Wie macht man am Besten aus einer demokratischen Republik ein böses Imperium? Diese Frage hat sich wohl auch George Lucas gestellt und die Antwort gefunden. Wo? Natürlich in der deutschen Geschichte. Es beginnt die Zeit der Notstandsgesetze. Der Angriff der Klonkrieger kann starten.
Wer an Star Wars denkt, dem fällt als erstes das Laser-Schwert ein, danach Weltraumschlachten und schließlich rasante Kamerafahrten und Kampfszenen. Und genau davon bietet Episode 2 mehr als genug! Man kann natürlich bei Star Wars auch an Kult-Figuren wie C-3PO, R2-D2 und Jar Jar Binks denken. Auch die sind alle wieder mit dabei, obwohl letzterer weitestgehend aufs Abstellgleis geschoben wurde.
Star Wars: Episode 2 - Angriff der Klonkrieger mit Ewan McGregor, Natalie Portman und Hayden Christensen
Permanent auf hohem Spannungsnivau, dabei gespickt mit effektvollen Bildern und Stunts, macht Star War Episode 2 eine Menge Spaß. Ein wenig trockener ist da schon die Lovestory zwischen Anakin und Amidala ausgefallen. Während sich die beiden nicht einig werden, was sie wollen, liegt in den Bildern so viel Kitsch, dass es schon fast weh tut... Zum Glück zerteilen sich diese Szenen in Bruchstückchen im Wechsel mit Obi-Wans Erlebnisse bei den Klonern. Diese ineinander geflochtene, chronologische Erzählweise mit ihren vielen Schnitten ist es auch, die dem Film zu seinem enormen Tempo verhilft - trotz Überlänge vergeht die Zeit wie im Fluge,... besser Kampfe!
Für Star-Wars-Fans ist dieser Film ein Muss! Für Jar-Jar-Binks-Hasser eine Genugtuung. Und auch insgesamt wird er wegen der vielen Action-Szenen gefallen.