IMMER möglicherweise nicht.
Aber sobald es gegen ein "Schurkenregime" wie die Militärregierung von Birma geht, dann sehr wohl.
Da weder du noch ich die tatsächliche Lage vor Ort kennen, können wir nur Mutmaßungen anstellen in wie weit Tatsachen von den Berichterstattern verfälscht wurden. Das selbst die burmesische Regierung
kein Interesse hat die eigene Bevölkerung massenweise sterben zu sehen ist ja wohl logischerweise Annehmbar, aber das Hilfslieferungen zumindest teilweise "auf Halde" liegen, weil diesem Land eben die Kapaziäten und Transportmittel fehlen um selbige auch so schnell wie möglich in den betroffenen Regionen zu verteilen wohl auch.
Selbige Hilfsmittel und evt. ausländisches medizinisches Fachpersonal hätten durch ausländische Helfer und Transportmittel wahrscheinlich eher in die Gebiete gebracht werden können, um Betroffene die durch diese Verzögerung vermutlich zumindest gefährdet wurden zu unterstützen.
Ich für meinenTeil, und das weißt Du, tendiere da eher zu der Sicherheit des Staates, seines Militärs und seines Territoriums.
Und das beinhaltet des Schutz von Staatsgeheimnissen.
Das hat, zumindest in meinen Augen(und wohl auch in den Augen der regierung von Birma) Vorrang vor der Wohlergehen des Einzelnen.
Ein Staat mit vielen Geheimnissen, aber ohne Bevölkerung ist zwar auch ein Staat, aber ich bin sicher selbst dem größten General wär das dann doch ein kleines bisschen zu wenig.

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