icebär
♥ ♥ Pusteblume ♥ ♥
Ein kleiner Hacken war noch die Voraussetzung, dass der gesamte Widerstand hätte aufhören sollen.
Exakt! Mandela wäre von seinen eigenen Leuten hingerichtet worden, hätte er die Sache des Widerstands verraten.
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Ein kleiner Hacken war noch die Voraussetzung, dass der gesamte Widerstand hätte aufhören sollen.
Exakt! Mandela wäre von seinen eigenen Leuten hingerichtet worden, hätte er die Sache des Widerstands verraten.
Bei Mandela soll das aber nicht gelten ?
Warum ?
Da bin ich eher anderer Meinung.
Mandela war schon zu sehr die Ikone des ANC als das man ihn dafür getötet hätte.
Was soll man ihm auch vorhalten? Sabotageakte wie zerstörte Telefonmasten, Verteilerpunkte und zerstochene Reifen bei Polizeiautos?
Selbst als der ANC schon mit dem NIS und Bohta verhandelt hat, kam es zu Anschlägen und der ANC musste zugeben, dass er im Innern Grabenkämpfe zu verzeichnen hat und einige Kader auf eigene Faust handeln. Mandela war zu dem Zeitpunkt 30 Jahre im Gefängnis und viele spekulierten auf seinen Tod.
Auch wenn der ANC weitaus schlimmere Dinge verübt hat(sogar eigene Gefangenlager hatte er), so sind auch diese Dinge Aktionen des Terrors.Auch hier nahm man biologische Verluste in Kauf.
Was mich an der Heiligenverehrung des Herrn Mandela auch etwas stört ist die Tatsache das der weitaus wichtigere Mann im Rahmen des Umbruchs in Süd-Afrika vollkommen "vergessen" wird.
Aber bei beiden Männern soll man eben auch die dunklen Seiten sehen.
Und nicht nur den einen als Heiligen verehren und den anderen vergessen.
Macht man doch.
.
Ich sehe nicht wo de Klerk vergessen wird.
Nein,das macht man eben nicht.
Die dunklen Seiten Mandelas werden komplett ausgeblendet.
Und ich sehe nicht wo er erwähnt wird bzw. seine Rolle gewürdigt wird.
Sehe ich nicht. In FAZ, Süddeutsche und Konsorten wird jeweils nicht ausgespart, dass Mandela den Speer der Nation gegründet hat und die ersten Sabotageakte veranlasst hat.
Fängt mit dem Nobelpreis an den er zusammen mit Mandela bekommen hat und geht über die Würdigung seiner Leistungen in etlichen dokumentarischen Werken. Überdenke vielleicht mal deine Medienwahl.
Man muss aber wenigstens eingestehen, dass die Klientel von FAZ und Süddeutsche grundsätzlich gebildeter ist.
Im Fernsehen (bspw. n-tv) hingegen, wurde tatsächlich mehrfach davon gesprochen, dass Mandela vollkommen gewaltfreien Widerstand geleistet hat.
Ich hoffe jetzt mal ganz stark dass das nicht auf mich gemünzt ist.
Was mir von Mandla in Erinnerung bleibt ist sein Umgang mit der Macht. Er hat nicht an sich selbst gedacht sondern an seine Leute.
Mandela ist mir jedenfalls nicht als Terrorist in Erinnerung.
Ist es Dir bewußt wie reich Mandela und sein Clan durch die Macht wurde ?
Stimmt, das ist noch so eine Sache.
Mandela scheint im Alter jedenfalls nicht in Armut gelebt zu haben und eine seiner Töchter, die ich im Interview gesehen habe, sah nun auch nicht aus, als würde sie im Township leben. Damit will ich natürlich nicht in Abrede stellen, was Mandela geleistet hat - außerdem hat jeder Mensch das Recht in Würde zu leben. Gar keine Frage.