Toji
versehrter Kommandant der "Abyss"
[: Shinbone-System | auf dem Weg zu Shinbones äußeren Nachbar | zwischen der „Subjugator“ und der „Lioness“ :||: Eingreifgruppe unter dem Kommando von Captain Murata | VSD II „Pandora“ | Deck Sechs | Ersatzbrücke :||: Commander Harcov und die Besatzung der Ersatzbrücke :]
Mit jeder weiteren Sekunde, die im Shinbone-System verstrich, schien die komplette Situation noch einen Tick ungünstiger für die Imperialen zu werden. Die „Subjugator“ war zum Leben erwacht, die „Pandora“ arg beschädigt und die vernachlässigte Kommandostruktur zeigte nun ihre Fallstricke, da Captain Muratas Nachfolger im Vorfeld der jetzigen Mission nicht klar bestimmt worden war. Zwar hatte Frey Fogerty, als dienstälterer Kommandant, ein gewisses Vorrecht, aber ohne eigenes Schiff fehlte ihm irgendwie die Legitimation. Deshalb konzentrierte sich in diesem Punkt derzeit sämtliche Aufmerksamkeit auf den gleichrangigen Chiss Avalosh'ari'nurudo. Selbst an Bord des alten Victory-II-Sternzerstörers – sofern die notwendige Technik noch einsatzfähig war – schielte man momentan mehr oder weniger in Richtung der „Valkyrie“, während sich die alte Dame derweil stark lädiert aus dem feindlichen Feuer schleppte.
Ernste Mienen starrten auf die Bildschirme. Wortwechsel fanden kaum statt. Bei Mikal Harcov, dem temporären Schiffskommandanten der „Pandora“, glitzerte inzwischen auch längst der Schweiß auf der breiten Stirn. Noch immer versuchte er den möglichen Schaden zu begrenzen und dabei so viele Besatzungsmitglieder wie nur möglich lebend zu retten. Schon allein aus diesem Grund war für ihn der Beschuss des unbekannten Kreuzers der Mon Calamari („Lioness“) mittlerweile nicht mehr von der Wichtigkeit wie noch vor knapp einer halben Stunde als sich die „Subjugator“ noch seelenruhig im orbitalen Ring des nahen Gasplaneten aufgehalten hatte. Im Moment zählte für den muskulösen Commander erst einmal nur, dass der rauchgraue Sternzerstörer die Gefahrenzone verließ. Eventuell erhielt man dann genügend Zeit, um sich einen neuen Plan auszudenken.
„Steuermann, bringen Sie uns auf direktem Wege zum Heck“, befahl der kraftstrotzende Mann von Metellos. Seine Stimme klang trotz aller Entschlossenheit leicht erschöpft. „Sensorik, halten Sie mir sowohl die Rebellen als auch diese Kriminellen im Auge. Vor allem dieser falsche Handelskreuzer ('Fast Fortune') gefällt mir ganz und gar nicht!“
Harcov schnaubte als das taktische Hologramm plötzlich kurzzeitig flimmerte. Zwangsläufig fragte er sich wie veraltet die ganze Technik der „Pandora“ eigentlich war. Hatte man den Victory-II nicht erst vor ein paar Monaten in Yaga Minors Werften überholt? Oder hatte man nach Corellia im Orbit von Rendili irgendwelchen Pfusch betrieben? Grübelnd fuhr sich der altgediente Commander durch den pechschwarzen Vollbart. Die Prothese seiner rechten Hand, die ohne synthetische Haut auskam, funkelte dabei im Licht der Deckenbeleuchtung. Zur gleichen Zeit teilte man ihm mit, dass sich die Rettungskapseln der „Starcraft“ anscheinend ihr Schiff als Ziel auserkoren hatten. Jedoch waren sie nicht schneller als die Enterkapseln der „Subjugator“. Auf deren Hilfe bei der anstehenden Abwehr konnte man also nicht zählen. Im schlechtesten Fall erwischte Captain Fogerty vielleicht sogar den falschen Moment.
Durch zahlreiche Simulationen kannte er eigentlich das richtige Vorgehen, weshalb ihm im Grunde auch vollkommen bewusst war, dass in den recht engen Schiffskorridoren die Zahl der Gegner nicht unbedingt eine große Rolle spielte. Kleinere Einheiten konnten sich in dieser Art des Feuergefechts meist sehr viel besser verschanzen und aus der Deckung heraus feuern. Es bestand somit tatsächlich ein fundamentaler Unterschied zur Schlacht auf offenem Felde – und eigentlich war sich Lieutenant Mitth'ras'safis über diesen Umstand bewusst. Dennoch verspürte er beim Blick auf seine Mitstreiter kein glückliches Vorgefühl auf einen Sieg. Müde, ängstlich, verstört wirkten nämlich die Mitglieder der Dritten Schiffswache, die man ihm in letzter Sekunde zugeteilt hatte. Nachdem sie mit all ihren Kräften irgendwo auf dem ramponierten Schiff Brände mitgelöscht hatten, sollten sie nun ihr Leben riskieren, indem sie feindliche Entertruppen abwehrten.
Leise raunte ihm sein menschlicher Sergeant zu: „Die Brücke meldet: 'Etwa hundert Kapseln haben das Sperrfeuer passieren können. Zu erwartende Stärke der feindlichen Kräfte liegt damit bei knapp eintausend Mann.'“
„Das sind keine guten Neuigkeiten, Govan“, brummte der Chiss als Erwiderung. Seine roten Augen ruhten auf dem grobschlächtigen Flottensoldaten. „Selbst mit der Hilfe der restlichen Sturmtruppen kommen auf einen von uns etwas mehr als zwei von denen!“ Beiläufig fluchte er auf Cheunh. „Womöglich retten uns am Ende die Kerlchen von der Armee den Hintern.“
Bei dieser Vorstellung verzog der Unteroffizier das Gesicht. Dann nickte er plötzlich mit dem Kopf in eine Richtung und fragte wispernd: „Und was ist mit ihr?“
Thrass folgte dem nonverbalen Zeichen. Eine rothaarige Frau (Lisha Tal'aar) hatte sich vor wenigen Minuten einfach so den bewaffneten Verteidigern angeschlossen. Laut ihrer eigener Aussage war sie als Sith-Schülerin mit ihrem Meister an Bord gekommen, um die Imperialen bei der Eroberung der „Subjugator“ zu helfen. Nun, da sich das Blatt aber gewendet hatte, wollte sie in eigener Sache dem feindlichen Ansturm trotzen – wobei an dieser Stelle selbstverständlich auch eigene Motive wie das schlichte Überleben eine Rolle spielten. Weil der uniformierte Chiss bei Serenetys Befreiung schon einmal einen finsteren „Lichtschwertschwinger“ (Darth Slayer) in Aktion gesehen hatte, hatte er ihr keine Paroli geboten. Eigentlich war er über diese überraschende Fügung des Schicksals sogar ganz glücklich. Denn vielleicht änderte diese zierliche Frau tatsächlich die Quote zu ihren Gunsten.
Er wollte Govan gerade etwas zuraunen als auf einmal das typische Geräusch zu hören war, dass die erste Phase der Enterung, das Zerschneiden der Außenhülle, bedeutete. Sofort verfiel der Lieutenant in die gewohnte Professionalität. Schweigend gab er seinen eigenen Männern ein paar Handzeichen, entsicherte dann seinen E-11 Karabiner und drückte sich hinter einem Pfosten gegen die Wand. Sein athletischer Körper schmiegte sich förmlich an das kalte Metall. Minuten, die für den Chiss einzelne Ewigkeiten bedeuteten, vergingen. Nur das surrende Zischen war weiterhin zu hören. Erst als kurz darauf ein hohles „Klonk!“ folgte, regte sich plötzlich etwas bei Thrass. Mit einem Mal nahm er all seinen Mut zusammen, drückte sich von der Wand ab und ließ sein Blastergewehr eine Vielzahl an roten Blitzen spucken. Einen Enterdroiden erwischte er, bevor er sich wieder schleunigst hinter dem Metallpfosten versteckte. Just in diesem Augenblick trat die Sith-Schülerin in Aktion. Begleitet von einem äußerst dramatischen Zischlaut erwachte ihre Lichtschwertklinge. Dann ging sie entschlossen auf die feindlichen Maschinen zu.
Fünfzig Enterkapseln hatten die verbliebenen TIE-Avenger sowie die trägen Turbolaserkanonen der „Pandora“ abschießen können, bevor sie dem rauchgrauen Sternzerstörer der alten Victory-II-Klasse zu nahe gekommen waren. Trotzdem war der bärtige Commander nur bedingt zufrieden mit dieser Trefferquote. Schließlich rechnete er noch immer damit, dass jede Kapsel gut zehn Feinde in ihrem Inneren beherbergte. Eintausend Gegner – genau diese riesige Gesamtzahl machte ihm insgeheim Angst, große Angst. Wie sollte seine erschöpfte Crew bloß gegen diese Übermacht ankommen? Wie sollte sich die Besatzung gleichzeitig um all die Reparaturen, um das Löschen der Brände oder das erste Versorgen der Verwundeten kümmern, wenn sie mit dieser Bedrohung zu kämpfen hatten? Der breitschultrige Offizier wankte. Vielleicht sah man es ihm noch nicht an, aber mehr und mehr zog er einen fluchtartigen Rückzug in Richtung Ryloth in Erwägung.
Räuspernd trat Herrik Kaine, momentan seine rechte Hand, an ihn heran. „Browl teilt uns mit, dass inzwischen die erste Angreiferwelle, etwa fünfundzwanzig Enterkapseln, zurückgeschlagen werden konnte. Offenbar ist die Zahl der Feinde geringer als gedacht. Pro Kapsel hat man sechs statt zehn Gegner gezählt.“
Erleichterung machte sich bei Harcov breit. Zum einen stürmte der Gegner in einer geringeren Zahl auf die „Pandora“ zu, zum anderen war die Mannschaft offensichtlich noch nicht zu ausgelaugt, um gar keine Gegenwehr zu leisten. Neue Zuversicht keimte in dem Offizier auf und schweigend nickte er Lieutenant Commander Kaine zu. Danach zupfte er kurz an seinem schmutzigen Dienstuniform, ließ den Blick von Station zu Station wandern und ließ anschließend seine Gedanken wieder um die momentane Situation kreisen. Laut der Sensorik hatte der feindliche Beschuss inzwischen deutlich abgenommen. Allem Anschein nach kontrollierten die feindlichen Kräfte an Bord der „Subjugator“ nicht die komplette Bewaffnung – für den Commander noch ein Grund für Hoffnung. Vielleicht war die Lage nicht gänzlich ausweglos. Erneut fuhr er sich durch den Vollbart.
„Steuermann, wann haben wir das Heck endlich erreicht?“, fragte Harcov und musterte den äußerst jungen Mann hinter der entsprechenden Konsole.
Dieser blickte zu dem Commander. Mit zittriger Stimme sagte er: „T-Minus zwei Minuten, Sir. Das Kommandoschiff hat seine Geschwindigkeit anscheinend etwas gedrosselt.“
Hatten etwa die imperialen Einheiten, die man gemeinsam mit dem ausgebildeten Sith (Darth Zion) auf das Schiff geschickt hatte, doch einen Erfolg erzielen können? Kaum eine Meldung hatte bisher die „Pandora“ erreicht. Kein Offizier schien derzeit irgendeine Ahnung über die aktuellen Zustände an Bord der „Subjugator“ zu haben. Selbst die Aktivierung hatte man erst durch die eigene Sensorik erfahren. Vielleicht, so musste der Commander nun hoffen, konnte ihm Captain Fogerty etwas mehr erzählen – sofern dieser mit seiner Rettungskapsel die risikoreiche Distanz überhaupt überstand. Um zu dem geschundenen Schlachtkreuzer zu gelangen, mussten die Flüchtigen der „Starcraft“ nämlich sowohl an dem stählernen Koloss als auch an dem unbekannten Rebellenschiff vorbei. Demzufolge für den Feind ausreichend Gelegenheit für ein schonungsloses Massaker. Harcov wollte gar nicht an diese Situation denken. Deshalb ließ er seine Aufmerksamkeit lieber fix zu den beiden verbliebenen Kreuzern der schweren Vindicator-Klasse wandern.
Erschöpft ließ sich Private Viridian Ortis auf den Boden fallen. Kalter Schweiß lief ihm ungehindert beide Schläfen entlang. Soeben war der letzte Enterdroide funkensprühend umgefallen. Kurz blickte der schnaufende Soldat auf die digitale Magazinanzeige: leer geschossen. Mit Mühe und Not – und höchstwahrscheinlich zum Fremdschämen für seinen Ausbilder – hatte er einfach „drauf“ gehalten, um sein Leben zu verteidigen. Sein Kumpel, Sacule Tye, hatte nicht so viel Glück. Irgendeine Salve hatte ihn erwischt und augenblicklich ins Jenseits geschickt. Jetzt lag der arme Kerl, der auf Sarapin geboren war, regungslos auf dem Rücken und blickte ausdruckslos gen Hangardecke. Unwillkürlich begann Ortis zu schluchzen, legte den Kopf in die Hände, während die Schultern bebten. Fast jeden einzelnen Tag hatten sie seit dem Antritt der Grundausbildung gemeinsam verbracht. Und nun? Nun hatte ihn Tye verlassen – für immer.
Mehr aus einer unwirklichen Ferne hörte er jemanden sagen: „Sir, ich glaube, Orits hat's nun ebenso erwischt.“
Schritte hörte der Private. Doch längst hatte sich sein Bewusstsein entfernt, weit entfernt. Irgendwie erinnerte er sich nur noch dunkel an die „Pandora“, an sein Bataillon und andere Dinge, die mit dem Krieg zu tun hatten. Dafür trat nun seine Familie zum Vorschein. Während ihm sein Vater lächelnd auf die schmerzende Schulter klopfte, nahm ihn seine Mutter herzlich in den Arm. Seine Schwester hauchte ihm einen Kuss auf die rechte Wange, derweil sein kleiner Bruder mit großen Augen auf die spannenden Erzählungen seiner erlebten Abenteuer wartete. Wie friedlich Dentaal auf einen Schlag war. Die Ferne reizte ihn schlagartig nicht mehr. Seine Heimatwelt erschien ihm nicht einmal mehr langweilig. Ganz im Gegenteil: hier wollte er sein restliches Leben verbringen. Auf einmal drangen dumpf Stimmen an sein Ohr. Jemand schüttelte ihn. Mehr und mehr riss man ihn aus seiner Fantasie und er kehrte (widerwillig) in die Realität zurück.
Rau klang die Stimme des Captain: „Private, stehen Sie auf! Wir müssen den Hangar räumen!“
Mit leeren Augen starrte Ortis den Kompanieführer an. Ylenic Radiian, so hieß der Offizier, schien sich selbst nur mit letzter Kraft auf den Beinen zu halten. Ein besorgter Sanitäter stand sogar neben ihm. Jedoch achtete der junge Soldat nicht auf diese Gestalt. Obwohl der Wille zum Weiterkämpfen kaum noch vorhanden war, raffte sich der Soldat auf. Jeder einzelne Muskel seines Körpers schien in genau dieser Sekunde zu schmerzen. Wie hatte er dieses Feuergefecht bloß überlebt? Wie hatte er all diesen Droiden stand halten können? Derweil sein fassungsloser Blick über das „Schlachtfeld“ – den Hauptangar der „Pandora“ – gleiten ließ, ließ er sich von einem ächzenden Kameraden stützen und langsam zu einem gesicherten Nebenraum geleiten. Plötzlich ertönte ein lautes Alarmsignal und mit einem Mal sprang das Dämmfeld an. Ortis glaubte dabei den Widerwillen des Schiffs erkennen zu können.
Die Nachricht, dass Captain Fogerty sicher und lebend das Schiff erreicht hatte, ließ Harcov für ein paar Sekunden aufatmen. Zwar hatte das Bataillon von Colonel Iulius bei der Räumung des Hangar einige Soldaten opfern müssen, aber dafür war nun einen Schritt zur Sicherung der Kommandokette getan worden. Sollte nicht schon alles zu spät sein, konnten die Imperialen so vielleicht doch noch einer kompletten Niederlage entgehen. Dieser hoffnungsvolle Funken glühte jedenfalls in der Brust des temporären Kommandanten der „Pandora“. Nachdem er der Feuerleitstation den Beschuss des Hecks der „Subjugator“ befohlen hatte, wartete er nun auf die Ankunft des Captain. Seiner Meinung nach musste irgendjemand beherzt die Befehlsgewalt einnehmen und die ganze Eingreifgruppe neu koordinieren. Während seine Gedanken um diese Problematik kreisten, blickte er weiterhin auf das taktische Hologramm. Mal wieder bemerkte er das unheilvolle Flimmern.
Erneut trat Lieutenant Commander Kaine an seine Seite. „Commander, der Beschuss zeigt bei dem Koloss keinerlei Wirkung. Es scheint so als würden dessen Triebwerke alle Salven von uns einfach so verschlucken.“
Perplex beäugte der bärtige Offizier seinen Stellvertreter. Hatte er gerade richtig gehört? Sämtliche Turbolaser der „Pandora“ feuerten auf die „Subjugator“ und erzielten dabei keinerlei Wirkung? Der Commander schnaubte. Was für einen Dämonen hatten sie da aufgeschreckt? Immer mehr beschlich ihn das Gefühl, dass sie niemals das Shinbone-System hätten betreten sollen. Ungelenkt wischte der breitschultrige Mensch von Metellos den Schweiß von seiner Stirn ab, indem er einfach den linken Ärmel seiner schmutzigen Dienstuniform nahm. Gleich einem Kartenhaus schien nun auf einmal all seine Hoffnung in sich zusammenzufallen. Hätte man doch mit den Rebellen paktieren sollen? War diese Entscheidung Captain Muratas erster Schritt auf dem falschen Weg gewesen? Sofort schob der Commander diesen Gedanken konsequent zur Seite. Nein, selbst in dieser finsteren Stunde würde er keinen Frevel an dem verletzten Kommandanten üben!
Harcov hatte sich gerade für diese Entscheidung entschlossen als Kaine meldete: „Sir, der Captain und Major Lynch sind auf dem Weg zur Brücke...“
[OP: Tryams gewaltigen Sprung bei der Schildangabe (immerhin von 10 auf 50 Prozent) habe ich mal nicht beachtet. Das Schiff befindet sich selbst unter Beschuss, weshalb eine Regeneration (insbesondere in diesem Maße) nicht möglich sein dürfte.]
Mit jeder weiteren Sekunde, die im Shinbone-System verstrich, schien die komplette Situation noch einen Tick ungünstiger für die Imperialen zu werden. Die „Subjugator“ war zum Leben erwacht, die „Pandora“ arg beschädigt und die vernachlässigte Kommandostruktur zeigte nun ihre Fallstricke, da Captain Muratas Nachfolger im Vorfeld der jetzigen Mission nicht klar bestimmt worden war. Zwar hatte Frey Fogerty, als dienstälterer Kommandant, ein gewisses Vorrecht, aber ohne eigenes Schiff fehlte ihm irgendwie die Legitimation. Deshalb konzentrierte sich in diesem Punkt derzeit sämtliche Aufmerksamkeit auf den gleichrangigen Chiss Avalosh'ari'nurudo. Selbst an Bord des alten Victory-II-Sternzerstörers – sofern die notwendige Technik noch einsatzfähig war – schielte man momentan mehr oder weniger in Richtung der „Valkyrie“, während sich die alte Dame derweil stark lädiert aus dem feindlichen Feuer schleppte.
Ernste Mienen starrten auf die Bildschirme. Wortwechsel fanden kaum statt. Bei Mikal Harcov, dem temporären Schiffskommandanten der „Pandora“, glitzerte inzwischen auch längst der Schweiß auf der breiten Stirn. Noch immer versuchte er den möglichen Schaden zu begrenzen und dabei so viele Besatzungsmitglieder wie nur möglich lebend zu retten. Schon allein aus diesem Grund war für ihn der Beschuss des unbekannten Kreuzers der Mon Calamari („Lioness“) mittlerweile nicht mehr von der Wichtigkeit wie noch vor knapp einer halben Stunde als sich die „Subjugator“ noch seelenruhig im orbitalen Ring des nahen Gasplaneten aufgehalten hatte. Im Moment zählte für den muskulösen Commander erst einmal nur, dass der rauchgraue Sternzerstörer die Gefahrenzone verließ. Eventuell erhielt man dann genügend Zeit, um sich einen neuen Plan auszudenken.
„Steuermann, bringen Sie uns auf direktem Wege zum Heck“, befahl der kraftstrotzende Mann von Metellos. Seine Stimme klang trotz aller Entschlossenheit leicht erschöpft. „Sensorik, halten Sie mir sowohl die Rebellen als auch diese Kriminellen im Auge. Vor allem dieser falsche Handelskreuzer ('Fast Fortune') gefällt mir ganz und gar nicht!“
Harcov schnaubte als das taktische Hologramm plötzlich kurzzeitig flimmerte. Zwangsläufig fragte er sich wie veraltet die ganze Technik der „Pandora“ eigentlich war. Hatte man den Victory-II nicht erst vor ein paar Monaten in Yaga Minors Werften überholt? Oder hatte man nach Corellia im Orbit von Rendili irgendwelchen Pfusch betrieben? Grübelnd fuhr sich der altgediente Commander durch den pechschwarzen Vollbart. Die Prothese seiner rechten Hand, die ohne synthetische Haut auskam, funkelte dabei im Licht der Deckenbeleuchtung. Zur gleichen Zeit teilte man ihm mit, dass sich die Rettungskapseln der „Starcraft“ anscheinend ihr Schiff als Ziel auserkoren hatten. Jedoch waren sie nicht schneller als die Enterkapseln der „Subjugator“. Auf deren Hilfe bei der anstehenden Abwehr konnte man also nicht zählen. Im schlechtesten Fall erwischte Captain Fogerty vielleicht sogar den falschen Moment.
***
Durch zahlreiche Simulationen kannte er eigentlich das richtige Vorgehen, weshalb ihm im Grunde auch vollkommen bewusst war, dass in den recht engen Schiffskorridoren die Zahl der Gegner nicht unbedingt eine große Rolle spielte. Kleinere Einheiten konnten sich in dieser Art des Feuergefechts meist sehr viel besser verschanzen und aus der Deckung heraus feuern. Es bestand somit tatsächlich ein fundamentaler Unterschied zur Schlacht auf offenem Felde – und eigentlich war sich Lieutenant Mitth'ras'safis über diesen Umstand bewusst. Dennoch verspürte er beim Blick auf seine Mitstreiter kein glückliches Vorgefühl auf einen Sieg. Müde, ängstlich, verstört wirkten nämlich die Mitglieder der Dritten Schiffswache, die man ihm in letzter Sekunde zugeteilt hatte. Nachdem sie mit all ihren Kräften irgendwo auf dem ramponierten Schiff Brände mitgelöscht hatten, sollten sie nun ihr Leben riskieren, indem sie feindliche Entertruppen abwehrten.
Leise raunte ihm sein menschlicher Sergeant zu: „Die Brücke meldet: 'Etwa hundert Kapseln haben das Sperrfeuer passieren können. Zu erwartende Stärke der feindlichen Kräfte liegt damit bei knapp eintausend Mann.'“
„Das sind keine guten Neuigkeiten, Govan“, brummte der Chiss als Erwiderung. Seine roten Augen ruhten auf dem grobschlächtigen Flottensoldaten. „Selbst mit der Hilfe der restlichen Sturmtruppen kommen auf einen von uns etwas mehr als zwei von denen!“ Beiläufig fluchte er auf Cheunh. „Womöglich retten uns am Ende die Kerlchen von der Armee den Hintern.“
Bei dieser Vorstellung verzog der Unteroffizier das Gesicht. Dann nickte er plötzlich mit dem Kopf in eine Richtung und fragte wispernd: „Und was ist mit ihr?“
Thrass folgte dem nonverbalen Zeichen. Eine rothaarige Frau (Lisha Tal'aar) hatte sich vor wenigen Minuten einfach so den bewaffneten Verteidigern angeschlossen. Laut ihrer eigener Aussage war sie als Sith-Schülerin mit ihrem Meister an Bord gekommen, um die Imperialen bei der Eroberung der „Subjugator“ zu helfen. Nun, da sich das Blatt aber gewendet hatte, wollte sie in eigener Sache dem feindlichen Ansturm trotzen – wobei an dieser Stelle selbstverständlich auch eigene Motive wie das schlichte Überleben eine Rolle spielten. Weil der uniformierte Chiss bei Serenetys Befreiung schon einmal einen finsteren „Lichtschwertschwinger“ (Darth Slayer) in Aktion gesehen hatte, hatte er ihr keine Paroli geboten. Eigentlich war er über diese überraschende Fügung des Schicksals sogar ganz glücklich. Denn vielleicht änderte diese zierliche Frau tatsächlich die Quote zu ihren Gunsten.
Er wollte Govan gerade etwas zuraunen als auf einmal das typische Geräusch zu hören war, dass die erste Phase der Enterung, das Zerschneiden der Außenhülle, bedeutete. Sofort verfiel der Lieutenant in die gewohnte Professionalität. Schweigend gab er seinen eigenen Männern ein paar Handzeichen, entsicherte dann seinen E-11 Karabiner und drückte sich hinter einem Pfosten gegen die Wand. Sein athletischer Körper schmiegte sich förmlich an das kalte Metall. Minuten, die für den Chiss einzelne Ewigkeiten bedeuteten, vergingen. Nur das surrende Zischen war weiterhin zu hören. Erst als kurz darauf ein hohles „Klonk!“ folgte, regte sich plötzlich etwas bei Thrass. Mit einem Mal nahm er all seinen Mut zusammen, drückte sich von der Wand ab und ließ sein Blastergewehr eine Vielzahl an roten Blitzen spucken. Einen Enterdroiden erwischte er, bevor er sich wieder schleunigst hinter dem Metallpfosten versteckte. Just in diesem Augenblick trat die Sith-Schülerin in Aktion. Begleitet von einem äußerst dramatischen Zischlaut erwachte ihre Lichtschwertklinge. Dann ging sie entschlossen auf die feindlichen Maschinen zu.
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Fünfzig Enterkapseln hatten die verbliebenen TIE-Avenger sowie die trägen Turbolaserkanonen der „Pandora“ abschießen können, bevor sie dem rauchgrauen Sternzerstörer der alten Victory-II-Klasse zu nahe gekommen waren. Trotzdem war der bärtige Commander nur bedingt zufrieden mit dieser Trefferquote. Schließlich rechnete er noch immer damit, dass jede Kapsel gut zehn Feinde in ihrem Inneren beherbergte. Eintausend Gegner – genau diese riesige Gesamtzahl machte ihm insgeheim Angst, große Angst. Wie sollte seine erschöpfte Crew bloß gegen diese Übermacht ankommen? Wie sollte sich die Besatzung gleichzeitig um all die Reparaturen, um das Löschen der Brände oder das erste Versorgen der Verwundeten kümmern, wenn sie mit dieser Bedrohung zu kämpfen hatten? Der breitschultrige Offizier wankte. Vielleicht sah man es ihm noch nicht an, aber mehr und mehr zog er einen fluchtartigen Rückzug in Richtung Ryloth in Erwägung.
Räuspernd trat Herrik Kaine, momentan seine rechte Hand, an ihn heran. „Browl teilt uns mit, dass inzwischen die erste Angreiferwelle, etwa fünfundzwanzig Enterkapseln, zurückgeschlagen werden konnte. Offenbar ist die Zahl der Feinde geringer als gedacht. Pro Kapsel hat man sechs statt zehn Gegner gezählt.“
Erleichterung machte sich bei Harcov breit. Zum einen stürmte der Gegner in einer geringeren Zahl auf die „Pandora“ zu, zum anderen war die Mannschaft offensichtlich noch nicht zu ausgelaugt, um gar keine Gegenwehr zu leisten. Neue Zuversicht keimte in dem Offizier auf und schweigend nickte er Lieutenant Commander Kaine zu. Danach zupfte er kurz an seinem schmutzigen Dienstuniform, ließ den Blick von Station zu Station wandern und ließ anschließend seine Gedanken wieder um die momentane Situation kreisen. Laut der Sensorik hatte der feindliche Beschuss inzwischen deutlich abgenommen. Allem Anschein nach kontrollierten die feindlichen Kräfte an Bord der „Subjugator“ nicht die komplette Bewaffnung – für den Commander noch ein Grund für Hoffnung. Vielleicht war die Lage nicht gänzlich ausweglos. Erneut fuhr er sich durch den Vollbart.
„Steuermann, wann haben wir das Heck endlich erreicht?“, fragte Harcov und musterte den äußerst jungen Mann hinter der entsprechenden Konsole.
Dieser blickte zu dem Commander. Mit zittriger Stimme sagte er: „T-Minus zwei Minuten, Sir. Das Kommandoschiff hat seine Geschwindigkeit anscheinend etwas gedrosselt.“
Hatten etwa die imperialen Einheiten, die man gemeinsam mit dem ausgebildeten Sith (Darth Zion) auf das Schiff geschickt hatte, doch einen Erfolg erzielen können? Kaum eine Meldung hatte bisher die „Pandora“ erreicht. Kein Offizier schien derzeit irgendeine Ahnung über die aktuellen Zustände an Bord der „Subjugator“ zu haben. Selbst die Aktivierung hatte man erst durch die eigene Sensorik erfahren. Vielleicht, so musste der Commander nun hoffen, konnte ihm Captain Fogerty etwas mehr erzählen – sofern dieser mit seiner Rettungskapsel die risikoreiche Distanz überhaupt überstand. Um zu dem geschundenen Schlachtkreuzer zu gelangen, mussten die Flüchtigen der „Starcraft“ nämlich sowohl an dem stählernen Koloss als auch an dem unbekannten Rebellenschiff vorbei. Demzufolge für den Feind ausreichend Gelegenheit für ein schonungsloses Massaker. Harcov wollte gar nicht an diese Situation denken. Deshalb ließ er seine Aufmerksamkeit lieber fix zu den beiden verbliebenen Kreuzern der schweren Vindicator-Klasse wandern.
***
Erschöpft ließ sich Private Viridian Ortis auf den Boden fallen. Kalter Schweiß lief ihm ungehindert beide Schläfen entlang. Soeben war der letzte Enterdroide funkensprühend umgefallen. Kurz blickte der schnaufende Soldat auf die digitale Magazinanzeige: leer geschossen. Mit Mühe und Not – und höchstwahrscheinlich zum Fremdschämen für seinen Ausbilder – hatte er einfach „drauf“ gehalten, um sein Leben zu verteidigen. Sein Kumpel, Sacule Tye, hatte nicht so viel Glück. Irgendeine Salve hatte ihn erwischt und augenblicklich ins Jenseits geschickt. Jetzt lag der arme Kerl, der auf Sarapin geboren war, regungslos auf dem Rücken und blickte ausdruckslos gen Hangardecke. Unwillkürlich begann Ortis zu schluchzen, legte den Kopf in die Hände, während die Schultern bebten. Fast jeden einzelnen Tag hatten sie seit dem Antritt der Grundausbildung gemeinsam verbracht. Und nun? Nun hatte ihn Tye verlassen – für immer.
Mehr aus einer unwirklichen Ferne hörte er jemanden sagen: „Sir, ich glaube, Orits hat's nun ebenso erwischt.“
Schritte hörte der Private. Doch längst hatte sich sein Bewusstsein entfernt, weit entfernt. Irgendwie erinnerte er sich nur noch dunkel an die „Pandora“, an sein Bataillon und andere Dinge, die mit dem Krieg zu tun hatten. Dafür trat nun seine Familie zum Vorschein. Während ihm sein Vater lächelnd auf die schmerzende Schulter klopfte, nahm ihn seine Mutter herzlich in den Arm. Seine Schwester hauchte ihm einen Kuss auf die rechte Wange, derweil sein kleiner Bruder mit großen Augen auf die spannenden Erzählungen seiner erlebten Abenteuer wartete. Wie friedlich Dentaal auf einen Schlag war. Die Ferne reizte ihn schlagartig nicht mehr. Seine Heimatwelt erschien ihm nicht einmal mehr langweilig. Ganz im Gegenteil: hier wollte er sein restliches Leben verbringen. Auf einmal drangen dumpf Stimmen an sein Ohr. Jemand schüttelte ihn. Mehr und mehr riss man ihn aus seiner Fantasie und er kehrte (widerwillig) in die Realität zurück.
Rau klang die Stimme des Captain: „Private, stehen Sie auf! Wir müssen den Hangar räumen!“
Mit leeren Augen starrte Ortis den Kompanieführer an. Ylenic Radiian, so hieß der Offizier, schien sich selbst nur mit letzter Kraft auf den Beinen zu halten. Ein besorgter Sanitäter stand sogar neben ihm. Jedoch achtete der junge Soldat nicht auf diese Gestalt. Obwohl der Wille zum Weiterkämpfen kaum noch vorhanden war, raffte sich der Soldat auf. Jeder einzelne Muskel seines Körpers schien in genau dieser Sekunde zu schmerzen. Wie hatte er dieses Feuergefecht bloß überlebt? Wie hatte er all diesen Droiden stand halten können? Derweil sein fassungsloser Blick über das „Schlachtfeld“ – den Hauptangar der „Pandora“ – gleiten ließ, ließ er sich von einem ächzenden Kameraden stützen und langsam zu einem gesicherten Nebenraum geleiten. Plötzlich ertönte ein lautes Alarmsignal und mit einem Mal sprang das Dämmfeld an. Ortis glaubte dabei den Widerwillen des Schiffs erkennen zu können.
***
Die Nachricht, dass Captain Fogerty sicher und lebend das Schiff erreicht hatte, ließ Harcov für ein paar Sekunden aufatmen. Zwar hatte das Bataillon von Colonel Iulius bei der Räumung des Hangar einige Soldaten opfern müssen, aber dafür war nun einen Schritt zur Sicherung der Kommandokette getan worden. Sollte nicht schon alles zu spät sein, konnten die Imperialen so vielleicht doch noch einer kompletten Niederlage entgehen. Dieser hoffnungsvolle Funken glühte jedenfalls in der Brust des temporären Kommandanten der „Pandora“. Nachdem er der Feuerleitstation den Beschuss des Hecks der „Subjugator“ befohlen hatte, wartete er nun auf die Ankunft des Captain. Seiner Meinung nach musste irgendjemand beherzt die Befehlsgewalt einnehmen und die ganze Eingreifgruppe neu koordinieren. Während seine Gedanken um diese Problematik kreisten, blickte er weiterhin auf das taktische Hologramm. Mal wieder bemerkte er das unheilvolle Flimmern.
Erneut trat Lieutenant Commander Kaine an seine Seite. „Commander, der Beschuss zeigt bei dem Koloss keinerlei Wirkung. Es scheint so als würden dessen Triebwerke alle Salven von uns einfach so verschlucken.“
Perplex beäugte der bärtige Offizier seinen Stellvertreter. Hatte er gerade richtig gehört? Sämtliche Turbolaser der „Pandora“ feuerten auf die „Subjugator“ und erzielten dabei keinerlei Wirkung? Der Commander schnaubte. Was für einen Dämonen hatten sie da aufgeschreckt? Immer mehr beschlich ihn das Gefühl, dass sie niemals das Shinbone-System hätten betreten sollen. Ungelenkt wischte der breitschultrige Mensch von Metellos den Schweiß von seiner Stirn ab, indem er einfach den linken Ärmel seiner schmutzigen Dienstuniform nahm. Gleich einem Kartenhaus schien nun auf einmal all seine Hoffnung in sich zusammenzufallen. Hätte man doch mit den Rebellen paktieren sollen? War diese Entscheidung Captain Muratas erster Schritt auf dem falschen Weg gewesen? Sofort schob der Commander diesen Gedanken konsequent zur Seite. Nein, selbst in dieser finsteren Stunde würde er keinen Frevel an dem verletzten Kommandanten üben!
Harcov hatte sich gerade für diese Entscheidung entschlossen als Kaine meldete: „Sir, der Captain und Major Lynch sind auf dem Weg zur Brücke...“
[: Shinbone-System | auf dem Weg zu Shinbones äußeren Nachbar | zwischen der „Subjugator“ und der „Lioness“ :||: Eingreifgruppe unter dem Kommando von Captain Murata | VSD II „Pandora“ | Deck Sechs | Ersatzbrücke :||: Commander Harcov und die Besatzung der Ersatzbrücke :]
Imperiale Eingreifgruppe
Kommando: Captain Fogerty oder Captain Sharin
VSD II „Pandora“ [Schilde: 10% | Hülle: 43%] – Flaggschiff der Eingreifgruppe [Captain Murata]
[Ziel: MC40 („Lioness“); Schäden: Hüllenbrüche backbors, am Bug und am Heck, Brückenturm stark angeschlagen, Sensorik und Kommunikation stark eingeschränkt, diverse Brandherde auf verschiedenen Decks; minus einer Turbolaserbatterie backbords und am Bug, eines Zwillingsturbolasers und einer Ionenkanone am Bug]
[Ziel: unbekannte MUN („Fast Fortune“); Schäden: Antriebsleistung stark gemindert, große Schild- und Hülleneinbrüche im hinteren Bugbereich sowie am Kommandodeck]
[Ziel: MAR „Grim Reaper“]
[Ziel: SUB („Subjugator“); Schäden: zwei Turbolaser steuerbords, fehlende Schwerkraft]
Kommando: Captain Fogerty oder Captain Sharin
VSD II „Pandora“ [Schilde: 10% | Hülle: 43%] – Flaggschiff der Eingreifgruppe [Captain Murata]
[Ziel: MC40 („Lioness“); Schäden: Hüllenbrüche backbors, am Bug und am Heck, Brückenturm stark angeschlagen, Sensorik und Kommunikation stark eingeschränkt, diverse Brandherde auf verschiedenen Decks; minus einer Turbolaserbatterie backbords und am Bug, eines Zwillingsturbolasers und einer Ionenkanone am Bug]
TIE/ad [9 Maschinen] [nahe der „Pandora“]
TIE/In [5 Maschinen] [Dogfights mit den Vulture-Maschinen]
VIN „Valkyrie“ [Schilde: 15% | Hülle: 46%] [Captain Sharin]TIE/In [5 Maschinen] [Dogfights mit den Vulture-Maschinen]
[Ziel: unbekannte MUN („Fast Fortune“); Schäden: Antriebsleistung stark gemindert, große Schild- und Hülleneinbrüche im hinteren Bugbereich sowie am Kommandodeck]
TIE/ad [7 Maschinen] [Dogfights]
TIE/In [5 Maschinen] [Dogfights]
VIN „Basilisk“ [Schilde: 10% | Hülle: 55%] [Commander Merel]TIE/In [5 Maschinen] [Dogfights]
[Ziel: MAR „Grim Reaper“]
TIE/In [9 Maschinen] [Ziel: Uglies „Pains“]
TIE/In [8 Maschinen] [Ziel: Uglies „Pains“]
STR „Starcraft“ [Schilde: 21% | Hülle: 63%] [Captain Fogerty]TIE/In [8 Maschinen] [Ziel: Uglies „Pains“]
[Ziel: SUB („Subjugator“); Schäden: zwei Turbolaser steuerbords, fehlende Schwerkraft]
Xm-1 [8 Maschinen] [Eskorte der Rettungskapsel der „Starcraft“]
TIE/In [8 Maschinen] [Dogfights]
TIE/In [9 Maschinen] [Dogfights]
TIE/In [8 Maschinen] [Dogfights]
TIE/In [9 Maschinen] [Dogfights]
[OP: Tryams gewaltigen Sprung bei der Schildangabe (immerhin von 10 auf 50 Prozent) habe ich mal nicht beachtet. Das Schiff befindet sich selbst unter Beschuss, weshalb eine Regeneration (insbesondere in diesem Maße) nicht möglich sein dürfte.]