Jedihammer
Generalfeldmarschall, Aktiver Foren Ältester.
Naja, Mitarbeiter bestrafen, die eine Methode angewandt haben die durch das Justizministerium gedeckt war und erst von Obama verboten wurde, ist auch gar nicht angebracht.
Gegen die Tatsache, daß Verdächtige nicht mit Samthandschuhen angefaßt werden, und das die sogenannten "Menschenrechte" oder gewiße Konventionen im Ernstfall
nicht zur Anwendung kommen, dagegen habe ich nichts einzuwenden.
Mit Heilsarmeemethoden oder mit Gutmenschentum gewinnt man weder einen Krieg, noch verhindert oder klärt man Verbrechen auf.
Allerdings war im Wahlkampf und auch nach der Wahl von Obama zu hören, daß er die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen will.
Und wie im Fall von Guantanamo hat er hier die Wählerschaft betrogen.
Im Falle von Guantanamo versprach er eine Schliessung innerhalb von 100 Tagen.
Jetzt wurde ein Jahr daraus.
Ich sage dies nur als nackten Fakt.Ohne jedes persönliche Werturteil.
Was die Deckung durch das US-Justitzministerium angeht :
Auch die USA haben das Folterverbot unterzeichnet und sind also völkerrechtlich daran gebunden.
Also dürfte hier ein Hinweis der "Täter" auf ihren Befehlsnotstand nicht vor Strafe schützen, da man m.W.(ich lasse mich da gerne belehren) als Bediensteter der US-Regierung(und ein solcher ist ein CIA Mitarbeiter) verpflichtet ist, illegale Befehle zu verweigern und zur Anzeige zu bringen.
Nochmals, ich gebe kein Werturteil ab.
ich beziehe mich nur auf die momentane Gesetzeslage der USA und den Bestimmungen des Völkerrechts.
Und wenn man Georg W. Bush jetzt 8 Jahre lang vorgeworfen hat, daß er diese gesetze und Bestimmungen mit Füßen getreten hat, dann soll man bitte auch erwähnen, daß Obama hier im Prinzip das selbe tut.