Ruusan

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Deimos hatte mit Pokerface die Antwort von Sormal abgewartet, und konnte ein leichtes Seufzen nicht unterdrücken. Deimos war zufrieden mit dem Preis, so hatte er sich das vorgestellt.

,,Erst der Preis, dann der Fleiß." ,sagte Silero.

Es war ihm so ziemlich egal was Sormal dachte. Er war nur hier um seinen Auftrag auszuführen, und nicht um Kuchen zu essen oder Däumchen zu drehen.

,,Bitte fahren sie fort."

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Nach einer altklugen Weisheit bat der Söldner Sormal darum weiterzusprechen. Na das konnte ja heiter werden wenn dieser hier seine Waffe nutzen musste genauso wie er sein Hirn anstellen sollte.

"Das Datapad befindet sich auserhalb der Stadt auf einem alten Militärgelände, 50 Kilometer Östlich von hier. Das Gelände ist von wilden Tieren besetzt und überwuchert, nutzlos quasi aber da haben sich einige Leute versteckt die das Datapad dabei hatten. Die Leute sind Hackfleisch der Tiere, aber das Pad braucht mein Vorgesetzter unversehrt. Alles verstanden? Wenn keine Fragen sind können sie gehen."

Sprach der Patessa und wies in die Ungefähre Richtung in die das Gelände lag.

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::Ruusan-System :: Ruusan :: Olmondo :: Landeplattform 5 :: Patessa Sormal, Deimos Silero.

Sormal musterte Silero kurz. Gerne hätte Silero in diesem Augenblick Gedanken lesen können, aber er war nunmal kein Sith. Schade eigentlich...

Sormal klärte ihn über die bevorstehende Mission auf und Silero schenkte Sormal das erste mal richtige Beachtung. Danach wies Sormal in die Richtung, in die es gehen würde. Dieser Planet war optimal für wilde Tiere, um die Zielperson machte er sich keine Sorgen, er war ein sehr guter Schütze.
Silero blickte sich um. Diese Gegend war dreckig, lauter Bettler und Verkaüfer, es war eine sehr gute Idee, von hier zu verschwinden.
,,Gehen wir.”, sagte Silero.
Gemeinsam machten sie auf den Weg, Sormal vorne weg. Deimos Silero, war gespannt, wo es hingehen würde.

::Ruusan-System :: Ruusan :: Olomondo :: Aufgang, Landeplattform 5 :: Patessa Sormal, Deimos Silero
 
Ruusan System | Ruusan | Olomondo | Marlons Elternhaus am Stadtrand | mit seinem Vater.

Du willst wirklich gehen?, fragte sein Vater mit leichter Wehmut in seiner Stimme. Marlon hörte einen Moment auf, seine Klamotten von seinem Bett in den Rucksack zu packen. Immer nur war es das Interesse des Vaters, dass Marlon in der Werkstatt arbeiten konnte. Sollte er sich jetzt verändert haben und wirkliche Reue zeigen? Marlon schüttelte den Kopf und packte weiter. Nein, sein Vater würde sich nie ändern.
Was hält mich noch hier? Meine Zukunft ist da draussen, nicht auf diesem Drecksplaneten!
Werdet glücklich hier, ich habe besseres vor.
Marlon packte immer energischer seine Sachen in den Rucksack. Er hörte wie sein Vater ging und die Tür schloss. Marlon schüttelte den Kopf.
Er würde sich nie ändern.
Das Piepen seines R4 holte Marlon aus seinen Gedanken zurück. R4, du bleibst hier! Marlon war klar, würde er bei den Sternenjägern ebenfalls einen X-Flügler fliegen, dann konnte er nur einen R7 nutzen.
Ich hole dich, sobald ich kann. Bleib in der Werkstatt und helfe meinen Vater. Marlon ging zu ihm und tätschelte seinen Metallschädel. Sein ganzes Leben hatte er mit diesem Droiden verbracht und jetzt sollte er ihn einfach hier lassen. Das Leben war schon furchtbar...

Ruusan System | Ruusan | Olomondo | Marlons Elternhaus am Stadtrand | mit seinem R4​
 
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Ruusan System | Ruusan | Olomondo | Marlons Elternhaus | mit seinem R4.

Langsam rollte der R4 aus Marlons Zimmer in Richtung Werkstatt. Er musste sich einen Moment fangen, bevor er seinen Rucksack nahm und sein Zimmer verlies. Er ging aus dem aus Platten gebauten Haus raus und ging in Richtung einer Sandbank, die hinter dem Haus lag. Nocheinmal sah er das Haus mit der angrenzenden Werkstatt an. Jetzt war es vorbei. Sein neues Leben konnte beginnen. Er stieg in den X-Wing, der auf dem trockenen Sand stand, ckeckte die Instrumente und überprüfte den Antrieb. Der Flieger war ihm von der Armee zur Verfügung gestellt worden, um seine Sachen von Ruusan nach Lianna zu bringen. Dort sollte er sich einrichten und sich in einem Büro melden, wo das Auswahlverfahren für eine neue Staffel sein sollte. Vielleicht waren es die Night Hawks, vielleicht nicht.
Langsam erhob sich der X-Flügler in den Himmel, während Olomondo immer kleiner wurde. Marlon liebte diesen Jäger, mit keinem anderen konnte er so gut fliegen.
Nocheinmal beobachtete er Olomondo von oben, dass immer kleiner wurde und wie ein schwarzer Fleck aussah. Er drückte den Steuerknüppel voll nach recht und beschleunigte den Antrieb. Dann sprang er in den Hypperraum.

Ruusan System | Ruusan | Orbit | Marlon im X-Wing.

OP: Weiter im Republik (Weltraum) Thread.​
 
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[ :: Hyperraum :: Rückflug Bastion ::Star Curier 'Vespin'/ Lisha | Zion :: ]



Es waren schon mehr als fünfundzwanzig Standartstunden vergangen, als sie nach Ruusan aufbrachen. In dieser Zeit ließ Zion das Cockpit abriegeln und verdunkelte den Raum, allein die Lichter der Armaturen blinkten leicht auf und zeigten dadurch die Silhouette Zions. In dieser Dunkelheit und Ruhe konnte sich der Sith-Warrior erneut seinem Holocron zu wenden. Nachdem Zion Darth Nimbus, der Wächter des Holocrons, überzeugen konnte, seiner würdig zu sein, gab der verstorbene Sith-Lord nach und nach seine Geheimnisse preis. Vieles war dem Coruscanti nichts Neues gewesen, zum Beispiel Ansichten der Macht oder Kampftechniken. Zion erkannte sehr gut, dass der alte Sith-Lord schon einige hunderte Jahre tot war, denn dessen Einstellung war schon längst überholt. Wie die Meinung oder der Leitsatz, den Stärkeren zu stürzen, egal mit welchen Mitteln; auch wenn man nur durch die Anzahl seiner Gefolgschaft gegen den Stärkeren gewinnt. Für Zion war es ein Fauxpas, denn so verloren die Sith nur an Wissen und an Macht. Aber dies hatten schon andere Sith erkannt und handelten dementsprechend. Es war jetzt schon mehrere hundert Jahre her, dass der mächtigste Sith von Schwächeren entthront wurde.
Aber Darth Nimbus hatte auch Geheimnisse gehabt, die nützlich, wie auch verschollen waren. Zwei davon waren Machttechniken. Die Erste von den Beiden, eher nützlich und mächtig als verschollen, war die Technik der Machtblitze. Eine Form der Macht, die sogar von Jedi-Räten gefürchtet war. Zion kannte sie bereits und sah sie auch schon in Aktion. Bisher hatte er nur noch keine Person gefunden, welche ihm die Technik der Machtblitze beibrachte.
Die andere Technik war für Zion etwas vollkommen Neues. Sie nannte sich Konvektion und mit ihr konnte man seine Fäuste so stark erhitzen, dass diese bei Berührung Brandschäden verursachten. Zion hatte sich diesen Punkt lange angeschaut, Darth Nimbus war über diese Technik sehr stolz und beharrte auf die große Gefahr, welche von dieser ausging. Der Nutzer sollte keinen Schaden durch die Hitze erlangen, jedoch war die Anstrengung zur Erschaffung dieser Wärme sehr gefährlich. Daher konnte man, laut Darth Nimbus, nicht mehr als die Fäuste so stark erhitzen. Der Sith-Warrior stand dieser Aussage skeptisch gegenüber, aber für den Anfang reichte die Ausbreitung über die Fäuste.

Diese zwei Techniken hatte Zion nun fast einen ganzen Tag geübt und versucht zu perfektionieren. Doch geschafft hatte er es nicht, der Sith-Warrior konnte lediglich diese Machttechniken ausüben, jedoch nicht perfekt. Noch war die Ausübung dieser Fähigkeiten nicht effektiv genug um einen Kampf zu entscheiden, sie konnten niemanden töten, höchstens leicht verletzen. Zion war sich sicher, die Leistung und die Gefahr dieser Techniken zu verbessern, doch dies konnte er nur mit Übung beziehungsweise Kampferfahrung meistern.
Doch schnell wurde Zion aus seinen Gedanken und seinem Training gerissen, als er spürte, dass die ‚Vespin‘ zurück in den Normalraum eingetreten war. Erst jetzt bemerkte der Sith-Warrior, dass sein ganzer muskelösen Körper schwitzte und seine schwarze Robe an seiner Haut klebte. Zion erhob sich und setzte sich auf seinen Stuhl und checkte alle Systeme der ‚Vespin‘. Plötzlich kam nur wenige Meter entfernt ein weiteres Schiff aus dem Hyperraum und sofort fing der Alarm an, mit schrillem Ton aufzuheulen. Eine Computerstimme gab durchweg den Aufschrei „Achtung, Kollisionsgefahr!“ von sich. Zion schaute auf die Sensoren-Anzeigen und stellte schnell fest, dass keine Gefahr bestand, und deaktivierte den Alarm. Mit eisernen Blick richteten sich seine Augen zum Panoramafenster im Cockpit und Zion erkannte ein stattliches Schiff. Den Typ des Schiffes konnte er nicht ausmachen, es war für Zion ein unbekanntes Schiff, jedoch war es fast doppelt so groß wie die ‚Vespin‘. Zion sah, dass ein weiteres Notsignal den Star Courier erreichte. Nach dem alten Sith-Notsignal, welches vom Planeten selbst kam, war nun eine neues Signal aufgetaucht, das von dem Schiff nur wenige Meter vor ihnen ausging. Zion blieb einen Moment auf seinem Platz sitzen und grübelte nach. Dies dauerte aber nicht lange und Zion steuerte die ‚Vespin‘ langsam näher an das neue Schiff. Immer langsamer wurde die ‚Vespin‘ und blieb in geringem Abstand zu dem Schiff stehen, genau einer Not-Luke gegenüber. Zion betätigte wieder ein paar Knöpfe und Schalter und die beiden Schiffe verbanden sich, indem die ‚Vespin‘ sich andockte. Der Sith-Warrior erhob sich und machte sich auf den Weg zu seiner Kabine.
Heute muss ein Tag der Notsignale sein, ich weiß nicht ob die Macht versucht, mir einen Weg zu zeigen oder es einfach nur dummer Zufall ist… aber ich muss es besser wissen! So etwas wie Zufall gibt es nicht, die Macht hat etwas für mich bereit gelegt, jetzt liegt es an mir es richtig aufzunehmen.
Die Sith-Rüstung hatte Zion sich schnell angezogen und er ging Richtung Luke, drehte sich noch einmal um und rief, mit Verstärkung der Macht, nach seiner Schülerin.

„Lisha, mach dich bereit und warte hier auf meine Rückkehr! Ich werde auf das andere Schiff gehen…..mach dich auf Besuch gefasst…“

Die letzten Worte sprach Zion wieder in seiner normalen Lautstärke. Denn er war sich sicher, dass auf diesem Schiff mindestens ein Lebewesen existierte, das stark in der Macht war. Der Sith-Warrior drehte sich wieder der Luke zu und betrat, mit aktiviertem Lichtschwert, das fremde Schiff.




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Ruusan-System ~ Orbit von Ruusan -:- auf der Vespin, Werkstatt -:- alleine​

Erneut erwachte Lisha, ohne genau zu wissen, wo sie war. Die Welt verschwamm immer wieder vor ihren Augen und sie versuchte, das starke Schwindelgefühl auszublenden. Ein zerkratzter Tisch unter ihr, mehrere Schränke an der Seite des Raums, Werkzeuge.

„Corellia...“

Ihr Kopf dröhnte und schmerzte, die linke Hand war verdreht zwischen ihrem Bauch und der Platte eingeklemmt worden. Welcher Peregrin war über ihren Schädel getrampelt!? Ein hohes Piepen hatte die Ohren belegt und vernebelte den Verstand, die Kopfschmerzen vergrößerten sich sekündlich. Stöhnend setzte die Novizin sich auf, fuhr sich durch die Haare. Langsam kamen ihr die Ereignisse der vergangenen Zeit wieder. Es mussten Stunden vergangen sein... Sie warf einen Blick auf den Tisch. Ihre Augen weiteten sich erstaunt, als sie zwei schwarze Chromgriffe vor sich entdeckte. Es war kein Traum gewesen. Kraftlos versuchte sie, die Griffe an sich zu nehmen, scheiterte jedoch mehrmals. Ihre Finger kratzten kraftlos über das Metall. So ging das nicht!

Lisha blinzelte mehrmals, rieb sich über die Augen und streckte ihre Arme. Allmählich verschwand die Erschöpfung aus ihren Knochen und spätestens, als sie sich entschlossen vom Tisch rollte und unsanft auf dem Boden aufschlug, hatte sie die Kontrolle zurückerlangt. Die Stimmen strichen leise durch den Raum, hatten sich jedoch zum Großteil neugierig um die zwei deaktivierten Klingen versammelt.


„Haben wir es geschafft?“

Abschätzend musterte die Rothaarige die zwei Waffen und schob ihre Aufregung in den Hintergrund, leitete ihre Füße erst einmal zum nahen Waschbecken. Ihr Gang war leicht wackelig und sie knickte ein paar mal ein, riss sich aber zusammen. Es war nicht der richtige Zeitpunkt, um Schwäche zu zeigen. Eiskaltes Wasser traf auf ihr Gesicht und wusch die Anstrengung der letzten Stunden fort. Allmählich wich die Benommenheit aus ihrem Kopf und Lisha konnte wieder klar denken. Sie hatte die Ratschläge der Macht befolgt und eigentlich sollten die zwei Klingen einwandfrei funktionieren, allerdings... Die Novizin biss sich auf die Lippe. Was, wenn nicht? Zwei Kisten verschwendete Bauteile - zwei verschwendete Kristalle. Das folgende Szenario wollte sie sich gar nicht ausmalen. Mit einem Ruck drehte sie sich um und konzentrierte sich auf die zwei Griffe. Die Stimmen wisperten und riefen sie immer noch, wenn auch schwächer als zuvor. Mit wenigen Schritten stand sie wieder vor der Arbeitsplatte und ließ ihre Hände über den zwei Konstruktionen verweilen. Sollte sie...
Nun, es gab keinen Ausweg.

Der erste Griff war länger, schlicht, ohne unnötigen Schmuck. Die satte, schwarze Farbe brannte sich in ihre Augen. Der Kristall leuchtete und pulsierte in der Macht, allerdings verdeckt von den Bauteilen des Griffes. Der zweite Griff glich seinem Vorgänger, schmal, einfach und praktisch – jedoch kürzer. Lisha schloss die Augen. Wenn sie an dieser Aufgabe gescheitert war, würde das auch für ihre Existenz im Orden gelten.
Dem Imperium unwürdig. Den Sith unwürdig. Zion unwürdig.
Angespannt schloss sie ihre Finger um die Griffe, die wie angegossen zu ihren Händen passten. Ihre Daumen verweilten über den zwei Schaltknöpfen. Jetzt oder nie. Sie drückte den Aktivatior hinunter. Ein leises Klicken ertönte. Dann wurden ihre Augen durch die Stimmen aufgerissen, die urplötzlich zu einem Strom anschwollen und ihr den Verstand zerrissen. In einer einzigen Bilderflut konnte sie die nächsten Sekunden verlangsamt wahrnehmen, befand sich plötzlich in den summenden, pulsierenden Energiezellen der zwei Klingen, die aufleuchteten und Energie freisetzten. Wellenartig strömte sie durch die isolierte Matrix, traf auf den Kristall, der rot erleuchtet wurde und die Energie zu einem einzelnen Strahl bündelte, der sich zischend durch den schmalen Weg der Energieleitung wand. Eine dunkelrote Klinge aktivierte sich am Ende des Griffes und erfüllte die dunkle Werkstatt mit spärlichem Licht und einem zufriedenen Summen, das Lisha ein Lächeln auf das Gesicht zeichnete. Die zweite Klinge folgte wenige Sekunden später in einem tiefen Orangeton – ein Shoto.

Die Anspannung fiel wie ein tonnenschwerer Sarlacc von ihrer Seele und ihre Augen glühten in der gleiche Farbe wie die ihres Lichtschwerts auf. Ja, ihre Lichtschwerter. Ein wenig überwältigt starrte die Novizin auf die beiden Klingen und zerschnitt probeweise die Luft. Die Griffe lagen tausendmal besser in der Hand, als die plumpen Trainingswaffen, und ihre Schläge ließen sich um einiges besser kontrollieren. Es war dennoch ungewohnt, nun mit beiden Händen zu denken und zu kämpfen, doch irgendwann musste sie anfangen. Und sie wusste, dass ihr diese Technik besser liegen würde – zudem war es einfacher, beide Schwerter zu verwenden, da die zweite Klinge in ihrer Länge reduziert war und somit vor allem zur Abwehr diente.
Ungläubig lachte Lisha auf, um den Gedanken zu verscheuchen, sie würde träumen. Sie hatte ihre ersten Lichtklingen gebaut! Ihre ersten, eigenen Lichtklingen...
Für den Moment zufrieden deaktivierte sie die Schwerter und befestigte sie an dem ledernen Gürtel neben den Nahrungskapseln. Der Bau hatte Stunden gedauert und ihre Ohnmacht danach war bestimmt nicht minder lang gewesen – Zeit, sich nach dem weiteren Verlauf zu erkundigen!

Durch den Erfolg ermutigt betrat die Novizin den Aufzug und wartete, bis sich die Tür mit einem Zischen geschlossen hatte. Doch statt der kühlen Computerstimme überraschte sie ein schriller, durchdringender Alarm. Der Aufzug stoppte und sie sah sich verwirrt um, eilte zum nächsten Sichtfenster. Was war da draußen los?! Auf den ersten Blick erkannte sie nur die Schwärze des Alls, doch dann rückte ein größeres Schiff in ihren Blickwinkel, das die Vespin an Größe und Gewaltigkeit übertrumpfte. Lisha kniff die Augen zusammen. Nein, sie waren definitiv nicht mehr auf dem Weg nach Bastion, doch was war die Absicht des Raumschiffes vor ihnen? Sie versuchte es mit den Stimmen, konnte aber nur einen Hauch erahnen, von dem, was im Inneren des Schiffes wartete. Zu weit entfernt... Sie biss die Zähne zusammen, war dankbar, als der hohe Alarm verklang. Stattdessen drängte sich die vertraute Stimme ihres Meisters in ihren Kopf.


„Lisha, mach dich bereit und warte hier auf meine Rückkehr! Ich werde auf das andere Schiff gehen…..mach dich auf Besuch gefasst…“

Unwillkürlich schlich sich ein Grinsen auf ihr Gesicht. Besuch? Sie hatte zwei noch unverwendete Lichtklingen bei sich... Besuch hörte sich nach Spaß an. Nach wenigen Sekunden war sie an der Luftschleuse angekommen und hielt Abstand, konnte vor sich die Notluke des anderen Schiffes erkennen. Gespannt wartete sie auf Zions Rückkehr, konnte sich jedoch nicht vorstellen, was da auf der Gegenseite warten mochte...

Ruusan-System ~ Orbit von Ruusan -:- Auf der Andonia: Zion und Zekk Durrun ~ auf der Vespin: Lisha
 
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Ruusan nördliche Hemisphäre Expedition der 'Schwarzen Ritter' Kteio, Ordol Squint, 'Meister' Vhiran und die restlichen Expeditionsteilnehmer

Es hatte angefangen, wie die meisten solcher Geschichten ihren Lauf nahmen. Unscheinbar, ein wenig verdächtig, doch man machte sich nicht sofort Gedanken. Man beäugte seinen Gesprächspartner kritisch und folgte seinem Blick, vielleicht fragte man sich kurz warum er denn so verstohlen unterwegs war, aber einen solchen Batzen Credits zweifelte man nicht an. Er hatte direkt vor ihr gelegen. Kteio hatte ihn sogar angefasst. Schelmisch grinste sie bei jenem Gedanken. Ordol Squint, der nichts weiter als ein Handlanger war, hatte sie angeheuert und ihr noch weitaus mehr versprochen als der Inhalt jenes Beutels fassen könne. Klar zweifelte man das an, doch die ausgegebene Summe für Kteios mithilfe war nicht unerheblich. Und so hatte sie zugestimmt, war im Schlepptau des Mannes, der etwas kleiner und schmächtiger als sie war, mit gegangen. Offenbar hatte es noch mehr Rekrutierungen vor Ort gegeben. Zusammen mit Kteio kamen noch 5 andere, zuversichtlich blickende und doch scheu wirkende Muskelpakete am „Sammelplatz“ an.

Gerade außerhalb einer Stadt, deren Namen Kteio jetzt schon nicht mehr wusste, hatte man sich eingefunden, gesammelt, formiert. Und dann hatte man sie aufgeklärt. Archäologische Arbeiten. Die Mundwinkel leicht nach unten gekrümmt und mit einem Laut, der irgendwie Anerkennung und Skepsis zugleich war, hatte Kteio ihre ganze Meinung zu diesem Thema verlauten lassen. Natürlich wusste sie, dass das einer der Gründe für die Geldsummen sein könnte. Das glorreiche Erbe der Galaxis. Und sie half mit. Wie passend. Die Frau ohne Erinnerungen an ihr wahres Leben würde dabei helfen etwas über die Galaxis auszubuddeln.

Ordol, der viel geredet und erklärt hatte, hatte letztendlich ein paar ziemlich mürrisch blickende Gestalten vorgestellt, die selbst Kteio ein mulmiges Gefühl in die Magengegend zauberten. Und da gehörte normal etwas mehr dazu, als bloß in ihr Gesicht zu sehen. Allerdings war sich Kteio noch immer sicher das diese Typen niemanden der „Arbeiterklasse“ genauer betrachtet hatten. Vielleicht hoffte sie das auch nur. Augen die aussahen als gehörten sie den Toten. Noch jetzt liefen ihr kalte Schweißperlen über den Rücken, wenn sie daran dachte, wie dieser „Meister“ Vhiran über die Menge gesehen hatte, kurz bevor sie aufgebrochen waren. Ordol, der einer der primären Handlanger dieser düsteren Gestalten zu sein schien, blickte sich auch jedes Mal um, bevor er, immer nur im Flüsterton, von ihnen sprach. Die Gerüchte, dass die Anführer dieser Expedition Sith seien, hatten so schnell die Runde gemacht. Und doch traute sich niemand sie zu fragen. Und Ordol, oder einer seiner beiden Assistenten konnte auch nichts genaueres darüber sagen. Nur das er auf keinen Fall in deren Weg geraten wolle...

Und so hatte man sich auf mehrere Gleiter aufgeteilt und war in die Wildnis Ruusans gestartet. Mehrere Stunden, Tage gar, war man unterwegs als mit einem Mal, Nachts, im Regen, wie das eben so war, stoppte. Das größte Stück des Weges hatte man hinter sich gebracht, ab jenem Zeitpunkt würde es nur noch zu Fuß weitergehen. Und so wurden die Gleiter entladen, Droiden aktiviert und Lastschlitten gepackt. Das gesamte Material war im Morgengrauen bereit zum Abmarsch. Kteio, die sich immer wieder mit Ordol unterhalten hatte, marschiere an seiner Seite durch die Wildnis – bis sie ihr Ziel erreichten.

Kteio hatte nichts übrig für alte Gemäuer und Statuen, doch der Anblick der sich ihnen bot, nahm jedem den Atem. Selbst die Droiden schienen einen Moment inne zu halten. Was jedoch nur daran lag das ihre Herren plötzlich vor ihrer Nase stehen geblieben waren. Leise murmelnd und raschelnd versuchte ein jeder sich nach vorne zu drängen um einen besseren Blick zu erhaschen. Einem zarten Hauch gleich, kam über Ordols Lippen, was für Kteio ein paar Puzzleteile mehr an Ort und Stelle fügte. Tal der Jedi. Das also hatten sie in den letzten Tagen gesucht und hier nach dieser zehrenden Wanderung letztendlich gefunden? Nicht genau wissend was sie davon halten sollte, fasste Kteio die Kontrollen eines Lastschlittens fester und setze ihn dann wieder in Bewegung, als Vhiran und seine unheimlichen Gesellen sich ebenfalls wieder anschickten weiter zu gehen.

Und das war vor etwa 2 Tagen gewesen...

Vhiran und seine Spießgesellen rührten kaum einer Finger, wachten aber über jeden Fund. So gebieterisch, dass sich ihre wahre Natur mittlerweile offenbart hatte. Einer der mit Kteio angeheuerten Männer hatte irgendetwas gefunden... und behalten. Öffentlich wurde der Mann bestraft. Wenngleich gefoltert der passendere Ausdruck dafür wäre. Lange litt der Mann jedoch nicht, denn nur wenige Momente später, noch während Vhirans grausig düsterer Blick auf der Menge der versammelten Expeditionsteilnehmer ruhte, schlug er seinem Opfer den Kopf ab. Kteio verstand wieso Ordol solche Furcht vor seinen Gönnern hatte. Der eigentlich recht gesprächige Archäologe war für sie nur ein Werkzeug. Eine Figur auf einem Brett. Und obgleich das hier womöglich seine Expedition sein sollte, wurde er herum geschickt wie ein Laufbursche. Sollte neue Leute anheuern. Wasservorräte in Vhirans Zelt bringen.

Kteio erwischte sich am dritten Abend der Grabungen, wie sie auf einer Kiste, etwas außerhalb des Lagers saß und auf ihre von der Erde dreckigen Hände starrte. Was wäre... wenn sie an Vhirans Stelle stünde. Wenn sie...


„Alles in Ordnung Kteio?“ Ordol riss sie aus ihren Gedanken und Kteio konnte nicht anders, als mit einem Lächeln aufzusehen. In das alte, verhärmte Gesicht des Archäologen. Ein Gesicht aus dem die Angst und die Freude in diesen Tagen nur schwer zu verbannen waren. Sie schüttelte nur mit dem Kopf und brummte ihm eine zufriedenstellende Antwort daher. Und damit war der alternde Mann auch schon an ihr vorüber gegangen. Unschwer war zu erkennen das er sein Zelt ansteuerte um ein paar Stunden wertvollen Schlafs zu bekommen. Schlaf den Kteio heute Nacht nicht finden würde und wenn ihr Leben ihr nur irgendetwas bedeutete, niemals finden sollte. Als Nachtwache für das Lager eingeteilt, zusammen mit einem Mann namens Timpo Elgrin, hatte man Kteio sogar einen Blaster und eine Vibroklinge zugeteilt. Auch wenn das nichts gegen die Aura von Vhiran tun konnte, fühlte sie sich seither deutlich wohler.

Mit einem tiefen Atemzug erhob sich die stämmige Kämpferin und war im Nu auf einer nächsten Runde durch das Lager...


Ruusan nördliche Hemisphäre Expedition der 'Schwarzen Ritter' im Tal der Jedi etwas Abseits des Lagers & der Grabungsstätten Kteio
 
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Zekk wusste nicht wieviel Zeit schon vergangen war jedoch musste es schon einige Stunden her sein seitdem er mit unheimlichen Kopfschmerzen wieder erwacht war. Er starte nun wieder die Tür an die ihm dem weg von der Brücke versperrte. Die vielen versuche die er schon probiert hatte waren alle gescheiter. Meistens hatte er versucht die verkeilte Tür mir Gewalt aufzubekommen doch es ging einfach nicht. Er hatte schon die ganze Brücke abgesucht nach einer Stange oder irgendetwas anders das er als Hebel benutzen konnte doch hier war nichts was ihm weiter helfen konnte. Stunden lang hatte er darüber nachgedacht wieso er hier war und wohl als einziger zurück gelassen worden ist. Er so sehr sich Zekk oder wer immer er war anstrengte in seinen Erinnerungen zu wühlen um, es gelang dem Voss nicht irgendetwas über sich zu finde, aber es war nichts da bis auf die Erinnerungen der letzten Stunden.
Der blaue Humanoid wusste nichts rein Garnichts über sich und seinen schaffen.
Doch zuerst musste er hier raus denn vielleicht gab es draußen einer Rettungskapsel in die er sich begeben konnte.
Zekk drehte seinen Stuhl auf der Brücke langsam Richtung des Panoramafensters der Brücke. Er konnte seinen Augen nicht trauen an Backboard nährte sich Langsam ein Schiff das kleiner als das war auf dem er sich befand. Es sah so aus als wollte sie andocken. Es ging ein kleiner Ruck durch das Schiff Zekk vermutete dass das andere Schiff jetzt nun angedockt hatte.

Er war erleichtert und Gleichzeitig beunruhigt ihn das kommen von anderen Wesen.
Waren sie hier um ihn zu Retten oder doch um das zu beenden was ein anderer eventuell schon begonnen hatte. Zekk spielte nicht zum ersten Mal mit dem Gedanken dass er von der Bildfläche verschwinden sollte. Wieso wusste er nicht. Doch es war durch aus ein Logisches Szenario das jemand das Durcheinander genutzt hatte und ihn dann bewusstlos geschlagen hatte damit er was auch immer Passiert war dabei umkam. Doch dies waren wie all die Überlegungen die er getroffen hatte nur Überlegungen und ohne dass er mehr Informationen über sich und den Unfall hier hatte wären dies alles nur Spekulationen. Er musste wissen wer er war und wo er herkam erst dann würde er Wissen was ihm wiederfahren war. Vielleicht kamen die Erinnerungen auch einfach irgendwann wieder.

Zekk schreckte aus seinen Überlegungen hoch als er ein lautes surren hinter der Tür hörte. Der Voss Schluckte leicht und stand aus seinem Stuhl auf . Er wusste nicht ober sagen sollte das er hier drin war oder lieber schwiegen sollte. Er wusste noch immer nicht ob auf der anderen Seite seine Rettung oder sin Untergang stand. Er entschloss sich zu schweigen. Egal wer dort war würde ihn finden bzw. Hatte es schon. Die Person musste nur noch die Tür öffnen und dann würde Zekk sehen was sie von ihm wollte.

Sein Blick viel Starr auf die klemmende Tür die nun in den innen Raum der Brücke flog . Anschließend erhellte ein rotes Licht den Eingangsbereich. Was immer es war was die Person (Zion) in der Handhielt es war Definitiv eine Waffe. Sie war der Grund für das laute summen und das rote licht.
Anschließend betrat eine große und Imposante GestalltCOLOR="blue"](Zion)[/COLOR] die Brücke sie war in eine Rüstung gekleidet .
Der blaue Voss konnte seinen Augen nicht trauen es war eindeutig ein Krieger der ihm jetzt gegenüberstand also war er doch dem Tode näher als der Rettung.

Seid ihr hier um mich zu retten?

Fragte der Voss leise er hatte irgendwie die Vermutung dass diese GestaltCOLOR="blue"](Zion)[/COLOR] nicht dafür hier war. Denn diese Gestalt wer immer das war hatte eine bedrohliche Ausstrahlung und dies kam nicht nur von der Waffe und der Rüstung die der Unbekannte trug. Nein auch seine Augen schimmerten in einem orangenen glühen. Seine ganze Körperhaltung strahlte Autorität und Stolz aus.
Ganz anderes als die vom Zekk. Doch ging dieser, der ein Kopfkleiner war als die Unheimliche Gestalt die ihm gegenüberstand mutig auf den Krieger zu.
Nun wartete er Auf die Reaktion des groß gewachsenen Kriegers.
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Orbit von Ruusan ~ an Bord der Sekitari ~ mit Mas, Dione & Qienn

Etwas überrascht hatte Nei den kantigen Padawan. Sie hatte nicht erwartet, dass er über solche Umwege zu den Jedi gekommen war, war dann aber auch wieder nicht mehr so erstaunt, als sie genauer darüber nachgedacht hatte.

"Ich glaube die meisten Jedi gelangen über Umwege in den Orden.",

Nei schaute verständnisvoll zu Mas.


"Das ist selbstverständlich nicht abwertend gemeint... Armut, Einsamkeit, Hilflosigkeit, was auch immer es ist, es gibt vielen Jedi das Verständnis und die Empathie die man benötigt, um für die Schwachen einzutreten."

Bei diesen Worten dachte die Ruusanerin daran, wie sie bei ihrem ersten Versuch zu den Jedi zu reisen über Umwege nicht zum damals noch auf Corellia befindlichen Orden gelangte, sondern stattdessen als Sklavin bei A'Morra der Hutt auf Tatooine gelandet war. Im Nachhinein hatte Nei diese Erfahrung gestärkt und mit dazu beigetragen, dass sie zu der Person geworden ist, die sie in diesem Moment war. Und außerdem hatte sie dabei auch Qienn kennengelernt, war gemeinsam mit ihr wieder in die Freiheit geflüchtet. Der gedanke, dass ihre Twi'lek Freundin jetzt wieder in ihrer Nähe war, verursachte ein wohlig warmes Gefühl in Nei, mit dem sie wohl kurzer Zeit nach dem Sprung in den Hyperraum eingeschlafen sein musste.

Erst einige Stunden später erwachte Nei wieder, allerdings nicht auf dem Sessel, auf dem sie vorhin gesessen und sich mit Mas unterhalten hatte, sondern in der Koje im hintersten Teil des Schiffes. Auf der Bettkante sitzend, war Qienn dabei der gerade aufwachenden Jedi durch die Haare zu streicheln oder hatte sie wahrscheinlich dadurch wecken wollen.


"Sind wir schon da?",

fragte Nei etwas verschlafen. Qienn nickte wortlos, aber mit einem zurückhaltenden Lächeln. Nei spürte, dass ihre Freundin die ganze Sache nicht geheuer war, dass ihr das alles zu schnell ging. Sie war gerade aus ihrer Gefangenschaft befreit worden und war nun mit den Jedi auf einer Mission, quer durch die Galaxis. Das alles innerhalb weniger Tage. Selbst ohne die Macht, war die Jedi in der Lage diese Emotionen abzulesen.


"Ich weiß, dass es nicht einfach für dich ist, aber ich bin froh, dass du hier bist.",

sagte Nei einfühlsam und fasste nach der bläulichen Hand von Qienn, fest und sanft gleichzeitig. Nachdem sie sich aufgerichtet hatte, gab sie der Twi'lek noch einen Kuss auf die Stirn, bevor sie sich gemeinsam in den vorderen Teil des Transporters ins Cockpit zu Dione und Mas begaben.


"Wir sind zu Hause.",

sagte Dione in die Runde, während sie das Schiff steuernd bereits die Landung in Olmondo anstrebte. So etwas wie eine Landeerlaubnis benötigte man hier nicht. Der Schiffsverkehr war überschaubar, denn abgesehen von einem wöchentlichen Versorgungstransporter landete nicht viel auf Ruusan, auch wenn Neis mulmiges Gefühl und ihr Wissen darüber, dass sich bereits in diesem Augenblick dunkle Mächte im Tal der Jedi befanden, eines besseren belehrten. Trotzdem war es verständlicher Weise ein ganz besonderer Moment, ihre Heimatwelt nach vielen Jahren wieder zu betreten.


"Es ist wahrscheinlich am besten wenn wir uns von Olmondo aus über Land zum Tal begeben. Das dauert zwar länger, aber so erregen wir weniger Aufmerksamkeit.",

erklärte Nei, inzwischen wieder wach und völlig auf die bevorstehende Aufgabe konzentriert.

Während sich Dione in der offenen Landebucht des kleinen Raumhafens mit einem anderen Ruusaner besprach, wie lange die Sekitari hier geparkt werden sollte, machte sich Nei gemeinsam mit Mas und Qienn auf den Weg zu dem Bazaar der Stadt.


"Wir treffen uns später mit Mama bei uns zu Hause, aber es ist am besten wir kümmern uns gleich um ein paar Eopies.",

erklärte Nei beim Laufen, die heiße staubige Luft Ruusans tief einatmend. Nachdem sie solange auf gemäßigten Planeten gewesen war, brannte es beim Einatmen in ihren Lungen. Doch anders als bei ihren Begleitern, war es für die Ruusanerin kein unangenehmes Gefühl.


"Wie lange werden wir mit den Speedern brauchen?",

fragte Qienn nach.


"Speeder?", fragte Nei ungläubig nach und musste sich dabei ein Lachen verkneifen.

"Kannst du dich nicht mehr an die Reittiere auf Tatooine erinnern? Sowas haben wir hier auch... Speeder wirst hingegen nicht finden."

Kiechernd ging Nei voran, während man aus nicht allzu weiter Entfernung bereits den Trubel hörte, der für einen Bazaar typisch war und vereinzelte Händler mit Handkarren ihre Waren zum Ort des Geschehens brachten oder von dort abholten. Aus einigen verwinkelten Gassen hörte man handgemachte Musik und konnte an den Köpfen vorbei Tänzer und Tänzerinnen in bunten, leichten wehenden Gewändern erahnen. Es roch nach gebratenem und gegrillten Spezialitäten bei denen Nei froh war, dass Qienn und Mas sie aufgrund der anwesenden Massen nicht sehen konnten, da es sich dabei größtenteils um Echsen und Insekten handelte - andere Fauna suchte man auf Ruusan ohnehin vergebens. Wenigstens musste man sich hier keine Gedanken um Diebe machen, immerhin war allein der Handel mit Geld zumindest unter Ruusanern nicht weit verbreitet und die Definition von persönlichem Besitz allgemein abstrakter als auf anderen Welten dieser Galaxis.

Ruusan ~ Bazaar von Olmondo ~ mit Mas & Qienn


OP: Sorry für die lange Wartezeit. Nur als Hinweis, Ruusan ist ein recht felsiger Wüstenplanet. ;)
 
[Ruusan | Orbit, An Bord der HWK-290 Sekitari | Nei, Mas, Dione, Quien]


Mas erntete einen verständnisvollen Blick von Nei, als er seine kurze Lebensgeschichte vorgetragen hatte. Sie stellte fest, dass die meisten Jedi über solche Umwege in den Orden gelangten, was Mas auch durchaus logisch vorkam, denn hier hatten sie eine Zukunft.

Nei relativierte ihre Behauptung sofort als etwas nicht abwertendes, aber das hatte Mas auch nicht so empfunden, er schämte sich nicht für seine Herkunft.

"Ich habe es auch nicht so empfunden. Der Jediorden schien mir einfach ein besserer Ort zu sein, als mich weiter auf der Straße durchzuschlagen", antwortete er mit einem Schulterzucken.

Den Rest des Fluges verbrachten sie schweigend und Nei schlief ein, wobei sie kurze Zeit später von Quien in eine Koje getragen wurde. Mas hingegen konnte noch nicht an Ruhe denken, dazu war er doch auf das vor ihm liegende zu gespannt.

Dennoch wurde es nach einiger Zeit ein wenig langweilig auf dem Flug. Bis Mas das Übungslichtschwert wieder entdeckte, dass immer noch an seinem Gürtel baumelte. Ob er wohl Ärger bekommen würde, dass er das Ding immer noch mit sich führte? jedenfalls nahm Mas den silbernen Zylinder von seinem Gürtel und wog ihn in der Hand. Er fuhr die wenigen Vertiefungen mit seinen Fingern nach, wobei sein Griff um die Waffe langsam fester wurde und er sie wie ein Schwert hielt. Vorsichtig stand Mas auf, zwar traute er sich nicht, die Waffe zu aktivieren, aber er konnte ja ein paar Schwünge und sonstiges was ihm noch einfiel versuchen. Ein wenig ungelenk und ungeübt vollführte Mas ein paar einfache Schnitte und eine Drehung, bei der er am Tisch mit einem klirren hängen blieb.

Peinlich berührt sah er sich um und setzte sich dann wieder auf die Couch. Kurz darauf trat die Twi'leki Quien in den Raum und ging hinter zu den Kojen, wobei sie Mas nur kurz zunickte.

Kurze Zeit später kam sie mit Nei zurück und zu dritt betraten sie das Cockpit, wo Neis Mutte rbereits die Landung eingeleitet hatte.

Vor ihnen lag Ruusan, ein Planet, der scheinbar eine Mischung aus Ödländern und ein paar Wäldern war, owbei der Großteil Ödland war, zumindest sah es aus großer Höhe so aus.

Dione kündigte allen auch noch einmal an, dass sie jetzt zuhause waren, während sie auf eine größere Siedlung zuflogen, die Olmondo zu heißen schien. Nei plante auch schon, während sie das Schiff verließen, ihren weiteren Weg über das Land, wobei Mas sich daraus selbstverständlich heraushielt.

Mas lief neben Nei und Quien her, während ihre Mutter anderen Aufgaben nachging.

Nei erklärte etwas, während sie liefen, doch Mas hörte nur mit halben Ohr zu und was ein Eopie war wusste er sowieso nicht, also blickte er sich um. Es herrschte ein geschäftiges Treiben und auf Mas wirkte die ganze Szenerie ein bisschen wie ein Markt. Aber es war sichtlich warm und Mas fing schon ein wenig an zu schwitzen und die Luft war ziemlich dick und staubig. Aber solange Mas nicht unbedingt große körperliche Anstrengungen vollbringen würde müssen, würde er wohl nicht halb erstickt zu Boden sinken.

Quien und Nei unterhielten sich mittlerweile über ihre Fortbewegungsmittel. So wie Nei auf Quiens Frage nach Speedern reagierte, schien das nicht ihr Fortbewegungsmittel zu werden, was Mas ein wenig mit Angst erfüllte. Es würde sicherlich nicht toll kommen, wenn er permanent von einem Reittier fallen würde. Aber das stand Nei und den anderen wohl mit ihm bevor, denn er war noch nie im Sattel gesessen.

Nei schien das ganze komisch zu finden Mas blickte ein wenig gequält zu Quien, doch ihre Miene verriet nicht, ob sie eine Leidensgenossin werden würde oder nicht.

Mittlerweile waren sie auf einem richtigen Basar angekommen, auf dem es noch geschäftiger Zuging. Und es roch nach allen möglichen Dingen. Nach gebratenem, nach lebenden Tieren, nach verschiedenen Waren und Gewürzen. Mas fand es angenehm, dieses Potpourri aus Gerüchen in sich aufzunehmen und auch der Anblick war für ihn neu. Er fand das ganze viel schöner, als in einer großen Stadt zu sein, wie er es auf Lianna gewesen war. Mas war auf die Ebene Ruusans gespannt, die er ja bald betreten würde.

Hoffentlich konnte Nei Knochenbrüche heilen.


[Ruusan | Olmondo, Basar | Nei, Mas, Quien]
 
Ruusan ~ Bazaar von Olmondo ~ mit Mas & Qienn

Nei schwelgte für einen Moment in ihren Kindheitserinnerungen, in der Zeit, als sie den Bazaar von Olmondo für den größten und geschäftigsten Ort der Welt gehalten hatte, auch wenn ihre Mutter ihr immer Geschichten von noch größeren Städten erzählt hatte. Wie sehr sich Ruusan von den anderen Welten dieser Galaxie unterschied, hatte die Jedi erst in den letzten Jahren erfahren. Dennoch blieb das Gefühl und der Eindruck erhalten, dass Olmondo wesentlich größer und geschäftiger erschien, wenn man sich auf dem Bazaar befand, als an jedem anderen Ort der Stadt.

Bereits vom Weiten signalisierte Nei mit einem Fingerzeig auf den am Rande des Bazaars befindlichen Stand, an dem die von ihr angesprochenen Eopies zu sehen und beim Näherkommen zunehmend zu riechen waren. Qienns Begeisterung hielt sich in Grenzen und auch Mas schien sich noch nicht so sicher darüber zu sein, ob ihm die Idee reiten zu müssen gefiel.


"Wo ist euer Sinn für ein bisschen Abenteuer...?!",

mahnte Nei die beiden gespielt streng.


["Willkommen, willkommen... was kann ich für dich tun, kleine Nei?"],

grüßte sie ein Mann in leichten, vom umher wehenden Sand über die Zeit bräunlich eingefärbten Leinen gekleidet und der nur durch seinen bunten Turban gerade so die Körpergröße von Nei erreichte. Dabei benutzter einen Dialekt, der nur entfernt noch an das Basic erinnerte, dass galaxieweit gebräuchlich war.


["Hallo, Bahiri."],

erwiderte Nei den Gruß. Man kannte sich in Olmondo, auch wenn die Jedi seit dem Beginn ihrer Ausbildung nicht mehr hier gewesen war. Es folgte ein kurzer Smalltalk in dem hier üblichen Dialekt, der zum guten Ton einfach dazu gehörte, bevor man zum Geschäftlichen kommen konnte.


"Wir benötigen vier von deinen Eopies. Nur für ein paar Tage.",

erklärte die Ruusanerin schließlich auf Basic, um ihre Begleiter nicht im Dunkeln stehen zu lassen.


"Wir planen ein paar Tage im Ödland, aber ich verspreche dir, wir kümmern uns gut um sie."

"Selbstverständlich, werdet ihr das. Dione war für eine Woche weg. Hat sie mir meine Bestellung mitgebracht?",

fragte der etwas kurz gewachsene Händler.


"Wir sind gerade erst zurück gekommen. Mama wird sie dir sich noch heute Abend vorbei bringen.",

antwortete Nei mit einer spielerischen Leichtfertigkeit, woraufhin Bahiri mit einem für seinen kleinen Kopf viel zu breiten Lächeln reagierte. Man konnte unter dem Turban kaum die Augenbrauen erkennen, was für einen komischen Anblick sorgte, den Nei aber noch von früher kannte und deshalb auch nicht mehr darüber lachen musste. Das der Mann allgemein ungeschickt war und mit seinem Knie an einen kleinen Stuhl stieß, auf dem ein abwesend wirkender alter Mann seine Wasserpfeife rauchte und dadurch mächtig ins Taumeln geriet, fiel Nei kaum weiter auf.


"Wunderbar, wunderbar. Nimm doch direkt diese beiden hier vorne. Sie sind schon etwas älter, aber so zäh wie eh und je... vielleicht für deine außerweltlichen Begleiter geeignet? Sie murren nie und sind genügsam.",

schwärmte der Händler, während er dank des Stoßens etwas humpelnd umher wuselte. Kurz verschwand er in einem kleinen Stall, der komplett in einer vor Hitze und Sonne schützenden Lehmhütte verborgen war, bevor er mit zwei weiteren Eopies zurückkehrte.


"Diese beiden sind etwas jünger und unerfahrener, aber schon sehr kräftig.",

lobte Bahiri die beiden Tiere, die sich optisch rein gar nicht von den zuerst gezeigten unterschieden. Nei nickte dankend, während sie sich in Erinnerung rief, dass der Mann schon immer irgendwie komisch war. Sie nahm die Zügel der beiden zuletzt gebrachten Eopies in die Hand und deutete ihren Begleitern, Qienn und Mas, dass sie sich um die anderen beiden kümmern sollten


["Wir sehen uns in ein paar Tagen. Bleib nicht zu lange in der Sonne."],

verabschiedete sich Nei, wieder den Dialekt der Ruusaner nutzend und schlug den Weg vom Bazaar zum Haus von ihrer Familie ein.


Ruusan ~ Bazaar von Olmondo ~ mit Mas & Qienn
 
[Ruusan | Olmondo, Basar | Nei, Mas, Quien]


Nei hatte leicht reden, denn sie hatte ja bereits Erfahrung beim reiten von Tieren gesammelt. Währenddessen verstärkte sich der Geruch nach lebenden Tieren, während sie auf einen Stand zugingen, der diese Eopies vermietete oder verkaufte. Ein Einheimischer kam auf sie zu und begrüßte mit Worten, bei denen Mas sich nicht ganz sicher war, ob es sich dabei noch um Basic handelte oder eine eigene Sprache war. Jedenfalls tat er sich schwer wirklich zu verstehen, um was es ging.

Dann redete Nei wieder deutlich und erklärte, dass sie für ein paar Tage Eopies mieten wollten. Soweit ja nichts neues für Mas. Sie erklärte auch, dass sie in das Ödland reisen wollten, was Nei und ihre Mutter ja vorhin schon besprochen hatten. Dann ging es noch um eine Bestellung des Händlers, aber Mas hörte nicht mehr genau zu. Er beobachtete eines der Tiere, wie es da stand und wirkte, als wäre ihm alles was um es Geschah.

War so ein Jedi fragte sich Mas. Durch nichts aus der Ruhe zu bringen, so wie dieses Tier im Moment wirkte?

Der Händler war ein wenig ungeschickt und stieß fast einen Tisch um, was Mas herumfahren ließ und ihn wieder zum Gespräch zwischen ihm und Nei brachte. Mittlerweile war er dabei, ihre Reittiere zu holen, wobei er dabei nicht aufhörte zu Grinsen oder zu reden.

Er empfahl die beiden Eopies, die vor dem Stall standen und so ruhig wirkten für Mas und Quien, da er offenbar erkannt hatte, dass sie beide nicht froh über den bevorstehenden Ausritt waren und keine erfahrenen Reiter waren.

Für Nei und ihre Mutter holte er zwei jüngere aber ebenfalls kräftige Tiere aus einem aus Lehm gestampften Stall. Nei ließ sich die Zügel geben und bedeutete Mas und Quien sich um die beiden alten Tiere zu kümmern.

Toll! Jetzt wurde er einfach so ins Kalte Wasser geworfen und musste wohl sofort zu einem Erfahrenen Reiter und Tierkenner werden. Mas machte ein paar langsame Schritte auf das vierbeinige Reittier zu. Es hob ein wenig den Kopf, wirkte aber nicht aggressiv und stieß dabei eine Art zischen aus seinem Rüssel aus.

Mas machte noch einen Schritt und stand dann vor dem Tier, dass an einen Pfahl angebunden worden war. Immer noch vorsichtig griff Mas nachdem Lederband, dass zu einem Geschirr führte, das am Kopf des Tieres fest gemacht worden war.

Immer noch ein wenig ängstlich und vorsichtig, löste Mas den Knoten des Seiles und nahm es fest in die Hand. Da Nei noch nicht auf ihr Tier aufgestiegen war, beschloss auch Mas, dass es noch Zeit hatte, bis er das erst mal von einem Reittier fallen würde und führte das Eopie hinter sich her, was dieses ohne Murren mit sich machen ließ.

Mas atmete erleichtert aus. Das war wenigstens noch gut gegangen. Und er hatte noch eine Gnadenfrist, bis sie bei Nei zuhause ankommen würden und er reiten musste.

Immer noch ein ein wenig komischer Gedanke, sich zuhause im Haus seiner neuen Meisterin zu befinden. Aber Mas war es immer noch nicht ganz bewusst, dass Nei seine Meisterin war. Sie wirkte nicht so auf ihn. Und so wie es aussah würde seine erste Lektion bei ihr reiten heißen, wobei Mas immer noch mit einem flauen Gefühl im Magen daran dachte.

Er beschleunigte seinen Schritt ein wenig, um zu Nei aufzuholen. Vielleicht erzählte sie ihm ja etwas oder ihm fiel eine Frage ein. Außerdem wollte er nicht hinter Nei und Quien her trotten.

"Meisterin, wie lange müssen wir denn eigentlich reiten?"
, fiel ihm auch schon eine Frage ein, während er jetzt neben den beiden Frauen herlief.


[Ruusan | Olmondo, Basar | Nei, Mas, Quien]
 
Ruusan-System ~ Orbit von Ruusan -:- Auf der Andonia: Zion und Zekk Durrun ~ auf der Vespin: Lisha


Was dauerte da so lange? Die Novizin bewegte ihren Kopf mäßig gelangweilt von der einen zur anderen Schulter und verstärkte ihren Griff um die beiden Schwerter, die klingenlos eher ungefährlich wirkten. Gut, dass sie Zeit gehabt hatte, den Bau fertigzustellen. Es würde sich noch herausstellen, ob beide Klingen kampftauglich waren, aber sie war zuversichtlich. Zumindest hatte es bisher keine Probleme gegeben! Eigentlich wurde es Zeit, ihre Schwerter einzuweihen... Nun, sie würde genug Chancen erhalten, hatte sie die eingeschlagene Route richtig abgeschätzt. Demnach musste Ruusan das nächste Ziel sein oder ein anderer Planet im Umkreis, aber Bastion war damit ausgeschlossen. Und wenn sie nicht in den Tempel wollten, musste etwas passiert sein. Etwas interessantes. Lisha grinste und wog die Griffe in ihrer Hand. Das würde gut werden.

Interessant war auch das Raumschiff, an das die Vespin angedockt hatte. Bisher konnte sie leider noch nichts wahrnehmen, genug Anlass, um vorsichtig zu sein. Ein unbemanntes Schiff? Wohl kaum, und wenn, dann nicht in einer solch guten Verfassung! Es könnte alles sein oder nichts – da half wohl nur, abzuwarten. Konzentriert versuchte sie, mögliche Änderungen in der Macht zu spüren, doch Zion war längst außerhalb ihrer Reichweite.
Was war da nur...

Der Durchgang zur Luftschleuse öffnete sich mit einem Zischen.


„Sarlacc.“

Die Novizin spannte ihre Muskeln an, konnte im gleichen Moment die leisen Stimmen in ihrem Kopf wahrnehmen. Entwarnung? Verwundert befestigte sie die Klingen wieder am Gürtel und konnte eine weitere Präsenz wahrnehmen, die ihr fremd war. Wen hatte Zion gefunden? Sie zog die Augenbrauen zusammen und trat näher an die Schleuse, um im Dämmerlicht besser sehen zu können. Das Schiff kam ihr seltsam vor... Sie müsste doch theoretisch die Crew spüren können, wenigstens ein paar Auren in der Nähe der Schleuse, oder? Das Andocken hatte man mit Sicherheit bemerkt! Das Einzige, was ihr gerade mehr zu Denken gab, war diese Präsenz. Sie konnte klar und deutlich die Macht in dem Wesen spüren.

Es dauerte nicht mehr lange, bis der Sithkrieger durch den schmalen Gang trat, gefolgt von einem blauhäutigen Nichtmenschen. Lisha warf ihm einen Blick zu. Sie konnte seine Spezies nicht zuordnen, nahm aber sehr wohl ein Paar glühend orangener Augen wahr, die an Zion und ihre eigenen erinnerten und ihm einen sithigen Eindruck gaben. Ein potenzieller Anwärter? Welchen Grund konnte es sonst haben, ihn mit auf die Vespin zu nehmen? Der hochgewachsene Sith blieb stehen, bevor er den Weg zum Cockpit antrat und wies sie an, bei dem Nichtmenschen zu bleiben und ein Auge auf ihn zu haben. Lisha nickte. Das war wohl zu schaffen, außerdem ergab sich so die Möglichkeit, ein wenig mehr zu erfahren. Die Novizin wandte sich Besagtem zu und musste nach oben schauen, da er sie um einen Kopf überragte.


„Seit kurzem fallen die Anhänger also schon vom Himmel... Wer bist du? Gehört das Schiff dir?“

Interessiert musterte sie den Nichtmenschen und folgte Zion dabei, langsamer und mit ein wenig Abstand, um ins Gespräch zu kommen.


Ruusan-System ~ Orbit von Ruusan, auf der Vespin -:- Zion, Zekk und Lisha
 
****Nachricht an Nei****

Hallo Nei!

ich hab gehört, du warst auf Chalacta?! Schade, dass wir uns verpasst haben, denn ich bin auch hier! Ich hoffe, es geht dir gut. Hier ist einiges passiert und wenn wir uns wieder sehen, muss ich dir unbedingt von meiner Beförderung erzählen. Und… vielleicht noch ein paar andere Dinge.

Möge die Macht mit dir sein,
Tenia

*** Nachricht Ende*****
 
Ruusan ~ Bazaar von Olmondo ~ mit Mas & Qienn

Einen Augenblick lang musste Nei über die Frage des Padawan nachdenken. Sie erinnerte sich an die Geschichten über das Tal der Jedi, welche sie als Kind immer von ihrer Mama erzählt bekam.

"Das Tal liegt tief im Ödland verborgen. Die Entfernung dürfte nicht so sehr das Problem darstellen. Es gibt keine Straßen oder Pfade die zum Tal führen. Die meisten Ruusaner haben noch nie etwas von dem Tal der Jedi gehört. Die Wenigen, die von dem Tal gehört haben, kennen es nur als ein altes Märchen. Keiner würde sich freiwillig in das Ödland begeben.",

gab Nei zu bedenken, während sie mit ihrem Eopie voran ging.

"Ich rechne mit einer Woche, wenn wir direkt durch die Wüste ziehen. Mithilfe der Eopies und genügend Wasser, sollte das aber kein Problem darstellen."

Bei diesen Worten entging Nei nicht, dass weder Mas noch Qienn von dieser Antwort begeistert zu sein schienen, hatte das aber auch nicht wirklich erwartet.

Einige Wegminuten später, erreichten Qienn, Masund Nei die am Rande Olmondos gelegene Hütte der Familie Sunriders, wo die Jedi ihren Begleitern die Eopies abnahm und an einem Pfahl für die Zwischenzeit befestigte - nicht das diese Tiere dafür bekannt wären auszubüchsen, im Gegenteil. Der zwischen dem ehemaligen Kinderzimmer von Nei und dem Schlafzimmer von Dione gelegene Wohnraum war etwas eng, aber bot gerade genügend Platz für die Vierergruppe. zumindest wäre das der Fall, wenn Neis Mama nicht bereits Ausrüstung für die mehrtägige Reise durch das Ödland ausgebreitet hätte. Für jeden hatte sie Schals und Tücher bereit gelegt, die gegen die schwüle Hitze und die über sie am Tage hereinbrechende Sonne schützen würden, ebenso wie vor den kalten Nächten. Aus ihrer Garderobe hatte sie sogar noch einige alte Kleidungsstücke hervor zaubern können, die sie jedem der Anwesenden nach Bedarf zur Verfügung stellen wollte, da sie nicht wissen konnte, ob etwa Mas überhaupt auf das Klima Ruusans vorbereitet sein konnte.

Während sich die anderen einen Überblick verschafften, zauberte eine unerwartete Nachricht von Tenia, der Ruusanerin ein Lächeln auf die Lippen, als sie diese auf ihrem Com empfing. Scheinbar hatten sie sich auf Chalacta knapp verpasst. Sicherlich war sie dort mit Steven beschäftigt, kam ihr in den Sinn, als sie die Nachricht beantwortete.

Ruusan ~ Haus der Sunriders ~ mit Mas, Dione & Qienn

OP: sorry für den etwas wackeligen Post. Bereitet euch gerne schonmal vor und postet auch ruhig die Abreise. Je nachdem wie ihr wollt, können wir auch die Reise zum Tal kurz halten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
OP: Sorry das es solange gedauert hat war leider viel beruflich und Privat zutun
Ruusan-System ~ Orbit von Ruusan -:- Auf der Andonia: Zion und Zekk Durrun ~ auf der Vespin: Lisha




Zekk musterte dem vor ihm stehenden Krieger noch einmal erneut. Die dunkle Rüstung war komplett schwarz die wichtigsten Körperteile wurden noch einmal extra Geschützt. Zekk war sich sicher wenn dieser Kerl ihn umbringen wollte dann hätte er dies schon getan. War er wirklich seine Rettung?? Die bedrohlich klingende rote Klinge war nun verschwunden und Griff war an seinem Gürtel befestigt.

Der Mensch dreht sich um und bedeutete dem Amnesie leidenden ihm zu folgen hierbei flatterte der Umhang des Kriegers durch die Luft. Zekk blieb nichts anderes übrig als ihm zu folgen Sie gingen mit zügigen schritten durch Schiff bis zu einer Luftschleuse die mit einem Zischen aufging während der ganzen Zeit hatte der dunkel gekleidete Mann nicht einmal mit ihm geredet. Hinter ihnen schloss sich die Luftschleuse bevor sie vor ihnen mit einem erneuten zischen wieder aufging. Dort stand noch eine Person erst nach ein paar Schritten konnte Zekk erkennen das es sich hierbei um eine Frau handelte. Sie hatte rotes Haar und einen zerrissenen schwarzen Mantel an. Sie hatte eine zierliche Statur und wirkte auf den ersten Blick nicht so bedrohlich wie der in schwarz gehüllte Kriege.

Doch auch an ihrem Gürtel fiel dem gestrandeten dieselbe Waffe auf wie bei dem Krieger. Der erste Anschein schien zu trügen. Der Krieger hatte wohl die Befehlsgewalt hier. Denn die rothaarige sollte sich um ihm kümmern und im Auge behalten.

Die Rothaarige stellte Zekk sofort fragen und redete etwas von Anhängern die vom Himmel fallen.

War er einer und wovon sollte er dann ein Anhänger sein?? Ebenfalls wollte sie wissen wer er war und ob das Schiff ihm gehörte.

Ja wer war er, hieß er wirklich Zekk Durrun war dies sein Schiff. Selbst diese Fremden hatte die fragen

die er sich selbst schon so oft gestellt hatte. Er konnte sie immer noch nicht beantworten. Doch er wollte hier jetzt keine offensichtliche Schwäche zeigen. Sie sollte sich um ihn kümmern und im Auge behalten. Es kam ihm so vor als wäre er als Gefangener hier zumindest nicht als Gast oder geretteter aus der Not.

Zekk wusste nicht was er von der ganzen Situation hier halten sollte doch irgendwas sagte ihm das er sich an diese beiden Wesen halten sollte. Irgendwas an den beiden kam ihm bekannt vor doch er wusste nicht was. Es war wie ein Bauch Gefühl nur bestimmender.

Der blauhäutige ging neben der Unbekannten her und folgte dem Krieger.




Mein Name ist Zekk Durrun und nein dies ist nicht mein Schiff. Von welchen Anhängern redet ihr und wohin werdet ihr mich bringen? Und wer seid Ihr beiden?



Ruusan-System ~ Orbit von Ruusan, auf der Vespin -:- Zion, Zekk und Lisha
 
Ruusan ~ Haus der Sunriders ~ mit Mas, Dione & Qienn

Nachdem Nei die Nachricht an Tenia abgeschickt hatte, widmete auch sie sich dem Zusammensuchen ihrer Ausrüstung für den mehrtägigen Ritt durch das Ödland. Wenig überraschend, war in ihrem Zimmer mehr oder weniger alles beim Alten. Abgesehen von den Dingen, die sie mit auf ihre Reise in den Jedi Orden genommen hatte, war alles gut sortiert in den Schränken verstaut. Die Ordnung trug eindeutig die Handschrift von Dione, denn Nei selbst hatte sich in ihrem geordneten Chaos immer am wohlsten gefühlt. Solange Nei aber nicht mehr zu Hause wohnte, konnte es ihr ja auch egal sein, wie es in ihrem alten Kinderzimmer aussah, solange ihre Mama keine lieb gewonnenen Dinge entsorgte, ohne zu fragen.

Nei kannte die Gegebenheiten des ruusanischen Ödlandes. Als Ruusanerin, machten ihr die Hitze, die trockene Luft und die obligatorischen Sandstürme nur wenig aus. Das hatte Qienn schon während ihrer gemeinsamen Zeit auf Tatooine feststellen können. Denn während Nei sich völlig mühelos auch zur Mittagszeit durch die Siedlung bewegen konnte, ermattete die Twi'lek schnell und suchte häufig den Schatten auf, um nicht einen Sonnenstich oder schlimmeres zu riskieren.

Dennoch organisierte sich die Jedi ein weites, wenn auch dünnes Tuch aus ihrem Schrank. Es war weiß um die Sonnenstrahlen abzuwehren, mit einem blau-rot gestreiften Muster und groß genug, als dass die Ruusanerin es als Kopfbedeckung nutzen, gleichzeitig dabei aber gleichzeitig ihren Oberkörper auch einhüllen konnte. Ihre Jedi Robe würde für die kühlen Nächte in Verbindung mit dem Tuch reichen. Deswegen beschloss Nei ansonsten auf weiteren Ballast an Kleidungsstücken zu verzichten und packte lediglich eine warme Decke und einen gut isolierenden Schlafsack ein. Alles das passte in ihren dunkelbraunen Rucksack aus Dewback-Leder, den sie geschultert trug, als sie in den Aufenthaltsraum zu Mas, Qienn und Dione zurückkehrte. Sich einen Überblick über die Ausrüstung der anderen verschaffend, schaute Nei fragend in die Runde.

"Seid ihr soweit?",

fragte Nei etwas salopp, wie ihr erst auffiel, als Qienn sie wenig begeistert anschaute. Die Twi'lek schien sich viele Gedanken darüber zu machen, was sie packen sollte, was sie wirklich benötigen würde und was nur unnötiger Ballast wäre.

Soweit hatte Qienn sich einen dünnen, braunen Mantel zurecht gelegt, der für das raue Wetter mehr als geeignet sein würde. Dieser vom Schnitt her offensichtlich für männliche Humanoide, wenn man Wert auf Mode legte - Qienn tat das nicht. Dione hatte ihr feste Stiefel Lederstiefel von sich gegeben und eine Schutzbrille, sollten Sie in einen Sturm geraten. Außerdem lag neben der bereits prall gefüllten Tasche der Twi'lek noch ein Naescorcom Fernglass mit Nachtsichtmodus, was sicher nützlich sein würde, ebenso wie ein Allzweckgürtel, mit allerlei kleinen Werkzeugen, die man in der Wildnis benötigen konnte.

Mit einem Nicken erteilte Qienn Nei die Erlaubnis die Tasche auf Gegenstände zu durchsuchen, die sie nicht benötigen würden. Dicht hinter der Twi'lek stehend schaute sie ihr über die Schulter, während sie links und rechts an ihrer Taille vorbei greifend die Tasche durchwühlte. Nähe suchend und gespielt ermüdet, legte Nei dabei ihr Kinn auf der Schulter von Qienn.

"Sowas brauchen wir nicht...",

hauchte Nei mit nüchternem Tonfall, aber einem Lächeln auf den Lippen, während sie eine isolierte Weste heraus zog. Decken die einen nachts warm hielten oder Tags über vor der Sonne schützten, waren viel effektiver, da man sich gut einhüllen konnte, auch während man lief oder auf einem Eopie ritt. Jetzt war zumindest auch wieder Platz in der Tasche von Qienn. Bevor sich Nei jedoch wieder von ihr los riss, gab sie ihr einen sanften Kuss auf den Hals, als sie glaubte, dass ihre Mutter und Mas nicht hin schauten.

An Letzteren wandte sich die Jedi als nächstes.

"Wie sieht es bei dir aus? Glaubst du, du hast alles?"

Nei trat an die Seite ihres Padawan und betrachte die von ihm zusammengestellte Ausrüstung, soweit sie noch nicht verpackt war. Die Nacht begann herein zu brechen und sobald sie fertig waren, konnten sie auch aufbrechen, denn bei Nacht, war es trotz der Kälte immer noch am angenehmsten zu reisen,

Ruusan ~ Haus der Sunriders ~ mit Mas, Dione & Qienn
 
[Ruusan | Olmondo, Basar | Nei, Mas, Qienn]


Nei antwortete geduldig auf seine Frage. Es lag im Ödland verborgen und Nei stellte in Aussicht, das es nicht einfach sein würde, das Tal zu erreichen. Na Toll! Jetzt durfte er sich nicht nur mit seiner Unfähigkeit zu reiten auseinandersetzen, sondern würde womöglich auch noch der Gefahr ausgesetzt sein, im Ödland zu sterben. Sicherlich gab es Menschen, für die so etwas erst ein richtiges Abenteuer war. Zwar war er durchaus Neugierig und gespannt auf alles neue was vor ihm lag, aber er wollte dabei doch möglichst seinen Kopf und auch alle anderen Gliedmaßen seines Körpers behalten.

Er schnitt wohl eine sehr unzufriedene Grimasse.

Eine Woche Ödland. Für seine Meisterin klang das vielleicht wie ein Spaziergang in den Park, aber auch wenn er selbst sich schon oft auf eigene Faust durchgeschlagen hatte, hieß das nicht, dass das ein Kinderspiel werden würde. Immerhin merkte er nicht wirklich, dass er sein Reittier hinter sich herführte. Es war den ganzen Weg über ruhig geblieben.

Sie hatten jetzt Neis Zuhause erreicht und die Jedi nahm ihm und Qienn ihre Reittiere ab und band sie an einem Pfahl fest, dann bedeutete sie ihnen, ihr zu folgen und sie betraten das kleine Haus.

Drinnen schien es normal einigermaßen geräumig zu sein, aber jetzt lagen überall Ausrüstungsgegenstände herum. Außerdem wäre Mas fast gegen einen großen Querbalken gestoßen, als er sich etwas an den Rand des Wohnraumes stellte. Er konnte nur gerade noch so seinen Kopf einziehen. Währenddessen begann Nei offenbar ihre Ausrüstung zusammen zu sammeln und auch Qienn ging Dione zur Hand.

Ein wenig verloren blickte er sich um.

"Kann ich vielleicht auch etwas helfen?", erkundigte er sich zögerlich.

Keiner nahm von ihm Reaktion, und da Qienn einfach begonnen hatte, sich selbst eine Tasche zusammen zu stellen, zuckte er letztendlich mit den Schultern und verschaffte sich einen Überblick über die herumliegenden Dinge. Er würde ohnehin nicht viel brauchen. Mas reiste am liebsten mit leichtem Gepäck und seine Jedi-Robe würde ihm sicherlich auch in der Kälte einigermaßen gute Dienste leisten, glaubte er. Aber einen Decke konnte dennoch nicht schaden befand und griff nach einer grob gewebten Decke, die wohl einmal weiß gewesen war, jetzt aber eher grau wirkte. Weiterhin beobachtete er ein wenig Neis Mutter, um zu sehen, was sie so alle einpackte. Als sie sich eine Schutzbrille nahm, von denen ein paar in verschiedenen Ausführungen auf dem Tisch angehäuft waren, nahm er sich kurzerhand auch eine.

Mehr befand er im Moment für unnötig und er hatte ja schließlich noch seinen Jedi-Gürtel an dem, wie er bereits entdeckt hatte auch ein paar nützliche Dinge, wie kleine Notrationen waren.

Doch er entdeckte noch ein etwa Unterarmlanges Messer, mit einer Leicht gebogenen Klinge, das in einer Lederscheide herumlag.

Zwar hatte er ein Trainingslichtschwert am Gürtel, das würde ihm aber möglicherweise nicht die nötige Schlagkraft verleihen, daher entschied er sich das noch mit zu nehmen und zu den anderen beiden Dingen zu legen.

Jetzt brauchte er nur noch einen Rucksack. Und da fand er auch schnell in einer Ecke einen passenden, der zwar ebenfalls etwas abgenutzt war, aber seinen Zweck erfüllen würde.

Dann kam auch schon Nei zu ihnen und erkundigte sich, wie weit sie fortgeschritten waren, wobei sie Qienns Gepäck nach überflüssigen Dingen durchsuchte und auch fündig wurde. Bei Mas hingegen wäre das wirklich unnötig geworden. Sie stopfte ihm nur noch etwas Proviant in seinen Rucksack, nachdem sie sich erkundigt hatte, ob er alles hatte und er genickt hatte.

Jetzt waren sie also alle Reisefertig und Mas würde bald in sein Erstes Abenteuer als Padawan aufbrechen.

[Ruusan | Olmondo, Neis Haus | Nei, Mas, Qienn, Dione]
 
Ruusan ~ Haus der Sunriders ~ mit Mas, Dione & Qienn

"Sehr gut.",

lobte Nei ihren Padawan, nachdem sie seine Ausrüstung für gut befunden hatte und legte ihm ihre Hand anerkennend auf die Schulter, als er ihr mit einem Nicken signalisierte bereit zum Aufbruch zu sein. Bevor sie das Zuhause von Nei und Dione verließen, übergab Nei Mas noch einen Schlafsack.

"Den wirst du ebenfalls brauchen. Man glaubt es kaum, aber die Nächte im Ödland werden eiskalt.",

mit einem aufmunternden Blick signalisierte sie dem jungen Corellianer ihr nach draußen zu folgen. Sie gingen zu den Eopies, wo Nei die Zügel des für Mas vorgesehenen Tiers von dem Pfahl löste, an dem sie es zuvor befestigt hatte. Sie legte ihm die Lederriemen in die Hand, nachdem all das Gepäck des Padawan auf den Rücken des Eopies geladen war.

"Der Trick, das Eopie einfach machen zu lassen. Du musst nichts weiter tun als dich drauf zu setzen und nicht herunter zu fallen.",


erklärte Nei, die inzwischen bemerkt hatte, dass ihr Schüler dem vor ihnen liegenden Weg nur wenig zuversichtlich gegenüber stand.

"Eopies sind Herdentiere und es wird immer dem voran gehenden folgen. Mama übernimmt die Vorhut."

Sie pausierte kurz und schaute kurz nachdenklich zu den inzwischen langsam am Himmel aufleuchtenden Sternen, bevor sie fortfuhr.

"Was das Tal und diesen dunklen Kult angeht... Mama weiß was sie tut... und ich auch. Wir müssen vorsichtig sein, aber ich habe keinen Zweifel an unserem Erfolg. Das solltest du auch nicht."

Nei lächelte und auch wenn sie ernst meinte, was sie sagte, befürchtete die Jedi, dass ihre Worte und ihr Verhalten nicht den gewünschten Effekt auf Mas haben würden.

"Wir werden den Weg durch das Ödland so gut es geht uns... und dich auf das Bevorstehende vorzubereiten.",

fügte sie schließlich noch mit mehr Bestimmtheit hinzu und deutete Mas mit einer Geste, auf das Eopie aufzusteigen.

Ruusan ~ Haus der Sunriders ~ mit Mas, Dione & Qienn
 
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