Utopio
Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, ni
Die CDU betreibt Wahlkampf? Wann haben sie denn damit angefangen 
Was ich erschreckend finde, dass jede Partei mit demselben Programm antritt, das sie auch ohne Wirtschaftskrise propagieren würde. Als würden die Parteien in einer Parallelwelt leben, in der es keine Krise gibt.
Oder als würden sie noch nicht einmal mehr verschleiern wollen, dass es in der Wahl nur darum geht die Plätze unserer etablierten Politikerkaste untereinander neu aufzuteilen und die Wahl nicht Einfluss auf die inhaltlichen Aktionen gegen die Wirtschaftskrise nehmen wird.
Aus irgendeinem Grund spricht auch jede Partei, von FDP bis LINKE, alleine übers Steuersystem, ob nun Spitzensteuer runter oder rauf, eine kaum relevante Börsenumsatzsteuer oder Vermögenssteuer oder nicht. Wer sich etwas im Steuersystem auskennt ist zwar froh so etwas mitdiskutieren zu können, aber wieso. Das ist doch nicht unser vorwiegendes Problem in der Bekämpfung der Krise, sondern eine zweitrangige Frage der zukünftigen Finanzierung. Aber erst muss ich doch wissen was ich überhaupt finanzieren muss, wie die Wirtschaft und damit der Finanzbedarf des Staats in Zukunft strukturiert sein soll.
Wo sind bei den bürglichen Anhängern der sozialen Marktwirtschaft die ordoliberalen Ideen der Finanzkrise durch eine durchdachte Modifikation der Wirtschaftsordnung Einhalt zu gebieten? Oder hat man schon vergessen was die von Bürgerlichen propagierte soziale Marktwirtschaft und der Ordoliberalismus eigentlich einmal bedeutete? Da gibt es in der Wirtschaftstheorie einige Ansätze für lebhafte Diskussionen.
Und wo sind auf der anderen Seite die eher sozialisitischen Ideen der Linken wie man der Finanzkrise konkret und nicht nur in vagen Phrasen begegnen möchte? Es genügt doch nicht nur gegen den bösen Raubtierkapitalismus und Hedge-Fonds zu meckern. Konzepte müssen auf den Tisch.
Gibt es denn in der Politik überhaupt gar kein Know-How mehr?

Was ich erschreckend finde, dass jede Partei mit demselben Programm antritt, das sie auch ohne Wirtschaftskrise propagieren würde. Als würden die Parteien in einer Parallelwelt leben, in der es keine Krise gibt.
Oder als würden sie noch nicht einmal mehr verschleiern wollen, dass es in der Wahl nur darum geht die Plätze unserer etablierten Politikerkaste untereinander neu aufzuteilen und die Wahl nicht Einfluss auf die inhaltlichen Aktionen gegen die Wirtschaftskrise nehmen wird.
Aus irgendeinem Grund spricht auch jede Partei, von FDP bis LINKE, alleine übers Steuersystem, ob nun Spitzensteuer runter oder rauf, eine kaum relevante Börsenumsatzsteuer oder Vermögenssteuer oder nicht. Wer sich etwas im Steuersystem auskennt ist zwar froh so etwas mitdiskutieren zu können, aber wieso. Das ist doch nicht unser vorwiegendes Problem in der Bekämpfung der Krise, sondern eine zweitrangige Frage der zukünftigen Finanzierung. Aber erst muss ich doch wissen was ich überhaupt finanzieren muss, wie die Wirtschaft und damit der Finanzbedarf des Staats in Zukunft strukturiert sein soll.
Wo sind bei den bürglichen Anhängern der sozialen Marktwirtschaft die ordoliberalen Ideen der Finanzkrise durch eine durchdachte Modifikation der Wirtschaftsordnung Einhalt zu gebieten? Oder hat man schon vergessen was die von Bürgerlichen propagierte soziale Marktwirtschaft und der Ordoliberalismus eigentlich einmal bedeutete? Da gibt es in der Wirtschaftstheorie einige Ansätze für lebhafte Diskussionen.
Und wo sind auf der anderen Seite die eher sozialisitischen Ideen der Linken wie man der Finanzkrise konkret und nicht nur in vagen Phrasen begegnen möchte? Es genügt doch nicht nur gegen den bösen Raubtierkapitalismus und Hedge-Fonds zu meckern. Konzepte müssen auf den Tisch.
Gibt es denn in der Politik überhaupt gar kein Know-How mehr?
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