Nun eine Demonstration muss meines Wissens angemeldet und genehmigt werden.
Ist es das nicht, darf die Polizei die Demonstration auflösen.
Eine genehmigte Demonstration beiinhaltet nicht das Recht auf Nötigung und Gewalt gegen Polizeibeamte und das BRechen von Gesetzen.
Nun, meinst du nicht, daß dies etwas weit geht?
Wenn man friedliches Zeichen setzen möchte, wie ein Großteil der Beteiligten, kann man seine Kinder doch mitnehmen.
Nein ich bin nicht der Meinung dies etwas zu weit geht.
Die haben ihre Kinder eiskalt in die vordere Front gestellt.
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Es waren m.W.n sogar Schulklassen dabei.
Schlimm genug daß Lehrer neben den Eltern ebenfalls "ihre" Kinder für so etwas mißbrauchen.
Ich würde meinem Sohn verbieten mit seiner Schulklasse sich an so etwas zu beteiligen.
. Und diese Demonstrationen wurden sogar genehmigt.
Nochmals.
Es war mit Sicherheit nicht genehmigt sich an Bäumen fest zu binden oder Gewalt gegen die Polizei zu verüben.
Wenn gegen eine bisher total friedliche Protestationen, Demonstrationen und Sitzstreiks nun Wasserwerfern, Reizstoffen wie Tränengas und Pfefferspray eingesetzt werden ist das alles andere als Legitim.
Da haben wir es.
Ein Sitzstreik gilt nicht unbedingt als friedlich, sondern wurde bereits von mehreren Gerichten als
Nötigung betrachtet und dementsprechend geahndet.
Ich sehe den Einsatz der Polizei als legitim an.
Es gab mehrere hundert verletzte und auch einige Schwerverletzte.
Die Angabe von mehreren hundert verletzten kommt von den Demonstranten.
Die Polizei spricht von 166 Verletzten.
Ein Mann hat sogar ein Auge eingebüßt.
Das wird ihm dann hoffendlich eine Lehre sein die Zukunft.Wer sich mutwillig in Gefahr begibt, den kann es eben auch mal treffen.
6 oder mehr Leute sind jetzt jedenfalls im Krankenhaus.
Wenn es nur 6 Leute sind, dann kan die Polizei nicht allzu stark "gewütet" haben.
Mir persönlich geht dies jedenfalls zu weit und damit ist die jetzt CDU Regierung in BaWü für mich gestorben.
Mir persönlich nach ist die Polizei viel zu milde mit denen umgegangen.
Diese Argumentation kann man auch umdrehen. Warum muss die Polizei gegen eine Mehrheit von friedlichen Protestanten vorgehen, nur weil ein paar einzelne aus der Reihe tanzen?
Es kann wohl nicht angehen, daß die "freidlichen" Demonsstranten die Steinewerfer schützen und man diese deshalb nicht bekämpfen kann.
Wer solche Leute schützt macht sich mitschuldig.
Bis heute war es absolut friedlich. Die Polizei, oder eher die Politik hat durch die bloße Mitnahme von Wasserwerfern gezeigt dass sie bereit sind mit allen Mitteln gegen die Demonstranten vorzugehen.
Nein es war nicht absolut friedlich.
Immer wieder wurden Gebäude und Bäume besetzt und es kam auch zuvor schon zu Angriffen auf Polizisten.
Und das Mitbringen von WaWes und ähnlichen Mitteln ist bei eine Demo normal.
Zum Streiten braucht es immer zwei. Und meines Erachtens ging die übertriebene Gewalt hier klar von der Polizei aus.
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Gerade das Gegenteil ist der Fall.
Es bedarf nur einer Partei die Streit sucht.
Es kann der frömmste nicht Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Die Polizei mußte zu durchgreifen, um die Verhinderung einer genehmigten Baumaßnahme und die Nötigung des Staates und seiner Organe zu beenden.
Es braucht einfach einen Volksentscheid. Wenn Tausende auf die Straße gehen geht dies nicht anders. Sonst endet es noch in einem Blutbad und das muss wirklich nicht sein.
Außerdem kann man ein Projekt nicht bauen wenn die ganze Zeit über die Polizei im Großeinsatz oder in Bereitschaft sein muss. Aber in eine paar Monaten geht das Projekt eh unter die Erde, so wird der Protest dann wohl einiges an lauf verlieren. Aber es wird wohl trotzdem immer wieder Protestaktionen geben. Den der Widerstand gegen das Projekt ist extrem stark, und das muss die Politik endlich einsehen.
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Es gab im Vorfeld wie bei allen anderen öffendlichen Bauvorhaben eine Planfeststellungsverfahren.
Und da kann jeder Mensch seinen Einspruch dagegen erheben.
Dieser wird dann geprüft und irgendwann ist das Verfahren abgeschlossen und das Bauvorhaben genehmigt oder auch nicht.
Es kann nicht sein, daß diese Aufständigen gegen die Genehmigung stellen nur weil das Verfahren nicht nach ihrem Sinne verlaufen ist.
Es ist immer das Gleiche.
Sei es der Bau eines AKWs, eines KWs, einer Autobahn, einer Umgehungsstrasse, den Ausbau eines Flughafens usw.usf.
Immer sind sofort die Berufsdemonstranten da, die gegen alles sind.
Würde es nach diesen Leuten gehen hätten wir wohl niemals das Atom gespalten, wären zum Mond geflogen oder hätten Strom in der Wohnung.
Da würden wir wohl heute noch unser Frühstück mit der Keule fangen.
In Stuttgart sind eben nicht nur "Berufsdemonstranten" und die üblichen linken Bedenkenträger am Werk,
C.
Die sind aber in der absoluten mehrheit.
Guck mal, Jedihammer, einfach 'nen halben Satz weglassen und schon ergibt's Sinn.
Mit dem Aufwachen meinte ich die Sicherheitsbehörden.
Aber es mir doch keiner erzählen das die Jungs in Grün einfach mal so wahllos "draufknüppeln",
aber immer ist dann die pöse pöse Polizei Schuld.
Aber die Polizei ist wieder der Agressor, die müssen nun halt auch ihren Job machen müssen sich wer weiß was anhören und dicken Fell haben.
Es ist doch immer das selbe.
Die Polizei ist doch immer schuld.
Die müssen sich von den Krawallmachern mit Brandsätzen und Pflastersteinen bewerfen lassen, sich im Falle von Torsten Schwalm und Klaus Eichhöfer sogar erschiessen lassen(die Demonstranten von damals sind i.m.A. vom selben Kaliber wie die heute in Suttgart)
Aber wehe die Polizei wehrt sich einmal bzw. geht ihrem gesetzlichen Auftrag nach.
Dann ist das Geschreie groß.