Tagespolitik allgemein

@Mad Blacklord:
Hab mir das von dir verlinkte Video mal angeschaut und möchte dazu mal kurz was sagen: Bei den ganzen Videos, die man im Internet findet und in denen Straftäter offensichtlich von bewaffneten Polizisten erschossen werden, zeigen immer nur die entsprechenden Sequenzen, in denen auch wirklich geschossen wird. Man bekommt hier als Zuschauer keinerlei Hintergründe mitgeteilt, sondern sieht nur die unmittelbaren Konsequenzen aus der Situation. Wer sagt denn, dass der Mann nicht vielleicht ein Messer dabei hatte oder dem Polizisten unmittelbar gedroht hat?

Ich möchte hier niemanden verteidigen oder die Tötung von Personen gut heißen - Aber Bilder können täuschen.
Nebenbei möchte ich auch anmerken: Polizisten sind und bleiben Menschen und es bleiben Menschen, vor denen ich großen Respekt habe.
Wie würde ich wohl reagieren, wenn ich als
bezeichnet werde oder mir ständig Plakate mit ACAB entgegen gehalten werden? Ich könnte schon ausrasten, wenn ich mir solche Videos auf YouTube ansehe, aber Polizisten müssen vor Ort mit diesem Druck umgehen. Ebenfalls möchte ich anmerken: Würde man mich jetzt morgen in eine Polizeiuniform stecken und in New York auf Streife schicken, würde ich bei den geringsten Anzeichen einer Waffe meine Dienstwaffe ziehen und auf Brustkorb zielend abdrücken - Alleine deswegen, weil ich Angst um mein Leben hätte. Egal ob Spielzeugpistole oder nicht.
Erneut, ich möchte hier keinen verteidigen oder etwas gut heißen, aber man muss sich einfach mal selbst in diese Situationen hineinversetzen. Eine gute Ausbildung kann vieles vereinfachen und vorbereiten - Aber sie kann nicht alles.
 
Würde man mich jetzt morgen in eine Polizeiuniform stecken und in New York auf Streife schicken, würde ich bei den geringsten Anzeichen einer Waffe meine Dienstwaffe ziehen und auf Brustkorb zielend abdrücken - Alleine deswegen, weil ich Angst um mein Leben hätte. Egal ob Spielzeugpistole oder nicht.

Ganz ehrlich, manche Polizisten der USA scheinen sich eben genau so zu verhalten. Sieht man auch am Beispiel mit dem 12 Jährigen der mit seiner Spielzeugwaffe den dicken Mann markiert. Dann ruft eine ältere Person die Polizei, sagt sogar noch "maybe fake" und "probably a juvenile" am Telefon, diese Aussage soll aber wohl nicht witer gegeben worden sein. Dann sieht man in dem Überwachungsvideo wie die Polizei an den Jungen heran fährt , und zwar so nah wie möglich wie es scheint und die Polizei schießt dann innerhalb von 2 Sekunden den 12 jährigen nieder. Als dann die Schwester dazu kommt und auf ihren Bruder zu rennt wir sie dann von einem der Polizisten zu Boden geworfen.
http://www.nytimes.com/2015/12/29/us/tamir-rice-police-shootiing-cleveland.html?_r=0

Jetzt liest man in den Nachrichten das es in diesem Fall zu keinem Gerichtsurteil kommen wird, sondern es bei der Anhörung der Grand Joury bleibt. Den Angehören von dem Jungen konnten ihre Seite nicht mal vor einem allgemeinem Gericht vorlegen. Da fragt man sich schon was in den USA vor geht, wenn man dazu noch ließt das genannter Polizist schon vorher auffällig geworden ist, einen Nervenzusammenbruch am Schiedsstand gehabt haben soll und man ihn intern schon mehrmals von einer Polizeistation zur anderen versetzt hatte.
Since Tamir’s death, questions have been raised about Officer Loehmann’s qualifications and about the Cleveland police’s standards on the use of force. Records show that Officer Loehmann resigned from another Ohio police department after a “dangerous loss of composure” during firearms training. The Cleveland police did not review that department’s personnel file before offering him a job.

For years, the Cleveland police have been criticized for being too aggressive in their use of force, and for broader failures in management, record keeping and training. In May, the city agreed to a sweeping consent decree with the Justice Department that required changes in how officers use and report force, and placed the police under the supervision of an independent monitor.

Mr. McGinty presents evidence in all fatal police encounters to a grand jury, but some activists have questioned the fairness of the process, and have noted that indictments are generally unlikely unless one is sought by a prosecutor.

Das Problem ist also oftmals nicht mal das dies passiert, sondern auch das man den Polizisten oft eine Freikarte gibt und es zu keiner richtigen Anklage oder Gerichtsverhandlung kommt, sondern die Polizisten nach einer internen Untersuchung und Anhörung frei gesprochen werden.

Some people, however, were outraged. Representative Marcia Fudge, a Democrat whose district includes part of Cleveland, said Monday that she believed the grand jury process was a “miscarriage of justice” and that Mr. McGinty should step down.
“I didn’t get all of the information from the grand jury. They may have come up with the right decision,” Ms. Fudge said. “But all of the process around it makes all of us question the fairness. This is just outrageous that a case would take that long.”
 
Erneut, ich möchte hier keinen verteidigen oder etwas gut heißen, aber man muss sich einfach mal selbst in diese Situationen hineinversetzen. Eine gute Ausbildung kann vieles vereinfachen und vorbereiten - Aber sie kann nicht alles.

Das hat schon etwas von einer Verteidigung, denn der Spruch man solle sich doch mal in die Lage hineinversetzen, man hätte nur Sekunden um zu entscheiden, ist ein Standardspruch beim Thema Polizeigewalt. Es ignoriert aber den wichtigen Punkt, dass genau zwei Personen dafür verantwortlich sind, dass man seinen Job richtig macht. Man selbst und der Arbeitgeber. Macht man seinen Job nicht richtig, muss man entweder selbst reagieren oder der, der einen eingestellt hat. Im Falle dessen, dass man einen Unschuldigen umbringt, weil man als Polizist nicht fähig war richtig und angemessen zu reagieren, gibt es eigentlich nur eine Konsequenz. Man muss aus dem Verkehr gezogen werden. Es ist völlig irrelevant für wie schwer man die Entscheidung hält, sie zu treffen und vor allem richtig zu treffen, ist nun Mal die Grundvoraussetzung für die Polizeiarbeit. Man hat in diesem Job nichts zu suchen, wenn man sie nicht erfüllt.
 
Ob der massiven Eongriffe der neuen polnischen Regierung erwägt die EU Polen "unter Aufsicht" zustellen.
Mit dieser anmaßenden Formulierung wäre ich gerade in Polen äusserst vorsichtig. Vorallem wenn sie mit Günther Oettinger von einem Deutschen kommt.
Die beiden letzten Male das Polen "unter Aufsicht" stand war es ein deutsches Generalgouvernement und später ein Teil des bolschewistischen Reiches.
 
Ob der massiven Eongriffe der neuen polnischen Regierung erwägt die EU Polen "unter Aufsicht" zustellen.
Mit dieser anmaßenden Formulierung wäre ich gerade in Polen äusserst vorsichtig. Vorallem wenn sie mit Günther Oettinger von einem Deutschen kommt.
Die beiden letzten Male das Polen "unter Aufsicht" stand war es ein deutsches Generalgouvernement und später ein Teil des bolschewistischen Reiches.

Die Vorzeichen dafür sind ja auch nahezu identisch.
 
Ganz ehrlich, manche Polizisten der USA scheinen sich eben genau so zu verhalten. Sieht man auch am Beispiel mit dem 12 Jährigen der mit seiner Spielzeugwaffe den dicken Mann markiert. Dann ruft eine ältere Person die Polizei, sagt sogar noch "maybe fake" und "probably a juvenile" am Telefon, diese Aussage soll aber wohl nicht witer gegeben worden sein. Dann sieht man in dem Überwachungsvideo wie die Polizei an den Jungen heran fährt , und zwar so nah wie möglich wie es scheint und die Polizei schießt dann innerhalb von 2 Sekunden den 12 jährigen nieder. Als dann die Schwester dazu kommt und auf ihren Bruder zu rennt wir sie dann von einem der Polizisten zu Boden geworfen.
Ja, so scheint sich so mancher Polizist in den USA zu verhalten und richtig ist es natürlich nicht. Ich wollte lediglich nur mal anmerken, dass es einfach ist, den schwarzen Peter den Einsatzkräften zuzuschieben. Doch so eine Situation erfordert weit mehr, als einen "schießwütigen" Polizisten.
Selbst als 12 - Jähriger sollte man genug Verstand haben, um zu realisieren, dass das Herumlaufen im Park mit einer Spielzeugwaffe in den USA keine sonderlich gute Idee ist.

Im Falle dessen, dass man einen Unschuldigen umbringt [...]
Unschuldig schon mal gar nicht. In diesen Videos die ja angeblich die ach so brutale Polizeigewalt demonstriert, ist so gut wie nie einer unschuldig. Ob das den Einsatz von tödlicher Gewalt rechtfertigt - Wohl eher nicht. Das ist Situations bedingt.

weil man als Polizist nicht fähig war richtig und angemessen zu reagieren
Die einzig richtige Reaktion auf einen Straftäter, der eine Gefahr für mich oder andere Personen darstellt, ist ihn außer Gefecht zu setzen. Wie und ob ist mir völlig wurscht, Hauptsache der Typ liegt auf dem Boden und hat keine Chance mich anzugreifen. Wenn das einen Schuss / Schüsse voraussetzt, dann nehme ich das gerne in Kauf.
 
Selbst als 12 - Jähriger sollte man genug Verstand haben, um zu realisieren, dass das Herumlaufen im Park mit einer Spielzeugwaffe in den USA keine sonderlich gute Idee ist.

Das ist im Bundesstaat Ohio sogar mit echten Waffen erlaubt.

Unschuldig schon mal gar nicht.

Schuldig ist man in den USA übrigens auch erst nach einem Schuldspruch durch ein Gericht, nicht nach Meinung der Polizisten.
 
Das ist im Bundesstaat Ohio sogar mit echten Waffen erlaubt.
Hab auch nicht behauptet dass das verboten ist, aber bei Polizisten die gerne mal und vor allem schnell Gebrauch von ihrer Dienstwaffe machen sicherlich nicht die beste Idee?

Schuldig ist man in den USA übrigens auch erst nach einem Schuldspruch durch ein Gericht, nicht nach Meinung der Polizisten.
Okay, wieder was gelernt...
Ändert aber nichts daran, dass der Polizist schießen darf, wenn er eine Gefahr sieht.
In so einem Fall muss der Polizist wohl selbst entscheiden, ob er den Verdächtigen für schuldig hält oder nicht, andererseits dürfte er ja nie schießen, geschweige denn Waffe tragen.
 
Hab auch nicht behauptet dass das verboten ist, aber bei Polizisten die gerne mal und vor allem schnell Gebrauch von ihrer Dienstwaffe machen sicherlich nicht die beste Idee?

Stimmt, eigentlich hat der 12-jährige Junge bereits einen Fehler begangen, weil er als Schwarzer in den Park gegangen ist. Da ist es auch unangemessen den schwarzen Peter den Einsatzkräften zuzuschieben, wie sollen die den schon darauf reagieren? Richtig, oder was? Die können halt nicht anders.

Ändert aber nichts daran, dass der Polizist schießen darf, wenn er eine Gefahr sieht. In so einem Fall muss der Polizist wohl selbst entscheiden, ob er den Verdächtigen für schuldig hält oder nicht, andererseits dürfte er ja nie schießen, geschweige denn Waffe tragen.

Hat ja auch nichts mit der Schuldfrage zu tun.
Der Polizist darf höchstens beurteilen ob jemand gefährlich ist, außer er ist Judge Dredd.
 
Ja, so scheint sich so mancher Polizist in den USA zu verhalten und richtig ist es natürlich nicht. Ich wollte lediglich nur mal anmerken, dass es einfach ist, den schwarzen Peter den Einsatzkräften zuzuschieben. Doch so eine Situation erfordert weit mehr, als einen "schießwütigen" Polizisten.
Selbst als 12 - Jähriger sollte man genug Verstand haben, um zu realisieren, dass das Herumlaufen im Park mit einer Spielzeugwaffe in den USA keine sonderlich gute Idee ist.

Unschuldig schon mal gar nicht. In diesen Videos die ja angeblich die ach so brutale Polizeigewalt demonstriert, ist so gut wie nie einer unschuldig. Ob das den Einsatz von tödlicher Gewalt rechtfertigt - Wohl eher nicht. Das ist Situations bedingt.

Die einzig richtige Reaktion auf einen Straftäter, der eine Gefahr für mich oder andere Personen darstellt, ist ihn außer Gefecht zu setzen. Wie und ob ist mir völlig wurscht, Hauptsache der Typ liegt auf dem Boden und hat keine Chance mich anzugreifen. Wenn das einen Schuss / Schüsse voraussetzt, dann nehme ich das gerne in Kauf.

Ich denke niemand hat ein Problem damit, wenn ein Straftäter der tatsächlich eine unmittelbare Gefahr darstellt, wohlbemerkt eine klare, erwiesene, bspw. weil er mit einem Küchenmesser in Verletzungsabsicht auf einen zurennt, erschießt und damit die unmittelbare Gefahr ausschaltet. Um diese Personen geht es aber nicht, sondern um Personen die ausgeschaltet werden, obwohl sie keine unmittelbare Gefahr darstellten, darunter unter anderem Kinder. Wenn du schon sagst, dass ein Kind genug Verstand haben sollte, um in den USA nicht mit einer Spielzeugwaffe herumzulaufen, zeigt es deutlich dass in diesem Land die Polizei und eben nicht das Kind das Problem ist, weil dort Menschen arbeiten, die in diesem Beruf nichts zusuchen haben bzw. die Polizei selbst nicht in der Lage ist, ihre Polizisten richtig zu schulen und auszuwählen.
 
Ich denke niemand hat ein Problem damit, wenn ein Straftäter der tatsächlich eine unmittelbare Gefahr darstellt, wohlbemerkt eine klare, erwiesene, bspw. weil er mit einem Küchenmesser in Verletzungsabsicht auf einen zurennt, erschießt und damit die unmittelbare Gefahr ausschaltet. Um diese Personen geht es aber nicht, sondern um Personen die ausgeschaltet werden, obwohl sie keine unmittelbare Gefahr darstellten, darunter unter anderem Kinder. Wenn du schon sagst, dass ein Kind genug Verstand haben sollte, um in den USA nicht mit einer Spielzeugwaffe herumzulaufen, zeigt es deutlich dass in diesem Land die Polizei und eben nicht das Kind das Problem ist, weil dort Menschen arbeiten, die in diesem Beruf nichts zusuchen haben bzw. die Polizei selbst nicht in der Lage ist, ihre Polizisten richtig zu schulen und auszuwählen.
Dem stimme ich zu. Dann ist diese Diskussion für mich erledigt, ich denke, ich habe den Standpunkt verstanden.

Edit: @David Somerset: Das gilt natürlich nicht dir.
 
Die Vorzeichen dafür sind ja auch nahezu identisch.
Nein,die Situation ist natürlich nicht identisch.
Aber in der Volksseele POlens sind diese Dinge fest eingebrannt.
Vieleicht kann @Ben dies bestätigen.
Bestes Beispiel wäre da die Pipeleine die Russland und Deutschland um Polen herum gebaut haben.
Eine Einnigkeit zwischen Deutschland und Russland wird von Polen immer mit Mißtrauen gesehen.
Und die Forderung einer fremden "Aufsicht" über Polen noch stärker. Egal wie die Situation heute sein mag.
Immer sind die Großmächte mit POlen umgegangen wie es ihnen beliebte.
Das vergißt man in Polen nicht.
 
Selbst als 12 - Jähriger sollte man genug Verstand haben, um zu realisieren, dass das Herumlaufen im Park mit einer Spielzeugwaffe in den USA keine sonderlich gute Idee ist.
Im Staat Ohio darf jeder mit einer Waffe frei herum laufen .Also selbst wenn sie echt gewesen wäre und der Junge volljährig, ist dies kein Argument ihn nach 2 Sekunden (und dem Video nach ohne sichtliche Vorwarnung) zu erschießen. Der Junge hat kein Gesetz übertreten.
So sollte etwas eigentlich zivilisiert ablaufen. Die Polizistin fährt vorsichtig heran, noch dazu alleine, und fordert die beiden höflich auf die Waffen weg zu stecken und die Straße und Stadt(?) verlassen, da das offene Tragen von Schusswaffen in dieser Stadt wohl nicht erlaubt ist.
Wobei ich persönlich sagen muss, die beiden, der mit der Kamera und der der gleich 3 Waffen um sich geschnallt hat, was für Idioten. :confuse:
 
Nein,die Situation ist natürlich nicht identisch.
Aber in der Volksseele POlens sind diese Dinge fest eingebrannt.
Vieleicht kann @Ben dies bestätigen.
Bestes Beispiel wäre da die Pipeleine die Russland und Deutschland um Polen herum gebaut haben.
Eine Einnigkeit zwischen Deutschland und Russland wird von Polen immer mit Mißtrauen gesehen.
Und die Forderung einer fremden "Aufsicht" über Polen noch stärker. Egal wie die Situation heute sein mag.
Immer sind die Großmächte mit POlen umgegangen wie es ihnen beliebte.
Das vergißt man in Polen nicht.

Ich kann nicht einschätzen, ob man da so eine allgemeine Aussage zu einer "Sicht der Polen" treffen kann. Die Wahlen und auch die Proteste zeigen doch, dass die "Volksseele" sehr gespalten ist, selbst wenn es trotz der innenpolitischen Situation in Bezug auf manche Themen einen gemeinsamen Nenner gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Teil der Polen, nämlich der protestierende, die Kritik der EU als Bestätigung und richtiges Zeichen sieht.
 
Vieleicht kann @Ben dies bestätigen.

Kann ich, auch wenn @Aurelian sicherlich ebenso recht hat. Ich persönlich glaube zwar nicht, dass der "Rechtsstaatsmechnismus" Aussicht auf Erfolg hat, aber immerhin kann nun zumindest mit einem entschiedenen Vorgehen gerechnet werden - und ein ebensolches ist nun wirklich dringend nötig, sonst macht der Kaczor einfach munter weiter.
 
Ich denke niemand hat ein Problem damit, wenn ein Straftäter der tatsächlich eine unmittelbare Gefahr darstellt, wohlbemerkt eine klare, erwiesene, bspw. weil er mit einem Küchenmesser in Verletzungsabsicht auf einen zurennt, erschießt und damit die unmittelbare Gefahr ausschaltet.

Gerade im Falle eines Messerangriffs wäre ein nicht letaler Schuss ausreichend, z.B. in den Oberschenkel.
 
Was gilt nicht mir? Die Diskussion mit mir ist nicht erledigt, oder was? Weiß ich, kam ja auch nix.
Nein, ich verstehe deinen Standpunkt nur einfach nicht. Kommt ja auch nix, stattdessen wirst du lieber persönlich, gewöhnt man sich in diesem Topic aber dran. Ich hab überhaupt kein Interesse mit dir zu diskutieren, dass sollte mein Beitrag sagen. Und das gilt halt natürlich nur für dich. ^^
 
Gerade im Falle eines Messerangriffs wäre ein nicht letaler Schuss ausreichend, z.B. in den Oberschenkel.

Gerade bei einer Messerattacke hat man für solche Überlegungen mal überhaupt keine Zeit. Ein motivierter Angreifer kann innerhalb von wenigen Sekunden mehrere Meter sprinten und mehrfach zustechen.

EDIT:
Legt man mal einen großzügigen Abstand von 10 Metern zu Grunde, dann kann man diese Distanz selbst als sportlich nur mäßig Begabter innerhalb von 3 Sekunden überwinden. In dieser Zeit muss man seine Schusswaffe ziehen, entsichern und ein bewegtes Ziel treffen, welches sich mit ca. 15 Stundenkilometern bewegt.

Man kann schon froh sein, wenn man einen Angreifer rechtzeitig gestoppt bekommt, noch bevor er mit einem Messer zugestochen hat. Nur weil der nämlich plötzlich Schusslöcher im Körper hat, wird der davon nicht langsamer.

Beim Treffen der Beine sage ich da nur: Viel Glück, wird aber sehr wahrscheinlich schief gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade bei einer Messerattacke hat man für solche Überlegungen mal überhaupt keine Zeit. Ein motivierter Angreifer kann innerhalb von wenigen Sekunden mehrere Meter sprinten und mehrfach zustechen.

Genau das mußte ein Polizeibeamter am 24.12.2015 am Bahnhof in Herborn sehr schmerzlich erfahren.
Der Polizist wurde von dem Messerstecher getötet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben