Tagespolitik allgemein

Du sagtest auch das der Vater daraufhin vorläufig festgenommen wurde, alleine daran sollte er wissen wer der Polizist war, denn Festnahmen laufen nicht ohne eine Menge Papierkram ab, selbst auf einer Massenveranstaltung.

Trotzdem findest Du den Namen eines bestimmten Beamten in einem solchen Fall so gut wie nie raus. Auf dem Papierkram steht meistens der Name des Einsatzleiters, eines Truppführers oder von sonstigen Vorgesetzten und die decken sich natürlich untereinander.


Seh ich kein Problem mit.

Leute grundlos festzuhalten ist Freiheitsberaubung. Dort wurden ja nicht nur Leute festgesetzt, die nachweislich was angestellt hatten, sondern viele wurden sofort nach Ankunft aus ihren Bussen herausgeholt, in Polozeibusse verfrachtet und in den nächsten Knast gefahren. Ich glaube auch als Fußball-Fan hat man es noch lange nicht nötig, sich unter Generalverdacht stellen zu lassen, man könnte ja eventuell randalieren wollen und muß deshalb eingesperrt werden.
Dann kann man zukünftig nämlich auch die Kreditkartenkonten sämtlicher Internetuser kontrollieren, weil die könnten sich ja Kinderpornos runtergeladen haben. ;)

C.
 
Trotzdem findest Du den Namen eines bestimmten Beamten in einem solchen Fall so gut wie nie raus. Auf dem Papierkram steht meistens der Name des Einsatzleiters, eines Truppführers oder von sonstigen Vorgesetzten und die decken sich natürlich untereinander.

Das ist eine Unterstellung die ich nicht für bewiesen halte. Wenn man den Beamten finden will findet man ihn, wenn man ihn nicht finden will wird derjenige schon wissen warum. Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen das irgendein Truppführer verrückt genug ist unter jede Festnahme seinen Namen zu setzen wenn dies rechtliche Konsequenzen aufgrund deren angeblicher Unrechtmäßigkeit für ihn nach sich ziehen kann. Das sind Beamte, die decken als erstes mal ihren eigenen Arsch und nicht den ihrer Kollegen.

Leute grundlos festzuhalten ist Freiheitsberaubung. Dort wurden ja nicht nur Leute festgesetzt, die nachweislich was angestellt hatten, sondern viele wurden sofort nach Ankunft aus ihren Bussen herausgeholt, in Polozeibusse verfrachtet und in den nächsten Knast gefahren. Ich glaube auch als Fußball-Fan hat man es noch lange nicht nötig, sich unter Generalverdacht stellen zu lassen, man könnte ja eventuell randalieren wollen und muß deshalb eingesperrt werden.
Dann kann man zukünftig nämlich auch die Kreditkartenkonten sämtlicher Internetuser kontrollieren, weil die könnten sich ja Kinderpornos runtergeladen haben. ;)

C.

Du wirfst hier akute Bedrohung und abstrakte Bedrohung durcheinander.

Eine abstrakte Bedrohung bei der alle Bundesbürger die ein bestimmtes Merkmal erfüllen(Kreditkarteninhaber) unter Generalverdacht gestellt werden ist eine Sache.

Wenn Fußballfans nach darstellung der Polizei aus selbigem Bericht schon deren Anweisungen nicht nachkommen dann ist eine Festnahme sehr wohl gerechtfertigt. Zumal nicht alle Fans festgenommen werden sondern nur die die bestimmte Merkmale erfüllen. Hier kann nicht vom Generalverdacht gegen Fußballfans gesprochen werden.

Und es liegt hier eine Begründung vor, daher ist die Festnahme zwar Freiheitsberaubung(das ist übrigens das Merkmal einer Festnahme), aber völlig rechtens.
 
Das ist eine Unterstellung die ich nicht für bewiesen halte. Wenn man den Beamten finden will findet man ihn, wenn man ihn nicht finden will wird derjenige schon wissen warum. Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen das irgendein Truppführer verrückt genug ist unter jede Festnahme seinen Namen zu setzen wenn dies rechtliche Konsequenzen aufgrund deren angeblicher Unrechtmäßigkeit für ihn nach sich ziehen kann. Das sind Beamte, die decken als erstes mal ihren eigenen Arsch und nicht den ihrer Kollegen.

Meinst Du das läuft da alles schön geordnet ab, wenn mehrere hundert Fans und eine Hundertschaft Bereitschaftspolizei unterwegs ist? Der, der Dich da vielleicht umhaut und aus der Menge zieht ist garantiert nicht der, der Dich dann auch in den Bus setzt und auf die nächste Wache verfrachtet. Wenn Du da eine Anzeige gegen den anstrengst, der Dir eine gesemmelt hat, dann geht die gegen Unbekannt und die Turles können sich immer damit rausreden, daß nicht mehr genau nachzuvollziehen ist, wer jetzt da wen geschlagen oder aus der Menge gefischt hat.


Wenn Fußballfans nach darstellung der Polizei aus selbigem Bericht schon deren Anweisungen nicht nachkommen dann ist eine Festnahme sehr wohl gerechtfertigt. Zumal nicht alle Fans festgenommen werden sondern nur die die bestimmte Merkmale erfüllen. Hier kann nicht vom Generalverdacht gegen Fußballfans gesprochen werden.

Und welche Anweisungen soll jemand nicht erfüllt haben dessen Bus gerade erst auf dem Parkplatz zum stehen gekommen ist, und der beim Aussteigen gleich einkassiert wird?

C.
 
Meinst Du das läuft da alles schön geordnet ab, wenn mehrere hundert Fans und eine Hundertschaft Bereitschaftspolizei unterwegs ist? Der, der Dich da vielleicht umhaut und aus der Menge zieht ist garantiert nicht der, der Dich dann auch in den Bus setzt und auf die nächste Wache verfrachtet. Wenn Du da eine Anzeige gegen den anstrengst, der Dir eine gesemmelt hat, dann geht die gegen Unbekannt und die Turles können sich immer damit rausreden, daß nicht mehr genau nachzuvollziehen ist, wer jetzt da wen geschlagen oder aus der Menge gefischt hat.

Entschuldige, aber es gibt Mittel und Wege, zum Beispiel in dem man einen Anwalt beauftragt und der direkt an die Staatsanwaltschaft geht mit der Anzeige anstatt über die Polizei zu gehen. Im Zweifelsfall muß man es nur ausreichend wollen, dann findet man auch heraus wer zu unrecht zugeschlagen hat.

Ausserdem: nicht jedes Umhauen ist ungerechtfertigt. Es ist sehr wohl möglich das man völlig zurecht eins auf die Fresse bekommt weil man zum Beispiel dem Beamten wiederstand leistet oder ihn sogar angreift.

Und welche Anweisungen soll jemand nicht erfüllt haben dessen Bus gerade erst auf dem Parkplatz zum stehen gekommen ist, und der beim Aussteigen gleich einkassiert wird?

C.

Das ist die Darstellung eines Fans der Sahne gehabt hat nicht auch eingebuchtet zu werden und nun aus der sicheren Deckung der Medien gegen die Polizei schießt. Sorry, das kann ich nicht ernst nehmen.

Du mußt der Polizei bei Massenveranstlatungen eine gewisse Fehlerquote zugestehen. Wenn in einer Gruppe von 100 Mann 10 sind die Flaschen werfen und die Gruppe die Flaschenwerfer nicht SOFORT selber rausrückt finde ich es völlig ok wenn die Polizei erstmal alle einsammelt und hinterher auseinandersortiert.

Mein Vater geht regelmäßig zu Fußballspielen und der ist bis jetzt weder verhaftet noch angehalten oder überprüft worden. Die Polizei betreibt zurecht eine "Rasterfahndung" und alte Männer im Trenchcoat fallen da nun mal nicht rein. Singende Fans mit Bierflaschen in der Hand und Trikot und Schal aber völlig zurecht denn komischer Weise kommen die Gewalttäter immer aus dieser Gruppe, ob sie nun dazugehören oder nur darin untertauchen sei jetzt mal von Fall zu Fall dahingestellt.

Ganz ehrlich, was soll die Polizei denn deiner Meinung nach tun? Die Leute nur weil sie gerade gute Laune haben einfach davonkommen lassen wenn sie Anweisungen nicht befolgen oder sich sonstwie nicht benehmen?

Wer rechtzeitig zum Spiel im Stadion sein will muß eben frühzeitig los gehen. Die Sicherheitskontrollen sind bekannt und wenn man vor dem Stadion steht wenn angepfiffen wird dann ist man nun mal zu spät. Da braucht man sich nicht zu beschweren. Und die Polizei kennt sich in Gruppenpsychologie sehr wohl aus. Wenn in einer aufgebrachten, teilweise alkoholisierten Gruppe einer ausrastet dann besteht ein erhebliches Risiko das alle austicken oder zumindest ein großer Teil. Daher gibt es dann eben Massenverhaftungen zur Sicherheit aller Beteiligten und vor allem der Beamten selber.

Du beißt gerade ziemlich weil du dich selber betroffen fühlst und in deinen Rechten eingeschränkt, kann ich verstehen. Und ich als Unbeteiligter sage dir das ich damit kein Problem sehe wie die Polizei mit Fußballfans verfährt weil die Vergangenheit immer wieder gezeigt hat was passiert wenn man es nicht tut. Und bevor hier 100 Hooligans marrodierend durch Stuttgarts Straßen ziehen ist es mir lieber das 10.000 Seiten Notizblöcke mit Personalien vollgeschrieben werden die hinterher ohnehin im Müll landen weil keiner was damit anfangen kann zu wissen das Hans Müller Samstag Abend im Stuttgarter Bahnhof war.
 
Das ist die Darstellung eines Fans der Sahne gehabt hat nicht auch eingebuchtet zu werden und nun aus der sicheren Deckung der Medien gegen die Polizei schießt. Sorry, das kann ich nicht ernst nehmen.

Man muß ja schon froh sein, wenn in den Medien auch mal die Sicht der Fans zum Ausdruck kommt, ansonsten steht da eh immer nur das Gleiche über "Randalierer" und "Unverbesserliche" usw.
Hier mal zwei schöne Beispiele, was Berichterstattung über Fußballfans in den Medien angeht:

Beispiel Nr. 1 "Feurige Athmosphäre"

Beispiel Nr. 2 "Dumm & Dreist"

Klar, was in den 80ern und frühen 90ern rund um die Stadien abging war nicht mehr feierlich und da gehörte zurecht mal aufgeräumt, aber mittlerweile geht das doch alles ins andere Extrem über. Vereine und Behörden hegen mittlerweile ein derart übertriebenes Sicherheitsdenken, daß die Fan-Kultur immer weiter eingeschränkt wird. Das ist da genau wie in anderen Bereichen des Lebens auch, in denen in den letzten Jahren eine wahrer Regulatioswahn herrscht, und versucht wird, jeden Mist in Regeln und Gesetzte zu packen.

Singende Fans mit Bierflaschen in der Hand und Trikot und Schal aber völlig zurecht denn komischer Weise kommen die Gewalttäter immer aus dieser Gruppe

Nö, tun sie nicht. Der normale Trikot-und-Schal-Fan hat mit Gewalt recht wenig am Hut. Wenn sind es eher die Jungs, die so garkeine Vereinsklamotten und Schals tragen, die auf Krawall aus sind. Der normale Fan, der im Trikot und mit Bierflasch' rumläuft will für Gewöhnlich nur das Spiel sehen, und Trikots tragen und Bier trinken ist meines Wissens noch nicht verboten, obwohl ja einige Politiker schon an einem Gesetz basteln, welches Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit verbietet (siehe oben).

Ganz ehrlich, was soll die Polizei denn deiner Meinung nach tun? Die Leute nur weil sie gerade gute Laune haben einfach davonkommen lassen wenn sie Anweisungen nicht befolgen oder sich sonstwie nicht benehmen?

Vielleicht sollten die Herren in Grün (oder auch schwarz mittlerweile) in vielen Fällen einfach etwas mehr Fingerspitzengefühl walten lassen. Auch Polizisten sind nicht unfehlbar und viele Anweisungen der Ordnungshüter, die ich so im laufe der Jahre mitbekommen habe, ließen keinen tieferen Sinn erkennen und trugen folglich auch nicht dazu bei, daß sich größere Menschenansammlungen auch wieder beruhigen, eher im Gegenteil. (siehe auch den nächsten Punkt dazu)

Wer rechtzeitig zum Spiel im Stadion sein will muß eben frühzeitig los gehen. Die Sicherheitskontrollen sind bekannt und wenn man vor dem Stadion steht wenn angepfiffen wird dann ist man nun mal zu spät. Da braucht man sich nicht zu beschweren.

Einspruch! Gerade bei Auswärtsfahrten liegt es oft nicht am Besucher, wenn er oder sie zu spät am oder im Stadion ist. Nach Mannheim fuhren wir z.B. mit dem offiziellen, vom VfB organisierten Fan-Zug. Am Bahnhof Mannheim wollten wir dann mit der Tram weiter zum Stadion, fanden aber alle Wege zu den Haltestellen von Polizei versperrt und wurden von selbiger sofort eingekesselt. Es folgte ein ca. anderthalbstündiger Fußmarsch durch den strömenden Regen, komplett von den Grünen eingekesselt. Wollte man den Troß kurz verlassen, um z.B. seine Notdurft zu verrichten, musste man Glück haben, zufällig an einen netten Beamten zu geraten, der einem den Gang in die Büsche gestattete. Hatte man das Glück nicht, wurde man unsanft in die Menge zurückgeschoben. (mir rannte ein Polizist hinterher und guckte brav zu, bis ich fertig war... :crazy) Durch diese Maßnahme waren wir erst wenige Minuten vor Anpfiff am Stadion, und obwohl das Spiel sogar 10 Minuten nach hinten verschoben wurde, waren beim Anstoss noch lange nicht alle im Stadion.
Und das sind so die Fälle, wo Du als Fan eben keinen Einfluß darauf hast, ob Du rechtzeitig am Stadion bist und wo man sich fragt, ob es nicht durchaus provozierend ist, wenn man gezwungen ist, über eine Stunde durch den Regen zu latschen. Selbst wenn man vermeiden will, daß einzelne Fans oder kleine Fangruppen durch die Innenstadt rennen, und es evtl. Stress gibt, gäbe es doch sicherlich bessere Möglichkeiten, die Leute von A nach B zu bringen als so, oder?
Sicher gibt es genügend Fälle, in denen das Eingreifen der Polizei gerechtfertigt ist und wo angemessen und richtig vorgegangen wird, aber es gibt eben auch immer wieder Fälle, bei denen man sich fragt, von wem der Ärger denn nun letztendlich ausging.
In den Medien wird das natürlich meistens so dargestellt, daß die Fußballfans die bösen Randalierer sind, aber glaub mir, wenn man fast jeden Samstag dabei ist, dann sieht man mitunter Sachen, die einen am klaren Verstand der Ordnungshüter durchaus zweifeln lassen, und die Aussage, daß einem ja nichts passieren kann, solange man sich entsprechend verhält nicht mehr wirklich zu 100% unterschreiben kann.

C.
 
Daß der Typ Herzinfarkt gefährdet war, können die Bullen nicht wissen, ok, aber davon wird es wohl kaum besser, daß sie einen Unbeteiligten wohl grundlos umgehauen haben. Einen sonderlich aggressiven Eindruck macht mir der Mann in dem Video jedenfalls nicht und daß er da einfach nur 'rumläuft rechtfertigt keinen Schlag mit dem Knüppel.

Für mich eher unglückliche Umstände und keine Polizeigewalt. Der Schlag an sich war nicht lebensbedrohlich, nur schmerzhaft.
Ich kann das Verhalten einiger Polizisten durchaus verstehen. Die kriegen ab und an den Auftrag bei Demos eine Strasse zu räumen und das Erste was ihnen begegnet sind lauter Leute die gar nicht mit der Demo zu tun haben wollen und auch gar nicht verstehen warum sie den nun hier die Strasse räumen zu wohlen. Da wird lamentiert und den Polizisten Wörter an den Kopf geworfen, da würde selbst ich mich schämen. Plötzlich kennt man ganz klar seine Rechte und weiß hundertprozentig, dass man hier stehen darf und man Opfer von Polizeiwillkür ist.
Vielleicht ist man auch nur verärgert das man beim Gaffen erwischt worden ist, dass man es einfach mal ganz lustig fand bei den Maikrawallen mitzumischen. Komischerweise wird von Polizisten immer erwartet dass sie die Übeltäter in der Menge sofort rauspicken, wie als hätten sie ein magisches drittes Auge oder so.
Es stimmt, Polizisten sind nicht unfehlbar aber man selbst auch nicht. Das einzusehen ist aber zu viel verlangt.
 
Für mich eher unglückliche Umstände und keine Polizeigewalt. Der Schlag an sich war nicht lebensbedrohlich, nur schmerzhaft.

Und damit es als Polizeigewalt durchgeht, muß ein Schlag lebensbedrohlich sein? :verwirrt:

Komischerweise wird von Polizisten immer erwartet dass sie die Übeltäter in der Menge sofort rauspicken, wie als hätten sie ein magisches drittes Auge oder so.

Zumindest sollten sie eine entsprechende Ausbildung haben, und die Fähigkeit die eingesetzten Mittel verhältnismäßig anzuwedenen. Klar, wenn erstmal Steine und Flaschen fliegen, dann ist es schwierig zwischen Krawallmachern und Unbeteiligten zu differnzieren, aber der Typ auf dem Video ist allein auf weiter Flur und dreht den Polizisten sogar den Rücken zu, als ihn der Schlag trifft. So wie das da aussieht, sehe ich keinen vernünftigen Grund den Mann überhaupt zu schlagen, egal ob nun lebensbedrohlich oder "nur" schmerzhaft.

C.
 
Und damit es als Polizeigewalt durchgeht, muß ein Schlag lebensbedrohlich sein? :verwirrt:

Dazwischen ist ein Punkt. Die Sätze gehören nicht zusammen.
Ein Wort fehlt aber...willkürliche Polizeigewalt. Mea culpa.

So wie das da aussieht, sehe ich keinen vernünftigen Grund den Mann überhaupt zu schlagen, egal ob nun lebensbedrohlich oder "nur" schmerzhaft.

Anhand der Bilder traue ich mir gar kein Urteil zu. Wie man sieht, sieht man nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crimson schrieb:
Wollte man den Troß kurz verlassen, um z.B. seine Notdurft zu verrichten, musste man Glück haben, zufällig an einen netten Beamten zu geraten, der einem den Gang in die Büsche gestattete.
Ich dachte, das wäre verboten und wenn man erwischt wird, muss man 'ne Strafe zahlen, oder irre ich mich da?
 
Kostet meistens zwischen 30 und 50 Euronen.
Ist immer lustig, wenn man zuschaut, wie Wildpinkler bei uns am Folksfest auf der anderen Straßenseite von der Polizei erwischt werden. Live Comedy!



btw: ich mach sowas nicht und distanziere mich auch davon.
 
Naja, Panorame ist nicht unbedingt für unvoreingenomene Berichterstattung bekannt, was dieser Bericht auch bestättigt.
Er ist einseitig um mit Gewalt darauf ausgelegt, unbedingt etwas gegen die deutsche Polizei zu finden.
 
Gefällt der Inhalt nicht, wird halt die Quelle verächtlich gemacht... *gähn*

DAS ist Deiner nicht würdig.
Du selber hast Dich schon mehrfach über popolistische Berichte über sogenannte Killerspiele geärgert, und jetzt kommst Du mit diesem Argument, bloß weil z.B. Tom und ich die Sendung Panaroma und ihre Methoden als das bezeichnen, was sie nuneinmal sind ?
Und das, obwohl Panorame auch im Bezug auf dieses Killerspiele popolistische Positionen vertritt.
Sorry Roter, das klingt für mich, als wolltest Du das von Panorama glauben, was Dir gefällt, und was Dir nicht gefällt eben nicht.

Bitte Crimson, entäusch mich jetzt nicht.;)
 
DAS ist Deiner nicht würdig.
Du selber hast Dich schon mehrfach über popolistische Berichte über sogenannte Killerspiele geärgert, und jetzt kommst Du mit diesem Argument, bloß weil z.B. Tom und ich die Sendung Panaroma und ihre Methoden als das bezeichnen, was sie nuneinmal sind ?
Und das, obwohl Panorame auch im Bezug auf dieses Killerspiele popolistische Positionen vertritt.
Sorry Roter, das klingt für mich, als wolltest Du das von Panorama glauben, was Dir gefällt, und was Dir nicht gefällt eben nicht.

Bitte Crimson, entäusch mich jetzt nicht.;)

Ich glaube vor allem Dinge, die ich vielleicht schon selbst so oder so ähnlich erlebt habe und die sich dann wiederum mit Berichten in den Medien decken.
Es ist nunmal Fakt, daß Polizisten bei Großveranstaltungen so rumlaufen, daß es schwierig bis unmöglich ist, sie hinterher zu identifizieren, sollte der ein oder andere übers Ziel hinausschießen, und das kommt in dem Beitrag auch recht gut rüber.
Dürfte ich Medien (Zeitungen, Zeitschriften, TV-Magazine usw.), die irgendwann einmal mal einen schlechten Artikel oder einen schlechten Beitrag veröffentlicht haben deswegen generell verteufeln, dann dürfte ich vermutlich garnichts mehr lesen oder anschauen, denn es wird wohl kein Nachrichtenmedium geben, welches in seiner Geschichte nicht schonmal Mist verzapft oder schlampig recherchierte Beiträge veröffentlicht hätte.
Man muß halt wachsam sein, das Geschriebene und Gesendete mit anderen Beiträgen zum jeweiligen Thema und persönlichen Erfahrungen abgleichen, dann kann man den Schrott auch meistens ganz gut von den guten Dingen trennen.

C.
 
Gefällt der Inhalt nicht, wird halt die Quelle verächtlich gemacht... *gähn*

:stocklol:

Gefällt die Quelle, darf es auch die Stammtischparole sein. Die zwei Seiten der Medaille.
Wollte den Panorama-Bericht eigentlich wegen einseitiger Berichterstattung seitens der Medien als Beispiel anführen. Hab dann aber drauf verzichtet. Der Bericht ist es einfach nicht wert.

Nur der Redakteur weiß wohl, warum der Aufhänger prügelnde Polizisten aus den Staaten sind. Informationsgehalt und Bezug zum Thema sind dort gleich null. Einfach ein martialischer Aufhänger in Bild-Manier.

Auch die Aussage das bei 1900 Anzeigen nur 3 Verurteilungen folgen (wie viele Anzeigen wegen Körperverletzung im Dienst geschrieben wurden, wird seriöser Weise verschwiegen). Kein Wunder. Es gab 2300 Angriffe gegenüber Polizisten die zur Anzeige gebracht wurde. Jeder Strafverteidiger würde dazu raten Gegenanzeige zu stellen. :p

Der Arzt ist der größte Witz. Der Typ ist besoffen, reagiert nicht auf Haltesignale und löst so eine Hollywoodreife Verfolgungsjagd aus. Im Bericht ist das ein Satz...:D


Insgesamt ein lustiger Beitrag, der zeigt, dass man nicht alles fressen sollte was einem vorgesetzt wird.
 
Insgesamt ein lustiger Beitrag, der zeigt, dass man nicht alles fressen sollte was einem vorgesetzt wird.

Freut mich, zu Deiner Erheiterung beigetragen zu haben. :)

Es sei wie es ist. Wenn man fast jeden Montag von "200 festgenommenen unverbesserlichen Chaoten" und ähnlichem liest, dann ist ab und an mal ein in die andere Richtung einseitiger Beitrag ganz wohltuend. :zuck:

Die Sachen, die ich in den letzten Jahren gesehen und erlebt hab, denke ich mir bestimmt nicht aus, und wer's nicht glaubt soll einfach mal an einem beliebigen Wochenende mit dem Bus oder dem Sonderzug zu einem Auswärtsspiel fahren, am besten zu einer sogenannten "Risikopartie", dann können wir gerne nochmal über dieses Thema diskutieren.

C.
 
Die Sachen, die ich in den letzten Jahren gesehen und erlebt hab, denke ich mir bestimmt nicht aus, und wer's nicht glaubt soll einfach mal an einem beliebigen Wochenende mit dem Bus oder dem Sonderzug zu einem Auswärtsspiel fahren, am besten zu einer sogenannten "Risikopartie", dann können wir gerne nochmal über dieses Thema diskutieren.

C.


Ich will gewiß nicht in Abrede stellen, was Du erlebt hast.
Und sicher gibt es auch unter der Polizei schwarze Schafe.
Aber was dieser "Bericht" on Panaorama gezeigt hat, war m.E. der übliche Versuch, die deutsche Polizei zu in die Nähe gewißer anderer Polizeiorganisationen zu rücken.
ausgerechnet unsere Polizei die m.E. die laschste der EU ist.
Die müssen sich von "Demonstranten" mit Brandbomben,Pflastersteinen und werweiswas bewerfen lassen, und müssen dann auch noch mit "Deeskalation" reagieren.Warte mal in Berlin den nächsten 1.Mai ab.
Aber wehe, einer der Polizisten schlägt mal richtig zu.
Dann kommen gleich die Sprüche von "SS" SA" oder ähnlicher historischer Unsinn.
Marodeure und Terroristen, welche Polizeibeamte versucht haben zu ermorden, oder gar ermordet haben, und bei ums Leben gekommen sind, denen wird heute sogar mit Gedenktafeln gedacht.
Siehe Benno Ohnesorg oder gar Wolfgang Grams(wir erinnern uns, der RAF-Terrorist Wolfgang Grams hat am Bahnhof von Bad Kleinen den GSG-9 Beamten Michael Newrzella ermordet).
An getötete Polizisten wie z.B. Thorsten Schwalm und Klaus Eichhöfer, die im Jahre 1987 während einer nicht genehmigten Demonstartion an der Startbahn-West von dem linken Anarchisten Andreas Eichler erschossen wurden(dabei wurden noch weitere 7 Polizeibeamte verletzt) erinnert sich niemand heute mehr.
Die Täter aber, Ohnesorg,Grams und Eichler geniessen heute hohes Ansehen.
Verdrehte Welt, oder ?
Aber leider in Deutschland normal.
Die Polizei beklagt nicht umsonst in der letzten zeit eine wachsende Gewaltbereitschaft gegen Polizeibeamte.


Und einen letzten Satz zu dem erschossenen Kriminellen aus dem Panorama-Bericht: Wir wollen hier nicht vergessen, daß es sich hier um einen Kriminellen und Verbrecher gehandelt hat.

Das hier finde ich einen Skandal :Verhängnisvoller Polizeieinsatz: Todesschuss mit links - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama

Da hat ein Polizist aus Versehen einen Verbrecher, ich betone, einen Verbrecher im Einsatz getötet, und muß sich jetzt wegen "fahrlässiger Tötung" vor Gericht verantworten.
In anderen Staaten würde s nur einfach lauten "Der Täter Tabor Istvan C. wurde im Zuge der Polizeiaktion erschossen"

Aber hier in diesen Land geniesst der Verbrecher den Schutz des gesetzes, und der Polizist, der über das Gesetz wachen soll, der ist nur Dreck.

Da zitiere ich gerne einen Satz Josef Stalins :

Wenn das der Preis der Freiheit ist
 
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