Marc Webb spricht über Electro in "The Amazing Spider-Man 2"
Im Rahmen der DVD- und Blu-ray-Veröffentlichung sprach Marc Webb nicht nur über Electro, sondern auch über andere spannende Fragen, die Fortsetzung betreffend.
The Amazing Spider-Man kam Ende Juni in unsere Kinos und obwohl The Amazing Spider-Man 2 bereits in zwei Jahren erscheinen soll, war es in der letzten Zeit erstaunlich ruhig um den Film. Hier und da gab es ein paar Castingmeldungen, aber nichts, was wir nicht schon vorher erraten konnten. Doch kaum kommt der erste Teil auf DVD/Blu-ray am 8. November auf den Markt, sprießen die Meldungen um The Amazing Spider-Man 2 wie Schneeglöckchen an einem milden Frühlingstag aus dem Boden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Nachdem letzte Woche das Gerücht aufkam, dass Jamie Foxx in der Fortsetzung die Rolle von Electro übernehmen könnte, hat sich nun auch Regisseur Marc Webb der gesamten The Amazing Spider-Man 2-Thematik angenommen. Bestätigt hat er zwar nichts, aber aus seinen Aussagen kann dennoch einiges abgeleitet werden.
So bezeichnete Webb Foxx als einen der besten Schauspieler, der zurzeit im Filmgeschäft unterwegs ist. Er sei ein wirklich brillanter Typ und Webb würde sehr gerne mit ihm arbeiten. Er ist sich sicher, dass wir schon bald mehr hören werden und er bezeichnete Foxx sogar als einen elektrisierenden Kerl...
Beim Schurken läuft sicher vieles auf Electro hinaus, denn Webb meinte weiter, dass er die Figur sehr mag. Er sei auch fasziniert von Norman Osborn, doch auch Harry, Mary Jane und Gwen sind für ihn sehr interessante Figuren. Inzwischen wurde auch bestätigt, dass Mary Jane Watson aka MJ von Shailene Woodley gespielt wird.
Doch egal, mit wem es Peter Parker in The Amazing Spider-Man 2 zu tun bekommt, wichtig in der Fortsetzung sei die persönliche Bindung zwischen Spider-Man und dem Schurken. Für Webb war es immer interessant zu sehen, was die Schurken in Peter zum Vorschein bringen, vor welche Herausforderungen sie ihn stellen. Die Schurken im MARVEL-Universum bringen oft eine bereits vorliegende Beziehung zum Helden mit und dadurch geht es nicht einfach nur um einen physischen Konflikt, sondern auch einen emotionalen.
Die Fortsetzung ermöglicht es Webb nun, unbelastet und relativ sauber eine neue Geschichte zu erzählen. Man setzt dort an, wo der erste Film endete und führt dies weiter aus. Natürlich musste in The Amazing Spider-Man die Ursprungsgeschichte noch einmal aufgegriffen werden, aber auch hier bemühte sich Webb schon, einige Dinge anders zu machen. Der Kontext war aber ein anderer. In der Fortsetzung gibt es jetzt dieses veränderte Universum, Webb muss sich nicht mehr an die Ursprungsgeschichte klammern und kann viel freier agieren. Dabei wird vor allem die Geschichte mit Peters Eltern deutlich mehr an Bedeutung gewinnen.