Tagespolitik allgemein

Gibt's da Studien, oder woher hast du das? Wenn es Studien gibt, dann hätte ich bitte einen Link.

Die Menge an deutschen Konvertiten die in Videos auftauchen und bereit sind zu sterben für den Jihad sind wohl zahlreicher als christliche oder jüdische "Konvertiten"....Dazu braucht man keine Studie um das herrauszufinden. Obwohl ich mir ein wünschen würde für dich.

Grundrechte und Menschenrechte sind in Deutschland nicht an die Nützlichkeit der Menschen gekoppelt. Wenn das so wäre, wäre Deutschland sowieso fast leer.
Die Türken, die als Gastarbeiter gekommen sind, sind auch keine Sklaven, über die "echte Deutsche" nach belieben verfügen können, und die sie nach ihrem Gutdünken wieder in ihr Heimatland schicken können.
Was ist das überhaupt für ein ekelhaftes Menschenbild?

Stand das zur Disskussion?

Obwohl ich glaube, dass da wohl eher das deutsche Recht gilt, als deine Ansicht diesbezüglich: Das gleiche gilt im Prinzip für Kirchen und jüdische Friedhöfe. Auch die werden nur in absoluten Ausnahmefällen verlegt oder abgerissen.
Du beschwerst dich ja auch nicht, dass der Kölner Dom keinen Parkplätzen weicht.

Das deutsche Recht gilt für diese Menschen auch nicht. Und wenn das deutsche Recht nicht angewandt wird ist es sogar unnützlich.

Und es ist nicht "meine Ansicht" sondern ich gebe die Ansicht jener die du nicht zuvor gehört hast.

Der Kölner Dom ist ein Bauwerk das länger als jede Moschee in Deutschland gestanden hat und ein Alter hat das vor den Autos ist. Obwohl ich Türke bin muss ich Respekt zollen für solch ein Bauwerk. Ich finde deinen Vergleich zutiefst schändlich.

Mir und Dir sowie vielen anderen Millionen von "echten Deutschen" und Türken hat der Bauwahnsinn an Moscheen nichst gebracht außer geschlossene Moslemgruppierungen.

Das islamische Recht gilt bei uns nicht. Ich vermisse hier also ein wenig die Relevanz. Viele Religionen haben krude Ansichten die zwischen Gläubigen und Ungläubigen unterscheiden. Viele von diesen Ansichten sind sehr alt, stehen noch in heiligen Büchern, und keiner kümmert sich mehr drum außer Fundamentalisten.
Und Fundamente werden damit erst gar gelegt wenn du als Mensch in diesem Land es egal wird wenn ein anderes Recht zur Geltung gebracht versucht wird.

Ich frage mich ob du zu den Menschen gehörst die sogar "Mein Kampf" belächelt hätten. Tut mir leid.....musste jetzt sein. Ich entschuldige mich ehrlich bei dir. Musste jetzt raus.

Auch wieder nicht nach deutschem Recht. Ich sehe die Relevanz nicht: Wenn eine Religion verfassungsfeindlich ist, soll man sie verbieten. Wenn nicht, soll man die Leute sie ausüben lassen.

Und wenn Medien und Poltik die ganze Zeit Verallgemeinerungen ins deutsche Volk kippen und den Islam mit dem Christentum und dem Judentum in eine Gruppe stecken?

Du hast jetzt einen Teil des islamischen Recht von mir gelesen. Ich rate dir den Koran auch selbst zu lesen. Die Hadithen und andere Bücher über den Koran.
 
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@Ysanne Isard: Dann geh mal zu Katholiken des Kalibers, die auf der als verfassungsfeindlich eingestuften Seite "Kath.net" schreiben, und drücke in ähnlich deftigen Worten dein Unbehagen über die Missbrauchsfälle in der Katholischen Kirche aus. Da würde ich auch nicht für deine Sicherheit garantieren.

Ich habe mir auf der Seite gerade einige Artikel über Missbrauchsfälle angesehen. Vielleicht habe ich mir ja falsche ausgesucht, kann sein. Aber jene waren Sachlich geschrieben, und haben weder in die eine noch die andere Richtung gewertet.
Und solltest du lediglich die Kommentatoren meinen. Dort waren jene, die sich für ernsthafte Konsequenzen gegenüber Priestern ausgesprochen haben am besten bewertet.
 
Die Menge an deutschen Konvertiten die in Videos auftauchen und bereit sind zu sterben für den Jihad sind wohl zahlreicher als christliche oder jüdische "Konvertiten"....Dazu braucht man keine Studie um das herrauszufinden. Obwohl ich mir ein wünschen würde für dich.

Dass radikale deutsche Konvertiten in Videos in Deutschland eher auffallen ist klar, die sind dramaturgisch besonders interessant sowohl für Medien als auch für die Leute, die sie aufstacheln. Dass man die in Deutschland immer nach vorne schickt heißt aber nicht, dass sie so häufig sind.
Im Nahen Osten konvertieren auch Juden zum Islam und radikalisieren sich, ebenso wirst du auf der Welt auch jede Menge Moslems finden, die zum Christentum konvertieren und sich radikalisieren. Da braucht man nur in die USA oder nach Indien zu schauen.
Konvertiten zum Judentum sind in der sogenannten "islamkritischen" Szene in Deutschland auch zu finden. Die nehmen das neu erworbene Judentum zum Anlass den Islam ganz besonders zu hassen.
Dass Konvertiten für Orthodoxie oder Fundamentalismus besonders anfällig sind, und so mehr auffallen, mag ich ja noch glauben, aber zahlreich sind sie nicht. Und jemand, der sich radikalisieren lässt, kann sich von allem radikalisieren lassen, da braucht er keinen Gratiskoran dazu.

Stand das zur Disskussion?

Du sagst doch, dass Leute dem Land etwas bringen müssen, um in diesem Land leben zu dürfen, oder habe ich das was falsch verstanden?

Das deutsche Recht gilt für diese Menschen auch nicht. Und wenn das deutsche Recht nicht angewandt wird ist es sogar unnützlich.

Natürlich soll es angewendet werden. Und natürlich gilt das auch für diese Menschen. Seit wann wird man von der deutschen Rechtsprechung ausgenommen, weil man übermäßig religiös ist?

Und es ist nicht "meine Ansicht" sondern ich gebe die Ansicht jener die du nicht zuvor gehört hast.

Da du es nicht belegst, ist es deine Ansicht, dass es so ist. Ich kann die Richtigkeit nicht ohne stundenlange Googelsuchen nachprüfen, und selbst dann nur anhand wohlmöglich falsch übersetzter Texte.

Der Kölner Dom ist ein Bauwerk das länger als jede Moschee in Deutschland gestanden hat und eine Alter hat das vor den Autos ist. Obwohl ich Türke bin muss ich Respekt zollen für solch einen Bau. Ich finde deinen Vergleich zutiefst schändlich.

Auch neue Kirchen werden nicht gewohnheitsmäßig abgerissen. Auch neue jüdische Friedhöfe werden nicht verlegt. Beides auch aus Glaubensgründen.

Mir und Dir sowie vielen anderen Millionen von "echten Deutschen" und Türken hat der Bauwahnsinn an Moscheen nichst gebracht außer geschlossene Moslemgruppierungen.

Wie ist der Moscheebau an geschlossenen Moslemgruppierungen schuld? Gäbe es die nicht, wenn Moscheen in Deutschland verboten wären?


Und Fundamente werden damit erst gar gelegt wenn du als Mensch in diesem Land es egal wird wenn ein anderes Recht zur Geltung gebracht versucht wird.

Ich hab keine Ahnung, was der Satz bedeuten soll.

Ich frage mich ob du zu den Menschen gehörst die sogar "Mein Kampf" belächelt hätten. Tut mir leid.....musste jetzt sein. Ich entschuldige mich ehrlich bei dir. Musste jetzt raus.

Ja, nee, ist klar, den Kölner Dom in nem Vergleich bringen, und ich bin 'zutiefst schändlich', aber lustige Nazivergleiche darf man gegen den 'Gutmenschen' bringen, was? Wenn du dich im gleichen Absatz entschuldigst, warum schickst du den Schwachsinn dann erst ab?

Und wenn Medien und Poltik die ganze Zeit Verallgemeinerungen ins deutsche Volk kippen und den Islam mit dem Christentum und dem Judentum in eine Gruppe stecken?

Religionsgeschichtlich stecken die ja auch in einer Gruppe, aber die Medien und die Politik geben sich doch alle Mühe die Anhänger des Islams und alle Leute, die orientalisch aussehen pauschal mit Terroristen und Kriminellen gleichzusetzen. Heraus kommt dann die Terrorpanik, die wir Anfang letzten Jahres hatten, wo jede weggeschmissene Bierflasche für ne Bombe gehalten wurde.

Du hast jetzt einen Teil des islamischen Recht von mir gelesen. Ich rate dir den Koran auch selbst zu lesen. Die Hadithen und andere Bücher über den Koran.

Lies du die Bibel. Da steht genauso ein Schwachsinn drin, wie vermutlich im Koran oder angeschlossenen Schriften. Das gilt für alle religösen Texte, die älter als 100 Jahre sind, und einen Großteil der neueren.

Ich habe mir auf der Seite gerade einige Artikel über Missbrauchsfälle angesehen. Vielleicht habe ich mir ja falsche ausgesucht, kann sein.

Ich bin mir gerade selbst nicht sicher, ob ich da auf die richtige Seite verwiesen hab. Ich streich besser den Passus, nicht dass ich noch jemandem Unrecht tu. o_o

Worauf ich hinauswollte: Sicher kannst du Leute provozieren, indem du ihre Religion beleidigst, selbst wenn die Beleidigung faktisch nicht falsch ist. Natürlich ist es trotzdem falsch, wenn dir dafür Gewalt angetan wird, und ausserdem verboten und anzeigbar.
Da ist der Islam aber trotz allem nicht die einzige Glaubensrichtung, wo dir das passieren kann.
 
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Dass radikale deutsche Konvertiten in Videos in Deutschland eher auffallen ist klar, die sind dramaturgisch besonders interessant sowohl für Medien als auch für die Leute, die sie aufstacheln. Dass man die in Deutschland immer nach vorne schickt heißt aber nicht, dass sie so häufig sind.
Im Nahen Osten konvertieren auch Juden zum Islam und radikalisieren sich, ebenso wirst du auf der Welt auch jede Menge Moslems finden, die zum Christentum konvertieren und sich radikalisieren. Da braucht man nur in die USA oder nach Indien zu schauen.
Konvertiten zum Judentum sind in der sogenannten "islamkritischen" Szene in Deutschland auch zu finden. Die nehmen das neu erworbene Judentum zum Anlass den Islam ganz besonders zu hassen.
Dass Konvertiten für Orthodoxie oder Fundamentalismus besonders anfällig sind, und so mehr auffallen, mag ich ja noch glauben, aber zahlreich sind sie nicht. Und jemand, der sich radikalisieren lässt, kann sich von allem radikalisieren lassen, da braucht er keinen Gratiskoran dazu.

Und von diesen radikalisierten ist nur eine bestimmte Gruppe die die AK in der Hand halten und auch abfeuern. Ich weiß nicht ob das oben geschriebene etwas neues dazugebracht hat.

Du sagst doch, dass Leute dem Land etwas bringen müssen, um in diesem Land leben zu dürfen,

Das habe ich nicht gesagt. Du darfst dich entschuldigen für deinen Fehler oder auch nicht. Wörter in den Mund gelegt zu bekommen ist kein schönes Gefühl.


Natürlich soll es angewendet werden. Und natürlich gilt das auch für diese Menschen. Seit wann wird man von der deutschen Rechtsprechung ausgenommen, weil man übermäßig religiös ist?

"Soll" tut es aber nicht immer. Diese Menschen werden ihre Rechte vom deutschen Recht natürlich nutzen. Die Pflichten lassen sie aber gerne aus.

Aus übermäßger religiösität sind so manche Urteile schwach ausgefallen. Heisig hat dazu ein Buch geschrieben glaube ich.

Da du es nicht belegst, ist es deine Ansicht, dass es so ist. Ich kann die Richtigkeit nicht ohne stundenlange Googelsuchen nachprüfen, und selbst dann nur anhand wohlmöglich falsch übersetzter Texte.

Ich streite es wehement ab das es meine persönliche Ansicht ist. Und trotzdem gebe ich dir mein Wort das dies so stimmt.

Und wenn du deine Suche und somit die Belege wegen "wohlmöglich falsch übersetzen Texten" nicht beginnen kannst oder willst muss du aus eigenem Willen anfangen die Texte in arabisch zu lesen. Oder du vertraust der König-Fahd-Akademie und deren Übersetzungen.

Auch neue Kirchen werden nicht gewohnheitsmäßig abgerissen. Auch neue jüdische Friedhöfe werden nicht verlegt. Beides auch aus Glaubensgründen.

Das Detail das durch den Bau das Gebiet "besetzt" und erobert werden muss fehlt.

Wie ist der Moscheebau an geschlossenen Moslemgruppierungen schuld? Gäbe es die nicht, wenn Moscheen in Deutschland verboten wären?

In den 60er 70er waren die gläubigen Moslems in Deutschland wohl kaum so sturr und gefährlich wie jetzt. Und wir reden auch nicht von einem Verbot. Da aber jetzt die Möglichkeit besteht an jeder erdenklichen Straßenecke sowas zu bauen werden auch bestimmte Grupppen dieses Angebot annehmen.

Der Kölner Dom wurde in den 70er von Moslems auch benutzt und das eine lange Zeit. Diesen Moslems war es egal ob Moschee oder Kirche/Dom.....Das ist der relevante Unterschied. Der Unterschied besteht auch aus den Schichten und Herkunft der Gläubigen von Heute in Deutschland.

Türken sind sekularer und offener als Libanesen oder Araber wenn es um Religion geht. Das merkt man auch wenn man einer von ihnen ist. Türken werden in Mekka von Arabern vor dem Eintritt zur Kaaba gerne angehalten um die bloss nicht schneller reinzulassen. :/

Ich hab keine Ahnung, was der Satz bedeuten soll.

Fundamente für diese Fundamentalisten werden durch Menschen erst gelegt die die Veränderungen einfach über sich ergehen lassen.

Ja, nee, ist klar, den Kölner Dom in nem Vergleich bringen, und ich bin 'zutiefst schändlich', aber lustige Nazivergleiche darf man gegen den 'Gutmenschen' bringen, was? Wenn du dich im gleichen Absatz entschuldigst, warum schickst du den Schwachsinn dann erst ab?

Den Vergleich mit dem Kölner Dom hast du zuerst in die Disskussion hineingebracht. Das du ein Nazi bist hab ich nicht mal geschrieben oder gedacht. Ich entschuldige mich nur. Menschenskind....jetzt kann ein Türke sich nicht mal entschuldigen :D

Religionsgeschichtlich stecken die ja auch in einer Gruppe, aber die Medien und die Politik geben sich doch alle Mühe die Anhänger des Islams und alle Leute, die orientalisch aussehen pauschal mit Terroristen und Kriminellen gleichzusetzen. Heraus kommt dann die Terrorpanik, die wir Anfang letzten Jahres hatten, wo jede weggeschmissene Bierflasche für ne Bombe gehalten wurde.

Wäre es so produktiv würden wir ja ein 4. Reich haben. Und bisher sind auch Moslems die gewesen die uns in die Luft jagen wollten.

Lies du die Bibel. Da steht genauso ein Schwachsinn drin, wie vermutlich im Koran oder angeschlossenen Schriften. Das gilt für alle religösen Texte, die älter als 100 Jahre sind, und einen Großteil der neueren.

Vor nichts kommt nichts. Der Koran hat von der Bibel vieles übernohmmen....Und es schlimmer gemacht. Und Rate mal.....Der Vatikan hat keine Macht wie im Mittelalter mehr über das deutsche Volk.
 
Es geht darum, dass das beschriebene Verhalten in der Bibel als Inbegriff der Tugend und Moral gilt.

Also mMn sind dies eher Beispiele für Gottvertrauen und dafür Gott nicht herauszufordern.
Eigentlich macht die Bibel recht deutlich das Gott nicht an menschliche Gesetzte, Recht oder Moral gebunden ist, sondern darüber steht.
Deshalb muss Gott sich auch für sein tun/nichttun auch nicht rechtfertigen oder erklären.
 
ProNRW, die gezielt Moslems mit Karikaturen ärgern -> Hässlich, weil die Aktion ja nicht als freie Meinungsäußerung geplant war, sondern gezielt in Gegenden mit hohem Migrantenanteil gestartet wurde um zu provozieren. Wenn ein Gericht entscheidet, dass das keine Volksverhetzung oder sonst irgendein Vergehen oder eine Straftat ist, muss man das aber hinnehmen, so ätzend man das findet.
Die Karikaturen selbst sind natürlich von der Meinungsfreiheit und Kunstfreiheit gedeckt, die Aktion finde ich aber trotzdem beknackt.
Gegen solche Aktionen kann und darf allerdings jeder demonstrieren, sogar Salafisten.

Genau das. :thup:
 
Und von diesen radikalisierten ist nur eine bestimmte Gruppe die die AK in der Hand halten und auch abfeuern. Ich weiß nicht ob das oben geschriebene etwas neues dazugebracht hat.

Hat es vermutlich nicht, aber du hast doch mit dem Thema angefangen und meintest Konvertiten seien besonders schlimm. Wie ist dein Vorschlag damit umzugehen? Religionswechsel verbieten?

Das habe ich nicht gesagt. Du darfst dich entschuldigen für deinen Fehler oder auch nicht. Wörter in den Mund gelegt zu bekommen ist kein schönes Gefühl.

Entschuldigung, aber wie soll man denn das hier->

Wenn ein Teil eines Volkes seit Generationen in einem anderen Land lebt, sprich 3 bis 4, sollte auch das Land davon was haben.

<- anders verstehen?


Ich streite es wehement ab das es meine persönliche Ansicht ist. Und trotzdem gebe ich dir mein Wort das dies so stimmt.

Nochmal etwas deutlicher: Es ist deine Ansicht, dass es deren Ansicht ist. Das meinte ich von Anfang an.

Und wenn du deine Suche und somit die Belege wegen "wohlmöglich falsch übersetzen Texten" nicht beginnen kannst oder willst muss du aus eigenem Willen anfangen die Texte in arabisch zu lesen. Oder du vertraust der König-Fahd-Akademie und deren Übersetzungen.

Dass die meisten heiligen Schriften krudes Zeug enthalten, dass sich mit der Rechtsordnung eines modernen Staates nicht verträgt, glaub ich gern. Trotzdem sind die zugehörigen Religionen erlaubt. Es wurden in Deutschland nach 49 auch schon jüdische Friedhöfe verlegt. Und das ist im Judentum ein großes Nogo und man hat es gegen den Protest des Zentralrats und trotz Sitzblockaden gemacht. Bundesrecht bricht religiöses Recht, wenn man so will. Auch auf Moscheen wird da keiner Rücksicht nehmen.

Das Detail das durch den Bau das Gebiet "besetzt" und erobert werden muss fehlt.

Mag sein, dass der martialische Tonfall dem zitierten Gebot einen seltsamen Nachgeschmack hat, trotzdem gilt, wenn der Eigentümer der Moschee seine Hypothek nicht bezahlt, und das Gebäude nicht gerade unter Denkmalschutz steht, wird eventuell geräumt, abgerissen und ein Tengelmann an die Stelle gebaut. Da kennen die nix. Und selbst wenn sie unter Denkmalschutz steht: Dem alten Bahnhof in Stuttgart hat der Denkmalschutz auch nix genutzt.

In den 60er 70er waren die gläubigen Moslems in Deutschland wohl kaum so sturr und gefährlich wie jetzt. Und wir reden auch nicht von einem Verbot. Da aber jetzt die Möglichkeit besteht an jeder erdenklichen Straßenecke sowas zu bauen werden auch bestimmte Grupppen dieses Angebot annehmen.

Es geht doch gar nicht darum Moscheen an jeder Strassenecke zu bauen. Da hätte - glaube ich - spätestens das Bauamt der jeweiligen Stadt was dagegen.
Wenn wir aber Synagogen dulden, russisch orthodoxe Kirchen und diese ganzen evangelikalen Splitterkirchen auch ihre Gotteshäuser bauen dürfen, dann muss man auch der muslimischen Bevölkerung gestatten, die Zahl ihrer Moscheen an die wachsende Population anzupassen.

Fundamente für diese Fundamentalisten werden durch Menschen erst gelegt die die Veränderungen einfach über sich ergehen lassen.

Nur weil ich da nix schlimmes bei seh, wenn die Genossen ihre Bücher verteilen? Die Zeugen Jehovas verteilen auch ihren Wachturm, und gehen sogar missionierend von Haus zu Haus und keinen stört's (es sei denn, man will Samstags ausschlafen). Und mit der nervigen Vehemenz, mit der die Salafisten in deutschen Fussgängerzonen alle Andersdenkenden der Lüge bezichtigen, werden die eh niemanden bekehren, der nicht sowieso ein gewisses Interesse für den Islam hat.
Ich persönlich diskutiere da lieber freiwillig zwei Stunden mit den Zeugen als zehn Minuten mit denen.

Den Vergleich mit dem Kölner Dom hast du zuerst in die Disskussion hineingebracht. Das du ein Nazi bist hab ich nicht mal geschrieben oder gedacht. Ich entschuldige mich nur. Menschenskind... jetzt kann ein Türke sich nicht mal entschuldigen :D

Na meinetwegen, angenommen. Ich wünschte mir nur, dass man mal eine Diskussion führen könnte, ohne solche Vergleiche.

Wäre es so produktiv würden wir ja ein 4. Reich haben. Und bisher sind auch Moslems die gewesen die uns in die Luft jagen wollten.

Was ist denn in Deutschland passiert? Da gabs diese inkompetente Sauerlandgruppe, die sich mit ner funktionsuntüchtigen Düngerbombe wochenlang vom Geheimdienst wissentlich hat beobachten lassen, diesen einen Vorfall auf dem Flughafen mit den GIs (?) ausgeübt von einem Täter der sich unabhängig von irgendwelchen Organisationen quasi als Autodidakt radikalisiert hatte und dann noch das alberne Drohvideo von diesem langhaarigen Anzugträger.
Was diese Leute mit ihrem Terror oder nur Terrordrohungen bezwecken wollen ist doch, dass wir in Angst und Schrecken versetzt werden. Indem alle hysterisch rumrennen und wegen jeder leeren Saftflasche im Strassengraben die Polizei anrufen, weil's ne Bombe sein könnte, haben sie ihr Ziel erreicht.
Ein Vergleich zum aufkommenden Nationalsozialismus ist auch nicht wirklich passend, da Hitler und die NSDAP ganz anders an die Macht kamen als es radikalen Fundamentalisten jetzt angedichtet wird. Wählen wird die erstmal keiner.
Dass radikale Moslems hinterücks und heimlich wichtige Stellen im deutschen Staat übernehmen, um dann aus heiterem Himmel den Gottesstaat auszurufen, ohne dass man es lange vorher merkt, halte ich auch für eine ziemlich unglaubwürdige Räuberpistole. Einen Putsch halte ich auch für eher unwahrscheinlich und dass ein solcher erfolgreich wäre, kann ich mir nun gar nicht vorstellen.
Terroranschläge hingegen kann man nie ganz ausschließen, egal was für Sicherheitsgesetze man alles erlässt.

Vor nichts kommt nichts. Der Koran hat von der Bibel vieles übernohmmen....Und es schlimmer gemacht. Und Rate mal.....Der Vatikan hat keine Macht wie im Mittelalter mehr über das deutsche Volk.

Über die Deutschen Katholiken vielleicht nicht, aber wenn der Papst zB. Kondome verbietet, hat das enorme Auswirkungen auf weite Teile der Welt. Und in Teilen Israels belästigen ultraorthodoxe Juden sekuläre jüdische Frauen, die ihnen ihrer Ansicht nach nicht züchtig genug gekleidet sind, und die Israelische Regierung hat mit denen im Prinzip ähnliche Probleme, wie wir mit gewalttätigen Salafisten.

Es kommt nicht wirklich auf die Religion an, radikalisieren und zum Fundamentalisten kann man in fast jeder werden.
 
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Über die Deutschen Katholiken vielleicht nicht, aber wenn der Papst zB. Kondome verbietet, hat das enorme Auswirkungen auf weite Teile der Welt.

Ich würde mal wetten, dass die meisten Katholiken in dieser Frage auf den Papst pfeifen.


Es kommt nicht wirklich auf die Religion an, radikalisieren und zum Fundamentalisten kann man in fast jeder werden.

Dieser Relativismus stimmt aber nur in der Theorie, wenn man die Inhalte der Religionen ignoriert. Es ist doch nicht so, dass die fundamentale Lehre einer Religion nicht einer bestimmten Geisteshaltung Vorschub leistet, ob positiv oder negativ.
Vergleich doch mal die Anzahl der Attacken von buddhistischen, christlichen und islamischen Radikalen auf Andersgläubige.

Es ist für mich logisch, dass der leichter zum gewalttätigen Radikalen wird, der sich auf gewalttätige Wurzeln seiner Religion beziehen kann, als der, der einen friedlichen Kern seiner Religion dazu ignorieren oder verdrängen muss.
Niemand, der Ungläubige umbringen will, kann sich erfolgreich auf die christliche Kernlehre (Nächsten-, Feindesliebe) des Neuen Testaments berufen. Beim Koran klappt das hingegen ganz gut, da gibt es nämlich kein Neues Testament, dass die alten, drakonischen Strafen durch Gnade relativiert.
 
Hat es vermutlich nicht, aber du hast doch mit dem Thema angefangen und meintest Konvertiten seien besonders schlimm. Wie ist dein Vorschlag damit umzugehen? Religionswechsel verbieten?

Konvertiten sind auch schlimm drauf. Mein Vorschlag? Ich sags lieber nicht.....ich fände auch keine Humane Lösung für solche Menschen.

Vielleicht gelingt eine Resozialisierung.


Wenn ein Teil eines Volkes seit Generationen in einem anderen Land lebt, sprich 3 bis 4, sollte auch das Land davon was haben.

Darf man den nicht von diesen heißbegehrten Talenten und Fachkräften erwarten das sie sich nützlich machen? Irgendwie? Es ist ja nicht so als würder der Deutsche Staat nichts tun. Er tut es bloss nicht konsequent in einigen Fällen. Da gibt es bestimmt Versäumnisse.

Nochmal etwas deutlicher: Es ist deine Ansicht, dass es deren Ansicht ist. Das meinte ich von Anfang an.

Ich sage es nochmal, auch ohne es zu schwören, das es deren Ansicht die ich hier zu Teil wiedergebe. Lassen wir es. Ich versteh dich irgendwie.

Und das ist im Judentum ein großes Nogo und man hat es gegen den Protest des Zentralrats

Der Zentralrat ist sowas von Unwichtig....sagen sogar Juden...Das sind wie die Ewiggestrigen.

Mag sein, dass der martialische Tonfall dem zitierten Gebot einen seltsamen Nachgeschmack hat, trotzdem gilt, wenn der Eigentümer der Moschee seine Hypothek nicht bezahlt, und das Gebäude nicht gerade unter Denkmalschutz steht, wird eventuell geräumt, abgerissen und ein Tengelmann an die Stelle gebaut. Da kennen die nix. Und selbst wenn sie unter Denkmalschutz steht: Dem alten Bahnhof in Stuttgart hat der Denkmalschutz auch nix genutzt.

Der Cashflow wird nicht so einfach stillgelegt werden. Die Saudis wissen wie :).


die Zahl ihrer Moscheen an die wachsende Population anzupassen.

"Wir" müssen uns also denen anpassen. Wie hat Preußen das nochmal geschafft? Ah genau. Sie haben Regeln aufgestellt und Kriterien gehabt. Tut die Türkei auch und keiner sagt das deren Einwanderungspolitik rassistisch sei.

Na meinetwegen, angenommen. Ich wünschte mir nur, dass man mal eine Diskussion führen könnte, ohne solche Vergleiche.

Mal schaun. Ich bemühe mich.

Was ist denn in Deutschland passiert? Da gabs diese inkompetente Sauerlandgruppe, die sich mit ner funktionsuntüchtigen Düngerbombe wochenlang vom Geheimdienst wissentlich hat beobachten lassen, diesen einen Vorfall auf dem Flughafen mit den GIs (?) ausgeübt von einem Täter der sich unabhängig von irgendwelchen Organisationen quasi als Autodidakt radikalisiert hatte und dann noch das alberne Drohvideo von diesem langhaarigen Anzugträger.
Was diese Leute mit ihrem Terror oder nur Terrordrohungen bezwecken wollen ist doch, dass wir in Angst und Schrecken versetzt werden. Indem alle hysterisch rumrennen und wegen jeder leeren Saftflasche im Strassengraben die Polizei anrufen, weil's ne Bombe sein könnte, haben sie ihr Ziel erreicht.
Ein Vergleich zum aufkommenden Nationalsozialismus ist auch nicht wirklich passend, da Hitler und die NSDAP ganz anders an die Macht kamen als es radikalen Fundamentalisten jetzt angedichtet wird. Wählen wird die erstmal keiner.
Dass radikale Moslems hinterücks und heimlich wichtige Stellen im deutschen Staat übernehmen, um dann aus heiterem Himmel den Gottesstaat auszurufen, ohne dass man es lange vorher merkt, halte ich auch für eine ziemlich unglaubwürdige Räuberpistole. Einen Putsch halte ich auch für eher unwahrscheinlich und dass ein solcher erfolgreich wäre, kann ich mir nun gar nicht vorstellen.
Terroranschläge hingegen kann man nie ganz ausschließen, egal was für Sicherheitsgesetze man alles erlässt.


Die Bevölkerung ist der Schlüssel. Wenn diese erstmal zum größten Teil Moslems sind, wird das schon. Geburtenjihad nennt man das.

Wieso wird in Deutschland alles reingelassen?
 
Konvertiten sind auch schlimm drauf. Mein Vorschlag? Ich sags lieber nicht.....ich fände auch keine Humane Lösung für solche Menschen.

Vielleicht gelingt eine Resozialisierung.

Eine Resozialisierung? Boah, sag mal, langsam ist aber gut, ne? Du merkst sicher selber, in welche ideologische Richtung du dich mit solchen Aussagen bewegst. :mad:
 
Darf man den nicht von diesen heißbegehrten Talenten und Fachkräften erwarten das sie sich nützlich machen? Irgendwie? Es ist ja nicht so als würder der Deutsche Staat nichts tun. Er tut es bloss nicht konsequent in einigen Fällen. Da gibt es bestimmt Versäumnisse.

Arbeitslosigkeit zieht sich durch alle Schichten. Die liegt zum großen Teil daran, dass niemand mehr für Arbeit bezahlen will und so wenige Leute mehr Arbeit machen müssen um über die Runden zu kommen, und dann eben nicht genug für alle da ist.
Dafür können wir uns bei Rot-Grün bedanken, obwohl Schwarz-Gelb das natürlich noch verschärft hat.

Und ja: Es gibt jede Menge Arbeit, die gemacht werden müsste, aber die muss eben auch jemand bezahlen.

"Wir" müssen uns also denen anpassen. Wie hat Preußen das nochmal geschafft? Ah genau. Sie haben Regeln aufgestellt und Kriterien gehabt. Tut die Türkei auch und keiner sagt das deren Einwanderungspolitik rassistisch sei.

"Wir" müssen gar nichts. Niemand zwingt "uns" in eine Moschee zu gehen. Wenn man das mit der Religionsfreiheit ernst nimmt, muss man allerdings auch dulden, dass Moscheen gebaut werden.


Die Bevölkerung ist der Schlüssel. Wenn diese erstmal zum größten Teil Moslems sind, wird das schon. Geburtenjihad nennt man das.

Das funktioniert so leider nicht. Die Geburtenrate von Einwandererfamilien passt sich recht schnell an den Schnitt des Landes an. Das passiert in der Regel spätestens nach einer Generation. Witzigerweise ist es dabei völlig egal, wo die Familien ursprünglich herkommen.

Wieso wird in Deutschland alles reingelassen?

Da gibt es gleich ein ganzes Füllhorn von Gründen. Dass wir auch mit den Einwanderern die wir jetzt haben schon jährlich mehr Einwohner verlieren als dazubekommen ist ein Grund. Dann gibt es noch geschichtliche Gründe.
Und es wird mitnichten alles reingelassen. Teilweise werden sogar gut integrierte Familien aus dem Kosovo wieder rausgeworfen, obwohl die mittlerweile Jahre hier leben und hier sogar Kinder bekommen und aufgezogen haben, die gar nichts anderes kennen.
 
Eine Resozialisierung? Boah, sag mal, langsam ist aber gut, ne? Du merkst sicher selber, in welche ideologische Richtung du dich mit solchen Aussagen bewegst.

Was du, Ben, mal wieder von mir denkst....schäme dich :)

Neos werden doch auch resozialisiert oder? Oder ist die Tötung nach deiner Meinung besser?

"Wir" müssen gar nichts. Niemand zwingt "uns" in eine Moschee zu gehen. Wenn man das mit der Religionsfreiheit ernst nimmt, muss man allerdings auch dulden, dass Moscheen gebaut werden.

Komisch das diese Vergabe der Freiheiten gezwungen rüberkommen. Oder doch vielleicht sehr frei von der Hand gehen?

Das funktioniert so leider nicht. Die Geburtenrate von Einwandererfamilien passt sich recht schnell an den Schnitt des Landes an. Das passiert in der Regel spätestens nach einer Generation. Witzigerweise ist es dabei völlig egal, wo die Familien ursprünglich herkommen

Weitere Schritte sind Infiltration und Anpassung der Gesetze und Rechte. Man braucht keine 100% Geburtenrate.

Da gibt es gleich ein ganzes Füllhorn von Gründen. Dass wir auch mit den Einwanderern die wir jetzt haben schon jährlich mehr Einwohner verlieren als dazubekommen ist ein Grund. Dann gibt es noch geschichtliche Gründe.
Und es wird mitnichten alles reingelassen. Teilweise werden sogar gut integrierte Familien aus dem Kosovo wieder rausgeworfen, obwohl die mittlerweile Jahre hier leben und hier sogar Kinder bekommen und aufgezogen haben, die gar nichts anderes kennen.

Einer meiner besten Freunde um 2003 war ein moslemischer Kosovoalbaner. Die Familie war so gut integriert das es mir innerlich wehgetan hat, als diese zurück mussten...Diese Familie hätte es verdient in Deutschland zu bleiben.
 
Das funktioniert so leider nicht. Die Geburtenrate von Einwandererfamilien passt sich recht schnell an den Schnitt des Landes an. Das passiert in der Regel spätestens nach einer Generation. Witzigerweise ist es dabei völlig egal, wo die Familien ursprünglich herkommen.

Wenn Einwandererfamilien isoliert in einer kleinen Gemeinschaft leben passen sie sich uns aber nicht an sondern leben ihre sitten und gebräuche in ganzer form weiter. Z.B gibt es immer noch Menschen aus der 2. Generation die kein deutsch sprechen.
So etwas passiert wenn sich die familien nicht "richtig" integriert haben und nur der Vater der 5-8 Köpfigen Familie arbeiten geht und der rest zuhause bleibt.
Ich habe einen guten Türkischstämmigen Freund dessen Mutter (2. Generation) kein richtiges deutsch spricht.
 
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Wenn Einwandererfamilien isoliert in einer kleinen Gemeinschaft leben passen sie sich uns aber nicht an sondern leben ihre sitten und gebräuche in ganzer form weiter. Z.B gibt es immer noch Menschen aus der 2. Generation die kein deutsch sprechen.
So etwas passiert wenn sich die familien nicht "richtig" integriert haben und nur der Vater der 5-8 Köpfigen Familie arbeiten geht und der rest zuhause bleibt.

Das ist natürlich ein Problem, und da versagt die Integrationspolitik momentan auf ganzer Linie. Da haben sich weder Schwarz-Gelb noch Rot-Grün wirklich mit Ruhm bekleckert, und irgendwas besser gemacht.
Ich denke über die Bildungspolitik könnte man da viel machen, anderen Ländern gelingt es auch.
 
Ich denke über die Bildungspolitik könnte man da viel machen, anderen Ländern gelingt es auch.

In der Türkei ist es so das eine Integration wie in den Anfangszeiten der BRD abläuft. Kannst du kein türkisch muss du es lernen. Irgendwie. Darum kommen und bleiben nur wenige und die die es auch wirklich wollen, sprich den Willen dazu auch haben, bleiben.

Aber Schule ist schon der erste gute Schritt. Mein erster Freundeskreis waren nur Türken und Lehrer die alle sehr hilfsbereit waren.
 
Ich habe einen guten Türkischstämmigen Freund dessen Mutter (2. Generation) kein richtiges deutsch spricht.

Das kann man tatsächlich bei Frauen genau der Generation, die frisch eingewandert ist, beobachten - und das nicht nur bei Türken. Ich bin selber ein Migrantenkind und während meine Mutter von Anfang an auch Deutsch gelernt hat (und heute zwar nicht akzentfrei, aber dennoch fließend spricht), spricht die Ehefrau meines Onkels bis heute ein sehr schlechtes Deutsch.

Aber: für Kinder solcher Familien gilt genauso, wie für einheimische Kinder die Schulpflicht! Und, wenn man mal all die Extremfälle, die es sicherlich geben mag, außer acht lässt, klappt es zumindest ganz gut, dass Kinder aus Einwandererfamilien, auch Deutsch lernen.

Das ist natürlich ein Problem, und da versagt die Integrationspolitik momentan auf ganzer Linie. Da haben sich weder Schwarz-Gelb noch Rot-Grün wirklich mit Ruhm bekleckert, und irgendwas besser gemacht.

Nur, wie soll so eine Integrationspolitik funktionieren?

Integrationspolitik ist genauso wie Diskussionen über Zuwanderer, den Islam und alle relatierten Themen immer Zündstoff. Hat man hier vor ein paar Seiten gesehen. Ernsthafte Debatten über Integrationspolitik werden meines Erachtens nicht geführt - jedenfalls nicht von unseren Politikern. Der dt. Bundestag ist aufgebläht mit Berufspolitikern, die alles tun würden, um ihr Mandat zu behalten, da wagt sich niemand ernsthaft an empfindliche Themen. Und wenn doch, dann wird er von der Opposition (und einige Wochen später auch von der eigenen Fraktion) niedergeschrieen. Guido Westerwelle mit seiner spätrömischen Dekadenz, ist da nur ein Beispiel, wie so was funktioniert.

Und jetzt, kommen wir zu einem Thema, das in Deutschland - auf kurz oder lang - immer eine Gratwanderung bleiben wird: Integration von Ausländern.

Warum, gab es bisher keine erfolgreichen Ansätze? Weil dort, wo gehobelt wird, auch immer Späne fallen. Und kein Politiker ist bereit, zu viele Späne zu produzieren.
 
Das ist natürlich ein Problem, und da versagt die Integrationspolitik momentan auf ganzer Linie. Da haben sich weder Schwarz-Gelb noch Rot-Grün wirklich mit Ruhm bekleckert, und irgendwas besser gemacht.
Ich denke über die Bildungspolitik könnte man da viel machen, anderen Ländern gelingt es auch.

Vielleicht würde die Integrationspolitik funktionieren wenn man mal das deutsche Volk fragen würde ob und welche Einwanderung von wem es haben möchte. ;)
 
Nur, wie soll so eine Integrationspolitik funktionieren?

[...]

Und jetzt, kommen wir zu einem Thema, das in Deutschland - auf kurz oder lang - immer eine Gratwanderung bleiben wird: Integration von Ausländern.

Warum, gab es bisher keine erfolgreichen Ansätze? Weil dort, wo gehobelt wird, auch immer Späne fallen. Und kein Politiker ist bereit, zu viele Späne zu produzieren.

Stimmt schon.
Was man machen könnte, wäre zum Beispiel eine feste Quote von Migrantenkindern in Schulklassen. So wie das heute praktiziert wird, gibt es Schulklassen, die fast ausschließlich aus Kindern mit Migrationshintergrund bestehen. Kein Wunder, dass es da dann viele gibt, die sich gar nicht mit der deutschen Kultur auseinandersetzen, sie kommen ja gar nicht mit ihr in Berührung.
Bei einer festen Quote von was-weiß-ich höchstens 7% oder so, und gleichzeitig kleineren Schulklassen wird nicht nur das Erlernen der deutschen Sprache gefördert, sondern auch der Umgang mit der örtlichen Kultur. Gleichzeitig hätte das den Nebeneffekt, dass die anderen Kinder in den Klassen Ausländer von egal woher nicht als kinderfressende Wilde kennenlernen würden. Kostet halt Geld.

Dass sich in Städten gerne auch ganze Ausländerviertel bilden, ist zwar einerseits verständlich, aber bei Intergration kontraproduktiv. Ob man was dagegen machen kann, weiß ich aber nicht. Immerhin wird da ja in bestimmte Gegenden gezogen, weil die Mieten billig sind oder bestimmte Läden mit Produkten aus den Herkunftsländern in der Nähe sind. Und wir haben ja auch Freizügigkeit in Deutschland. Kann ja jeder hinziehen, wo er will und es sich leisten kann.

Schön wäre es, wenn man es hinbekommt, dass Einwanderer ihre Kultur weder aufgeben müssten, noch mit der unseren aneinander gerieten.

Wenn Einwandererfamilien isoliert in einer kleinen Gemeinschaft leben passen sie sich uns aber nicht an sondern leben ihre sitten und gebräuche in ganzer form weiter. Z.B gibt es immer noch Menschen aus der 2. Generation die kein deutsch sprechen.
So etwas passiert wenn sich die familien nicht "richtig" integriert haben und nur der Vater der 5-8 Köpfigen Familie arbeiten geht und der rest zuhause bleibt.
Ich habe einen guten Türkischstämmigen Freund dessen Mutter (2. Generation) kein richtiges deutsch spricht.

Geburtenraten passen sich trotzdem an, auch wenn eine isolierte Gemeinschaft existiert. Das hat nicht in erster Linie mit der häuslich gepflegten Kultur zu tun, sondern auch und gerade mit den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die mit Sozialgesetzen und Schulpflicht auch greifen, wenn sich ein Teil der Bevölkerung in Eigenregie ghettoisiert.

Wie viele Kinder hat die Mutter deines türkischstämmigen Freunds? Und wie viele Kinder hat dein Freund bzw. dessen Bruder und/oder Schwester?
 
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Es geht darum, dass das beschriebene Verhalten in der Bibel als Inbegriff der Tugend und Moral gilt.

Also ersteinmal ist für einen Christen vor allem Christus relevant (der so manch ein AT Gebot uminterpretiert hat). Zum AT und seinen Geboten sagt Paulus:
Prüfe alles und das Gute behaltet.

Und außerdem gilt das genannte Verhalten auch für einen Juden, der die Gebote des AT kleinlich befolgen muss, nicht als Tugend und Moral. Tugend und Moral definiert sich insbesondere aus den mosaischen Geboten zum zwischenmenschlichen Umgang, nicht daraus wie Gott in die Konflikte des alten Israels und seinen Propheten eingegriffen hat.
Und gerade die Abrahamgeschichte hat ja eben zur Pointe, dass der jüdische Gott im Gegensatz zu den Religionen der Nachbarvölker (der Baalkult wird in dem Zusammenhang mehrfach erwähnt) keine Menschenopfer möchte. Im späteren mosaischen Gesetz steht auf das Opfern seiner Kinder sogar die Todesstrafe.
Im Christentum ist durch Christus Opfer schließlich sogar das Tieropfer abgeschafft worden.

Um das Christentum gewaltverherrlichend auszulegen, muss man das NT und Christus schon streichen oder Sätze aus dem Kontext reißen.
Die Bibel lässt sich zwar auch zu schlechtem missbrauchen (Isolation vom Rest der Gesellschaft, Gruppendruck auf Gemeindemitglieder). Aber Gewalt kann man nur schwerlich rechtfertigen, ohne den Inhalt stark zu verbiegen. Unter christlichen Fundamentalisten gibt es daher zwar einiges, was ich grottenfalsch finde, aber große Gewalttendenzen finde ich dort nicht.
 
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