Augenzeugen berichten von Schüssen und Rufen auf Arabisch...
Diese schlimmen arabischen Rufe auch immer... Der Zusammenhang den du hier herstellst passt natürlich nicht. Alle Djihadisten rufen 'Allahu akbar', selbst wenn sie sonst gar kein arabisch sprechen. Andererseits sagen arabische Christen (die jetzt eher selten Djihadisten sind) das genauso.
Mit der Sprache oder der Nationalität hat das ganze also überhaupt nichts zu tun.
Was du suggerierst ist das man Angst haben muss, wenn einer was auf arabisch ruft, das ist recht unreflektiert.
Die Angst davor, dass es immer und überall passieren kann, ist definitiv da
Diese Angst legt sich, wenn man einfach mal für mehrere Wochen den Fernseher abschaltet und sich nicht mehr von den Phrasen deutscher Nachrichtenkommentare beschallen lässt, sondern stattdessen tiefergehende Artikel liest. In einem Artikel der 30 Minuten Lesezeit enthält, steckt meist mehr drin als in den 3-5 Minuten Tagesschau, die auch noch bei jedem Anschlag nahezu identisch wiederholt werden um die Zuschauer bei 0 "abzuholen".
Nur weil die Tagesschau suggeriert, dass wir alle Angst haben müssen, müssen wir nicht wirklich Angst haben.
Ich weiß nicht, ob die freie Welt mit ihren Idealen und Werten auf Dauer gegen diese Gewalt bestehen kann. Dafür gibt es inzwischen zu viele dieser islamistischen Terroristen und Dshiadisten.
Ich habe meine Meinung schon mehrfach ausgeführt. Der Djihadismus ist, genau wie anderer religiöser Terrorismus, etwa von radikalen Christen auf Abtreibungsärzte, hauptsächlich ein Kampf gegen die eigene Bedeutungslosigkeit. Der Westen hat längst gewonnen, deswegen wird dieser Kampf geführt. Es interessiert keinen was in deinem heiligen Text steht, schon gar nicht im Westen mit hohem Bildungsgrad und Lebensstandard, also machst du darauf aufmerksam. Diese Angst, dass der Westen vom Islam überrannt wird, ist genau das Bild, was die radikale Minderheit erreichen möchte um sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf des Vergessens zu ziehen. Die massive Medienpräsenz ist genau das was sie am Leben erhält. Man sollte den Terror eher wie unvermeidbare Schicksalsschläge sehen, wie Autounfälle. Scheiße passiert, und leider sterben Menschen vor ihrer Zeit. Die Botschaft der Fanatiker aber sollten wir ignorieren. Wenn sie merken, dass sie nicht zugestellt wird, werden sie auch schneller aufhören sie abzusenden.
Solange wie erfolgreich derartige Anschläge verübt werden können, solange werden sich neue Leute finden, die solche planen und ausüben werden. Unter dem Deckmantel unserer freiheitlichen Ordnung können sie operieren und schalten, wie ihnen beliebt. Das wollte ich damit sagen.
Solange du nicht jeden Bürger in seinem Zimmer einsperrst sind solche Anschläge möglich. Freiheit ermöglicht Verbrechen, genau wie ein Küchenmesser einen Mord ermöglicht. Leider ist das unvermeidlich und dein Kommentar daher etwas müßig.