Tagespolitik allgemein

Ich kann mich immerhin an Klassenkameraden erinnern,die Moslems, sind und übel auf Juden geschimpft oder gegen sie gehetzt haben.

Kannst Du dich u. U. an Klassenkameraden, die Moslems sind, erinnern, die das nicht getan haben?

Was imo ziemlich verbreitet ist, ist die Ablehnung Israels als Staat und alles was damit zusammenhängt. Teilweise staatliche forciert, teilweise religiös motiviert.
 
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Ich hätte da mal kurz eine blöde Frage. Wenn zwei Regierungschefs miteinander telefonieren,z.B. Trump und Putin.
Wie verstehen die sich eigenlich ?
Ist da ein Übersetzer dazwischen geschaltet ?
 
Keine Frage, das Einreiseverbot für Israelis in arabische Länder ist auch nicht die feine englische Art, aber das macht die Politik Trumps letztlich auch nicht besser. Wir reden immerhin von der ältesten noch existierenden Demokratie, und die sollte sich nunmal nicht auf das Niveau von Ländern wie dem Sudan begeben.
Was die Liste der Länder angeht: Wann hat denn zueletzt ein Staatsbürger aus einem dieser Staaten einen Anschlag in den USA verübt? Die Attentäter von 9/11 stammten mW mehrheitlich auch Ländern, die die USAals Verbündete bezeichnen, wie zB Saudi Arabien oder Ägypten, die von dem Einreiseverbot nicht betroffen sind. Und außerdem: Wenn jemand unbedingt in die USA einreisen will, um dort einen Anschlag zu verüben, dann wird er auch einen Weg finden, wie zB mit falschen Papieren über ein Land einreisen, dass nicht auf der Liste steht, oder von Kanada aus über die grüne Grenze zu gehen usw.

C.
 
Ich versteh jetzt diese ein bis zwei zynischen Kommentare Israels betreffend nicht ganz.

Und ich verstehe den Zusammenhang zwischen Israel und den USA nicht ganz. Das Staaten wie Syrien oder der Iran das Existenzrecht Israels nicht anerkennen, ist keine Neuigkeit und seit Jahrzehnten ein außenpolitisches Thema höchster Relevanz. Das jetzt aber in einen Zusammenhang zu bringen mit Donald Trumps Holzhammerpolitik, die sogar nachweislich an zuständigen Behörden und dem Kongress vorbei geführt wird, weil's ja bloß die fiesen Muslime trifft, die sowieso alle böse sind, ist ein unfassbar fadenscheiniges Manöver.

Ist es nicht so das Menschen islamischen Glaubens (egal ob extremistisch oder nicht) grundsätzlich ein Problem mit Juden haben ?

Nein. Es ist so, dass viele Staatsangehörige arabischer, persischer und nordafrikanischer Staaten ein grundsätzliches Problem mit Juden haben. Das gründet sich aber nicht auf religiöse Ursachen, sondern ausschließlich auf weltliche. Judentum und Islam teilen sich bis heute religiöse Riten und Bräuche, die von Mohammed direkt aus dem jüdischen Glauben übernommen worden sind. Bis in das 19.Jahrhundert hinein, war das Verhältnis und der Umgang zwischen Muslimen und Juden weit friedlicher und respektvoller, als zwischen Christen und Juden. Natürlich, war das keine gleichberechtigte Koexistenz und man darf nicht vergessen, dass der Schutz unter dem sich Juden in muslimischen Landen befanden, von Gnaden der Kalifen war und durchaus widerrufen werden konnte, Juden teilweise gelbe Gürtel oder gelbe Flecken an der Kleidung tragen mussten, um als solche erkannt zu werden und auch keine Gotteshäuser errichten oder Waffen tragen durften, aber von einer offenen Unterdrückung kann trotzdem nicht die Rede sein. Erst die Besiedlung Palästinas durch Menschen jüdischen Glaubens (die übrigens vorwiegend vor der zunehmend antisemitischen Stimmung in Europa flohen), brachte die Verhältnisse durcheinander.

Ich kann mich immerhin an Klassenkameraden erinnern,die Moslems, sind und übel auf Juden geschimpft oder gegen sie gehetzt haben.

Ich kann mich an Klassenkameraden erinnern, die Deutsche sind und übel auf Polen geschimpft und gegen sie gehetzt haben. Weil die alle klauen und nach Sauerkraut stinken. :konfus:
 
Ich kann mich an Klassenkameraden erinnern, die Deutsche sind und übel auf Polen geschimpft und gegen sie gehetzt haben. Weil die alle klauen und nach Sauerkraut stinken. :konfus:

Ja, ich hatte einen Tischnachbar der Pole ist. Den habe ich auch immer schäbigen Pollake genannt.
Wir sind übrigens heute noch befreundet. ^^
Im Ruhrgebiet is das allerdings normaler Umgangston. :D
 
Das ist doch meistens so, wenn man Menschen in die Illegalität treibt. Im Drogenkrieg subventioniert man die organisierte Kriminalität, die es nicht gäbe würde man es einfach regulieren und bei Bevölkerungsgruppen begünstigt man wiederum die Radikalisierung und schafft sich seine eigenen Terroristen, sowohl im Inland natürlich als auch im Ausland wo man seine Bomben wirft. Und das alles gerade mal zehn Tage nach Amtseinführung. Fast schon stündlich neue Horrormeldungen, zuletzt u.A. dass Trump seine Kandidatur für 2020 unter "Keep America Great!" bekannt gibt, womit er es Kritikern schwieriger macht ihn anzugreifen, denn der Kandidat Trump und Präsident Trump sind unterschiedliche Personen und ersterer genießt einen speziellen Schutz.
 
Fast schon stündlich neue Horrormeldungen, zuletzt u.A. dass Trump seine Kandidatur für 2020 unter "Keep America Great!" bekannt gibt, womit er es Kritikern schwieriger macht ihn anzugreifen, denn der Kandidat Trump und Präsident Trump sind unterschiedliche Personen und ersterer genießt einen speziellen Schutz.
10 Tage im Amt und schon Pläne für 2020 ? ^^
Das kommt einen langsam wie eine Comedyshow vor. Is aber Realität. :konfus:
 
Für meinen Begriff sollte ein US-Präsident schon im Stande sein, vier Jahre vorauszuplanen. Außerdem strebt jeder Politiker an, wiedergewählt zu werden, da ist Donald Trump keine Ausnahme.
 
Für meinen Begriff sollte ein US-Präsident schon im Stande sein, vier Jahre vorauszuplanen. Außerdem strebt jeder Politiker an, wiedergewählt zu werden, da ist Donald Trump keine Ausnahme.

Ein US-Präsident der nach nicht mal zehn Tagen schon an die nächste Wahl denkt, plant vielleicht seine Karriere vier Jahre voraus aber das sollte für meinen Begriff nicht die Priorität eines Staatsoberhauptes sein, auch sonst keines Politikers. Diese sollten dem Volk dienen aber in diesem Fall, sieht das Interesse wohl anders aus.
 
Ich versteh jetzt diese ein bis zwei zynischen Kommentare Israels betreffend nicht ganz. Ist es nicht so das Menschen islamischen Glaubens (egal ob extremistisch oder nicht) grundsätzlich ein Problem mit Juden haben ? Ich kann mich immerhin an Klassenkameraden erinnern,die Moslems, sind und übel auf Juden geschimpft oder gegen sie gehetzt haben.

Es gibt Moslems, die gerne in Israel leben. Es gibt auch ein entsprechendes Youtube-Video, ich finde es nur gerade nicht.

Nein. Es ist so, dass viele Staatsangehörige arabischer, persischer und nordafrikanischer Staaten ein grundsätzliches Problem mit Juden haben. Das gründet sich aber nicht auf religiöse Ursachen, sondern ausschließlich auf weltliche.

Natürlich geht es da um religiöse Ursachen. In der Gründungscharta der Hamas steht nun mal "Juden bekämpfen und töten", nicht etwa "Israeliten bekämpfen und töten".
 
Keine Frage, das Einreiseverbot für Israelis in arabische Länder ist auch nicht die feine englische Art, aber das macht die Politik Trumps letztlich auch nicht besser. Wir reden immerhin von der ältesten noch existierenden Demokratie, und die sollte sich nunmal nicht auf das Niveau von Ländern wie dem Sudan begeben.
Was die Liste der Länder angeht: Wann hat denn zueletzt ein Staatsbürger aus einem dieser Staaten einen Anschlag in den USA verübt? Die Attentäter von 9/11 stammten mW mehrheitlich auch Ländern, die die USAals Verbündete bezeichnen, wie zB Saudi Arabien oder Ägypten, die von dem Einreiseverbot nicht betroffen sind. Und außerdem: Wenn jemand unbedingt in die USA einreisen will, um dort einen Anschlag zu verüben, dann wird er auch einen Weg finden, wie zB mit falschen Papieren über ein Land einreisen, dass nicht auf der Liste steht, oder von Kanada aus über die grüne Grenze zu gehen usw.

C.

Das sagt eigentlich alles über die Unsinnigkeit der Aktion aus.

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Bei dem was jetzt in den ersten Tagen nach Trumps Amtseinführung schon abgeht fängt man ja jetzt schon an sich zu wünschen dass jemand einen auf Lee Harvey Oswald macht.



Ich versteh jetzt diese ein bis zwei zynischen Kommentare Israels betreffend nicht ganz. Ist es nicht so das Menschen islamischen Glaubens (egal ob extremistisch oder nicht) grundsätzlich ein Problem mit Juden haben ? Ich kann mich immerhin an Klassenkameraden erinnern,die Moslems, sind und übel auf Juden geschimpft oder gegen sie gehetzt haben.
Gibt doch viele die auf ihre Religion scheißen und die aus dem Grund nicht mehr gegen Juden haben als gegen andere Gruppen. Ich kenn zB welche die zwar Morwan mit Vornamen heißen, sich vom Verhalten aber nicht von einem Durchschnitts "Bio-Bayern" unterscheiden, gern und viel Bier trinken, Frauen aufreißen usw. Ich denke das ist sowieso eher eine Frage der Erziehung als der Religion, wie sich ein Mensch anderen Gruppen ggü verhält. Wenn der Vater einen offenen, westlichen Lebensstil hatte ist die Chance groß dass der Sohn diesen annimmt, sofern nix krasses dazwischen passiert.

Ist doch bei uns genauso. Ich bin ohne irgendwelche Ressentiments großgezogen worden (zumindest keine die mir bewusst sind) und habe daher nie nachvollziehen können woher der Hass gegen Juden kam oder wieso Weiße bessere Menschen sein sollten als Schwarze, das schien mir immer höchst abwegig und irrational. Ich hatte aber auch noch nie persönlichen Kontakt zu Personen die sich offen zum Judentum bekannt haben und weder mit Schwarzen noch mit Muslimen negative Erfahrungen gemacht, es gibt für mich daher keinen Grund für Misstrauen.
Meine schlimmsten Erfahrungen habe ich um ehrlich zu sein mit pöbelnden und prügelnden Kindern von Russlanddeutschen gemacht, aber selbst hier seh ich die Schuld eher bei schlechter Erziehung als an der Gruppe an sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich geht es da um religiöse Ursachen. In der Gründungscharta der Hamas steht nun mal "Juden bekämpfen und töten", nicht etwa "Israeliten bekämpfen und töten".

Tue mir den Gefallen und lies beim nächsten Mal einfach weiter, anstatt beim erstbesten Satz aufzuhören, zu dem dir irgendwas Halbgares einfällt.
 
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