Phaeda

::| Wildnis :: Richtung der Gebirge :: Jujuka, Leliel, Lilith + 2 Männer |::

Die Antwort von Lilith, hätte ihr beinahe ein hingerissenes ‚Och!’ Entlockt, doch so änderte sich nur kurz der Blick der Jüngerin und zeugte von Mitleid. Sie war wirklich arm dran gewesen, mit dem was ihr widerfahren war. Doch jetzt würde alles besser werden. Ja! Das wusste Leliel und auch wenn es eigentlich ein Ding war, das man nicht für möglich oder anderweitig praktikabel halten mochte, sie würde sich diesem Geschöpf widmen. Immerhin hatte Lilith sie als ihre neue Herrin erkoren! Dem musste sie nun gerecht werden, aber Leliel würde dabei nicht so grausam und gemein sein wie ihr ehemaliger Herr, der sie offenbar nur als Tier gehalten hatte. Dieses Wesen, diese Frau vor allen Dingen, hatte besseres verdient. Und nach ihrem ersten gemeinsamen Erlebnis, das sofort in sexuellen Handlungen gemündet hatte, konnte sich Leliel nicht dem in ihr wachsenden Begehren nach Lilith erwehren. Sie wollte sie erneut, immer wieder und wieder. Ein Feuer in ihr war erwacht, das sie nicht geglaubt hätte, dass es möglich wäre für sie, derartige zu empfinden.
Aber nebst dem war ihr ebenso bewusst, dass sie Lilith noch würde erziehen müssen. Schon das sprechen würde sie lernen müssen. Aber das traute sie sich zu. Immerhin war sie eine Jüngerin! Sie war etwas besonderes! Nichts besonderes unter den Sith, aber besser als normale Wesen! Ja, genau! Entschlossen rollte sie sich wieder von Lilith herunter und begann damit sich anzukleiden.

Ihr neues… Anhängsel, hatte kaum Kleidung was sie tragen konnte. Für einen Moment war sie hin und her gerissen Lilith etwas der ihrigen Klamotten zu überreichen. Doch brauchte sie die selbst und das würde außerdem die Tarnung kaputt machen, die sie bereits ersonnen hatte. Sie war ihr gefolgt, hatte sie im Kampf gestellt, der lange gedauert aber siegreich für Leliel gewesen war und jetzt folgte sie ihr. Ja, genau so würde sie das sagen. Und deswegen sagte die Jüngerin auch nichts als sie auf allen vieren lief. Doch das würde sie ihr mit der Zeit auch noch abgewöhnen müssen. Wenn Jünger aufrecht liefen, dann konnten Diener das auch. Mussten ja was hermachen, dachte sie leicht entschlossen und trotzig. Und so, würde sie das gewiss nicht. Die Jüngerin die man jedoch keines Falles in ihrer Intelligenz unterschätzen sollte, schlenderte mit Lilith neben sich hertrabend, oder wie man das nennen mochte, durch den Dschungel zurück zur verlassenen Gruppe.

Als sie wieder auf dem Pfad ankamen, hatte man den Toten beiseite geschafft und nur auf ihre Rückkehr gewartet. Vielleicht war doch nicht allzu viel Zeit vergangen, dachte sie sich, was vielleicht nützlich werden konnte. Sie setzte an, öffnete ihren Mund und wurde von einem knurren unterbrochen. Einer der Kerle machte sich an Lilith ran und die reagierte so, wie sie auch anfänglich bei Leliel reagiert hatte. Sie fuhr ihre Krallen aus. Sie selbst konnte nicht sofort reagieren, denn kaum war der Blaster gezogen, flog er ins Gebüsch davon. Leliel nutzte die Chance und zog Lilith, im Nacken packend, bestimmt, aber sanft zu sich, sodass sie gegen ihr Bein lehnte und sich halbwegs in ihrem Umhang versteckte.


„Lassen sie sie in Ruhe! Sie folgt uns jetzt und wird uns helfen, ich habe sie im Kampf überwunden und jetzt gehorcht sie mir, sie kann nützlich sein… sie lebt schon lange hier, Meister.“

Natürlich war niemand sonderlich erbaut davon, diese Frau mitzunehmen, vor allem wo sie zwei ihres Trupps auf dem Gewissen hatte, aber wenn sie zwei Männer auf dem Gewissen hatte, war es schlussendlich zur Sprache gekommen, dass es sinnvoller sei denjenigen dabei zu haben der sich derjenigen entledigte, als die, die so einfach überrumpelt wurden. Und so setzte die Gruppe ihren Weg fort. Lilith wich nicht von der Seite Leliels und sie ließ die Augen nicht von ihr. Stets in Reichweite ihrer Hände lief sie neben ihrem Anhängsel her. Bevor sie wieder losgelaufen waren, hatte sie ihr den Befehl gegeben, nicht von ihrer Seite zu weichen. Oder zumindest gesagt ‚Weich nicht von meiner Seite.’ Im Grunde nur ein Rat, oder dergleichen, aber Lilith fasste dies anders auf, stellte Leliel schnell fest. Irgendwie war es ja schon süß, dachte sie. Wischte die restlichen Gedanken hinfort. Wenn sie wieder zurück sein würden, würde sie Lilith schon ordentlich zurecht erziehen, dachte sie, während sie dem kleinen Trampelpfad durch den Wald folgten, der nun langsam die Sicht auf entfernte Berge freigab...

::| Wildnis :: Richtung der Gebirge :: Jujuka, Leliel, Lilith + 2 Männer |::
 
Pheada - Wildnis - Juju, Leliel, nur noch zwei Männer, Lilith

Eine kalte aber doch bekannte Hand berühte ihren Nacken. Diese Hand roch nach ihrer Herrin. Ohne Widerstand ließ sie sich nach hinten ziehen und nutze den Umhang ein wenig als Deckung. Auch vor Leliel . Sie wusste was es bedeutete den Herren sauer zu machen. Doch die Reaktion waren nicht Schläge. Sie verstand nicht alle Worte doch verstand sie wohl das sie wohl nicht die freundlichsten waren. Aber sie waren nicht an sie sonder an die Männer gerichtet. Ja lange lebte sie hier....sehr lange. Sie kannte die Gegend. Ihr Herr hatte sie manchmal aus ihrem dunklen Loch geführt. Meistens hatten sie Feinde ihres Herren gejagd. Sie erinnerte sich gern daran. Es waren die wenigen Tage die sie glücklich war. Doch nun hatte sie eine neue Herrin. Sie hatte sie von Anfang an glücklich gemacht. Lilith würde nicht von ihrer Seite weichen....niemals. Noch einmal warf sie dem Mann der seine schmerzende Wange befingerte einen bösen Blick zu bevor sie sich wieder an die Seite von Leliel gesellte. Ihre Worte drangen an ihr Ohr und setzten sich in ihrem Kopf fest wie der Kalk an Waschmaschinen. Nicht von ihrer Seite weichen. Nein Lilith würde dableiben und keinen Fuß von ihr wegsetzten. So nah sie konnte blieb sie bei Leliel. Ihr Sinne waren auf Alarm geschaltet und sie überprüfte die Umgebung auf alle Eindrücke. Immer wieder schaute sie auf zu Leliel doch schnell wieder runter. Genau wie bei dem Herren. Oft hatte er sie geschlagen wenn sie zu lange gestarrt hatte. Sie liefen eine Weile bis sie an eine waldlose Stelle kamen. Lilith sträubte sich die weite Ebene zu betreten und verhielt sich störrisch. Alle ihre Sinne schlugen aus. Sie wusste das die Gefahr nur auf sie wartete. Die Drachen würden sie töten.


Die Annûn...sie sind da...sie warten....sie wollen euer Blut Herrin.

Sofort richtete sich ihr Blick nach unten. Sie durfte die Herrin nicht anzweifeln. Sie wusste was zu tun war. Lilith war nichts weiter als ihre Wächterin. Die Herrin befahl. Doch entgegen ihrer Erwartungen entwickelte sie Gehör für ihre Warnung. Die Herrin beachtete ihr Wort! Etwas das Lilith noch nie erlebt hatte. Heute war wirklich ein guter Tag geworden. Die Herrin war so gut zu ihr. Lilith fühlte sich so glücklich wie nie zuvor. Doch die Herrin brauchte sie, brauchte ihr Kenntnis.


Lilith kennt den Weg....der Herr zeigte ihn ihr.....Lilith kann die Herrin an den Annûn vorbei führen.

Lilith spürte die Aufregung in ihrer Stimme, spürte die Aufregung in ihrem Körper. Sie konnte nützlich werden. Sie konnte der Herrin zeigen das sie nicht nur eine Last war. Sie nickte ihr zu kurz nachdem sie sich mit den anderen beraten hatte. Liliths Augen strahlten. Sofort stellte ihre Sinne wieder auf Gefahr ein und ging nun voran. Sie wusste den Weg. Sie würde ihn nie vergessen. Der Her hatte mit Schmerzen gedroht würde sie es vergessen. So hatte sie ihn in Gedanken hundertmal beschritten und wusste zu jeder Zeit wo sie war. Zuerst gingen sie ein paar hundert Meter an der Waldgrenze entlang. Nach einer kleinen Wanderung gelangten sie an ein torckenes Flussbett. Früher als der Strom noch geflossen war hatte er sich tief in den Boden gegraben.


Da hinein.....an der Seite...da entdecken sie uns nicht....

Sie sprang hinunter und machte den Anfang. Sie hielt ihren Körper dicht an den Rand gepresst. Sie hatte Angst vor den Annûn....rieisge sogar. Doch die Herrin musste ins Gebirge soviel hatte sie mitbekommen. Und Lilith würde dafür sorgen das sie da ankam. Ihre Nase witterte den modrigen Gestank der riesigen Echsen. Sie waren nicht weit weg. Doch hier würden sie sie nicht entdecken. Und wenn würde Lilith die Herrin beschützen.

Pheada - Wildnis - Juju, Leliel, nur noch zwei Männer, Lilith
 
Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis

Exilis saß da ohne eine Miene zu verziehen. Sein Äußeres war still doch sein Inneres regte sich. Mit seinen dunklen Fühlern griff er nach seiner Schülerin die immer noch regungslos am Boden lag. Heute würde ihr Training den Gipfel erreichen. Sie kannte die dunkle Seite. Sie konnte sie nuzten. Doch konnte sie widerstehen ihr zu Füßen zu liegen. Seine Fühler drangen in ihren Geist ein. Er sah was sie sah. Sie war schon dabei gegen die Versuchung anzukämpfen. Sie war in einer Welt zwischen der und dem Tod gefangen und es lag an ihr sich daraus zu befreien. Er war bei ihr doch helfen würde er nicht. Ihr Körper zuckte und wieder qoull Blut aus ihrem Mund. Jetzt würde sich ihr Weg entscheiden. Entwerder würde sie sterben oder leben. Dann öffnete sich zum ersten Mal ihr Mund. Er hörte die Schreie und blickte die Soldaten warnend an als sie nach dem Mädchen sehen wollten. Sofort unterließen sie es. Ihr Kampf begann....Nun würde sich zeigen wie stark sie werden konnte wenn die dunkle Seite sie trieb. Trotz der Verletzungen schaffte sie es aufzustehen. Exilis hatte nichts anderes erwartet. Die dunkle Seite war mächtig. Er kannte diese Macht. Jahre hatte er durch sie existiert, jahrelang hatte er gelernt diese Macht zu bannen. Nun lebte sie in ihm. Doch der Apprentice wusste nicht wie weit er im Netz der dunklen Seite gefangen war. Er ahnte nicht das sie jeden seiner Schritte kontrollierte. Das er schon seit seiner Rückkehr ihrem Einfluss unterlag. Er war nichts weiter als eine Marionette.

Er sah ihr nach als sie in den Wald rannte. Sollte sie toben. Bald würden ihre Kräfte schwinden und ihr Körper zusammen brechen. Doch es kam anders. Der Sith-Apprentice war erstaunt zu sehen das sie aus dem Wald wieder zurück kam. Als er ihre Augen sah wusste er das nun die Zeit zum Eingreifen gekommen war. Sie hatte den Kampf verloren und er hatte versagt. Er wollte aus ihr eine Sith machen die nicht wie er handelte und jetzt musste er sehen das sie ihm so ähnlich war wie er Janem. Nun wenn er sie schon nicht anders ausbilden konnte dann würde er dafür sorgen das sie für ihren Weg den sie gegangen war alles an Stärke bekam um ihn durchzuhalten. Gerade wollte sie den ersten Soldaten nieder machen als eine der Klingen seines Lichtschwerts hervor kam und Tasela's Angriff abfing. Sein Kopf bewegte sich von links nach rechts um ihr zu verdeutlichen das sie etwas flasches Tat. Doch sie war schon zu tief gesunken. Nun denn. Jetzt war er gespannt zu sehen wie sie sich im Kampf schlug. Er wusste das gleich ein Angriff kommen würde. Er kannte diesen Zustand. Nur zu oft hatte Veyd'r ihn davor bewahrt komplett abzusacken. Ihre Schläge waren von ungewohnter Kraft und Präzision. Nun erkannte er ihr ganzes Potential. Zuerst hatte sich in seinem Hinterkopf der glaube manifestiert sie zu töten für ihre Unfähigkeit dem absoluten Verfall zu widerstehen. Doch nun als er ihre wahre Kraft kannte verschwand diese Idee. Doch genug davon. Zeiot das er sie wieder zurückholte. Kurz sprang er zurück und als Tasela hinter her rann um der, ihr in diesem Zustand unbekannten, Person den Bauch aufzuschlitzen. Als sie nahe genug war schleuderte ein Machtstoß, weit mächtiger als die vorangegangenen, sie nach hinten wo sie liegen blieb. Sie war hart auf geschlagen und der Schmerz sollte sie zurück holen. Er beobachtete sie noch kurz. Ihr Körper entspannte sich. Sie war zurück.....Er setzte sich wieder an seinen Platz ohne sich weiter um sie zu kümmern. Sie würde noch eine Weile brauchen um sich zu erholen.


Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis
 
Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Exilis, Morgan und Soldaten

Ameta versuchte dem zu folgen, was sich gerade abspielte. Versuchte darüber nachzudenken, was Tasela da gerade tat, als sie in den Wald rannte und wieso sie es tat. Sie konnte die Änderung spüren, die von ihr ausging. Die mächtige Energie, die sich irgendwie heiß und gefährlich anfühlte...anders konnte Ameta es nicht beschreiben. Sie wußte nicht, was es war. Nexx stand immernoch neben ihr und musterte sie. Doch sie wollte allein sein. Sie wollte niemanden in ihrer Nähe haben. Ihre Nerven waren zum zerreißen gespannt. Sie fühlte sich eingeengt und verkrampft, fühlte sich als würde irgendetwas kontinuierlich ihre Kräfte abzweigen. Sie ahnte, dass die dunkle Seite der Macht daran schuld war, doch sie wollte die Verbindung nicht unterbrechen. Wollte dieses Gefühl nich los werden alles unter Kontrolle zu haben und überwachen zu können. Auch nicht das Gefühl, endlich ihre Blockade bei der Machtnutzung durchbrochen zu haben. Sie wollte dieses Gefühl auskosten.

Langsam, ohne ein weiteres Wort an Nexx zu verlieren, ging Ameta in die entgegensetzte Richtung in den Wald, in die Tasela vorhin verschwunden und nun wieder aufgetaucht war. Nur am Rande hatte sie mitbekommen, dass sie im Zuge ihres Blutrausches die Soldaten töten wollte. Sollte sie. Wenn es sie glücklich machte. Doch wahrscheinlich würde Wilson sie davon abhalten. Auch gut. Ameta war es alles egal. Sie lief ein kleines Stück durch den Wald. Bemüht sich nicht altzu weit von der Gruppe wegzubewegen. Aber sie konnte sie noch hören. In der Tat waren ihre Bewegungen und Gespräche wie ein lautes Echo, dass nicht verhallen wollte.

Mit einem Mal merkte sie, dass ihre Füße nass wurden. Mit aller Macht versuchte sie ihren Geist auf das Hier und jetzt zu richten. Sie konnte erkennen, dass sie bis zu den Fußknöcheln in einem kleinem Teich stand. Leiste zischte sie. So ein Schlamassel. Aber egal.

Lautes Gestampfe leiß ihre Aufmerksamkeit nach Osten gleiten. Die Annûn waren immernoch da draußen auf der Ebene. Sie ließen einfach nicht locker.


Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Exilis, Morgan und Soldaten
 
Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis

Es verging einige Zeit in der die Gruppe die Zeit nutzte um sich zu erholen. Ameta hatte die Gruppe verlassen. Exilis spürte sie und dachte kurz darüber nach ihr hinter her zu gehen. Doch es gab eigentlich nur zwei Möglichkeiten was passieren würde. Entweder würden sie sich die Haare ausreißen oder miteinander schlafen. Für beides hatten sie keine Zeit und für ersteres hatte er keinen Nerv. So blieb er sitzen und ließ sich von der Macht druchfließen. Schon lange hatte er sich nicht mehr damit befasst sein Innerstes zu befreien, der Macht zu lauschen und ihren Willen zu vernehmen. Es war wie eine Erholung für seinen Geist. Er fühlte sich befreit von allen weltlichen Problemen. Der Krieg, die Ausbildung Tasela's, der Kampf gegen Allegious der für den Apprentice eine unausweichliche Sache geworden war. Alles entfernte sich. Wieder konnte er davon kosten was es bedeutete wahrhaft mächtig zu sein. Er lechtzte nach dieser Macht, doch war der Augenblick noch lange nicht gekommen. Langsam öffnete er seine Augen. Alle sahen erholter aus und auch Tasela war mittlerweile wieder aufgewacht. Sie würde keiner Erholung brauchen. Ein Sith wurde erst unter Schmerzen mächtig.

Wir gehen weiter!

Zufrieden sah er das keiner sich seinem Willen entgegenstellte sondern das sich sofort alle erhoben. Ameta war noch nicht zurück. Doch sie würden sie unterwegs einsammeln. Sie machten sich alle wieder Abmarschbereit. Und da löste sich das Problem Ameta von selbst. Sie kam ohne Eile aus dem Wald geschlendert. Er hatte nichts anderes erwartet. Für ihn würde sie nicht hetzen. So ging die Gruppe weiter, geführt von Morgan dessen Anwesendheit noch immer einen glühenden Blick auf Exilis' Gesicht zauberte. Dieser Mensch wiederte ihn an. Schon allein das er sich scheinbar gut mit Ameta verstand und sie ihm fast mehr Respekt entgegen brachte als dem Sith war für ihn eine explosive Mischung. Er würde ihn noch die Därme aus dem Leib holen. Später...Der Gedanke ließ ihn zufrieden Grinsen und er setzte seinen Weg lautlos fort. Manchmal fuhr ein Schrei durch den Wald. Die Annûn waren noch immer da. Doch hier im Wald sollten sie keine Gefahr darstellen.

Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis
 
(( Phaeda () Wald () Nexx, Ameta, Exilis, Tasela, Morgan und Soldaten ))

Nexx blieb wortlos neben Ameta stehen.. Er schloss die Augen.. Ja, sie hatte auf jedenfall potential.. Doch Nexx würde sie in Ruhe lassen. Er wusste zu wenig über diese Sith. Er musste aufpassen was er machte. Er durfte nicht unüberlegt handeln. Er war schließlich auf einer Spionage Mission des Executors, da konnte er sich keine Fehler erlauben.. Schließlich öffneten sich seine Augen wieder. Ameta war dabei aufzustehen. Sie lief ohne weitere Worte davon! Diese Sith hatte keinen Respekt! Er war ein Apprentice und Schüler Arica Kolar's... Das war er momentan nicht mehr.. Er war ein dazugekommener Sith.. Ein Verbannter des Ordens... Er musste in eine Rolle eines Verräters schlüpfen.. Sie mussten alle sterben.. Von Exilis bis zu dieser Ameta..

Nun wandte sich auch Nexx in eine andere Richtung als er sah, dass Ameta in den Wald lief. Nexx spürte die Annûn in der Wildnis.. Ja, sie waren noch da.. Der Zabrak griff in die Macht und sprang auf den Ast eines Baumes. Er wollte eine Aussicht.. Nexx kletterte sich hoch zu der Kuppel des Baumes und stellte sich auf den letzten und damit höhsten Ast..

Nexx erkannte kaum etwas.. Doch durch seine geschulten Sinne, erfassten Nexx' Augen ein paar Schatten die sich in dem Wald rumtrieben.. Die Annûn... Irgendwie entwickelte der Zabrak ein Interesse für diese Bestien. Doch die Starken Sinne des Apprentice nahmen noch etwas anderes war. Exilis Worte. Er befand sich wie die anderen immer noch unten. Es war Zeit weiter zu gehen..

Einen letzten Blick warf Nexx über den Wald.. Die Sonne ging unter und es wurde langsam düster. Schießlich schloss der Apprentice kurz seine Augen und levitierte seinen Körper in die Lüfte. Er schwebte. Arica hatte ihm dies beigebracht.. Mit gewalt.. Nexx schwebte von dem Baum herab und landete demonstrierend und etwas eingebildet (^^) vor den Füßen Exilis.. Nun folgte er ihnen wieder unauffällig.. Der Zabrak war Stark..


(( Phaeda () Wald () Nexx, Ameta, Exilis, Tasela, Morgan und Soldaten ))
 
Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Exilis, Morgan und Soldaten


Ameta hatte gerade die kleine Lichtung wieder betreten, als die Gruppe sich wieder zum Aufbruch bereit machte. Die Jüngerin hatte sich etwas beruhigt. Ihre Gedanken hatten sich einigermaßen geklärt und die Kontrolle über ihre zügellose Wut war wieder hergestellt. Sie beeilte sich an die Spitze der Gruppe zu kommen und lief nun schweigend neben Morgan her. Dieser musterte sie abschätzend von der Seite her, bevor er leise das Wort ergriff.

"Sie sehen verändert aus, Mylady. Ist alles in Ordnung mit ihnen?"

Seine Worte kamen als dumpfes Dröhnen in ihrem Kopf an. Noch immer hielt Ameta die Verbindung zur Macht eisern aufrecht. Doch es zerrte an ihren Nerven und ihrer Kraft ständig mit den Folgen dieses Handelns konfrontiert zu sein. Dennoch versuchte sie sich auf seine Worte zu konzentrieren.

Es geht mir soweit gut. Ich habe eine konstante Verbindung zur Macht hergestellt. Quasi mein Frühwarnsystem. Aber es ist recht nervenaufreibend.

Morgan beobachtete sie einige Augenblicke und nickte dann zustimmend, enthielt sich aber eines Kommentars darüber. Daher ergriff Ameta wieder das Wort.

Wie weit ist es noch zum Bergvolk?

"Morgen gegen Mittag sollten wir sie erreicht haben."

Nun nickte Ameta und versank in Gedanken, bis sie sich gefasst hatte die nächste Frage zu stellen.

Werden sie dann wieder zu ihrem Volk zurückkehren?

Eine Weile folgte auf ihre Frage hin nichts. Morgan musterte sie stumm von der Seite her. Die Art Musterung die abschätzend sein sollte, zugleich aber auch etwas aufregend dreistes an sich hatte. Offenbar hatte er einiges Interesse der anderen Art entwickelt.

"Es wird sich vor Ort entscheiden, denke ich. Wenn sie beim Bergvolk nicht das bekommen, was sie suchen, müssen wir sie eventuell weiterführen. Wenn sie dort aber alles gefunden haben, können wir auch nach Hause zurückkehren."

Die Jüngerin nickte daraufhin nur erneut und ließ sich etwas zurückfallen, um den Weg allein fortzusetzen. Sie ärgerte sich, derart offensichtliche Fragen gestellt zu haben, obwohl sie sich selbst der Sache nicht mal sicher war. Aber nun war es geschehen.

Die Gruppe setzte ihren Weg schweigend fort. Nach einigen Stunden verließen sie den dichten Wald am Rande einer Klippe. Unter ihnen lag ein weitläufiges Tal, das sich zwischen mächtigen Bergen seine Weg gebahnt hatte und sich einige Kilometer weit zu erstrecken schien. Ohne großes Fackeln begannen sie den Abstieg hinunter. Morgan hatte der Gruppe erklärt, dass am Rücken des Berges, welcher sich am Ende des Tals befand, die Stadt des Bergvolkes lag.

Ameta wußte, was dies bedeutete. Wenn sie das Tal ersteinmal durchquert hatten, was in einigen Stunden schaffbar war, würden sie es mit dem Berg aufnehmen müssen. Ihr stand nicht wirklich der Sinn nach einer Klettertour, aber einen anderen Weg drumherum gab es nicht. Also würden sie den Koloss überqueren müssen.

Die Kopfschmerzen wurden langsam unerträglich. Doch die Jüngerin weigerte sich die Verbindung zu kappen. Sie musste sich auf die Zunge beißen um die anderen nicht anzuschnauzen, leiser zu sein. Ermahnte sich jedoch, dass sie nichts dafür konnten.Und so versuchte sie sich auf das bevorstehenden zu konzentrieren und folgte der Gruppe auf den kleinen steilen Weg, welcher hinunter ins Tal führte.


Pheada - Tal - Nexx, Tasela, Exilis, Morgan und Soldaten
 
Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis

Sie lag bewusstlos am Baum. Ihre Kopfschmerzen waren unerträglich. Selbst in diesem Zustand merkte sie die schmerzen, doch ein wahrer Sith wurde von Schmerz und Leid erzogen. Innerlich schrie sie, vor Zorn, Wut und dem durst zu töten, doch äußerlich lag sie nur an dem Baum.

Warum bin ich denn noch so schwach? Ich will mehr, mehr Macht, mehr Stärke. Ich will mehr Fähigkeiten können. Ich will die beste Sith sein im Orden. Ich will einfach nur töten.

War das etwa zu viel verlangt. Tasela wusste genau, was sie Exilis nach dieser Mission fragen wird, nämlich ob sie auf einen Planteten fliegen könnten wo sie ihren Blutdurst stillen könnte, dass wäre genau das richtige für sie. Doch sie brauchte ein gewisses Opfer. Sie wollte auch langsam nicht mehr gegen solche währlosen Bürger kämpfen, sondern auch gegen Machtempfängliche Wesen. Ein Padawan wäre genau das richtige für sie. Sie malte sich in Gedanken schon ein paar kämpfe aus und überlegte, wie sie ihre Schwerkunst verbessern konnte. Immer und immer wieder ging sie die Bewegungen von ihrem Kampf gegen Exilis durch und suchte nach Fehlern, die sie in der Zukunft vermeiden muss. Einige Zeit verging und Tasela wachte auf. Sie stand auf und ging zu ihrer Robe. Als sie sie wieder anziehen wollte, bemerkte sie, dass ihre Lichtschwerter weg waren. Sie hörte nur von ihrem Meister, dass es weiter gehen würde und dann sah sie die Lichtschwerter von ihr.
Was fällte ihm denn ein, einfach ihre Lichtschwerter zu nehmen, auch wenn er ihr Meister ist, hat er noch lange nicht das Recht, ihre Lichtschwerter zu nehmen.Sie tat so als würde sie es nicht bemerken. Sie wollte ihre neue Fähigkeit ein setzten um sie wieder zu bekommen.Als sie einige Meter gegangen wahren, schloss Tasela ihre Augen und konzentrierte sich. Mit ihren Machtarmen tastete sie die Gegend ab. Nun sah sie die Gegend wie, als hätte sie die Augen offen. Die Arme gingen in Richtung Exilis. Sie waren auf die Lichtschwerter fixiert. Als sie da waren, wollte Tasela, dass sie die Lichtschwerter nehmen, doch es war schwerer als beim letzten Mal. Exilis war wohl darauf vorbereitet und hatte sie extra fest angelegt, doch das bewunderte Tasela nicht. Nach ein paar misslungen Versuchen, bemerkte Exils den Druck an seinem Gürtel. Tasela handelte schnell, entweder jetzt oder gar nicht. Sie konzentrierte sich und nahm einen festen ruck und schon flogen die Beiden Lichtschwertern in ihrer Hand, sofort aktivierte sie die Schwerter und ließ sie Wild neben ihr herumkreisen.

Jetzt habe ich sie ja wieder.

Sie sah zu ihren Meister, der nur ein bösen blick zu ihr rüber schob und sich abstoßend gegen ihr weiter ging. Tasela war es egal, was ihr Meister von ihr hielt. Hauptsache er würde ihr das wichtigste nicht mehr wegnehmen, ihre selbstgebauten Lichtschwerter. Sie deaktivierte ihre Lichtschwerter wieder und schnallte sie an ihren Gürtel. Ihr war langweilig. Immer nur dieses Laufen, das ging ihr mächtig gegen den Zeiger, doch ihr viel etwas ein. Sie konnte sich mit der Dunklen Seite der Macht beschäftigen und die Verbindung vertiefen. Das war eine gute Idee und schon schloss sie ihre Augen. Sie konzentrierte sich nicht mehr was auf dem Weg passierte. Ihre Aufmerksamkeit, war nur noch auf die Macht gerichtet. Sie ließ sich fallen, sie wollte noch einmal in den Dunklen Raum, Inder sie schon mal wahr, als sie bewusstlos war. Nach einiger zeit hatte sie es geschafft. Dunkelheit umkreiste sie, die Kälte in dem Raum berührte ihren Körper. Nichts war so wie es war. Ihre sinne waren in diesem Raum stärker als woanders. Nur ein Lichtstrahl erhellte den Raum. Sie ging zu dem Lichtstrahl. Er blendete. Sie wollte kein Licht in ihr. Sie wusste jetzt was das führ ein Raum war. Es ist ihre Seele. Sie sprang hoch, und versuchte das Licht zu zerstören, doch es gelang ihr nicht.

Ich will kein Schei* Licht in meiner Seele. Ich wurde geboren um böse zu sein und nichts anderes. Ich will nicht so schwach sein wie andere Sith die noch etwas gutes in ihnen haben, die es aber nicht zeigen. Dadurch wird man nur schwach, zu schwach um als Sith zu überleben.

Sie aktivierte ihre Lichtschwerter. Die Dunkelheit drang in ihren Kopf ein, versuchte sie zu kontrollieren, doch das machte Tasela nicht mit. Sie wollte alles und jeden kontrollieren und so auch die Macht. Die Macht ist ihr Diener. Sie hatte noch Kontrolle, doch langsam füllte sich der Raum mit Menschen. Sie sah überall hin. Es sah so echt aus. Doch dann bemerkte sie eine Person, die nur an einer stelle stand und genau in ihre Richtung sah. Tasela handelte und ging zu der Person. Auf dem Weg, deaktivierte sie ihre Lichtschwerter sie stand genau vor der Person. Sie war hell Gekleidet. Ihr Gesicht konnte man nicht sehen, doch man bemerkte an der form, dass es eine Frau sein musste. Nun sprach und sie war sicher das sie eine Frau war.

Du willst also kein Licht mehr in dir haben, willst dich von der Dunklen Seite von innen zerfressen lassen?

Falsch! Ich will das Licht in mir Töten und die Dunkelheit wird mein Diener.

Die Dunkle Seite wirt kein Diener von dir sein. Sie wird von niemanden ein Diener sein.

Wo her willst du denn das so wissen Jedi Arsch? Ihr und eure verdammten Freundlichkeiten, ihr und euer Kodex. Ihr denkt ihr setzt eure Macht für das gute ein, doch die Jedi und die Stih sind nicht so unterschiedlich wie du denkst. Wir alle benötigen die Macht um das zu sein, dass wir jetzt sind, ohne die Macht sind wir wertlos. Also spiel du dich nicht so auf, als würdest du mich verstehen.

Die Frau hob ihre Hände in Richtung ihrer Kapuze und legte sie nach hinten. Nun sah die Frau zu Tasela. Tasela erschrak als sie ihr Gesicht sah. Sie war sie… sie selbst. Die Frau war Tasela, nur sie war ein Jedi, beziehungsweiße sie ist ein Padawan. Das sah man ihr an.

Jetzt weißt du wer ich bin. Ich bin ein Padawan im Orden der Jedi. Ich habe den lehren der Jedi gelauscht, habe die Macht in mir gefunden und habe sie führ das Gute eingesetzt.

Als Tasela diesen Schrott hörte, musste sie sich fast übergeben, die Macht für das gute einsetzten, die frage war nur was war das gute? Es lag ja immer im Blickwinkel des Betrachters.

So so, du bist also das Licht in meiner Dunklen Seele.

Fast dunklen wenn ich bitten darf.

Schnauze verdammt noch mal!

So viel Wut in einer Person, so viel Zorn in einer Person, wie kannst du das nur aushalten.

Ich habe gesagt du sollst die schnauze halten. Ich komme mit meinem Zorn sehr gut zurecht. Ich liebe die Dunkle Seite. Sie ist so kalt und verführerisch, auch du kannst noch zu uns kommen. Währ dich nicht dagegen. Ich spüre auch sehr viel Zorn in dir, doch du kannst sie noch nicht anwenden, wie ich es früher auch nicht konnte.

Du kannst mir so viel erzählen und so lange versuchen mich zu bekehren wie du willst, ich habe meinen Weg so wie du deinen Weg gewählt hast gewählt und keiner kann mich davon abhalten. Wenn du wirklich deine ganze Seele in Dunkelheit tunken willst dann besieg mich in einem Kampf. Alles ist erlaubt und wie ich mich recht erinnere ist dies dein erster richtiger Kampf mit einem Machtempfänglichen wesen oder? Doch bedenke, wenn du mich hier und jetzt Besiegst, dann wird es nie wieder in dir Licht geben und du wirst ein vollendetes Wergzeug in der Dunklen Macht sein.

Ich soll gegen dich Kämpfen, das ist doch alles nur eine Illusion, mehr nicht. Wir können doch gar nicht sterben.

Du vielleicht nicht, aber ich schon. Ich Lebe nur in deinen Gedanken, doch wenn ich dich Besiege, wirst du aus deiner Meditation wieder aufwachen und vor schmerzen zusammenbrechen. Bedenke deine Wahl.

Tasela tat so als würde sie ernsthaft überlegen, dabei nahm sie unauffällig ihre Lichtschwerter in die Hand. Das gute in ihr forderte sie ehrlich auf gegen sie zu kämpfen? So sollte es sein.

Ich habe mich wirklich intensiv damit beschäftigt und ich glaube, dass ich den Weg der Dunkelheit nehmen werde.

Als sie das letzte Wort aussprach, aktivierte sie ihre Lichtschwerter und griff an. Schnell zuckte die andere auch ihre Lichtschwerter. Sie hatten alles gemeinsam. Tasela hatte zwei Blutrote Lichtschwerter und die andere hatte zwei Hellgelbe Lichtschwerter. Der Kampf konnte anfangen. Es war klar, dass beide gleichstark waren, doch irgendwann würde einer einen Fehler machen und das würde über Leben oder Tod Endscheiden. Lange ging es hin und her. Taselas Schläge wurden immer eleganter und Präziser, doch die andere hatte eine andere Form zu kämpfen. Sie beherrschte nicht die Lichtform Makashi, sondern sie beherrschte Shien oder auch genannt Djem So. Tasela staunte über diese Art des Lichtschwertkampfes. Eigentlich war sie ja dafür da, um Laserschüsse auf andere umzulenken und die Feuerkraft der Gegner für sich zu benutzen, doch sie beherrschte sie gut. Sie Machte das gleiche aus Taselas angriffen machte sie einen Gegenangriff, den Tasela nie erwartet. Doch Tasela fing sich wieder ein. Es war erstaunlich, doch jeder hatte eine Schwachstelle. Nun sprang die andere herum. Sie setzte Ataru ein die vierte Lichtschwerform ein. Tasela traute ihren Augen nicht. Sie war ein Padawan und konnte schon so gut kämpfen. Von überall kamen die Schläge der anderen und Tasela hatte mühe sie ab zu währen. War Tasela wirklich noch zu schwach? Hätte sie lieber doch passen sollen? Oder war es wirklich eine gute Entscheidung mit ihr zu kämpfen. Tasela schüttelte die Gedanken weg. Sie wollte eine reine Schwarze Seele haben, da war nun mal kein Platz für etwas Gutes. Sollte es aber dennoch Tasela Zeigen, wie schlecht sie war? Sollte es ihr zeigen wie schwer es war, gegen einen „Jedi“ zu kämpfen? Nachdem die andere viel zu nah bei ihr war, Stoß Tasela sie mit einem heftigen Machtstoß weg. Die Lichtschwerter von ihr flogen weg. Tasela versuchte sie zu sich zu holen und schaffte eins von ihr zu zerstören, das andere hatte die andere schon längst wieder in ihrer Hand und war bereit zu kämpfen. Nun dachte, dass Tasela in einem Vorteil war, doch sie war skeptisch die andere schaute immer noch so als würde sie gewinnen. Tasela hatte jetzt begriffen das sie aufpassen musste immer. Die andere griff sie an, doch Tasela währte alles ab. Nun wurde Tasela nach hinten gestoßen. Sie schlug sehr unsanft aus. Sie sah wie ihre Lichtschwerter zu der anderen flogen. Das machte Tasela nicht mit. Sie versuchte mit ihrer Levitation, ihre Lichtschwerter wieder zu erlangen. Ein Lichtschwert, war bei der anderen in höhe des Oberamres. Und das andere Flog langsam zu Tasela. Sie aktivierte, dass Lichtschwert bei der anderen. Tasela sah, wie sich der Strahl in den Oberarm borte. Tasela hatte ein Fettes Grinsen in ihrem Gesicht, doch das sollte nicht von langer dauer sein. Die andere schrie vor Schmerzen, doch als Tasela gerade ihr Lichtschwert zu sich schweben lassen wollte, zerstörte die andere ihr Lichtschwer auch. Tasela traute ihren Augen nicht. Sie schrie auf. Zorn und Wut stieg in ihr.

Dafür wirst du sterben, jeder der mir in den weg kommt wird sterben.

Nun war sie wieder so, wie bei dem Kampf mit ihrem Meister. Mit einem Lichtschwert rannte sie zu der anderen. Sie schlug auf sie zu und Trettete ihr ins gesiecht. Die Andere lag auf dem Boden und Tasela wollte gerade den letzten Stoß geben, als sie eine heiße Sache in ihrem Oberkörper spürte. Die andere hat ihr das Lichtschwert rein gerammt. Tasela fiel nach hinten um und zuckte noch ein wenig. Die andere kam zu ihr und sprach.

Und so soll es sein. Ich werde noch in dir bleiben und darauf warten bis du wieder kommst um gegen mich zu kämpfen, oder du siehst es ein und gehst zu den Jedi. Dort bist du besser aufgehoben.

Die andere kehrte ihr den Rücken zu und Tasela lag auf dem Boden und zuckte nur. Blut kam aus ihrem Mund.

Es ist doch nur eine Illusion mehr nicht.

Tasela kam wieder in die „Realität“ zurück und bemerkte, dass sie in einem Tal sind. Sie schaute hintersiech und bemerkte, dass sie wohl eine Klettertour hinter sich hatten. Sie überlegte, es kamen gar keine schmerzen. Doch kaum hatte sie es zu ende gedacht gab sie einen lauten schrei aus. Es schmerzte ihr genau dort, wo das Lichtschwert steckte. Sie viel zu Boden und zuckte. Aus ihrem Mund kam Blut. Alle Augen in der Gruppe schauten nur zu ihr und versuchten zu verstehen.

Pheada - Tal - Nexx, Tasela, Exilis, Morgan und Soldaten & Ameta
 
Zuletzt bearbeitet:
Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis

Exilis schwebte noch immer die Spielerei von Nexx im Kopf. Die Art wie er landete und stand....er hatte es immer noch nicht begriffen. Er wusste noch immer nicht wem er vor sich hatte. Selbst unter den Feinden gab es Sith die Sorge in den Augen trugen wenn sie den Sith-Apprentice sahen. Allegious hatte gewusst warum er Exilis aus dem Orden verbannte. Ihn weiter zu behalten und somit seine Ausbildung zu fördern hätte für ihn und alle die ihm untergeben waren fatale Folgen. Sein Wissen um die Macht war riesig. Selbst wenn er den Nohgri noch so sehr hasste. Er war der einzige seiner Feinde der Respekt verdiente. Er hatte es erkannt. Er hatte es gewusst seit er damals aus dem Orden verschwand. Und als er ihn nach seine Ankunft gespürt hatte wusste er das das eingetreten war was er befürchtet hatte. Vielleicht spielte auch Wut mit, das er diesen begabten Sith nicht auf den richtigen Weg geführt hatte. Doch dies waren Spekulationen in seinem Kopf. Ob die anderen sich darüber bewusst waren vermochte der Apprentice nicht sagen. Selbst Veyd'r ahnte wahrscheinlich nicht das es schon längst zu spät war. Exilis spürte wie sich der dunkle Kern im inneren regte. Hungrig darauf aufs Neue empor zu kriechen und seine Energien freizulassen. Sie leifen einige Stunden durch den Wald und Exilis spürte das Tasela abwesend war. Sie war mit ihren Gedanken nicht in dieser Welt. Ob es für sie gut war würde sich zeigen. Er würde sich vorerst nicht darum kümmern. Sie war bereit ihren eigenen Weg zu finden. Ihre Aura war wie die seine als er noch ein Adept war. Kalt, dunkel, wie ein Sturm der um den Benutzter fegte.

Der Wald öffnete sich und vor ihnen kam ein Gebirge zu Vorschein. Es war ein prachtvolles Panorame doch der Zustand des Apprentice verursachte eine Abtötung von jeglichen romantischen Gefühlen. Nicht einmal mehr Ameta schwirrte im Moment in seinen Gedanken. Alles was er wollte war hier weg. Zusammen mit den anderen die er aufgegabelt hatte. Das Böse in ihm war noch immer aufgescheucht....wie ein Löwe in freudiger Erwartung auf seine Beute. Irgendetwas würde passieren. Der Krieg war wohl nicht mehr weit...Auf jeden Fall war es Zeit Janem aufzusuchen. Sie begaben sich auf den Abstieg der durch den losen Schotter und steile Abfälle schwieriger war als zunächst angenommen. Vor allem die Soldaten hattren ziemliche Mühe. Einige hundert Meter tiefer erregte seine Schülerin erneut allgemeines Interesse. Ihre Anfälle häuften sich. Wenn sie diesen Weg gehen wollte sollte sie das tun. Die dunkle Seite würde sie kontrollieren. Sie würde nicht mehr fähig ihr Handeln zu kontrollieren. Sie währe im wahrsten Sinne des Wortes eine seelenlose Bestie. Das war auch der Weg den er ging. Doch er wusste wor er endete. Allegious war mächtig. Doch Exilis wusste um die Macht die man erreichen konnte. Und dann würde selbst der Executor Probleme bekommen.

Sie lag röchelnd und zuckend am Boden. Qualen die er kannte. Sich mit der dunklen Seite einzulassen hatte seine Folgen....sich ihr komplett zu unterwerfen war verherrend. Er trat auf sie zu. Sie hatte keine Wunde. Alles spielte sich in ihrem Kopf ab.....sie musste nur....geweckt werden. Er holte aus und trat ihr mit voller Wucht in den Bauch. Das sollte genügen um sie zurück zu holen. Und das tat es. Ihre verdrehten Augen richteten sich wieder ins normale. Endlich realisierte der Körper den Treffer. Exilis war schon vorsorglich zurück gegangen aus guten Bewusstsein was jetzt kommen würde. Und schon übergab sie sich mit einem lauten Röcheln. Dannach würde sie wahrscheinlich wieder klar werden. Und so bald sie stehen würe würde er ihr klar machen das sie sich gefälligst zusammen zu reißen hatte.....auf seine Weise.


Pheada - Tal- Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis
 
Pheada ~ Wildnis ~*~ Juju, Leliel, nur noch zwei Männer, Lilith

Widerlich!, dachte sich der Adept. Konnte es denn noch etwas ekelerregenderes geben, als so etwas? Er hasste Menschen. Sie hatten ihn versklavt und keinen Anstand, geschweige denn Verstand. Die beiden Frauen waren das beste Beispiel dafür.

Die Hauptsache war doch, dass er Ameta noch spürte, aber etwas an ihr war wesentlich stärker geworden. Konnte sie so schnell ihre Macht vervielfachen, oder hatte sie ihm die ganze Zeit nur etwas vorgespielt?

Es war ganz gleich! Sollte sie nicht durch seine Hand sterben, würde er einfach die beiden... Tiere auf sie hetzen und zur Not auch die Annûn.
Wenigstens kannte die andere, die seine "Gehilfin" als eine Art Sklavin hielt einen Weg, der sie geradewegs zu einem Tal führte.
Was er sah - und fühte - versetzte ihm einen Schlag. Es waren noch mehr Machtnuzer hier, die zu allem Übel auch noch ausgebildet, oder wenigstens vertraut mit der Macht schienen. Und Wilson war hier. Aber war er sein Freund, oder sein Feind? Ganz egal! Er hatte den Auftrag erhalten, sie zu töten und daran änderte jender nichts!

"Alle sofort runter!", befahl er. Er erinnerte sich an die Übung in der Fähre und begann damit, seinen Geist abzuschirmen. Es war schwierig, denn er hatte es nicht so oft geübt. Aber was sollte er tun?
"Wenn ich den ersten Schuss abgegeben habe, eröffnet ihr das Feuer! Wenn nicht, freut sich unsere neue Begleiterin über euch, verstanden?! Ihr Beide,", er sah jetzt Leliel und Lilith an, "versucht sie zu verfolgen und greift sie an!"

Das sollte eigentlich genügen!
Rasch flog er zu einem großen Fels in der Mitte des Tals, während er sich weiter auf die Abschirmung seines Geistes konzentrierte. Der Macht sei dank, hatte er seinen Bogen mitgenommen. Er spannte ihn und legte einen Pfeil an. Leider hatte er kein Gift mehr, um die Spitze damit zu benetzen, aber ein gut gezielerte Schuss würde es auch tun...
Und er zielte geradewegs auf Ameta!
Mit einem Surren schnellte der Pfeil von der Sehne, geradewegs auf die Frau zu, die an dieser ganzen misslichen Situation Schuld hatte. Endlich würde die Rache sein Eigen sein!


Pheada ~ Tal ~*~ Juju, Leliel, Lilith, zwei Soldaten, entfernt Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Willy :-)p)

OP: Hoffe das passt so, aber schnetzelt mich bitten ned in kleine Stücke^^...
 
Pheada - Tal - Willy, Nexx, Tasela, Morgan & Soldaten, Juju, Leliel, Lilith

Ameta sah die Gefahr nicht, doch sie spürte sie. Ein verräterisches Surren drang an ihr Ohr und ihren Geist. Ein Surren, dass sie erkannte, das sie schon oft gehört hatte. Anscheinend quälend langsam wandte sich Ameta in die Richtung, aus der merkwürdige Geräusch kam. Und dann traf sie ein Schlag, der sie zurücktaumeln lies. Etwas benommen und verwirrt blickte sie an sich herunter. Was zum Henker war geschehen? Doch die Jüngerin erkannte es so gleich. Ein Pfeil ragte aus ihrer linken Schulter. Und dann kam auch schon der Schmerz. Ein stechender beißender Schmerz, der von ihrer Schulter in den linken Arm drang und sich dann auf die Brust auszudehnen schien. Und mit dem Schmerz kam schier unbändige Wut. Sie hatte versagt. Mutter der Nacht, sie war Assassine! Ausgebildet solche Angriffe vorherzusehen und ihnen zu begegnen! Und sie war immer perfekt darin gewesen, Teufel nochmal!

Mit zornerfüllten Augen suchte sie die Umgebung ab. Suchte den Feigling, der es gewagt hatte sie aus dem Hinterhalt anzugreifen. Und sie fand diesen Wurm. Es war Jujuka. Sie hätte wissen müssen, dass diese niedere Kreatur nicht locker lassen würde. Und nun musste er denken, sein Ziel erreicht zu haben. Selbstgefällig stand er auf seinen Fels und beobachtete sie. Wollte wahrscheinlich genau wissen, ob sein Pfeil sie dahingerafft hatte. Aber sie stand noch. Und sie würde stehen bleiben. Und sie würde ihm seine feige Tat vergelten jetzt und hier!!

Die letzten Worte hatte die Jüngerin in Gedanken förmlich geschrieen. Ihre Wut entlud sich, wie sie es schon einmal getan hatte. Eine Woge dunkler Macht genährt von ihrem kalten Hasse riss alle die in ihrer Nähe standen zu Boden. Dabei war es ihr egal, ob sie Wilson, Morgan oder die anderen verletzte. Ihr Ziel war dieser Feigling Jujuka auf seinem verdammten Felsen. Und die Woge erreichte ihn und warf ihn zurück. Schleuderte ihn von dem Fels und ließ ihn zu Boden krachen.

Mit einiger Genugtuung nahm sie dies zur Kentniss. Doch der Hass war nicht verraucht. Mit der rechten Hand griff Ameta nach dem Pfeil. Erneuter Schmerz ließ sie das Gesicht verzerren. Dann, mit einer einzigen ruckartigen Bewegung zog sie den Pfeil heraus und warf ihn angewiedert von sich. Einen Moment stand sie nur da. Kochte innerlich und fixierte Jujuka aus zusammengekniffenen Augen. Bei gott er würde leiden für diese schändliche Tat.

Doch dann erweckte etwas anderes die Aufmerksamkeit der Jüngerin. Zwei erbärmliche Gestalten stoben links und rechts am Felsen vorbei. Die eine kannte sie. Jujukas seltsame Begleiterin. Die andere war ihr unbekannt. Doch beide hatten sie eines gemein. Einen wutverzerrten wirren Ausdruck. Und beide hielten sie auf sie zu. Doch das war Ameta egal. Im Augenblick fühlte sie sich unbesiegbar, auch wenn die beiden Geschöpfe ihr wahrscheinlich überlegen waren. Aber sie sollten nur kommen. Es würde Ametas Untergang sein, doch im Augenblick wollte sie die Konfrontation. Brauchte sie die Konfrontation. Ungeachtet ihrer Konsequenzen.

Ohne auf die beißenden Schmerzen zu achten bewegte Ameta ihren linken Arm. Er funktionierte. Der Pfeil hatte keine wichtigen Muskeln verletzt. Um so besser. Mit einer geschmeidigen Bewegung rasteten die Wurfmesser aus ihrer Verankerung und landeten in ihren Händen. Nein, sie würde sie nicht werfen. Das wäre zu leicht. Sie sollten näher kommen. Ameta wollte spüren, wie das warme Blut über ihre Händen rann, wenn sie das Messer diesen Missgestalten in ihren ausgemergelten Körper rammte. Sie sollten leiden! Alle!


Pheada - Tal - Willy, Nexx, Tasela, Morgan & Soldaten, Juju, Leliel, Lilith
 
Zuletzt bearbeitet:
Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis

Langsam rappelte sich Tasela auf. Man sah das ihr ihr Erlebnis noch immer in den Knochen steckte. Es würden noch weitere kommen. Das was sie gerade durchgemacht hatte war nur der Anfang. Gerade wollte er ausholen um seine Schülerin mit der Macht über den felsigen Boden zu schleudern, doch wurde sein Vorhaben durch ein Gefühl unterbrochen das er gut kannte. Blitzschnell drehte er sich um aber es war zu spät. Aus Ameta's Schulter ragte ein Pfeil. Er war mit einer solchen Wucht in das Fleisch der Jüngerin das wahrscheinlich nur der Knochen des Schulterblattes einen kompletten Durchschuss verhindert hatte. Kurz darauf folgte auch schon die Reaktion der Jüngerin. Ein Machstoß, der für ihre Verhältnisse mehr als mächtig war, entfuhr ihrem Körper und riss alle, in der Nähe stehenden, um. Langsam mit dämonisch leuchtenden stand er auf und blickte in die Richtung aus der der Pfeil gekommen war. Sein Gehirn brauchte eine Weile um die Eindrücke in die richtige Reihenfolge zu bringen. Das dort oben war eindeutig Jujuka, Schüler seines Freundes. Er war der Sith der Ameta verfolgte? Unaufhaltsam kroch die Wut in ihm hoch. Veyd'r......dieser dreckige Verräter, dieser Vasall Allegious'. Exilis hätte wissen sollen das sich die Loyalität des Mandalorianers nur ein Schein war. Seine mechanische Hand ballte sich zur Faust. Er brauchte etwas um die größte Wut abfliegen zu lassen. Das Metall verbog sich und es zeigten sich sichtbare Dellen in der Handfläche. Funkelnd sahen seine Augen zu dem Adept der triumphierend auf seinem Felsen stand. Doch anscheinend war er nicht allein. Hinter dem Brocken, auf dem er stand, kamen zwei....Frauen, wenn sie dieser Bezeichnung würdig waren, hervor. Beide waren so extrem verkommen, zerfurcht von Wunden und fanatisch ihrem "Meister" gegenüber das sie anscheinend gar nicht wussten das sie in den sicheren Tod liefen. Die eine von Beiden war wohl noch nie in die Nähe von zivilisierten Welten gekommen. Sie bewegte sich wie ein Raubtier das auf seine Beute zustürmte.

Gerade wollte er sein Lichtschwert aktivieren um sie aufzuhalten, doch hielt er inne. Sollten sich die anderen um diesen minderwertigen Abschaum kümmern. Er würde sich dem Schüler seines, nun, Ex-Gefährten annehmen. Er ließ sich in die Macht fallen. Auch wenn ihm das geflügtelte Wesen deutlich unterlegen war so galt doch vorsicht. Wer weiß was ihm dieser Hütchenspieler von einem Sith alles beigebracht hatte. Ohne jegliche Eile und ohne auf das zu achten was hinter ihm geschah ging er auf den wartenden Sith-Adepten zu. Warum flog er nicht einfach weg? Dann hatte er wenigstens eine Chance zu überleben. Doch vielleicht war es unklug ihn jetzt schon zu töten. Das er sterben würde stand außer Frage, doch vielleicht sollte er damit warten und Veyd'r mit dessen Versagen und dem seines Schülers konfrontieren, kurz bevor er beiden die Innereien entnehmen würde.

Hat dein Meister dich nicht gelehrt was es heißt sich mit mir und meinen Verbündeten anzulegen? Hat er nie von mir gesprochen?

Er löste den Griff des Lichtschwertes vom Gürtel. Er würde nur mit einer Klinge kämpfen, das sollte reichen. Vielleicht würde es so ein heilwegs spannender Kampf werden.

Du weißt das DAS ein Fehler war....Zeit ihn zu begleichen.

Ruckartig stieß er sich ab. Sein Sprung war dermaßen gewaltig das er fast schwebte als seine Klingen die des geflügelten Adepten berührten. Und schon entbrach ein erneuter Lichtschwertkampf vor den Augen der Soldaten. Sie kämpften auf engstem Raum. Keiner der beiden verließ den Felsen und so verwandelten sich ihre Konturen in ein Bündel roten Lichtes. Jujuka war begabt, sehr sogar. Eigentlich eine Schande ihn einfach so umzubringen. Doch sicher war der Einfluss Veyd'rs zu tiefgreifend als das Exilis jetzt noch etwas korrigieren konnte.

Pheada - Wald - Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten,Jujuka, Leliel, Lilith, Exilis
 
Zuletzt bearbeitet:
(( Phaeda () Wald () Nexx - Tasela - Ameta - Morgan + Soldaten - Jujuka - Leliel - Lilith - Exilils ))

Der Pfeil stieß hinein in den Rücken Ameta's.. Was war geschehen!? Die Sinne des Zabrak veriehten es ihm. Nexx erkannte eine Gruppe Unbekannter; einer von ihnen musste den Pfeil geshossen haben! Alle waren Machtbegabt.. Sie waren schwach.. Doch eine Präsenz kahm ich garnichtmal so unbekannt vor.. Es war.. Jujuka und er war der Schütze.

Lange war es her, da hatte der Zabrak noch unter dem Namen Zenon Sarin als Jünger, gegen ihn gefochten! Ein erbärmlicher Kampf. Um ehrlich zu sein, war dies Nexx erster Kampf im Orden gewesen. Jujuka. Es war unwarscheinlich, dass Jujuka den Zabrak erkannte, da dieser nun erstens eine Maske trug und sich zweitens, seine Machtfähigkeiten um ein Vielfaches verstärt hatten. Schon damals hatte Nexx, diesen ' Vogel' (^^) verachtet! Er war ein Abschaum.. Doch eines musste er diesem Jujuka lassen.. Er hatte nun einmal das richtige getan.. Zwar hatte der Pfeil Ameta nicht getötet, doch ein Versuch war es Wert gewesen..

Jedoch durfte der Zabrak seine Tarnung nicht vernachlässigen.. Er war ein Spion des Imperators, sein Auftrag war von außerster wichtigkeit und da er diesen Jujuka im allgemeinen sowiso nicht mochte, zückte der Apprentice elegant seine Doppelklinge und fuhr demonstrierend, hintereinander beide Klingen aus. Die roten Klingen summten auf..

Er blickte nach vorne zum Geschehen, beachtete Ameta nun fast garnicht mehr, lief mit fast voller Desinteresse an ihr vorbei.. und flüsterte ihr nur ein kurzes

"Hab dich nicht so.."

zu, als er an Exilis Seite trat. Doch der machte sich auf den Weg zu Jujuka. Jujuka würde nun höchstwarscheinlich auf den Tod treffen und die anderen beiden Damen auch. Eine schien sich wie ein Raubtier zu bewegen. Agiel und gewand. Sie kahm auf den Ursupatoren zugestürmt, doch der musste zu Jujuka.. Es war nun an Nexx in das Geschehen einzugreifen..

Der düstere Apprentice griff in die dunkle Seite und beförderte sich mit einem Machtsprung zwischen sie und Exilis, sodass dieser nun problemslos zu Jujuka konnte..


"Du wirst bestraft werden.. Keiner legt sich unbestraft mit Lord Exlils und mir .. Darth.. Nexx an.. Ich spüre Hass in dir, doch dieser wird dich heute nicht weit bringen!"

Windmühlenartig schwang der Zabrak seine Doppelklinge vor seinem Körper umher, bis er dann schließlich seine endgültige Kampfposition eingenommen hatte. Sie musste leiden.. Wenn es sein musste, legte sich der Zabrak mit der Anderen auch noch an..

(( Phaeda () Wald () Nexx - Tasela - Ameta - Morgan + Soldaten - Jujuka - Leliel - Lilith - Exilils ))
 
Zuletzt bearbeitet:
Pheada ~ Tal ~*~ Juju, Leliel, Lilith, Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis

Möglicherweise hatte er einen schwerwiegenden Fehler begangen.
Allerdings ging es hier um Ameta. Immerhin hatte er den Auftrag erhalten, sie zu beseitigen und nicht, irgendwelchen Sith aus dem Weg zu gehen...
Besonders Trakan stellte eine Gefahr dar und das war im Moment sehr schlecht für ihn. Ein entsetzlicher Zweikampf entstand aus der Situation und blitzschnell erwachte seine Laserklinge zum leben, um einen tödlichen Hieb in Richtung seines Halses zu blocken. Er duckte sich einmal unter der feindlichen Klinge durch, um einen Stich zu Trakans Bauch zu machen, doch er war einfach zu schnell, konnte kontern und nur mit Mühe und Not konnte er noch einen Machtstoß ausführen, der sein Schwert ablenkte, sodass der Shaliz'na das Schwert im allerletzten Moment hochreißen konnte und so nur knapp dem Tod entrann.
Als aber ein zweiter Sith noch mit einer Doppelklinge in das Geschehen eingreifen wollte, schickte er diesem einen Machtstoß in den Weg, um in von seiner Begleiterin und ihrem...Tier... fernzuhalten und machte danach einen weiten Satz nach hinten, worauf er auf einem weiteren Felsen landete.

Darth Nexx... Wo hatte diesen Namen schon einmal gehört? Er deaktivierte kurz sein Lichtschwert und überlegte. Mit Exilis musste er Trakan meinen. Aber er war verbannt worden und war dieser Nexx nicht der Schüler von dieser Arica gewesen? Nexx... War das nicht auch der, der ihn mit einer Laterne angegriffen hatte und der gegen ihn im Zweikampf verloren hatte? Wenn das zutraf, hatte er enorme Vortschritte gemacht...

"Wie dumm von mir! Ich hätte mich auf einen Zweikampf mit Euch, Lord Exilis gefreut. Sagt mir, ihr wurdet doch von dem Blechnoghri verbannt, aber was tut er hier? Er war einst der Schüler von Arica Kolar!"

Er wusste, dass Trakan sein verbündeter war und Ameta war bei ihm. Er hätte sie nicht anschießen müssen, der Noghri würde sich keine Sorgen um sie machen und sie wahrscheinlich eh schon vergessen haben. Aber Nexx beunruhigte ihn. Er konnte nicht offen sprechen und seine Verbundenheit zeigen.
Aber er musste etwas unternehmen. Seine Pfeile waren gefährlicher, als man dachte, da der Blutverlust enorm war.
Sie darf vorerst nicht sterben!

Er sprang über die zwei Sith hinweg zu Ameta, drückte sie mit dem Rücken an einen Felsen und kauterisierte dann die Wunde mit seinem Lichtschwert. Diese Unwissende hatte den Pfeil zuvor herausgezogen und erschuf damit einen Idealen Wasserfall aus frischem Blut, was einem Menschen auch mal innerhalb einer Stunde das Leben kosten konnte. Gleichgültig ließ er auch zwei Wurfmesser in den Staub fallen und schnell schwang er sich wieder auf den nächsten Felsblock.
Was hatte er sich dabei gedacht? Exilis war ein Verbannter - ebenso sie - und er gab sich mit Nexx ab, worauf er schloss, dass er ihm sein Vertrauen, oder zumindest Respekt zollte. In diesem Fall konnte er sich ihnen auch anvertrauen. Wahrscheinlich wäre sein Meister sowieso mehr über Ametas Leben, als über ihren Tod erfreut. Allerdings beschloss er trotzdem, sie vorerst zu testen.

"Bevor sie stirbt, will ich Antworten!


Pheada ~ Tal ~*~ Juju, Leliel, Lilith, Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP: @Juju: Ich gestalt den Inhalt etwas um, da Ameta den Pfeil schon rausgezogen hatte ;) ]

Pheada - Tal - Willy, Nexx, Tasela, Morgan & Soldaten, Juju, Leliel, Lilith

Der Schauplatz des Kampfes hatte sich nun verschoben. Wilson war auf Jujuka losgegangen und auch Darth Nexx mischte in der Auseinandersetzung mit. Gut so. Sie würden diesen Wurm zerquetschen. Durch den Schleier aus Hass vermochte Ameta ihre Umgebung nur noch verschwommen war zu nehmen. Aber auch der stetige Blutverlust trug seinen Teil dazu bei, dass die Kräfte der jungen Frau schwanden. Innerlich fluchte sie in der Vielfalt der ihr bekannten Sprachen und verdammte ihre Unfähigkeit.

Nur vage nahm sie wahr, dass Jujuka zögerte, den Kampf fortzusetzen. Hatte er seine Niederlage eingesehen und wollte sich nun drücken? Würde er um sein Leben betteln und um Gnade flehen? Doch nichts von all dem geschah. Vielmehr setzte der Sith mit einem gewaltigen Satz über Wilson und Nexx hinweg und stürmte auf sie zu. Innerlich straffte die Jüngerin sich und erwartete seinen Angriff. Auch wenn sie ihren Arm kaum spürte und ihr Schädel dröhnte, würde sie nicht aufgeben. Die Seitenklingen ihres Messers rastete geräuschvoll aus. Sie würde es ihm in die Seite rammen.

Doch noch bevor sie diesen Gedanken zu ende denken konnte, hatte Jujuka sie erreicht. Er packte sie grob und presste sie gegen den harten Stein. Ameta spieh ihm Verwünschungen entgegen, während sie sich aus seinem Griff zu winden versuchte. Doch er packte nur noch fester zu. Unfähig sich gegen ihn noch zur Wehr zu setzen, starrte sie zornig in seine Augen. In diesem Moment hob er sein Lichtschwert, dass nun summend wieder zum Leben erwachte. Langsam schloss Ameta die Augen. So sei es also.

Doch die Klinge bohrte sich nicht in ihren Leib, wie die Jüngerin erwartet hatte. Ein heißer, betäubender Schmerz ging von ihrer Schulter aus, als der Sith sie dort mit seiner Klinge berührte. Ameta unterdrückte den Wunsch gellend zu schreien, doch es war schon wieder vorbei. Die Klinge entfernte sich von ihrem Körper wieder. Zurück blieb nur ein zermürbender Schmerz, ein Pochen, dass sich auf den Körper ausbreitete. Leicht benommen öffnete die Jüngerin wieder die Augen. Jujuka ließ zwei Dinge auf den Boden vor ihr fallen und sprang dann wieder außerhalb ihrer Reichweite.

Es kostete Mühe, doch langsam wandt Ameta den Kopf und sah zur der Wunde an der Schulter. Durch den kaputten Stoff konnte sie erkennen, dass sie ausgebrannt und versiegelt wurde. Das Blut hatte aufgehört zu fließen. Leicht irritiert schaute sie zu ihren Füßen und entdeckte zwei ihrer Wurfmesser mit denen sie Jujuka auf Bastion an die Wand genagelt hatte. Er hatte sie mitgenommen und ihr nun wieder zurückgegeben. Aber wieso?

Unter Anstrengungen richtete die Jüngerin sich auf und blickte Jujuka aus zusammengekniffenen Augen an. Das ergab keinen Sinn. Er war ausgesandt worden sie zu töten, was ohnehin schon recht merkwürdig war, da sie dem Orden nicht schade konnte. Und vor nicht mal 30 Minuten hatte er ihr einen Pfeil in den Körper gejagt, der früher oder später ihren Tod bedeutet hätte. Somit hätte er seine Aufgabe erfüllt. Also wieso hatte er ihr nun geholfen? Er hatte ihr sogar ihre Wurfmesser zurückgegeben und sich dadurch in eine schwächere Position gebracht, denn nun war sie wieder komplett bewaffnet.

Die Umgebung begann wieder vor ihren Augen zu verschwimmen und Ameta musste sich gegen den Felsen lehnen, um Kaft zu schöpfen. Das alles hier ergab überhaupt keinen Sinn. Jujukas Verhalten ergab keinen Sinn. Die Jüngerin verspürte noch immer den drängenden Wunsch ihn umzubringen, jedoch gebot ihr die Ehre nun Einhalt. Er hatte ihr geholfen und auf eine indirekte Art und Weise die Sache für beendet erklärt, indem er ihr ihre Waffn zurückgab. Sie durfte ihn nicht mehr töten. Auch Wilson und Nexx hatten nicht in das Geschehen eingegriffen, das sich zwischen Jujuka und ihr abgespielt hatte, sondern ruhig dagestanden. Ahnten sie etwas? Wußten sie etwas? Was, bei Lethel dem Henker, war hier los?


Pheada - Tal - Willy, Nexx, Tasela, Morgan & Soldaten, Juju, Leliel, Lilith
 
[@Jujuka: Habe mir mal die freiheit genommen um mit dir zu trainieren! Musst mich verstehen Tassi durfte keinen einzigen Menschen töten seit dem sie auf dem Planenten ist, langsam wirds ihr langweihlig^^]

Pheada - Tal - Willy, Nexx, Tasela, Morgan & Soldaten, Juju, Leliel, Lilith

Tasela lag auf den Boden und spürte nur einen sehr heftigen und festen druck an ihreme Magen. Alles krümmte sich zusammen. Tasela kam in die „Realität“ wieder zurück. Sofort übergab sie sich. Sie schaute auf den Boden. Sie war zwar noch nicht vollständig da, konnte aber Geräusche zuordnen. Sie bemerkte, dass Exilis und Nexx sich von der Gruppe entfernten. Ihr Meister kämpfte gegen einen anderen, doch sie konnte nur die Lichtschwerter erkennen. Als sie gerade wieder in Ohnmacht fallen wollte, sah sie, dass Ameta verwundet war. Das Blut strömte aus ihrer Wunde. Tasela freute sich zwar, aber in ihr kam gleichzeitig Hass mit auf. Ein Wildfremder verwundet ein Gruppenmitglied von ihr, das konnte sie nicht zu lassen. Sie legte sich noch ein wenig hin, da sie noch ncit voller kraft war, sie schloss die Augen und lauschte den Geräuschen. Sie hörte das Schallen der Lichtschwerter. Nun hörte sie schritte auf dem Boden neben ihr. Sie riss die Augen auf doch ihr wurde kurz schwarz vor Augen. Sie sah hinter sich und bemerkte das Exilis und Nexx noch immer von der Gruppe weg waren. Sie schaute nach vorne und sah den Neuling auf einem Felsen. Er wollte antworten haben. Tasela dachte sie hörte nicht richtig. Erst kommt er an, verletzt Ameta und dann will er antworten. Was für ein Narr.

Tasela schloss die Augen und dachte nach.

Frieden ist eine Lüge.
Es gibt nur die Leidenschaft.
Durch Leidenschaft erlange ich Kraft.
Durch Kraft erlange ich Macht.
Durch Macht erlange ich den Sieg.
Der Sieg zerbricht meine Ketten.

Der Sieg zerbricht meine Ketten. Ich werde ihn angreifen.


Blitzschnell schaute sie zu ihm hoch. Sie zog langsam ihre Robe aus und schaute zu ihrem Meister, der sie nicht beachtete. Sie zog ihre Lichtschwerter und sprang vor ihm auf den Felsen und ging vor ihm hin und her und schrie ihn dabei an.

Was fällt dir eigentlich ein du Wurm. Kommst hier her, verletzt ein Gruppenmitglied von mir und willst dann noch antworten! Ich glaube ich kann sie dir geben.

In dem Moment blieb sie vor ihm stehen und Grinste ihn an. Blitzschnell zuckte sie ihre Lichtschwerter und griff ihn an. Von hinten hörte sie, dass er Jujuka heißen sollte. Auch gut, für ihr war da kein unterschied. Endlich konnte sie zeigen was sie konnte. Die Lichtschwerter blitzen hin und her. Dieser Jujuka war gut, aber nicht so gut wie sie, das wusste sie. Sie bemerkte, dass er noch schlechter war, als wenn sie gegen ihren Meister kämpfte. Doch er hatte halbwegs Präziese Schläge drauf und abwehren konnte er auch gut. Doch sie ließ sich nicht ablenken.

Frieden ist eine Lüge.
Es gibt nur die Leidenschaft.
Durch Leidenschaft erlange ich Kraft.
Durch Kraft erlange ich Macht.
Durch Macht erlange ich den Sieg.
Der Sieg zerbricht meine Ketten.


Sie redete sich es immer wieder ein, als würde sie ein Ritual machen. Die tödlichen Lichtschwerter von Tasela verfehlten nur knapp die Beine, Arme oder den Kopf von ihm. Sie schmiss ihn mit einem schwachen Machtstoß nach hinten und warf ihm mit der Levitation noch einen kleinen Baumstamm hinterher, den er aber ausweichen konnte.

Du kämpfst nicht schlecht Jujuka. Wer ist dein Meister? Wer trainiert dich?

Sie blieb an der Stelle wo sie war und ging in die Hocke. Es war ein perfekter Zeitpunkt ihr Lichtschwertkampf zu trainieren. Sie schloss die Augen und sah das Gesehen durch die Macht. Jujuka rannte auf sie zu. Er erinnerte ihr an sich, als sie genauso ziellos auf die Gegner zu rannte. Als er gerade schlagen wollte, sprang sie hinter ihm und der schlug af ihn zu. Gerade noch konnte er den Schlag abwehren und es begann von vorne. Doch dieses Mal war es anders. Sie fühlte sich als sein Meister, sie wollte, dass er mehr aus sich rausholte und sprach leise zu ihm.

Du hast Zorn. Benutze ihn oder kannst du es nicht?

Er versuchte es, das bemerkte sie, doch er schaffte es nicht. Sie wusste wie man den Zorn eines Menschen erweckte. Nun machte sie richtig und ging zum Angriff rüber. Sie schlug wild und Präzise auf ihn ein. Er hatte mühe die Schläge auszuweichen. Als sie bemerkte, dass er seine Verteidigung nicht mehr lange aufrecht halten konnte, schlug sie mit einem heftigen Schlag auf sein Lichtschwert. Er nahm sein Lichtschwert herunter. Ein großer Fehler den er da begann hatte. Nun schlug Tasela auf seinen Arm, doch er streifte ihn nur. Er schrie laut und schaute zu ihr. Sie Grinste zu ihm und bemerkte seinen Zorn in ihm. Sie hatte es geschafft ihn zu erwecken. Nun wollte sie auch etwas sehen und sie hoffte nicht von ihrem Meister oder sonst wehr gestört wurde. Das war ihr erster richtiger Kampf. Sie wollte ihn zwar nicht töten, aber sie wollte ihn niederstrecken. Jetzt wird sich herausstellen was dieser Adept auf den Kasten hat.

Pheada - Tal - Willy, Nexx, Tasela, Morgan & Soldaten, Juju, Leliel, Lilith
 
Pheada ~ Tal ~*~ Juju, Leliel, Lilith, Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis

Noch bevor jemand von den zwei Sith, die er eigentlich angesprochen hatte antworten konnte, sprang eine Cathar vor ihn und griff ihn kurzerhand mit zwei Lichtschwertern an.

Jujuka verdrehte die Augen und zündete seinerseits das Lichtschwert, schlug nach links herab, riss dann den Arm hoch, um das zweite Lichtschwert abzuwehren und machte dann einen Schritt nach vorne, um ihr die Angriffsfläche zu nehmen.
Allerdings kam der nächste Angriff schon so schnell, dass er sich gerade noch nach rechts abducken und die Luft an seinem Ohr vor Hitze knistern hören konnte. Dummes Mädchen, dachte er und drehte sich, um aus der Bewegung auf ihr Bein zu schlagen, was sie jedoch mit dem zweiten Lichtschwert gekonnt blockte.

Dieses Schwert behindert mich. Ohne wäre sie nur halb so gut!

Langsam begann er, seinen Geist von allem abzuschirmen und sich ganz und gar auf die drei Schwerter zu konzentrieren. Er hatte das bei seinem Meister gesehen, der im Kampf förmlich meditierte.
Befand sich Kämpfer in Einklang mit seiner Waffe, brauchte er sie nicht länger, denn er selbst wurde zur Waffe. Er war die Waffe und das begriff er schnell. Er war mit dem Lichtschwert nicht sicher genug, um jemanden, der zwei gleichzeitig führte, gewachsen zu sein, also bündelte er immer mehr Energie ihn sich und begann zu hassen.
Er sah einen alten Freund aus seiner Zeit als Sklave vor seinem Auge... der ihn schließlich verraten hatte und ihm die beiden Narben, die quer über seinen ganzen Rücken verliefen, beschehrt hatte. Auch er war ein Cathar. Und sie sah ihm so ähnlich, dass sie seine Tochter hätte sein können. Ja, er hasste sie ganz und gar.
Sie behinderte ihn und nun, da er den Kampf beenden wollte, goss sie wieder Öl ins Feuer!

Er wollte sie täuschen, wie er auch ihn getäuscht hatte. Jujuka rannte auf sie zu, doch sie wich aus, sprang über ihn hinweg und schlug zu. Er hatte Mühe, ihre gezielten Schläge, die wie MG-Feuer auf ihn einprasselten abzuwehren und schließlich wurde er nachlässig und ließ sein Schwert zu tief, als sie seinen Arm streifete.

Der Shaliz'na schrie kurz auf, nahm aber mit dem linken Arm ihren Rechten in die Zange, riss das Bein, mit dem er ihr ins Gesicht trat, hoch und entbündelte in ihre Richtung einen großen Machtstoß, der ihr den linken Arm schnell verriss, worauf ihr der Lichtschwertgriff aus der Hand flog.
Zügig stellte er sich zwischen seine Angreiferin und das Schwert.

"Unwissendes Gör! Hast du denn gar keine Ehre?"

Demonstrativ deaktivierte er sein Schwert und schirmte sich wieder weiter ab. Er wollte endlich eine Antwort haben und keinen Kampf mit einer Cathar. Sollte sie allerdings doch wieder die Unverschämtheit besitzen, ihn anzugreifen, würde er einmal statt eines Stoßes, einen unglaublich schmerzhaften Würgegriff ausprobieren...


Pheada ~ Tal ~*~ Juju, Leliel, Lilith, Nexx, Tasela, Ameta, Morgan und Soldaten, Exilis
 
[OP>:(all: Sorry Leute wegen meinem letzten post, habe gemerkt das einige nicht zufrieden damit wahren. Ihr habt auch Recht, ich hätte Jujuka nicht als Schwächling darstellen sollen. Auch über meine Posts werden kritisiert, ich werde in Zukunft versuchen es besser zu machen und an dieser Stelle Endschuldigung noch mal an alle]

Pheada - Tal - Willy, Nexx, Tasela, Morgan & Soldaten, Juju, Leliel, Lilith

Sie war sich wieder zu siegessicher. Sie war sich zu sicher, dass Jujuka schwächer war als sie, doch das stellte sich als Falsch heraus. Sofort als Jujuka verletzt wurde, trat er ihr ins Gesicht und stieß sie mit einem großen Machtstoß hinweg. Tasela kam sehr unsanft auf und hatte schmerzen, doch das beachtete sie nicht. Als sie gerade wieder zum angriff gehen wollte, bemerkte sie das hinter Jujuka eines ihrer Lichtschwerter lag. Für Tasela war dieser Kampf verloren. Tasela stand wieder auf und hängte ihr Lichtschwert an ihren Gürtel. Jujuka fragte ob sie denn überhaupt keine ehre hatte. Tasela antwortete nur.

Ich will eine Dunkle Seele haben und einen Kampf hindert mich daran. Die Dunkelheit ist meine Ehre.

Als sie die Worte ausgesprochen hatte, benutzte sie die Levitation, um ihr Lichtschwert wieder zu holen, die sie auch sofort an ihren Gürtel klemmte.

Von mir aus kannst du Antworten bekommen, aber ich glaube ich kann dir da weniger weiterhelfen.

Tasela kehrte ihm den Rücken zu und ging ein weniger abseits der Gruppe. Sie spürte wieder, wie sie ein wenig besser mit dem Lichtschwert umgehen konnte. Aber nun wollte sie ein wenig andere Fähigkeiten verbessern. Sie schloss die Augen und Sah wieder durch die Macht ihre Umgebung. Sie wollte mit der Macht einen Ast abreißen. Dies stellte sich als schwieriger heraus, als sie dachte. Sie schaffte es nicht, doch sie versuchte es weiter. Nach ein paar Minuten voller Konzentration, schaffte sie es doch. Nun lies sie den Ast hin und her schweben und schließlich zu ihr vor den Füßen. Sie machte es weitere neun Mal, damit sie einen kleinen Haufen Holz vor sich hatte. Als sie dies geschafft hatte, versuchte sie mit den Ästen ein kleines Viereck zu bauen. Dafür benutze sie die Levitation. Manchmal glitt ihr ein Ast durch und viel auf den Boden und manchmal krachte alles wieder zusammen, doch Tasela lies sich nicht unterkriegen und versuchte es weiter. Nach einer halben stunde hatte sie es geschafft. Sie wusste, das dass Viereck sehr brüchig ist. Da hatte sie eine Idee. Sie legte in das Viereck ihre Beiden Lichtschwerter hinein. Sie wollte durch die Macht die Lichtschwerter aus dem Viereck wieder haben. Sie dachte sich, dass sie auch in so einer Situation kommen würde. Nun stellte sie sich wenige Meter von dem Viereck entfernt weg und probierte es aus. Das erste Lichtschwert hatte sie fast heraus gehoben, als es herunterfiel und das Viereck kaputt ging. In Tasela kochte die Wut über ihre Unfähigkeit. Sie stellte alles wieder hin und probierte es einige male noch mal. Schließlich schaffte sie es auch.

Nun gab sie einen Machtstoß in Richtung des Viereckes aus. Die Äste folgen nicht mal einen Meter von ihrem Standpunkt weg. Also baute sie alles noch mal auf und versuchte ihrem Machtstoß immer besser und kräftiger hin zu bekommen. Schließlich nach etlichen Malen schaffte sie, die Äste wenige Meter hinweg zu stoßen. Tasela war zufrieden, doch ihr Training ging noch weiter. Nun Legte sie fünf Äste vor sich und Fünf Äste paar Meter weiter. Sie wollte den Machtsprung verbessern. Sie blieb an ihrer Stelle stehen und konzentrierte sich. Sie sprang hoch empor und schaffte es gerade noch so. Tasela war skeptisch und wusste, dass sie es auch noch besser konnte. Also versuchte sie noch einmal und kam deutlich weiter. Nun ließ sie die fünf Äste ein wenig weiter von ihr weg schweben. Sie konzentrierte sich noch mal und sprang wieder aus ihrer aktuellen Position ab. Sie schaffte es nicht. Wäre dies jetzt ein Abgrund gewesen, wäre sie jetzt Tod. Sie probierte es weiterhin und nach einiger zeit schaffte sie dies auch. Nun nahm sie Anlauf und sprang ab. Sie kam deutlich weiter, als wenn sie nur an der stelle stehen bleibt.


Nun wollte sie alle drei Fertigkeiten gleichzeitig einsetzten. Sie ließ ihre Lichtschwerter an verschiedenen Punkten an Bäumen hinauf schweben. Sie Konzentrierte sich und legte los. Sie rannte und sprang hoch empor. Sie stieß die Äste weg und sah das erste Lichtschwert. Sofort benutze sie die Levitation, um es zu erhalten. Sofort drehte sie sich um, um das letzte Lichtschwert zu finden. Sie machte das gleiche noch mal und bekam es auch. Nun setzte sie sich wieder auf den Boden ab. Sie war zufrieden. Viel hatte sie in diesen Stunden an ihr verbessert, doch es würde noch nicht für sie und die Jedi in ihr reichen. Zufrieden, ging sie wieder zurück zur Gruppe. Sie sah, dass inzwischen Exilis und Nexx zur Gruppe gestoßen waren und dass es Ameta auch wieder gut ginge. Sie reihte sich an der Seite ihres Meisters wieder. Sie wollte erst gar nicht wissen, was er mit ihr machen würde. Tasela verdrehte die Augen und Meditierte.

Pheada - Tal - Willy, Nexx, Tasela, Morgan & Soldaten, Juju, Leliel, Lilith
 
Pheada - Tal - Ameta, Nexx, Tasela, Morgan & Soldaten, Juju, Leliel, Lilith, Willy

In jeder Bewegung und jedem Angriff von Jujuka spürte er die Feder Ved'rs. Auch ohne es zu wissen hättte der Apprentice erkannt das dies der Schüler seines Gefährten war. Der Zweikampf war nicht fordernd aber dennoch interessant. Veyd'r und er selbst hatten in den ganzen Jahren ihrer Ausbildung eine völlig neue Art zu kämpfen entwickelt. Weitaus aggressiver als es der Rest der Sith tat. Wenn sie ihre Klingen aktivierten verfielen sie in eine Art Trance, ihr Bewegungen passten sich der Waffe an, sie wurden selbst zur Waffe. Es gab Jedi die einen hochranigen Sith vorzogen als gegen die beiden zusammen zu kämpfen. Denn auch wenn sie miteinander in den Kampf zogen wurden ihre Bewegungen eins und sie wurden zu einer einzigen Waffe. Diese Ansätze waren auch bei Jujuka zu erkennen. Schade das er einen solchen Fehler begangen hatte, ansonsten hätte Exilis vielleicht sein Können getestet und mit ihm zusammen gekämpft. Plötzlich schaltete sich Nexx auch noch ein. Was glaubte der eigentlich zu tun. Dachte er Exilis brauchte Hilfe? Er sollte sich lieber um die andern kümmern. Er war kurz davor auf Nexx loszugehen als Jujuka mit einem ausgefeilten Machtsprung Entfernung zwischen sich und die Apprentices brachte.

Wir sprechen uns noch!


, zischte er Nexx entgegen bevor er sich dem eigentlich Feind zuwandt. Dieser versorgte die stark blutende Ameta fürs erste sodass sie wahrscheinlich nicht sterben würde. Und schon wieder verlor jemand die Kontrolle über sich selbst. Und wie war es anders zu erwarten war es seine Schüler die wie eine besengte Sau auf Jujuka losging. Im Normalfall wäre das wahrscheinlich ihr Todesurteil gewesen, doch weder Exilis noch der Schüler Veyd'rs waren daran interessiert. So schaute der Apprentice einfach nur zu während sich herausstellte das seine Schülerin zuviel Hochmut besaß und ihre Gegner unterschätzte. Früher war er auch so. Sie musste ihre Erfahrungen allein machen. Und schon zeigte Jujuka was eigentlich in ihm steckte und entschied den Kampf mit wenigen Bewegungen für sich. Ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Veyd'r hatte wirklich einen ernstzunehmenden Sith ausgebildet. Tasela holte ihr anderes Lichtschwert mit der Macht zurück. Am liebsten hätte er sie noch einmal zugerichtet, doch das würde sie nur unnötig aufhalten. Er trat ein paar Schritte vor. Jujuka schien zu spüren das Exilis der Anführer der Gruppe war und so wandten sich seine Worte an ihn.

Du sollst deine Antworten bekommen. Doch zuerst dein Schwert!

Auch die beiden zerfetzten Frauen die an Jujuka's Seite hier her gekommen waren kämpften nicht mehr. Morgans Truppe war also wirklich zu was zu gebrauchen. Somit bestand vor diesen beiden auch keine Gefahr.

Du wirst absofort als Gefangener mit uns gehen, als mein persönlicher Gefangener.

Der geflügelte Apprentice hatte wirklich eine gute Ausbildung genossen und stand wohl auf dem Sprung zur nächsten Stufe seiner Ausbildung und war schon bereit befördert zu werden. Doch das war nicht seine Aufgabe und auch nicht sein Ermessen. Jujuka überreichte ihm sein Lichtschwert, welches der Apprentice an seinen Gürtel heftete. Nun ging von der kleinen Gruppe keine Gefahr mehr aus. Exilis war sich sicher das er keine Fesseln benötigte. Jujuka würde sich fügen. Wenn nicht so dann unter Gewalteinwirkung. Er drehte sich zu Morgan.


Wir marschieren weiter. Wir haben genug Zeit verschwendet!

So setzte sich die Gruppe in Bewegung. Vorn liefen Morgan und die verwundete Ameta. Sie würde es überleben. Bei der nächsten Rast würde er sich um ihr wohlergehen :-)D) kümmern. Ganz hinten reihten sich Exilis und sein Gefangener ein, der keine Mucken machte. Gut für ihn.

Ja ich wurde verbannt. Doch das Ziel des Noghris schlug fehl. Er wollte die revolutionären Elemente aus dem Sith-Orden entfernen und sie so verstreuen. Doch alles was er erreicht hat ist das wir unserer kleinen Differenzen vergessen haben und uns außerhalb des Ordens sammelten um anzugreifen.

Sein Com piepte, er griff dannach und die Nachricht die er darauf laß war nicht unbedingt erfreulich im Anbetracht der jetzigen Situation. Wer weiß wie lange es noch dauerte bis sie von hier wegkamen und das gerade jetzt wo Janem ihn brauchte.


Was nun bald geschehen wird.....


Er steckte das Com wieder weg und schrie Morgan zu er solle schneller machen. Die Marschgeschwindigkeit wurde deutlich erhöht und bald würden sie das Tal erreicht haben.

Nexx ist ein Verbündeter, verbannt aus dem Orden und willig sich zu rächen. Ob dies stimmt wage ich noch nicht zu sagen, doch zumindest verhielt er sich bis jetzt unauffällig. Doch auch ich habe eine Frage.


Sein Blick blieb weiter geradeaus gerichtet. Seine Augen leuchteten nur mit einem kleinen Schimmer. Er musste ein wenig lächeln als er die anderen Sith betrachtete. Alle waren in dunkle Roben gehüllt und nur er lief in Zivilkleidung umher.

Warum hast du Ameta angegriffen. Ich habe dich kämpfen gesehen und du gleichst deinem Meister mehr als du denkst. Du würdest nichts tun ohne seinen Befehl, zumindest nicht im jetztigen Stadium deiner Ausbildung. Was brachte ihn also dazu seinen Schüler den Auftrag zu geben eine Person umzubringen die auch seine Verbündete war? Von der er wusste das sie gewissermaßen wichtig gür mich ist? Auf welcher Seite steht dein Meister?


Pheada - Tal - Ameta, Nexx, Tasela, Morgan & Soldaten, Juju, Leliel, Lilith, Willy
 
(( OOC: - Ja, aber das Gerede war sowieso an die beiden Damen gerichtet ;)- ))

(( Pheada - Tal - Ameta, Nexx, Tasela, Morgan & Soldaten, Juju, Leliel, Lilith, Willy ))

Diese Frau war verrückt. Sie kämpfte wie eine Bestie; sowas hatte der Apprentice noch nie erlebt.. Doch dies hinderte ihn nicht wirklich daran, seine Doppelklinge toben zu lassen. Spiralenartig schulg er immer und immer wieder auf die Frau ein, sodass diese nun nur noch die Möglichkeit hatte auszuweichen. Es viel dem Apprentice leichter als erwartet gegen Feinde der Verräter zu kämpfen. Er war ein Spion des Imperiums und es tat gut zu sehen, wie sich manche gegen die Ursupatoren wandten. Doch Nexx kämpfte gegen sie.. Was war das blos für eine Ironie.. Er beschützte jene, die er verachtete und kämpfte gegen jene, mit denen er jedenfalls teils, die gleiche Meinung vertrat..

Es kahm zum Ende, als sich nun auch noch das zweite Weib in den Kampf einmischte. Die rote Doppelklinge des Apprentice tat ihre Arbeit und durch Nexx' Machtkenntnise beendete sie den Kampf. Die beiden Frauen lagen nun reglos auf dem Boden.. doch Nexx hatte sie nicht umgebracht.. Sie waren nun nur nicht mehr Gefechtstauglich..


" .. Da habt ihr es.. "

sprach der Zabrak aus, als er gelassen zu den beiden Damen hinüber trat, nebenbei die Doppelklinge einfuhr und sie zurück an den Gürtel heftete.. Kurz blickte er hinüber zu Exlilis und auch er hatte Jujuka besiegt. Das war doch wohl eine Zumutung für die feindlichen Kämpfer gewesen. Sie hätten sich niemals auf solch einen Kampf einlassen sollen.. Es war klar gewesenen, dass sie verlieren würden.. Außer es bestanden andere Absichten hinter Jujukas' Plan..

Nexx lief nun endgültig hinüber zu Exilis und setzte dabei seine schwarze Kapuze zurück auf den Kopf.. Jujuka schien nun ein Gefangener zu sein.. Das hieß... Ein Erlangen neuer Informationen. Der Apprentice blickte zurück.. Die beiden Frauen langen noch immer reglos am Boden. Der Apprentice überlegte kurz.


" Morgan.. Nehmt die beiden Weiber als Gefangene.. und passt auf sie auf.. Legt ihnen Handschellen an.. Es wäre doch zuschade würde ihnen etwas zustoßen.. nicht war? Ihr wärt dann der Jenige, der dafür die Konsequenz tragen müsste.. "

Die lezten Worte sprach der Zabrak schon in eine andere Richtung.. Sie klangen heimtükkisch..

(( Pheada - Tal - Ameta, Nexx, Tasela, Morgan & Soldaten, Juju, Leliel, Lilith, Willy ))
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben