sie tötete alle kaltblütig. Auch in der Lichtung stand sie auf. Ihre Augen glühten auch dort Blutrot, doch sie stand nur da. Ein Soldat stand auf nach ihr zu schauen. Tasela kämpfte noch immer in ihrer „Traumwelt“ mit Leuten die es nicht gab. Als der Soldat zwei Meter von ihr entfährnt war, Aktivierte sie ihr Lichtschwer und schaute zu dem Soldaten. Der Bekam es mit der Angst und ging wieder zurück. Nun hatte Tastela alle getötet.

Na siehst du, du warst in einer Stadt und hast alle getötet die dir in den Weg gegangen sind. Sehr gut gemacht.

Du Lügst. Ich werde dich töten. Ich werde alle Töten. ICH WERDE ALLE TÖTEN DIE MIR IN DEN WEG KOMMEN.

Sie kam zurück in die Realität. Ihre Sinne waren jedoch immer noch nicht ganz da. Nur der Zorn beherrschte sie. Sie schrie Laut und noch Lauter. Sie schaute zu ihrem Meister und drehte sich weg. Nun rannte sie in den Wald. Sie musste töten. Jedes Tier das ihr in die Quere kam starb auf qualvoller weiße.

Niemand legt sich mit MIR an!

Nun schlug sie wieder auf die Bäume ein. Der Zorn musste raus. Nach ein paar Minuten war es soweit. Sie viel zu Boden und verlor wieder ihr Bewusstsein. Nach ein paar Minuten wachte sie wieder auf. Sie ging zur Gruppe zurück, doch auf dem weg lies sie die Lichtschwerter an. Sie schaute in die Gruppe und sah die Soldaten. Sie ging auf sie zu. Ihr Meister sah dies und aktivierte sein Lichtschwert. Als Tasela gerade den ersten töten wollte, kam ihr Exilis Lichtschwert in die Quere.

Jeder muss sterben der in meine quere kommt, mein Meister.

Tasela war nicht mehr sie selbst. Selbst nachdem sie ihren Zorn ausgelebt hatte konnte sie sich nicht beherrschen. Sie schlug in Richtung ihres Meisters. Ein zweiter Kampf? Alle schauten wieder zu, doch sie bemerkten, was mit der jungen Adeptin los war. Exilis konnte es schnell zu ende bringen, doch er war wohl neugierig, was der Zorn mit ihr machte. Tasela gereifte an. Mit fast präzisen Schlägen schlug Tasela auf Exilis ein und währte die Schläge ab. Es ging ein paar Minuten so und Exilis beendete es mit dem Machtstoß. Tasela flog gegen einen Baum und wurde erneut bewusstlos. Exilis nahm ihr die Lichtschwerter ab und setzte sich wieder hin. Es war gar nicht die art einen Soldaten zu beschützen, doch er wusste, dass sie noch von wert wahren.

Na also! Du hast den ersten schritt gemacht Tasela ich bin Stolz auf dich.

Ich werde alle töten alle die mir in die quere kommen.

In diesem Augenblick leuchteten die Augen Taselas wieder Rot.

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Wieviel Zeit verging wusste Lilith nicht. Ihr sonst so gutes Zeitgefühl war abhanden gekommen. Zu sehr fesselte sie der Augenblick. Alles schien still zu stehen und die junge Frau genoß es. Zum ersten Mal in ihrem Leben waren Gefühl wohltuend. Zum ersten Mal empfand sie so etwas wie Wärme. Abgesehen von der Hitze die ihr Körper aussandte. Die beiden erkundeten mit den Händen ihre Körper. Lilith berührte die Stllen die sie nicht annte. Besser gesagt die sie nie interessiet hatten. Sie hatte den Eindruck als hätte sie etwas verpasst. Sie drückte ihren Körper gegen die andere. Ihre Finger hatten eine Stelle entdeckt die interessant war. Sie verharrte dort und merkte das auch in ihrem Körper das Bedürfnis aufkam sich dort zu berührern. Ein Zucken überkam sie als sie ihren Gedanken in die Tat umsetzte. Sie spürte eine warme Flüssigkeit. Noch immer schlug sie hier und da die Zähne sanft in das Fleisch der Frau und saugte an den Wunden. Das Blut berauschte sie noch mehr. Überall an ihrem Körper waren Bisswunden. Alles war blutüberströmt doch sie selbst merkte nichts davon. Alles was sie spürte war Verlangen. Immer schneller erkundetetn ihre Finger was es zu erkunden gab. Und sie hörte wie sich ihr Keuchen in helle Laute verwandelte. Solche laute hatte sie noch nie aus ihrem Mund gehört. Und doch kamen sie von ihr. Und egal was sie tat sie hörten nicht auf. Es dauerte nicht lange bis Lilith auch das vergessen hatte.

In ihrem Körper spielte alles verrückt. Ihr Instinkt war lahm gelegt. Ihr sonst so guter Geruchssinn war betäubt von den Düften die sie hier betörten und ihr Gehör nahm nur die ebenfalls zart klingende Stimme von Leliel wahr. Dann weitete sich ein Kribbeln von Unterleib bis über den ganzen Körper aus. Sie genoß es und wünschte sich das es ewig dauern würde. Doch leider war es nach ein wenig Sekunden vergangen. Kurz davor wurden die ungeowhnten Laute aus ihrem Mund besonder laut. Als sich ihr Körper von einer unbekannten, plötzlichen Anspannung erholte spürte sie nur noch Erschöpfung. Die Verbindung zur Realität war wieder hergestellt. Sie hörte wieder den Wind der durch die Bäume fuhr und die Blätter bewegte. Sie roch den feuchten Boden unter ihnen. Roch das Blut das noch immer aus manchen Wunden strömte. Nun erst fühlte sie den Schmerz den sie verursachten. Doch es war ein gutes Gefühl und sie wusste das sie ohne diesen süßen Schmerz nicht dieses atemberaubende Gefühl gehabt hätte. Der Schweiß auf ihrem Körper kühlte ab und nun überkam sie ein Zittern. Leliel lag neben ihr und fühlte sich wohl gerade genauso. Doch schon bald hatte sie sich an die Kälte gewöhnt und das Zittern verschwand.

Pheada - Wildnis - Juju, Leliel, nur noch zwei Männer, Lilith
 
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Inwiefern man sich um sie scherte, war Leliel egal. Selbst den Meister hatte sie vergessen. Auch ihren Auftrag, die Gefahr der Annûn und was nicht noch alles hier lauern konnte. Selbst den Dschungel ringsumher hatte sie vergessen. Umspielte mit ihren Fingern den Leib der Frau unter ihr und erkundete die Gegend ihres Unterkörpers ebenso sorgfältig und genau, wie es ihr beschert wurde. Es war ein derartiges Hochgefühl, wie sie es noch nie erlebt hatte. Sie wusste, wie sie sich selbst in dieser Hinsicht befriedeigen konnte. Einmal, mehr durch Zufall, war sie auf diese Art und Weise sich selbst zu beglücken gestoßen. Daher war sie in ihrem Tun zielstrebiger als Lilith, die ihren und Leliels Körper an Stellen des Geschlechts nur langsam und zögerlich berührte. Aber dafür waren ihre Berührungen und Bewegungen nur umso gieriger. Mit einem lüsternen grinsen, das auch als bösartig durchgehen hätte können, senkte sie ihren Kopf und biss die Frau in ihren Oberarm. Saugte kurz und löste sich dann wieder mit ihrem Mund, woraufhin sich Lilith vorbeugte und ihr in einen der Unterarme biss. Und so setzte sich dieses Spiel immer weiter fort. Sanft pfiff der wind durch die Blätter und trug ihre Geräusche weg in die Ferne, sodass niemand sie hören konnte. Nicht das man sie am ende noch wegen ihres lüsternen und erregten Stöhnens finden würde.

Nach einiger verstrichener Zeit. Die jeweils andere die Hand zwischen den Schenkeln ihres Gegenübers, steigerten sie sich immer weiter, bis sich die angestaute ekstatische Energie entlud. Lilith steigerte ihr stöhnen zu einem Schrei, während Leliel ein lang gezogenes seufzen und stöhnen entfuhr. Urplötzlich vollkommen erschöpft und sich der bisswunden gewahr, sank sie, heftig schwitzend, neben Lilith auf ihren Umhang, gen Boden. Für einige Minuten lagen sie einfach nur schwer atmend da. Sie lauschte dem Wind. Blickte blinzelnd in die dichten Baumkronen und staunte über die Friedlichkeit dieses Ortes.
Und über die heftige Entladung ihrerseits. Der Atem ging ihr noch immer schwer, während ihr Körper zu frösteln begann. Der Schweiß auf ihrer Haut kühlte sie schnell herunter. Sie begann zu frieren, aber daran verschwendete sie nur wenige Gedanken. Die weißen Augen der Jüngerin wanderten hinüber zu dem… ja. Was war sie? Wachhund? Missbraucht als Wachhund, oder so in der Art. Aber das würde sich jetzt ändern. Dachte sie bestimmt und raffte sich auf, um ihren noch unbekleideten Körper auf den von Lilith zu bringen. Sie beugte sich leicht nach vorn, bis ihre Brustwarzen die Haut der Frau unter ihr streiften und Leliel wieder den klaren und unverfälschten Geruch ihres Blutes wahrnahm.

Trotz alle dem spürte sie die Wunden mehr als deutlich. Ihr Körper bebte noch immer leicht vor Lust und sie wünschte sich, sie könnten weiter machen, einfach so und immer und immer wieder, aber der Meister wartete und außerdem… dann würden sie hier schneller wegkommen. Noch einmal wanderte ihre Zunge über diverse Stellen di noch mit Blut verziert waren, ehe sie ihre Stimme, die jetzt deutlich wärmer und freundlicher zu ihr war, an Lilith richtete.



„Du kommst jetzt mit mir und bleibst bei mir, verstanden? Ab jetzt pass ich auf dich auf und du gehorchst mir, klar? Und… wenn du lieb bist, dann können wir das wiederholen!“

Grinste sie schelmisch, ehe sie schelmisch. Wenn sie ablehnen würde, dann musste sie dieses doch so vortrefflich schmeckende Geschöpf leider umbringen. Auch wenn sie jetzt, wo sie sich mit ihr derart vergnügt hatte, eine gewisse Bindung zu ihr aufgebaut hatte. Und die erstaunliche Einfühlung von Lilith, das sie ihr so geschickt und schnell diese Wonne beschert hatte, wollte sie nicht aufgeben. Leliel glaubte aber auch, da Lilith ebenso wenig darauf verzichten wollte. Beide waren sie nicht ganz normal und jetzt wo sie einen gefunden hatten, der ebenso war wie man selbst, würden sie – Leliel jedenfalls – nur ungern getrennter Wege gehen. Abwartend blickten die stummen weißen Augen in die eisblauen von Lilith. Allein die Tatsache, dass sie hier nackt aufeinander saßen, regte die Gedanken von Leliel weiter an. Die Wunden und das noch immer auf ihrer Zunge liegende Blut hielten sie noch immer bereit sofort wieder in Ekstase zu verfallen. „Hihi…. Hihihihi… hihi…“ schoss es durch ihren Kopf. „Mit Lilith würd’ ich’s sofort wieder tun.“ Dachte sie schmunzelnd, mit dem Gefühl das sie sich langsam aber sicher gegenseitig aufwärmten. Dieses Mal jedoch rein körperlich…

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Es verstrichen einige Minuten. Mittlerweile hatte sich ihr Körper an die herrschende Temperatur gewöhnt. Ihre Instinkte waren ausgefahren. Würde etwas kommen würde sie es wissen und ihre neue Herrin verteidigen. Ja das war die neue Herrin. Sie war stark, bisher die einzige die Lilith in ihren Jagdtrieb überwältigt hatte. Und sie war gut zu ihr. Sie schlug sie nicht andeurnd wie ihr alter Herr. Nein sein Besitz würde ab sofort jemand anderes bewachen müssen. Sie hatte jemand neuen gefunden dem sie dienen konnte. Doch es hing auch von der Herrin ab. Wolte sie sie bei sich haben. Sicher hatte sie es gerade ebenso genossen wie Lilith doch war es vielleicht nur eine Laune und nun würde Lilith wieder allein leben müssen. Nein das würde sie nicht zulassen. Irgendwann würde Leliel ihre Hilfe brauchen. Selbst wenn sie sie vertsoßen würde würde sie ihr folgen. Leliel rollte sich über sie. Ihr Körper war kalt. Kälter als ihrer. Und dennoch strahlte er eine seltsame Wärme aus. Eine Wärme die ihr gut tat. Vieles in der Welt kannte sie nicht doch sie war sich sicher das Leliel ihr helfen würde mehr zu verstehen. In ihre Nase kroch der Geruch getrockneten Blutes. Sie war kurz davor wieder anfangen es abzulecken doch unterließ sie es. Die Herin hatte zu befehlen und sie würde folgen. Anders lief es nicht und das wusste sie. Doch Leliel schien den gleichen Gedanken zu haben und schon fuhr ihre Zunge über die hackenden Stllen an ihrem Körper und ließen diese warm werden. Ihre Stimme war komisch. Lilith kannte diesen Ton nicht. Die Stimme ihres Herren war dunkel und finster. Sie hatte Angst wenn er redete. Doch bei Leliel fühlte sie sich geborgen. Ihre Stimme wirkte aufmuntert und entängstigend. Auf ihr Worte folgte ein heftiges Nicken. Ihre Augen waren weit geöffnet und bereit für den ersten Befehl. Lieb sein? Was war das? Wie machte man das? Es blieb ihr verborgen doch sie würde den Willen der Herrin erfüllen. Sie würde nichts tun was ihre so gütige Stimme verschwinden ließ.

Lilith wird folgen.....Lilith wird gehorchen....Lilith gehört der Herrin....

Langsam waren die Körepr wieder erwärmt und die Erschöpfung hatte die Muskeln verlassen. Leliel stand auf und legte sich ihre Sachen an. Lilith hatte nicht viel. Sie schwang ihren Fetzten lieblos um ihren Körper. Gerade so das er die größte Fläche bedeckte. Früher hatte er alles verdeckt doch nun war er zerissen und dreckig. Vielleicht bekam sie einen neuen wenn sie brav war. Der Gedanke an einen so schönen Umhang wie Leliel ihn hatte ließ ihre Augen funkeln und ihre Motivation steigen. Doch sie durfte sich nichts vormachen. Schöne Kleider waren für sie. Lilith brauchte sie nicht. Sie würde sie nur kaputt machen. Sie war schon längst bereit und wartete, auf dem feuchten, kalten Boden sitzend auf den Aufbruch. Ihre Körper waren verzeiht von Wunden doch als Außenstehender mochte man denken das sie gekämpft hatten. Lilith ging auf allen vieren an der Seite Leliels zu der Gruppe zurück. Misstrauisch beobachtete sie die Menschen die sich um die Toten gekümmert hatten. Das Erlebnis mit der Herrin hatte ihren Durst und Hunger gestillt. Die Herrin würde entscheiden wenn sie Fressen durfte. Einer der Männer machte den Fehler Lilith genau betrachten zu wollen. Sofort fuhr sie ihm mit der Hand über das Gesicht welches sofort eine blutige Kratzspur aufwieß. Er zückte einen Bölaster um sie zu erschiessen. Doch dafür war sie zu schnell. Ihre Instinkte hatten sie gewarnt. Noch bevor er zum Abdrücken kam flog der Blaster in Gebüsch. Knurrend stand sie vor dem Mann doch noch hatte die Herrin keinen Befehl gegeben.

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