Schräge Star Wars-Fakten

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George Lucas konnte sich seinen Weg auf den Set zu Episode III in Sydney nicht freireden, als er seinen Sicherheitspass vergessen hatte. Obwohl er letztlich der Chef war, wurde Lucas von der ach-so-genauen Security gestoppt, die er dorthin gestellt hatte. George Lucas dachte nicht, dass sein Vergessen ein Problem wäre, aber die Wache hatte eines damit. Nach zehn Minuten Gerede kam einer der Produzenten und klärte das Problem. George nahm es mit Humor und alle haben kräftig darüber gelacht.
 
George Lucas hat vor dem Kinostart „Krieg der Sterne“ befreundeten Filmemachern gezeigt, darunter auch Spielberg, und überwiegend kritische Kommentare erhalten. Spielberg war einer der wenigen, der ebenfalls an den Erfolg des Films glaubte.

In einem Interview mit der „Welt“ im Jahr 2015 erzählte Spielberg die folgende Anekdote: „Die anderen Kollegen hatten alle möglichen Kritikpunkte. Aber die Kritik der anderen war durchaus hilfreich. Brian De Palma etwa hatte nach der Vorführung gleich mehrere Schwachstellen benannt: er habe zu Beginn des Films nicht den blassesten Schimmer gehabt, wo er sich da überhaupt befinde; wer der Kerl mit dem Helm sei und was all die anderen Typen um ihn herum dort zu tun hätten; er würde das Gezeigte nicht verstehen. George wusste auch nicht, was er darauf antworten sollte. Woraufhin dann Brian de Palma vorschlug, den Film mit einer guten altmodischen Schrifttafel zu eröffnen, auf der all das erklärt wird. Das war die Geburt des berühmten „Star Wars“-Rolltitels, erfunden von Brian De Palma und ausgeführt von George Lucas.“
 
Funfact zur deutschen Synchronisation: In TPM wurde Liam Neeson vom mittlerweile verstorbenen Bernd Rumpf und Samuel L. Jackson von Helmut Gauß gesprochen. Interessanterweise war Helmut Gauß jedoch auch für einige Jahre die Synchronstimme von Liam Neeson - u. a. in seinem wohl bekanntesten Film "Schindlers Liste"!

(Im Übrigen hätte ich Helmut Gauß auch durchaus Neesons Kurzauftritt in der Kenobi-Serie zugetraut, ohne gleich als "Stimme von Mace Windu" aufzufallen. Stattdessen wurde Qui-Gon dort unpassenderweise von Bernd Vollbrecht synchronisiert. Rumpf war ja zu dem Zeitpunkt leider nicht mehr möglich, aber trotzdem ist etwas ärgerlich...)
 
Zuletzt bearbeitet:
John Boyega trägt in Episode VII. als Finn während des Großteils der Handlung eine Lederjacke. Die Kostümabteilung fertigte zehn Exemplare der Jacke an, die im Laufe von Finns Reise immer mehr gealtert und abgenutzt wirken musste. So malte man mit Acrylfarbe rote Flecken auf die Jacke und wischte sie anschließend wieder ab, damit die Farbe tief eindrang und dem Leder Authentizität und Charakter verlieh. Anschließend wusch man die Jacke mehrere Male, trug Öle auf und wischte auch diese wieder ab. Zum Schluss kam eine Schicht Permanent-„Staub” dazu, um den Look zu vollenden.
 
John Boyega trägt in Episode VII. als Finn während des Großteils der Handlung eine Lederjacke. Die Kostümabteilung fertigte zehn Exemplare der Jacke an, die im Laufe von Finns Reise immer mehr gealtert und abgenutzt wirken musste. So malte man mit Acrylfarbe rote Flecken auf die Jacke und wischte sie anschließend wieder ab, damit die Farbe tief eindrang und dem Leder Authentizität und Charakter verlieh. Anschließend wusch man die Jacke mehrere Male, trug Öle auf und wischte auch diese wieder ab. Zum Schluss kam eine Schicht Permanent-„Staub” dazu, um den Look zu vollenden.

Lustig. So ähnlich hab ich meine letzte Lederjacke auch behandelt. Allerdings über einen längeren Zeitraum….
 
Kreative Ideen sind eh nur schwer zurückzuverfolgen und sind im stetigen Wandel. Star Wars begann wahrscheinlich, als Klein Georgie zum ersten mal eine Taschenlampe in die Finger bekam. :-)
 
Ich könnte schwören, das Wort "Sith" kommt in der OT gar nicht vor. Lieg ich da falsch?
Nicht in den Filmen. Aber im begleitmaterial werden sie erwähnt. Müsste jetzt aber auch erst recherchieren wo und wann genau.


Efit:
Ja in dem Roman zum Film von Allan Dean Foster wird Darth Vader als Lord der Sith bezeichnet.
Und George Lucas schrieb den Namen bereits 1974 in einen der Drehbuchentwürfe nieder.
 
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Ja in dem Roman zum Film von Allan Dean Foster wird Darth Vader als Lord der Sith bezeichnet.
Und George Lucas schrieb den Namen bereits 1974 in einen der Drehbuchentwürfe nieder.
Danke für die Nachforschung! :)

Dann ist der Einfluss des Bandnamens unwahrscheinlich, es sei denn "The Damned" war eine alternative Bezeichnung für die Sith oder Lucas hatte letzteres kurzzeitig durch ersteres ersetzt. Dann könnte eventuell der Roman gemeint sein (Laut WP wurde die Band 1976 gegründet, im selben Jahr, in dem der Roman erschien.). Dann wäre "überspielt" vielleicht nur ein Übersetzungsfehler oder die Info wurde mit der Zeit verfälscht.

Was ist überhaupt die Quelle dafür, @SamRockwell ?
 
Ich glaube das kann ich jetzt nicht mehr ungesehen machen. :kaw:
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