Star Wars Prequels - Wie sie wirklich hätten sein müssen

Ich meine auch, dass die Klonkriege nur ca. 3 Jahre gedauert haben. Daher kommt die Zeitspanne auf jeden Fall hin.
 
Das sind die offiziellen Angaben aus jedem Canon-Werk, das ne Timeline aufweist... waren nur 3 Jahre.
10 Jahre Klonkriege würden ja schon wegen Ahsoka nicht funktionieren. Geschweige denn 20 Jahre zwischen dem ersten und dem zweiten Todesstern... oder 10 Jahre zwischen Endor und Starkiller Base o_O :D
 
@Grievous:

Wie so oft bei Lucas: Nette Idee, schlechte Umsetzung. Man hätte aus Grievous viel machen können. Von Vorteil wäre es da zb. gewesen, dass man ihn hätte akustisch verstehen können. War bei den ersten Malen leider nicht immer der Fall. Am Erbärmlichsten fand ich aber einfach, dass er von Kenobi so leicht fertig gemacht wurde als wäre er ein Kinderspielzeug obwohl er so einen gefährlichen Ruf hat und zusätzlich, dass er aus gefährlichen Situationen eher immer geflüchtet ist. Ein gefährlicher Ruf in Kombination mit Feigheit und einem Gegner der ihn zurecht verhöhnt... mehr Authentizitätsverlust geht nicht. Der Rest kommt dann halt noch dazu.

Also wer Grievous in der PT oder TCW als Bösewicht wirklich ernst nehmen konnte, den kann ich nicht verstehen.
 
Ich fand die Prequel sim Kino zunächst auch als "gesehen und abgehakt". Das Einzige, was ich als extrem unglaubwürdig empfand war, die Wandlung von Anakin zu Vader. Das ging mir viel zu schnell und hatte deutliche logische und v.a emotionale Lücken. Im Zuge von TFA habe ich sie mir wieder angesehen und sie haben deutlich gewonnen. Ich hatte aber wieder das Gefühl, dass am Schluss alles etwas zu schnell gehen musste. Meiner Meinung nach hätte man noch eine Episode gebraucht um den Weg von Anakin zu Darth Vader, für mich plausibel, zu zeigen.

Ja, nicht nur das. Episode 1 hätte einen Vorfilm gebraucht um die Situation zu erklären, mit der man in Episode 1 beginnt. Nach Episode 3 hätte es einen weiteren Film geben können in der sich Anakin mit sich selbst auseinandersetzt. Sich durch vollkommener Desillusionierung zurückzieht und wahnsinnig wird. Einen Planeten in Schutt und Asche legt aus reinem Selbsthass.. iwie sowas. Desweiteren hätte man vllt einen Film machen können, der die Klonkriege auch wirklich zeigt. Oder zumindest ein bis zwei entscheidende Ereignisse. Dann hätten wir eine Prequel aus 6 Filmen gehabt.
 
Nach Episode 3 hätte es einen weiteren Film geben können in der sich Anakin mit sich selbst auseinandersetzt. Sich durch vollkommener Desillusionierung zurückzieht und wahnsinnig wird. Einen Planeten in Schutt und Asche legt aus reinem Selbsthass.
Das hätte meiner Meinung nach nicht zu ihm gepasst. Ich fand schon dieses "Nein!" am Ende von Episode 3 schrecklich, aber einen Darth Vader in vollem Anzug aggressiv herumtoben zu sehen, wäre meiner Meinung nach albern und nicht ernst zu nehmen.

Außerdem frage ich mich, was einige von Anakins Verwandlung erwarten. Was soll man denn noch in einem ganze Film zeigen? Ich finde, dass man Anakins Wandel von Episode I – III sehr gut verstehen und nachvollziehen konnte.
Wenn man schon so anfängt, dann müsste man ja mit einer dreiteiligen OT auch nicht zufrieden sein, denn zwischen Episode IV und V seht man nicht, wie Luke übt, mit einem Lichtschwert zu kämpfen und wie das Imperium sich nach seiner Niederlage neu aufstellt, und wie die Rebellion zwischen Episode V und VI ihren Plan von Hans befreiung ausheckt und wie Vader mit der Situation umgeht, dass er seinen Sohn nicht bekehren konnte...
Ach ja, und einen Film in dem Luke sich intensiv mit den Thema auseinander setzt, dass er Vaders Sohn ist, hätte man ja auch noch machen können.o_O
 
Es ist nur ein Bild...
Diesen Punkt sehe ich etwas anders, für Fans der Prequels kommt der Avatar eventuell einer Provokation gleich, sowas kann man vermeiden. Hier sind halt nicht nur reine OT Fans unterwegs, die diese Meinung teilen, sondern durchaus auch genug Freunde der Prequels oder Fans von Beidem.

Man kann durchaus zu seiner kritischen Meinung stehen, dass steht hier jedem frei! Ist halt nur die Frage, wie man dies tut. Da bin ich schon bei @Antiriad.
 
@Frau Fett

Also ich kenne viele Star Wars Fans die es gerne sehen würden wie Vader mal sein volles Potential ausschöpft und seinen dunklen Ruf in der Galaxis mal unterstreicht.

Zum Rest:

Das passiert doch bereits. DisneyLF greift doch eben jene Lücken auf und verarbeitet sie in Filme. Ob es nun Saga oder Spin Off ist, ist ja egal. Bin mal gespannt ob, wann und wie sich der Prequel Zeit in diesem Maße widmen behiehungsweise der Zeit davor.

Diesen Punkt sehe ich etwas anders, für Fans der Prequels kommt der Avatar eventuell einer Provokation gleich, sowas kann man vermeiden. Hier sind halt nicht nur reine OT Fans unterwegs, die diese Meinung teilen, sondern durchaus auch genug Freunde der Prequels oder Fans von Beidem.

Man kann durchaus zu seiner kritischen Meinung stehen, dass steht hier jedem frei! Ist halt nur die Frage, wie man dies tut. Da bin ich schon bei @Antiriad.


Gegen seine Äußerung hätte ich auch nichts gesagt, würde er nicht selbst mit einem, in meinen Augen, noch viel provokanteren Avatar durch die Gegend laufen, welcher mir als Menschenfreund auch negativ aufstößt. Aber ich kann zumindest soweit damit umgehen, dass mich nur peripher tangiert und ich es nicht jedem auf die Nase binden muss. Zumal er vorher schrieb man müsse seine Meinung akzeptieren, was er ja offenbar nicht kann, denn der Avatar drückt nur seine Meinung aus. Ich denke, bevor man andere dahingehend kritisiert; erstmal an die eigene Nase fassen.


PS: Am Ende ist es doch nur ein Bild.
 
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Ich finde das die PT , durch General Grievous und KUS die besten Filme sind .Weil ich die Story so spannden finde. Naja die Effekte aus der OT sind nicht wirklich besser .Die OT haben auch ihre Probleme. Ich finde nicht das man beide Trilogie ändern sollte , sie haben ihren eigenen cahrm und das macht sie so besonders.
 
Ich finde das die PT , durch General Grievous und KUS die besten Filme sind .Weil ich die Story so spannden finde.


Inwiefern wird da Spannung erzeugt? Inhaltlich geht man doch gerade auf diese Dinge wie Grievous und die KUS nicht ein. Was auch darauf zurückzuführen ist, dass man Anakin in Episode 1 verbraten hat und nun eben soviel nacherzählen musste.

Die sind eher Dekoration. Da hat man in TCW deutlich mehr rausgeholt. Auch wenn es dem Charakter Grievous nicht wirklich zuträglich war...
 
Ich bin ( wie bestimmt einige hier) mit der.ot aufgewachsen aber ich mag die pt sehr. Für mich hat auch die ot ihre Schwächen. Ebenso wie die pt. Aber so ist es nunmal. Ich habe auch nicht erwartet das Gl Filme macht die bis ins kleinste alle meine wünsche und die der restlichen Fans erfüllen kann. Aber ich bin sehr zufrieden. Ich sehe mir die pt gerne an und muß sagen, daß selbst tpm mir besser gefällt als tfa. Ich hoffe daß da.noch mehr kommt. Aber die pt gefällt und ich habe das Gefühl das es.mittlerweile eine Mode geworden ist auf der pt rumzuhacken. Denn soooo schlimm ist sie.nun.wirklich nicht. Finde ich.
 
In einem Punkt bin ich mir heute, nach vielen ausführlichen sachlichen wie emotionalen Diskussionen und Diskursen übers Filmemachen sicher. Selbst ein Fankollektiv wäre in der Lage eine bessere PT zu schreiben. Wenn man sich sowohl mit kreativen Menschen, als auch Menschen, die was vom Filmemachen verstehen, unterhält, dann entwickelt man Ideen und Konzepte, bei denen man sich hinterher einfach nur ärgern kann, dass die jetzige PT nicht einmal ansatzweise so geworden ist.

Meine Hauptkritikpunkte waren wie gesagt Tarkin, Mauls Tod und die inhaltlichen OT Widersprüche. Andere bemängelten auch die grundsätzliche Darstellung des Anakin und das Kennenlernen zwischen Kenobi und ihm.

Eine Idee war zb. das nicht Kenobi der Jedi Schüler war sondern der Jedi-Ritter, der einen Lehrling ausbildet und im Laufe von Episode 1 verliert im Kampf gegen Maul. Das Kenobi den Schmerz aber nie wirklich vergessen kann und sich daraus die besagte Fehde entwickelt die in Epi3 endet. Es sollte kein allzugroßer Aufhänger sein aber zeigen das Kenobi verletzlich ist. Und ein paar ruhige Dialoge mit Anakin über diese Sache sollte es geben, die mehr Einblick in Kenobis und Anakins Vergangenheit geben um auch eine Entwicklung zu zeigen die klar macht, warum die beiden so gute Freunde wurden.

Er sollte außerdem Anakin in einem Alter kennenlernen, dass ähnlich dem von Luke ist. Und anstatt eine instabile Persönlichkeit zu entwickeln, sollte Ani zu einer erwachsenen, verantwortungsvollen Person heranreifen. Der, nebenbei bemerkt, auch körperlich zu beeindrucken weiß weil er auf Tattooine seiner Mutter bei allen schweren Arbeiten hilft. Und das erst der Tod seiner Frau die Ursache ist, das er zur dunklen Seite wechselt. Die Kinder sollte es in jungen Jahren natürlich auch schon gegeben haben. Wurden aufgrund der Kriegsgefahr im galaktischen Zentrum zu eben jenen Personen abgegeben und ab und zu von ihren Eltern besucht bis der Krieg zu ende ist (so war der Plan).

Kenobi und Anakin hätten darüber hinaus nie ein Schüler-Lehrer Verhältnis entwickelt sondern eine Freundschaft auf Augenhöhe von Anfang an. Eine Partnerschaft, ein Team dass sich blind versteht. So wie es in Epi4 auch vermittelt wurde. Das kam in Epi3 viel zu kurz.

Sind nur son paar Ideen die man gesammelt hat. Aber es wäre schon ne gute Basis für einen Anfang.
 
@Lord Noir : Super zusammengefasst, und auch in meinen Augen die wichtigsten Punkte mit den größten Makeln (was die Story angeht). Mir ist es in letzter Zeit vermehrt aufgefallen, dass es sogar Einzelfilme innerhalb von 120 Minuten hinbekommen, eine für den Zuschauer nachvollziehbare enge emotionale Bindung zwischen zwei Filmfiguren herzustellen. Das hat im Fall Anakin + Kenobi leider in drei ganzen Filmen nicht funktioniert. Da genügt es nicht, ab und zu mal eine Witzsituation einzustreuen, wenn der Großteil der Screentime damit vergeudet wird, dass Obi-Wan ständig den Oberlehrer raushängen lässt und Anakin seinen Meister andauernd in Frage stellt und rumnörgelt. Im Gesamtkontext mit der Serie "The Clone Wars" gibt es da sicherlich mehr Nährboden für die Entwicklung einer freundschaftlichen Basis. Aber anhand der reinen Prequeltrilogie empfinde ich das Potential als deutlich verschenkt. Unterstrichen wird das ganze noch nur das recht schnelle Aufgeben seitens Kenobis auf Mustafar. Da hätte ich mir einige Duellpausen gewünscht, in denen Kenobi mehrmals versucht, Anakin zurück auf den rechten Weg zu holen. Selbst da wurde die Gelegenheit verpatzt, und es ist sogar Kenobi selbst, der als Erster die Waffe zieht und seinen "besten Freund" töten will.
 
Spannung erzeugt?
Spannung ist für jeden andres für einen sind Panzer spannder als schlachtschiffe.Wie spannung erzeugt wird ist unterschidlich.


wie Grievous und die KUS nicht ein
Ja nicht so viel.aber von Tarkin und das Imperium wird auch nicht so viel gesagt .von Tarkin gibt es ja auch leute die story spannden finden.


Die sind eher Dekoration.
Ja Und? wie viele SW person sind den Dekoration? Tarkin,Big Fortuna ,General Veers , IG-88 ,Boosk .General Krell, USW
die bräuchte man auch nicht ,sie sind aber ein teil der saga ,so wie vader man hätte auch ein andren bösewicht machen können,hat man aber nicht.


Da hat man in TCW deutlich mehr rausgeholt. Auch wenn es dem Charakter Grievous nicht wirklich zuträglich war...

NAJA finde ich nicht so TCW ist das schlimmst was der KUS oder General Grievous passieren konnte.Da war CW viel besser,GG war da ein richtiger Jedi killer .

Ich finde General grievous spannden weil er ein geile ausehen hat ,und ich mag die 4 schwerter.Und die vergangeheit finde ich klasse wie sein kampf gegen die REP .wo er viele welten für die kus erobert hat.

Ich finde die KUS spannden :Weil ich die Droidenarmee liebe ,und für MICH die stärkste armee in SW ist . Ich finde alle Rats midgelider Cool ,Ich finde das LOGO Cool von der KUS .die schiffe sind geil .Und weil es von der KUS Bzw die Droidenarmee noch übereste gibt .Und ich finde Jede Firma der KUS cool.egal ob Handelfröddration ,Techno Union usw.
 
@Deak: Ich glaube auch, dass viele die PT nur deshalb noch gut finden, weil sie sich nicht ernsthaft mit einer alternativen Erzählung beschäftigt haben. Die PT hätte soviel besser, tiefer und dramatischer werden können. Gerade deshalb weil der große Krieg hier die Rahmenbedingungen stellt, die OT schon eine gute inhaltliche und athmosphärische Basis liefert ohne dabei zu sehr in Details zu gehen.

Auch um nochmal auf Tarkin zurückzukommen: Ich habe mir immer eine Szene gewünscht, in der er und Anakin alleine in einem Raum sind und Tarkin Dinge sagt, die Anakin klarmachen, dass Tarkin ihn verachtet und keine Angst vor ihm habe. Ein Dialog der eine Spannung zwischen den beiden erzeugt, die in Episode 4 noch insofern nachhalt, als das Vader sich ihm widerstandslos unterstellt. Möglicherweise auch deshalb weil er weiß, dass sich Sidious im Fall der Fälle immer auf Tarkins Seite stellen würde.

Desweiteren hätte Tarkin, genauso wie Sidious ein doppeltes Spiel spielen können in dem er nicht nur die Sepparatisten leitet sondern auch ein hohes Amt in der Republik bekleidet um Sidious zur Hand zu gehen. Damals hatten wir einen Zwist der das sogar nötig machte, ich weiß aber leider nicht mehr was das war.

Grundsätzliche Änderung auch: Mehr Dialoge, Monologe etc und dafür etwas die Action runterdrehen.

Und was mir auch gefehlt hat ist dass man viel zu wenig auf die Klonarmee eingegangen ist. Wo sie herkommt, warum sie plötzlich da ist und was dahintersteckt. Dem sollte ein Jedirat schon ernsthaft nachgehen.

Edit:

Achja und C-3PO muss wieder von Tennstedt gesprochen werden. Wolfgang Zimmer geht einfach mal garnicht. =/
 
Wenn ich alleine schon daran denke, wie oft ich im Freundeskreis gefragt wurde, wer denn nun dieser Sifo-Dyas war, der in Episode 2 erwähnt und danach nie wieder auch nur eine Randnotiz wird... Die Filme haben letztendlich mehr Fragen / Komplikationen hervorgerufen, als letztendlich beantwortet. Vielleicht war der Macher damals einfach zu sehr auf das Ausweichen aufs Expanded Universe fixiert.
 
Ich glaube auch, dass viele die PT nur deshalb noch gut finden, weil sie sich nicht ernsthaft mit einer alternativen Erzählung beschäftigt haben.
Ich muss zugeben dass ich Star Wars durch einige The Clone Wars Zeitchriften von meinem Bruder kennen gelernt habe, dann habe ich den Lebenslauf von Anakin Skywalker auf Jedipedia gelesen, und dann habe ich die PT und dann die OT geguckt. Als ich eine Zusammenfassung von Anakins Leben gelesen habe, habe ich mir die Geschichte auch anders vorgestellt, ich habe mir den Klonkrieg anders vorgestellt, die "Trennung" von Padme und Anakins und Obi-Wans Beziehung, aber als ich die PT geguckt habe, mochte ich viele der Charaktere, und die Geschichte hat mir einfach gefallen, auch wenn sie tatsächlich anders war, als ich sie mir vorgestellt habe.

Ich habe mich einfach von der Geschichte, dich ich zu sehen bekommen habe, fesseln lassen, die Action war genau nach meinem Geschmack und Darth Maul, Obi-wan Kenobi, Jango Fett und Anakin Skywalker waren einfach wirklich cool, so wie der Kampf zwischen Obi-Wan, Qui-Gon und Maul in Episode I (mein Lieblingskampf), die Verfolgung auf Coruscant mit Zam Wesell, Jango Fett vs Obi-Wan, der darauffolgende Kampf zwischen der Slave 1 und Obi-Wans Gleiter, wie Shmi in den Armen ihres Sohnes stirbt und Anakin schon dort einmal seinen Vader-Blick aufsetzt, den ich so sehr mag, der Kampf in der Arena, der kleine Boba Fett mit dem Helm seines Vater, ganz alleine zwischen den Leichen, der Beginn von Episode III, bei dem ich lachen kann, wie Windu aus dem Fenster stürzt, Mustafa war toll, da hat mir Padme sehr gefallen und auch Natalie Portman in der Rolle, der Kampf zwischen Obi-Wan und Anakin/ Vader, wie Vader brennend am Rande der Lavasuppe liegt, Anakins gelbe Augen, sein Konflikt, der sich in Episode III sehr gut zeigt.
Das sind nur einige der Szenen, die ich sehr schätze, die die PT zu etwas besonderem, nämich zu Star Wars für mich machen, und die mich verzaubert haben, sodass ich der PT weniger gelungene Stellen, zum Beispiel die Kaminszene in Episode II, verzeihen kann, und ich viele der Elemente, die ich mir zu der PT ausdachte, nicht vermissen muss.

Diese drei Filme sind mein Star Wars und dazu stehe ich auch. Ich stehe dazu, dass ich über C-3PO in der Fabrik und über Jar Jar Binks lachen kann, dass ich Hayden Christensen bei weitem nicht nervig finde und dass für mich die Wechselspiele Padme als Zofe – Königin und Kanzler Palpatine – Darth Sidious immer funktioniert haben.

Auch die OT hat tolle Szenen, fesselnde Momente, ich liebe zum Beispiel das Gespräch zwischen Luke und Vader als Luke in Handschellen über dem Geländer lehnt und der Kanmpf im zweiten Todesstern, Jabbas Palast, "Ich bin dein Vater!", der Streit zwischen Han Solo und Jabba in Episode IV, das Ende von Episode V. Das gehört selbstverständlich auch zu meinem Star Wars und ich möchte nicht darauf verzichten, aber für mich persönlich hat die PT sogar aus einigen Charakteren noch mehr rausgeholt, als in der OT. Darth Sidious kriegt auf alle Fälle meht Tiefe durch die PT, weil er in Episode VI bloß ein hässlch grinsender böser Imperator ist, Boba Fett wird in der PT zu einem richtigem Charakter (da ich ihn als Kind kennen gelernt habe, wurde mir auch nichts geheimnisvolles durch Episode II an ihm weggenommen), auch Anakin ist durch die PT zu einer vollständigen Figur geworden. Und meiner Meinung nach ist das gut gelungen.
 
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