Wenn die westlichen Firmen dort schon zu Hungerlöhnen nähen lassen, dann sollten sie auch auf die dortigen Firmen einwirken, zumindest diverse Mindeststandards zu erfüllen. Damit das passiert muss anscheinend erst einer dieser Sweatshops zusammenfallen und 1000 Menschen unter sich begraben, und selbst dann gehen die westlichen Konzerne nur sehr zaghaft und vereinzelt vor. Widerlich!
C.
Nochmals, was ist besser in solchen Ländern ?
Ein "Hungerlohn" oder gar nichts ?
Die einheimischen Firmen zahlen ausserdem noch weniger.
Und was das Einstürzen eines Gebäudes angeht, so passiert dies ja nun auch nicht jede Woche und ist auch nicht die Schuld westlicher Firmen.
Hier wird immer wieder Henne und Ei verwechselt.
Anderes Beispiel :
Das IKEA u.a. in im Arbeiterparadies DDR Waren von Zwangsarbeiter herstellen liesen wird ihnen heute angekreidet.
Aber wer hat den die Zwangsarbeiter gestellt ?
Und diese Partei und ihre Anhänger kritisieren Heute sogenannte Hungerlöhne oder die Leiharbeit.
Die sollten ganz einfach nur schweigen.
Fakt ist, daß die Näherinnen in Bangladesch,Pakistan usw. durch westliche Firmen überhaupt erst einen Job und damit ein Einkommen haben.
Man kann die Arbeistbedinungen und die Löhne in solchen Staaten nicht nach westlichen Standarts messen. UIn die Bauvorschriften schon gar nicht.
Einen westlihen Konzern der in diesen Staaten Menschen Arbeit gibt kann m.E.n. ein Vorwurf gemacht werden, wenn dort ein gebäude abbrennt oder zusammen fällt.
Dies ist einzig und alleine sache der dortigen Behörden.