Battlefront Star Wars Battlefront II - 2017

Mir zeigt das alles nur wieder eines: dass man tote Charaktere einfach nicht ruhen lassen kann.
Wenn man es mit dem alten EU vergleicht, dann ist es doch ein ziemlich respektvoller Umgang mit Palpatine... hier ist er wenigstens tot und dass der Imperator etwas Fieses für den Fall seines Ablebens ausgeheckt hat, ist eine gängige Vorstellung. War doch früher auch nicht anders. Wie war das mit Mara Jade, der er in seinen letzten Momenten einen Sinneseindruck eingepflanzt hat, um sich an Luke zu rächen? Vom Klon ganz zu schweigen.
 
Sorry, ich sehe das anders. Auch mich wirkt das so, als hätte sich in der Storygroup fürs erste irgendjemand ausgetobt. Anhaltspunkte dafür, dass diese Roboter eine große Rolle spielen, wären mir im neuen Canon auch nicht wirklich aufgefallen - aber ich bin auch nicht ganz am aktuellen Stand. Habe ich was übersehen?
Sogar so einiges. Sie sind eigentlich sehr prominent im neuen Kanon (Shattered Empire, BF2, Empires end bislang!). Hast du denn Empires end gelesen?
Sie werden dort erwähnt als "sentient", "smart" und als Teil eines ominösen Masterplans von Rax und Palpatine. Sie sind sowohl auf Jakku präsent als sie auch das Schiff steuern, welches in die Unknown Regions fliegt und auf dem die FO gegründet wird. Dann vereinen sie dort die Hux' und Rae Sloane mit "those who came before".
Also wenn das nicht nach finsteren Palpatine-Machenschaften riecht... Und Stand TFA ist Sloane offenbar weg vom Fenster, dafür Hux jr. einer Kreatur treu ergeben, die sich mit solchen "Wächtern" umgibt:
Praetorian.jpg

:braue:braue:braue
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man es mit dem alten EU vergleicht, dann ist es doch ein ziemlich respektvoller Umgang mit Palpatine... hier ist er wenigstens tot und dass der Imperator etwas Fieses für den Fall seines Ablebens ausgeheckt hat, ist eine gängige Vorstellung. War doch früher auch nicht anders. Wie war das mit Mara Jade, der er in seinen letzten Momenten einen Sinneseindruck eingepflanzt hat, um sich an Luke zu rächen? Vom Klon ganz zu schweigen.

Ja, aber das fand ich im alten EU auch schon alles sehr ... hm, überzogen.

Palpatine wird immer so sehr ins Rampenlicht gestellt mit seinem absoluten Masterplan, der über seinen Tod in ROTJ hinausgeht. Nach meinem Geschmack wird da etwas über die Stränge geschlagen. Auch jetzt.
Mir hätte ein Hologramm mit einem letzten Befehl ausgereicht. Aber so wie es aussieht werden diese Droiden ja öfter in Erscheinung treten, um Palpatine "sprechen" zu lassen.
 
Wenn man bedenkt, dass zu der Zeit niemand wusste, wer hinter Vaders Maske steckt, sollte man bedenken, dass dieser Sentinel "Droid" theoretisch ja auch ein entstellter Palpatine sein könnte. Jedenfalls für die außenstehenden. Somit hätten die schon mehr Präsenz als so ein Hologramm, wo man eindeutig sagen kann, dass es sich nicht um den ollen Sheev handelt.

Ich habe das Buch noch nicht gelesen, habe gerade erst angefangen, aber das erscheint mir logisch. Dass der aber dann in Filmen auftaucht, wage ich zu bezweifeln.
Die Idee scheint mit etwas zu abgehoben.
 
Huhu, der Livestream hier startet um 18 Uhr und dreht sich um die Eindrücke die einer auf der E3 von Battlefront bekommen hat.

hier ist der Link, wer keine Zeit hat, der kann das ganze dann am Sonntag sich anschauen.
 
Ich war anfangs gehyped und werde noch auf das finale Produkt warten, aber die jüngsten Leaks sind irgendwie..lahm.

Ich dachte nämlich bis jetzt immer, dass Rey auf Naboo eher so eine Sache wäre, die der derzeitigen Testversion geschuldet ist, aber anscheinend ist das endgültig.
Und der Rest überzeugt mich bis jetzt auch nicht. Dazu nerven mich diese Customisierungen eher (hab das neue BF1 nicht gespielt). Waffen anderer Fraktionen in den Händen anderer Fraktionen. Dieses Jetpack-Fiasko. Allgemein keine Klassen. Und die Sache mit den Fahrzeugen ist immer noch nicht so gut gelöst wie in den alten Teilen, wo die einfach rumstanden und man einsteigen konnte.

Maps wird es wahrscheinlich auch nur die aus den Filmen geben wenn man Glück hat, obwohl all die Welten und Schauplätze aus TCW und Rebels mehr als prädestiniert dazu wären richtig tolle Setting zu erschaffen (Man stelle sich nur mal vor, Umbara)
 
@Geonosianerdrohne Rey kommt nur im Multiplayer (bisher hat man nämlich nur den zeigen dürfen und sehen können) auf Theed vor, es gibt Klassen, das hat man in dem Stream gesagt und da die Storyhandlung zwischen 6 und 7 spielt muss es auch neue Settings geben.

hier zum reinschauen ;)

 
Ich rede hier aber eben genau vom Multiplayer.

Ich will dort Helden haben die zu ihrer Ära passen und mehr Maps um mit Leuten aus dem Internet oder Freunden möglichst genau die Schlachten aus den Filmen nachzuspielen. Und diesbezüglich haben die alten Teile von Pandemic die Sache jetzt schon um einiges besser umgesetzt.
 
Ich will dort Helden haben die zu ihrer Ära passen

Stimmt, es ist schon sehr ... ungewohnt ... wenn man Rey gegen Maul kämpfen sieht.
Aber genauso war es im Vorgänger schon, wenn Han Solo, Luke und Jyn Erso gemeinsam über das Schlachtfeld zotteln.
Hat mich nur im ersten Moment gestört, gewöhnt man sich schnell dran.

und mehr Maps um mit Leuten aus dem Internet oder Freunden möglichst genau die Schlachten aus den Filmen nachzuspielen. Und diesbezüglich haben die alten Teile von Pandemic die Sache jetzt schon um einiges besser umgesetzt.

Aber wie viel Spaß macht es zum zehntausendsten Mal die gleiche Schlacht nachzuspielen?
Ich habe den Anflug auf den Todesstern in Rebel Assault, Rogue Leader und nun in Battlefront 1 gespielt. Ähnlich geht es mir bei der Schlacht um Hoth.

Irgendwann habe ich persönlich genug davon die immer gleichen Schlachten nachzuspielen, denn abgesehen von Details ändert sich hauptsächlich die Grafik.

Aber ich bin ein simpler Knabe: mir recht die Musik, das Setting und die Soundeffekte und mir geht das Fanherz auf. :D

Und die Sache mit den Fahrzeugen ist immer noch nicht so gut gelöst wie in den alten Teilen, wo die einfach rumstanden und man einsteigen konnte.

Kann die Änderung aber verstehen, weil ich sie bei Battlefield 1 auch begrüße.
Fand es immer nervig, wenn zehn Leute um einen Vehicle-Spawn herumstanden, gewartet und notfalls geteamkillt haben.
Hat die Atmosphäre zerstört. Mehr als die "aufploppenden" Fahrzeuge auf dem Schlachtfeld, wenn man in einem spawnt (Battlefield 1) oder wenn man die "Karten" benutzt (Battlefront).
 
Ob man sich daran gewöhnt, das Helden komplett abseits ihres eigentlichen Handlungsorts erscheinen oder nicht, ist denke ich eher eine individuelle Sache. Gleiches gilt auch für die Schlachten. Ich habe jedenfalls kein Problem mit den immer selben Schlachten, vorausgesetzt die Map und das Gameplay stimmt und da hat Battlefront halt IMO seine Probleme. Klar war es nervig, dass Leute früher um einen Spawn rumstanden oder sogar geteamkillt haben aber dafür gab es eben Spieltiefe. Es ist halt eines, immer nach vorn zu latschen, dann mal über ein PowerUp zu latschen und aus einer Mischung aus Zufall und fest definiert aufzuploppen und eine Map mit unterschiedlichen Basen zu haben, in dem genau definiert bestimmte Fahrzeuge stehen. Ersteres ist halt sehr linear, letzteres dagegen Variantenreich. Ich mein, in Battlefront gab es noch nicht mal wirkliche Möglichkeiten vom Boden aus Jäger aus der Luft zu beschießen. Es gab zwar mit irgendeiner Karte/PowerUp so eine Art Verfolgungsrakete aber die stationären Geschütze konnten kaum in die Luft feuern. Sonderlich vorsichtig musste man da nicht sein, umgekehrt war es auch ziemlich witzlos gegen die Infanterie am Boden vorzugehen und da man immer genau wusste in welchem Teil der Map die X-Wings/Ties starteten, war es leicht möglich den Bereich ein Mal gesichert konstant zu halten, man musste sich ja auch keine Gedanken um die Leute am Boden machen.

Kurzum: Ich habe lieber, je nach server, mal etwas nervige Warterei von Vehikeln, was so schlimm eh nie war da man aufgrund der Spieltiefe halt auch andere Möglichkeiten hatte was zu reißen als die jetzige Situation in der man eben zufällig irgendwo rüberlief oder auf ein PowerUp wartet und sich dann Luftkämpfe liefert, die ziemlich abseits des eigentlichen Gefechts stattfinden.
 
Ich war anfangs gehyped und werde noch auf das finale Produkt warten, aber die jüngsten Leaks sind irgendwie..lahm.

Ich dachte nämlich bis jetzt immer, dass Rey auf Naboo eher so eine Sache wäre, die der derzeitigen Testversion geschuldet ist, aber anscheinend ist das endgültig.
Und der Rest überzeugt mich bis jetzt auch nicht. Dazu nerven mich diese Customisierungen eher (hab das neue BF1 nicht gespielt). Waffen anderer Fraktionen in den Händen anderer Fraktionen. Dieses Jetpack-Fiasko. Allgemein keine Klassen. Und die Sache mit den Fahrzeugen ist immer noch nicht so gut gelöst wie in den alten Teilen, wo die einfach rumstanden und man einsteigen konnte.

Maps wird es wahrscheinlich auch nur die aus den Filmen geben wenn man Glück hat, obwohl all die Welten und Schauplätze aus TCW und Rebels mehr als prädestiniert dazu wären richtig tolle Setting zu erschaffen (Man stelle sich nur mal vor, Umbara)

Um das gleich mal zu klären. ich habs vorbestellt weil mir der vorgänger spass gemacht hat und ich fand die Powerups tatsächlich ein kleiner schritt in die richtige richtung den ich hab auch die alten Battlefronts gespielt und aus heutiger sicht die haben kein spass gemacht weil oft ein großteil des teams tatsächlich nur auf das spawnen der fahrzeuge gewartet hat und sich da gesammelt und das schlachtfeld fast leer war. Die neue Methode mit den Battlepunkts find ich durchaus sinnvoll und ich konnte die Theed karte schon in der geschlossenen beta anspielen und muss sagen dieses Battlepunktsystem funktioniert gut und ist unglaublich taktisch weil du dir genau überlegen musst ob du deine Punkte für einen Helden sammelst oder sie vorher beispielsweise für einen superkampfdroiden ausgibst. Perfekt dürfte das Battlpunktsystem auch nicht sein aber es ist ein weiter schritt auf den richtigen weg auch um eben zu verhindern das spieler nur auf die Spawnpunkte warten. Stört es an der Immersion das sie nicht offen rumstehen? vielleicht ein wenig aber den Kompromiss gehe ich gerne für ein flüssig spiel ein wo auch wirklich 16 versus 16 spielen ;) und nicht 6 versus 3 weil der rest auf den spawn der fahrzeuge wartet ;)

Oft verklärt man das erlebniss der damaligen teile auch in der rückschau und denke das ist auch hier ein wenig der fall :)
 
Na ja, das kann ich für mich zumindest nicht sagen, weil ich kein Battlefront Spieler war, sondern Battlefieldspieler. Und es geht ja nicht rein um Immersion, das ist nur ein Aspekt. Ein Beispiel. So einen Flugzeugträger zusehen, zu diesem hinzukönnen, diesen auch Steuern zu können, zusehen wie da Flugzeuge starten und landen, das ist natürlich was ganz anderes als ein statisches Objekt, wo irgendwo sich kreisend ein Power Up bewegt, der Bildschirm schwarz wird, wenn man es aktiviert und dann irgendwo in der Ecke der Map zu starten.

Viel wichtiger ist aber der spielerische Aspekt. Wenn ich diesen Punkt habe wo Flugvehikel stehen und dann einzelne Basen mit unterschiedlichen Vehikeln, dann ist das etwas anderes und vor allem eine andere Tiefe als Karten oder Battlepunktsysteme. Bei ersteren arbeite ich im Spiel mit den Objekten und Ressourcen meines Teams und des Spiels. Es geht nicht darum Punkte zu machen und dann irgendwas zu kaufen, was mir Vorteile verschafft, sondern direkt bezugnehmend auf das Spiel zu handeln. Also bspw. ein Schiff zu nehmen, um das Lager herumzufahren und dann aus dem Rücken heraus anzugreifen, während andere wiederum von vorn attackieren. Eine Erhöhung gibt mit Deckung, gleichzeitig bin ich aber allein. Wenn der Gegner aber nicht aufpasst, kann ich ein gegnerisches Vehikel stehlen und Aufmerksamkeit auf mich lenken oder aber entscheiden damit zu verschwinden und die eigene Offensive zu unterstützen oder an einer anderen Stelle anzugreifen, die gerade nicht bewacht wird. Gleichzeitig hat der Gegner genau dieselben Möglichkeiten und Abwehrmöglichkeiten. Diese Tiefe funktioniert ganz ohne Perks, Karten, PowerUps, Battlepunkte und Co., aus dem Spiel heraus.

Klar, auf der anderen Seite hat man eben auch Momente, wo viele Leute auf einer Stelle stehen, was wiederum bestraft wird, weil das gegnerische Team diese Egomanie nutzen kann aber so ist es eben auch in einem Teamspiel. Wer nur an sich denkt, schadet den Team und man sollte sich Teams oder Server suchen, wo die Leute sich besser verhalten. Das ist dann aber vielleicht der Knackpunkt. Man soll ja einfach nur auf einen Button drücken, ins Spiel einsteigen und dann losballern. Frust durch Teamkameraden wird dann dadurch vorgebeugt, dass die Handlungen eines Einzelnen weniger Auswirkungen auf das Gesamterlebnis haben.
 
Na ja, das kann ich für mich zumindest nicht sagen, weil ich kein Battlefront Spieler war, sondern Battlefieldspieler. Und es geht ja nicht rein um Immersion, das ist nur ein Aspekt. Ein Beispiel. So einen Flugzeugträger zusehen, zu diesem hinzukönnen, diesen auch Steuern zu können, zusehen wie da Flugzeuge starten und landen, das ist natürlich was ganz anderes als ein statisches Objekt, wo irgendwo sich kreisend ein Power Up bewegt, der Bildschirm schwarz wird, wenn man es aktiviert und dann irgendwo in der Ecke der Map zu starten.

Viel wichtiger ist aber der spielerische Aspekt. Wenn ich diesen Punkt habe wo Flugvehikel stehen und dann einzelne Basen mit unterschiedlichen Vehikeln, dann ist das etwas anderes und vor allem eine andere Tiefe als Karten oder Battlepunktsysteme. Bei ersteren arbeite ich im Spiel mit den Objekten und Ressourcen meines Teams und des Spiels. Es geht nicht darum Punkte zu machen und dann irgendwas zu kaufen, was mir Vorteile verschafft, sondern direkt bezugnehmend auf das Spiel zu handeln. Also bspw. ein Schiff zu nehmen, um das Lager herumzufahren und dann aus dem Rücken heraus anzugreifen, während andere wiederum von vorn attackieren. Eine Erhöhung gibt mit Deckung, gleichzeitig bin ich aber allein. Wenn der Gegner aber nicht aufpasst, kann ich ein gegnerisches Vehikel stehlen und Aufmerksamkeit auf mich lenken oder aber entscheiden damit zu verschwinden und die eigene Offensive zu unterstützen oder an einer anderen Stelle anzugreifen, die gerade nicht bewacht wird. Gleichzeitig hat der Gegner genau dieselben Möglichkeiten und Abwehrmöglichkeiten. Diese Tiefe funktioniert ganz ohne Perks, Karten, PowerUps, Battlepunkte und Co., aus dem Spiel heraus.

Klar, auf der anderen Seite hat man eben auch Momente, wo viele Leute auf einer Stelle stehen, was wiederum bestraft wird, weil das gegnerische Team diese Egomanie nutzen kann aber so ist es eben auch in einem Teamspiel. Wer nur an sich denkt, schadet den Team und man sollte sich Teams oder Server suchen, wo die Leute sich besser verhalten. Das ist dann aber vielleicht der Knackpunkt. Man soll ja einfach nur auf einen Button drücken, ins Spiel einsteigen und dann losballern. Frust durch Teamkameraden wird dann dadurch vorgebeugt, dass die Handlungen eines Einzelnen weniger Auswirkungen auf das Gesamterlebnis haben.

Wobei man sagen muss das bei einen Battlefield oder anderen shooter mit fahrzeugen hinstellen vermutlich besser funktionieren würde. Bei nem Battlefront allerdings. Mann darf da leider nicht unterschätzen welche nennen wir es mal coolnessrelevanz fahrzeuge und helden da haben. Stell einen X wing aufs schlachtfeld und jeder Fusssoldat wird hinlaufen weil die gemeine Fusstruppe in star wars nie so cool war wie der aufmarsch der At-Ats oder die Schlachten zwischen raumschiffen. Spielerisch gebe ich dir recht das es auch in Star wars Cool wäre ich könnte in den x wing einsteigen und ihn abheben sehen. Würde mich freuen. Auf der anderen seite wird sich das zumindest in den Multiplayerschlachten beißen mit dem eine flüssige Schlacht hinzukriegen. Den dann wird es zwei extreme gehen. Die einen die jeden killen wollen und denen es nur um die killstatistik geht ( auch in modi we capture de flag. was in battlefront fracht war ) und die gruppe die am liebsten in den x wing steigen oder den helden steuern will. Der kleinste teil von allen wird mutmaßlich der sein der wirklich nur startet um eine schlacht zu spielen und sich freut wenn er zufällig luke steuern darf sondern der einfach nur spass haben will.

Die entwicklung eines Multiplayermodus mit fahrzeugen ist im normalfall schon verdammt kompliziert wegen dem abwägen. Ein Multiplayer im star wars dürfte es nicht leichter machen
 
Letztendlich ist es eben eine Frage der Einstellung und der Zeit. Was haben wir denn Momentan? Wir haben die Weltraumschlachten, wir haben die Bodenschlachten und wir haben sehr grobe Mischungen, wo nahezu alles eigentlich am Boden stattfindet und der Luftkampf eher zum Spaß da ist, wie bei Walker Assault Hoth. Meines Erachtens nach sollte ein solches Multiplayer-Spiel kompetetiv also fair designt sein und auf Langfrsitigkeit setzen. Ich mein, die Leute die jetzt nur mal in einen X-Wing steigen oder Luke spielen wollen, denen kann man ja immer noch entsprechende Modi bieten. Auch ein Beispiel aus Battlefield: Battle of Britain. Eigentlich jeder kriegt ein Flugzeug, egal auf welcher Seite und man kann schön die geliebten Luftkämpfe ausfechten, der Boden ist aber nicht so unwichtig, dass man ohne Flugzeug komplett unnütz ist, selbiges bei Coral Sea. Das ist in Battlefront auch möglich und ein Heldenmodus wäre auch nicht problematishc. Man darf ja nicht vergessen, man hatte in Battlefront zwar keine Muße für Tiefe, dafür aber für Masse und ein Dutzend Modi designt. Eine Reduktion auf sagen wir 6 würde immer noch genug für jedes Interesse übrig lassen.

Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass Star Wars es schwerer macht. Das Vorbild Battlefield hat ja im Grunde alles vorher schon gehabt, Minus Helden. Früher war das ja sogar noch viel größer mit Schlachtschiffen, Trägern, U-Booten, Flugzeugen, Panzern, Transportern, Abwehrgeschützen, Kisten, Basen und alles auf einer Map, mit nahezu allen Möglichkeiten für alle Teilnehmer (Minus feindliche Schiffe steuern, das einzige was quasi nicht ging). Gerade Battlefield 2142 wäre denke ich auch ein großartiges Vorbild. Hier hatten wir dann ja auch noch die Titanen und genau die wären für Star Wars natürlich genial, so eine Tantive die über dem Schlachtfeld schwebt und die geentert werden kann oder umgekehrt eine imperiale Korvette. Die dann auch langsam über das Schlachtfeld geführt werden können, mit Vor- und Nachteilen und so weiter. Im Grunde gibt es da für alles schon Vorbilder (natürlich inklusive Battlefront selbst), die Schwierigkeit besteht nur daran es mit heutigen Mitteln und Star Wars Thema zu übersetzen. Das erfordert dann eventuell auch einfach mehr Zeit als zwei Jahre und natürlich auch eine andere Herangehensweise. Man darf ja nicht vergessen, sowas wie Micropayment gab es damals halt auch nicht.
 
Im Rahmen der Disney D23 gibt es ein Behind the scenes-Video, das hauptsächlich auf die Story und Charaktere eingeht. Schaut interessant aus, ich bin optimistisch, was das Spiel angeht.^^

 
Vielleicht lohnt sich das Spiel ja schon allein wegen des Singleplayers und der Story. Ich warte ab was die ersten Tests sagen. EA verspricht ja immer viel :whistling:
 
Bin zwar nicht so der MP-Fan, aber ich glaube, die Kampagne könnte wirklich cool werden. Mir ist von der Art Direction her der generelle Look ein bisschen zu geschleckt und auch zu voll mit Lensflares und sowas, aber das ist jetzt Meckern auf hohem Niveau. Ich bin gespannt und mir gefällt auch, dass die Schauspieler im BTS Video gezeigt werden und sich zu Wort melden. Der Cast macht einen guten Eindruck.
 
Okay, dass mit den spawnen und Teamkills bei den Jägern/Fahrzeugen ist ein gutes Argument. Hab ich wohl verdrängt, da ich das gar nicht mehr so krass in Erinnerung hatte.

Was man bis jetzt von der Kampagne sieht ist mir allerdings ein bisschen zu "edgy". Wäre schön wenn die Hauptfigur auch mal das Imperium hinterfragen würde.
 
Wie gesagt, SO krass war das ja auch gar nicht (teamkills gingen nämlich auch überhaupt nicht überall). Nun hat man halt gar keine Kontrolle und es spielt auch gar keine wirkliche Rolle, was keine Verbesserung ist, weil der Aspekt irrelevant gemacht wurde.

Was die Kampagne angeht stimme ich zu. Es ist toll, aus imperialer Sicht zu spielen aber bisher klingt alles sehr nach Schwarz-Weiß, halt Imperium böse und Allianz gut aber man spielt eine Gehirngewaschene, die das anders sieht, weil sie halt in einer imperialen Stadt von einem Offizier aufgezogen wurde. Kann natürlich auch anders werden aber wirklich zusehen, dass es komplexer würde ist es jetzt nicht.
 
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