Schüler läuft in Emsdetten Amok

jaja, früher warens die kleinen Spielzeugpanzer, welche die Leute aggressiv und gewalttätig machten, dann die Splatter Filme, jetzt die "Killerspiele", hauptsache man muss nicht auf die wirklichen gesellschaftlichen Ursachen schauen und sich mit diesen befassen :rolleyes:
 
Es ist doch jedes Jahr das gleiche...
Achtet mal drauf. Im regelmäßigen Rhythmus wechseln de Feindbilder der Medien sich ab und es werden Verbote gefordert, wenn gerade mal keine interessanten Dinge in der Welt passieren. Als nächstes müssten wieder die Kampfhunde dran sein. Dann bald wieder die bösen Neo Nazis.
Komischerweise passieren während dieser "Berichterstattungen" über die eben erwähnten Dinge auch ständig Vorfälle aus diesem Thema. Das ganze Jahr ist es ruhig um Neonazi Übergriffe, Kampfhundattacken oder Killerspiele. Erst wenn die Medien es wieder ausgraben passierts wieder überall. Da könnte man doch grade auf dumme Gedanken hinsichtlich Manipulation bekommen :verwirrt:
 
Marvel schrieb:
Es ist doch jedes Jahr das gleiche...
Achtet mal drauf. Im regelmäßigen Rhythmus wechseln de Feindbilder der Medien sich ab und es werden Verbote gefordert, wenn gerade mal keine interessanten Dinge in der Welt passieren. Als nächstes müssten wieder die Kampfhunde dran sein. Dann bald wieder die bösen Neo Nazis.
Komischerweise passieren während dieser "Berichterstattungen" über die eben erwähnten Dinge auch ständig Vorfälle aus diesem Thema. Das ganze Jahr ist es ruhig um Neonazi Übergriffe, Kampfhundattacken oder Killerspiele. Erst wenn die Medien es wieder ausgraben passierts wieder überall. Da könnte man doch grade auf dumme Gedanken hinsichtlich Manipulation bekommen :verwirrt:
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Naja vielleicht "lohnt" es sich einfach nicht außerhalb der "Saison" über das Thema zu berichten. Ich mein es werden soviele Menschen tätlich angegriffen und es kommt nichts in den Medien. Bestenfalls wird das ganze dann rausgekramt, wenn es wieder "in" ist, darüber zu schreiben. Aber ansonsten wird es unter den Tisch gekehrt....
Ich glaube du sprichst da mehr wahres an, als so manchen lieb sein dürfte ;)
 
@Marvel
natürlich kommt man da auf dumme gedanken udn das auch zurecht, aber es sind halt medien. das wird sich auch nicht ändern, was alles in der welt passiert ist eigentlich egal, es wird nur dieses und jenes aktuelles ereignis für einen höheren gedanken genutzt.


lg g~izzel
 
Marvel schrieb:
Es ist doch jedes Jahr das gleiche...
Achtet mal drauf. Im regelmäßigen Rhythmus wechseln de Feindbilder der Medien sich ab und es werden Verbote gefordert, wenn gerade mal keine interessanten Dinge in der Welt passieren. Als nächstes müssten wieder die Kampfhunde dran sein. Dann bald wieder die bösen Neo Nazis.
Komischerweise passieren während dieser "Berichterstattungen" über die eben erwähnten Dinge auch ständig Vorfälle aus diesem Thema. Das ganze Jahr ist es ruhig um Neonazi Übergriffe, Kampfhundattacken oder Killerspiele. Erst wenn die Medien es wieder ausgraben passierts wieder überall. Da könnte man doch grade auf dumme Gedanken hinsichtlich Manipulation bekommen :verwirrt:
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Sehr richtig erkannt....das Volk soll gezielt verblödet und verweichlicht werden.Das geforderte Verbot von "Killerspielen"(welche Leuchte hat sich bloss diesen Namen einfallen lassen?)ist da wieder ein tolles Beispiel.Es werden ja eh schon seit Jahren Filme und Spiele von der Zensur zerstückelt,weil wir armen verweichlichten Deutschen diese brutalen Szenen auch als volljährige nicht aushalten könnten.:rolleyes:
Da sind unsere EU-Nachbarn viel härter im Nehmen!:D
Ich weiss nicht,wo dieser Schwachsinn am Ende noch führen soll!Armes Deuschland!
 
Feinbilder zu erstellen ist eine äuserst beliebte angewonheit um über die Unzufriedenheiten und Probleme im eigenen Land weg zu sehen.So etwas giebt es schon seit es Kulturen giebt. Und wird es auch weiterhin geben.
 
Marvel Du sprichst da ein wahres Wort. Ganz ehrlich diese "saisonellen" Kampfhunde, Neonazis, Killerspiele und was weiß ich was Themen gehen mir ebenfalls sowas von auf den Senkel. Habe auch schon oft das Gefühl gehabt das es wie beim Dr. Sommerteam in der Bravo immer die gleichen Texte nur mit anderen Namen sind... Seriöse, also sauber recherchierte, Berichterstattung kann man heutzutage mit der Lupe suchen...

Ehrlich gesagt finde ich es sehr anmaßend das ein paar Leuchten die vermutlich noch nie ein Spiel in der Hand hatten versuchen einen Teil unserer Hobbys zu beschneiden. Ich verstehe wenn es irgendwelche Rassistischen Games sind oder Vergewaltigungs, Kinderpornographie etc.. betrifft aber ansonsten sollen sich die lieben Damen und Herren bitte aus den Hobbys anderer raushalten.

Sicherlich sollte sich auch die Spieleindustrie mal an der Nase fassen - gewaltverherrlichendes Zeug muß nicht sein und wenn sollte es zumindest nicht in so krasser Form beworben werden wie es teilweise geschieht etc... Manchmal übertreiben es die Jungs ja schon auch ziemlich.

Letztendlich sind aber noch immer die Eltern mitverantwortlich für das was ihre Kids so spielen.

Die FSK muß reichen und ist m.E. bei den meisten Games vernünftig angesetzt. Als erwachsener Mensch möchte ich noch immer selbst entscheiden was in mein Konsolen/PC LAufwerk reinkommt
 
Ahriman schrieb:
Feinbilder zu erstellen ist eine äuserst beliebte angewonheit um über die Unzufriedenheiten und Probleme im eigenen Land weg zu sehen.So etwas giebt es schon seit es Kulturen giebt. Und wird es auch weiterhin geben.
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Naja darin sehe ich eher weniger einen Grund. Hauptgrund dürfte wohl eher die Unfähigkeit der Presse sein, derartigen Dingen wirklich mal auf den Grund zu gehen. Irgendein Presse-Teil schiebt die Schuld auf die Killer-Spiele und alle stürzen sich gierig darauf, weil sie dann nicht weiter drüber nachdenken müssen. Es bedarf keiner teuren Untersuchungen mehr und jeder schluckt es. Ich zweifel nicht mal an, dass derartige Spiele nicht eine Teilschuld tragen, wenn der betreffende Spieler psychisch labil genug ist. Aber der gewichtigste Grund sind sie in keinem Fall. Aber nun wurde schnell ein Schuldiger gefunden auf dem sie rumreiten können und man kann sich wieder auf andere Dinge konzentrieren.
Sprich nicht das erschaffen beliebter Feindbilder ist das Problem, sondern Faulheit der Medien und Politiker.

Edit:

@Darkdream:

Ich erinner ja nur mal an diese "Diskussion" über diese "Killer-Spiele", wo einer "Expertin" ersteinmal vorgeführt werden musste, wie diese Spiele eigentlich aussehen, damit sie mitdiskutieren konnte. Wie polarisierend dieses Vorführung war, wie einseitig und völlig daneben, muss ich wohl nicht mehr ausführen, dass kann sich jeder denken. ^^ Und so laufen in diesem Lande die Diskussionen über die "Killer-Spiele" ab.

Gruß Calli
 
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Darkdream schrieb:
Ehrlich gesagt finde ich es sehr anmaßend das ein paar Leuchten die vermutlich noch nie ein Spiel in der Hand hatten versuchen einen Teil unserer Hobbys zu beschneiden. Ich verstehe wenn es irgendwelche Rassistischen Games sind oder Vergewaltigungs, Kinderpornographie etc.. betrifft aber ansonsten sollen sich die lieben Damen und Herren bitte aus den Hobbys anderer raushalten.
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ganz genau. also ob diese qualifizierten leute ahnung von den spielen hätten oder auch nur das geringste von hauch einer ahnung von den einzellnen szenen der verschiedensten online games. das einzigste was sie wissen ist eher das dort getötet und gemordet wird und man blut sieht.
es ist doch eher so das es jedes mal son zirkus gibt wenn jemand eine schreckenstat ausgeübt hat und wie konnte es anders sein, natürlich derartige spiele spielt. das dann natürlich allein die spiele für das hervorgerufene verantworlich und der auslöser sind ist ja ganz klar.

imho sind diese experten wohl eher bestochen und sollen lediglich unterstreichen wenn politker sagen das sie derartige spiele verbieten wollen und ganz nebenbei einen guten eindruck bei den wählern machen und speziell bei den eltern...


lg g~izzel
 
g~izzel schrieb:
[...]
imho sind diese experten wohl eher bestochen und sollen lediglich unterstreichen wenn politker sagen das sie derartige spiele verbieten wollen und ganz nebenbei einen guten eindruck bei den wählern machen und speziell bei den eltern...
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Das stimmt leider in vielen Fällen.
Freie Gutachter, Sozialforscher, Wirtschaftsforscher usw., die im Auftrag staatlicher Behörden Gutachten und Planungen erstellen, neigen ganz klar dazu Gefälligkeitsgutachten zu produzieren und den Politikern nach dem Mund zu reden und zu schreiben, denn sie wollen ja bei der nächsten Gelegenheit wieder einen Auftrag erhalten. Und die ehrlichen Gutachter und Forscher, die auch unbequeme Wahrheiten auf den Tisch bringen, klagen, dass sie bei Ausschreibungen oft benachteiligt und übergangen werden.

Es ist schon ein schlechter Witz mit dem Vorhaben bestimmte Spiele verbieten zu wollen. Statt wirksam Menschenleben zu schützen z.B. im Straßenverkehr durch Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen oder Nichtraucher durch Rauchverbote an öffentlichen Orten, will man den Leuten ihre harmlosen Spielzeuge wegnehmen. Beckstein hat sich ja schon immer als billiger Populist hervorgetan, nur so wird man in Bayern Ministerpräsident, was er ja anstrebt.
 
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Callista Ming schrieb:
Ich zweifel nicht mal an, dass derartige Spiele nicht eine Teilschuld tragen, wenn der betreffende Spieler psychisch labil genug ist. Aber der gewichtigste Grund sind sie in keinem Fall.
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Selbst das halte ich für falsch. Wenn es keine Computer gäbe, hätte der betreffende zukünftige Amokläufer im Wald mit Wasser- oder Farbpistolen geübt und Freunde oder Bäume zum Test abgeschossen. Das hätte ihn eventuell sogar noch treffsicherer gemacht.
 
Darth Mund schrieb:
Es ist schon ein schlechter Witz mit dem Vorhaben bestimmte Spiele verbieten zu wollen. Statt wirksam Menschenleben zu schützen z.B. im Straßenverkehr durch Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen oder Nichtraucher durch Rauchverbote an öffentlichen Orten, will man den Leuten ihre harmlosen Spielzeuge wegnehmen. Beckstein hat sich ja schon immer als billiger Populist hervorgetan, nur so wird man in Bayern Ministerpräsident, was er ja anstrebt.
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jup. racher in nichtraucher und geschwindigkeitsbegrentzungen sind eben nicht so pupikumserregend wie ein schüler bzw. exschüler der in einer schule amokläuft, auf schüler und lehrer schießt und sich dann selbst das leben mit einer projektielwafffe nimmt.
es geht wirklich nur darum die wähler auf seine seite zu ziehen und bei der nächsten wahl favourit zu sein. das dann alle möglichen medien wie tv, zeitungen, radio, internet etc. nur so von informationen und artikeln von einem amoklauf strotzen lässt bei mir gedanken freien lauf die von politikern sofort abgestreiten würden und ich vllt von einem vermummten einsatzteam geholt werden würde.
bei sowas geht es geht immer nur um macht und um geld.

...also entweder gucke ich zu viele akte x oder es ist mehr als nur etwas an der geschichte dran...


lg g~izzel
 
Selbst das halte ich für falsch. Wenn es keine Computer gäbe, hätte der betreffende zukünftige Amokläufer im Wald mit Wasser- oder Farbpistolen geübt und Freunde oder Bäume zum Test abgeschossen. Das hätte ihn eventuell sogar noch treffsicherer gemacht.
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Ja
Dazu muss man auch hinzufügen das die Amokläufer durch den Konsum der Spieler nicht zu Profikiller wurden. Ob man in einem Spiel Menschen tötet oder dies im echten Leben tut, sind ja wohl gans andere Erfahrungen. Was die Politiker eben teilweise übersehen.
 
Ahriman schrieb:
Ja
Dazu muss man auch hinzufügen das die Amokläufer durch den Konsum der Spieler nicht zu Profikiller wurden. Ob man in einem Spiel Menschen tötet oder dies im echten Leben tut, sind ja wohl gans andere Erfahrungen. Was die Politiker eben teilweise übersehen.
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stimmt schon aber mit einer waffe auf menschen ziehlen ist nicht wirklich schwer, genauso ist es auch nicht schwer in einem vollem klassenzimmer daneben zu schießen und keinen von bis zu 30 schülern nicht zu treffen.


lg g~izzel
 
g~izzel schrieb:
stimmt schon aber mit einer waffe auf menschen ziehlen ist nicht wirklich schwer, genauso ist es auch nicht schwer in einem vollem klassenzimmer daneben zu schießen und keinen von bis zu 30 schülern nicht zu treffen.


lg g~izzel
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Zielen und Abdrücken sind zweierlei. Richtiges Zielen ist mit einer Waffe wesentlich schwerer als mit einer "Maus".
Es gibt sogar Waffenmodelle, die man beim "falschen" durchladen beschädigen kann. Nur vorm Computer kann man einen "erfolgreichen" Amoklauf jedenfalls nicht "trainieren".
Aber es ist halt einfach, über "stupide Killerspiele" das Verbots-Schild zu schwenken, als Sportschützenvereinen mit demselben zu drohen. Schließlich ist Deutschland ja auch bei jeden olympischen Sommer-Spielen auf die Medallien der Schützen "stolz".
Ich für meinen Teil bin froh (und erstaunt), das Paintball weitesgehend aus der Diskussion bleibt (oder vielleicht hab auch nur ich davon nix mitbekommen). Ist vielleicht nicht jedermanns Sache (meine auch nicht), aber die Kids, die das betreiben, haben wenigstens eine Beschäftigung für draußen mit Bewegung für sich entdeckt, die ihnen Spaß macht. Ist viel sinnvoller als Zwangsanmeldungen in Sportvereinen, nur damit "das Kind sich mal irgendwie bewegt".
Außerdem find ich's gut, daß hier offen über bestochene Gutachter gesprochen wird. Das sollte viel öfter passieren. Immer wieder stolpert man vor über weltfremde Menschen, die sich wirklich darüber wundern, daß 2 Gutachter des selben Fachgebiets zu völlig unteschiedlichen Ergebnissen kommen - je nachdem, was für den jeweiligen Auftraggeber von Vorteil ist. Korruption in allen Farben und Färbungen sind das Problem unserer Gesellschaft - egal, ob Gefälligkeitsgutachten, Kungelei bei Job-Vergaben unter Bekannten (Neu-Deutscher Euphremismus "Social Networking"), Vetternwirtschaft (fällt wohl inzwischen auch "Networking"), Parteispenden oder "exzessive Lobbyarbeit" inklusive "Beratertätigkeit auf Provisionsbasis" - da muß der Hebel angesetzt werden, nicht bei "Killerspielen". Wenn Leistung wieder wichtiger wird als Beziehungen, haben auch mehr Kids wieder eine Perspektive.
 
Drüsling schrieb:
Selbst das halte ich für falsch. Wenn es keine Computer gäbe, hätte der betreffende zukünftige Amokläufer im Wald mit Wasser- oder Farbpistolen geübt und Freunde oder Bäume zum Test abgeschossen. Das hätte ihn eventuell sogar noch treffsicherer gemacht.
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Sicherlich findet so ein Mensch immer eine Möglichkeit. Aber es kommt darauf an ihm nicht auch noch eine Plattform zu geben. In wie weit diese Spiele das Auge schulen oder die Hemmschwelle herabsetzen können sei mal dahin gestellt. Aber es ist eines im Spiel mit Wasserpistolen auf Bäume zu zielen oder in einem Spiel bewußt auf Menschen zu zielen um sie zu töten und das Blut spritzen zu lassen. Ich denke dass "Killer-Spiele" die Hemmschwelle vor der Entscheidung schneller herabsetzen können, als es Wasser- oder Farbpistolen je könnten
 
Callista Ming schrieb:
Sicherlich findet so ein Mensch immer eine Möglichkeit. Aber es kommt darauf an ihm nicht auch noch eine Plattform zu geben. In wie weit diese Spiele das Auge schulen oder die Hemmschwelle herabsetzen können sei mal dahin gestellt. Aber es ist eines im Spiel mit Wasserpistolen auf Bäume zu zielen oder in einem Spiel bewußt auf Menschen zu zielen um sie zu töten und das Blut spritzen zu lassen. Ich denke dass "Killer-Spiele" die Hemmschwelle vor der Entscheidung schneller herabsetzen können, als es Wasser- oder Farbpistolen je könnten
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Dazu gibts aber keine wissenschaftlichen Belege. Die Gewaltrate wäre bei der Verbreitung wohl aber auch höher, die ist aber auch nicht gestiegen.
 
Callista - da sollte man aber eins bedenken - > zig Millionen Leute WELTWEIT spielen Killerspiele und leben ganz normal wie Du und ich. Bei vielleicht 10 Leuten in den letzten 10 Jahren ist dabei die Hemmschwelle runter und sie haben versucht / bzw. erfolgreich getötet ? Erstmal ist die Prozentzahl der Gewalttäter damit "minimal" und zweitens, wenn die Wissenschaftler so recht haben warum leben noch so viele Mitmenschen dieser Spieler ? Jeder dieser Spieler kommt so wie Du und ich auch in Streßsituationen in denen man Wut schiebt und trotzdem ziehen sie keine Waffe und ballern mal rum (ist auch ganz gut so sonst würden die trainierten Meisterschützen schon den halben Erdball ausgelöscht haben)

Ein "Killerspiel" (für mich das Unwort des Jahres) - stimme ich zu, kann bei sehr labilen Menschen die bereits ein schwieriges Umfeld haben negative Auswirkungen haben aber es ist nicht die Regel da erwachsene Menschen (die als einziges an solche Spiele rankommen sollten) zwischen Realität und Virtualität unterscheiden können.

Ich kenne auch Spieleberichte von Leuten die z.B. Call of Duty gespielt haben und gerade wegen des Spieles absolute Pazifisten wurden, weil das Spiel so real gemacht ist das man "mitleidet" und sich dann sehr genau überlegt ob man eine echte Waffe in der Hand halten möchte. Solche Spiele können also genauso auch das Gegenteil auslösen ;)

In erster Linie soll ein Game spaß machen und wenn jemand anderes auch noch den Nervenkitzel sucht und sich gegen Monster/Nazi/Vietkong Horden seine Anspannung und darauf folgende Entspannung sucht ist das auch okay. Genauso ist es okay das sich z.B. Counterstrike Fans in Clans verbünden, miteinander Lanparties schmeissen, Strategien ausdenken und dadurch SOZIALE Kontakte knüpfen. Etwas was die bisherigen Täter scheinbar nicht hatten -> Freunde ;)

Die deutsche FSK ist bereits streng genug. Ausreisser gibt es immer das ist normal und es wird auch immer die Leute gehen die die FSK umgehen - aber an dieser Stelle tragen andere Menschen die Verantwortung. Wenn ich Kinder hätte würde ich sehr genau nachschauen was mein Kind spiel/ansieht/liest und als Erwachsener sollte ich mir auch die Mühe machen und nachsehen was als FSK genannt ist, wenn ich meinem Patenkind 11 J ein Spiel mit 16 J. FSK schenke dann gehöre ich geteert und gefedert !.
 
Darkdream schrieb:
Callista - da sollte man aber eins bedenken - > zig Millionen Leute WELTWEIT spielen Killerspiele und leben ganz normal wie Du und ich. Bei vielleicht 10 Leuten in den letzten 10 Jahren ist dabei die Hemmschwelle runter und sie haben versucht / bzw. erfolgreich getötet ? Erstmal ist die Prozentzahl der Gewalttäter damit "minimal" und zweitens, wenn die Wissenschaftler so recht haben warum leben noch so viele Mitmenschen dieser Spieler ? Jeder dieser Spieler kommt so wie Du und ich auch in Streßsituationen in denen man Wut schiebt und trotzdem ziehen sie keine Waffe und ballern mal rum (ist auch ganz gut so sonst würden die trainierten Meisterschützen schon den halben Erdball ausgelöscht haben)

Ein "Killerspiel" (für mich das Unwort des Jahres) - stimme ich zu, kann bei sehr labilen Menschen die bereits ein schwieriges Umfeld haben negative Auswirkungen haben aber es ist nicht die Regel da erwachsene Menschen (die als einziges an solche Spiele rankommen sollten) zwischen Realität und Virtualität unterscheiden können.

Ich kenne auch Spieleberichte von Leuten die z.B. Call of Duty gespielt haben und gerade wegen des Spieles absolute Pazifisten wurden, weil das Spiel so real gemacht ist das man "mitleidet" und sich dann sehr genau überlegt ob man eine echte Waffe in der Hand halten möchte. Solche Spiele können also genauso auch das Gegenteil auslösen ;)

In erster Linie soll ein Game spaß machen und wenn jemand anderes auch noch den Nervenkitzel sucht und sich gegen Monster/Nazi/Vietkong Horden seine Anspannung und darauf folgende Entspannung sucht ist das auch okay. Genauso ist es okay das sich z.B. Counterstrike Fans in Clans verbünden, miteinander Lanparties schmeissen, Strategien ausdenken und dadurch SOZIALE Kontakte knüpfen. Etwas was die bisherigen Täter scheinbar nicht hatten -> Freunde ;)

Die deutsche FSK ist bereits streng genug. Ausreisser gibt es immer das ist normal und es wird auch immer die Leute gehen die die FSK umgehen - aber an dieser Stelle tragen andere Menschen die Verantwortung. Wenn ich Kinder hätte würde ich sehr genau nachschauen was mein Kind spiel/ansieht/liest und als Erwachsener sollte ich mir auch die Mühe machen und nachsehen was als FSK genannt ist, wenn ich meinem Patenkind 11 J ein Spiel mit 16 J. FSK schenke dann gehöre ich geteert und gefedert !.
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Hey, bevor du mich weiter masakrierst hier:

Das war ein Satz von mir, bevor ich mich an eine derartige Diskussion gewagt habe, um die Fronten gleich mal zu klären:

"Ich zweifel nicht mal an, dass derartige Spiele nicht eine Teilschuld tragen, wenn der betreffende Spieler psychisch labil genug ist.Aber der gewichtigste Grund sind sie in keinem Fall."

Meint, ich habe nie behauptet, das jeder der so ein Spiel spielt, Amok-gefährdet ist ;) Dann wäre es Crimson alle mal ^^ Nur wenn der Mensch eh schon nen schuß im Deckel hat, können solche Spiele ihn auch noch beflügeln
 
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