ROGUE ONE Reviews & Fazit

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Mir wird es ein Rätsel bleiben wie so mancher Zuschauer die CGI-Masken nicht bemerkt haben. Sofort wie die CGI-Maske im Bild war war das wie ein Stich in der Optik für mich, das war so eindeutig CGI. Klar es war wirklcih gutes CGI aber man sieht es halt immer noch. In ein paar Jahren sieht man es vielleicht wirklich nicht mehr, mal sehen.
 
Mir wird es ein Rätsel bleiben wie so mancher Zuschauer die CGI-Masken nicht bemerkt haben. Sofort wie die CGI-Maske im Bild war war das wie ein Stich in der Optik für mich, das war so eindeutig CGI. Klar es war wirklcih gutes CGI aber man sieht es halt immer noch. In ein paar Jahren sieht man es vielleicht wirklich nicht mehr, mal sehen.

Ich war jetzt 3 mal mit verschiedenen Leuten drin. Und keiner! hat bemerkt dass es kein 100% realer Darsteller war. Und mir als SW Kenner fällt es auch nur auf wenn ich es wirklich darauf anlege und unbedingt "Schwächen" sehen will.
Tarkin ist super umgesetzt und mMn eine Oscar Nominierung wert. Bzw hat das R1 was das visuelle betrifft allgemein verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit den Leuten mit denen ich im Kino war habens alle gemerkt. Man mekrt es einfach, nicht zuletzt die Beleuchtung ist merkwürdig seltsam.
Und du kannst mir glauben, es war nicht so das ich nach Fehlern gesucht habe. Mir stach es sofort ins Auge als ich Tarkins Gesicht gesehen habe, noch schlimmer wars bei Leia, Ist aber kein Wunder, glatte kantenlose Gesichter wirken schneller unrealistisch. Wie gesagt, war sehr gutes CGI aber ich habs sofort gemerkt.
 
Ich denke, es wirkt einem auch so klar, weil uns bewusst ist, das es eben nicht die echten Schauspieler sein können. Vllt. sollten das mal Leute beurteilen, die sich mit Star Wars nicht so gut auskennen.

Für mich wirkte es sehr gut umgesetzt, muss dazu aber sagen, das dass Bild in meinem Kino auch relativ dunkel war.
 
Ich mag TFA auch sehr aber TFA bietet einfach sehr viel mehr Angriffspunkte als R1. Das fängt schon beim, für mich, schlechten Pacing an und endet im völlig unnötigen DSIII. Bei R1 seh ich irgendwie überhaupt keine Angriffspunkte, der Film hat, für das was er ist, alles richtig gemacht.

Hier würde ich komplett widersprechen.
Ok der DS 3 is die einzige Kopie, die ich wirklich ablehene, aber das Pacing?
Das war super in TFA. Der Film bietet fast durchgehend Unterhaltung. Keine größeren Längen?
Aber R1? Der Anfang ist total Zäh und dabei hektisch.
Ich und meine Begleiter haben bis zur Pause desöfteren die Blicke der anderen gesucht und mit den Schultern gesucht. In der Pause sagte meine Freundin, der Film müsse nu aber mal reinhauen, nachdem ich sie ansah und sagte "Der wird doch nun nicht schlecht sein oder?'
Das Pacing in R1 hätte noch ordentlich Feinschliff gebraucht, nur ab Hälfte 2, stimmt dann alles.

Gegenbeispiel: meine Freundin ist kein besonders großer SW Fan, aber TFA feiert sie auch beim 4ten mal noch in fast jeder Szene ab. Vor allem aufgrund der Action und dem Humor.


Zum CGI:
Es kommt wohl auch auf die Übung des Auges an.
Meine Freundin sagt, seit sie mit mir zusammen ist sieht sie mehr CGI...vor allem fällt es ihr öfter negativ auf, weil sie auf schlechtes achtet.
Bei Tarkin sagte sie man würde es manchmal sehen, aber sieht sehr gut aus.
Mein Bruder sah es immer, meine beste Freundin sah es nichtmal, als ich sie drauf hinwies
 
Das mit dem cgi liegt eventuell auch an 3D/2D? Wäre so meine Vermutung.
Ich muss nämlich gestehen - ich war so gebannt vom dem Film, mir ist null aufgefallen, dass Tarkin aus cgi bestand. Ehrlich gesagt fand ich aber wiederum die Ähnlichkeit auch nur annähernd und dachte einfach, es sei ein extrem ähnlich aussehender Schauspieler...
Ich habe den Film übrigens in 2D gesehen.
 
SW-Filme zeichnen sich irgendwie für mich auch dadurch aus, dass sie einige Fehler haben, die ich auf dem Papier als gravierend bezeichnen würde – fehlende emotionale Bindung an Anakin in der PT, eklatante Schwachstellen beim Bau des Todessterns, viele (unnötige) Parallelen zu vorigen Teilen –, die ich aber beim Schauen sehr schnell verzeihe, weil dafür andere Dinge für mich so viel besser funktionieren als in vielen anderen Filmen. Neben dem starken Gespür für visuelle Einprägsamkeit und der grundsätzlichen Epik des Ganzen ist es einfach so, dass jeder SW-Film immer so seine Szenen hat, in denen er mich emotional mit voller Wucht packt. So merkwürdig die Handlung in Episode II sein mag: Szenen wie jene, in der Anakin und Padmé in die Arena geführt werden, sich vor hunderten Geonosianern dem fast sicheren Tod nahe küssen und John Williams sein „Across the stars“ in voller Lautstärke kraftvoll erklingen lässt, führen dazu, dass ich mir auch Episode II immer und immer wieder anschaue.

Bei „Rogue One“ ist es nun so, dass da auf dem Papier viele Ideen sind, die, wenn ich es mir so durchlese, absolut einschlagen: Dass nun erläutert wird, warum der Todesstern in Episode IV eigentlich diese eklatante Schwachstelle besitzt, führt direkt zu einer Aufwertung von „A new Hope“ und bietet genau den Stoff, den ich mir für diese Zwischenfilme erhoffe. Ähnliches gilt auch für die Tatsache, dass man zwar naturgemäß näher an der OT dran ist, aber auch ein paar gute Hiebe in Richtung PT setzt – Bail Organa und Mustafar sind da wohl die Musterbeispiele. Meine Hoffnungen an einen Anthology-Film werden indes dadurch erfüllt, dass die Helden einfach ganz anderer Natur sind als in den Episoden (sie sind nicht so überhöht, ihr Handeln ist nicht so offensichtlich vom Schicksal geprägt usw.) und auch auf den Opening Crawl verzichtet wurde. Sogar bzgl. der Musik wurden einige meiner Hoffnungen erfüllt: Es ertönen tatsächlich die Soundtracks der Bösen, wie wir sie aus Episode IV kannten…

Wer ein wenig Gespür für die üblichen Argumentationsgänge in Reviews mitbringt, wird schon wissen, worauf das hinausläuft: Obwohl „Rogue One“ also auf dem Papier sehr gute Ideen hat, ist es bei ihm also umgekehrt wie bei den (bisher) sieben SW-Episoden. Teilweise liegt das daran, dass zwar die oben genannten Punkte erfüllt werden, sie aber in der Ausführung nicht immer in voller Gänze durchgedacht sind: Ich frage mich beispielsweise, weshalb man überhaupt Krennic nimmt, wenn er von Anfang an zeigt, dass er nichts mehr mit dem Programm zu tun haben möchte.

Was die Anlehnung an die PT angeht, ist halt zu sagen: Schön, dass Mustafar zu sehen ist, aber wenn man es so verfremdet, dass man sich auch hier nicht sicher war, dass das Mustafar sein soll, ist halt etwas zu viel am ursprünglichen Design gedoktert worden. Bail Organa wird am Anfang etwas zu unmotiviert mit anschwellender Musik auf voller Bildfläche gezeigt, ohne etwas zu tun zu bekommen und erhält dann aber einen sehr unspektakulären, hastigen Abschluss, bei dem der Spruch „Ich würde ihr mein Leben anvertrauen“ bitterböse Ironie ist, wenn man bedenkt, dass es Leias Schweigen ist, weswegen dann Alderaan hochgejagt wird. Gut, dass man Jar-Jar nicht eingebaut hat, ist eher so ein Ding, dass ich nur als Nachbeben des kurzen Gerüchts, er sei wirklich im Film enthalten, schade fand. Dass man die Geonosianer aber nicht mit einer Silbe erwähnt hat, ist für mich einfach ein Versäumnis. Kein Fehler, aber ein Versäumnis.

Was die Anlehnung an die OT angeht: Hier hat man ebenfalls auf dem Papier alles richtig gemacht. Vader ist zu sehen, bekommt aber nur zwei bzw. drei Szenen, die aber alle sehr schön intensiv sind. Problematisch an der jetzt schon legendären letzten Vader-Szene finde ich allerdings, dass sie im Kontrast zu einer ähnlichen Szene in Episode IV steht, in der Vader aber einfach nur seine Sturmtruppen vorschickt – allerdings kann ich das irgendwie noch verzeihen, denn es ist nun einmal eine sehr intensive Szene geworden. Dennoch wirken beide Vaderszenen einfach eher so, als wären sie eine Fanfilm-Idee gewesen. Insbesondere Vaders Schatten, bevor man ihn wirklich sieht, nachdem kurz vorher eh ein Herr-der-Ringe-Sch****vergleich stattgefunden hat, wird einfach auch sehr lange gezeigt. Und ein paar andere OT-Anspielungen, z. B. ein mit einem donnernden Schrei abstürzender X-Wing, wirken im Umfeld eines ansonsten doch sehr auf „anders“ getrimmten SW-Films plötzlich ungewohnt trashig.

Dass der Opening Crawl fehlte, wurde von mir, wie oben gesagt, sehr begrüßt. Allerdings hätte man durchaus konsequenter sein können, denn das berühmte „Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis“ wirkte dadurch sehr deplatziert. Die Titeleinblendung selbst erinnerte dann etwas zu sehr an „The Clone Wars“ und war einfach zu schlicht, um den Opening Crawl würdig zu ersetzen. Hier hätte man sich etwas anderes einfallen lassen müssen. Und auch die Musik war leider abseits der bekannten Themen einfach einfallslos. Klar, es kann so sein wie bei Episode VII, wo ich die Musik beim ersten Mal Gucken irgendwie auch nicht einprägsam fand, beim zweiten Mal aber plötzlich viel mehr Themen raushörte, aber irgendwie wirkt es nach dem ersten Mal auch schlechter als die Musik von Episode VII nach dem ersten Mal.

Das klingt bisher vielleicht alles etwas negativer als es gemeint ist, aber da scheint bei mir vielleicht die Enttäuschung durch. Die ist vor allem deswegen so groß, weil Episode VII letztes Jahr so ziemlich viele Hoffnungen, die ich an einen neuen SW-Film stelle, mit Bravour gelöst hat und auch hier in der Umfrage RO einfach besser abschneidet. Enttäuscht bin ich einfach darüber, dass „Rogue One“ am Ende so „normal“ geraten ist.

Ich meine, ja, es war klar, dass er – und das war ja auch die Aufgabe – einen anderen „Drive“ haben würde als die Episoden, aber ich freute mich auf etwas, das halt innerhalb von SW etwas Besonderes sein würde. Ist es in diesem Sinne auch, aber halt um den Preis, dass es sich allgemein gesprochen halt um einen Film handelt, der in vielen Belangen „normal“ ist. Es ist einfach ein normaler Film, den man mal gucken kann, während man gerade abschalten will. Es ist ein normaler Film, bei dem man nicht allzu viel verkehrt macht, wenn man ihn mal im Free-TV schaut. Es ist aber auch ein normaler Film, bei dem ich einfach nicht davon ausgehe, dass ich ihn so häufig sehen möchte wie andere SW-Teile. Es ist einfach ein normaler Film, der mich nicht auf die Art und Weise aufbauen kann, wie es andere SW-Filme immer vermochten. Und weil er so normal ist, kompensiert er auch nicht die Schwächen, die er – wie jeder Film – nun einmal auch hat.

Zu diesen Schwächen gehört insbesondere, dass ich an einer eigentlich wichtigen Stelle die Motivation der Hauptcharaktere nicht verstehe. Wir haben also Cassian, der Jyn nicht vertraut und nicht dabei haben will, sie aber direkt nach Eadhu mitnimmt und ihr plötzlich doch vertraut. Ich habe einfach nicht verstanden, woher Cassians Umschwung kommt. Das blieb mir völlig vorenthalten.

Wie sieht es nun mit einer Wertung aus? Als ich ein, zwei Tage nach dem Kino sehr enttäuscht dachte, dass ich hier mal voten möchte, habe ich 4 Punkte gevotet. Mittlerweile sehe ich auf RO wieder mit etwas mehr Milde zurück und finde in einem anderen Forum, in dem es üblicherweise bis zu 6 Sterne gibt, die übersetzten 2 Sterne irgendwie "zu wenig", würde aber an dieser Stelle auch nicht über 4 Punkte hinausgehen wollen. Zumindest aktuell nicht. Wie gesagt: Eine Nach-Kino-Sichtung ist jetzt überraschenderweise doch schon fest geplant...

Und: Eine spektakuläre Sache, über die ich nur staunen kann, gibt es in diesem Film aber doch, dank der es sich lohnt, nun einmal genauer über die Zukunft des Kinos nachzudenken: Wie Peter Cushing wieder auf die Leinwand gezaubert wurde, ist mehr als beeindruckend. Irgendwann einmal habe ich gelesen, dass die besten CGI-Effekte diejenigen sind, bei denen man es nicht merkt, wenn man es nicht weiß. Ich kenne nun bereits mehrere Leute, die es nicht wussten und es auch nicht gemerkt haben. Und auch ich, der es wusste, habe eigentlich nur zwei, drei Aufnahmen gefunden, bei denen ich es wirklich gemerkt habe. So unverschämt mittelmäßig der Film war: Dem Team, das für Tarkin zuständig war, gönne ich den Oscar für die besten Effekte vom ganzen Herzen.
Ok,ich muß zugeben das ich da etwas nicht verstehe.Wo zeigt Krennic das er an dem Projekt kein Interesse mehr hat?Und zu Jyn sagt Cassian doch:"Ich weiß wo dein Vater ist"Dazu kommt,dass sie Jeda überstürzt verlassen müssen, da blieb keine Zeit Jyn abzusetzen
 
Also mit den Leuten mit denen ich im Kino war habens alle gemerkt.
Im IMAX Kino in dem ich war, weiß ich dass es auch nicht alle wussten, vor allem wenn man nicht weiß, dass der Schauspieler schon tot ist. Man merkt, dass es teilweise etwas komisch wirkt, denkt sonst vielleicht aber nicht sehr darüber nach.
Das war super in TFA. Der Film bietet fast durchgehend Unterhaltung. Keine größeren Längen?
Aber R1? Der Anfang ist total Zäh und dabei hektisch.
TFA ist die meiste Zeit nur Action, und es gibt kaum wirklich ruhige Momente, die nicht wie durchgerusht wirken. Das ist das erste Mal in SW. Sonst kam es mir immer so vor als gäbe es bestimmte große Actionsequenzen, die Handlung wurde jedoch nicht von der einen Action in die andere getragen.
Und wenn man R1 mal mit TPM oder ANH vergleicht, diese Filme sind viel zäher. Ich finde den Anfang durchaus interessant. Das einzige was mich da störte war die unnötige Traumsequenz von Jyn, die wohl nur in einer Vorgängerversion eine echte Bedeutung hatte
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir wird es ein Rätsel bleiben wie so mancher Zuschauer die CGI-Masken nicht bemerkt haben. Sofort wie die CGI-Maske im Bild war war das wie ein Stich in der Optik für mich, das war so eindeutig CGI. Klar es war wirklcih gutes CGI aber man sieht es halt immer noch. In ein paar Jahren sieht man es vielleicht wirklich nicht mehr, mal sehen.
Das hängt vermutlich davon ab, wie wichtig einem die perfekte Illusion ist und wie sehr man sich generell mit CGI beschäftigt. Jemand, der auf sowas achtet und schon bei vielen Filmen solche CGI-Masken gesehen und über sie diskutiert hat, der entwickelt vermutlich ein Auge für die Dinge, die das CGI entlarven (Ähnlich wie z.B. ein Botaniker ein Auge für die Unterschiede der Blätter zweier Pflanzen hat, die für den Laien absolut identisch aussehen.). Und wenn man dann noch weiß, dass ein Trick dahinterstecken muss (oder man sich zumindest zu 99% sicher ist), dann sieht man es erst recht.
Man könnte es vielleicht mit einem Zaubertrick vergleichen: Wer ihn noch nicht kennt und Übernatürliches nicht kategorisch ausschließt, ist erstmal schwer beeindruckt von der halbierten Frau. Wer aber den Trick kennt, der meint, ganz deutlich zu sehen, dass die Füße, die aus einem Ende der Kiste herausragen, eine etwas andere Hautfarbe haben als der Kopf auf der anderen Seite, sodass beides unmöglich zur selben Person gehören kann. (Ist natürlich ein einfaches Beispiel. ;) )

Mir persönlich ging es ähnlich wie Eowyn. Ich hab mich gefragt, ob das nun ein Schauspieler ist oder CGI. Und zwar den ganzen Film über. Einerseits sieht dieser Tarkin Peter Cushing so ähnlich, dass es mir sehr unwahrscheinlich erschien, dass man da tatsächlich einen Schauspieler gefunden hat, der wirklich so aussieht (Man denke nur an seinen Auftritt in ROTS.). Andererseits sieht er nicht 100%ig genauso aus. Sowohl die Formen, als auch die Farbe und "Feuchtigkeit" des Gesichtes sind irgendwie anders. Aber ich denke, hätte ich nicht gewusst, dass hier ein Verstorbener zu sehen ist, wäre mir nichts aufgefallen. Und das liegt bestimmt auch daran, dass mich die Perfektion von CGI normalerweise nicht weiter kümmert. Bei nicht-SW-Filmen ist es mir eigentlich ziemlich egal und selbst bei SW-Filmen ist es für mich eher zweitrangig.
Ich hab den Film übrigens bisher nur in 3D gesehen. Ich werde ihn aber bestimmt auch nochmal in 2D anschauen und dann mal drauf achten, ob das Ganze dann anders wirkt.
 
Ok,ich muß zugeben das ich da etwas nicht verstehe.Wo zeigt Krennic das er an dem Projekt kein Interesse mehr hat?

Natürlich an keiner Stelle. Ich habe da beim Tippen nur die Namen Krenic und (Galen) Erso durcheinandergebracht :D

Und zu Jyn sagt Cassian doch:"Ich weiß wo dein Vater ist"

Hier weiß ich gerade nicht, auf welchen Teil meines Postings du antwortest. Da hätte es mir geholfen, wenn du nicht gleich das ganze Ding, sondern nur die relevanten Abschnitte, zitiert hättest ;)

Dazu kommt,dass sie Jeda überstürzt verlassen müssen, da blieb keine Zeit Jyn abzusetzen

Hm. Ich meinte eigentlich etwas anderes. Ganz am Anfang wird gezeigt, dass Cassian Jyn nicht vertraut, es z. B. auch nicht gern sieht, dass sie eine Waffe in der Hand hat usw. Auch glaubt er ihr erstmal nicht das, was sie über Galens Nachricht sagt. Irgendwie ändert er dann zwischendrin seine Meinung und will den Rebellenangriff, für den er noch ein paar Filmminuten zuvor selbst ein "Go" gibt, wieder abblasen. Ich habe nicht verstanden, warum. Insbesondere geht er ja dann noch einen Schritt weiter und folgt Jyn auf eine Mission, von der schon relativ klar ist, dass sie sehr riskant ist. Das war mir einfach mindestens ein Schritt zu viel, den ich nicht verstanden habe, und dann halt noch ein im Film sehr zentraler Schritt...
 
Das hängt vermutlich davon ab, wie wichtig einem die perfekte Illusion ist und wie sehr man sich generell mit CGI beschäftigt. Jemand, der auf sowas achtet und schon bei vielen Filmen solche CGI-Masken gesehen und über sie diskutiert hat, der entwickelt vermutlich ein Auge für die Dinge, die das CGI entlarven (Ähnlich wie z.B. ein Botaniker ein Auge für die Unterschiede der Blätter zweier Pflanzen hat, die für den Laien absolut identisch aussehen.). Und wenn man dann noch weiß, dass ein Trick dahinterstecken muss (oder man sich zumindest zu 99% sicher ist), dann sieht man es erst recht.
Man könnte es vielleicht mit einem Zaubertrick vergleichen: Wer ihn noch nicht kennt und Übernatürliches nicht kategorisch ausschließt, ist erstmal schwer beeindruckt von der halbierten Frau. Wer aber den Trick kennt, der meint, ganz deutlich zu sehen, dass die Füße, die aus einem Ende der Kiste herausragen, eine etwas andere Hautfarbe haben als der Kopf auf der anderen Seite, sodass beides unmöglich zur selben Person gehören kann. (Ist natürlich ein einfaches Beispiel. ;) )

Mir persönlich ging es ähnlich wie Eowyn. Ich hab mich gefragt, ob das nun ein Schauspieler ist oder CGI. Und zwar den ganzen Film über. Einerseits sieht dieser Tarkin Peter Cushing so ähnlich, dass es mir sehr unwahrscheinlich erschien, dass man da tatsächlich einen Schauspieler gefunden hat, der wirklich so aussieht (Man denke nur an seinen Auftritt in ROTS.). Andererseits sieht er nicht 100%ig genauso aus. Sowohl die Formen, als auch die Farbe und "Feuchtigkeit" des Gesichtes sind irgendwie anders. Aber ich denke, hätte ich nicht gewusst, dass hier ein Verstorbener zu sehen ist, wäre mir nichts aufgefallen. Und das liegt bestimmt auch daran, dass mich die Perfektion von CGI normalerweise nicht weiter kümmert. Bei nicht-SW-Filmen ist es mir eigentlich ziemlich egal und selbst bei SW-Filmen ist es für mich eher zweitrangig.
Ich hab den Film übrigens bisher nur in 3D gesehen. Ich werde ihn aber bestimmt auch nochmal in 2D anschauen und dann mal drauf achten, ob das Ganze dann anders wirkt.


Also ich für mich muss schon sagen, das die Illusion fast perfekt war. Fast weil ich die alten Filme auswendig kenne. Meinen Begleitern, alle keine wirklichen SW-Kenner, ist diese Illusion nicht aufgefallen. Und ich muss schon sagen, Tarkin war eine CGI Meisterleistung! Also von meiner Seite Hut ab!
 
Hm. Ich meinte eigentlich etwas anderes. Ganz am Anfang wird gezeigt, dass Cassian Jyn nicht vertraut, es z. B. auch nicht gern sieht, dass sie eine Waffe in der Hand hat usw. Auch glaubt er ihr erstmal nicht das, was sie über Galens Nachricht sagt. Irgendwie ändert er dann zwischendrin seine Meinung und will den Rebellenangriff, für den er noch ein paar Filmminuten zuvor selbst ein "Go" gibt, wieder abblasen. Ich habe nicht verstanden, warum. Insbesondere geht er ja dann noch einen Schritt weiter und folgt Jyn auf eine Mission, von der schon relativ klar ist, dass sie sehr riskant ist. Das war mir einfach mindestens ein Schritt zu viel, den ich nicht verstanden habe, und dann halt noch ein im Film sehr zentraler Schritt...

Ich komme immer total durcheinander mit dem was Du schreibst.
Wann ist "Ganz am Anfang"? Da ist Jyn noch ein Kleinkind.
"Irgendwann ändert er zwischendrin seine Meinung"...wo drin? Wo zwischen? Zwischen was und inwiefern ändert er sie?
Für welchen Rebellenangriff muss Cassian ein "GO" geben und wann will er welchen Angriff abblasen?

Wenn Du den Film so gesehen hast wie Du den Ablauf hier beschreibst...dann ist es ehrlich gesagt kein Wunder dass Du das nicht verstanden hast, denn ich kann dem ebensowenig folgen.

Meine Sicht der Dinge (schonmal vorweg, vielleicht findest Du darin schon eine Antwort):

Cassian misstraut ihr, er ist eh ein sehr vorsichtiger Mensch.
Er glaubt ihr die Sache mit der Superwaffe nicht, er hält Galen für einen Imperialen durch und durch und daher glaubt er seiner Tochter ebensowenig.
Die anderen übrigens auch nicht.
Dann passiert aber etwas einscheidendes (was Dir vielleicht entgangen ist im Film): Der Todesstern taucht auf und vernichtet Jedha.
Von da an ist klar dass Jyn die Wahrheit gesagt hat und dass man ihr vertrauen kann.
DENNOCH will er dem Befehl seines Generals erst folgen und Galen Erso töten, entscheidet sich dann aber anders. Er hat schon genug Blut vergossen, er kann ihn nicht töten weil er Jyn nun vertraut, er sieht dass Krennic Galen bedroht, such Dir was aus. Irgendwas sagt ihm dass Galen nicht die eigentliche Gefahr ist, vor allem nicht da er die Wirkung der Superwaffe bereits selbst zu spüren bekam, die so oder so fertiggestellt worden wäre.
Das wiederum ist dann auch ausschlaggebend dafür, dass er mit Jyn die Pläne holen möchte, die anderen Anführer der Allianz haben die Bedrohung durch diesen Todesstern noch nicht erkannt, für eine Selbstmordmission haben es aber alle gehalten. Ich glaube nicht dass die Mitglieder von Rogue One je damit rechneten, wieder heil nach Hause zu kommen.
 
Die Informationen über einen Planeten Killer, bekommt Cassian schon am Anfang des Films,von dem Spitzel den er dann erschießen muß.Und der Grund das Cassian den Angriff auf Eadu will er aufhalten weil Rebellen (Jyn)auf der Plattform sind.
 
Ich komme immer total durcheinander mit dem was Du schreibst.
Wann ist "Ganz am Anfang"? Da ist Jyn noch ein Kleinkind.

Ganz ehrlich, wenn du meine Worte absichtlich so falsch verstehst - und anders ist es, dass du mein "Ganz am Anfang" so buchstabengetreu wörtlich nimmst, nicht zu verstehen - habe ich eigentlich keinen Bock mehr, hier weiter zu schreiben. Sorry, da fühle ich mich ver****. Deswegen gehe ich dann auch erstmal nicht mehr weiter auf. Akzeptiere, dass ich Cassians Charakterwandlung von "Ich misstraue Jyn" über "Ich will Jyns Vater doch nicht mehr töten" bis hin zu "Ich gehe für Jyn auf eine wahrscheinlich tödliche Mission" einfach hinten und vorne nicht verstehe oder versuche, es mir zu erklären, aber so einen Käse wie das Zitierte kann man sich beileibe sparen. :mad:
 
@garakvsneelix
Du machst es dir aber auch ziemlich kompliziert. Zum einen gehst du ja auch nicht auf Argumente ein, denn dir wurde ja bereits gesagt, dass Cassian den Angriff abbrechen will, weil dort Jyn auf der Plattform ist, die zuvor eben nicht dort war.

Allerdings muss nicht alles in einem Film Haarklein und überdeutlich aufgelistet werden. Cassian macht eine völlig normale und selbstverständliche Entwicklung durch indem er einfach mal über den Tellerand blickt.
Er war ein stoischer Auftragserfüller der Rebellen, der keinen Befehl in Frage gestellt hat. Das wird ihm laufe des Filmes auch vorgeworfen, woraufhin er den Filmtypischen "ich muss meine Ansicht evtl mal überdenken" Blick aufsetzt.
Cassian misstraut Jyn am Anfang. Sie habem sogar vor Abflug ein Gespräch bezüglich vertrauen, wo schon deutlich wird, dass doet ein Fundament vorhanden ist. Er hätte ihr die Waffe auch abnehmen können. Danach erleben sie Jeddha. Dort lernen sie sich kennen, Jyn hätte auch einfach abhauen können, als Cassian gefangen ist, aber sie setzt sich ein. Jegliches "Misstrauen" gegenüber Jyn bezüglich der Nachricht etc ist nur gesunde Skepsis einer grad erst kennen gelernten Person (ihr Vater ist immerhin Mitglied des Imperiums und die einzige Aussage bzgl seiner Erzwungenen Arbeit kommt von der eben kennen gelernten Jyn). Da ist nie totale Ablehnung. Dort gab es dann glaub ich auch das Tellerand Gespräch.
Galen Erso war bis dahin nur ein Auftrag. Einer von wahrscheinlich vielen.
Nun da er Jyn kennt, es das Gespräch geführt wurde und er ihn tatsächlich vor der Flinte hat ist ein zögern....öhm Menschlich?
Dazu kommt, dass dort seine nicht ganz freiwillige Beteiligung deutlich wird und Jyns Aussagen Gewicht bekommen. Den Abbruch des Angriffs hatten wir oben schon.

Der Rest wird auch aus dem Film ersichtlich.
Die Rebellion ist gespalten. Eine Pro Angriff Fraktion und eine Vontra Angriffs Fraktion. Das hat weniger mit Jyn Vertrauen zu tun sondern diesen Auftrag für nötig zu halten. Die Frsge nach dem Vertrauen stellte sich da nicht groß. Die Cobtra Fraktion bringt einmal lediglich zur sprache, dass es alles Humbug sein könnte.
Cassian folgt Jyn, weil er denkt die Rebellion sollte diese Mission durchführen, nicht weil Jyn diese durchführen will

Da Jyn aber Rebellen um sich gesammelt hatte schließt er sich ihr an.

Auch die Galen Sache ist klar. Krennic sagt ds doch schon. Sie kommen ohne ihn seit Jahren nicht weiter. Sie haben es seit JAHREN probiert ohne Erfolg.
Galen scheint der einzige zu sein, der die Probleme lösen kann, ist wohl Experte auf dem Gebiet(waren es Kristalle )
Darum drohen sie ihm doch?
Also ein bisschem aufpassen musste man während des Filmes schon :P
 
Cassian folgt am Ende vor allem deshalb Jyn weil für ihn sonst all seine "bösen" Taten keinen Sinn mehr ergeben würden wenn die Rebellion tatsächlich kapitulieren sollte. Dann wären all die Auftragsmorde und Sabotageakte bei denen sicherlich ebenfalls Menschen starben, für ihn völlig umsonst gewesen. Sagt er ja auch so!
 
Zuletzt bearbeitet:
@garakvsneelix
Du machst es dir aber auch ziemlich kompliziert. Zum einen gehst du ja auch nicht auf Argumente ein, denn dir wurde ja bereits gesagt, dass Cassian den Angriff abbrechen will, weil dort Jyn auf der Plattform ist, die zuvor eben nicht dort war.

Na ja, nix für ungut, aber wo, statt es mir einfach zu erklären, was ich nicht verstanden habe, mir irgendwie ein paar Formulierungen wie "ganz am Anfang" als Beispiel einer geistigen Umnachtung während des Guckens ausgelegt werden oder ich Variationen von "Du bist zu blöd, um den Film zu verstehen" lese...

Also ein bisschem aufpassen musste man während des Filmes schon :P

... habe ich auch relativ wenig Lust, auf Argumente einzugehen.

@Chrisael: Okay, danke, dann ist zumindest dieser eine spezielle Part von Cassians Werdegang zumindest wieder etwas erhellt. Nur warum er aber an dieser Stelle plötzlich Jyns Vertrauen in Galens Nachricht teilt, wäre für mich da noch wirklich zu klären...
 
Und genau das meine ich.
Mein Vorwurf oben war gerechtfertig, denn du hast die Erklärung eines Users ignoriert. Der hat dich mit keinem Wort beleidigt (Warsler 72)

Danach habe ich dir ziemlich Sachlich einen längeren Text mit Erklärungen geliefert....auf die du wiederum gar nicht eingehst sondern dir zwei Sätze raussuchst um die beleidigte Leberwurst zu spielen. (Mit Smileys unterstreicht man in der Regel nicht ganz ernst gemeinte Sätze)
Aber wenn du dich an so Kleinigkeiten aufhängen willst und sie als Beleidigungen überinterpretieren willst, bekomme ich halt den Eindruck, das du gar kein Interesse hast, das vernünftig zu diskutieren, weil deine Kritik sich ja dann als Haltlos erweisen könnte und man diese als das entsrnen könnte was sie wirklich ist.
Man hätte nämlich auch den sachlichen Part auch für sich nehmen können, darauf eingehen können und sich dann über die "Beleidigung" (andere nennen das nen bissl scherzhaft necken) echauffieren können.
Ich habe, vor allem aufgrund deiner Einleitung, eher den Verdacht, du willst den Film schlecht reden, weil dir EP 7 so gut gefällt und nun ein großer Teil den Film als besseren Star Wars Film betitelt. Aus trotz findet man den dann doof. Deine Reaktion bekräftigt das sogar noch. Nebenei. Ich finde TFA auch ziemlich klasse. Deshalb muss ich aber R1 nicht schlecht finden.
Naja an ernsthaften Diskussionen scheinst du ja doch nicht interessiert zu sein.
Viel Spaß beim rauspicken und Kontext verdrehen, ich bin raus
 
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