Um sinnvoll zu verhandeln müssen beide Seiten Kompromisse machen.
Bleiben beide beim Maximum wird dieser kack Konflikt weiter gehen.
Das Problem ist: Autokraten wie Putin sehen in Kompromissen (und auch schon in der Kompromissbereitschaft) eine Schwäche. Das hat man schon 2014 im Zusammenhang mit der Krim gesehen als nach deren Annexion russische Demagogen in der Ostukraine weitergemacht haben. Lässt man sich jetzt erneut auf Putins Machtspiel ein, erfolgt in drei, vier Jahren die nächste "Spezialoperation". Dann halt mit Marsch auf Kiew, Moldawien oder das Baltikum... und was machen wir dann? Wieder verhandeln und nach drei, vier weiteren Jahren dann ganz überrascht tun, wenn dann die dritte "Spezialoperation" losgeht.
Es ist ein naiver Wunschtraum zu glauben, dass dieser Konflikt mit irgendwelchen Verhandlungen ein Ende findet, solange Männer wie Putin an der Macht sind.
Grüße,
Aiden