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Hier poste ich eh nur noch selten Berichte (Tripple-Postings wöchentlich sind nicht so das wahre) aber ich kann jederzeit die neuesten Berichte per Mail schicken. Insgesammt haben wir ja schon über ein Dutzend solcher "Bücher", das hier wird lediglich ein weiteres Kapitel unserer Emmergens-Saga ^^
Dennoch...
NEUGIERIG UND FAST schon schlendernd bewegte sich Gunn Gray über einen der vielen Märkte der Wüstenstadt Imaskat. Die vielen Waren, Gerüche und Stimmen der fremdländischen Kultur wirkten auf ihn wie eine gute Pfeife, umtanzten seinen Geist und regten seine Fantasie an, während er sich schwer auf seinen alten Stab stützte.
Schon alle Länder Reshams hatte er in seinen alten Tagen als freier Zauberer ohne Zirkel und ohne feste Heimatbasis bereist und überall war er willkommen gewesen. Vom den eisigen Schneedörfern und der noch jungen Thors Wacht im Norden bis zu den weiten Ebenen Aldurs im Süden, vom harten Farthing im Westen bis hin zu den hauptsächlich von Zwergenclans bevölkerten Höhen und der Endlosen Weite im Osten, in denen Katzenmenschenstämme und Barbarenstämme umherzogen. Vom leuchtenden Cruhn, über die teuflischen Sümpfe von Urgo, den Gipfeln des Großen Gebirges bis hin zu den Urwäldern Zuruls hatte er schon alles bereist und kaum ein Gebiet des großen Kontinents war ihm noch wirklich fremd.
Auf seinen Reisen hatte er Wunder gesehen und Freundschaften geschlossen, Kriege gefochten und Heldenlieder gehört, gute Biere getrunken und nachts im Straßengraben geruht. All dies wollte er nicht missen und doch genügte es ihm nun nicht mehr. Er wollte mehr. Er wollte seine Studien fortsetzen, wollte den Gelehrten zeigen, dass die Welt noch viel weiter hinausging, dass es noch viele Länder und Kontinente auf dieser Welt gab in denen fremde Völker und Kulturen lebten und wo es wundersame Tiere, Kreaturen und Pflanzen gediehen.
Er wußte von den Inseln und Kontinenten, die an Resham grenzten. Von den Sonnenscheininseln im Westen und den seltsamen Küstenformationen Araishus, den barbarischen Inselreichen Shushimas und den goldenen Städten Shukos im Osten... und dass es weiter draußen noch andere Wüsten, Berge und Steppen gab, von denen hier noch niemand gehört hatte.
All dies wollte er sehen und ihre Wunder untersuchen.
Alt war er geworden in seinen langen Reisen über Resham und in den letzten Jahren hatte er zunehmend die Hallen von Lord Ulfgar Thorson als Zuflucht vor Wind und Wetter genutzt. Doch dies wollte er nun ändern und sich der Erforschung unbekannter Weiten widmen, seine müden Knochen wieder den Naturgewalten und den Anstrengungen des Weges aussetzen. Es
würde ihm gut tun und seinen Geist in Schwung halten.
Hier, in Imaskat, wollte er nun endlich mit seiner großen Reise beginnen.
Plötzlich bemerkte der Singsang des Marktes abgeebbt war und als er aufblickte, sah er, dass ihn acht Straßenräuber umstellt hatten. Dunkle Gewänder und Gesichtstücher ließen nur ihre Augen und die langen, geschwungenen Messer in ihren Fäusten auffunkeln. Die Anwohner und Händler hatten schon Abstand genommen und sahen dem vermeindlich unausweichlichem entgegen, hatte in ihren Augen der alte Mann doch keine Chance gegen die brutalen Schläger und Meuchelmörder.
Und wirklich... als Gunn Gray seinen Zauberstab erhob, um einen seiner altbewährten Sprüche zu weben, schoß ihm bereits ein dumpfer Schmerz durch den Schädel. Zu langsam hatte er reagieren können und zu schnell hatte ein Dolchknauf den Weg an seinen Hinterkopf gefunden. Er war noch nie der Schnellste gewesen. Seine Magie war den Banditen weit überlegen, doch war jeder Kämpfer schneller bei ihm, als er wählen konnte, was er zaubern wollte.
Benommen und nach vorne taumelnd, konnte er sich gerade noch auf den Beinen halten. Wieder wollte er tief in die Magie greifen, als die Schatten der auf ihn zustürmenden Räuber bereits die helle Wüstensonne verdunkelten.
Dann ein Aufschrei, Bewegung. Das Geräusch von Stahl auf Stahl und einer frischen, nassen Wunde, die geschnitten wurde. Das Aufächzen eines Verwundeten und das Getrampel von eiligen Füßen.
Als sich seine Sicht klärte, stand eine junge Frau über ihn, deren markanten Züge die des Wüstenvolkes der Ödnis waren. Mit zwei Säbeln in ihren Fäusten stand sie über ihm und als er zitternd versuchte, sich aufzurichten, steckte sie eine ihrer Waffen in die breite Scheide an ihrem Rückengurt und hielt ihm eine helfende Hand entgegen.
Dankbar nahm er sich an.
Die junge Frau - das Mädchen, obgleich sie ihm beteuert hatte, dass sie in ihrem Volk als erwachsen galt - hieß Zena und im kühlen Schatten eines örtlichen Schankraumes unterhielten sich die beiden. Zena sorgte sich um Gunn Gray und wollte sicher gehen, dass ihm wirklich nichts fehlte, nachdem die Räuber ihn angegriffen hatten und er spendierte ihr einige Tassen Tee. Als er ihr nebenher von alten Tagen und seinen Reiseplänen erzählte, ihre glänzenden, dunklen Augen betrachtete und im Geheimen dachte, dass er vielleicht doch zu schwach für solche Abenteuer wäre, kam ihm jedoch eine Idee: mit neuer Kraft in der Stimme fragte er Zena, ob sie Interesse hätte, ihm auf seinen Wanderungen als Leibwächter zur Seite zu stehen.
Zuerst wirkte Zena verwundert, doch ein Glänzen in ihren Augen verriet schon, dass sie von solchen Geschichten leicht zu beeinflussen war und auch ihr Herz mehr als Wüstensand greifen konnte.
Also vereinbarten sie diese Partnerschaft und in den nächsten Tagen wurden Vorbereitungen getroffen und der alte Zauberer entschied sich, seine Expedition um noch weitere Mitglieder zu vergrößern. Als Gruppe waren sie nicht schneller, dafür aber vielleicht sicherer in den fremden Ländern unterwegs. Er wollte auch anderen Forschern diese Gelegenheit geben und da er eh vor hatte, mit seinen Zauberkünsten die meisten der anfallenden Strecken zu überbrücken, sollte nicht einmal die Anzahl der Reisenden andauernd störend ins Gewicht fallen.
So machten sie sich mit einem kurzen Magiesprung ins östliche Corossus auf und dort verbreitete Gunn Gray die Kunde von der bevorstehenden Reise und dass er abenteuerlustige Forscher und Gelehrte suchte. Zena war stets an seiner Seite und als er ihr immer mehr von seinen Erlebnissen erzählte, bemerkte er, dass sie besonderes Interesse an den Berichten von Lord Thorson hatte, die Gunn Gray immer wieder zitierte.
Mehr und mehr wollte sie über Thorsons Erfahrungen mit dem Gharoodo-Anführer Adham Badr al Din wissen und als Gunn Gray Zena auf dieses Interesse ansprach, meinte sie nur stolz, dass der Wüstenräuber ihr Vater gewesen sei. Sie bewunderte den Zauberer dafür, dass er mit jemanden befreundet war, der einst ihrem Vater gegenüber gestanden hatte, auch wenn die Helden um Thorson letztendlich ihrem Vater den Tod gebracht hatten.
Ruhig und mit verträumten Blick saß sie da und während Gunn Gray sie so betrachtete, konnte er sich nur fragen, welche kuriosen Persönlichkeiten er noch für seine Reise begeistern würde. Es versprach, ein interessantes Unterfangen zu werden...
Hier poste ich eh nur noch selten Berichte (Tripple-Postings wöchentlich sind nicht so das wahre) aber ich kann jederzeit die neuesten Berichte per Mail schicken. Insgesammt haben wir ja schon über ein Dutzend solcher "Bücher", das hier wird lediglich ein weiteres Kapitel unserer Emmergens-Saga ^^
Ja, sowas können wir eigentlich machen... aber genau aus sowas entstanden vor laaaaaanger langer Zeit mal unsere 20+ Seiten Berichte ^^'
Update:
die Gruppenzusammenstellung ist jedenfalls schonmal sehr schön ^^
Gunn Gray, ein alter Zauberer und Gelehrter
Milan Rosh, ein neugieriger Halbling Archäologe
Zena bint Adham at-Imaskai al-Saif, eine Jiif-Spielerin und Leibwächterin
Ashara Tienar, eine elfische Abenteurerin mit geheimnisvollen Motiven
Jeremiah Silberzahn, ein grobschlächtiger Mörder auf der Flucht
Könnte von der Gruppendynamik her sehr interessant werden
Jo, das stimmt... wir haben noch ganze Tüten voller alter D&D Minis, die wir regelmäßig nach passenden Figuren durchwühlen, die dann im Kampf eingesetzt werden können. Für unsere SW Kampagnen habe ich sogar an die 800 Minis und da findet sich schon immer wieder das genau richtige ^^
Zur Zusammenfassung für Sidious05:
unsere erste Station war in Corossus, einer großen Stadt auf der östlichen Seite des Großen Gebirges. Dort hat unser Auftraggeber alle zusammen geführt und ein flüchtiger Mörder (Jeremiah Silberzahn) hat die Gunst der Stunde ("wir springen in entlegene Gebiete und kommen erst in einem halben Jahr wieder zurück") genutzt, um den Stadtwachen zu entgehen. Eine andere Bewerberin (die Elfin Ashara Teinar) notiert sich auch immer brav, was Gunn Gray so macht, insofern bin ich da auch eher skeptisch, was die im Schilde führt. Der einzige andere Char neben meiner Leibwächterin, wo ich ganz und gar sicher bin, dass er keine Hintergedanken hat, ist ein Halbling Archäologe Milan Rosh, der aber zunehmens vom Mörder Jeremiah in die Welt der grenzenlosen Spaßgesellschaft eingeführt wird.
Unser erster Sprung ging ins ferne Zurul (wo andere Kampangen von uns schon ihre Bühnen hatten) und wir haben die blutmagie/nekromantie-angehauchte Kultur (zuweil entsetzt) bewundert und wären fast bei einem Ritual in Ärger getaumelt, weil wir nicht wußten, dass die Tötung eines Säuglings nur symbolischer Natur war und das gesunde Kind dann weggebracht wurde, um eine Ziege zu schlachten. Wir wären fast auf die Stufenpyramide gestürmt und hätten den Zorn des Volkes auf uns gezogen, aber wir konnten das Ruder gerade noch rumreißen und unseren Meister Gray nicht beim ersten Schritt seiner Reise in die Suppe spucken.
Dann zog Jeremiah Ärger auf sich, weil er in der Stadt nach "käuflichen Damen" rumfragte und ein Gangmitglied tötete, dass die Fragerei als Beleidigung ansah und DANN hat er noch ne Stadtwache zusammengefaltet, die ihn eigentlich schützen wollte. In einigen Fällen kompletter Choleriker.
Anschließend sind wir in den Urwald von Zurul gewandert, um einen sagenumwobenen "Schreckenstraum" zu sehen und fanden nach 4 Tagen dann auch wirklich ein Exemplar dieser Gattung (T-Rex mit Sichelarmen und Cthulhu-Mund)... konnten uns ranschleichen und die Wissenschaftler Skizzen anfertigen, während mir als Leibwächter der Hintern auf Grundeis lief ^^
Soweit kamen wir gestern, die zweite Hälfte der "Pilotfolge" wird dann bald gespielt
Davon findet man im Netz (Cthulhu Tyrannosaurier als Stichwort hilft da) ziemlich viele... daher habe ich ja auch meine Inspiration. Die ganze Fauna (und Flora) von Zurul ist eigentlich eine einzige grosse Homage an alte Abenteuerfilme, Tarzan und Pulp Comics: Cthulhu Rex, räuberische Laufvögel, Gorillafamilien mit agressiven Silberrücken, riesige Venusfliegenfallen, gefiederte Schlangen, Düsterkrähen, adlergrosse Stechmücken, Froschmenschenstämme (an den roten sollte man nicht lecken!) und Werkrokodile... dazu noch Stufenpyramiden, Menschenopfer, Blutkonstrukte, Nekromantie und lecker Kah-Phee und die Sache ist perfekt
Zurul spielt ja auch in anderen Stories unserer Welt eine bisweilen extrem wichtige Rolle...
Das erinnert mich dann wieder eher an die Sonnenscheininseln westlich von Resham. Im Sanatorium in der Hauptstadt der grössten dieser Inseln haben wir in unserer "Von Helden und Schurken" Kampagne "Traumspiele" ähnliches gesehen
Und wieder durfte ich im Jugendzentrum meistern... neue Gruppe, neue Charaktere, aber eine Fortsetzung der alten Geschichte "Abenteuer aus Cromshell", die rund 200 Jahre vor "Von Helden und Schurken" angesiedelt ist.
Wir haben zwei jugendliche Krieger auf Abenteuerreise, einen zuruler Dieb, der von einem der Krieger vor dem Galgen gerettet worden war und beim nächsten mal dürfte sich ein Kampfmagier aus dem Hohen Norden der Reisegruppe anschliessen, die sich gerade mit Ochsenkarren und anderen Wandersleuten auf dem Weg nach Cruhn, der Hauptstadt des Reiches befinden.
Macht Spass, mit den Kids zu spielen und es ist immer wieder erstaunlich, dass ich dafür wirklich bezahlt werde
Heute hatten wir Conquistador als Spieler bei uns und wir sollten im Zuge unserer "Die Schatten Emeralds" Kampagne ein noch nicht aufgeführtes Theaterstück (bzw das dazugehörige Manuskript) aus dem Alten Senatstheater in der Nähe des großen Platzes der Republik entwenden.
Wir hatten einen schönen Plan, bei dem sich drei von uns als arbeitssuchender Barde (Esteban del Rio Cerveza, der Ameisenbär-ähnliche Barde von Conqui), eine reiche Lady und ihr Diener (die beiden Rattengeschwister -.-) ausgeben und so ohne großes Aufsehen an das Manuskript kommen sollten
...nach wenigen Minuten war der Direktor des Theaters tot, sein bester Freund ebenso und das Theater stand in Flammen
Um Hannibal Smith zu zitieren: "Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert."
Es war wirklich cool mit euch zu spielen, und hoffe, dass sich die Wege unserer Charaktere nochmal kreuzen. Denn Banjo-Musik verschönert jedes Abenteuer.
Klingt wirklich so, als hättet ihr da einen tollen Abend gehabt. Außer... haben eure Charaktere auf dem brennenden dachfierstnoch eine Flasche Wein geköpft, um den Abend entsprechend passend zu begießen? ^^
Meine Werwölfchenrunde verprügelt und verjagt derzeit fleißig die Vampire, die uns über den Weg laufen. Irgendwie läuft nichts so glatt, wie es eigentlich sollte. Unser Theurg hat immer noch anger-issues, der Aroun hat meine ragabash mal wieder beinahe zu Tode geprügelt (er war in Raserei) und der Philodox hat isch erstmal eine Sucht nach Vampir-Blut angesoffen. (Ich hätte unserer Meisterin wohl nicht Lost Boys präsentieren sollen.)
Und meine Ragabash? Die stand nach der Heilung mal wieder nackt inmitten des ganzen Chaos und durfte einen auf Seelsorger machen. ^^
Klingt wirklich so, als hättet ihr da einen tollen Abend gehabt. Außer... haben eure Charaktere auf dem brennenden dachfierstnoch eine Flasche Wein geköpft, um den Abend entsprechend passend zu begießen? ^^
Da vier von den fünf Gaunern dann kurze Zeit später dafür verantwortlich waren, dass der Neffe eines Unterweltsbosses zu Tode kam (da hätten sie besser auf ihrem Kindermädchen-Job aufpassen sollen), war das mit dem Feiern so ziemlich hinfällig... die sollen lieber schauen, wie sie sich mit dem Bund gutstellen, damit ihre Leichen nicht früher oder später mit dem Gesicht nach unten in der Emer treiben
Meine Werwölfchenrunde verprügelt und verjagt derzeit fleißig die Vampire, die uns über den Weg laufen. Irgendwie läuft nichts so glatt, wie es eigentlich sollte. Unser Theurg hat immer noch anger-issues, der Aroun hat meine ragabash mal wieder beinahe zu Tode geprügelt (er war in Raserei) und der Philodox hat isch erstmal eine Sucht nach Vampir-Blut angesoffen. (Ich hätte unserer Meisterin wohl nicht Lost Boys präsentieren sollen.)
Und meine Ragabash? Die stand nach der Heilung mal wieder nackt inmitten des ganzen Chaos und durfte einen auf Seelsorger machen. ^^
Bekommt sie dann wenigstens auch ne extra Portion Pedigree Pal, wenn sie schon so ihren Hintern hinhalten muß und dann noch trösten darf. Immer wieder erstaunlich, wie sehr solche RPG-Kampagnen ins Dramatische und Soupige gehen... ist bei uns ja nicht anders
Apropos:
- heute spiel ich (hoffentlich) mit den (hoffentlich anwesenden) Kids im Jugendtreff ein neues "Abenteuer aus Cromshell" Abenteuer, in dem sie a) auf Ratten- (oder Düsterratten-) Jagd gehen oder b) eine schlichtweg ersponnene Verschwörung am Königshofe aufdecken dürfen... je nachdem, welche Kids denn da sein werden und welchen Geschichtsstrang ich weiterspinnen kann
- am Sonntag gehts wieder in "Die Schatten Emeralds" und wir werden sehen, was unseren alten Freunden widerfährt, die es sich durch den Tod des Chef-Neffen (Michael Leonheart ^^) mit so ziemlich jedem Bund-Vater verscherzt haben... endlich wieder auch mit Spaceball und Conquistador an Bord, die mit Kaica und Esteban Del Rio Cerveza unsere illustre Runde verstärken... *flüster* und das ist auch dringend notwendig
Bekommt sie dann wenigstens auch ne extra Portion Pedigree Pal, wenn sie schon so ihren Hintern hinhalten muß und dann noch trösten darf. Immer wieder erstaunlich, wie sehr solche RPG-Kampagnen ins Dramatische und Soupige gehen... ist bei uns ja nicht anders
Nicht wirklich. Dafür einen Brief von ihrer Mutter, der ihr gesagt hatte, das sie eigentlich an einem ganz anderem Datum geboren worden war, als bislang angenommen. (Zur erklärung: Bei Werwolf: The Apokalypse spielen die Mondphasen eine gewisse Rolle, was den Hintergrund des jeweiligen Werwolfs anbelangt. Ragabash ist in diesem Zusammenhang "Neumond". Jetzt hat es sich herausgestellt, dass sie aber unter dem Vollmond geboren worden ist: Bei einer Mondfinsternis.)
Jetzt hat ihr am Anfang (vor dem 10 Jahres Sprung) eine Theurgin mal gesagt, sie sei unter "keinem Mond" geboren worden. Und jetzt müssen wir diese Theurgin finden, um herauszufinden, was das heißen mag. Theoretisch - soviel weiß ich - ist es durchaus möglich, dass jemand ein falsches Mondzeichen aufgedrückt bekommt, was aber zu einer gewissen Schitzophrenie bei den Charakteren füren soll/kann. Ich bin mal gespannt, was weiterhin geschehen wird.
Hattest du denn schon Szenen, in denen dein Wuff eventuell fremdgespielt worden war? Oder Lücken, in denen das dann nachträglich eingefügt werden könnte? *flüster* Retcon...
Mein Abenteuer im Jugendzentrum war wieder mal sehr erfreulich: zwei neue Spieler, davon einer der Zwillingsbruder von nem Kid, das schonmal dabei war. Die spielen jetzt auch elfische Zwillingsbrüder in der Kampagne: ein Paladin und ein Hexenmeister... sind ganz gut unterwegs und haben sich nur selten in den Haaren ^^
Dazu noch ein elfischer Bogenschütze und der zwergische Schmied, der letztes mal schon dabei war und die Kammerjägertruppe war vollständig, die ich gegen unzählige Ratten schickte. Die ganze Cruhner Altstadt war verpestet und als sie sich (durch taktische Überlegungen!) zu leicht taten, eine geräumte Waffenakademie zu säubern, setzte ich ihnen eine mit dämonischen Kräften verstärkte Düsterratte vor... an der haben sie dann gute 40 Minuten lang hingeschlachtet ^^
Jetzt sind sie im Palast geladen und einer der Zirkelmagier liegt ihnen in den Ohren, dass es noch mehr solcher Untiere geben könnte und man sich doch (gegen die nötige Anzahl Münzen) im Untergrund umschauen sollte...
Vom Komplott gegen das Königshaus war diesesmal nichts zu hören, diesen Storyarc könnte ich aber wieder aufnehmen, wenn die Jungs von vor drei Monaten wieder auftauchen oder ich bau ihn dann langsam und formschön in den jetzigen Arc mit ein... soll ja nicht untergehen.
Heute sind Lain, Dyesce, Spaceball, JaDaBlinks und Conquistador mal wieder in den Schatten Emeralds geladen und wenn alles gut geht, geht es später einigen NPCs gar nicht mehr gut
Vom ersten großen Arc sind wir hier jetzt gut bei der Hälfte angelangt, dann hab ich eine kleine Überraschung in die Story eingebaut, die mit größeren Ereignissen der Emmergens'scher Geschichte zu tun hat. Derweil wird aber der derzeitige Hauptermittler und Chronologist der Akten - Ignazom Korbin - noch weiter in die Schatten der Republikshauptstadt eintauchen...
Da wir mit 14 jährigen kurz vor der ersten Verwandlung angefangen haben ist dieser spezielle Hintergrund nicht ganz so stark gewesen. (Also ich hab keinerlei "dunkle Stellen" (außer unsere SL hat ein wenig Komasaufen in die eine oder andere Handlung von mir interpretiert. Oder sie hat meinen leichten Hang zu bestimmten weiblichen Charaktertypen als Spielfiguren mal großzügig passend ausgelegt.)
Naja, schaun wir mal. Gestern haben die Werwölfchen jetzt erstmal Mexiko hinter sich gebracht (mit entsprechendem Gemetzel unter den Vampiren und ein paar bitter Notwendigen Aussprachen mti ein paar Personen.) Und sind in New York angekommen. Haben da ein paar alte bekannte wiedergetroffe und bereiten sich gerade auf das Aufeinandertreffen im Central Park vor.
Wir spielen jetzt unter Raidis Anleitung immer mal wieder den Gegenpart zu "Die Schatten Emeralds", wo wir ja Kriminelle waren... in "In den Schatten Cruhns" sind wir aber a) Ermittler der Staatsanwaltschaft und b) Ermittler von freien Verteidigern und das immer abwechselnd (manchmal sollen sich nach Angaben von Raidi die beiden Parteien auch treffen und sich die Storystränge so überschneiden).
Macht echt Spaß, so in einer Fantasy-Welt rumzulaufen und Verbrechen aufzudecken bzw die Unschuld von Mandanten zu beweisen. Letztens haben wir unseren ersten Verteidigerfall perfekt abgeschlossen: ein Mord stellte sich nach näheren Ermittlungen als Selbstmord heraus, meine kleine Urban Ranger (Stadtläufer?) Halbling war mit ihrem Wolf eine super Spurenleserin im Großstadtdschungel... so macht das Rätseln Spaß
Wie weit ist das Spiel von Opus Anima: Investigation inspiriert worden?
(Schuldigung, falls das zu weit übergreift, aber so wie du das gerade Beschreibst musste ich spontan an die kleine Schwester von Opus Anima denken.)