Mad Blacklord
weiser Botschafter
"Die Parade des Todes" (1925) von King Vidor ist ein Kriegsdrama des Ersten Weltkrieg in der es um den verwöhnten Sohn eines Fabrikanten, James Apperson geht, der zur Armee kommt um dort in Frankreich gegen die Deutschen zu kämpfen. Dort schließt er Freundschaft mit zwei anderen Soldaten, Slim und Bull, die zuerst wie Taugenichtse wirken aber gute Kameraden sind die zusammen durch dick und dünn gehen. In einem französischem Dorf, in dem seine Einheit Lager bezieht, lernt James Melisande kennen und verliebt sich in Sie und versucht sie trotz Sprachbarriere zu umgarnen und für sich zu gewinnen. Die beiden kommen dann aber doch irgendwie zusammen, nur zieht James Einheit am nächsten Tag an die naheliegende Front, und die Abschiedsszene ist hier wirklich herzergreifend inszeniert, speziell wie Melinda hinter der Armee herrent um sich persönlich zu verabschieden.
Bis dahin war dies der fröhlichste Kriegsfilm den ich je gesehen habe, aber nun nach knapp 90 Minuten Spielzeit kommen wir an die Front, mit einem Fliegerangriff der Fritzen zur Begrüßung, einem Gurelliagefecht im Wald und den für den ersten Weltkrieg so typische Schützengräben. In einem dieser Gräben sitzen James und seine beiden Freunde dann und bekommen den auftrag eine Maschinengewehrstellung der Deutschen anzugreifen damit die Armee vorrücken kann, nach einem kurzen Ausknobeln, geht Korporal Slim vorraus um ihm gelingt es auch die gegnerische Stellung zu erreichen, aber auf dem Rückweg wird er niedergeschossen. James außer sich vor Zorn stürzt sich waghalsig in den Kampf und versucht Slim zu retten, aber als Jim bei ihm ankommt war er schon tot. Bei dieser Aktion wird Jim verletzt und kommt in ein Lazarett, dort erfährt er das das französische Dorf angegriffen wurde, worauf sich Jim gleich auf den Weg macht um seine Freundin zu suchen. Doch der Hof ist total zerstört und wird immer noch umkämpft und Jim wird wieder verletzt, diesmal hat er weniger Glück, aber er überlebt und kommt nach Hause, dort sind alle Geschockt davon das er eine Bein verloren hat, besonders sein Mutter ist davon betroffen. Jim erzählt ihr von dem Melisande, sie meint dass er sie umbedingt finden müsse und Jim kehrt nach Frankreich zurück und dort endet der Film dann als sich die beiden wiederfinden und um die Arme fallen.
Der Film ist wirklich gut gemacht und mir hat die Geschichte, trotz all der Klischees, sehr gut gefallen. Besonders gut war die komponierte Musik und wie die Kampfgeräusche mit Instrumenten untermalt worden sind und generell als Soundeffekte gedient haben. Hauptlied war der Militärmarsch "You're in the Army now" (1917, Isham Jones) und es hat mich wirklich erstaunt wie viele Variationen und Gefühle sie mit dieser einfachen Melodie ausdrücken konnten.
8/10 "Sharpshooter" Orden
Bis dahin war dies der fröhlichste Kriegsfilm den ich je gesehen habe, aber nun nach knapp 90 Minuten Spielzeit kommen wir an die Front, mit einem Fliegerangriff der Fritzen zur Begrüßung, einem Gurelliagefecht im Wald und den für den ersten Weltkrieg so typische Schützengräben. In einem dieser Gräben sitzen James und seine beiden Freunde dann und bekommen den auftrag eine Maschinengewehrstellung der Deutschen anzugreifen damit die Armee vorrücken kann, nach einem kurzen Ausknobeln, geht Korporal Slim vorraus um ihm gelingt es auch die gegnerische Stellung zu erreichen, aber auf dem Rückweg wird er niedergeschossen. James außer sich vor Zorn stürzt sich waghalsig in den Kampf und versucht Slim zu retten, aber als Jim bei ihm ankommt war er schon tot. Bei dieser Aktion wird Jim verletzt und kommt in ein Lazarett, dort erfährt er das das französische Dorf angegriffen wurde, worauf sich Jim gleich auf den Weg macht um seine Freundin zu suchen. Doch der Hof ist total zerstört und wird immer noch umkämpft und Jim wird wieder verletzt, diesmal hat er weniger Glück, aber er überlebt und kommt nach Hause, dort sind alle Geschockt davon das er eine Bein verloren hat, besonders sein Mutter ist davon betroffen. Jim erzählt ihr von dem Melisande, sie meint dass er sie umbedingt finden müsse und Jim kehrt nach Frankreich zurück und dort endet der Film dann als sich die beiden wiederfinden und um die Arme fallen.
Der Film ist wirklich gut gemacht und mir hat die Geschichte, trotz all der Klischees, sehr gut gefallen. Besonders gut war die komponierte Musik und wie die Kampfgeräusche mit Instrumenten untermalt worden sind und generell als Soundeffekte gedient haben. Hauptlied war der Militärmarsch "You're in the Army now" (1917, Isham Jones) und es hat mich wirklich erstaunt wie viele Variationen und Gefühle sie mit dieser einfachen Melodie ausdrücken konnten.
8/10 "Sharpshooter" Orden