Tagespolitik allgemein

Was um Himmels Willen hat Gott damit zu tun?
Die ersten Christen waren bekannt für ihre Kriegsdienstverweigerung.Mal ganz davon abgesehen, dass man streng genommen gar keinen Eid schwören darf. Und ich will jetzt hier nicht Martin Niemöller (zumindest in seinen späteren Jahren) zitieren.
Der Teil gehört aus der Formel entfernt.

Das ist auch nur der Eid für Zeitsoldaten.
Wehrdienstleistende mussten keinen Eid leisten, sondern ein Gelöbnis. :klugs
Stellt sich die Frage, wie das mit den FWDLern heute aussieht.
 
Das ist auch nur der Eid für Zeitsoldaten.

Das ändert ja nichts an der Aussage.
Da könnte man auch schwören "Ich schwöre immer tapfer den Feiertag zu missachten, so wahr mir Gott helfe"

Christentum und Kriegsdienst wurde von den frühen Christen bis zur kontantinischen Wende und von immer mehr Christen seit der Reformation und insbesondere in der Neuzeit als Widerspruch verstanden.
In vor-konstantinischen Kirchen drohte teilweise sogar die Exkommunikation, wenn man als Christ Soldat wurde oder als Soldat nach seiner Bekehrung im Kriegsdienst verblieb.
 
Das ändert ja nichts an der Aussage.
Da könnte man auch schwören "Ich schwöre immer tapfer den Feiertag zu missachten, so wahr mir Gott helfe"

Doch, eben schon.
Im Gelöbnis kommt ...so wahr mir Gott helfe nämlich nicht vor.

Außerdem kann auch der Diensteid ohne die christliche Beteuerungsformel geleistet werden.
 
Christentum und Kriegsdienst wurde von den frühen Christen bis zur kontantinischen Wende und von immer mehr Christen seit der Reformation und insbesondere in der Neuzeit als Widerspruch verstanden.
In vor-konstantinischen Kirchen drohte teilweise sogar die Exkommunikation, wenn man als Christ Soldat wurde oder als Soldat nach seiner Bekehrung im Kriegsdienst verblieb.

Trotzdem gibt es einen Haufen Soldaten die auch Christen sind. Die müssten sich doch eigentlich Entmaterialisieren. :verwirrt:
 
Was um Himmels Willen hat Gott damit zu tun?

Könnte wohl daran liegen, dass sich Deutschland grundsätzlich der Gottesfürchtigkeit unterworfen hat, wie man an der Präambel des Grundgesetzes ganz toll sehen kann:

Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,
von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
 
Trotzdem gibt es einen Haufen Soldaten die auch Christen sind. Die müssten sich doch eigentlich Entmaterialisieren. :verwirrt:

Seit Konstantin haben sich Politik und Religion so vermischt, dass man die Dinge hierzu stark umgedeutet hat. Auch Luther hat sich, vielleicht um beim Aufbau eines Landeskirchensystems die Firsten nicht zu verärgern, brutal gegen pazifistische Gruppierungen der Reformation gewandt und ein starkes Obrigkeitsdenken verbreitet.

Spätestens vor dem beschämenden Hintergrund der evangelischen "Deutschen Christen" im 2. WK ist der inhärent im Christentum verankerte Pazifismus aber dann auch wieder stärker ins allgemeine Bewusstsein von Kirche und Christen vorgedrungen.

Aber es lebt auch nicht jeder seinen Glauben so konsequent.
 
Ohne Öl ins Feuer gießen zu wollen:

Die Polizei in Sachsen-Anhalt hat die Bewachung von Deichen verstärkt und bittet die Bevölkerung und alle Fluthelfer um Mithilfe. Wie uns Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht bestätigte, haben Autonome im Internet zu Anschlägen auch gefährdete Deiche aufgerufen.

„Wir haben deshalb auch die Luftraumüberwachung erhöht, wir bitten jeden sofort verdächtige Personen zu melden, die an Deichen sind,“ sagte Stahlknecht. Er nimmt die Warnungen sehr ernst, alle verfügbaren Kräfte sind im Einsatz.


via radio SAW / MDR / Innenministerium

Was sind das bitte für Menschen?!
 
Warum Autonome? Das sind ganz klar Linksextreme....das Bekennerschreiben kann man auf Indymedia sogar ganz nachlesen...
 
Was sind das bitte für Menschen?!

Gar keine.
Aber diese Leute werden ja gerne gelobt als Freiheitskämpfer.
Aber es verwundert ja auch nicht das die linken Horden so etwas androhen. Es ist ja der Lebensinhalt dieses Volks Menschen und Dinge zu zerstören.
10.9.8.7.6................



Zur Diskussion um den Bezug auf Gott beim Militär :

Bezüge auf Gott oder Götter gab es zu allen Zeiten und in fast allen Strreitkräften der Welt(mit Ausnahme der sozialistischen Staaten).Dies ist kein neuer Vorgang.Es gibt ja auch fast überall so etwas wie Feldgeistliche.
Auf dem Koppelschloß deutscher/preussischer Soldaten standen fast 250 Jahre die Worte "Gott mit uns"
 
Zur Diskussion um den Bezug auf Gott beim Militär :

Bezüge auf Gott oder Götter gab es zu allen Zeiten und in fast allen Strreitkräften der Welt(mit Ausnahme der sozialistischen Staaten).Dies ist kein neuer Vorgang.Es gibt ja auch fast überall so etwas wie Feldgeistliche.
Auf dem Koppelschloß deutscher/preussischer Soldaten standen fast 250 Jahre die Worte "Gott mit uns"

Muss man trotzdem nicht mögen.
Ich denke nur an das 2. Gebot: "Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. "

Das mit dem Feldgeistlichen ist wieder was anderes. Im Krieg sterben Leute und erleben so einiges schreckliches. Da braucht manch ein Soldat einen Geistlichen. Es ist natürlich Aufgabe jedes Christen sich nicht etwa in einem Kloster vor der Welt abzuschotten sondern wie Jesus zu den Menschen hinzugehen und sich um sie zu kümmern. Von daher ist ein Feldgeistlicher keineswegs ein Widerspruch...wenn er selbst nur Kreuz und nicht Gewehr trägt.
 
Muss man trotzdem nicht mögen.
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Sollst Du ja auch nicht mögen müssen:)


Ich denke nur an das 2. Gebot: "Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. "

Zum einen habe ich allerdings erwähnt das dies in allen Streitkräften der Welt vorkommt und nicht nur bei dn Christen.
Zum anderen stammt das Gebot aus dem alten Testament und dort unterstützt Gott sein Auserwähltes Volk sogar in Kriegen.Also auch die Soldaten.


Das mit dem Feldgeistlichen ist wieder was anderes. Im Krieg sterben Leute und erleben so einiges schreckliches. Da braucht manch ein Soldat einen Geistlichen. Es ist natürlich Aufgabe jedes Christen sich nicht etwa in einem Kloster vor der Welt abzuschotten sondern wie Jesus zu den Menschen hinzugehen und sich um sie zu kümmern. Von daher ist ein Feldgeistlicher keineswegs ein Widerspruch...wenn er selbst nur Kreuz und nicht Gewehr trägt.

Auch hier möchte ich darauf hinweisen das ein Feldgeistlicher nicht unbedingt ein christlicher Priester sein muß.
 
Ist doch nur eine Frage der Zeit bis mal ein Mensch umkommt. Dem Bekennerschreiben zu Folge sind denen die "scheisz-deutschen" doch scheiß egal.
 
Aber schreiben und formulieren können sie. Ich entdecke auch ausgereiften Humor und Sinn für propagandistische Sprache....Göbbelsprädikat in Gold meine Herren.
Na ja, das "Freibad Deutschland" ist für meinen Geschmack einen Tick übertrieben, aber die "Freunde aus England" sind natürlich ein echtes Sahnehäubchen.
 
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