THX1138
---
Alle Zitate von Clyde_
Damals konnte die Kirche den Leuten aber auch alles erzählen, weil es die Bibel nur auf Latein gab und keiner Latein konnte. Heute kann jeder selbst nachlesen und wer ohne Hinterfragen, alles von der Kirche glaubt ist selbst schuld.
Außerdem ist die Kirche sehr gut vom Christentum zu trennen, denn sie ist nicht die Führung des Christentums. Es gibt viele große Kirchen (Katholisch und Orthodox z.B.) es gibt aber auch viele Freikirchen (<--siehe "frei") die keiner Kirche unterstehen sondern sich unabhängig untereinander Vernetzen. Da hat die Glaubenspraxis nichts mit Kirche zu tun, sondern im Rahmen der Vereinigunsrichtlinien handeln die einzelnen Kirchen völlig autark und ohne Kontrolle von oben.
Im Christentum heißt es sogar dass man seine Feinde lieben soll, das weißt du doch selbst. Das schließt aber nicht ein, dass ich lieben muss was sie Denken oder Tun.
Wie ich über meine muslimische Freundin schrieb: Persönlich mag ich sie sehr, aber ihre Ansichten lehne ich ab.
In der islamischen Welt wird aber das richtige Verstehen der Verse von den Imamen gelehrt und die werden auf Unis ausgebildet die wiederum den Rechtsgelehrten unterstehen. Der einzelne Moslem braucht da gar nich groß zu hinterfragen. (Das wird sogar im Koran verboten!) Tut er es doch und geht zu weit, wird er unter dem Vorwurf der Blasphemie eingesperrt oder aufgehängt. Das passiert doch in Ländern wie Iran ständig.
Die Imame der DITIB Moscheen beispielsweise, die die Mehrheit in Deutschland stellen, legen den Islam nicht aus. Die Themen der Predigten bekommen sie vom Religionsministerium der Türkei und das untersteht Freund Erdogan. Es ist gar nicht in seinem Interesse dass jeder Imam was anderes sagt als sein Kollege.
Gut zum Christentum haste ja jetzt einiges gesagt und ich auch. Warum kritisierst du nicht mal was am Islam. So isses doch genauso einseitig von deiner Seite.
Wie oft muss ich denn dir noch erzählen, dass ich die Kirchengeschichte für einen riesigen Misthaufen aus Leichen und Blut halte? Da ich aber gar nicht Kirchenmitglied bin muss ich eigentlich auch nicht dafür einstehen. Ich sehe nunmal die Theorie Jesu von Nächstenliebe als was gutes und die Praxis der Kirche als was schlechtes an. Das ist keine Pauschalisierung und auch kein Ignorieren von Fehlern.
Wäre ja sehr müselig wenn jeder Religionskritiker, der ein Buch zu einer Religion schreiben wollte gleich alle anderen miteinbeziehen müsste.
Warum auch? Es gibt doch überhaupt keinen Grund es für moralisch verwerflich zu halten eine Religion zu kritisieren.
Woher weißt du, dass der Islam auslegungssache ist? Hast du den Koran gelesen? Das ist das wortwörtliche Wort Gottes und kein mythologisches Geschichtsbuch wie die Bibel. Du kannst aus islamischer Sicht das Wort Gottes nicht auslegen, das wäre Blasphemie.
Das mag für dich klingen wie es will, das ist dein persönlicher Eindruck.
Wo habe ich Intoleranz gezeigt. Wenn man etwas schlecht findet, ist das noch keine Intoleranz.
Toleranz heißt etwas ertragen, das man ablehnt. Nicht etwas gut finden.
Ich mag mich ja irren, aber war zur Zeit der Kreuzzüge die Sachlage nicht so das es nicht als Sünde galt wenn man einen "heiden" getötet hat? Die Kirche (und sie ist eben nicht vom christentum zu trennen, denn sie ist nunmal die führung des christentums) hat damals gesagt das es keine sünde ist.
Und die kirche hat sich damals auch auf die Bibel und auf ihren glauben berufen.
Damals konnte die Kirche den Leuten aber auch alles erzählen, weil es die Bibel nur auf Latein gab und keiner Latein konnte. Heute kann jeder selbst nachlesen und wer ohne Hinterfragen, alles von der Kirche glaubt ist selbst schuld.
Außerdem ist die Kirche sehr gut vom Christentum zu trennen, denn sie ist nicht die Führung des Christentums. Es gibt viele große Kirchen (Katholisch und Orthodox z.B.) es gibt aber auch viele Freikirchen (<--siehe "frei") die keiner Kirche unterstehen sondern sich unabhängig untereinander Vernetzen. Da hat die Glaubenspraxis nichts mit Kirche zu tun, sondern im Rahmen der Vereinigunsrichtlinien handeln die einzelnen Kirchen völlig autark und ohne Kontrolle von oben.
Es geht darum wie man etwas verstehen kann, wenn man es so verstehen will. Es sollte nichts weiter als ein Beispiel sein das zum nachdenken anregen sollte - das dies wohl nicht funktioniert war mir klar - da hier zwei unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen und auch keine bereitschaft besteht etwas toleranz zu üben.
Den liebe deine nächsten schließt dann ja wohl auch moslems mit ein?
Und wenn du diesen netten satz befolgen würdest, würdest du nicht den islam so verpauschalisieren wie du es tust.
Im Christentum heißt es sogar dass man seine Feinde lieben soll, das weißt du doch selbst. Das schließt aber nicht ein, dass ich lieben muss was sie Denken oder Tun.
Wie ich über meine muslimische Freundin schrieb: Persönlich mag ich sie sehr, aber ihre Ansichten lehne ich ab.
Immer und überall wo Menschen ihre Finger im Spiel hatten und haben und haben werden spielt die Sicht des menschen der etwas zum thema religion aufschreibt eine gewisse rolle.
Wir schreiben es auf, wir lesen es, wir legen es so aus wie wir es verstehen.
Das ist mit jedem geschrieben satz, mit jedem wort das man aufzeichnet so.
Und daher weigere ich mich zu glauben das dies nicht auch bei religionen der fall ist.
In der islamischen Welt wird aber das richtige Verstehen der Verse von den Imamen gelehrt und die werden auf Unis ausgebildet die wiederum den Rechtsgelehrten unterstehen. Der einzelne Moslem braucht da gar nich groß zu hinterfragen. (Das wird sogar im Koran verboten!) Tut er es doch und geht zu weit, wird er unter dem Vorwurf der Blasphemie eingesperrt oder aufgehängt. Das passiert doch in Ländern wie Iran ständig.
Stimmt im islam gibt es keine institution kirche .- dort gibt es die imane und jeder hat seine eigene auslegung des islams. Eine tatsache die du einfach nicht wahrhaben willst.
[...]
Die Imame der DITIB Moscheen beispielsweise, die die Mehrheit in Deutschland stellen, legen den Islam nicht aus. Die Themen der Predigten bekommen sie vom Religionsministerium der Türkei und das untersteht Freund Erdogan. Es ist gar nicht in seinem Interesse dass jeder Imam was anderes sagt als sein Kollege.
Wenn es dich nicht interessiert und du nicht tiefer und weiter blickst dann hat diese Diskussion keinen Sinn. Denn ich werde nicht pauschal auf einer Religion rumhacken ohne die Fehler der andern zu verschweigen.
Gut zum Christentum haste ja jetzt einiges gesagt und ich auch. Warum kritisierst du nicht mal was am Islam. So isses doch genauso einseitig von deiner Seite.
Das ist schön das du es für unangebracht hälst - aber ich habe oben drüber schon etwas dazu gesagt. Im übrigen habe das was du mir dort im letzten satz als motto unterstellst nie geschrieben und werde auch nen teufel tun so zu denken.
Ich erwarte nur einfach keine pauschalisierung wie sie hier geschieht.
Und man sollte so ehrlich sein und auch zu den fehlern seiner eigenen religion, die sie auch immer noch begeht, stehen.
Wie oft muss ich denn dir noch erzählen, dass ich die Kirchengeschichte für einen riesigen Misthaufen aus Leichen und Blut halte? Da ich aber gar nicht Kirchenmitglied bin muss ich eigentlich auch nicht dafür einstehen. Ich sehe nunmal die Theorie Jesu von Nächstenliebe als was gutes und die Praxis der Kirche als was schlechtes an. Das ist keine Pauschalisierung und auch kein Ignorieren von Fehlern.
Wenn ich kritik übe dann religion übergreifend ohne eine auszublenden. Wenn dir dies nicht passt dann ist diese Diskussion eben zu ende.
Wäre ja sehr müselig wenn jeder Religionskritiker, der ein Buch zu einer Religion schreiben wollte gleich alle anderen miteinbeziehen müsste.
Warum auch? Es gibt doch überhaupt keinen Grund es für moralisch verwerflich zu halten eine Religion zu kritisieren.
Du willst und du wirst nicht verstehen das im Islam viel mehr Auslegungssache ist als es im Christentum der Fall ist
Woher weißt du, dass der Islam auslegungssache ist? Hast du den Koran gelesen? Das ist das wortwörtliche Wort Gottes und kein mythologisches Geschichtsbuch wie die Bibel. Du kannst aus islamischer Sicht das Wort Gottes nicht auslegen, das wäre Blasphemie.
bei dir klingt es aber so das direkt jeder iman ein terrorist wäre und seine leute aufhetzt.
Das mag für dich klingen wie es will, das ist dein persönlicher Eindruck.
Und vom jmd der so über das christentum schreibt sollte man mehr differenziertheit und toleranz erwarten können als du sie gerade an den Tag legst.
Wo habe ich Intoleranz gezeigt. Wenn man etwas schlecht findet, ist das noch keine Intoleranz.
Toleranz heißt etwas ertragen, das man ablehnt. Nicht etwas gut finden.